Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wiederholt wurden Ansässige und Besucher des Ossaviertels nun Zeuge rassistischer Auswüchse.
    Erst wurde den Charr der Zutritt zum Lächelnden Meridian verwehrt, und selbst auf friedliche Versuche, die Situation zu ihren Gunsten zu klären, wurden
    die drei riesigen Katzen nicht vom hünenhaften Wächter eingelassen. Dann kam es zu einem Streit in der Wunderlampe, in der wiederholt vernichtende Aussagen gegenüber dem Volk der Sylvari fielen - zuletzt, so heißt es, flog sogar ein Dolch, allerdings von Seiten der Sylvari aus. Es wurde niemand verletzt, ein schaler Nachgeschmack blieb jedoch, der sich verstärkte, als nur einen Tag später ein Asura, der in der Stadt sogar Ruf und Bekanntheit erlangt hatte, unmittelbar vor dem großen Gasthaus erschlagen wurde. Den Bürgern ist wenig bekannt dazu, ob es Unfall oder Absicht war. Einige sprechen von einem schrecklichen Missgeschick, andere von kaltblütiger Berechnung. Fakt ist jedoch, die Fremdenfeindlichkeit tritt auch nahe am Wintertag noch deutlich zutage.

    Diplomatisch dagegen anzugehen versuchen scheinbar Adrian und Leon Iorga, die gestern Wiedergutmachung leisteten, indem sie einem Charr in der Wunderlampe freundliche Einladung aussprachen. Andererseits, so erzählt ein Trinker aus abgeschiedener Ecke, hätten sie gestern Nacht nicht nur den Charr, sondern die gesamte Gästeschaft der Wunderlampe eingeladen und in eine Zecherei gezogen. Der größte Tisch des Raumes gehörte ihnen und ihren Gästen - kaum wunderlicherweise allesamt Frauen (eine derer war die Magistra Sternensang, erwartunggsgemäß an der Seite Leon Iorgas, die anderen allesamt Schönheiten, die mit der Familie derzeit nicht näher in Verbindung gebracht werden). Dann wären sie allerdings recht abrupt aufgebrochen, und mitgenommen hätten sie nur die Weißhaarige, die für das Haus arbeitet.

    Ob damit aktiv etwas gegen die Spannungen unterhalb der Völker getan wurde, ist fraglich, unwahrscheinlich sogar, zuletzt waren es immerhin doch nur Menschen, die an die Tafel geladen wurden. Solange aber diese komischen 'Anderen' sich herausnähmen, sich 'an unseren Schreinen in die Luft zu sprengen', so Seilmacher Fred, gelegentlicher Gast in der Wunderlampe, hätten 'die' nichts anderes zu erwarten.

    ~ IORGA ~

  • Am frühen Morgen (gegen 1:00 Uhr) des heutigen Tages konnte man einen gewissen Blondschopf mit Pferdeschwanz an der Melandruhochstraße sehen, der von zwei Seraphen in schuppiger Panzerung aus der Dienststelle der Kompanie Silberschwinge abgeführt wurde.
    Passanten können gesehen haben, wie sie den jungen Schneiderburschen, mit einem Satz inkarnierter Handschellen, ins örtliche Gefängnis brachten. Den gesamten Weg über war dessen Blick gen Boden gerichtet, Worte sprach er keine... Somit dürfte allen Beobachtern klar geworden sein, dass er sich seinem Schicksal einfach so ergeben hat und somit keinen Widerstand leistete.

  • Am heutigen Tage wurden die Götterfelser Weinhändler, die Rurikhalle und diverse, ausgewählte Etablissements
    mit dem neuen Jahrgang der Contea Di Saverio beliefert.
    Nicht nur gibt es frischen "Alessa"-Perlwein und neuen, roten "Matteo", eine völlig neue Sorte findet ihren Weg in die Weinkeller und Gläser der Stadt:
    Ein Rosé mit dem schönen Namen "Nr. 12"

    Der neue Wein ist ein leuchtender, lebendige Rosé, der dezent Erdbeeren und Himbeeren im Mund aufgehen lässt.
    Frisch genug, doch nicht zu süß beherbergt der Wein kräftiges Aroma, in dessen Nachgang ein Hauch von Rosenduft aufwartet.

  • Am Vorgestrigen Abend (ooc datum: 8.12.14)
    Ist das Anwesen des Zirkels der Alchemie in Shaemoor abgebrannt. Die Dorfbewohner und die Mitglieder des Zirkels haben zwar noch versucht das Haus zu retten, jedoch hatten sie gegen die Feuerkrafte keine Chance.
    Böse Zungen sprechen von Brandstiftung, so schnell wie das stattliche Haus lichterloh in Flammen stand. Außerdem behaupten einige Bewohner von Shaemoor, dass sie Sylvari haben davon rennen sehen, nur wenige Augenblicke bevor der Zirkel vom Feuer verschluckt wurde.

    Das Grundgerüst steht natürlich noch und wer gestern, heute oder die nächsten zwei Tage an der Ruine vorbei geht, kann die Mitglieder des Zirkels dabei beobachten, wie sie aus den Trümmern bergen was zu retten ist.

    Gespräche von einem Umzug machen die Runde, der Wiederaufbau würde zu viel Geld verschlingen.


    Spoiler anzeigen

    OOC: Wie ja einige vielleicht hier schon gelesen haben, wird der Zirkel der Alchemie ab dem neuem Jahr in Löwenstein vertreten sein. IC wird das ganze noch ein wenig dauern. Es wird es Post folgen sobald der Zirkel wieder geöffnet hat.

    Wenn du in dich gehst, dann geh nicht unbewaffnet.- Jennifer Rostock "Ein Schmerz und eine Kehle"

  • Nicht nur in der Nummer 12 bereitet man sich vor...


    Am frühen Mittag kann man einen großen Karren, der von zwei schwarz-weiß gefleckten Pferden mit flauschigen Puschen an den Beinen gezogen wird, in Richtung Iorga-Anwesen ruckeln sehen. Der Wagen ist bis oben hin gefüllt mit sattem Tannengrün und frisch abgeschnittenen Hagebuttenzweigen. Dazwischen stehen drei große Kisten und ein paar fein hergerichtete Wintertagsgestecke. Der Kutscher ist unverkennbar ein Iorga. Groß ist er, aber selbst in dem braunen Pelzmantel kaum mehr als ein schlacksiger Strich in der Landschaft. Sicherlich schon ein älteres Semester. Der Knabe hat kaum mehr Haare auf dem Kopf, dafür aber zwei mächtig große Ohrwärmer aus Lammfell.

    Den ganzen Tag über kann man jenen Iorga, den Hausdiener der Familie, den Hünen, den manche als Levi Iorga kennen und sogar einen der Hauswächter dabei beobachten, wie sie mit Leiter, Handschuhen , Draht und Zangen bewaffnet das Anwesen der Familie Iorga wintertagsfest machen. Jede Kante wird mit einer Tannengirlande bestückt. Jedes Fenster umrahmt. Der große Zaun der Terasse mit schwungvollen grünen Bahnen ausstaffiert. An die Tür kommt ein großer Wintertagskranz mit blauen und silbernen Glaskugeln, Hagebuttenzweigen und kleinen blau-weiß angemalten Eicheln. Die Girlanden werden auch mit Kugeln behangen. Mit kleinen Sternen, Männlein und Tieren aus Stroh und mit golden und silbern besprenkelten Tannen-und-Fichtenzapfen.
    Gegen Ende werden die Fenster mit goldenen Papiersternen bestückt. Hie und da eine Kerze aufgestellt. Auf der Terasse verteilen die Männer kleine Laternen, die nach Dämmerung warme Lichtakzente setzen. Damit sind dann auch die Iorgas bereit für die kommenden Festtage. Der Meridian bleibt verschont...noch.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Löwensteiner-Dockarbeiter 1: "Hey Klaus, haste gehört, dieser Nero Murphytyp ist wieder da ! "
    Löwensteiner-Dockarbeiter 2: "Murphy...wer ? "
    Löwensteiner-Dockarbeiter 1: "Na, dieser Typ da, der da früher für andere Leute rumgeschnüffelt hat und so ! "
    Löwensteiner-Dockarbeiter 2: "Ah, der....dachte den hätt es damals erwischt als Scarlet angriff, eh."
    Löwensteiner-Dockarbeiter 1: "Hab gehört, dass er ne zeitlang in Götterfels war, nach dem Angriff Dann verschwand er einfach. Puff ! Wie vom Erdboden verschluckt. Aber scheinbar is er wieder zurück. Hab von Fritz letzte Woche gehört, dass er wieder in seinem Laden ist."
    Löwensteiner-Dockarbeiter 2: "Ah, wirklich ? Dann wird es wieder lustig, wenn sich Konstabler Grigg wieder aufregt, wenn er sich in einen Fall der Garde einmischt"


    Einigen Anwohnern Löwensteins sollte es aufgefallen sein, dass sich der in diversen Kreisen bekannte Privatdetektiv Nero Murphy nach längerer Abwesenheit wieder in Löwenstein eingefunden hat. Fraglich ist natürlich, wo er sich so lange rumgetrieben hat, die meisten hatten die Vermutung, dass er vermutlich jemanden Mächtigen auf die Füße getreten und deswegen abserviert wurde, was aber zu Freude mancher (und zu Trauer einiger) sich nicht als wahr herauskristallisiert hat. Wie dem auch sei, einzig ist sicher, dass der Detektiv wieder aktiv da ist und sich wohl vermutlich auf die Socken nach einem neuen Fall gemacht hat.

    Wer könnte davon gewusst haben:

    - Anwohner im Umkreis von Murphys Detektei
    - Vereinzelte Dockarbeiter
    - Vereinzelte Tratschweiber

    „Es gibt keine größere Einsamkeit als die eines Samurai, außer vielleicht die eines Tigers im Dschungel.“

  • Wettrüsten...

    Kaum ist bemerkt worden, dass das Hause Iorga sich winterfest macht, wird im Hause Di Saverio nachgelegt. In Gold- und Silberpapier eingeschlagene Schokoladenkugeln schmücken zusätzlich zu den rotweißen Zuckerstangen nun die heimische Vorgartendekoration und blinken und schillern hübsch im Licht der Straßenlaterne. Den Grafen sieht man sich daran auch nicht vergreifen, trotz des immerwährenden Hungers. Fragt man das Hausmädchen, bekommt man erzählt, der Hauptmann der Hauswache habe von der Contessa den Befehl erhalten, die Kugeln mit seinem Leben zu schützen. Aber das wäre wohl reichlich übertrieben.

    Überhaupt bekommt man die Contessa dieser Tage selten zu Gesicht. Schuld daran (und auch an der explosiven Stimmung in der heimischen Küche, sowie zwei bis sieben Nervenzusammenbrüchen des Rurikhallenkochs Monsieur Bertrand) sei etwas, das als DIE LISTE bezeichnet und umschrieben wird. Worum genau es sich dabei allerdings handelt, wissen wohl nur die Beteiligten.

  • Am heutigen Abend (10.12.) wurde im Diessa-Plateau eine Art brennender Wald gesichtet. Man spricht von Aktivitäten der Flammenlegion. Als zwei Blutler dem nachgingen waren keine beschädigten Bäume zu erkennen. Man konnte nur einen vermeintlichen Flammler sehen, der im Feuer verschwand. Einer der Blutler meinte wohl sogar, dass das Feuer garnicht heiß war. Das typische hirnlose Geprahle oder hat er sogar recht gehabt? Dieser Blutler hat auf jeden Fall ein Weibchen gerettet, welches bewusstlos am Boden lag. Die Retter trafen wohl genau zur rechten Zeit ein. Sie hat wohl ziemlich aufs Maul bekommen und hatte auch Verbrennungen.

    Wenn das mal wirklich keine Flamme war!

    Wer davon weiß? Asche definitiv. Die wissen wahrscheinlich sogar mehr, immerhin gibt es Trupps, die das im Auge haben, was die Flamme so treibt. Aber was Blut weiß, das weiß wohlmöglich auch die ganze Zitadelle.

  • Nicht genug mit dem Wintertags-Dekorations-Marathon und zahllosen Besuchern, die an der Pforte des Iorga-Anwesens gestern und den heutigen Tag über aufkreuzten, teils eingelassen, teils abgewiesen wurden (darunter ein Schneider, ein Raumausstatter, einer, der sich einen berühmten Kartenspieler schimpfte, allerdings niemandem bekannt war und unverrichteter Dinge vom Platze verwiesen wurde, ein Weber und einige Boten), es gab in der Nacht zum Donnerstag zwischen Tannengrün und Schillerschmuck auch noch ein anderes unnötiges Vorkommnis.

    Einer der Söldner aus der Ablöse berichtet davon, als er sich spät nachts, am Ende seiner Schicht, noch mit Freunden in der Wunderlampe betrinkt. Da sei zuerst Leon Iorga von irgendwoher gekommen und nicht viel danach Helena in einer seltsamen Stimmung. Dann habe es plötzlich Geschrei im Haus gegeben, dann Gerumpel und dann habe es laut gescheppert. Da wären Scherben gewesen, und der Bursche mit den Segelohren, der seit Jahren treuer Hausdiener bei der Familie ist (Egon? Olaf? August?) hätte dann von ihm, dem Söldner höchstselbst, zum Hospital nach Salma gebracht werden müssen. Er wollt nichts sagen, aber irgendwas wurde ihm über den Schädel gezogen. War nicht so wild, aber eine Beule wird es geben. Und morgen steht dann wahrscheinlich wieder der Raumausstatter auf dem Teppich.

    ~ IORGA ~

  • Den halben Vormittag über sah man die Wachmannschaft des Anwesens der Di Saverio-Geschwister dabei, wie sie vermutlich auf Befehl der Hausherren mit versteinerten Gesichtern rote und grüne Schleifchen an jede einzelne Zaunspitze um das Gründstück knoteten. Außerdem wurden Feuerschalen und Fackeln im Garten und auf der Terasse aufgebaut und befüllt bzw. vorbereitet. Die Nachbarn munkeln, man hätte den Grafen höchstpersönlich noch in der vorangegangenen Nacht mit der Kutsche in die Innenstadt rasen und wenig später wieder zurückkehren sehen, mit einer großen Tüte unter dem Arm, auf der irgendetwas Rotes aufgemalt war. Wollen die ihr Haus jetzt auch noch im Wintertagslook anstreichen oder was kommt als nächstes?

  • Wer? Bürger, Stadtbesucher, vor allem aber Bettler und Bedürftige
    Wo? Götterfels


    Heute, schon in den frühen Morgenstunden und bis hin zum späten Nachmittag, sieht man sie quer durch Götterfels laufen. Sie ist ein Rotschopf, mit wilder Frisur und leichter, etwas abgegriffener Kleidung. Ihre jugendlichen Züge verraten, dass sie irgendwo zwischen 16 und 18 Sommer zählen müsste. Im Laufe des Tages begegnet man ihr desöfteren an verschiedenen Orten in Götterfels - vorzugsweise nahe der Schreine aber auch an beliebten Bettlergäßchen und nahe von Obdachlosen häufig als Schlafplatz genutzten Plätzen in den Grünanlagen. Jedem, der vorbeiläuft, lächelt das Mädchen freundlich zu. Menschen, die vom Glück offensichtlich weniger gesegnet wurden, drückt sie hier und da eine Karte in die Hand, die bei genauerem Hinsehen das Zeichen der "Brücke" trägt. Hin und wieder erhält sie dafür ein dankbares Lächeln oder einen freundlichen Händedruck, ein Kopfneigen oder freundliche Worte - andere Male wird abgewinkt und leise irgendwas gegen die gehobene Bürgerschicht gewettert. Mit der Dämmerung würde das Mädchen schließlich ihre Tour abbrechen und sich in Richtung Ossa-Viertel aufmachen.


  • Skruuj der Wintertagsmuffel

    Am Anwesen Wolsey geschiet gar nichts.
    Während die anderen Häuser der Adligen sich am Herrenhügel die Ärmel hoch krempeln (Diener und Personal arbeiten lassen), um alles festlich her zu richten, bleibt das Haus des Stinkstiefelbarons unangetastet. Er macht seiner Rolle als Skruuj hier alle Ehre.

  • Weit ab vom Wintertags-Schmuck Wettstreit zwischen den Iorgas und den DiSaverios, sieht man in den frühen Morgenstunden die Ärztin das Wohnhaus und die Ställe mit Tannenzweigen und Kugeln schmücken, zwischen den Tannenzweigen hängen kleine Figürchen, passend zum Wintertag. Selbst die zwei Grabsteine der Katzen, die in dem Feuer am Sanatorium umkamen, bekommen eine Wintertagsmütze auf.

    Ebenso beauftragt sie drei bis vier junge Burschen noch mal mit dem Aushang für das Spendensammeln die Runde in Löwenstein und Götterfels zu machen. Die Bürger werden dazu aufgerufen zu spenden, damit auch die Obdachlosen und Waisenkinder warm und mit einem Lächeln durch die kalte Jahreszeit kommen.

  • Am Haus vom Staatsanwalt Venatra sah man am heutigen Morgen diese rothaarige junge Dame wie sie Weihnachtschmuck am Haus anbrachte. Dann sah sie sich ihr Werk an, schlürfte etwas aus einer dampfenden Tasse, moserte und sammelte alles wieder ein. Dann trank sie wieder etwas aus der Tasse und versuchte es neu. Auch dieser Versuch war ihr scheinbar nicht gut genug. Sie trank etwas, lallte ein "dis is doch sch... scheisssse" , trank noch mehr , trank noch einen Becher und versuchte es erneut. Beim wiederanbringen einer Lichterkette verhädderte sich die schon sichtlich angetrunkende Dame in einer Lichterkette die sie zu entknoten versuchte sie fluchte, stolperte dabei in einen Pappelch und tobte dann regelrecht. Als sie sich etwas beruhigte soll sie viele weitere Tassen sitzend im offenen Haustürrahmen vor einem brennenden Weihnachtsschmuckhafen getrunken haben bis sie dann wankend im Haus verschwand.

  • Selbst in der Unterschicht herrscht dieser Tage eine festliche Stimmung und der Gossenheiler des Armenhauses scheint jeden Obdachlosen einzuspannen, der in der Einrichtung die kalten Tage verbringen will. Um die sonst eher mürrischen, stinkenden Vertreter der Straße zur mehr oder weniger besinnlichen Festtagslaune zu motivieren konnte man Tin heute mit einem Holzfäller aus Shaemoor gen Königintal in den Forst aufbrechen sehen. Wenig später brachte man einen säuglingsgroßen Nadelbaum Richtung Armenhaus, an dem sich besagter Heiler fast einen Bruch hob.
    Jetzt steht das etwas zottelige Nadelkissen von einer Baumkrone auf dem Tisch des Speisesaals. Stunden dauerte es, bis die Dekoration vorbereitet war, verteilte man unter den anwesenden Bettlern und Heimatlosen doch jede Menge Alkohol. Ob Whiskey, Rum, billigster Fusel ... die Flaschen wurden geleert und die Korken von Heiler Tin eingesammelt. Er fädelte durch jeden einzelnen eine Schnur und ließ sich von den Pennern der Stadt Götterfels gern helfen, die selbstgebastelte Wintertagsdekoration an ihrem Baum aufzuhängen. Nebst einer Schale mit Nüssen finden sich unter den harzigen Zweigen auch einige, leicht eingedellte Äpfel. Die Bewohner des Armenhauses scheint es jedoch größtenteils zu freuen, sofern sie überhaupt Notiz nehmen.
    Irgendeiner sprach sogar davon, noch mehr Flaschen zu leeren, Leuchtkäfer darin einzusperren und sie als Penner-Lichterkette über der Armenhaustür aufzuhängen. Noch ist dieses Gerücht aber nicht in die Tat umgesetzt worden.

    Wer spricht davon / wer hat's gehört?
    - Bürger des westlichen Marktviertels
    - Obdachlose des Armenhauses
    - Verwandte, Freunde und Arbeitskollegen des Holzfällers aus Shaemoor
    - Heinrich vom Gewürgten Flaschenhals (der den Alkohol für die Korkensammlung verkaufte)

  • In den frühen Morgenstunden konnte man die junge Dame in Ebonfalke erspähe. Und das obwohl sie sich seit Monaten nicht blicken hat lassen. Sie stand mit einem jungen Mann zusammen und man konnte ein paar Wortfetzen der beiden auffangen auf dem Weg zu Arbeitsstellen und vielleicht früh morgendlichen Einkäufen.

    >Nein, das kann ich nicht annehmen.
    -Doch kannst du, das war dein Traum also nimm es an!
    >Bist du dir sicher und dein Vater? Und...dein Bruder?
    -Die hat das nicht zu interessieren. Vater hat sein Geld bekommen und Jonathan...geht das nichts an, nicht nach dem was passiert ist.
    >Ich...ich weiß nicht was ich sagen soll
    -Dann nimm es und lern anständig.

    Man mag gesehen haben, wie der junge Mann Norah einen Umschlag aushändigt, welchen sie an sich nimmt. Auch mag man eine Umarmung beobachten die wohl einen mehr als freundschaftlichen Eindruck macht.


  • Götterfels
    (obere Stadtringe, Ministerien)

    Page: "Na, ist sie dir auch schon aufgefallen?"
    Seraph: "Wer?
    Page: "Die Weißhaarige natürlich! Huscht hier den ganzen Tag hin und her, manchmal Nachts. Oder steht wie angewurzelt im Garten herum und träumt vor sich hin."
    Seraph: "Nee du, sagt mir nix. Ich seh so viele Leute hier oben..."
    Page: "Du bist ja auch blind für das schöne und siehst nur die Trunkenbolde und Streuner! HAHAHA!"
    Seraph: "Eeeeeeeh, was kann ich denn dafür? Das is mein Job du Schnösel."
    Page: "Bestimmt eine von den Boten hier...oder Schreiberin..."
    Seraph: "Ich muss weiter. Hat dein Herr dir nicht ne Aufgabe gegeben..."

    Wer hört es?

    -Beamte
    -Regierungsangestellte
    -Bürger im Garten

    I always felt like I was watching a dream I'd never wake up from.

    Before I knew it the dream was all over.

  • Eine kleine Asura stand in der Morgenstunde bis zur Mittagsstunde im Salma Viertel und hat sich das Schauspiel angeschaut. Es hat kein Augenblick länger gedauert als 6 Stunden bis sie die Asura ein Haus, mitten in den Fronten von DiSaverio und Iorga, mietete. Nach dem die Miete abgeklärt ist, begann die Asura auch schon damit sich einzumischen.


    Als erste Handlung wurde eine Kru aufgestellt die sich "Wintertagsgolems" nennt, ohne zweifel mit Asura aus der Dynamik die zu viel zeit haben. Als nächstes wurde ein großes Dynamikabzeichen auf das Dach des Hauses platziert was auch gleich verkabelt wurde und ein MagiTechGenerator (MTG) angeschlossen wurde. So blinkt seit der Mittagsstunde das Symbol auf dem Dach aber das solls noch nicht gewesen sein. Man sieht nun immer wieder Asura mit Kisten hin und her laufen. Auch "Lichterketten" wurden schon aufgehängt im Form eines Golems.


    Es ist eindeutig eine Wintertagskriegserklärung der Asura an die beiden Häuser. Na ob das gut geht?

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Ganz wie in den letzten beiden Jahren schon wurde das Haus der Ossastr. 4 geradezu zurückhaltend im Gegensatz zu manch einem anderen Haus geschmückt:
    Eine dicke Tannengirlande wurde am Türrahmen angebracht, in der sich kleine Bastfiguren in den Farben der sechs Götter tummeln.
    Neben der Haustüre, auf einem kleinen Hocker und unter dem kleinen Vorsprung vor eventuellem Regen geschützt, steht außerdem eine große Schale voll mit verschiedenen Keksen: Lebkuchen, Teegebäck, sogar Spekulatius und Mürbeteigplätzchen in Tannenbaum- und Sternformen sind zu sehen.
    Dazu wurden mehrere kleine Leinenbeutel gelegt, und ein kleines Schild mit der Aufschrift "Einen frohen Wintertag" hängt an der Haustüre.
    Abgerundet wird der Wintertagsschmuck durch eine große Standkerze in einem noch größeren Glas, welches die Flamme vorm Ausgehen schützt.

    Die Besitzerin des Hauses, Diarmai Hogan, kann man mindestens zwei Mal täglich dabei beobachten, wie sie die übergroße Schale neu befüllt - wie die in letzter Zeit eher zurückgezogen lebende Frau neben den eigenen Wintertagsvorbereitungen und den Vorbereitungen für den Wintertagsmarkt wohl noch die Zeit aufbringen kann eine solche Menge an Keksen zu backen mag sich aber nur der noch fragen, der diesen ihr eigenen Brauch in den letzten beiden Jahren verpasst hat.

  • Konnte vor wenigen Tagen von neugierigen Anwohnern und Tavernengästen noch beobachtet werden, wie das rosafarbene Zuckerbonbon namens Fräulein Rawson mit Sack und Pack - und sage und schreibe MINDESTENS Zehn bezahlten Helfern die dutzende Kisten und und Truhen getragen haben - aus dem Gasthaus im Salma-Viertel auszog, und die ganze Bagage zielstrebig ein Häuschen auf der Kormirhochstraße ansteuerte (Ein rundes, so sagt man - mit mehreren Stockwerken, niedlichen kleinen Fensterchen und sogar einem rosafarbenen Fähnchen auf dem Dach!), so konnte selbiges klatschfreudiges Publikum heute beobachten, wie einige Handwerker das Häuschen verließen. Alles nur, damit kurz darauf eine bepackte Kutsche von ausserhalb der Stadt bis zur Kormirhochstraße polterte, und gleich vor dem Haus entladen wurde.


    Als sei das nicht genug, wird sich nun auch dort mit Feiertagsschmuck aufgehalten - Allerdings stehen dort rosafarbe Kerzchen in den Fenstern, und über der Türe wurde ein Tannenzweig angebracht, an dem sich lilafarbene Schneeflocken und rosafarbene Glaskügelchen von voluminösen rosa Glitzerschleifen flankiert sehen.
    Mehr Schmuck findet sich dort nicht.
    Fragt man die Anwohner, sind die Stimmen sich einig - das ganze Rosa reicht ohnehin schon aus.

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."

    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'

    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

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