Ausgespielter Botschafter der Asura

Ich habe für nein gestimmt, da ich denke das die derzeitige Asura-Com zu klein ist als das sich ein Botschafterpost wirklich lohnen würde. Ich denke das der Botschafterposten zu wenig in Anspruch genommen werden würde bzw das die Notwendigkeit eines Botschafters zu gering wäre. Sollte sich das mal ändern könnte man so eine Botschafterwahl sicher dann immer noch einleiten^^

Kein Asura-Spieler (mehr).
Habe dagegen gestimmt, weil ich generell keine Notwendigkeit in bespielten Instanzen sehe, und selbst wenn würde ich sagen dass die Existenz von bespielten Botschafter zwar ganz nett ist aber definitiv kein Muss. Das einzige, das in meinen Augen wirklich für einen Botschafter der Asura sprechen würde, wäre die Bereicherung für andere Diplomaten-Spieler, jemanden von jedem Volk dabei zu haben, auch wenn ich nicht weiß wie gut die Ränge da im Moment besetzt sind.
Was für mich dann doch dagegen spricht ist die Bevölkerungsdichte an Asura. Gibt es denn überhaupt noch Asura in Rata Sum und Umgebung? Und um hier gleich noch auf die zweite Frage einzugehen: Das RP zwischen den Völkern, bzw für das eigene Volk als Diplomat zu bereichern ist zwar nett, aber eigentlich rein optional. Was ein Botschafter meiner Meinung nach braucht ist ein gutes Verständnis für das Volk des Charakters, deren politisches System und einen Charakter, der auch wirklich als Botschafter durch geht, auch wenn da sicherlich die Meinungen auseinander gehen, wie so ein Charakter denn aussehen könnte/sollte, womit wir bei der dritten Frage angekommen wären.
Wer immer Lust darauf hat und es sich zutraut. Natürlich ist es bis zu einem gewissen Grad notwendig, dass man in dieser Position mit den anderen bespielten Botschaftern und im besten Fall mit den Mitgliedern des eigenen Volkes ein gesundes ooc-Verhältnis pflegt. Wenn mich meine Kollegen alle auf Block haben kann ich schwer botschaften!

Ich habe mit Nein gestimmt und bin ebenfalls kein Asuraspieler mehr.

Abgesehen von den bereits angesprochenen Problemen mit der Asuradichte und der zweifelhaften Sinnhaftigkeit eines solchen Amtes ansich kann ich aus meiner Zeit als Asura berichten, dass ich nie das Gefühl hatte, dass dieses "Amt" als wirkliche Funktion wahrgenommen wurde. Sondern eher als Prestige um den eigenen Charakter zu verfeinern, was jetzt nicht schrecklich schlimm, aber eben nicht nötig im Sinne von Punkt 1 ist.

Sollte es dennoch einen Botschafter der Asura geben hat die Person in meinen Augen mindestens (aber nicht ausschliesslich) folgende Dinge mitzubringen:

- Eine grundsätzliche Kenntnis der asurischen Lore und die Bereitschaft die Extrameile zu gehen um zu tun was Botschafter eben tun: Vermitteln. Ich sehe das als IC und OOC Aufgabe.
- Das Selbstverständnis für alle Asura zu sprechen und die Fähigkeit den eigenen Charakter während der Wahrnehmung seiner Funktion etwas zurück zu stellen. (das gilt übrigens für jeden der einen Amtsträger spielen möchte) Der Botschafter ist kein Asset, das eurem Charakter dient, sondern euer Charakter ist ein Asset des Posten des Botschafters.
- Eine Person die keine Blocklisten mit RPlern darauf führt und sich auf diese Weise dem RP mit Leuten verweigert. Wenn man Botschafter spielen will, sollte man für alle Spieler da sein.
- Die Bereitschaft den Posten Gegebenenfalls mit weiteren Spielern die auf dieses Profil ebenfalls zutreffen zu teilen. (nur für den Fall dass plötzlich drölfzig Leute alle Asurabotschafter werden wollen)

Mir persönlich ist Niemand bekannt den ich derzeitig für diese Rolle geeignet sehe. Daher habe ich leider keinen guten Vorschlag. Ich bin aber auch aus der potenziell existenten Asurablase heraus.

Viele Grüsse

Jorra

Ich habe für Ja gestimmt, habe aber persönlich keinen einzigen Asura-Charakter.
Warum? Weil sich für mich gar nicht die Frage stellt, ob ein Botschafter der Asura notwendig ist. Nichts ist im RP wirklich notwendig, da es im Zweifelsfalle immer eine Lösung gibt um vakante Stellen zu umgehen. Sei es der unbespielte Wirt, der als NPC herangezogen wird, die fehlenden Seraphenwachen, welche dann ebenfalls als NPCs auftreten oder der fehlende Norn-Botschafter, anstatt dem man einen geachteten Norn heranzieht, was dann natürlich auf subjektiver Wahrnehmung des Konsultierenden beruht. Ob er gewünscht wird ist eine andere Angelegenheit.

Ich habe es bisher nie als hinderlich empfunden, wenn solche Posten wie Botschafter, die das RP aller Völker bereichern können bespielt werden. Wenn, dann scheiterte es daran, dass er nicht kontaktiert wurde, obwohl sich eine entsprechende Situation ergab oder daran, dass er seinen Posten nicht ernst genug nahm. Sicherlich, der bespielte Asura-Botschafter kann vermutlich erst einmal nicht mit ihn überhäufenden Anfragen und PNs rechnen, eventuell bleibt auch das RP vorerst aus. Doch das ist noch kein Grund zu sagen, dass ein Botschafter nicht erwünscht ist.
Nach der aktuellen Situation zu urteilen (sollte ich mich irren, bitte ich um Nachsicht) treiben sich mehr Asura in Götterfels als in Rata Sum rum, was die Position eines Botschafters umso wichtiger machen würde. Auch in anderen Bereichen sehe ich persönlich nicht, wo der Vorzug darin liegt keinen bespielten Botschafter zu haben gegenüber dem Vorzug, einen bespielten Botschafter zu besitzen, den man bei Bedarf kontaktieren kann.

Dass die Asura-Comm nicht so belebt ist, ist für mich kein Argument. Wenn sie nicht belebt ist, dann sollte man viel eher versuchen es zu ändern, wenn man denn Lust auf Asura RP hat. Ein einzelner Botschafter wird natürlich nicht die RP-Maschine schlechthin sein, aber er zeigt, dass es die bespielten Asura eben doch noch gibt. Deswegen ein klares Ja, es würde für mich aus Sicht des Menschen-Spielers das Ministerium bereichern, aber auch andere, möglicherweise interkulturelle Unternehmungen und Events, die veranstaltet werden könnten.

Zum zweiten Punkt: Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass der Asura-Botschafter enge Kontakte zu Volksangehörigen pflegt, die sich bekannterweise nicht in Rata Sum aufhalten sondern in den restlichen, großen Städten der Völker. Löwenstein zählt natürlich eher weniger dazu, ich spreche hier eher von Götterfels, Hoelbrak etc. Weiterhin dient er als Berater für allerhand Angelegenheiten, die Verbindungen zwischen seinem und den anderen Völkern betreffen. Wenn ein Asura in Götterfels straffällig wird, dann wird er hinzugezogen und kann in beratender Funktion agieren, was mit dem Straftätigen geschehen soll. Ebenso kann er Botschafter der anderen Völker nach Rata Sum laden, wenn ein Angehöriger der anderen Völker im asuranischen Reich auffällig geworden ist. Er dient als Dreh- und Angelpunkt der Verbindung zwischen den Asura und sämtlichen anderen Völkern - Da wird sich garantiert hin und wieder RP anbieten, wenn die restlichen Botschafter ihm nur in die Hände spielen und Möglichkeiten für das RP bieten.

Zur letzten Frage kann ich leider nicht viel schreiben. Ich kenne die Asura-Community nicht sehr gut und wie Xeno schon schrieb, scheinen sich einige Spieler hier im Forum eher schweigsam zu geben. Aber ich kann nur raten, dass, wer wirklich Lust auf einen Asura-Botschafter hat, sich nicht scheuen soll den Posten zu bespielen. Am Ende können einige davon profitieren und wenn nicht, dann war es eben den (erneuten) Versuch wert, nachher ist dann ohnehin wieder alles wie vorher. Aber warum nicht noch jemandem die Chance geben, einen Botschafter der Asura zu spielen?

Ich habe mit Nein gestimmt.

Meine Begründung dafür driftet leider ein wenig in Richtung Grundsatzdebatte, deswegen vorweg meine Entschuldigung an Trigal. Sollte die Aussage in dieser Form nicht erwünscht sein, kann das Posting gerne gelöscht werden.

Ich habe mir über die Jahre hinweg die Ansicht angeeignet, dass es bestimmte Positionen gibt, die einfach nicht in Spielerhände gehören. Für manche Leute beginnt das bereits bei bespielten Wachen, Beamten, Priestern, Paktvertretern, usw. - für mich nicht, weil das alles Rollen sind, die sich in der Nahrungskette klein genug gestalten, dass man in keinem Fall gezwungen ist, sich mit konkreten Einzelvertretern auseinander zu setzen.

Anders gestaltet es sich imho mit Rollen wie Ministern (nach loreunkonformer Ressortwahl betrachtet) und volksspezifischen Botschaftern. Das sind Rollen, die durch ihr IC-Berufsbild (zumindest in der Theorie) zwingend erfordern, dass sie im Resultat ihres Handelns und Auftretens repräsentativ sind. Damit handelt es sich im Prinzip bereits um Rollen, die für offenes, unreglementiertes Rollenspiel (wie wir es im MMO abseits von Privatgesellschaften zwangsweise haben) nicht geeignet sind.
Nicht, weil man sie nicht bespielen könnte, sondern weil - gewollt oder ungewollt - der Anspruch besteht, allgemein repräsentativ zu sprechen und bis zu einem gewissen Grad auch zu entscheiden. Und an diesem Punkt werden sich die Geister immer scheiden, solange es kein klares Serverregelwerk wie z.B. auf Freeshards von Ultima Online gibt. Ich kann nur für mich sprechen, aber viele politische Entscheidungen und Auftritte der vergangenen Monate und Jahre empfand ich nicht nur IC, sondern auch OOC als unauthentisch oder unpassend. Und das wird immer passieren, egal in welchem Kontext oder aus welcher Perspektive. Die Spielervernetzung ist dabei für mich kein Argument, denn diese kann man auch abseits hochoffizieller Ebenen erreichen, indem man einfach gutes Rollenspiel abliefert.

Mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt, an dem mir das Verständnis dafür fehlt, warum man solche Posten immer wieder mit Spielern belegen will.
(Ich weiß natürlich schon warum die Leute sowas gerne wollen, aber der Mehrwert hat für mich nicht genügend bestechende Argumente.)

Ich stimme Border in einem Punkt vollumfänglich zu: Nichts ist notwendig.
Wo man sich jetzt aber normalerweise fragen darf "Warum eigentlich nicht?", sollte man in diesem Fall imho eher fragen: "Warum überhaupt?"

Edit: Was ich vergessen habe zu sagen - natürlich kann man, egal in welcher Rolle, keinen anderen Rollenspieler zwingen, die eigenen Entscheidungen anzunehmen. Rollen wie Botschafter oder Minister polarisieren und "zwingen" dahingehend allerdings viel mehr als alle anderen. Ich selbst ignoriere nur in den allerwenigsten Ausnahmefällen Rollenspiel, könnte aber trotzdem auf Vieles verzichten. Ich denke, das geht uns allen hier und da so.

Edit 2: Ich spreche mich übrigens auch nicht gegen bespielte Diplomatie und Politik im Allgemeinen aus, das finde ich klasse. Aber es fehlt oftmals die Betonung des kleinen Rahmens. Oft lesen sich Neuigkeiten auf politischer/diplomatischer Ebene zu international, zu "groß".

Ich finde es ja immer wieder sehr lustig, wenn ausgerechnet der Spieler, der regelmäßig ganze Landstriche und Bevölkerungsgruppen emotet, andere Spieler zu "kleinem" Spiel animieren möchte.
Die Notwendigkeit eines bespielten Asura-Botschafters kann ich zwar auch nur verneinen, ich werde mich aber hüten andere Spieler mit einer ins Thema gezwängten Grundsatzdiskussion in die eine oder andere Richtung zu manipulieren, wenn es um die Frage geht, ob sie etwas spielen können, wenn ihnen der Sinn danach steht.
Als Vertreter des Ministeriumsprojekts und damit einer mehr oder weniger regelmäßigen Anspielstation für einen potentiellen Botschafter kann ich nur meine Perspektive zur konkreten Frage beitragen: wir hätten sehr gern einen bespielten Asura-Botschafter, wenn der betreffende Spieler dieses Amt ausspielt, weil er es möchte, nicht, weil er denkt, dass es ja einen Botschafter geben muss. Wenn also ein Spieler der Meinung ist, dass es derzeit genug Asura-Spieler gibt, die ihm gelegentliche Vorwände für diplomatische Missionen liefern, und der Lust auf solches RP hat, freuen wir uns natürlich. Aber bitte knobelt nicht einen aus, der "in den sauren Apfel beißen" muss, nur, weil solche Ämter vermeintlich besetzt sein müssen. Wenn es gerade nur drei (um mal eine willkürliche Zahl aus der Luft zu greifen) regelmäßig bespielte Asura gibt, ist es völlig in Ordnung, wenn der Botschafterposten von einem NPC besetzt ist.

Vielleicht müsstest du den Hinweis zu manch einer vermeidbaren Debatte garnicht erst bringen, wenn du mal im Stande wärst, dir deine unprovozierten Sticheleien zu klemmen, Locce. Besonders wenn du die Dinge nicht so darstellst, wie sie defacto sind. Ich emote bewusst Gerüchte, und ansonsten Einzelbeispiele.

Anfänglich habe ich gezögert aber prinzipiell würde ich sagen: Wieso nicht?
ich finde es ne gute Gelegenheit das Asuraspiel zu beleben indem man ihnen einen Anlaufpunkt mehr gibt und solang man damit Spieler integrieren kann ist es doch völlig legitim.
Mehr als "auslatschen"/kb mehr haben /etc.pp" kann sich der Posten Botschafter nicht.
Einfach probieren !

Anforderungen an den Spieler sollten klar sein:
Lorewissen
Respekt vor anderen Spielern (ob ooc oder ic)
Gesunder Menschenverstand und ggfs. Verständnis und Geduld

Also wenn wir hier darüber reden, ob ein solcher Posten gebraucht wird, muss ich sagen: Nein.
Das allgemeine RP wird dadurch nicht weiter beeinflusst und betroffene Instanzen können sich ansonsten durch NPCs oder ähnliches Abhilfe schaffen.
Andererseits besteht für mich auch kein Grund, den Posten möglichen Interessenten vorzubehalten.

Und seien wir ehrlich:
Ich stimme sämtlichen "Anforderungen" die bereits genannt wurden zu, aber sollte jemand Interesse haben den Posten zu bespielen wird er es tun.
Ungeachtet ob er diesen Kriterien gerecht wird oder nicht.
Und ob es das RP in Rata Sum beleben wird? Meiner Meinung nach nicht.
Die ganze Zeit gab es einen Diplomaten und seine Existenz hat sich (soweit ich das beurteilen kann) nicht auf die Menge usw. des Asura-RPs in Rata Sum ausgewirkt.

Was ich nicht verstehe ist was man sich von der Abstimmung erhofft.
Jemanden der aufschreit, dass er die Stelle gerne übernehmen würde?
Dass die Wiederbesetzung von der Community abgenickt wird?
Weil im Endeffekt ist es doch ganz einfach: Entweder es findet sich mit der Zeit wieder ein Interessent für den Posten, der die Stelle übernimmt - oder eben nicht.
Und das allgemeine Interesse am RP mit dieser Person/Stelle wird im Nachhinein ausschlaggebend sein, ob sie langfristig bespielt wird oder nicht.

Also abwarten und Tee trinken

Ich stimme nicht ab. Weil es die Option der Enthaltung nicht gibt. Ich spiele zwar im Moment aus beruflichen Gründen nicht aktiv, aber als Asura in Löwenstein habe ich den Botschafter (egal von wem bespielt) so gut wie nie bemerkt habe oder mich dadurch in meinem rp eingeengt oder belästigt gefühlt hätte.

Letzten Endes hat ein Botschafter auch eher einen Repräsentativen Character und nicht den Character eines Juristen oder einer Militärischen bzw. polizeilichen Kraft.

Da es keine "Enthaltungsoption" gibt, habe ich nicht abgestimmt.

Wie genau es in der Asura-Gemeinschaft aussieht weiß ich nicht. Ich weiß jedoch, was beim ersten Botschafter bemäkelt wurde und unterschreibe hiermit die Liste der Forderungen und wiederhole für künftige Botschafter ( aller Rassen) , dass der Botschafter-Posten keine Prestigekutsche sein darf.

Werden Botschafter benötigt?

Das scheiden sich bereits die Geister. Ja, man kann jeden Posten infrage stellen, aber man muss auch sehen, dass ein Botschafterposten nicht nur primär dafür da ist, das heimische RP zu unterstützen, sondern über das Gebiet hinaus. In Rata Sum benötigt "niemand" einen Botschafter, da dort bereits alles an Instanzen vertreten ist, was ein Asura brauchen könnte, um Einfluß auszuüben oder Hilfe zu erbitten. Das ist nicht, wie wenn man sich in der Menschenstadt gegen Menschen durchsetzen muss, weil da eine Enklave an Asura lebt. (Botschaften werden im RL auch nur dort eingerichtet, wo viele Bürger im Ausland ne politische Vertretung benötigen oder der Gaststaat Beziehung pflegen will. )

Wo sollte ein Asura-Botschafter sein?

Theoretisch gesehen bräuchte man für jede Stadt außer Rata Sum, einen asurianischen Botschafter, wie auch im RL deutsche Botschafter, nicht nur auf heimischen Boden vertreten sind.
Im praktischen wird sich das jedoch nur weiterhin auf Götterfels beziehen, da sich dort scheinbar die meisten Asura sammeln ( aus dem Post anderer Poster hier entnommen ) .

Lorelogistisch, müsste es zumindest auch einen Botschafter für Löwenstein geben, den das ist die multikulturrelle Stadt schlechthin. Jedoch wurde auch hier bereits im Thread bemängelt, dass es zu wenig Asura dafür in der Stadt gäbe. ( obwohl abgesehen von Rata Sum, Löwenstein ein von Asura geführtes Restaurant haben. In GF nicht. )
Wenn die Asura-Population dort wirklich so hoch ist, dass asurianische Bürger, dort in Götterfelsener Politik mitmischen wollen, dann stellt ihn wieder dorthin.

Was soll ein Botschafter erwarten?

1. Erwarte nicht, dass du außerhalb von Urlaubszeiten viel Privat-RP bekommen wirst für deine Kru ( oder Experimente) .

2. Erwarte nicht, dass du als Botschafter in der Stadt der Menschen, das letzte Worte behalten wirst

3. Erwarte nicht, das diplomatische Immunität in GF, dasselbe ist wie im RL. ( das Erschießen eines Seraphen wird Konsequenzen haben )

4. Sei höflich wie es nur geht, den an deinen Taten, werden auch andere Asura (-Spieler) gemessen.

5. Nicht jeder Asura-Spieler wird dir mit Höflichkeit begegnen oder deine Funktion sofort erkennen, da nicht jeder im Forum was liest. Rechne immer mit Diskussionen und Widerstand von Leuten die sich nicht in ihr RP reinreden lassen wollen.

6. Im Off werden die Diplomaten/Politikspieler dich vielleicht in ihren Reihen willkommen heißen, aber erwarte das IC auch nicht.

7. Erwarte nicht, dass dein Briefkasten mit Fällen überquellen wird.

8. Erwarte dass die Hälfter der Spieler keinerlei Interesse für dein Handeln zeigen wird, bis du einen Fehler machst und sie trotzdem nach Transparenz rufen werden. Stell also eine Tafel bereit, die dein politisches Wirken detailliert. Somit wird zumindest keiner sagen können, dass nur alles im stillen Kämmerlein stattfindet und du ja nichts für die Community tust. Sieh das jedoch nicht als Aufruf, Entertainment-RP zu liefern, damit du ja in die Zeitung kommst.

Ich habe ebenfalls für nein gestimmt....

es ist fakt das man als Botschafter gerade beim Volke der Asura so gut wie kaum RP in dieser Richtung hat, das ist auch der Grund warum ich mich zurückgezogen habe. Es macht bei der anzahl bespielter Asura keinen wirklichen Sinn, da kann man einen NPC dafür "abstellen". Ich habe aber das RP mit den anderen Botschaftern sehr genossen.

Als Botschafter habe ich einige, nicht wirklich große, sonder Rechte genießen dürfen wie Politische Immunität oder der Zugang zu Menschenevents welches mir gezeigt hat das nicht wirklich viel bedarf an so einer Sonderklasse besteht.

Ich stimme daher meine vor redner zu.

Gruß, Eric.

Hallo zusammen,

ich habe mit "ja" gestimmt. Ich kann allen Punkten hier durchaus zustimmen, sowohl pro als auch contra. Fakt ist aber für mich: Es ist schlicht eine Möglichkeit auf weiteres RP. Und ich habe noch nicht mal so viele Wünsche an den Neuen. Weil ... Ist es ein schlechter Botschafter, dann kann man IC darüber reden. Wenn es ein guter Botschafter ist, wird er sowieso seinen Weg finden. Ich sehe den Botschafter ganz sicher nicht als Vollzeit-RP an, aber man kann viele Dinge damit machen um Spieler einander näher zu bringen. Das ist für mich der Sinn von Botschafter-RP.

Kurzum: Für mich ist es im RP eine Win-Win-Situation. Denn es wird irgendwo irgendwann mit irgendwem irgendwie mehr RP gewonnen. Und ob man dies nutzt oder nicht, obliegt jedem selbst.

LG
Graugaenger