Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo?
    Götterfels Ossaviertel


    Was?
    Schon wieder ein vermisstes Mädchen dieses mal soll es die Bäckerstochter Viola Wagner sein. Am frühen Morgen hörten nahe Nachbarn der Bäckerei von Roland Wagner laut nach seiner fünfjährigen Tochter rufen. Später sah man ihn zu den Seraphen eilen. Doch dieses mal sind keine hübschen 'Vermisst Zettel' in der Stadt zu finden, der Bäckermeister kann sie sich wohl nicht leisten. Die Tratschweiber der Stadt wissen natürlich wieder was passiert ist. "Der weiße Mantel hat das Mädel, die wollen den Bäcker erpressen." Andere behaupten "Die Kleine ist von dem Konkurrenten Bäckermeister Fred Dano entführt worden." Fakt ist sie ist weg und die Bäckerei Wagner geschlossen, zumindest hängt da nun ein Schild an der Tür. Und der Bäckermeister irrt durch Götterfels auf der Suche nach seiner Tochter.


    Wer?
    Nachbarn der Bäckerei im Ossaviertel
    Seraphen
    Neugierige
    Tratschweiber

  • Götterfels

    Am späten Nachmittag des vergangenen Tages kam es am großen Stadttor an der Dwaynastraße zu einem kleinen Spektakel, dem all jene beiwohnen mussten, die zu dieser Zeit die Stadt verlassen oder betreten wollten. Mehrere Wagen nämlich schwer beladen mit Brettern, Bohlen, Balken und ganzen Stämmen wurden von gewaltigen Lahmochsen in die Stadt bugsiert. Während auf den zum Teil gepanzerten Wagen das Wappen der Familie Weißenstein stand, trugen die Kutscher und auch die Söldner, die die Lieferung begleiteten alle miteinander das Symbol der Brücke an ihren Gürteln. Die ganze Kolonne stand unter Leitung des Brückeniorgas, der das ganze mit Argusaugen beobachtet und beaufsichtigt haben soll.
    Die Seraphen, das wurde schnell klar, wurden von dem Tross nicht überrascht, sondern wussten Bescheid, so wie sie auf Pöbler und sich auflehnende Leute reagierten. Als das Tor einmal hinter sich gebracht war, ging es für die Karren weiter in Richtung Salma. Allerdings sparte man es sich die zum teil doch sehr sperrigen Wagen in das Viertel zu schaffen, sondern reihte sie an der Viertelmauer auf. Auch das, so schien es, war wieder mit den Seraphen abgesprochen, denn niemand wurde aufgefordert das Holz fort zu schaffen.


    Die ganze Nacht hindurch konnte man Wächter an den Ladungen stehen sehen. Kaum dass die Sonne sich wieder zeigte, dann auch andere Leute, die sich den ganzen Tag über an den Wagen zu schaffen machen. Einige neugierige Nasen erzählen, dass die da Siegel und Runen an die Karren anbringen würden. Andere glauben zu wissen, dass "besonders seltsame Kisten mit sicherlich reichlich mysteriösem Inhalt" auf einige der Wagen geladen wurden. Und das alles...unter dem Blick des Iorgas. Erst hat der sich also eine Bürgerwehr zusammen gestellt und ist damit durch gekommen und jetzt macht der auch noch....ja was macht der eigentlich mit dem ganzen Holz?


    Wer kann davon gehört/es gesehen haben?
    Jeder, der will

  • ☸ NADEL GESUNKEN! ☸


    Es ist eine grauenvolle Sensation, die sich an diesem Morgen an den Löwensteiner Docks verbreitet: Die Nadel– das Schiff von Kapitän Goldzahn – ist gesunken! Angeblich schon vor zwei Wochen. Die Kunde bringt der Pulverjunge Phedro, der an diesem Morgen mit der Schwarzen Eochaid in den Hafen einlief. Die Brigg habe ihn in einem Fass treibend, als einzigen Überlebenden der Katastrophe, an Bord genommen.


    Auch die Crew der Schwarzen Eochaid berichtet von treibenden Wrackteilen und Kadavern in der Nähe der Blutroten Bucht. Man hält es für möglich, dass die Nadel in einen schweren Sturm geriet, Phedro aber schwört Stein und Bein, ein Seegefecht sei es gewesen! Ein Phantom habe sie angegriffen: die Elmsfeuer.


    An den Docks ist wohlbekannt, dass Kapitän Goldzahn zeit seines Lebens hinter eben diesem Geisterschiff her gewesen war, welches er seinen 'Weißen Wal' genannt und zum Gegenstand zahlreicher Lagerfeuer-Geschichten gemacht hatte. Hatte er deswegen seinen besten Freund Blut zurück gelassen; weil er wusste, dass er auf seine letzte Fahrt ging? War seine Tochter an Bord? Ist der Pulverjunge Phedro wirklich der einzige Überlebende?


    Fest steht: Die Nadel ist nicht mehr und ihr Kapitän, der amtierende Tribun von Löwenstein, muss fürderhin als tot gelten.


    ⚓ Wer kann davon gehört haben? ⚓
    - Am Morgen: Seefahrer und Hafenarbeiter.
    - Später am Tag: jede Löwensteiner Seele.


    OOC: Für Rückfragen und Nachforschungen kann man sich gerne mit mir in Verbindung setzen.


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Sah man jüngst noch Holzkarren vor dem Salma stehen, sind die Wagen seit dem frühen Abend verschwunden. Begleitet von einem Trupp Bewaffneter, zog der Tross in Richtung Lyssator und verschwand dadurch. Wer genau hingesehen hat, sah den Brückeniorga und den grünen Asura aus dem Zirkel aus Löwenstein. Aber auch die Schwestern Graceford und den Besitzer der Rüstkammer im Ossa sollen dabei gewesen sein.

  • Am gestrigen Abend, so berichten einige Enwohner nahe der Terasse des weißen Kranich, habe man lautes Geschrei gehört. Dabei soll es sich um die Schnodderhexe gehandelt haben die zwei Personen am Strand Baden gesehen hat. Wobei es bei dieser Auseinandersetzung handelte ist unklar, man weiß nur das man auch zurück geschrien hat und das genau so unfreundlich wie die olle Hexe.


    Kurz darauf soll man dann zwei weibliche Personen fast Nackt durch das Fort rennen gesehen haben die dann auch gen Hinterbezirk verschwunden sind. Nichts ungewöhnliches, sowas soll ja öfters vor kommen das man Leute nackt durch Löwenstein rennen sieht. War es eine Mutprobe oder hängt das alles miteinander zusammen? klar ist, es gab was zu glotzen für die Löwengarde und Einwohner die um diese Uhrzeit noch was erledigt haben.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Es wurde ein weiterer Kopf gefunden!

    Wo: Götterfels / Westliches Marktviertel
    Wann : Vergangene Nacht

    Vergangene Nacht wurde erneut ein herrenloser Kopf gefunden. Dieses mal jedoch nicht im Ossa sondern im westlichen Martkviertel. Nahe des gewürgten Flaschenhalses, an einem Baum hängend wurde dieser, umhüllt von einem Lederbeutel entdeckt.



    Ein Mann soll die Lokalität zu früher Stunde verlassen haben um sich zu erleichtern. Den besagten Baum soll er als perfektes Örtchen empfunden haben und so tat er weswegen er dort war. Eines Saufkumpanen nach soll er etwas fieses gerochen haben und hatte erst gedacht, es wären seine Achseln gewesen. Als er nach seinem Geschäft jedoch aufsah, erblickte er einen braunen, ledernen Beutel von runder Form und begann von der Gier getrieben damit, diesen vom Ast zu holen. Nach einer Verschnaufpause soll er das Behältnis geöffnet haben und fand darin das Körperteil.



    Noch heute früh versammelten sich einige Personen um jenen Ort, einige wollen den Kopf noch gesehen haben bevor er von befugtem Personal entwendet wurde.


    Einem Händler nach solle es sich dabei um "Kinnison Juba" handeln, ein ehemaliger Angestellter des Hauses Fiorell. Welcher Tätigkeit er dort genau nachging könne er nicht ganz sicher sagen, er meine aber er hätte in einer Art beratener Funktion gearbeitet.


    Es wurde noch mit weiteren Namen umsich geworfen, jedoch handelte es sich um weniger bekannte Personen und mit ziemlich großer Warscheinlichkeit wäre keine der anderen gutes Material für Klatsch und Tratsch. Dementsprechend hällt sich nun hartnäckig das Gerücht, der junge Mann habe seinen Kopf verloren.


    Wer kann davon gehört haben?

    • Nachtschwärmer zb den Flaschenhals verlassend.
    • Bewohner mit einem offenem Ohr für Gerüchte.
    • Ordnungshüter

    EDIT: Für Fragen etc stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

  • Seeufer-Basar



    Eins..Zwei..Asuraschreierei


    Am vorgestrigen Morgen durften die Bewohner des Basars ein groteskes Bild beobachten. Zu der Zeit als sich die ersten Sonnenstrahlen mühevoll über die Bergketten gekämpft haben sammelte sich ein Trupp aus Fünf Leuten mittig des Basars. Gerüstete Wesen die in ihrer Erscheinung nicht unterschiedlicher hätten sein können.
    „Da waren ein Charr, ein riesengroßer Norn, ein Asura und zwei Menschen. In Rüstung und mit Gepäck.Im ersten Moment haben Sie noch gesprochen , plötzlich schlägt der Asura um sich und kurze Zeit später renn’n die los.“
    „Die renn` los?“
    „Hoch in’s Dorf rennen die los..“
    „Aber..da sind doch nur Gebirge…“
    „Eben! Verrückte~!“



    Bewohner der oberen Ebenen

  • "Der Brücken-Iorga läuft garnicht mehr seine Runde! Der war gestern und heute nicht unterwegs, ob dem was passiert ist?"


    "Wurde der nicht gesehen als er mit einer Karavane am Lyssator gesehen Richtung Doric See?"


    "Villeicht haben ihn die Mantler verflucht! Ich habs heute gesehen im halbdunkel. Gruselig sag ich dir."


    "Was du auch? Dachte schon ich seh Gespenster. Merkwürdige Gestalt, so hin und herschlacksend.. mit kleinem Kopf und Fledermausohren"


    "Ja sah fast aus wie ein Charr. Mit einem Asura drauf" *kurzes schweigen* "Die schleppen doch keine Asura auf sich herum"


    "Charr mit Asurakopf? So ein Blödsinn"


    *sinnierende Stille...*


    "Ich bleib dabei, irgendwer hat ihn verflucht, bestimmt"

    [icon='fa-wrench',32][/icon]Santianos Schermer: Mensch, männlich, Ingenieur
    [icon='fa-heartbeat',32][/icon]Jeremy Medanur: Mensch, männlich, Gaukler / Artist
    [icon='fa-paw',32][/icon]
    Marnur Sandfell: Charr, männlich,

  • Wo?


    Löwenstein


    Was?


    Die Tochter von Rolf und Anget Zoerkol wird vermisst. Das Nornpaar sucht seit gestern Abend seine Tochter in Löwenstein zuerst begannen sie im Hafen die kleine fünfjährige Anegreta zu suchen und Hafenarbeiter zu befragen dann sah man sie überall in der Stadt.
    Manch ein Löwensteiner erinnert sich natürlich an die beiden entführten Menschenkinder aus Götterfels. Hängen die Entführungen zusammen?
    Müssen jetzt alle Völker um ihre Töchter bangen?
    Wer steckt dahinter, ist es der weiße Mantel oder doch jemand anderes?
    Manch eine böse Zunge behauptet das da ein verrückter Asura hinter steckt der die Mädchen für irgend ein Experiment brauch. Andere behaupten es war bestimmt ein Charr der die Mädchen nun als Sklavinnen hält. Wieder andere munkeln es was eine neugierige Sylvari die auf der Suche nach Freunden ist. Klar ist zwei Menschenkinder und ein Nornkind wird vermisst.


    Wer?


    Löwensteiner
    Am nächsten Morgen wohl auch einige in Hoelbrak und Götterfels.

  • Salma
    Es ist mittlerweile bekannt, dass die Grafen Di Saverio die Stadt verlassen haben. Mit Sack und Pack und Hund und Kindern wohl. Den Iorga, das ewige Anhängsel, haben sie genauso zurück gelassen wie ihre treuen Wachzwillinge. Carlo und Fredo Borlotti aber scheinen sich über diesen Umstand gar nicht zu beklagen. Ganz im Gegenteil. Spricht man einen der Brüder an, dann werden sie stets nur in den höchsten und besten Tönen von ihrer Gräfin und dem Padronen sprechen. Ansprechen kann man sie wohl auch, denn die beiden sind vermehrt nun auch vor der Medizinküche der Yarim zu sehen. Immer einer aber nur und niemals direkt vor dem Haus. Während der eine dort steht, steht der andere wachsam wie immer vor dem Anwesen des Grafenpaares auf dem Herrenhaushügel.


    Ossa
    Es sind sicherlich keine dunklen Flecken mehr auf dem Pflasterstein unter der Hochstraße zu finden. Dort wo der Ministeriale sein schnelles und unrühmliches Ende fand. Dafür flackert da seit der letzten Nacht ganz in der Nähe ein kleines Licht in einem schlichten, verschlossenen Einmachglas. Eine Kerzenflamme ist das nicht. Sieht eher aus wie Glühwürmchen, nur sind es keine lebenden Tiere.


    Kronpavillon
    Seltsame Geräusche konnte man da in der Nacht hören. Solche Dinge passieren ja immer nachts. Schnauben und schreie und Faustschläge. Sicher eine wilde Prügelei. Seraphen wissen es aber besser. Da waren schon wieder solche Sittenstrohlche am Werk. Dieses Mal aber sind sie den Soldaten knapp entwischt. Schön zu sehen dass das junge Volk sich vergnügt...aber so langsam wird es ja doch auffällig, dass immer dieser Ort gewählt wird. Am Ende, so vermuten es einige, ist es eine Werbeaktion des Elysiums.


    Marktviertel
    Ist im Ossa ein leuchtendes Glas aufgetaucht, so taucht ein weiteres jetzt dort auf, wo erst vor kurzer Zeit ein Kopf gefunden wurde. Es erscheint aber nicht einfach so aus dem Nichts. Aufmerksame Augen können einen in erdige Stoffe gekleideten, dunklen, bärtigen Mann dabei beobachtet haben, wie er das Glas aufstellte und zum glühen brachte. Danach zog es den Mann weiter. Friedlich und unspektakulär.


    Rurik
    Der hübsche Harry gilt immer noch als "verschwunden." Angeblich ist die dralle Trixie es langsam leid seine Abwesenheit zu entschuldigen. Demletzt soll sie einem allzu vorlauten Gast gar einen der schweren Glaskrüge über den Schädel gezimmert haben. "Wer in meinem Laden schlecht über Harry spricht, der kann sein beschissenes Bier woanders saufen! Und ich sag dir, Alter, keiner hat so ein verdammt gutes beschissenes Bier wie wir!" Das jedenfalls soll sie gebrüllt haben und wer sie kennt, der hält das auch für durchaus glaubwürdig. Der arme Mann, das wissen andere gesehen zu haben, soll sogar von gleich zwei Seraphenwachen vor die Türe befördert worden sein. Unsanft und mit einem saftigen Stiefeltritt. Die Seraphen nämlich sind gern gesehene Gäste im Maidenwispern und essen dort immer noch gratis.
    Weniger forsche Schankbesucher erhalten neben einem fröhlichen Lächeln und einem Hüftschwung dann aber die Information, dass Harry gar nicht verschwunden ist. So ein Quatsch. Der arme Mann arbeitet halt...nur nicht hinter dem Tresen. Es gilt immerhin das durch die Angriffe verlorene abgefüllte Glück wieder zusammen zu sammeln. Das Maidenwispern immerhin steht für gute und große Auswahl. Hinter vorgehaltener Hand und mit einem feixenden Augenzwinkern geht Trixie sogar noch etwas weiter. Harry, so kichert sie, habe schwer unter dem Verlust seiner "Sammlung" zu leiden. Wer also ausgefallene Schnäpse oder bunte, hübsche Flaschen habe...der könne sie gegen eine entsprechende Prämie sehr gerne zu ihr bringen. Aber bitte still und heimlich, damit der hübsche Wirt BLOß nichts davon merkt. Holger, der Barmann, gilt als Mitverschwörer.


    In der ganzen Stadt
    ...kann man vor den Kinderheimen und Schulen, aber auch vor kleinen Läden, in denen öfter mal Kinder einkehren, vermehrt Leute mit Brückenwimpeln sehen. Wenn man sie anspricht, dann sind sie ganz offen und sagen, dass sie ein Auge auf die Kleinen halten. Die Brückenarbeiter, die des Nachts ihren Dienst auf den Straßen verrichten, halten sicherlich ein zusätzliches Auge offen.

  • Am gestrigen Abend konnte beobachtet werden wie eine Gruppe Söldner und eine Gruppe der Löwengarde das von der Löwengarde konfiszierte Schiff im Löwensteiner Hafen betraten. Was sie genau dort wollten ist unbekannt doch nach einiger Zeit flohen die Personen regelrecht vom Schiff das plötzlich von einem lila Schimmer umgeben war.


    Kurz nach dem der Schimmer aufgetaucht war zersplitterte er auch schon in magischen Scherben die sich bevor sie im Wasser aufschlugen in Nichts auflösten.


    Schnell war klar das dieser Schimmer zu einer Illusion gehörte denn als der Schimmer sich aufgelöst hat, stand nicht mehr das Seraphen-Schiff im Hafen sondern ein Schiff von dem man meinen könnte das es direkt aus den tiefsten Meeren Orrs gezogen wurde. Es war vermodert, durchlöchert und überall haben sich bereits Algen gebildet. Es ist wohl ein wahres Wunder dass das Schiff noch schwimmt.


    Das Schiff wurde dann wieder, wenn auch sehr vorsichtig, von den Personen betreten die zuvor davon geflohen sind. Die Gruppe Söldner verließ das Schiff dann einige Zeit später wieder wobei die Löwengarde damit begann Gegenstände vom Schiff zum Fort zu transportieren.


    Anlegestelle:




    Wer kann davon gehört haben?
    Bürger und Besucher von Löwenstein
    Hafenarbeiter im Hafen von Löwenstein
    Seeleute

  • Am frühen Morgen konnte man den Löwensteiner Lucius Quessar am Lager des Handelskontors Fuch und Löwe werkeln sehen.
    Mit Klemmbrett und Liste bestückt, ging er dort auf und ab, sprach mit den Mittarbeitern und gab Anordnungen.
    Vom gestrigen Vorfall, am Hafen, aufgeschreckt wurde wohl der eigene Bestand überprüft und ganz genauer gezählt.
    Auch munkelt man, das die Handeslsschiffe des Kontors nun einen der Seitenanleger nutzen sollen und die Hauptanleger unter dem Hummer vorerst zu meiden haben.


    Erst zum frühen Mittag sah man den Löwen vom Lager ziehen. Doch nicht alleine sondern in Begleitung zweier Personen, gekleidet in die Gewandung des Gerüchtlerordens.


    Wer kann davon gehört haben:
    - Löwensteiner
    - Hafenarbeiter
    - neugierige Personen mit wachsamen Augen und guten Ohren

  • Götterfels

    Die Straßen der Stadt scheinen endlich sicherer zu werden. Zumindest im Ossa-Viertel. Das behaupten böse Zungen, die den beiden Gossengestalten Leyla und Tin noch immer allerlei Kriminalität im Heimlichen nachsagen. Die beiden sah man heute morgen nämlich schwer bepackt mit Rucksäcken und zusammengerollten Decken gen Asuraportal Richtung Löwenstein marschieren. Zumindest die Kleine mit dem schwarzen Vogelnest von Haarschopf soll auch bis an die Zähne bewaffnet gewesen sein, aber ohne ihren Kampfhund von einem Welpen.
    Andere, inzwischen misstrauische Götterfelser behaupten sogar hinter vorgehaltener Hand, dass die beiden trotz der schmutzigen Kluft zum Weißen Mantel gehören und nun die Stadt verlassen. Entweder, weil der Weiße Mantel am Doric-See zu unterliegen droht oder weil er sich alle Verstärkung holt, um den Seraphen den Gar auszumachen. Oder aber, weil man das Angriffsgebiet ausweiten möchte .... bis nach Löwenstein. Das hat keine Königin Jennah und keine Mesmerkuppel. Das könnte man wieder zerbomben, jawohl!
    Wer weiß schon, wie viel Wahres an den Gerüchten ist? Ein Körnchen wohl, denn zumindest Heiler Tin hat sich vorpbergehend aus dem Dienst im Hospital des Salma-Viertels freisprechen lassen. Es gäbe etwas Wichtiges zu erledigen, das die Anwesenheit eines Heilkundigen braucht. Mehr ist nicht bekannt. Am Abend sind aber weder er noch diese Leyla im Ossa gesehen worden.


    Gendarran-Felder / Löwenstein

    Das Händler-Ehepaar Balduin und Griselda Pfeffertreu ist überfallen worden und kam gerade so mit dem Leben davon! Das wissen beide zu berichten, als sie am frühen Abend über das Nordtor nach Löwenstein eintrafen und dort erst die Löwengarde, dann einen Heilkundigen aufsuchten. Den armen Balduin hat's nämlich schlimm erwischt. Das Bein ist gebrochen. Er konnte gerade noch der Keule einer gewaltigen Bestie ausweichen, die ihrem Fuhrmannswagen zwischen der Siedlung Ascalon und den Füllhorn-Feldern aufgelauert hat.
    Wie Gerüchte nun einmal sind, weiß man schon Stunden später nicht mehr so genau, welche Art von Bestie da für den Überfall verantwortlich war. Zentauren! Ettins! Auf wilden Wölfen reitende Banditen!
    Eine Patrouille, die sich freiwillig meldete, nach dem Rechten zu sehen, hat zumindest den Wagen auf der Strecke finden können. Zerstört und geplündert. Ein paar Meilen weiter soll auch der Leichnam eines Ettins entdeckt worden sein ... oder eines Zentauren ... eines Banditen, der noch immer auf seinem Wolf hockte im Todeskampf?

  • Spät war es am Abend als durch das Doric-Tor ein bewaffneter Trupp in Götterfels einfiel. Ein gepanzerter Wagen bestückt mit zwei Lahmochsen rumpelte die Lyssahochstraße herunter und verschwand später im Salma-viertel. Er soll von einem dunklen Charr, einem dickbäuchigen Asura und einem Sylvari, der auf einem gepanzerten Riesenpferd geritten ist, begleitet worden sein. Nicht zuletzt von einigen bewaffneten Frauen und Kerlen, die teils auf dem Wagen saßen, teils daneben her marschierten. Ende der Reise war das Lager der Brücke, wo sich die Gruppe, neugierige Nasen wissen das, trennte.
    Späte Herumtreiber auf dem Herrenhaushügel und dessen Anwohner wurden etwas später durch das Poltern verstärkter Wagenräder gestört. Denn eben jener Wagen, der eben noch am Lager stand, rumpelte vor das Anwesen der Grafen Di Saverio, wo ein Kerl und eine Frau einen offensichtlich arg lädierten Brückeniorga in das Haus schafften. Eigentlich sah man aber nur einen geschienten Arm und nicht mehr. Wie auch immer...der Hausbesetzer ist zurück und seine Krieger sind es auch.

  • Abtransport

    Am gestrigen Abend konnte man sehen wie die Löwengarde das vermoderte Schiff bemannte und weiter in die Bucht heraus fuhren. Scheinbar will man die Hafenanlage nicht für so ein runter gekommenes Schiff vergeuden.


    Es machen sich sogar schon die ersten Gerüchte breit das es auf dem Schiff spukt. Jene die den derzeitigen Ankerpunkt des Schiffes besuchen wollen, sehen jedoch nur Löwengardisten die auf dem Deck wache stehen und neugierige Leute verscheuchen.



    Wer kann davon gehört haben:
    - Löwensteiner
    - Hafenarbeiter
    - Leopold der Schwätzer
    - Touristen und Händler

  • Neulehmwald & Doric-Anlegestelle

    Über Nacht ist Neulehmwald überraschend wieder dem Weißen Mantel in die Hände gefallen. Während viele Truppen der Seraphen im Norden kämpfen, scheinen sich die Banditen und Kultisten des Weißen Mantels im südlichen Wald neu formiert zu haben. Als sie zuschlugen, kamen sie mit gleich drei großen Jaderüstungen, welche mangels ausreichender Garnison diesmal kurzen Prozess aus den dortigen Wachtrittern machten. Der Kampf ums Dorf kam zwar recht schnell und überraschend, war aber bedeutend weniger verlustreich als der letzte.


    Die dortigen Seraphen und einige der Dörfler wurden über den Damm und die südliche Landbrücke zurück in Richtung Kriegslager vertrieben, formieren sich allerdings bereits für einen Gegenangriff. Aber während auf den Docks alles unter Kontrolle zu sein scheint, befinden sich diejenigen Dörfler, die freiwillig in Neulehmwald verblieben sind, erneut in der Hand des Weißen Mantels. Bisher sichten Späher allerdings noch keine Spuren eines Gemetzels - die verräterischen Besatzer versuchen abermals, das Volk unter ihre Fuchtel zu bekommen.



    Seeufer-Basar & Saidras Hafen

    Aus Richtung Seeufer-Basar hört man von bezwungenen Mantel-Lagern im Norden, doch es fehlen Berichte zu einem wirklichen Durchbruch der Seraphen. Gerüchte über die zivilen Unruhen kommen mittlerweile auch in Götterfels an. Die Dörfler dort sollen ganz außer sich sein. Es heißt der Dronon wäre dort und hätte Mantelspione auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Sogar ein Hügel soll nach den Ketzerverbrennungen benannt worden sein. Andere Stimmen sprechen von einer blutigen Übernahme durch eine halbe Charrlegion Schildwächter, die die Seraphen in einem Anflug von Leichtsinn durchs Tor gelassen haben.


    Saidras Hafen scheint die einzige Bastion der Stabilität zu sein, was man so hört. Zwar kämpft der Weiße Mantel noch immer in den Ausläufern der Ortschaft und drängt die Seraphen immer mal wieder über die Straßen zurück, doch in den südöstlichen Bereichen des kleinen Hafenstädtchens konnte eine mehr oder minder stabile Versorgungsroute in Richtung Seeufer-Basar errichtet werden. Zurzeit scheint sich jedoch Niemand außer dem Militär wirklich dort entlang zu trauen.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Hauptsächlich Bewohner von Götterfels



    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Vermisste Patroulie aufgefunden!


    An diesem Abend wurde die seit Tagen vermisste Wache aufgefunden. Aufmerksame Bürger fanden sie hinter der Taverne in Shaemoor, am Ufer des Flusses. Die junge Frau war ernsthaft verletzt, aber nicht lebensbedrohlich. Im Wechsel von wachen Zustand und Bewusstlosigkeit stammelte sie wiederholt "Goldene Götter", "Lichtgestalten" und "Sie kommen aus dem Nebel".


    Sie wurde in Obhut der Pflegerinnen in der Festung von Shaemoor gegeben, wo sie sich stetig erholt.
    Wichtige Persönlichkeiten würden sicher mehr erfahren wollen, doch eine Befragung gestaltete sich schon durch Wachkameraden als schwierig, da die Verwirrung der Verletzten noch andauert.


    In den nächsten Tagen, wenn sich der Zustand von ihr weiterhin so verbessert, kann man sicher etwas mehr erfahren.


    Wer kann davon gehört haben?
    *Bürger im Dorf Shaemoor
    *Wachen aus Götterfels
    *Tavernenbesucher
    *Wer sonst noch in Shaemoor zu gegen war

  • Wo? Götterfels, Salma-Sechstel.


    So schnell wie das Nebelsteiner Anwesen im Salma-Sechstel mit dem Beginn der Angriffe verlassen wurde und scheinbar unbehelligt verfallen konnte, ist es nun wieder instandgesetzt worden. Das nahezu immerwährende Licht im ersten Stock brennt wieder. Die zerstörten und gefallenen Dachschindeln sind aufgeräumt und repariert. Ein wohl bei einem Einbruch zersplittertes und bis dato nur lose zugenageltes Fenster wurde ebenfalls ersetzt.
    Scheinbar hatte es in der Zwischenzeit auch keine weiteren Einbrüche gegeben, wohl der Sorge der Familie di Saverio zu verdanken, die wie man zwischenzeitlich laut vernehmen konnte ab und zu ihre Hauswachenzwillinge hatten vorbeisehen lassen.


    Die Lilas selbst sieht man dennoch selten, aber das ist bei Stubenhockerin Yarissa ja keine Ungewöhnlichkeit.


    Böse Zungen behaupten dennoch, dass sie definitiv mit dem Mantel unter einer Decke gesteckt haben - sie haben ja auch die Cunningham gehasst, die fleißig gegen den Mantel gekämpft hatte und von ihm bekämpft wurde. Dass sie so lange weg gewesen wären würde das ja nur beweisen, und sowieso hätten sie sich jetzt wohl einfach ihre Freiheit erkauft.


    Wer kann's gehört haben?
    Bewohner des Salmaviertels
    Leute, die über die Lilas tratschen
    Hohe Gesellschaft

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot


    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Schon wieder ein vermisstes Mädchen


    Wo? Wanderhügel


    Silva und Ulf Zoekram vermissen ihre Tochter Anka seit dem Morgen sucht das Nornpaar gemeinsam mit dem Rest der Familie Zoekram ihre fünfjährige Tochter in und um die Wanderhügel heißt es. Schon wieder ein vermisstes Mädchen, das vierte mittlerweile. Erst die zwei blonde Menschenmädchen nun zwei vermisste blonde Nornmädchen, alle vier sind fünf Jahre alt. Viel vermuten einen Zusammenhang zwischen den vermissten Mädchen. Doch wie konnten diese spurlos über Nacht verschwinden?


    Wer?
    -Bewohner der Wanderhügel
    -Reisende
    -am Abend könnte die Nachricht Hoelbrak erreicht haben und danach dann auch die anderen Städte

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