Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Desweiteren - wenngleich ziemlich sicher vollkommen unabhängig von den Schüssen in der Nacht - wollen spätabendliche Passanten den blonden Ratsherren Iorga gesehen haben, wie er sich in ganz grässlichem Zustande Zutritt in ein Haus auf dem oberen Ring verschaffen habe - es handelt sich dabei um das Privathaus kleiner Kaufleute, die Kornspeicher außerhalb der Stadt besitzen - und nicht viel später mit einem blauen Auge wieder raus kam, diesmal allerdings in Begleitung eines dunkelhäutigen jungen Mannes, aus dessen Nase noch das Blut troff. Beide schlugen gemeinsam den Weg nach Ossa ein, beide gleichermaßen zerissen und zerwühlt, und feindselig in ihrer Art, nebeneinander herzugehen.

    Als ein besorgter Nachbar schließlich bei den Besitzern des Hauses klopfte, um sicherzugehen, dass kein Mord geschehen sei, öffnete eine der drei Töchter und versicherte in verschlossener Manier, dass alles in Ordnung sei. Die ansässige Familie habe mit diesem Streit, den es ja offenbar gegeben habe, nichts zu tun. Was die Iorgas und deren Assoziierte beträfe, so versprach das Mädchen pikiert, dass diese Sippe in Zukunft gemieden würde.


    Am Vormittag war die Familie Iorga noch mit Zobelkragen und einem fröhlichen Gesichte bei der Eröffnung der Rawson-Bank gesichtet worden. Vielleicht, spottet man hinter vorgehaltener Hand, war der Sektempfang etwas zu üppig, oder die Sippe verträgt ihre eigenen Rauschmittel nicht.

    ~ IORGA ~

  • Nach den lauten Gerüchten für den Debütantinnenball kann man des öfteren die Ministerialwache, samt Tochter, in Götterfels sehen.
    Die sonst so im Hintergrund gebliebenen Bürgerlichen zeigen sich.
    Die Wächterin Heargraves, zusammen mit ihrer Tochter Rox.
    Im Schlamm spielen oder auf dem Trainingsplatz toben sieht man sie kaum, wenn nur die werte Wächterin im Dienst. Die Tochter...die bleibt sauber und darf sich dem Schminkkoffer und der ausgewählten Kleidung ihrer Mutter hingeben.

    An den Adel kommt es gewiss nicht heran, aber man sieht dass beide feinere Kleidung tragen. Teurer Stoff kann gesichtet werden und dezent aufgetragene Schminke, bei beiden.
    Die Rox, die sieht man des öfteren so dezent geschminkt und die Haare zurecht gemacht, die Mutter nur nach dem Dienst in der Wache.
    Sie wirkt nicht als schäme sie sich, sie zeigt es nun offen für alle. Nicht überdreht wie so manch einer vom Adel, aber erkennbar.

    Die Heargraves hat noch immer ihren stolzen Gang, trotz der vielen Narben die am Halse sichtbar sind. Alt sind sie noch nicht, sie wirken noch frisch. Vielleicht ein paar Monate alt. Wo sie die wohl her hat?
    Ihre Tochter wirkt dagegen makellos und freundlich. Ein Ebenbild ihrer Mutter, wären da nicht die canthanischen Züge...und...ist sie nicht zu alt? Die Heargraves soll ja schon 27 Jahre alt sein, die Tochter knapp an das erwachsenenalter heran.
    Zudem die rötlichen Haare...die Mutter, die hat doch schwarze! Was da wohl tatsächlich mitgemischt hat?

    Die alte Heargraves hielt sich auf dem Spaziergang stets zurück und schwieg, während sie ihre naive Tochter begleitete.


    Wer kann etwas gesehen haben?

    Jegliche Bürger in Götterfels

  • Das denkt man sich vielleicht im Schrein der Sechs, wo eine gewisse Dunkelhaarige nun schon seit ein paar Tagen täglich blicken lässt ohne Kontakt zu suchen oder Hilfe in Anspruch nehmen zu wollen. Auf die Statuen hat sie es abgesehen und jeden Tag findet sie gut 30 Minuten Zeit für ein stilles, in sich gekehrtes Gebet an Balthasar findet. Ungewöhnlich ist daran lediglich die plötzliche Regelmäßigkeit. Darauf angesprochen berichtet sie von einem gegebenem Versprechen und stets verabschiedet sie sich von den Schreindienern mit einem schlichten: "Bis Morgen."

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Wer heute in Löwenstein spazieren geht wird hin und wieder das Geplauder einiger Bewohner der Stadt mitbekommen in dem es heißt das zwei Charr sich mal so richtig schön in der Wolle hatten.

    Es soll sich bei der Charrlunke ein echt fieser Streit entwickelt haben weil angeblich Haare in der Soße war und das Steak ungenießbar war. Das fand der ehemalige Schmied und jetzige Chefkoch der Charrlunke mal so gar nicht lustig und hat sich diesen unfreundlichen Gast mal vorgeknöpft. Zu erst war es nur ein grollendes Gebrüll zwischen den beiden doch recht bald eskalierte das ganze und die beiden gaben ihre Pranken zum besten. Letzt endlich wurde der Gast an den Hörnern aus der Charrlunke geschleppt und im Sand liegen gelassen. Der Charrlunkenkoch hat ordentlich was ab bekommen, genau so wie der Gast. Später kamen dann noch die Löwengarde dazu und verpasste dem Koch noch ein schönes Bußgeld. Das er diese beiden Blechdosen nicht in der Luft zerfetzt hat ist ein wunder, er zahlte wohl die Zeche.

    Ja ja, die Charrlunken, da kann man was erleben.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Solange die Leute einen Mund haben solange sprechen sie heißt es.
    Ärzte behaupten ein funktionierendes Gehirn sei unersetzlich um Sprechen zu können.
    Aber Götterfels belehrt sie wieder einmal eines Besseren.


    Im Östlichen Marktviertel behauptet eine Frau mit nur einem Bein (Gerüchten zufolge soll sie eine Furie sein und es sich in einem Anfall von Wahn der zwanzig Jahre zurück liegt selbst abgehackt haben) der Gossenheiler aus dem Westlichen würde ihr nachstellen. Wenn er an ihr vorbeigeht leuchte seine Laterne jedes Mal grün auf, und man wisse ja was das bedeute! Sie spricht davon die Seraphen einzuschalten sofern der schlimme Finger nicht sofort seine unsägliche Belästigung einstellt.

    Im Westlichen murmeln die Leute von Änderungen die eintreten sollen weil ein adeliger Schnösel der sich ihnen als Freund ausgibt neue Fassaden auf die Häuser ziehen will. Man habe ihn manchmal im Flaschenhals gesehen, heißt es, und Feste würde er veranstalten, auf denen es aber gar keine Schlägereien gäbe, es wären also eigentlich gar keine richtigen Feste.
    Außerdem sei es zu einem Kampf gekommen zwischen einem Beckenwerker und einem Häftlimacher die sich nach einem Tavernenbesuch lauthals darum gestritten haben sollen, wer von beiden den ehrbareren Beruf habe. Als dann der alte Schirmmacher aus Salma vorbeigekommen sei, hätten sie sich gemeinschaftlich gegen ihn verschworen und ihn versehentlich totgeschlagen. Die Seraphen sollen sich bereits darum gekümmert haben.

    In Ossa schimpft man lieber auf die Nachbarn. Die Trauben auf dem Markt in Salma seien schlechter als die hiesigen und dann auch noch teurer. Dass es nichts Schlimmeres gibt worüber man reden kann ist vielleicht ein gutes Zeichen. Der Balthasarpriester Dronon ist ja nicht da, vielleicht greift deshalb niemand den Schrein an. Im Schrein der Sechs weiß man nur nicht ob das Mädchen dort täglich für seine Rückkehr betet oder für das Gegenteil.

    In Salma werden komische Blicke auf das Di Saverio Haus geworfen. Man tuschelt über Fehlbildungen am Kind. Keine, heißt es. Ein normales Kind. Vielleicht zeigt es sich dann später im Verhalten. Ein zynischer Alter soll mit dem Stock auf das Haus gewedelt und den Wachen an der Pforte in Erinnerung gerufen haben, man solle auch daran denken dem Mädchen noch ein Brüderchen zu züchten damit es später einen Mann habe den es heiraten könne

    Was Rurikstadt angeht wird viel gelacht. Die Weißenstein macht einen Debütantinnenball. Man erkenne wohl die Ironie in dieser Sache! Die es nicht können unterrichten es! Und umso größer wird der Spaß und das Gelächter wenn dann die zu verschachernden Mädchen ins Gespräch kommen. Die Männer, die ihre Töchter und Nichten und was es nicht alles sei verheiraten wollten, wären diese denn selbst verheiratet? Wo denkst du hin! Drum sind ja auch Bastardkinder dabei.
    Die bemitleidenswerten Geschöpfe sollen jetzt ausbaden, was weder die Veranstalterin, noch die Väter und Onkel und Mütter und was es nicht alles sei hinbekommen hätten! Die Bürgerliche, deren Mutter in der Ministerialwache wäre, überhaupt frage man sich da, ob es nicht heimlicherweise die Schwester sein könnte, die nur als das Kind ausgegeben werde, oder ob es ein Zögling von fremdem Blut wäre.
    Ah, wer glaubt den meisten Schmutz gäbe es in den Marktvierteln, der ist noch niemals in der Rurikhalle gewesen!

  • Neulich in Götterfels...

    Gerüchte führen ja bekanntlich ein Eigenleben, sie kommen und gehen und verknüpfen die absurdesten Vorkommnisse und Personen miteinander. Wenn das Getratsche im Ossa-Viertel sich in letzter Zeit dem Thema 'Magier' zuwendet, rückt vor allem ein gewisser Blondschopf schnell in den
    Fokus der Aufmerksamkeit, wie in diesem, von aufmerksamen Ohren aufgeschnappten Gesprächsfetzen:

    „Magier sind schon’n komischer Hauf'n. Vor all’m diese Nekromanten...“
    „Mhm. Wo ’wa schon dabei sin’... Ich hab von Betty gehört, dass sie von Agnes ihrer Cousine dritten Grades gehört haben soll dass der Hugh ihr erzählt hat...“
    „Jetz’ komm ’ma zum Punkt!“
    „Also, der Hugh hat erzählt dass da gestern in der Lampe so'n Magier, ’n Blondschopf am verbluten gewes’n sein soll!“
    „Was du dir nich’ wieder für Lügenmärchen aufbinden lässt... Da wär der doch gar nich erst inne Lampe, sondern direkt ins Spital, wenn’er was gehabt hätte!“
    „Der hat ja nich’ von Anfang an geblutet, sondern irgendwann, mitt’n innem Gespräch, soll der damit angefangen ham’.“
    „Hä? Wie soll das denn geh’n? Man blutet doch nich einfach so mitt’n im Gespräch... Außer aus den Ohren, wenn du mal wieder anfängst zu singen...“
    „Hey!“

    Besucher der Lampe wollen den Blondschopf etwas von einem Wolf und einem Ast haben reden hören, und bei Nekromanten, die von sich behaupten, hin und wieder mal Selbstexperimente durchzuführen weiß man ja sowieso nie, woran man ist.
    Seine Gesprächspartnerin, sobald Sie bemerkt hatte, dass er dabei war den Boden neu einzufärben, ergriff wohl sofort die Initiative und verlange beim Schankwirt Baruk Alkohol, Verbandszeug und ein Zimmer. Erstaunlicherweise schien sie sich um sein Wohlbefinden mehr gesorgt zu haben als er selbst, denn anstatt die Blutspur, die er auf dem Weg zur Treppe hinterließ auch nur eines Blickes zu würdigen, soll alles, worum der Magier sich zu sorgen schien, die Frage gewesen sein, ob er seine Portion Bratkartoffeln mitnehmen könne.
    Über das, was in dem Zimmer vor sich gegangen ist, wird bloß gemunkelt, jedoch sollen grauenhafte Schreie und derbe Flüche bis in den Schankraum hinunter gehallt sein.

    Wenig später konnte man die Dunkelhaarige dabei beobachten, wie sie ins Salma gehetzt ist, und von dort eine recht mies gelaunt wirkende Heilerin in die Taverne schleifte, mit deren Hilfe der – inzwischen notdürftig versorgte – Magier abtransportiert wurde.

    Die hartgesottensten unter den Besuchern der Wunderlampe, die schon den ganzen Abend das geschäftige Kommen und Gehen der Händlerin mitverfolgen konnten, hatten zu später Stunde anscheinend noch das Vergnügen, der jungen Frau dabei zuzusehen, wie Sie sich von Hugh Eimer und Mopp geben ließ, um dann die Schweinerei aufzuwischen, die der Magier –mehr oder weniger freiwillig – hinterlassen hatte.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner des Ossa- oder Salmaviertels
    - Besucher der zerbrochenen Wunderlampe
    - Götterfelser' Tratschtanten

  • FEUER!
    ....im Westlichen Marktviertel

    Geknallt hat's. Ich dacht die Charr täten kommen! Meine Fenster haben geklirrt, die Wände gewackelt. Ich schwörs dir, bei den Sechsen. Der arme Aires. Ach, hat der nicht schon genug gelitten? Erst brennt sein Schlachthof ab, jetzt sein Haus. Und dieses Mal, da war er drinnen. Der arme Kerl...im Feuer gestorben. Das hat er nicht verdient.

    Nein, das hat er wirklich nicht verdient. Mir hats die Fenster gleich zerrissen. Aus dem Bett hat mich das geworfen. Dreck, ich hatte vielleicht Bammel! Wenn das auf mein Haus übergesprungen wär! Die Flammen mein ich. Die Flammen.

    Ich war dabei! Ich hab zwei Eimer und Wasser gebracht. Mensch...ohne diese Mesmerin, da wär nicht nur der Aires verbrannt, sondern auch seine Frau. Aber die haben sie ja gerettet, das arme Ding. Drei Zauberbilder und so ein mutiger Bursche. Ich bin ganz ehrlich..ICH hätte mich nicht so nahe dran gewagt. Habt ihr die Flammen gesehen ? Wie grell die waren? Wie hell das brannte und wie heiß?

    S' nich nur dat Eiers verbrannt. S' auch der oll Pete verkohlt. Inne Müllton'n hat'r gepennt. Jetzt pennt 'r beim Grenth.

    Habt ihr Leyla gesehen ? Eh, keine Miene hat die verzogen. Stand nur da und gaffte und hat sich dann verpisst. Aber wenn ihr Hals gebrannt hätte, da wär sie hoch gegangen. Sicher. Aber helfen tut sie nicht. Dumme Sau.

    Was soll die auch helfen ? Haben doch genug geholfen. Sie stand nicht im Weg. Das ist ne Menge wert! Bin nur froh, dass die Dosen gekommen sind. Wenn das Feuer übergegriffen hätte...ne. Neee das wär echt nicht gut gewesen...

    Vielerorts hört man die Leute über das Feuer reden. Manche wissen es besser, andere meinen nur es zu wissen. Fakt ist und darinnen sind sich jene, die es wissen, einig, dass es um die mitternächtliche Stunde mit einem Mal einen gewaltigen Knall gab. Angekündigt wurde der nicht. Unweit des Flaschenhalses, keine zwei Straßen weiter, schepperten die Fenster, während andere zerbrachen. Binnen einer Viertelstunde vielleicht, stand das komplette Haus des alten Aires, ein pensionierter Fleischermeister aus Ebonfalke, in Flammen. Gerettet werden konnte es nicht, aber der beherzte Eingriff der gerufenen Seraphen, Anwohner und Tavernenbesucher des Halses sorgte schließlich dafür, dass das Feuer nicht auf andere Bauten übersprang. So finden jene, die am Morgen durch das Westliche laufen, eine qualmende, stinkende Ruine vor. Ein Schutthaufen, wo einst ein Haus stand. Eine Soldatin steht dort und wacht über den Schauplatz des Geschehens. Eimer liegen herum, eine Leiter, umgeworfene Mülltonnen, Scherben. Das alles ist nur noch eine Idee von dem Chaos, das in der Nacht herrschte.

    Der Aires ist verbrannt. Sie haben ihn nicht gefunden, dafür hat's aber seine Frau erzählt. Die liegt jetzt im Spital. Die Arme. Die musste aus dem Fenster springen. Hat sich ein Bein dabei gebrochen. Ob sie ihr Glück wird fassen können ? Ich weiß ja nicht.Und dann haben sie noch wen gefunden. Vermutlich ein Penner. Hat zu nah am Haus gepennt.

    Aber ein normales Feuer war das doch nicht. Oder? War sicher der, der auch in Beetletun gezündelt hat. Götter...wenn's nun ein Feuerteufel ist? Was machen wir denn dann? Der Aires hat doch keinem was getan...Was wenn der wahllos einfach zuschlägt?


    Was wenn es mehrere sind?

    Das waren die Sylvari! Die müssen das einfach gewesen sein. Ich bin mir sicher. Ich habe einen laufen sehen ! Der war das !

    Ne. Die Apothekerin wars. Die hat doch neulich ihr eigenes Haus in die Luft gesprengt. Die hat sicher nur geübt! Und jetzt...jetzt hat sie rumgeknallt! Eine Gefahr ist die! Hexe !

    Quatsch! Der Dronon war das!

    Der ist doch gar nicht da.Ich jedenfalls werd mir nen Wachhund besorgen.

    Ja...dann hast wenigstens noch nen leckeren Braten, wenn dir die Bude weg gebrannt ist.




    Wer kann davon gehört haben ?
    -Jeder der will

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

    Einmal editiert, zuletzt von Levi Iorga (2. März 2016 um 01:58)

  • Es kam in den letzten Wochen zu vermehrten Sichtungen von Patrouillen in einer Stärke von 3-5 Charr im Diessa Plateau. Die Patrouillen trugen keine Abzeichen, wurden anhand der Ausrüstung aber Blut zugeordnet. Auffällig oft streiften sie besonders im Osten, nahe der Heiligstein-Höhlen.

    Vor einigen Tagen beobachteten dann verwunderte Bauern oder Legions-Patrouillen, wie die fremden Charr scheinbar plötzlich zu verschwinden schienen. Wie in Luft aufgelöst.
    Bei Asche geht das Gerücht rum, dass ein bekannter Mesmer der Flamme dahinter gesteckt haben soll. Hier und da fällt der Name 'Glutmantel', sowie die der Legionäre Schattenspäher und Kaltstimme.

    Jedenfalls gehen nun keine besonderen Sichtungen solcher Patrouillen mehr in die Berichte der Legionen ein.

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  • Randnotiz der heutigen Horizontalwirtschaftsnachrichten

    Der 'Dreckige Dean' ist verschwunden! Hat er sich seit dem Kauf des ausgebrannten Hurenhauses vom 'Großherzigen Hector' schnell zum liebenswertesten Luden der Nachbarschaft hochgemausert, scheint er nun von Jetzt auf Gleich genug von seiner Karriere gekriegt zu haben. Der Zuhälter, von dem es hieß, er behandle seine Pferdchen verhältnismäßig gut und der mit der Vermietung der "Schwarzen Sünde" so guten Freier-Ruf erlangte, ist wie vom Erdboden verschluckt.

    Wo der Zuchtmeister fehlt, gehen die Stuten natürlich schnell durch. So sind aus dem renovierten Eckhaus im Östlichen binnen einer Nacht alle Vögelchen ausgeflogen. Einen neuen Besitzer gäbe es nun, hörte man Großmaul-Gitte mit dem unüberzeugenden Stöhnen behaupten - und der hätte ihnen allen gekündigt. Scheinbar hat da wohl ein kleiner Revierkampf stattgefunden, eine feindliche Übernahme auf Kosten des Dreckigen Deans.

    Welcher Zuhälter aber ist so blöd, seinen neu'gewonnenen' Mädels...zu kündigen?

    Und was passiert nun mit dem Haus?

  • Zum frühen Abend kann die Ardamantgarde bestätigen, dass es im Labor-Komplex der Eisen-Legion zu einer größeren Explosion gekommen ist.
    Ein Unfall, so die öffentliche Meldung. Nach dem markerschütterten Knall soll sogar ein kurzes Feuer in den Gängen und in einzelnen Laboren gewütet haben, welches von den Gardisten jedoch rasch wieder unter Kontrolle gebracht wurde. Es heißt, im Labor des Nadel-Trupps, ihres Zeichens zuständig für experimentelle, chemische Kampfstoffe, sei man unachtsam mit instabilen Chemikalien umgegangen, welche schließlich für den tragischen Unfall verantwortlich waren.
    Neben vereinzelten Verletzten, welche nun im Lazarett des Helden-Kantons behandelt werden, sollen darunter auch 5 bisher identifizierte Tote gewesen sein:

    - Pestor Nadelstich, Nadel-Trupp
    - Eriale Nadellänge, Nadel-Trupp
    - Lenedar Nadelbiss, Nadel-Trupp
    - Mogra Eisenrufer, Grollendes Eisen
    - Dorock Sägeklinge, Säge-Trupp

    Weiterhin untersucht man noch zwei weitere Leichen, welche bisher noch keinem Trupp zugeordnet werden konnten.
    Nicht nur, dass nun die Aufräum-Arbeiten beginnen, so versuchen die zuständigen Adamant-Gardisten den Fall näher zu untersuchen, um zukünftig derartige Zwischenfälle zu verhindern. Ob noch gefährliche Stoffe dadurch im Umlauf sind, wird weiterhin analysiert und von speziellen Trupps bearbeitet. Darüber sollte es in nächster Zeit eine Auskunft geben, doch besteht zu diesem Zeitpunkt wohl noch keine Gefahr.

    Wer kann davon gehört haben?

    • Soldaten und Gardisten, welche im Helden-Kanton stationiert sind
    • Charr in der Zitadelle, welche sich umgehört haben
    • Soldaten der Asche-Legion, welche Augen und Ohren offen halten

  • Ort: Götterfels, vor allem westliches Marktviertel
    Wer hat davon gehört? (Stamm-)gäste des Gewürgten Flaschenhalses, Bewohner des westlichen Marktviertels, sowie alle Interessierten

    Wo jüngst noch Gerüchte im Umlauf waren, der Gossenheiler und neben Leyla Mitbetreiber des Gewürgten Flaschenhalses Tin Wiesel stelle hässlichen, alten Vetteln im östlichen Marktviertel nach, so erzählt man sich nunmehr seit zwei Tagen, der Kapuzierte zeige sich gerade recht abwesend. Er steht kaum noch hinter dem Tresen, hat auch spontan zwei Krankenbesuche abgesagt und seine Patienten an gleichermaßen vertrauensvolle Heileinrichtungen verwiesen.
    Andere wollen ihn dafür mehrfach bei verschiedenen Verkaufsständen in Götterfels gesehen haben. Wer sich genauer umhört, könnte sich zusammenreimen, dass er Utensilien gekauft hat, nach denen nur aufbruchbereite Reisende fragen. Für wen die sind? "Nich' für mich, eh", soll er der Näherin Ismelda Krone anvertraut haben. Die hat nämlich einige Kleidungsstücke ausgebessert. Schlichte, aber ordentliche Hemden und Hosen, die man niemals an Tin, häufiger aber an dem Burschen gesehen hat, der doch mit ihm zusammen ist. Wirklich? Man sieht den Bengel ja kaum noch. Ob er eine Reise unternimmt?
    Fest steht, dass der Gossenheiler keine Anstalten macht, die Stadt zu verlassen. In seiner Heilkammer soll er sich eingeschlossen haben und nur unregelmäßig wie es ihm beliebt vor die Tür kommen.

  • Aufregung in der Charrlunke

    Ort: Löwenstein
    Wer hat es wie mitbekommen/gehört?: Jeder der in der Charrlunke war (7.3.), Klatsch und Tratsch von sämtlichen Klatschweibern

    Es macht die Runde in Löwenstein, dass ein Asura in der Charrlunke zusammengebrochen sein soll. Der Knirps bekam keine Luft mehr und Rettungsaktionen vor Ort schlugen fehl.
    Ein schwarzer Charr transportierte ihn augenblicklich durch ganz Löwenstein in den Zirkel der Alchemie, wo der Asura hingebracht werden wollte.
    Ob der Kleine überlebt hat und sich dort nun auskuriert oder es gar nicht überlebt hat, wird man wohl nur dort erfahren.

  • Diebische Priesterschaft!
    Abends am Salmamarkt


    Du darfst in dieser Stadt niemandem mehr trauen, Lore. Niemandem ! Wenn jetzt sogar schon die Diener Kormirs lange Finger bekommen. Ich sage es dir...Erinnerst du dich an die liebe, freundliche, etwas schüchterne Priesterin? Die wo vor ein paar Tagen bei uns vorbei kam und Spenden für "Die Kinder der Straße" sammelte ?
    Ja. Das war eine liebe Frau. Wirklich.
    Pah! Eine Diebin ist das gewesen! Ich bin heute oben am Tempel vorbei, weil ich zur Beichte bin. Und da hab ich gleich mal gefragt wie viel denn so zusammen gekommen wär. Ich hab die öfter herumlaufen und Gelder sammeln sehen. Da schau! Ich hab sogar eines ihrer Bändchen bekommen.
    Eine Diebin ? Nein! Jetzt sag nicht...?
    Doch! Ganz genau. Es gibt gar kein vom Klerus unterstütztes Projekt, das sich so nennt und Spenden in der Menge, wie sie die bekommen hat, sind auch keine eingegangen ! Das ist doch Betrug! Da haben die uns einfach ausgenommen !
    Eine Hochstaplerin meinst du ? Ach du Schreck.
    Hochstaplerin ? Keine Ahnung. Vielleicht war das ja wirklich eine Priesterin. Der Novize hat mir nichts erzählt. Ich sag dir...der hat die sicherlich gedeckt.
    Ach nein, so ein Unfug. Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
    Ja, weiß mans denn ? Dreist ist das ! Ich sage es dir. Kack-en-dreist ! In Kormirs Namen den Leuten das Geld aus der Tasche stehlen. Hat man sowas schon einmal gesehen ?!

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Im Westlichen Marktviertel erzählt man sich in den frühen Morgenstunden unter denen die das Pech haben vor Morgengrauen aufstehen zu müssen, dass gestern Abend ein Kormirpriester verprügelt worden sei, als er das Viertel durchquert habe, weil Leute ihn für einen Hochstapler gehalten haben.


    Die Iorgas sind im Gespräch weil gleich zwei Veranstaltungen der letzten Zeit jeweils eine Wappenblume der Familie getragen haben. Der Lilienball sei ein Zufall gewesen, weiß eine Frau aus Rurik zu berichten, doch im Westlichen Marktviertel habe sich die Familie eingekauft. Zuerst hätten sie ein paar Häuser angezündet, und dann ein paar Orte mit Blumen dekoriert.


    Wütende Balthasaranhänger sollen in Salmaviertel einen Mann niedergeschlagen haben, der sich einen Wischmob auf den Kopf gesetzt und als Priester Dronon ausgegeben habe. Der Mann war angeblich aus dem Spital entkommen.

    In Rurikstadt spricht man über die Wache der Veranstaltung "Die Rurikhalle" wo nämlich angeblich zwei Wächter sich unters Volk gemischt und betrunken hätten. Gesehen haben will das ein Mann, der gar nicht dort war, er habe aber beobachtet, wie die Wächter Velun und Ruderblick ("so einen Wächter gibt es gar nicht", ruft einer) vor Beginn der Veranstaltung verdächtiges Rauchkraut geraucht haben sollen. Etwas später am Tage will der Redenschwinger von nichts mehr eine Ahnung haben.

    Die Bank Starfall ging über an die Ratsherrin Rawson. Man munkelt, dies sei durch eine heimliche Heirat geschehen für die die Ratsherrin viel abnehmen musste.

    Dann gibt es freudige Kunde! In der Stadt erzählt man sich, die Gräfin von Nebelstein sei schwanger. Von wem der Nachwuchs stammen soll ist nicht bekannt, angeblich habe sie aber vor, ihr Kind zu behalten und freue sich sogar darüber. Ihre Zofe will man mit düsterem Gesicht herumlaufen sehen haben.

    In Ossa entsteht das Gerücht, dass ungemochte Gäste und die die kein Trinkgeld geben im Flaschenhals im Westlichen Popel in ihre Getränke bekommen.

    Man redet außerdem davon, dass die Brücke ihren eigenen Wein herausbrächte, von der ersten Lese der Graf Di Saverio neulich in Löwenstein aber die Hälfte bereits weggesoffen hätte.

    Auch über die Averons spricht man. Die hätten nämlich vor, ihren Wohnsitz nach Beetletun zu verlegen. Dies sei, so verbreitet sich ein hartnäckiges Gerücht, die Folge eines groben Streits mit der Gräfin Yarissa, deren Ursache nicht näher bekannt sei.

  • Quer durch Löwenstein sah man die Finsterfrau mit einem Bollerwagen eine eingewickelte Leiche ziehen.
    Dabei wurde sie von ein paar Leuten begleitet, die sich seltsamerweise übers Kochen unterhalten haben.

    Die kleine Gruppe mitsamt der Leiche begaben sich vom Tor nach den Gedarran Feldern zum Fort Marriner und haben scheinbar den Leichnam dort in Lazarett abgegeben.
    Wie man vielleicht weiss werden dort stets die Leichen erstmal gelagert bis die Löwengarde diese zur Beerdigung freigeben.

    Falls man rumfragt, man weiss noch nicht wer die tote Person sei, nur dass es eine Frau ist.
    Mehr möchten die Lazarettmitarbeiter aber auch noch nicht sagen, da die Garde noch ermitteln möchte.

    Fragt man die Finsterfrau bekommt man auch keine wirkliche Antwort.

    Wer hats gesehen/gehört:

    Löwensteiner
    Löwengarde
    Bauern in den Gendarran Feldern
    Rollo der Suffkopp

  • Am heutigen Vormittag sah man eine kleine Gruppe von Ministerialwachen in das Königintal ausströmen, doch hielten sie nicht in Shaemoor an, nein ihr Weg führte sie weiter. Selbst die Priester und Mönche im Kloster Eldvin konnten sie sehen, als sie später am Tag vorbei in Richtung Sumpf marschierten. Nur was wollten die da? Der ein oder andere Wanderer auf dem Weg wurde jedenfalls angehalten und befragt und weiß zu berichten das ein Walter von Schöne..irgendwas gesucht wird. Was sollte denn einen Adligen in den Sumpf verschlagen? Naja diese Adligen kommen ja auf die merkwürdigsten Ideen. Scheinbar wird er dringend gesucht. Die Wachen schienen es recht eilig zu haben den Kerl zu finden. Anwohner und alles was reden konnte wurde befragt. Scheint als wären die Angaben wo der Kerl zu finden sei, bis auf die Aussage im Sumpf sehr ungenau.
    Die sollen sogar wirklich in den Sumpf vorgedrungen sein und sich ihre schönen roten Waffenröcke dreckig gemacht zu haben. Der Kerl muss ja wichtig sein. Ob das der Brandstifter und Mörder ist der da so verzweifelt gesucht wird? So ganz ist es wohl nicht klar, außer für die Wachen selbst.

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz

  • Was kann man so hören?
    "Ich sag dir doch das er das war. Ich bin mir ganz sicher. Aber irgendwas war mit seinem Ohr."
    "Quatsch. Der ist doch seit Monaten weg. Die Hüter erzählen was von einer Mission. Ich glaube er ist weg, weil er das mit ihr nicht verkraftet hat."
    "Hör mir doch mal zu. Er ist wieder da. Die andern auch! Ich habe sie gesehen, als sie aus dem Portal kamen."
    "Du hast sie gesehen? Sag das doch gleich!"

    Im Hain wird die ganze Nacht viel getuschelt. Ein kleiner Trupp von Sylvari soll zurück in den Hain gekommen sein. Angeschlagen und ziemlich fertig
    führten sie ein bekanntes Gesicht mit sich. Viele mussten zweimal hinsehen um den ehemals so roten Hüter wieder zu erkennen. Nur noch ein Ohr soll
    er haben und irgendwas stimmt auch nicht mit dem Gesicht. Und von der Farbe will man erst gar nicht sprechen - aber man ist sich sicher: er ist es.
    Geführt wurde er von einem Sylvari mit Pilzkopf dessen Hand der nun blasse Hüter förmlich umschlungen gehalten haben soll.
    Auch die blaue Heilerin wurde gesichtigt, wie sie den Beiden vorne weg ging.
    Und die Diplomatin war auch mit ihnen gereist! Ganz schön wichtige Besetzung für solch ein Trüppchen.
    Wo sie waren und was genau passiert wäre - darüber gibt es zich Spekulationen.

  • Am Morgen kann man sich im Hause Heargraves wohl auf eine kleine Überraschung gefasst machen. Irgendjemand hatte dort zu früher Stunde einen edlen Blumenstrauß mit einer kleinen Karte aus hochwertigem Büttenpapier abgelegt. Bis auf die lilane Schleife, die aufwändig um die Blütenstiele geknüpft wurde, ist der Strauß recht schmucklos. Nicht übermäßig auffallend, nicht etwa außergewöhnlich, sondern vielmehr von klassischer Eleganz. Die Lilien scheinen einer speziellen Zucht zu entstammen, denn sie selbst sind in dunkellilaner Färbung mit pastellfarbenen Blütenkelchen gehalten. Doch für welche Dame des Hauses mag der Strauß bestimmt sein? Etwa ein Verehrer der Ballkönigin des Debütantinnenabends?

    Lilienstrauß


    Text auf der beiliegenden Karte


    Nicht mehr als der Tribut an Eure angenehme Gesellschaft und die Erinnerung an eine offene Wettschuld. - E.

  • Tatsächlich wirkte man überrascht als die Heargraves nach hause kam und den Blumenstrauß vorfand. Zumindest eine Freude nach dem anstrengenden Dienst im Siebten Ministerialen Wachregiment. Ihr Mitbewohner, der Tebbet, hat auch noch heimlich das Kärtchen mitgelesen und zugleich zum Ausdruck gebracht dass es gut für die Tochter der Wache hätte sein können, für die werte rox die den Wettbewerb gewann und zur Ballkönigin wurde. ein mies Macher! Die wächterin nahm den Blumenstrauß mit hinein, wo sich gleich die nächste Frage offenbarte: Woher bei den Göttern kennt er ihre Adresse? Ein heimlicher Beobachter? Ein Verehrer?
    Bei dem Anblick des straußes waren die fragen jedoch erstmal unwichtig. Den Feierabend hat man genossen und dabei die Blumen betrachtet...

  • ... da fallen Späne. Das ist zumindest der Fall bei drei Läden in der Rurik-Stadt. Es ist, als hätten sich gleich drei besser gestellte Händler dazu entschlossen, dass es an der Zeit ist der äußerlichen Fassade ihres Sitzes einen neuen Anstrich zu verpassen. Hämmern, sägen und ja, auch gehobelt wird an den Baustellen was das Zeug hält. Fleißig gehen die Tagelöhner und Meister an die Arbeit und verrichten sie recht zügig. Nachbarn, Anwohner und auch Bekannte können sich laut den Tratschweibern und Bengeln mit übergroßen Ohren keinen Reim darauf machen, denn ein Grund für den Umbau bei den Dreien gab es nicht. Alle verdienen gut in ihrem jeweiligen Metier, hatten Stammkunden. Rufus, der Tuchhändler unter dem Trio, hat seinen Laden sogar erst vor zwei Jahren eröffnet! Warum also die Arbeiten an der Fassade und auch im Ladeninneren?

    Halbwahrheiten und angebliche Fakten gibt es zu Hauf. Zusammen getan haben sie sich; Rufus der Tuchhändler, Bartholomeus der Glaser und Sebastian der Schuhmacher. Quatsch meinen andere, das ist alles nur ein dummer Zufall, immerhin hatten alle drei ein hervorragendes, letztes Jahr. Die wollen eben nur die Konkurrenz ausstechen, die alten Krämerseelen. Wieder andere meinen, dass da bestimmt diese Iorga hinter stecken. Die geifern und gieren doch schon seit langem nach dem ehrbaren Viertel!

    Eines jedenfalls haben alle drei Läden gemein; Im Verlauf des Tages tauchte ein untersetzter Mann im blau~goldenen Livree auf, der jedes Mal mit dem Meister vor Ort kurze Worte wechselte. Zu wem der wohl gehört?

    "I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it."
    Evelyn Beatrice Hall; The Friends of Voltaire (1906)

    "Oh mein Gott, er schluckt ihn ja wieder runter!"
    Kay beim ersten Mal. (2016)

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