Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Löwenstein - Es regnet Sylvari

    Was war denn da bloß schon wieder an den Schiffsbauten beim Kommodore-Viertel los? Irgendwann am frühen Abend herum wurden angeblich harmlose Passanten auf ihrem Heimweg, oder auch beim einfachen Spaziergang dadurch überrascht, dass da aus dem Nichts eine helle Sylvari von einer Terasse gefallen sei. Nichts wogegen ein Schirm helfen würde und wer rechnet denn auch damit das einem auf einmal eine Frau vor die Füße fällt. Nur gut, dass sie nicht direkt weich auf jemandem gelandet ist. Wobei..aus dem Nichts war es ja im Grunde auch nicht, eher von einer Terasse. Und angeblich habe man vorher einen merkwürdigen Schrei gehört, nicht menschlich, eher wie von einem wilden Tier.

    Einige behaupten sie habe sich bei dem Sturz sogar verletzt, wenn auch wohl auch nicht sonderlich schlimm die stand ja fast sofort wieder auf. Irgendetwas schien ihr eine Heidenangst zu machen, so dass sie rasch das Weite suchte, aber bereits wenig später wieder in der Nähe der Bauten gesehen worden sein soll. Mit immer noch verängstigten Blicken. Wieder etwas später habe man dann auch direkt einige Gestalten um sie herum ausgemacht. So einen dunklen Kerl mit Federkragen und verdammt gruseligen Tätowierungen im Gesicht, der aus irgendeinem Grund dauernd lachen musste. Ein kleiner Kerl mit einer leuchtenden Laterne am Stab, der wohl die Sylvari untersuchte und noch ein Silberschopf, den man auch andauernd in dem Viertel herumlungern sieht.

    Wobei hey...das ist Löwenstein. Man HAT schon seltsameres gesehen. Und das Sylvari nicht alle ganz knusper sind...davon können die Löwensteiner ja ein Liedchen singen.

    "Fire must respect you before it will serve with you. "

  • Mag der Mensch Krieg gegen Drachen oder sich selbst führen - eines vernachlässigt er niemals: Den Handel.

    Aus Nebo ist zu vermerken, dass die ortsansässige Ziegelei einen Großauftrag für Dachziegel aus dem Südgendarran bekommen hat. In Ährenweiler auf den Ährenstolzer Ländereien müssen wohl einige Häuser neu gedeckt werden. Nicht verwunderlich, bedenkt man die jüngsten Nachrichten über den Großbrand dort im kleinen Dörfchen.

    Im Königintal blüht der Im- und Export. Der weißenstein'sche Forst kann sich ebenfalls über eine feuerbedingte Großauftragslage freuen, denn die Familie Di Saverio kauft das Holz für den Wiederaufbau im großen Stil bei der befreundeten Adelsfamilie ein. Eine Hand wäscht die andere, heißt es da munkelnd.
    In Shaemoor hingegen kommt Ware an. Ein Fuhrwerk aus dem Gendarran trifft heute bei der Gaststätte "Zum Kampfkoch" ein. Ein gutes Dutzend große Eichenfässer werden dort entladen. Sie alle tragen das charakteristische Wappen der gebogenen Ähre und die Initialen "CDS".

    Der Graf von Ährenstolz wird indes heute ebenso beim Einkaufen gesehen. Zuhause hat er obdachlose Pächter - und was macht er? Einen neuen Anzug anmessen lassen.
    So kennt man sie, die Pinkel.

  • Während in Löwenstein Sylvari fliegen, sind in Götterfels die Menschen. Und zwar im Tiefflug aus der Taverne raus.
    Grund dafür ist der hünenhafte Leibwächter der Wolseys, dieser Wilde da! Der war doch gestern mit so einem Vermummten trinken und laut der Anzahl der Krüge auf der Theke, hatte er mehr als genug. So kam es, dass zwei der Gäste nach einem kurzen Wortschwall (der zum Ende hin immer unflätiger wurde) von dem Bären die Faust zu spüren bekam. Und Blut soll da geflossen sein! Na kein Wunder wenn man diese Faust auf die Nase kriegt. Und Krüge sind angeblich auch geflogen!
    Fakt ist das der Hüne die Kerle rausgeworfen hat und die ganze Prügelei vor der Taverne fortführen wollte. Wurde leider zum Pech der Schaulustigen nichts draus, denn da schritt endlich mal die vermummte Begleitung ein, die den Bären doch tatsächlich mit bloßen Worten – wenn auch sehr eindrücklich – überredete nicht weiter auf die zwei Leute loszugehen. Und siehe da, danach zog er sogar ab, wenn auch deutlich schlecht gelaunt. Aber immerhin noch besser als seine zwei ‚Opfer‘ der eine hielt sich die blutende Nase während der eine – das schwört ein Tavernengast! – doch einen Zahn ausgespuckt hat!

    Wer es hört?
    Tavernengäste, Tratschweiber und eventuell ja auch Seraphen.

    Spoiler anzeigen

    Bei letzterem mich ruhig anschreiben oder anspielen :smiling_face_with_sunglasses:

  • Am Nachmittag des 55. Sprössling-Tages konnten die spielenden Kinder, sowie die Erzieher und Erzieherinnen der Kormir-Priesterschaft, ein recht ungewöhnliches Treffen beobachten. Der bekannte Balthasar-Priester Dronon, dem man das Dasein als Kriegshetzer nachspricht, traf zum vierten Mal in Folge Hammer-krückend am Waisenhaus vom Herz der Königin ein. Doch diesmal scheint der brummige Kerl in roter Pracht-Platte nicht für das Amüsement der Kinder vorbeigekommen zu sein, sondern hat sich an eben jenem Ort, wo Kinderlachen an jeder Ecke zu hören ist, mit den beiden Kormir-Klerikern Sogolon Guambo und Mayranis Csar getroffen.

    Das merkwürdige Dreier-Gespann hat sich in die Räumlichkeiten des vom Kormir-Klerus geleiteten Waisenhauses zurückgezogen und scheint sich dort über einige Themen, die die klerikale Welt derzeit zu bewegen unterhalten zu haben. Das Gespräch scheint tatsächlich sehr friedlich gelaufen zu sein und nach keiner halben Stunde des gemeinsamen Gesprächs hat sich auch der geistliche Diener des Balthasars zurückgezogen, während die Schwester Csar und der Bruder Guambo noch dabei beobachtet werden konnten, wie sie mit den Kindern gemeinsam „Flammensucher-Prophezeihung“ gespielt haben und ihrer klerikalen Pflicht nachgekommen sind.

    Noch am selben Tag kann man dann an der Pforte des Waisenhauses ein Pergament angeschlagen sehen, welches in neu-krytanischer, ordentlicher Handschrift folgende Zeilen wiedergibt:

    Zitat von Anmerkung des Kormir-Klerus


    Mit dem heutigen Tag, dem 55. Sprössling-Tag ist es dem Asura Xalazz nicht mehr gestattet das Grundstück des Waisenhauses zum Herz der Königin zu betreten und in Kontakt mit den dort hausenden Kindern zu kommen. Grund hierfür ist sein persönliches Verhalten gegenüber der menschlichen Kirche im speziellen gegenüber dem Balthasar-Klerus. Solange diese Sachlichkeit nicht geklärt ist, bleibt dieses Hausverbot unter allen Umständen bestehen.

    Wahrheit und Ordnung,
    die Priesterschaft der Kormir

  • Mit Verwunderung über den Aushang am Waisenhaus watschelte Xalazz durch das Salma Viertel. Die Fede zwischen Priester Dronon und Xalazz ist ja nichts neues, auch ist bekannt das beide voneinander nicht viel halten doch über diese überspitzte Reaktion kann sich der kleine Asura wirklich nur wundern. Es lag da nahe das sich dieser kleine Asura sich nicht so schnell abwimmeln lies und ging zurück in die Botschaft in Götterfels um, kurz darauf, wieder die Füße einiger Boten zu quälen. Reger Schriftwechsel findet statt zwischen Löwenstein, Rata Sum und Götterfels. Darunter auch das Ministerium.

    Da will sich wirklich jemand mit dem Kriegshetzer anlegen.


    Wer davon gehört haben könnte?

    Händler, Besucher und Bewohner der jeweiligen Städte und Bezirke.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Zumindest könnte man das annehmen ist die Ratsherrin de Kirkia nun schon seit mehreren Tagen nicht mehr in ihrem Büro, geschweige denn im Ministerium gewesen. Von offizieller Seite her gibt es kein Kommentar, was nur noch für mehr Brennholz in der Gerüchteküche sorgt. Abgesetzt soll sie sein, immerhin scheinen es ja einige Beamte in der Justiz auf ihren Posten abgesehen zu haben. Nein, nein, meinen andere, da ist etwas schreckliches in der Familie passiert, weshalb die Gute sich vollends darauf konzentrieren muss. Immerhin ist sie ja nicht nur Ratsherrin, sondern auch noch von Stand. Das bringt ja immer seine ganz eigenen Scherereien mit sich! Oder hat sie sich einfach nur ein etwas ernsteres Leiden zugezogen, weshalb die Amtsgeschäfte nunmehr an Stellvertreter delegiert worden sind?

    Fakt ist das in letzter Zeit dieser aufstrebende Graf da, dieser blonde Hohenheim, immer mehr Aufgaben im Justizressort übernimmt (oder an sich reißt?) und sie bearbeitet sowie zu einem Ende führt.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Ministerium
    - Ministerialwachen und Seraphen
    - [...] und alle, die sich für Politik interessieren

    "I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it."
    Evelyn Beatrice Hall; The Friends of Voltaire (1906)

    "Oh mein Gott, er schluckt ihn ja wieder runter!"
    Kay beim ersten Mal. (2016)

  • Wer kennt sie nicht, die Borlotti-Zwillinge? Conte Florean Nicolá Di Saverio treu ergeben. Nicht selten sieht man einen der Beiden die Contessa begleiten - oder aber des Contes Sekretärin. Und auch an diesem Morgen sah man einen der Borlottis in Begleitung einer Dame. Einer reichlich kleinen Dame!
    Ein Bild für die Sechs - das war es welches sich Menschen offenbarte die zu früher Stunde die Straßen entlang flanierten. Einer dieser riesigen Kerle - Fredo muss es gewesen sein, oder doch Carlo? So genau weiß das Niemand, gleichen sich die beiden Hünen doch wie ein Ei dem Anderen. An der Hand dieses Hünen hopste eine kleine Dame. Vielleicht drei Jahre alt. Gewandet in ein Kleid aus Spitze, welches mit einem Petticoat aufgebauscht um dürre Beinchen hopste. Und erst diese Löckchen! Braun wie Schokolade, gehalten von einer Schleife die größer anmuten sollte als der kleine Kopf. Verzückte Blicke manch einer älteren Dame waren gewiss. Und jedem Passanten der die Geduld besaß zu lauschen wurde ein freudiger Gruß entgegen gebrabbelt. Einen kleinen, roten Koffer trug der Borlotti ebenso, an dessen Griff ein alter Stoffhase eingeklemmt ruhte.

    Wohin der Spaziergang der beiden ungleichen Gestalten führte? Zum Anwesen des Grafen, in dem der Borlotti mit dem kleinen Mädchen verschwand. Nanu? Die Türe hatte sich hinter den Beiden noch nicht ganz geschlossen da brach bereits ein Sturm los. Köpfe steckten sich zusammen. Mägde wussten ebenso zu tuscheln wie manch eine Frau von Stand. Was da nur wieder passierte bei dem adeligen Geschwisterpaar?


    Gertrud, des Bäckers Weib kannte die Wahrheit. Jedenfalls war sie davon überzeugt.
    " Adoptiert. Die ham'n kleines Mädchen adoptiert! So'n niedliches Dingelchen. Eine der Waisen die das Feuer in Ährenstolz übrig gelassen hat. Hast Du geseh'n wie herzig? Und erst die Löckchen! Marianne, so heißt se' - die Kleine. Niedlich. Ein richtiges Püppch'n! "


    Adoptiert? Firlefanz. An anderer Stelle tratschte Ilse, die stadtbekannte Amme mit einer der jungen Mägde.
    " Der Bastard des Conte - has'de sie schon geseh'n! Grüne Augen. Ganz wie der Conte selber. Das der sowas niedliches zu Stande bringt, hab' ich ihm wirklich nicht zugetraut."


    Und wieder Anderorts hörte man eine dritte Dame mit verhohlenem Grinsen tuscheln.
    " Is's Mündel des komisch'n Künstlers. Durchgebrannt is'er mit'm Graf'n. Hab geseh'n wie sie zusamm'n in die Kutsche stieg'n. Ich habs' dir immer gesagt, dieser Bianchi wärmt 'm Graf'n das Bett! Das arme Fräulein Enkorva. Sie hat vergrämt die Stadt verlass'n. So ein liebes Mädch'n. 's hat sie nicht verdient. Eine Schande dieser Bianchi und der Graf, dem - DEM hätt'ch so'ne Hinterfotzigkeit nicht zugetraut. Nu' sind'se weg un' das Mädch'n muss bei der miesepetrigen Schwester bleib'n. Das arme, kleine Ding."


    Wer das Mädchen wirklich ist und was sie in der Obhut der Contessa macht? Das weiß wohl nur die Contessa selber - und der Borlotti - den man später am Nachmittag durch eines der Herrenhausfenster beobachten konnte wie er, ein kleines Lockenköpfchen auf den breiten Schultern, wie ein Pferd durch die Küche gallopierte. Kinderlachen dass das Herrenhaus erfüllt erklingt bis auf die angrenzende Straße - und, was auch immer der Daseinsgrund des Mädchens sein soll, ihr scheint es ausgezeichnet zu gehen.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner und Passanten
    - Jeder tratschfreudige Bewohner Götterfels

    Einmal editiert, zuletzt von Salem (27. August 2015 um 07:10)

  • Da packte der Magister seine Sachen:


    Immer noch lädiert von seiner letzten Reise, hier und dort einen Verband, sah man Jack Samuel Lynn, gefolgt von einem Pack-Ochsen Löwenstein verlassen. So wie der Ochse bepackt gewesen ist, muss es wohl eine längere Reise werden.

    Geldbeutel on Tour:

    Ebenfalls wurde der gut betuchte Leiter des Handelskontor Keltim, Tharissan Jaque Keltim, gesehen, wie er das Handelskontor verlies und eine Nachricht an der Türe des Kontors hinterließ:

    Für ihn ging die Reise durch das Portal nach Ebonfalke. Was der da wohl tut?

  • Natürlich nicht...

    Eigentlich hat es nur eine ziemlich schmierige Kaschemme erwischt, in der die feierwütige Meute ordentlich marodiert hat. Kein großer Verlust, wie man befinden könnte, immerhin ist der Laden 'Zum Schwarzen Bären' nun wirklich kein Aushängeschild der Stadt gewesen. Schmutzig und heruntergekommen im miesen Teil des Hafenviertels und bekannt dafür immer nur ein Mü entfernt von gewalttätiger Eskalation zu sein. An dem Abend ist die Stimmung eben explodiert, und das gründlich. Fenster gingen zu Bruch, Türen wurden eingetreten und ein paar der hauseigenen Huren hatten zwar viel zu tun, haben aber nur wenig daran verdient. Was Rupert, oder Ruff, der Wirt dazu sagt? Leider nichtmehr viel, der lag oben in seiner Bude im eigenen Blut. Tut nicht gut spitze Gegenstände in den Hals gerammt zu bekommen, auch wenn es soetwas kleines und harmloses ist wie ... eine Nagelfeile?

    Nun, jedenfalls sucht die Taverne nun einen neuen, renovierungswütigen Besitzer.

    ...und stimmt es eigentlich, das so ein komischer maskierter Kerl eines der Mädchen während des Aufruhr's aus dem Laden entführt hat?

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

    Einmal editiert, zuletzt von Alisar (27. August 2015 um 23:29)

  • Psychologische Kriegsführung ? Experimentelle Waffen ?


    Zum Spähten Abend konnte man im Heldenbezirk sehen wie Zwei Blut Legionäre in den Ring Stiegen und im laufe des Übungskampfes eine eine Handgranate zog udn Warf diese Explodierte und verteilte Pinke Farbe was zur Folge hatte das eine der Übungsflächen in knalligem Pink erstrahlte . Fußspuren führten von dem Pinken Ort des geschens hin zum Quatier der Blut'ler. Schatten in dem Riesen Farbklecks deuten zudem darauf hin das die beiden Legionäre wohl selbst viel der Farbe ab bekommen hatten .


    Wer kann es gesehen haben ?

    Leute im heldenbezirk .

  • Am Nachmittag des Tages des Großmarktes gibt es eine kleine Unruhe um den Meridian, aus dem mehrfach Personen in schnellem Schritt gehen und in Begleitung anderer später dorthin zurückkehren.
    Zuerst sah man noch die Ratsherrin Rawson mit der jungen Inhaberin des Kräuterladens in die offenen Räume treten. Eilig kam später einer der Brüder Helenas hinzu und löste die Ratsherrin ab, heißt es, die wiederum abermals zurückkehrte, in Begleitung einer Heilerin, die den Gerüchten nach für das Haus Wolsey tätig sei.
    Der Büchsenmacher Tavington wurde ebenfalls am Laden gesehen und auch, wie er sich entfernte um dann, wie die anderen zuvor, nicht allein wiederzukommen. Diesmal war der Pfandhaushändler aus Rurikstadt bei ihm, der nicht lange später mit den anderen dem Meridian endgültig dem Rücken zukehrte. Auf den Armen trug er die junge Helena, die nach verschiedenen Angabe entweder schlafend, leblos, oder mit dem Gesicht gegen seine Brust verborgen gewesen sein soll. Einer will gesehen haben, dass tatsächlich blutige Schlieren überall in dem Gesicht gewesen sein sollen.
    Später kommen Berichte hinzu, dass Helena bereits auf der Straße, ehe sie mit Elizabeth Rawson im Laden Refugium gesucht habe, von einer plötzlichen starken Nasenblutung überkommen sein soll.
    Es litte das Mädchen an einer schweren Fieberkrankheit, die sie an das Bett fessele, und die es ihr auch umöglich mache, verschiedene geschäftliche Termine wahrzunehmen.
    Manch einer interessiert sich gar nicht für die Krankheit, sondern wundert sich nur darüber, ob die Rückkehr John Tavingtons bedeuten könnte, dass Helena einer Verbindung mit dem (ehemaligen?) Plantagenbesitzer nun doch zugestimmt habe.

    ~ IORGA ~

  • Mysteriöse Ereignisse


    Im Heldenkanton wurde in den letzten Tagen die Werkstatt des Waffenregiments förmlich auseinander genommen. Der Legionär der Truppe hat sich Buchstäblich in Luft aufgelöst. In den einen Moment steht er noch gebeugt über das Artefakt, was in die Werkstatt geliefert wurde und im nächsten Augenblick ist er wie vom Erdboden verschluckt. Der Zenturio rauft sich das Fell aus, weil er keinen Bericht abgeben kann. Wie würde sich das denn anhören "Artefakt verschluckt sich und Legionär" oder "Legionär und Artefakt verpuffen zu einen Nichts".
    Eine Forscherin und Spezialistin für Artefakte der Ascalonier wurde auch schon beauftragt und nimmt sich der Sache an.
    Rahshira, die Technikerin des Trupps läuft aufgeregt durch den Heldenkanton und redet etwas davon, das die Rinder ihre Hufen im Spiel haben.


    Wer kann davon wissen - Charr die Heldenbezirk leben, Wachen und die üblichen Verdächtigen.

  • Wache macht Sachen

    Schnell machen die Gerüchte die Runde. Hinter vorgehaltener Hand tuschelt so mancher Bürger und wird augenblicklich eine Spur leiser, wenn eine Ministerialwache vorbei kommt, scheinen diese doch derzeit wenig Spass zu verstehen, wie manch ein Bürger oder Gast Götterfels am Großmarkt erleben durfte. Anfangs sah man noch die Ratsherrin Rawson begleitet von Grafen von Hohenheim gemeinsam über den Großmarkt flanieren, gut beschützt von einigen Ministerialen die augenscheinlich zum 7. Regiment gehörten. Doch dann ging es im warsten Sinnen des Wortes um die Wurst! Während ihre Ehren und der Graf es sich an den Wurstwaren gütlich taten und wohl für reichlich Umsatz sorgten, blockierten die Wachen jeglichen Zugang zum Wurststand und ihren Schützlingen. Wurde zu anfangs noch eine Meute von Menschen mit kühlen Worten daran gehindert der Ratsherrin samt Graf zu Nahe kommen, so sah man die Wachen bald schon mit knirschenden Handschuhen und die Hand am Schwert da stehen, als es sich rund um den Wurststand zu einem Volksauflauf entwicklen wollte. Ein frecher Asura bekam dann auch die Meinung der Wachen über Anstand und Respekt gegenüber dem Ministerium hautnah zu spüren, ebenso schien es eine Frau erwischt zu haben, die dem Asura wohl zu Hilfe kommen wollte, doch sich vor den Wachen eher um Kopf und Kragen redete, bis sie sich schließlich am Boden wieder fand. Unbeeindruckt davon wurde hinter den Wachen weiter eingekauft und ohne den Störenfrieden, ob am Boden oder nicht, weiter Beachtung zu schenken, setzte sich der Tross aus Ratsherrin, Graf und Wachen wieder in Bewegung.



    Wer kann davon gehört haben:
    - Marktbesucher
    - Händler auf dem Großmarkt
    - Was sich sonst noch so auf dem Großmarkt getummelt hat, oder vielleicht später in den Taverne .

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz

    Einmal editiert, zuletzt von Feodrit (29. August 2015 um 21:37)

  • Bei den praktizierenden Heilern der Stadt laufen heute die Ministeriumsboten ein. Folgende Botschaft wird ihnen überbracht

    Spoiler anzeigen

    Im Ossaviertel ist ein Fall von Maguuma-Fieber aufgetreten, das mittels eines Mückenstichs übertragen wurde.
    Die infizierte Person befindet sich derzeit abgesondert in Behandlung. Die infizierte Mücke kam voraussichtlich
    in einer exotischen Pflanzenlieferung mit durch das Portal.


    Da nicht sicher ist, ob es sich nur um eine einzelne infizierte Mücke handelt oder ob mehrere Mücken nach Götterfels
    gekommen sein könnten (bzw. da die Gefahr besteht, dass das infizierte Insekt Eier abgelegt hat) müssen alle Heiler über die
    Symptome informiert sein, um eine Ansteckung mit dem Fieber gegebenenfalls zu erkennen.

    Folgende Symptome weisen auf eine Erkrankung hin:

    Sehr starke Muskel-, Gelenkschmerzen und Knochenschmerzen (ggf. kann der Betroffene vor Schmerz nicht mehr laufen oder stehen)
    Kopfschmerzen.
    Evtl: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Verstopfung oder Durchfälle, Husten und Lymphknotenschwellung
    Bei Beginn oft rötliche Färbung der gesamten Haut

    Das Fieber kann absinken und nach zwei bis drei Tagen erneut ansteigen.
    Einige Tage nach Krankheitsbeginn zeigt sich ggf. ein kleinfleckiger rötlicher Ausschlag mit ausgeprägtem Juckreiz, der sich von alleine zurückbildet.
    Nasen- und/oder Zahnfleischblutungen

    In schwereren Fällen können die Gelenk- und Knochenschmerzen ausbleiben. Es treten Blutungen im Hautbereich ein, und Blut kann auch im Erbrochenen und in den Ausscheidungen gefunden werden. In diesem Fall sind Nasen- und Zahnfleischbluten häufiger.
    Theoretisch sind Blutungen in allen Organen des Körpers möglich.


    Die ursächliche Behandlung ist nicht möglich, wichtig ist es, den Patienten Schmerzstiller und fiebersenkende Medikamente zu verabreichen.
    Da angeblich wilder Maguumahonig Linderung verschaffen soll, wird allen gemeldeten Heilern ein Vorrat von 10 Litern zur Verfügung gestellt.
    Die Kosten dafür trägt der Ratsherr für Äußere Angelegenheiten Iorga. Bis zum morgigen Abend trifft die Lieferung der Honigtöpfe ein.

    Wer kann davon gehört haben? Die Heiler

    ~ IORGA ~

  • Löwenstein - Täglich grüßt die Charr-Legion

    Im Kommodore-Viertel scheint aber auch ständig etwas los zu sein. Vor zwei Tagen zum Beispiel etwa, als da auf einmal nicht ein oder zwei, nein gleich fünf Charr an den Schiffsbauten gesichtet wurden, wie sie nach einer gewissen "Kay" suchten. Die fand sich auch schnell und wurde nicht, wie von einigen Schaulustigen die sich rasch ansammelten erhofft, verhauen, sondern fing sogar noch munter an die Charr herumzudirigieren und sich von denen Sachen schleppen zu lassen, während auf einer Terasse drei Kerle herumdiskutierten die unterschiedlicher wohl kaum sein konnten. Ein schmales Hemd mit Kaputze und Laterne, ein männlicher Silberschopf mit auffälliger Narbe und nur einem Auge und dann auch schon wieder dieser exzentrische Elonier mit seinem Federschmuck.

    Nicht genug damit, dass der weibliche Silberschopf die Charr dann sogar stinkende Kisten schleppen lies, nein dem Elonier wurde von einer der Charr sogar persönlich ein herrlich duftener Braten gebracht. Geschmeckt scheint das aber nicht zu haben, denn bereits nach dem abziehen der Charr fing der Kerl mit einer Schimpftirade an, die jedem Waschweib zur Ehre gereicht hätte.

    Nur die Frau schien mit dem Ablauf des Abends sehr zufrieden zu sein. Was treibt die da bloß immer?

    Wer kann davon gehört haben:

    - Spaziergänger und Gaffer
    - Waschweiber und Tratschtanten

    "Fire must respect you before it will serve with you. "

  • Zitat

    Dass die Weißenstein es nicht so genau nimmt mit der Treue, das ist ja schon länger ein offenes Geheimnis, umgibt sie sich doch immer wieder mit neuen, gut aussehenden oder einflussreichen Männern (oder beides in Einem!) statt mit ihrem zukünftigen Gemahl. Aber seit Neustem ist der Klatsch und Tratsch der gehobenen Schicht zu der Erkenntnis gekommen, dass die Baroness alles andere als eine weiße Unschuld ist.

    Unter den Dienern der hohen Gesellschaft wird gemunkelt, dass die junge Weißenstein sich mit einem Baron zu einem schnellen Stelldichein in der Kutsche verabredet hat. Immerhin kamen er und auch sie völlig zersaust wieder raus! Oder war es vielleicht sogar ein Graf? Jedenfalls wird felsenfest behauptet, dass das junge Ding umtriebiger ist als eine Löwensteiner Bordsteinschwalbe!

    Aber wäre es nur bei diesem Baron - oder Grafen? - geblieben, würde sich keiner die Lippen fusselig reden. Angeblich will eine ältere Magd wissen, dass ihr Hausherr, ein reicher Händler, sie bezahlt hat für die Schäferstündchen! Die? Ja, die! Offenbar besucht sie ihn in unregelmäßigen Abständen.

    Und auch im Ministerium soll die Frau recht umtriebig sein Angeblich ist alles, was nicht bei Drei im eigenen Büro ist und Einfluss hat, sofort in ihren Fängen, aus denen es kein Entkommen geben soll. Na, Hauptsache man erwischt sie nicht, immerhin muss man ja ein Gewerbe anmelden und registrieren!

    Was aber alle Gerüchte gemeinsam haben sind prekäre Details über den Körperbau der Baroness, die, wenn man einen Blick auf die wohl gekleidete Adlige wirft, gar nicht so abwegig sind. Denn egal bei welchem Ursprungsort dieser Gerüchte man nachfragt, alle wissen, zum Beispiel, zu berichten, dass die Frau nicht mit einem anschaulichem Vorbau von Lyssa gesegnet wurde. Eher das arge Gegenteil.

  • Am heutigen Morgen sah man auf der Veranda des Hauses, welches wohl dem Captain des G&K und dem Konstapler der Löwengarde gehört, wie sie zusammen mit ihren Kindern, Verwandten und teilen der Kru des G&K gemeinsam frühstückten. Ehe dann aber auch geschäftiges Treiben entstand es wurden Tische aufgestellt, Sonnensegel angebracht, Bänke und andere Sitzgelegenheiten zurecht gemacht. Die Tische schön dekoriert mit Blumen und ähnlichem.
    Man möchte auch sagen das sogar in der Küche des Gabel&Kelle nochmal ein wenig Hochbetrieb geherscht hat, dafür wohl auch auf der Veranda die mit Tischdecken und Wärmeplatten versehenen Buffettische.
    Auch zu trinken soll es wohl geben,reichlich munkelt man.

    Ein paar wissen es schon, wer nachfragt oder sich umhört erfährt das die beiden Verlobten heute ihren Polterabend feiern wollen. Und das wohl nicht nur im engsten Kreis der Familie, denn sonst hätte man wohl nicht so viel Platz geschaffen. Die Nachbarschaft und auch ferne und nahe Freunde des Paares sind wohl eingeladen den späten Nachmittag und Abend mit den Beiden und ihrer Familie zu verbringen.


    Wer kann davon gehört haben
    - Nachbarn
    - Löwensteiner
    - Freunde und Bekannte von Sly, Lavena und deren Familie

    ( Fals jemand den Brauch nicht kennt hier ein Link; wikipedia )

    Einmal editiert, zuletzt von Shii Nii (30. August 2015 um 12:48)

  • Ort: Dorf Shaemoor, Königintal
    Wer hat davon gehört?
    Bewohner Shaemoors

    Da muss es einen schweren Fall für die Heiler des Ärztehauses zu Shaemoor gegeben haben. Die Dorfbewohner tuscheln noch bis in den heutigen Mittag hinein, dass da in diesem Ärztehaus gestern die ganze Nacht über Licht gewesen sei. Eine schwere Operation? Möglich, war das Licht doch mitunter auch grün, was nichts Anderes heißt, als dass da auch dieser Armenhaus-Heiler beteiligt war. Und spricht sich in der Stadt nicht herum, dass da eine dieses Medirian-Clans geblutet hat? Nein, zusammengebrochen ist sie und musste getragen werden. Nichts da, die wurde bestimmt überfallen! Sie ist halb tot und man hat sie die ganze Nacht lang im Ärztehaus ausgeschlachtet ... der Gossenheiler sammelt doch Organe. Jaja, der hat irgendwas in einem Einmachglas in seiner Kammer schwimmen!
    Die Wahrheit weiß wohl nur allein jener, der die ganze Nacht im Ärztehaus verbracht hat. Und wer sich genau umhört, wird sich zusammenreimen können, dass weder einer der Iorgas dorthin geschafft wurde, noch dass es sonderlich laut gewesen wäre. Mehr als das Licht sei nicht präsent gewesen in der Nacht. Vielleicht hat da nur jemand Papierkram erledigt.

  • Das verschollene Haus


    In Ebonfalke ist ein Wappen von einen lang verschollenen Adelshaus aufgetaucht, das eins einen großen Namen hatte in Rin. Es hieß, es sei damals mit der Stadt untergegangen, da man nach dem Fall von Rin nichts mehr von besagten Haus oder Wappen sah oder hörte.
    Ein Bote, der von Zwei Wachen begleitet wurde marschierte zielstrebig in Richtung Löwenstein los. Wohin ihn sein Weg führen wird, das wissen nur die Drei. Doch wer sie genauer ansah, sah auf den Rüstungen der Wachen, das besagte verschollene Wappen des Hauses Paveth.
    Natürlich wurde sofort angefangen zu tuscheln und die ersten Gerüchte fingen an sich zu verbreiten.
    Wo kamen sie her? Wie ist es dem Haus ergangen? Warum hörte man so lange Zeit nichts von ihnen? Warum sah man nichts von ihnen?
    Bis Heute....


    Wer kann davon gehört haben: Reisende, Bewohner, Wachen, Klatschweiber in und um Ebonfalke. Und natürlich die üblichen Verdächtigen.


    OOC: Bei Fragen kann man mir gerne eine PM schreiben.
    Wie weit sich das Gerücht verbreiten tut und bis wohin liegt an denen, die dieses Gerücht benutzen möchten für RP.

    Einmal editiert, zuletzt von Arriar (30. August 2015 um 19:00) aus folgendem Grund: Da fehlte ein kleiner Text noch, da war ich zu fix mit den abschicken.

  • Am Heutigen Mittag konnte man im Heldenkanton beim Lager der Blutklingen Beobachten, wie auf einem Karren ein in Stücke Geteilter Riesiger Verschlinger aufgeladen wurde. Die Neuen Anwerber waren dabei auch diese Stücke auf den Karren zu Laden und hinaus zu Befördern.

    Dieser Wurde offensichtlich fein Säuberlich mit einer Säge in seine Einzelteile gelegt und Verkleinert damit er durch den Türrahmen passt... was auch immer die unten in ihrem Keller machen... Züchten die Da Unten nun doch irgendwelche Monster, Oder Vollführen sie irgendwelche Opferrituale für die Dämonen der Unterwelt?

    Das bleibt ungewiss, außer man fragt sie mal selbst.

    Wer könnte davon gehört haben?
    - Soldaten des Heldenkantons
    - Gladien die am Karren vorbei gegangen sind

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