Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo? Löwenstein


    Man tuschelt in der Stadt sei eine Berühmtheit eingetroffen. Das Gemälde des berühmten Malers Romualdo Grevaldi "Der Letzt Zwerg".
    Angeblich hätte ein betrunkener Matrose in einer der Hafenspelunke rum erzählt das sich das Gemälde auf dem Schiff "Die fette Erna" unter Kapitän Arian von Grimbert befindet. Der Matrose soll weiter behauptet haben es sogar gesehen zu haben. Jedoch schreitete ein aus Götterfels stammender Trunkenbold ein und meint dies könne nicht sein da das Bild im Besitz der Familie Iorga aus Götterfels ist. Wiederum wurde am späten Abend vor der fetten Erna eine Kutsche gesehen von der etwas unter höchster Vorsicht entladen wurde ,was aus der Ferne aussah wie ein verhülltes Gemälde, in Begleitung einer edel gekleideten ominösen Rothaarigen wurde dies an Bord "Der fetten Erna" getragen.
    Wo ist nun dieses so wertvolle Gemälde fragen sich die Leute?
    War es nur dummes gequatsche zweier Suffköppe?
    Und wer war diese ominöse Frau die mit aus der Kutsche stieg und die fette Erna betrat?
    Und seit wann interessiert man sich in den Spelunken für Kunst? Sind die Suffköppe von Löwenstein nun die wahren Kunstexperten?
    Zuviele Fragen die nach Antworten rufen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Alle die zuhören was man so tratscht.

  • In dieser Nacht mag der ein oder andere in Löwenstein einer Norn begegnen. Sehr betrunken soll sie gewesen sein, zumindest erzählt man es sich so.
    Zudem schwer beladen, mit einem riesigen Rucksack, der scheinbar auch wirklich sehr voll war.
    Rote Haare hatte sie und rote Hautbilder, wobei das umstritten ist. Waren es wirklich Hautbilder oder bloß Farbe? Wer weiß das schon.
    Auf jedenfall war die Norn sehr redseelig, viel unverständliches hat sie vor sich hin gefaselt, doch das ein oder andere will man gut verstanden haben.
    Folgende Phrasen haben die meisten verstanden.


    "Schnodder.... Schnodder flößt euch Schnaps mit krabbelnden Käfern ein. Bei den Geistern glaubt mir! In meinem Bauch krabbeln die Viecher immer noch!"


    "Zwei... ja definitiv da waren zwei. Da war ne zweite Schnodder, die hat sogar gesagt sie sei Schnodder. Wirklich, ich bin nicht so betrunken, dass ich mir das einbilde!"


    "Wisst ihr was?... Das ist so grausam!... So schrecklich!... Passt auf euch auf Weiber! Tut es, glaubt mir!... Sie... die Hexe... sie pflanzt euch sonst noch Welpen ein!... Die will Legenden schreiben! Ja genau und dafür braucht sie Welpen! Denn Welpen erinnern immer an die Eltern! IMMER!"


    Bis tief in die Nacht scheint man die Norn noch irgendwo rumlaufen, nein eher gesagt schlurfen, zu sehen. Scheinbar hat sie den Heimweg nicht ganz gefunden. Schlussendlich verschwindet sie durchs Portal nach Hoelbrak, wer weiß was sie dort noch verbreitet hat.


    Wer kann davon gehört haben?
    Nachteulen
    Andere Betrunkene
    Tratschtanten und Onkel
    Solche die es werden wollen
    Jeder der mag


    Sollte es Fragen zu dem Ganzen geben, schreibt mich hier ruhig an!

  • Seit einigen Tagen schon wird im Salmaviertel eines der Häuser am Marktplatz renorviert, das direkt bei den Ständen hinter dem Brunnen mit den Greifen.
    Es gibt wohl einige Umbauarbeiten, leise ist es gerade nicht, aber immerhin finden diese nur Vor- und Nachmittags statt. Abgesehen von den neuen Möbeln werden auch größere Kisten angeschleppt, viele auch mit Luftlöchern. Einige der Bewohner fragen sich natürlich ob da gerade jemand einen Streichelzoo aufmacht. Vielleicht sogar gefährliche Tiere, um sich beißende Asura oder sogar kleine Charr? Das alles wird von einem dunkelhaarigen Kerl mit großem Bogen und einem schwarzen Wolf beaufsichtigt.


    Beim näheren betrachten erkennt man dann jedoch, dass es sich dabei um die Falknerei Jevel handelt. Auch wenn das Anschlagbrett vor dem Gebäude noch leer zu sein schein, so neigen sich die Arbeiten wohl einem Ende.



    Wer könnte davon Wind bekommen haben?
    Bewohner im Salmaviertel während der Vor- oder Nachmittagszeit in der nähe des Marktplatzes

    Zitat

    "Grenth bekommt Eure Seele. Melandru Euren Körper" "Vielleicht kann Eure Seele gerettet werden. Euer Körper ... das ist eine andere Geschichte" - Mhenlo

  • Nach dem der olle Asura Xalazz aus Rata Sum verbannt wurde blieb es ruhig um den kleinen Lustgnom.


    Das ändert sich nun. Viele spitze Zungen und große Ohren munkeln das der ehemalige Botschafter wieder in Rata Sum ist. Man habe ihn auch wieder mit seiner alten Kleidung gesehen die er ursprünglich getragen hat als Diplomat. Man sagt auch das er beim Arkanen Rat persönlich vorstellig war. Ob das Stimmt? Unklar, auf jeden fall häufen sich wieder die Beschwerden von Ohrenübergriffen auf Frauen. Da muss doch was dran sein. Auch im Kolleg der Statik wird herum getuschelt.


    Darüber hinaus ist eine Puplikation in das Rata Sum Archiv aufgetaucht welches "Ich, das Ley und die Macht" heißt. Eine mehr oder weniger interessante Lektüre über die Wirkungsweise von Ley auf die Wächtermagie. Author dieses Werkes ist ebenfalls der besagte Asura. Andere stimmen behaupten sogar das er wieder als Diplomat eingesetzt werden soll.


    Ob die Verbannung aufgehoben wurde? Das weiß man nicht, es sind nur Gerüchte, vielleicht stimmt das alles auch gar nicht. Auf jeden Fall ist Xalazz mal wieder Thema.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • das Programm für die Gastronomie-Fortbildungswoche im Messe-und Konferenzzentrum Metrica.


    Bitte schreiben Sie sich rechtzeitig ein, die Plätze sind begrenzt


    Großes Finale auf dem Tisch: Desserts und Süßspeisen
    Für das perfekte Erlebnis "danach"


    Die besten Burger selbst herstellen
    Der Weg zum perfekten Genuss zwischen zwei Brötchenhälften


    Gläserfood und Flying Buffets - Neue Ideen und Kreationen
    Für den "Wow-Effekt" in der Hand


    Pasta: raffiniert und einfach selbstgemacht
    Pasta und Saucen für den Profi-Gastro-Alltag


    Das Frühstücksbuffet - neu inszeniert
    So starten Ihre Gäste perfekt in den Tag


    Salate: Gesund und voll im Trend
    Frische Ideen und neue "grüne Kreationen"


    Gebäck, Brot und Brötchen aus dem eigenen Ofen
    So einfach schaffen Sie Backerlebnisse


    Exquisites aus dem Ofen: Fours, Gâteaux und Tartes
    Die hohe Backkunst für die professionelle Gastroküche


    Pimp it up! - Küchenklassiker im neuen Gewand
    Variieren Sie beliebte Klassiker und nutzen Sie neue Anrichtetechniken


    Anrichtetechniken und Ideen für den perfekten Teller
    Kreative Tellerergebnisse


    Dekorative "Eyecatcher" für das Buffet und den Dessertteller
    ...denn das Auge isst mit!


    Barbecue: Eventküche "open air"
    Bieten Sie Ihren Gästen ein neues Highlight des Outdoor-Cookings


    Kleine Hygieneschulung
    Kleine Mitarbeiterschulung: Grundsätze sicher umsetzen


    Für Profis: Saucen und Dips
    Von klassisch bis exotisch: Verzaubern Sie den Gaumen


    Fleischgerichte: Neue Ideen und Zubereitungsarten
    Mehr als Schnitzel, Steak und Braten


    Fit für Fisch und Krustentiere: Gerichte neu inszeniert
    Basiswissen und kreative Ideen für Ihre Fischkarte


    Vorspeisen: Neue Ideen für den gelungenen Auftakt
    Pfiffige Kreationen, die Lust auf mehr machen


    Evolution in der Suppenküche: Cross-over für mehr Spaß auf dem Teller
    Klassische und neue Rezepte, überraschende Anrichtetechniken


    Front-Cooking - erfolgreiche Inszenierung
    Kundenbindung durch Präsenz



    Stadtplan und Preisliste rückseitig





    [ooc]


    Nein, das ist keine IC ausgespielte Veranstaltungsreihe (leider).
    Da Flunsch diese Woche in Rata Sum ist um sich fortzubilden (und beim Burger-Seminar zu referieren) dachte ich mir: "Hey, wenn er zu so einer großen Konferenz fährt, könnte ich das ja mal in Forum stellen..gibt ja noch mehr Köche und Gastronomen unter unseren Chars..vielleicht ist da was für euch dabei und man kann es nutzen um IC mal was fallen zu lassen , drüber zu sprechen a la " He hab ich dich nicht neulich beim Seminar über Fischgerichte gesehn?" etc.


    Und wenn jemand mehr draus machen will..nur zu :D

  • In der Stadt tut sich etwas. Das hört man zumindest an den Wegesrändern und Marktständen, wo von Ohr zu Ohr geht, dass gestern in Ossa ein ziemliches Seraphenaufgebot geherrscht habe.
    Dreimal innerhalb eines kurzen Abstandes habe man "die Flügelchen" um die und in der Wunderlampe gesehen, Experten wissen sogar davon zu berichten, dass es sich um verschiedene Kompanien gehandelt habe. Man munkelt von einem geheimen Hinweis, der die "die Flügelchen" aufgewiegelt und besonders wachsam gemacht habe, aber passiert sei nichts, außer vielleicht, dass die Frau vom Iorga, dem Alten mit dem Gewehr, am Arm eines anderen gesehen wurde. Ein blonder Kerl, Lampengast, neulich noch mit einem weißen Fuchs auf dem Arm gesehen worden, heißt es da. Arundel oder so. Kaum haben sie den alten Iorga verhaftet, holt sich seine kindliche Angetraute einen Jüngeren. Das ist nur gerecht, hört man eines der Fischweiber sagen. Schließlich sei es sonst immer umgekehrt.
    Wegen dem Pfandleiher wird es nicht gewesen sein, der dunkle Kerl, der früher immer gegenüber vom Iorgaladen an der Mauer stand. Der scheint mal wieder in der Gegend, die jüngste Iorga im Schlepptau wie so ein verirrtes Glühwürmchen. Da kann man sich ja ausmalen, sagt einer, wie sie an das Pfandhaus rangekommen ist.


    Wo es um Seraphen geht, wird der Name Williams laut. Das blonde "Flügelchen". Auch der sei auf dem Ossaplatz vor der Lampe gewesen. Entweder er stelle dem Gesocks nach - denn es war doch viel Gesocks um ihn herum - oder aber das Gesocks stelle ihm nach. Diese Grünlampe von Heiler sei dort auch herumgeschlichen. Ainar Haubacher, langjähriger Stammgast in der Lampe, will es verstanden haben. Der hat vor, zu den Seraphen zu gehen. Hofft wahrscheinlich darauf, dann besser mit seinen Diebstählen davonzukommen. Denn offenbar kommen die ja sogar damit davon, Ministerialwächter vom Dach zu schießen.


    Da interessiert es eigentlich keinen, dass es schon wieder einen Toten gab. Das mag aber auch an den Umständen liegen. Am frühen Morgen fand das Mit-dem-ersten-Tageslicht-aufsteher-Publikum einen ekelhaften Matschfleck aus Blut auf dem Pflaster, von weit oben aus der Oberstadt herabgefallen. Um wen es sich dabei handelte ließ sich nicht mehr erkennen, auch nicht, ob es sich um einen Springer oder einen Gesprungen-Werder handelte. Die Ermittlungen der Seraphen ergeben bis zum Mittag, dass es wahrscheinlich die Überreste eines gewissen Eugen Thomas, Arbeiter, Trinker und hochverschuldeter Spielsüchtiger, sind, die dort die Straßen verunschönt haben. Es klärt sich damit allerdings nicht auf, ob er gesprungen ist oder geschubst wurde, denn beides wird durch das neue Hintergrundwissen um ein Vielfaches wahrscheinlicher. Auf dem Platz vor der Wunderlampe ist es jedenfalls ruhig geblieben. Der "Schandfleck" fliel vom Gipfel der Stadt direkt nach Salma. Umso schneller werden die Spuren fachgerecht beseitigt. Mit sowas habe ja auch keiner rechnen können. Wenigstens, sagt Ainar Haubacher, habe er nicht versucht, sich selbst zu essen.

  • Tumult im westlichen Marktviertel. Was war da los? Einige sprechen von Löwensteinern andere wiederum nur von ein paar Einheimischen Pöblern die für Unruhe sorgten. Die ganze Nacht sollen sie gefeiert haben, Männer wie Frauen wurden belästigt. Erst am Morgen, also Stunden später wurde die Unruhe, die im Marktviertel herrschte durch eine Patrouille der Seraphen aufgelöst.


    Wer genau an der Patrouille beteiligt war konnte am Ende nur noch durch den Wirt im Flaschenhals herausgefunden werden, immerhin hat er die beiden zuletzt gesehen ehe der Radau los ging. Gefreite Finch und der Rekrut Pershing sollen sich den Betrunken gestellt haben. Es wurde sogar von einem Kampf gesprochen, allerdings waren die Randalierer nur spärlich bewaffnet und trugen nur Leinenhemden, Knüppel und nur wenige von ihnen noch Säbel. Zudem waren die beiden Seraphen nicht lange alleine. Weitere Einheiten der Silberschwinge sollen unter dem Kommando von Korporal Bray Viamon und der Obergefreiten Ellen Torres dazu gekommen sein, aber auch von einem Trupp einer anderen Kompanie war die Rede welche zur Hilfe eilte. Zusammen soll man die Quälgeister zur Ordnung gerufen und in Ketten abgeführt haben.


    Die meisten Zeugenberichte sind wirr und widersprüchlich, aber die meisten Aussagen stimmen überein die Behaupten das die Gefreite sich besser und wackerer geschlagen hatte als der Bogenschütze der sich mit dem Schwert nur mässig wehren konnte und hier und dort einen Schlag abbekommen haben soll. Dafür hatte sich die Gefreite ganz allein 5... nein 7... ach was.. es waren gleich ein ganzes Dutzend an Männern, gestellt haben, manche sagen sogar es waren nachher 20. Wollte da jemand dem Kriegspriester Konkurrenz machen? Am Ende wenn das Gerücht noch die Lampe oder das Maiden erreicht waren es bestimmt schon 50 gegen die Gefreite gekämpft hatte!

  • Nach dem die Runde gemacht hat das Xalazz wieder da ist hat sich ein Teil der Gerüchte als unwahr erwiesen. So scheint der Asura den Posten als Diplomat dankend abgelehnt zu haben mit der Begründung "Ich bin doch nicht der Spielball für irgendwelche Hirnverbrannten Politiker", so sagt man zumindest.


    Des weiteren soll es Xalazz verboten sein sich der Umkleide der Statikerfrauen zu nähern. Die Golems sind darauf eingestellt größt möglichen Schaden anzurichten falls er sich nicht dran hält. Xalazz scheint darüber nur zu grinsen und gammelt wieder in Rata Sum herum.



    Seltsamer kleiner Gnome.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Wo in Götterfels schon wieder dubiose, modrige Gestalten durch die Gosse schlurfen sollen, kam es vor den Stadtmauern gen spätem Abend, hinein in die frühe Nacht, zu weitaus direkterem Chaos. Es ist eine Weile her, seit Banditen sich in offener Dreistigkeit der Hauptstadt näherten. Dass sich das nun wieder ändert, schreiben viele Stimmen wohl dem Weißen Mantel zu, aber bei all der kriminellen Energie weiß man ja nie.


    Woher die Räuber kamen, die nahe des Pumpenhauses aus dem Wald traten, und was ihre Gründe für die unnötige Brutalität waren, das weiß man noch nicht. Einen fahrenden Händler haben sie auf der Straße überfallen, ihn samt seines Wachmannes und sogar des Lastochsen einfach blutig abgeschlachtet, nichtmal den Karren geplündert, sondern gleich im Anschluss eine ahnungs- und wehrlose Seraphen-Patrouille überfallen, um auch diese gezielt aufzureiben.


    So zumindest manches Geschwätz.


    Eine andre und häufigere Version, die von einigen schaulustigen Anwohnern verbreitet wird, spricht von einer Geiselnahme und grober Fahrlässigkeit der Seraph-Wache. Angeblich hatten die Banditen den Karren umgestürzt, den Händler und seinen Wärter daran gebunden und sich dahinter mit Gewehren verschanzt, um absurde Forderungen an die Armee zu stellen. Als die Situation eskalierte und es zum Kampf kam, waren es stattdessen die Seraphen, die den Händler blindlings tot schossen, als sie die Banditen angriffen.


    Fest steht; Die Gesetzlosen gingen mit horrender Brutalität vor, und sie sind entkommen, während die Seraphen gleich mehrere Verwundete zu beklagen haben. Sporadisch wird weiterhin von unnötigen Kollateralschäden gemunkelt, und dass die "Schlächterin von Rurikstadt", Korporal Derfflinger, involviert gewesen sei.
    Genaueres ist nicht bekannt, aber es wurden mehrere Leichen abtransportiert, darunter der Händler mit einem hässlichen Kopfschuss und mindestens ein weiterer Mann, mehrfach durchbohrt, der Schädel zertrümmert. Einige Bauern und Arbeiter des Pumpenhauses halfen den Seraphen noch stundenlang mit den Aufräumarbeiten, während die verletzten Soldaten fortgebracht wurden.


    Mulmige Zustände zu Jahresbeginn, und das kaum eine Stunde Fußweg südlich von Götterfels. Entgleitet der Krone mal wieder die Kontrolle über die ländlichen Regionen?



    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner von Shaemoor und Umland
    - Bewohner von Götterfels
    - Seraphen
    - fahrende Händler & neugierige Ohren


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Wo? Löwenstein
    Es soll schon wieder eine Leiche im Hafen gefunden worden sein.Unweit der Anlegestelle der fetten Erna unter dem Komando von Arian von Grimbert soll sie gelegen haben. Diesmal waren wohl Hose und Schuhe noch am Tatort. Jedoch soll die Hose schon in den Kniekehlen gehangen haben und die Schuh standen anscheinend neben dem Leichnam.. Angeblich haben zwei Löwengardisten eine ominöse rothaarige Frau dabei gestört wie sie sicher über den Leichnam beugte. Die Frau soll ins Wasser gesprungen sein als sich die Gardisten näherten. Was sicher ist der Kapitän der fetten Erna Arian von Grimbert wurde von zwei Löwengardisten in deren Hauptquartier geleitet.


    Was geht da vor sich im Hafen von Löwenstein?
    Wer ist diese ominöse rothaarige Frau ist es die selbe wie auf dem Fahndungsgesuch der Löwengarde die schon seit einigen Tagen in der Stadt rum hängen?
    Und um gotteswillen was will sie mit den Hosen und Schuhen der Toten? Vielleicht ist es aber auch alles nur Seemannsgarn?


    Wer kann davon gehört haben?
    Hafenarbeiter, Seeleute, Hafenhuren, Händler,
    Alle die sich am Hafen von Löwenstein noch so rum treiben.


    Ooc Bei Fragen bitte ich um eine PN an mich.

  • "Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage", verabschiedet sich der Schustermeister Ignace Bishoff (der Wert darauf, nicht etwa IGNATZ, sondern Injaz ausgesprochen zu werden, wie er den ihn Befragenden immer wieder mitteilt, obwohl kein einziger ihn falsch benannt hat; der Mann scheint verwirrt zu sein) heute sehr früh in der Stadt, "aber ich ziehe nach Löwenstein. Es ist mir zu gefährlich in Götterfels und der Umgebung.


    Wie es dazu kam?
    Angriffe von Banditen beim Pumphaus, und Angriffe in der Stadt. Hat man davon noch nicht gehört? Bis zum Morgen sollte es sich ausgebreitet haben wie ein Lauffeuer.

    Schon wieder einer.


    Wieder so ein Bettler. Wenn man von Bettlern überhaupt noch sprechen kann. Bettler waren eigentlich eher die zwei Leichen, die in der Gasse gefunden wurden, aus dem die Gestalt kam, über die heute morgen so hektisch diskutiert wird. Ja. In Ossa. Ja, ähnlich wie schon vorher einmal. Während seine beiden Söhne Kisten und Koffer auf den Wagen laden, erzählt Ignace, was er aus seinem Fenster heraus gesehen hat.


  • In Folge der ereignisreichen Nacht, welche in diversen Gerüchten schon aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet und facettenreich ausgeschmückt wird, haben sich bis kurz nach dem Morgengrauen so manchen Pulk im Östlichen und Westlichen. Größtenteils bestehend aus Gossenbewohnern, Armen und sonstigen Besitzlosen, in welchen die jüngsten Geschehnisse wohl heftigst debattiert wurden. Dabei hätten sich einige Wort- und Rädelsführer hervor getan, welche zur Gewalt gegen die Höheren aufriefen. Denn während sich die Armen schon gegenseitig auffressen müssen, wie jener Irre im Ossa, von dem man hört, oder sich die Seraphen einen erbitterten Kampf gegen die Banditen im Königintal liefern mussten - was machen da eigentlich die Adligen und Minister?


    Dazu gibt es mehrere Ansichten, von denen die Wenigsten positiv ausfallen. Laut der besagten Wortführter verdingen die hohen Tiere ihre Zeit vergnüglich und voller Wollust in der Rurikhalle, während sie ihre üppigen Essensreste lieber den Hunden, statt den Armen geben. Weitere Meinungen zeugen zwar von weniger Offensivität, allerdings auch von keinem Funken größerer Sympathie für die sogenannten Hohen. Mutige Wortmeldungen, die im Gegenzug von so manchem Adligen sprechen, welcher so manchen Bettler mit ungewöhnlichen Gaben gnädig beschenkt haben soll, scheinen stattdessen großzügig unter den Tisch fallen gelassen worden zu sein.


    Die allermeisten Gossenbewohner haben sich ihr Schicksal wohl nicht aus freien Stücken herausgesucht, oder genießen den alltäglichen Kampf ums Überleben, weswegen natürlich gerne Sündenbocke geschaffen werden. Doch lösten sich die An- und Versammlungen beinahe so schnell wieder auf, wie sie entstanden waren und bestanden wohl zum deutlichen Großteil nur aus interessierten Schaulustigen.


    Trotzdem, wer an diesem Morgen das Östliche oder Westliche passiert, mag in Folge der nächtlichen Ereignisse vielleicht nicht allenorts eine positive Gesamtstimmung bemerken, aber wo in Götterfels ist das eigentlich jemals der Fall?


    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner und Besucher der betroffenen Viertel
    - Gossenbewohner in ganz Götterfels
    - Interessierte und Tratschtanten

    Beati pauperes spiritu, quoniam ipsorum est regnum caelorum.

    Einmal editiert, zuletzt von Tsachiagin ()

  • Jetzt passieren schon wieder merkwürdige Dinge.
    Vor einem Haus, das Gerüchten zufolge dem Seraphen Frederic Williams gehören soll, wurde angeblich von einer Nacht auf die andere ein seltsames Gebilde aufgebaut. Es ist ziemlich hässlich. Und schlimmer: Es verströmt einen unnatürlichen Gestank.


    Bei dem Gebilde handelt es sich um einen mit Runen und Schriftzeichen versehenen Holzstab, auf dem ein fleischloser aber mit Haut bezogener Pferdekopf steckt. Dieser Kopf sieht aus als wäre er mumifiziert, aber er stinkt derart entsetzlich und hat eine so üble Aura, dass jeder, der sich ein wenig zu lang in dessen Gegenwart aufhält, von einem schlechten Gefühl, von Unleidlichkeit und schlechter Laune befallen wird, solange er sich nicht entfernt. In die Stirn des Tieres steht geritzt: Frederic.
    Was noch seltsamer ist: Wer sich daran versucht, den Gegenstand zu berühren oder fortzuschaffen, wird von einer Übelkeit gepackt, die so immens ist, dass sie unweigerlich zum Übergeben führt.


    Das Gebilde tauchte etwa gegen Mitternacht auf. Vielleicht hat mancher das Knattern eines alten Lumpenkarrens gehört oder sogar eine zerlumpte Gestalt mit Karren gesehen.

  • Unruhe in der Kompanie


    Ein wachsames Auge dürfte in den letzten Tagen einige auffällige Steckbriefe an den Wänden der Kaserne, in der die Trupps der Groll-Kompanie untergebracht sind, sowie nahe des Imperatorkerns entdeckt haben können. Die Sprüche auf diesen Zetteln variieren stark, sind jedoch in einer Sache konsistent: Sie denunzieren Zenturio Eisenpelz und seinen Zenturionentrupp!


    Einige der Gerüchte, die auf diesen Steckbriefen verbreitet werden, lauten inhaltlich:


    "Er hegt mehr Interesse an den Ärschen der Weibchen seiner Kompanie, als am Wohlergehen der Trupps"


    "Eisenpelz' Idioten und er vergießen lieber das Blut der eigenen Soldaten, als das der Flammler oder der Separatisten!"


    "Der letzte Beschluss des Zenturios dient doch nur, die Trupps zu schwächen und gefügig zu machen!"


    "Eines der Weibchen dieses Psychopathen hat früher in den Palisaden gearbeitet für die Freilassung von Flammlern gesorgt. Wahrscheinlich auf Geheiß von Eisenpelz"


    Einige dieser Schandblätter sind prankengeschrieben, andere getippt und gedruckt. Die Schrift ist auch beinahe immer eine andere. Somit ist unklar, wer genau für diese Gerüchte verantwortlich ist. Genau so unklar ist, ob nicht ein Fünkchen Wahrheit in einigen Gerüchten stecken könnte.



    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

    2 Mal editiert, zuletzt von Graugaenger ()

  • Es sind bisher drei Monate vergangen und von der teilweise unheimlichen 'blauen Gruppierung' rund um den mies gelaunten Einäugigen war auch weiterhin nichts mehr zu sehen. Sonderlich wichtig scheinen die vier ohnehin nicht gewesen zu sein, doch hätte man in solchen Zeiten der Unsicherheit gewiss die eine oder andere zusätzliche Klinge brauchen können. Was die wilden Gerüchte um diese Leute anbelangt. Nun, die sind längst wieder abgeflaut. Ob sie nun Schläger, Mörder oder Verräter waren, steht längst nicht mehr zur Debatte.


    Nun tratscht man vereinzelt unter dem gewöhnlichen Volk, dass sich inzwischen eine bisher unbekannte blonde Frau in Götterfels herumtreiben soll. Sie fiel wohl erst auf, als sie das Seraphenquartier nahe des Götterschreins verließ. Ihre Kleidung - das helle Rüststahl sowie die blau gefärbten Lederteile, welche vielerseits den Eindruck vermittelten, es handle sich um gerüstete Priester der Dwayna - käme zumindest jener gleich, die beispielsweise von dem riesigen Augenklappenträger getragen wurde. Ob sie jedoch... ja, was eigentlich? Diesem Orden? Kult? Einer Gruppe Mietklingen oder gar Schlägern? ... angehört, ließ sich bisher nicht feststellen. Bürger, die ihr begegneten, beschreiben sie teilweise als "arrogante Ziege". Dieser negative Eindruck soll durch ihren eisernen Pragmatismus und völligem Desinteresse an sozialen Interaktionen erweckt worden sein.


    Vorerst steht jedoch fest, dass die seltsam unsympathische Frau in der zerbrochenen Wunderlampe nächtigen soll und sonst weiter nichts böses im Sinn hat - oder etwa doch?


    Wer kann davon gehört haben?
    - daran interessierte Bürger Götterfels'
    - Tratschtanten


    (Z.)

  • Spuk im Salma

    Plakate, gemeine Blondinen, falsche Priester, schlechtes Bier...All das sind so Dinge, die die Stadt derzeit beschäftigen. Da fällt ein Pferdekopf am Stock sicher nicht mehr wirklich ins Gewicht. Die Unruhe und der Tumult, den es um ihn herum gab, allerdings schon. So war es ein Aufgebot von mindestens einem halben Dutzend Seraphen, das mit gezückten Schwertern und geladenen Flinten gegen das Gebilde in den Krieg gezogen ist! Witwe Gruber weiß es. Sie will es nämlich gesehen haben. Der halbe Grenthklerus war im übrigen auch dabei. Besonders diese hübsche Blonde. Diese eine feine da und der andere halt. Am Ende sehen die doch eh alle gleich aus! Bis auf die eine eben, das betont sie. Die war nämlich hübsch.


    Zwei Stunden später sind es zwanzig Seraphen gewesen. Dem Lärm nach zu urteilen. Sie gehe da nur nach dem Lärm, die Witwe Gruber, denn am Fenster habe sie natürlich nicht gestanden. Sie sei schließlich keine Lauscherin...und eine Gafferin erst recht nicht. Und so wie die da alle geschrien haben...Also das hat man sicherlich aus dem Salma heraus bis ins Rurik gehört. Aber was genau da nun gewesen ist kann sie eigentlich nicht sagen. Spielt ja auch im Grunde keine Rolle. Es waren viele Seraphen vor Ort. Es waren Priester vor Ort. Es gab tote Pferde, Knochenratten und schöne Frauen. Alles gewürzt mit ein bisschen verzweifeltem Geschrei und Drama und die Geschichte für den Markt ist perfekt.


    Fakt ist und das wissen die Anwohner, die rings herum um den Salmamarkt hausen, dass es tatsächlich einen Tumult vor der Wohnstatt des Frederic Williams gegeben hat. Und dass am Ende der Nacht wieder Ruhe dort einkehrte. Stinkende Spukgebilde scheinen demnach ein Verfallsdatum zu besitzen. Das sollte man, Witwe Gruber schon wieder, den wandelnden Leichen im Ossa vielleicht auch mal erzählen.


    Wer kann davon gehört haben?
    -Priester
    -Seraphen
    -Bewohner des Salmaviertels
    -Tratschtanten


    OOC:

  • In Ossa hats gebrannt-brannt-brannt


    Heute in der Nacht, gegen drei Uhr morgen, befanden sich zwei vermummt, in schwarz gekleidete Personen im Ossaviertel.
    Sie kamen vom Palastgarten und vermutlich aus dem Portal von Löwenstein in die Stadt.


    Dort im Viertel angekommen schlichen sie noch geschlagene zehn Minuten um das alte Haus der Iorgas. Es wurde sogar durch ein Fenster gelinst um zu überprüfen, ob sich im Inneren gerade jemand aufhält.


    Eine mitgebrachte Tasche trägt einer der Beiden auf den Schultern. Bei jedem Schritt entrückt der Tasche ein dumpfes Klimpern wie wenn Glas an Glas reibt. Die Personen besitzen eine ähnliche Statur. Beide über 1m75 groß, breite Schultern und kräftige Arme. Sie sprechen zueinander kein Wort. Das was sie tun, scheint bis ins Kleinste abgesprochen zu sein. Der eine hält Schmiere während der andere die Tasche an ihrer Verschnürrung öffnet und er zwei Flaschen mit brennbarem Inhalt hervorzaubert. Er öffnet den Verschluss, legt ihn in die Tasche zurück und holt stattdessen zwei alte Lumpen hervor. Diese drückt er in die Flaschenöffnung und nachdem alles gut sitzt erhebt er sich wieder. Sollte sich jemand einmischen, gar ein Streuner der heute einen wahren Pechtag erwischte und unbekümmert die Seitengasse entlang geht, würde er gepackt werden und etliche Schläge einstecken müssen.


    Der erste Krach entsteht als die erste Flasche durch eines der Fenster flog. Davor wurde der alte Lumpen in Brand gesteckt. Wenige Sekunden später fliegt die zweite Flasche in ein anderes Fenster und setzt den getroffenen Bereich allmählich in Brand. Die Arbeit scheint getan. Sie lassen vom Haus ab und einem möglichen Streuner und nehmen mit schnellem Gang einen anderen Weg auf. Dabei lassen sie die Tasche zurück. Es ist ein Seesack. Der Geruch von Meer klebt an ihm und auch Sand wäre am Boden von dem Sack vorzufinden. Die zurückgelassenen Verschlüsse der zwei Flaschen zeigen keinen Hinweis auf ihre Herkunft auf. Sie sind jungfräulich weiß. Die zwei Gestalten verschwinden jedoch nicht durch das Portal nach Löwenstein sondern laufen durch die verwinkelten Gassen der Stadt. Bis sie irgendwann in dem Sumpf der Gosse verschwinden.


    Das letzte Mal wurden sie im östlichen Marktviertel entdeckt als einer der beiden an einem Abwasserdeckel drehte und beide hinab in die Kanalisation stiegen. Danach wurden sie nicht mehr gesehen. Spätestens am nächsten Morgen jedoch vernimmt man die ersten Stimmen tuscheln dass der Brand nicht von irgendwo herkommen kann. Man hätte in den Gossen handgeschriebene Zettel gefunden: Die Säuberung der Stadt hat begonnen. Und mit eurer Familie fangen wir an. die Papierstücke minderer Qualität liegen lediglich im östlichen Marktviertel und am lautesten wird darüber in der Sackgasse getuschelt und teilweise auch gelacht.


    Durch Anwohner und später Seraphen soll das Feuer gelöscht worden sein und die Schäden an den Nachbarhäusern hielten sich in Grenzen. Das alte Elternhaus der Iorgas sieht allerdings schlimm zerstört aus.

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