Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Mehrere Tage nach Ende der Schlacht um Löwenstein hat nun auch die kleine Gruppe von Balthasar-Anhängern samt ihrer Mitstreiter den Abmarsch aus Fort Marriner und schlussendlich auch der nunmehr von Heimkehrern, Leichen und Plünderern bevölkerten Ruinenstadt Löwenstein angetreten, um nordwärts zu ziehen. Viele Stunden später traf die Truppe per Asura-Portal aus der Wachsamen-Feste in Götterfels ein. Ein bemannter asurischer Golem schien beim Transport einiger Sachen zu helfen, und eine Person musste auf einer Trage transportiert werden. Jeder einzelne aus der Truppe schien irgendwelche Verletzungen mit sich herumzutragen und allgemein gaben sie einen mehr als angeschlagenen Eindruck ab. Immerhin das Banner Balthasars strahlte noch einen gewissen Prunk aus.


    Zu nächtlicher bis hin zu frühmorgendlicher Stunde konnte man den Balthasarpriester Sentenzar Dronon dann noch durch den Schrein der Sechs humpeln sehen, einige Gespräche mit jenen wenigen Gläubigen führend, die noch anwesend waren, und seine Zeit sonst betend vor der Statue Balthasars verbringend. Seine prunkvolle Rüstung ist vorläufig mit zahlreichen Schrammen, Dellen und auch Einschusslöchern übersät, und der linke Arm liegt geschient in Schlinge. Schlafbedürfnisse schien man bis zuletzt ungesund zu ignorieren, was sich nicht wenig auf dem eingefallenen Gesicht abzeichnete.


    Manche mögen erschrocken ins Tuscheln gekommen sein, ob der erneuten extremistischen Provokation, die seine Präsenz einmal mehr mit sich brachte. Zwei abgeschlagene Köpfe - zu Lebzeiten zu je einem Charr und einem Schaufler gehörend - baumelten festgebunden am Waffengurt, zum Verzögern der Verwesung eingeteert zwar, aber dennoch makaber und Übelkeit erregend. Manche Zungen nennen es gar Entweihung, wenn auch nichts Neues, nachdem der irre Kleriker auch schon Zentaurenköpfe und Charr-Gastredner mit in seine Predigten gebracht hatte.



    Wer kann davon gehört haben?
    -Anwesende in Fort Marriner und dem nördlichen Löwenstein (nur Abmarsch)
    -Soldaten und Flüchtlinge an der Feste der Wachsamen (nur Durchmarsch)
    -Bürger von Götterfels, speziell Tempelbesucher


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman ()

  • Eine Geste mal eindeutig


    Pünktlich zur Mittagsstunde,trat ein Bote in das Geschäft der Gestiefelten Katze.
    Scheinbar bepackt mit einem guten Dutzend Rosen und dazu eine große,recht edle aus erstklassiger Verarbeitung geschaffener Schachtel.
    Darin enthalten waren gut 30-40 der unterschiedlichsten Pralinen,seien es welche mit Nuss oder Zitronengeschmack,Himbeere oder sogar Banane.
    Beides wurde nur persönlich an Mie Sumi überreicht. Der Bote selbst sagte nichts und nur eine Karte offenbarte wohl,wer der Herr war der diese Sachen schickte.
    Ein mehr als lieblicher Brief war nur für die Augen der Exotin bestimmt.

    Ab dem 14. Juli wieder am Start.
    Digimon + Dragonball = Kindheit = Neue Staffel. Ich bin im Himmel ;(
    PS: Danke an Skey für das Profilbild :love:

  • Am Vorabend wurde eine Bare von einer vermummt gekleideten Gruppe auf dem Weg der Sackgasse zum Ausgang von Götterfels getragen. Es war unschwer erkennbar, dass unter einem edlen, schwarz glänzenden Gazetuch eine Leiche abtransportiert wurde. Allerdings scheint ein vorbeiziehender Seraph lediglich einen kurzen Blick zur Seite zu werfen und die Gruppe ungehindert ziehen zu lassen.
    Von Mitternacht an brannte ein großes Feuer auf den hohen Felsen der Sturmklippen-Inseln bis es in den frühen Morgenstunden in seinen Rauchschwaden erlosch.


    Am Vormittag bewegte sich eine vermummte zierliche Gestalt durch das Rurikviertel in Götterfels. Nur eine Stunde später sah man, wie das Haus zu Eastham von den Hausherren und einigen Wachen verlassen wurde. Die Gruppe des Adeligenkreises bewegte sich in Richtung Portal nach Ebonfalke.


    Wer kann davon gehört haben?

    Der Transport:
    - Gäste der Sackgasse
    - Vorbeiziehende in Götterfels
    - Wachen, denen ein genehmigter Transport angekündigt wurde


    Das Feuer
    - Verbliebene am Flüchtlingslager Blutstromküste


    Der Auszug
    - Adelige von Götterfels

    Was heute noch Wahrheit ist, kann schon morgen nur noch Lüge sein.
    Was gestern geschah bestimmt, was wir heute sind. was heute geschieht bestimmt, was wir morgen sein werden.
    (Stella)

  • In den frühen Morgenstunden wurde die Baronin von Hammerfall von mehreren Bediensteten des Hauses Acveen von Minden in einer Kutsche zurück zu ihrem Anwesen gebracht, blass und deutlich kränklich. Man munkelt, dass es sich um eine plötzlich auftretende Blinddarmreizung handeln soll und die Baronin deswegen in den nächsten Tagen auf ärztliche Betreuung und Ruhe angewiesen sei.

  • In den Überresten des Fortes spielte sich des Nachts eine skurrile Szene ab.


    Unbekleidet und scheinbar orientierungslos, rannte ein stämmiger, sonnengegärbter Mann, reichlich benommen über den,
    teils mit Schutt bedeckten, Hof des Fort Marriner. Kreischend gab er dabei wohl wirres Zeug von sich, bis er schließlich von einem Zweiten niedergerungen werden konnte.
    Der Kerl entpuppte sich wohl als einer der Löwengardisten, die mit der Bewachung der gefangenen Plünderer beauftragt wurden, die Frage war jedoch wo sich seine Kluft befand, wenn nicht an seinem Leib.


    Nach einigen Sekunden eifriger Gestikulation, sowie freundlichstem Tonfall, wurde von ihm abgelassen und zwei andere Gardisten begaben sich zu den provisorischen Zellen.
    Einige Minuten verstrichen bis sie schließlich mit den ersten leblosen Körpern aus selbiger Richtung gestapft kamen und sich direkt auf den Weg aus dem Fort begaben, möglicherweise um die Totenhügel um ein paar weitere Leiber zu erhöhen.
    Der plötzliche Tod von zwei Dutzend Plünderern wurde dabei von den beteiligten Gardisten scheinbar auf die Nachwirkungen des Miasmas geschoben.


    Die Frage bleibt aber, wieso war dieser eine Mann nackt?

  • Ersten Gerüchten zufolge ruft das lehrende Haus Steinhof von Zar zu einer großen Wanderschaft aller Novizen, Knappen und Priester auf. Auch entsende es erfahrene Streiter in weiter abgelegene Gefilde. Schon in Götterfels am Schrein waren jene Worte im Miteinander zu Kriegsmeister Grendal zu hören und auch auf dem Weg hinaus ins Königental. Manche Zungen mögen behaupten, es geht um die Verbreitung und das wahre Handeln im Namen der Sechs.
    Es soll auch zu einem letzten Gespräch mit Priester Sentenzar gekommen sein. Aus welchen Gründen auch immer hat sich die gerüstete, kleine Frau bei ihm entschuldigt und laut ihren eigenen Worten Gnade walten lassen.
    Was genau dahintersteckt, wurde noch nicht wirklich deutlich. Vermutungen werden laut, dass die Klerikerin zu ihren Wurzeln und zu alter Stärke zurückgefunden hat, unbeugsam und zweifellos.

  • Sieg mit hohem Preis



    Der Kampf in Löwenstein gegen Scarlet Dornenstrauch ist vorüber. Der Sieg hat einen hohen Tribut verlangt und so liegt die Stadt in Schutt und Asche. Dennoch hindert dies die Flüchtlinge in den Lagern nicht daran in ihre zertrümmerte Heimat zurück zu kehren, um wieder aufzubauen was zerstört wurde und einen Neuanfang zu wagen. Für diese Chance mussten viele Bürger und Kämpfer Löwensteins ihr Leben lassen, oder sind in den Wirren der Kämpfe verschwunden. So machen sich Gardisten der Löwengarde, aber auch Gelehrte der Abtei Durmand auf und sammeln Namen der vermissten und verstorbenen Personen:


    "Der Sieg ist unser, das Unheil bezwungen. Abermals haben wir, die Bürger der freien Stadt Löwensteins triumphiert! Scarlets Leib ist zerschellt, ihre Maschenerie des Alptraums ist vernichtet. Nun schlägt unsere Stunde, die Stunde des Volkes von Löwenstein! Und wir verdanken diesen Sieg zahlreichen tapferen Kämpfern und Helden, die für uns ihr Blut vergossen, uns Zuflucht und ihr Leben gegeben haben. Wir stehen in ihrer Schuld, auf ewig. Und so dürfen wir nicht jene vergessen, die im Namen unserer Zukunft ihr Leben ließen. Ihr Tod ist der Beginn ihrer Legende und während Scarlet verfault werden die Namen der Toten ehrfurchtgebietend durch die Gassen unserer neu errichteten Stadt hallen. Es sind die Namen der vielen Hundert, die Scarlets Wahnsinn gefordert hat. Es sind die Namen unserer Nächsten, die zu Helden und Märtyrern wurden. Auch wenn ihre Körper nicht mehr in unserer Welt verweilen, ihre Namen und Taten leben ewig."


    Auf Anschlagtafeln findet man unter solchen Texten immer wieder Listen mit zahlreichen Namen jener Bürger und Kämpfer, die bei Scarlets Angriff ihr Leben ließen, oder noch immer vermisst werden.

  • Löwenstein - Plündereien


    Nur wenige werden es wohl sehen, doch neben der Löwengarde ziehen auch Patrouillen aus Wachsamen und Abtei ihre Runden durch die Gassen der einstigen Stadt, die nunmehr ein Trümmerfeld ist.
    Da bekanntermaßen nur Jene Zutritt zu Löwenstein haben, die eine Arbeitserlaubnis besitzen, wie die Löwengarde, die Orden und einige zivile Arbeiter, werden die Patrouillen besonders nach Plünderern und Personen ohne Erlaubnis fahnden und auch plündernde Charrtrupps untätiger Legionen der Stadt verweisen, sollten sie nicht über entsprechende Genehmigungen verfügen.

  • In der gestrigen Nacht konnten die Bewohner des Flüchtlingslagers am Lornars-Pass beobachten, wie die beiden Kriegstrupps der Eisen-Legion ihre Lager geräumt haben und wegmarschiert sind. Die Charr scheinen mit mehr Kisten und Vorräten verschwunden zu sein, als bei ihrer Ankunft. Die gerüstete Karawane zog in den Norden. Die Kisten waren mit dem blauen Zahnrad der Eisen-Legion versehen und aus diesen ragte teilweise metallischer Schrott. Man scheint einiges aus Löwenstein geborgen zu haben und scheint dieses nun für die genauere Erforschung in die Schwarze Zitadelle zu bringen.


    Hat sich die Haltung der Eisen-Legion gelohnt und sie zum wahren Gewinner dieses Krieges gemacht?


    Wer kann davon gehört haben?

    • Flüchtlinge im Lornars-Pass
    • Angehörige der Abtei
  • In der vergangenen Nacht kam es vermehrt zu Überfällen auf Götterfels Straßen. Es wird von Übergriffen im Ossa-Viertel und dem östlichen Marktviertel berichtet; mal von drei, mal zwei maskierten Gestalten. Laut einigen Erzählungen soll es auch zu Schüssen und Verletzten gekommen sein.


    In den letzten Tagen scheinen derartige Aktivitäten zugenommen zu haben. Oft wird die selbe Wegelagerei erwähnt.
    Einige munkeln, dies habe seinen Grund in den Flüchtlingen aus Löwenstein, die nun ohne Existenz dastehen.

  • Vor den Türen des Maidenwhisperns , sollten Aufmerksame Seraphen der Nebelfeuerkompanie eine Leere Rumflasche mit einem Zettel daran finden.
    Auf diesem Zettel steht in krakeliger Handschrift , die Person war wohl eindeutig betrunken , etwas :


    "Sie kennen sich mit Löchern aus. Kommen sie zu uns! Freundliche Grüße vom Verrückten Rum Dieb."


    Aufmerksame Seraphen könnten einen leicht schwankenden Herren , mit rot-schwarzen Haaren und in Rüstung , erkannt haben.

  • Was wird erzählt?


    In der heutigen Nacht kam es zu Krawallen innerhalb der Wunderlampe.
    Gerüchte besagen, es haben sich zwei Charr geprügelt, und eine kleine Truppe von Seraphen warf sich dazwischen, um die beiden auseinander zu treiben.
    Es spricht sich herum, dass einer der beiden Charr wohl mit einem Schwert auf die Seraphen einschlug, diese sich aber mithilfe eines gut organisierten Schildwalles halten konnten, wobei es heißt, mindestens einer der drei Gerüsteten hat eine Verletzung davongetragen.
    Weiterhin ist von Schüssen die Rede, welche den angreifenden Charr zu Fall brachten, und das Geschehen damit beendeten.
    Als ob dies noch nicht genug sei, wurden die beiden streitenden Charr, in Ketten gelegt, zum Hauptquartier am Palastplatz gebracht.


    Die Priesterin Leza Taariq soll laut Aussagen von aufgebrachten Tavernenbesuchern den Durchgang in die Schenke versperrt haben, um so eine Störung der Seraphen zu vermeiden.



    Wer könnte von gehört haben?
    - Die Seraphen
    - Leute, welche an dem Abend in die Taverne wollten, aber nicht konnten
    - Anwohner des Ossa-Viertels
    - Bekannte von den Leuten, welche es sahen

  • Montag in den frühen Morgenstunden
    wurden drei Personen in Löwenstein gesehen, welche Flugzettel an
    diversen Orten auf hängten. Die drei Personen um die es sich handelt
    wurden als Schnodder, Gwyneth und Lucienne identifiziert und an
    mehreren Orten gesehen, darunter das Fort Marriner, der Löwenhof,
    den Überbleibseln der Docks und des Händlerforums.






    Natürlich lockten die angehängten
    Zettel einige neugierige Leute an.











    Wer spricht darüber?

    • Bürger von Löwensteine


    • Hilfskräfte


    • Arbeiter



    OOC Infos

    • Eröffnung 25.3. NACH der
      Löwensteiner Gedenkfeier
    • Ab dem 26.3. ist die Küche täglich ab 20Uhr geöffnet, solange der Vorrat reicht.




    -Yachi

  • Am Morgen verließ Priester Blestem nach einem Rundgang und einem Gespräch mit Hinterbliebenen den Schrein der Sechs in Götterfels und wurde von einem stämmigen Kerl mit Glatze abgefangen. An der dunklen, rotgesäumten Kleidung aus gehobenem bürgerlichem Stande prangte Brustseitig ein schwarzer Colocal auf rotem Grund. Der Kahle schien ihn scharf zurecht zu weisen, stieß den Priester gar mit dem Zeigefinger an die Brust. Jedeweder Eingriff durch die Wachen und Seraphen die den Weg kreuzten wurde allerdings von Blestem selbst beschwichtigt und abgewehrt. Es ging wohl um eine Frau, um irgendwelche Probleme und Vernachlässigung ihrer.


    Wer könnte davon gehört haben?


    - Anwesende vor dem Palast und vor dem Schrein der Sechs

  • Spoiler: Gewaltdarstellung.


  • Spoiler: Gewaltdarstellung.


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