Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Auf einen Riesen folgt ein zweiter...

    Wo es die Heilerin zurück in den Hain getrieben hat, da steigt mitten in der Nacht noch ein Hüne durch das violette Surren des Portales. Manch einer kennt ihn hier, manch einer hat nur von ihm gehört und für manch einen anderen ist er vollkommen unbekannt. Ein Mensch aus Götterfels ist es. Blondes Haar, keine Stiefel an den Füßen und einen vollen Bart hat er. Der Iorga, der einst für die Sylvari stritt und immer mal wieder Gast im Hain ist, ist wieder da. Und wie es aussieht ist es nicht nur ein kurzer Besuch, denn in seinem Arm, die Hainhüter am Portal wissen es, trug er eine Baumtochter. Schlaff und ausgezehrt, wimmernd wie ein Kind ohne Tränen zu vergießen und nicht willens sich von ihm zu lösen. immerhin lebendig. In der Begleitung eines Hüters ging es dann weiter in den Hain hinein. Wo sie dann letztendlich geblieben sind wissen die Munkler noch nicht. Fakt ist aber wohl, dass keiner der beiden den Hain in dieser Nacht wieder verließ.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Unter den Dieben und Gesindel in Götterfels gibt es wieder mehr Regung. Es heißt, dass sich eine neue Bande zusammenstellt, die Ihre Verbrechen in der Stadt nun gemeinsam organisiert und für Schutz untereinander sorgt. Sicher haben die Iorgas damit irgendwas am Hut. Bestimmt leiten die das sogar selbst. Andere sind der Meinung, dass diese neue Bande sich mit ihrer bloßen Existenz das Fadenkreuz der Iorgas auf die Stirn malen. Dabei sind die Iorgas doch gar nicht kriminell. Nein! Irgendwie redet nur die Bevölkerung so schlecht von denen und warnt einander, ihnen nicht auf den Fuß zu treten. Kann man nicht nachvollziehen, oder?
    Fakt ist jedoch, dass die Diebstähle in der Stadt wieder zunehmen und diese viel zu gut organisiert sind, als das nur Einzeltäter in Frage kämen. Das Diebesgut taucht auch nicht so schnell bei den Hehlern auf und wenn, dann wurde die Ware so überarbeitet, dass kaum ein Indiz zum echten Besitzer hindeutet.Es ist auch nicht klar, von wo diese Bande aus agiert, da die Überfälle und Diebstähle in ganz Götterfels verteilt ausgeführt werden. Die Seraphen sind dem Gesindel sicher bereits auf der Spur.

    Innerhalb des Gesindels gibt es ein paar weitere Informationen:
    Diese neue Bande gehört den Geschwistern Mac Eagle. Ja, diese verrückt aussehenden Gestalten, die man zu dritt auch kaum übersehen kann. Dieser Schwerenöter Norris, der schon öfters aufgefallen ist, weil er den Frauen zu Nahe rückte und der Kopf des Trios zu sein scheint. Dann die Schwester, diese plärrende und immer viel zu laute Nico und nun auch noch dieser Murphy, der hässliche Glatzkopf. Alle drei sind ja nicht gerade mit Schönheit gesegnet. Direkt mit den Diebstählen lassen sie sich aber nicht in Verbindung bringen. Bisher lassen sie die Drecksarbeit wohl von anderen erledigen. Sie sind auch offen für weitere tatkräftige Hände. Ob diese nun stehlen, schlagen, betteln, huren oder ablenken. Wer sich diesen 'Galgenfalken' anschließen will, dem wird geraten im Östlichen die Augen nach den Geschwistern offen zu halten, oder in den Tavernen nach ihnen zu suchen, wo sie öfters gesehen wurden. Vermutlich gehen gleiche Informationen auch an selbige, die ihr Gebiet nicht gern mit den Mac Eagles teilen wollen.

    Wer hat davon gehört?
    - Erster Absatz gilt an die Öffentlichkeit Götterfels. Infos können natürlich auch darüber hinaus getragen worden sein.
    - Zweiter Absatz gilt allein für die Charakter, die auch in dieser Nische spielen.


    (ooc: Bei Fragen und Absprachen von Interessierten, Seraphen, oder potenziellen Gegnern stehe ich gern zur Verfügung.)

  • Bekannt ist es ja, dass der blonde Hüne von Iorga von der Brücke gerne mal für Tage auf irgendwelchen Reisen und Abenteuer verschwindet. Sein letztes Souvenir von einem Kurzausflug, von dem er nass und dreckig, ohne Schuhe - und sogar in Begleitung des Grafenpaares di Saverio - spätabends durch die Stadttore nach Götterfels zurückkehrte war wohl aber ein komisch anmutendes.
    Eine Sylvari soll er nämlich getragen haben. Ziemlich zierlich und wie ein Kind an den Mann geklammert. Ja, wer sie schon einmal gesehen hatte, der mochte das junge Ding, das immerzu nach einem schwarzhaarigen Mann fragte, vielleicht sogar erkannt haben.
    Ohne Umwege schritt der Mann baren Fußes angeblich mitsamt seiner Last zum Portal nach Löwenstein, wo sich auch seine Begleitung von ihm trennte.


    Immerhin waren der charismatische Graf mit dem rabenschwarzen Vollbart und seine blonde Frau sauber. Wenn auch klatschnass. Aber Schuhe trugen die.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger von Götterfels
    - Nachtschwärmer

    - Tratschtanten
    - Seraphen

    Einmal editiert, zuletzt von Sheila (24. Oktober 2016 um 15:56)

  • Gemunkel aus der Wildnis

    Ein Gerücht machte seinen Weg von der Brisban Wildnis auf in den Hain.
    Man erzählt sich,das eine Hüterin mit dem Namen einer Toten in der Wildnis umherstreifen soll,man behauptet sogar sie würde dort schon viele Monate tätig sein.
    Heiler des Haines wirkten besonders interessiert an dem Gerede das sich breit machte und tauschten besorgte Blicke aus.
    Um dem konkreten Sachverhalt nachzugehen wurden nun einige Hüter in die Brisban Wildnis gesandt um diesem Identitätsdiebstahl nachzugehen.
    Vermutlich nur eine Schauergeschichte während der Schlotternächte und eine zu lebhafte Fantasie der Klatschpflanzen.

  • Offensichtlich hat nach dem verstörenden Abend vor der Wunderlampe, so ein kleines Mädel mit schwarzen Haaren die Steine sauber geschrubbt.
    Man war das ne Sauerei - überall dieses BLUT!!
    Immerhin hat sie keine Beweise vernichtet sondern eine kleine Überrest-Probe in einer Phiole zu den Seraphen gebracht und abgesprochen, dass sie die Sauerei weg machen darf!

    Spoiler anzeigen

    IC-Phiole bei Frederic William abgegeben.

    Mein aktiver Charakter:
    Skar Friedrich von Graustein

    ***

    Woran hat et jelegen?

    Ja Jut, woran hat'et jelege?

    Das ist natürlich immer so die Frage!

    -Schmadtke-

  • Was für ein verstörender Abend überhaupt?

    Man erzählt sich, dass sich vor der Wunderlampe Widerwärtiges und Unerträgliches, Sagenhaftes, Unglaubwürdiges zugetragen habe.
    Auf der einen Seite wird die Erzählung bis kurz vor dem Zerplatzen mit heißer Luft aufgeblasen, auf der anderen hält man das Gerede für Märchenspinnereien und
    Spinnweben, um die Schlotternächte etwas auszudekorieren.

    Verschiedene Versionen eines sehr fragwürdigen Vorfalls kursieren am Morgen. Eines haben alle gemein. Den Protagonisten, der nämlich ein sabbernder, geifernder, brabbelnder, irrer und schon halb
    verwesender Mensch gewesen sein soll, ein in den Abendstunden nach Ossa getriebener Namenloser. Ein Verrückter, der geblutet und sich selbst gebissen haben, gestürzt und wieder aufgestanden sein soll; der neben Blut und Schleim auch viel Götterhass ausgespien haben soll.

    Dort konnte es freilich nicht lange dauern, bis ihm Mitglieder der Familie Iorga begegneten. Einer Erzählung nach soll der Verrückte eine junge Frau namens Ensia Aurelia angefallen und versucht haben, ihren Kopf zu verspeisen. Victor Iorga soll den Mann dann im Vorbeigehen erschossen haben. Die Seraphen Vectus Hattrick und Damien Finch hätten sich ihm hinterher geworfen und den Mann sowie den Erschossenen verhaftet.

    In einer anderen Version handelt es sich bei dem Menschen um einen bereits Toten, der von einem Nekromanten vom Balkon der Wunderlampe aus befehligt wurde. Eine auferstandene Leiche, die über und über ekelig war, blutig, verroht und jeden Moment verleitet, sich selbst in den Arm zu beißen und sich zu fressen. In dieser Version waren die Seraphen Frederic Lynn und Damien Finch zugegen. Manche behaupten, Schnodder habe auf diesem Weg im Auftrag der Moatränke Werbung für die Löwensteiner Schlotternächte machen wollen und das Gossenmädchen Leyla, die ebenfalls vor Ort war und, so heißt es, kurze Zeit vorher von den Seraphen in Gewahrsam genommen worden war, habe diesen Aufruhr genutzt, um zu flüchten.

    Auch gesehen wurde ein junger Baron, das Schönlingsgesicht Ven Fiorell, ehemaliger Seraph, der in einer Version anstelle von Victor Iorga dem Bettler den Garaus gemacht haben soll, sowie Helena Iorga, die in einer ähnlichen Version zuvor von dem Irren gebissen worden sei, weil sie nicht schnell genug aus dessen Reichweite gekommen war. In einer anderen Version heißt es, Helena habe Leyla bei Frederic Lynn freigekauft, der später am Abend am Iorgaanwesen gesehen wurde. Und wieder in einer anderen Version wird davon erzählt, dass, während die Seraphen sich des irren Verrottenden annahmen, die Contessa die Saverio herbeigeeilt gekommen sei um die Seraphen schlimm zu beschimpfen, gefolgt vom Brückeniorga, der die Contessa daraufhin auf die Schultern genommen und fortgetragen habe. Dabei soll er übrigens barfuß gewesen sein.

    Ein paar Gäste wollen aber auch eine Gruppe auf der Veranda gesehen haben, nicht lange, ehe sich die Szene zugetragen haben soll. Zwei Männer und zwei Frauen, einer davon jener Elijah Wiewardasnochgleich. Wie es soweit kam, man weiß es nicht, aber letzten Endes wird, nachdem die Geschichte durch viele faule Münder und halbtaube Ohren ging, erzählt, jene Gruppe habe den armen Irren instrumentalisiert, eine Marionette des Weißen Mantels, dem jenes Quartett heimlich angehöre.

    In einer schlichteren Variante handelt es sich bei dem Mann um einen Bettler, der den jungen Baron Ven Fiorell, ein Verwandter der Ratsherrin Cunningham, um ein paar Münzen gebeten haben soll, ehe die beistehende Helena Iorga den Bettler mit einer Waffe bedroht und übel beschimpft habe. Von zwielichtigen Verbindungen und schlechten Einflüssen ist die Rede, von falschem Umgang für den jungen Mann, der dafür bekannt ist, stets so freundlich zu lächeln. Angeblich soll er später noch mit dem Gossenmädchen Leyla gesichtet worden sein.

    Fest steht: Am Ende war der Mann tot, dahingesiecht in einer Lache aus Blut und Schleim und vielleicht Schlimmerem. Die Seraphen sollen die Leiche fortgetragen haben (in einer anderen Version war es Baruk aus der Wunderlampe, der diese Aufgabe übernommen habe) und ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren (in mancher Sichtweise Leyla, die in anderen Erzählungen zu diesem Zeitpunkt schon festgenommen worden war) hat sauber gemacht.

    ~ IORGA ~

    Einmal editiert, zuletzt von Estelion (25. Oktober 2016 um 03:01)

  • Zu fortgeschrittener Stunde wurde berichtet, dass die Seraphen vor der Wunderlampe den vermeintlichen wandelnden Leichnam mit sich nahmen und dieser letztlich liegend vor den Unterkünften der Grenth-Priesterschaft abgelegt wurde. Innerhalb von Minuten sah man die hagere, hochgewachsene Priesterin Josephine Csar heraustreten, welche informiert worden war durch die anwesenden Tempelwachen an den Unterkünften.

    Gewohnt wenig emotional soll diese auf einem Knie den Leichnam ohne Berührungsängste untersucht haben und währendessen wurden Fragen an die anwesenden Seraphen gestellt. Der Spuk dauerte nur einige Minuten, der am Boden befindliche Tote wurde letztlich ausgesegnet und zumindest im Gebet bereits dem eigenen Herren in den Nebeln übergeben. Mit dem Überresten wurde wie folgt umgegangen:

    Sie wurde auf eine Leichenpritsche gelegt und in die Tempelanlagen gebracht. Wer lauschte kann erfahren haben, dass man gedenkt den Toten dort noch weiter zu untersuchen und ihn aufzubahren bis zum dritten Tag nach seinem Ableben, sollte sich bis dahin kein Angehöriger oder Freund finden, würde er in einem der größeren Armengräber mit allen Riten beigesetzt werden.

    Wer hat es bemerkt, davon gehört?

    Zunächst wohl Anwohner des Friedhofs und der Tempelanlagen
    Seraphen untereinander im Gespräch
    Gäste und Sensationsfreudige des Abends vor der Lampe
    Weitergegebener Klatsch und Tratsch am Tag danach

  • Am heutigen Morgen konnte man den bekannten Zinderhüter Glyzavo im Hain sichten.
    Begleitet wurde der Hüter von vier weiteren Sylvari. Zwei davon erkannte man als die Anwärter die sich vor wenigen Monaten zur Ausbildung in Zinderhang verschrieben hatten. Der kleine Trupp wurde desweiteren von den Dunkelborken Shamendere und Lunarahn verstärkt. Wie immer war das Gesicht Zavos streng, als er in der Laube aufschlug und hinter ihm das Geschnatter aufgeregter Anwärter folgte. Der Trupp blieb wohl einige Stunden. da sich der Truppführer einigen Fragen stellen musste. Angeblich soll es in der Brisban-Wildnis ja Ärger geben. Warum reist er dann genau jetzt ab? Haben die Hüter Zinderhangs was damit zu tun? Bringt er vielleicht die Anwärter darum in den Hain, weil es zu gefährlich ist? Fragen über Fragen, die den Truppfrüher am Ende schmunzelnd aus dem Hauptsitz der Hainhüter treten ließen. Klare Antworten gab es für neugierige Ohren wohl nicht.

    Sicher ist jedoch die Abreise des kleinen Trupps, die kurz nach dem Besuch im Hüterstützpunkt stattfand. Doch zurück in die Wildnis ging es nicht - sondern durchs Portal nach Löwenstein. Die jungen Anwärter konnte man wohl bis in den letzten Teil des Hains hören, die vor Vorfreude auf Candy Corn, Nougat und andere zuckerschockbringende Süßigkeiten jetzt schon total aufgedreht waren.

  • Wo: Löwenstein- Kommodore Viertel

    Was: Gestern spät in der Nacht, hat man die Inspekteurin Bresch, mit der Finsterfrau, zwei Gardisten und einer Sylvari ein abgesperrtes Haus betreten sehen. Eine knappe Stunde später kamen die Gardisten mit einer Trage heraus, auf der eine Mumie*1 aufgebahrt war, die in Richtung Löwensteiner Lazarett geschafft wurde. Die Finsterfrau und die Sylvari gingen zurück zum Strandzelt, ehe sich die Wege der beiden Gestalten da trennten.


    *1 : Die Beobachter streiten, ob es ich bei der Mumie um einen Verletzten, eine Schlotternachtdekoration oder irgendeine Form von nekromantischen Experiment handeln könnte. Fragt man die Löwengarde erhält man Option 1, als banale Antwort.

    Wer kann gesehen haben:

    * Einwohner Kommodore-Viertel
    * Passanten/ Nachtschwärmer/Bettler
    * Gardisten/Fußgänger beim Löwensteiner Lazarett
    * Fischer/Schmuggler Spätnacht-Händler


    Wer erzählt es?

    + Fräulein Edeltraud von Möwenflug
    + Bettler Benjamin HastneMünze
    + Gardist Halgar Thryrson
    + Schmuggler Jonny "Tintenfisch" Mascarpone
    - weitere Leute

  • Hat man doch vor kurzem noch gemunkelt, die älteste der Tares-Cousinen wäre verschwunden, krank oder auf einer Reise mit unbekanntem Ziel, behaupten nun einige, sie gesehen zu haben. In der Stadt!
    Eine neue Frisur soll sie haben, ein wenig abgenommen soll sie auch haben, das ist es, was die Meisten verlauten lassen.
    Wo sie war? Die wildesten Gerüchte werden erzählt, von Städten, entlegenen Dörfern, Tempeln oder ganz einfach einem der vielen Orte an denen ein Mitglied der Familie ansässig ist.

    Offiziell lässt die Familie, insbesondere Myera Tares verlauten, dass Alevia von einer Reise zurück gekommen ist, dass Alevia verheiratet ist wurde nun ebenfalls verkündet.
    Verheiratet? Jemand wie die?
    Das war nicht zu erraten! Das war nicht zu vermuten!
    Aber ob Myera die Wahrheit sagte?


    Manche wollen die nun nicht mehr violett-haarige Zweiundzwanzigjährige gesehen haben, in Begleitung eines gutaussehenden Wächters namens Dayn, der ganz vertraut mit ihr gewirkt haben soll. Sie soll ein leuchtend rotes Kleid getragen haben.
    Andere behaupten sie wäre mit einem Mann der Oberschicht verheiratet, der immer ein kaltes Gesicht zieht.
    Dritte verleugnen jedes dieser Gerüchte, eine Farce sagen sie, um davon abzulenken, dass die feine Dame nicht in der Lage ist jemanden kennen zu lernen und ihn nicht mit ihrer Art zu verstoßen.

    Fest steht, dass einige fest behaupten, gesehen zu haben, dass die Tares blaue Flecken gehabt haben soll.
    Ein Indiz für eine Reise, einen Sturz vom Pferd? Ein Handgemenge?


    Wer informiert sein könnte:
    - Stadtbewohner
    - Klatschtanten
    - Die Oberschicht
    - Straßenstreicher
    - Jeder der sich dafür interessiert
    - Personen mit Kontakten, Informanten, Bekannten in der Stadt

    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde


  • Hoelbrak, am frühen Abend

    Tobend und schimpfend will man das rothaarige Marktweib gesehen haben als es, flankiert vom Legendenkoch, aus dem Speicher von Knut Weißbär kam. Moment - rothaariges Marktweib? Ist das jetzt nicht blond? Aber Malte der Armlose, der will es ja ganz genau gesehen haben. Die Rote war das. Zusammen mit ihrem Kerl. Die sieht man ja ohnehin nur zusammen. Und die waren bei Weißbär und dann war das Weib ziemlich stinkig. Von eigenen Leuten war da die Rede, als die Beiden die Halle verließen. Und von großen Sorgen. Malte ist sich auch sicher, dass es da um Drachen ging. Bestimmt! Es geht ja immer um Drachen! Oder?

    Wer hat es gehört? Wer hat es gesehen?

    - Malte der Armlose
    - Das Wolfsrudel
    - Besucher
    - Einheimische
    - Neugierige (Besonders Neugierige dürfen gerne per PM genauere Infos erfragen)

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • ... sollen sie sein, die Hüter aus Zinderhang.
    Jedenfalls wurden sie am heutigen Mittag wieder im Hain gesichtet. Die zwei Anwärter der Truppe sollen wohl reichlich CandyCorn-Beute in Löwenstein gemacht haben und auch der Truppführer selbst trug einen kleinen Beutel am Gürtel, der überraschend dick gefüllt war.

    Doch weit kam die Gruppe der Zinderhang-Hüter nicht. Hielten sie am Abend am Mabon-Markt. Jedenfalls berichten Händler von dort, im Hain, den Trupp dort Halt machen gesehen zu haben. Wie lange sie bleiben und was genau sie dort wollen konnte sie jedoch nicht verraten.

  • In der gestrigen Nacht hat man einen auffällig bekleideten Kerl gesehen, der in den gewürgten Flaschenhals spazierte. Es war ja bekannt, daß dort ein Gruselevent anstand. Erst soll alles auch recht harmonisch abgelaufen sein, dann aber wendete sich das Blatt. Einige erzählen sich, dass der grünhaarige Kerl mit schauriger Maske und dem ekelhaft violett/hellgrünen Anzug von einer kleinen zierlichen Dame mit kurzem schwarzen Haar angegriffen wurde. Andere wiederum munkeln, dass der Clown plötzlich ausgerastet und die Dame gewaltsam angegangen ist, worauf sich diese nur zur Wehr setzte. Beide haben jedenfalls einzeln die Veranstaltung verlassen, doch das Spektakel ging weiter... Wie man sich später erzählte.
    Gesehen hat niemand etwas wirklich, denn der nächste Zwischenfall ereignete sich in einer einsamen Gasse des westlichen Markviertels. Nur einzelne spät herumspazierende Anwohner erzählen, dass eine Frau mit langen blonden Haaren eine Auseinandersetzung mit dem Clown gehabt haben müsste. Sie rannte eilig davon, ihr vermutlich heruntergerissener Mantel, der am Kragen etwas verkokelt war, blieb am Tatort zurück, wie auch der Clown, der bewegungslos am Boden lag. Schrammen hatte er im Gesicht, wie auch eine heftige Einstechwunde an der linken Schulter. Die Seraphen wurden gerufen und brachten den Gruselclown in örtliche Heilhaus.
    Was so am nächsten Morgen gemunkelt wird:

    "Der Clown hat die Dame sicherlich überfallen. Ich hasse solche Männer, die sich immer an wehrlosen Frauen vergreifen."
    "Der hat das angeblich vorher schon bei einer anderen versucht, die ihm dann mal schön in die Eier getreten hat. Richtig so!"

    "Die Seraphen schienen den Kerl zu kennen. Die haben irgendwas von Williams gesagt. Ist das nicht auch so einer... von den Goldröcken?"
    "Niemals, eh! So ne Dose greift doch nich' einfach wehrlose Frauen an, nä?"

    Wer davon gehört haben kann:
    - Nächtliche Besucher des westlichen Markvierzels.
    - Anwohner und Herumlungernde
    - Seraphenkollegen

  • Die letzten Vorbereitungen auf Naylors Erntefest im Triskellion-Tal scheinen langsam aber sicher getroffen zu sein. Erst gestern wurde eigens ein Ochse für den Festschmaus geschlachtet, und tags zuvor ist eine Fuhre mit ordentlichen Bierfässern eingetroffen, offenbar eine weitere Spende.

    Wie es scheint, steht dem symbolischen kleinen Fest der bäuerlichen Standhaftigkeit also Nichts mehr im Wege - abgesehen von der lästernden Nachbarschaft. Die Bauern des Triskellion-Tals, und auch einige derer aus den Feldern von Tonteich, nennen Joseph Naylor überwiegend einen Narren.

    Der alte Naylor sei ein Bekloppter, schimpfen sie dort auf dem Lande, zumindest die, die mit dem störrischen Bauern und seiner Familie nicht befreundet sind, und teils auch der Freundschaft zum Trotz. Um diese Jahreszeit, in diesen schlechten Zeiten, in denen Hungersnot und konstante Gefahr drohen, haut der auch noch Geld und Lebensmittel sinnlos auf den Kopf! Es wird reichlich der Kopf geschüttelt auf den anderen Höfen, auf denen die Vorräte für den Winter gehortet werden.

    Nur der Veranstalter selbst lässt sich nicht beirren. Die Tische und Erntekränze werden bereits hergerichtet, und ein paar Schnitzkürbisse in Tribut an das Fest des Verrückten Königs, das man wohl im selben Zuge feiern will. Noch zwei Tage bis zum Abend des Festes, und Naylor könnte nicht entschlossener sein, die schlechten Zeiten seinen Buckel herunter rutschen zu lassen.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Jeder der dieser Tage in den krytanischen Landregionen unterwegs ist

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    4 Mal editiert, zuletzt von Agroman (30. Oktober 2016 um 16:03) aus folgendem Grund: Tippkorrektur

  • Da waren die Hainhüter und ein paar Freiwillige plötzlich hektisch im Hain unterwegs, als die Diplomatin Phlonia nach Hilfe rief. Etwas muss in der Kapsel der Diplomatin passiert sein. Etwas Schlimmes muss geschehen sein, wenn selbst die Diplomatin nach Hilfe ruft. Was genau jedoch Geschehen ist wissen nur diejenigen, die es wohl erlebt haben. Kurz nach dem Chaos wurde eine komplett eingewickelte Person aus der Kapsel getragen, während Phlonia verstört dabei zugesehen hat. Etwa eine Leiche? Etwa Naitarat? Nein, das kann nicht sein, denn der Kopf der eingesponnenen Person war nicht Pilzförmig, wenn auch sehr unförmig. Teile des Pilzes? Aber wer hätte es sonst gewesen seien können…
    Wer am Abend diesen Tages in der Nähe der Schlafkapseln oberhalb der Terrasse der Träumer gewesen ist, wird auf jeden Fall einen sehr üblen Gestank vernommen haben, der sich auf Entfernung dann abmilderte.
    Laut Aussagen von Bewohnern soll es sich bei der eingewickelten Person tatsächlich um Naitarat gehandelt haben. Und es soll ein Säureunfall gewesen sein. Aber ob er wirklich tot ist? Es wird spekuliert, dass er es überlebt hat, denn Phlonia verbringt seit dem sehr viel Zeit in der Heilkapsel der Terrasse der Träumer.


  • WAS WAR DENN DA LOS? Die stille Post des Hafens gibt heute von Ohr zu Ohr, dass in der Nacht eine feucht fröhliche Piraten-Sause eskaliert sei. Nein nein, Piraten-Sause könne man das nicht nennen, anständige Seemänner hätten dort gefeiert, der Goldzahn und seine Crew nämlich. Es heißt, die Nadel habe ausgesehen wie ein Geisterschiff, umgeben von Nebel und erleuchtet von grünlich flackernden Kürbis-Fratzen. Ein kopfloses Huhn sei zwischen den Beinen hergeflitzt und habe ein Moa-Küken mit Kürbiskopf gejagt. Doch was als heiterer Abend mit Blutwhiskey und Seemannsgarn begann, soll beinah in einer Katastrophe geendet sein, als plötzlich eine Armee untoter Ratten das Deck stürmte und ein Mann, verkleidet als weißes Kanickel mit Taschenuhr, panisch am Bugspriet hinauf kletterte und Feuer fing. Der Bordmagier habe ihn geistesgegenwärtig Eis gekühlt und so das Schlimmste verhindert. Danach sei anstandslos weiter gefeiert worden und das bis zum Morgen. Versteh' einer das Seevolk!

    Wer kann davon gehört haben?
    Hafenarbeiter
    Löwensteiner

    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    2 Mal editiert, zuletzt von Motte (31. Oktober 2016 um 11:58)

  • Unter Tratschweibern munkelt man, dass einige Kinder am Tag nach der Feier einen verwahrlosten, ausgehöhlten Kürbis gefunden haben. Die Fratze, welche zuvor schon als unschön beschrieben worden war, war nun mit Farben und Beschriftungen versehen.
    Darunter auch: "Ich bin so Hohl wie meine Vorlage."
    Zudem sah er an einer Seite ramponiert aus, als hätte jemand mit bloßer Faust darauf eingeschlagen.
    Traurig hing eine Augenklappe schief.
    Was zunächst nach nichts besonderem klang, wurde interessant, wenn man über das Motiv des Gesichtes sprach!
    Mit viel Konzentration und Vorstellungskraft ließe sich der Nekromant "Blut" in der entstellten Kürbisfratze erkennen.
    Wie es scheint, hat da irgendwer einen grollenden Hass, dass er sogar in der Lage ist einen eigentlich nett geschnitzten Kürbis so zu entstellen!
    Ob es der Neuling am Hafen war? Der Schwarzhaarige mit der Lanze? Immerhin hatte man eine Gestalt in seiner Größe mit genau diesem Kürbiskopf herumtorkeln sehen, eine Laterne an einer Lanze befestigt.


    Wer kann davon gehört habe?

    Löwensteiner
    Tratschweiber
    Kichernde Kevin

  • Fort mit den Spukgestalten

    Die Schlotternächte sind vorbei und damit haben die mit Süßigkeiten oder Kerzen gefüllten Kürbisfratzen, die überall in der Stadt verteilt standen, offenbar ausgedient. Am Morgen und den ganzen Tag über kann man in ganz Götterfels fleißige Leute mit Karren, Eimern und Wagen sehen, sie alle tragen das Emblem der Brücke an ihren Gürteln oder Jacken, die damit beschäftigt sind der orangen Plage Herr zu werden. Die noch verbliebenen Süßigkeiten werden an Passanten verteilt. Die Laternen ordentlich wieder zusammen gepackt. Es sind tatsächlich einige darunter, denen Wind und Wetter und vor allem die Zeit offenbar gar nichts anhaben konnte. Andere wiederum sind nurmehr schaurige und besonders matschige und zusammen gefallene Erinnerungen ihrer selbst. Gut gelaunt sind die Sammler, die sich sputen, denn sie wollen tatsächlich an einem Tag alle aufgestellten Laternen und Bonbonspender wieder einsammeln.

    Es werden allerdings nicht nur die Straßen von müll befreit. Es werden auch Zettel verteilt und aufgehangen. Einladungen zu einer Gedenkfeier am kommenden Samstag auf dem Shaemoorer Friedhof nämlich. Wen das näher interessiert, der bekommt einen Aushang präsentiert oder gleich mit in die Hand gedrückt.


    Wer kann davon gehört haben:

    Jeder

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Flugblätter aus Götterfels

    An belebten Plätzen im Hain, in der Laube und an der Straße hinaus in den Wald und dem Portal tauchen Aushänge auf. Einladungen wie es aussieht. Angebracht, das wissen einige zu sagen, hat sie ein wirklich groß gewachsener, blonder Mensch, den einige als Levi Iorga aus Götterfels kennen. Als Freund der Sylvari und Unterstützer der Baumkinder während Mordremoth Unruhen. Andere kennen ihn gar nicht.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Was ist da nur in der Brisban-Wildnis los? Immer wieder schwappen Gerüchte in den Hain, oder auch in die Kessex-Hügel hinüber. Aber besonders im Caledon kann man hören wie Reisende vom erhöhten Wachaufgebot im Zinderhang sprechen. Galt der Posten doch bis jetzt als überaus sicher. Ein kleiner Ort wo Besucher, Händler und Reisende kurz die Füße hochlegen konnten um zu rasten und die gefährlichen Weg einfach mal vergessen können.
    Doch irgendwas war da doch gestern Abend. Eine kleine Händlergruppe redet von einem Tummult am Lagerplatz, der sie hat aus ihren Farnmatten schrecken lassen. Vier Fremde, die zuerst wohl sogar das Lager durchsuchen wollten. Am Ende streunerten zwei der Besucher an den Lagergrenzen herum, fuchtelten irgendwas mit ihren Händen, während sich der Truppführer Glyzavo mit seiner Anwärterin Kikugi den Fremden stellte. Man schien sich zu kennen, doch ein glückliches Wiedersehen sieht auf jeden Fall anders aus.

    Kaum das sich die Fremden aus dem Lager verabschiedeten und Richtung Mrot Boru aufbrachen, verschwand der Truppführer in der Kapsel des Hauptmanns und Ruhe kehrte ins Lager zurück. Doch noch mitten in der Nacht sah man sich die Lagerwachen rüsten. Festes Blattwerk wurde angelegt und Waffen gezogen. Ein etwas komischer Anblick, bietet sich nun neuen Reisenden, die ins Lager kommen. Vermehrte Wachposten, vermehrte Patrouillengänge... es wird ganz genau geschaut wer sich dem Lager nähert und wer es verlässt.

    "Die haben meine ganze Ladung nochmal überprüft. Alles Sogar meine Kartoffeln einzeln angeschaut! Was ist los mit den Sylvari?!", schimpft die Gertrud, die schon Jahre über den Zinderhang reist um ihr Gemüse aus dem Kessex in die Wildnis zu bringen. "Keine Ahnung was die suchen! Aber ich wills sicher nicht finden. Das gibt nur Ärger. Immer Ärger.. so viel Ärger seitdem die Drachen erwacht sind... Ich brauch einen Tee."

    Wo und wer kann man es hören:
    - Brisban Wildnis
    - Kessex Hügel
    - Caledon Wald
    - Hain
    - jeder der in diesen Gebieten herumwandelt
    - jeder der wen kennt, der in diesen Gebieten herumwandelt

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