Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo: Götterfels, Ossaviertel/Melandru-Hochstraße/Ring


    Da lief die Liese aus dem Herzlich mit besorgter Miene und einem Bündel im Arm durch die Straßen und im Ossa hielt sie an und sprach doch diesen Gossenheiler an. Der beguckte sich das Bündel und dann zogen die zusammen ab, die Leyla und noch so eine Schwarzhaarige im Schlepptau. Die Ilse meint gehört zu haben, es wäre um das Kind der Herzlich-Liese gegangen.


    Später am Abend saß die Arlassia dann völlig fertig vor ihrer Haustür, nachdem das kleine Balg von der noch ewig geschrien hat. Bis auf die Straße hat man das gehört. Richtig schlimm, ging ans Herz. Das kleine Lockenköpfchen hatte wohl echt arge Not. Früher als sonst verschwand auch dann die Mutter im Haus.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Götterfels / Tonteich


    Am gestrigen Abend sah man den Waffenfanatiker und Geschäftsmann Baron von Harmon eiligst den Herrensalon verlassen, nachdem ein aufgeregter Mann in Dienerrobe die Gesellschaft gestört hatte. Beide fanden sich recht schnell im Hause des Barons ein, nur um nach einer halben Stunde das Haus wieder zu verlassen um mit einer Kutsche durch die Götterfelser Straßen zu rattern und durch das Haupttor zu verschwinden.



    Es muss auf direktem Weg nach Tonteich gegangen sein, denn dort kam genau diese Kutsche gegen frühen Morgen an und spuckte den Baron samt Diener vor dem Anwesen der Familie von Harmon wieder aus. Ist etwa das nächste Familienmitglied gestorben, nachdem doch erst vor Monaten der alte Baron das zeitliche segnete?


    ______________________
    Wer davon gehört hat?
    Götterfelser
    die Einwohner Tonteichs
    und jeder, der sich zwischen diesen beiden Gegegenden bewegt.

    Einmal editiert, zuletzt von Von Harmon ()

  • Rurikstadt
    Der Herren-Salon im Rurikpalast läuft ausgesprochen gut, heißt es. Sogar der verehrte Florean Di Saverio habe sein Haus verlassen, um die Gesellschaft zu beehren.
    Kein Mann von Stand und Ansehen, der etwas auf sich hält, wolle diese Veranstaltung verpassen.
    Der Herren-Salon im Rurikpalast läuft ausgesprochen schlecht, heißt es. Florean Di Saverio kam, um zu retten was zu retten ist. Am Ende wird er aber die Veranstaltung an sich reißen, wie er es mit seiner Schwester getan hat.



    Salma
    Bürger von Götterfels wollen beobachtet haben, wie das wertvolle Gemälde vom letzten Zwerg des hochangesehenen Meisters Grevaldi seinen Besitzer gewechselt haben muss. Es wurde nämlich ein- und anderswo ausgeladen. Weil man sich unschlüssig über den Ort des Geschehens war, einigte man sich schlussendlich darauf, dass es in Salma passiert sein muss.



    Östliches Marktviertel
    Ein Bursche wurde von einer Gruppe junger Mädchen zusammengeschlagen. Es herrschten letzte Nacht Unruhen in manchen Seitengassen. Nichts Ungewöhnliches im Östlichen, hört man. Trotzdem äußern sich manche Einwohner besorgt. Von jungen Burschen erwartet man Ungehorsam. Wenn sich jetzt schon die Mädchen zusammenrotten, um andere zu verprügeln, steht es wie immer nicht zum Besten mit der Stadt.



    Westliches Marktviertel
    Der Flaschenhals lässt sich von der Familie Iorga nichts gefallen. Um den Halsabschneidern zu zeigen, was man dort von ihnen hält, soll der Wirt, der jüngst Besitzer eines ganz außerordentlich auffälligen Hutes geworden zu sein scheint, Helena Iorga ein ganzes Tablett mit Spirituosen ins Gesicht gekippt haben. Angeblich habe es daraufhin Applaus von den Umstehenden gegeben.



    Ossa
    Überhaupt umgibt sich die Unternehmerin mit ominösen Gestalten. Matrosen, Einäugige, Findelmädchen, abgehalfterte Veteraninnen; das soll die Gesellschaft sein, mit der sie sich jetzt herumtreibt. Der Lohn für diese Art Freundschaft war angeblich, dass sie von einem Fremden mitten in der Wunderlampe übers Ohr gehauen wurde. Es heißt, sie sei auf einer hohen Rechnung hockengeblieben. Kein Wunder, heißt es außerdem, dass man ihr in die Pflanzen pisst.


    Darüber hinaus wurde ein merkwürdiger Streit beobachtet, bei dem es darum ging, dass ein Mann eine Katze getreten haben soll und von einer Frau aus dem Brunnen gerettet werden musste. Es kamen Unklarheiten darüber auf, wer gerettet worden sei - die Katze oder der Mann.



    Kronpavillon
    Die Seraphen gehen ihrer Arbeit nach. Kein Vorfall war interessant genug, zu Gerede zu werden.

  • Götterfels / Shaemoor


    Rurikviertel
    Man munkelt es kriselt wieder bei den Adeligen. Die Rurik-Halle, Treffpunkt der Oberschicht, wird von einem größeren Teil des vorgesehenen Klientels boykottiert. Genauer von einem Teil der Ministerialwache. Wie der gemeine Götterfelser weiß sind es meist die Privilegierten die sich dem Dienst in der Wache verpflichten. Nach den jüngsten Ereignissen scheint man der Ministerialwache wohl nicht mehr genügend Vertrauen entgegenbringen zu können. Somit wurde der Schutz bei den regelmäßigen Treffen in der Rurik-Halle nicht mehr in die Hände der Ministerialwache gelegt. Man sei als Adeliger erwünscht aber nicht als Wache, das gab wohl Grund zum Protest und dem Boykott. Da wird man wieder tuscheln. Irgendwas ist ja immer bei den Reichen und Schönen, sagt ein anderer.



    Westliches Marktviertel
    Ein Bonbonglas wurde gefunden! Das Glas stand verwaist und mit echten löwensteiner "Kieferknacker" gefüllt auf einer Bank im Westlichen. Ein Zettelchen mit den Worten "Für die beste Mannschaft der Welt!" baumelte daran. Es wird spekuliert wem die süße Nettigkeit gehört, für wen diese sei, ob sie vergiftet ist, ob es sich um einen Asura-Feldtest an Menschen handelt, wie viele Bonbons darin sind (mit eigenem Wettbüro, näheres dazu vom Warzen-Willem) und wie lange es wohl noch gefüllt ist. Derzeitiger Aufbewahrer ist Heinzi Zimmer welcher das Glas an den wirklich rechtmäßigen Besitzer zurückgeben möchte.



    Shaemoor
    Prügelei vor der Stadt nahe des Friedhofs. Es haben sich letztens wohl zwei gut gekleidete Herren zu einer zünftigen Auseinandersetzung mit Fäusten getroffen. Wie immer geht es um eine Frau. Und wie immer wurden aus Zweien schnell mehr. Freunde, bezahlte Freunde, Freunde die es werden wollen, Brüder und Helden haben sich selbstredend direkt eingemischt um für die Rechte irgendeines anderen oder sich selbst einzustehen. Als Ordnungshüter nahten löste sich der Spaß schnell auf. Wer die Frau am Ende bekam weiß wohl keiner.



    Wer kann davon erfahren haben:


    - Alle in Götterfels und Letzteres auch die Leute in Shaemoor


  • Keine Ministerialen vor der Rurik-Halle? Kokolores! Erst am Salon Abend haben die Roten da stramm gestanden, die Einladungs-Karten der Gentlemen überprüft und ihnen die Waffen abgenommen. Der Brücken-Iorga habe sogar einen großen Speer dabei gehabt, den er - wie es sich gehört - bei den Ministerialen zurück gelassen hatte, ehe er in die Halle ging, keine Spur also von einem Zwist zwischen den Wachen und den geladenen Gästen. Auch den Veranstalter, den alten Berlînghan, will man anschließend noch im Gespräch mit den Wachen gesehen haben. Es stimmt wohl, dass nur bestimmte Regimenter bei der Halle Spalier stehen dürfen, dass es ein Privileg ist, aber Rotröcke stehen da nach wie vor, so heißt es, und wer es nicht glaubt, der soll eben den eigenen Augen trauen, das sei ohnehin stets das Beste.


    Wer kann davongehört haben?
    - Anwohner von Rurikstadt


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    7 Mal editiert, zuletzt von Motte ()


  • Gerüchte um die Familie .... Leute aus dem Königinnental erzählten sich davon das einige karren zu einem erst vor kurzem verkauften Anwesen gefahren sind man konnte hier und da erkennen das sie wohl einiges abluden und so schien es in das Anwesen einzogen . Wie die Leute eben sind neugierte man und machte sich ein bild von den Potentiellen neuen Nachbarn , dabei war auffällig das Personal und wachen Stets von einer in Blau gerüsteten jungen Dame dirigiert wurden . Die Dame soll später noch in Götterfels gesehen worden sein mit einer weiblichen Begleitung . Man munkelt nun wer die Leute sind und was sie hier zu suchen haben .


    Wer hat davon gehört ?
    Alle die ihre Ohren im Königinnental offen haben


    OOC: Sollte jemand nachforschen wollen einfach per PM : )




  • Wo?
    Götterfels Ossaviertel
    Grevaldigasse


    Was?


    Am frühen Morgen hört man lautes rattern von zwei Handkarren und zwei großen Holzkarren im Ossaviertel die in die Grevaldigasse fuhren. Beladen sind diese mit verschiedenen Werkstoffen, Werkzeug und schweren Eisengittern. Diese werden geschoben und gezogen von acht muskulösen gutaussehende Handwerkern. Sie haben gleich zwei Ziele das erste ist die Grevaldigasse 1 das Haus der Mahne Schwestern. Dort beginnen sie auch sofort damit vor die Fenster Gitter zubauen und die Hundezwinger die ringsum die Hausmauer angebaut sind auszubessern. Auch vor die Tür wird eine extra Gittertür gebaut. Das zweite Ziel der Handwerker ist das Haus das vor einigen Wochen noch in Flammen stand dort beginnen die Handwerker damit die Überreste abzureißen und Vermessungen durchzuführen. Alles was da in der Grevaldigasse passiert findet unter den Adleraugen der alten grauhaarigen Mahne Großmutter statt. Die sich dafür sogar extra einen Stuhl vor das Mahne Haus stellte um darauf zu thronen als sei sie die Königin selbst, wie immer mit dabei der genauso ergraute kleine Schoßhund, der ihr immer hinterher dackelt. Einige der stadtbekannten Tratschweiber konnten sich das glotzen nicht verkneifen immerhin arbeiteten die Handwerker alle samt oben ohne, auf Anordnung der alten Mahne. Es heißt sie habe darauf bestanden das diese so arbeiten, angeblich erhalten sie dafür mehr Lohn.
    Sogar Getränke soll die sonst so geizige Alte den Handwerkern bereit gestellt haben erzählt man sich.
    Am Abend sieht das Mahne Haus aus wie eine kleine Festung. Und nun spekulieren viele darüber warum die Mahnes ihr Haus so umbauen ließen.


    Einige behaupten es handelt sich um eine Familienfehde mit einer anderen Großfamilie aus dem Ossa. Namen dazu werden nur hinter vorgehaltener Hand genannt.
    Andere erzählen eine der Mahne Schwestern soll die wahrscheinlich verstorbene Hurenwirtmörderin gewesen sein und die Mahnes wollen sich vor womöglichen Anschlägen der Hurenwirte der Stadt schützen.
    Auch munkelt man das die Mahnes das abgebrandte Haus in der Grevaldigasse von den Eigentümern für einen überaus angemessenen Betrag gekauft haben.


    Klar ist nur so oft wie an diesem Tag hat man die alte Großmutter MAhne noch nie amüsiert Lächeln sehen. Eindeutig lag dies an den halbnackten Handwerkern. Zwei davon gingen nach Feierabend nicht mit den anderen aus der Grevaldigasse angeblich soll es noch umbauten im Haus der Familie Mahne gegeben haben.


    Wer?
    Bewohner der Grevaldigasse und des Ossaviertels,
    Alle die sich von dem Lärm angezogen gefühlt haben.
    Tratschweiber und Lästermäuler der Stadt.
    Alle die dem Tratsch und den Gerüchten lauschen.

  • Nanu... was ist das?


    Es trug sich am späten Abend zu, als ein wohl bekannter und großgewachsener Löwensteiner an der Tür von Arlassia klopfte und tatsächlich auch eingelassen wurde. Die Nachbarin schräg gegenüber leidet wohl an Schlaflosigkeit und wusste das am Morgen zu berichten. Niemand maß diesem Umstand besondere Bedeutung bei, immerhin kam der Kerl, dieser Lucius, doch gelegentlich mal vorbei. Aber diesmal war das ein bisschen anders, denn erst zur Mittagsstunde des Folgetages verließ er das kleine Haus mit dem Sandkasten davor wieder. Das wiederum war doch einen ordentlichen Tratsch wert.


    Wo: Götterfels, Melandru-Hochstraße und Umgebung
    Wer: stadtbekannte Tratschtanten und alle die es gesehen haben/hören wollen

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • In den Strassen Götterfels' - vor allem den eher einfachen und armen Vierteln und überall dort, wo die Wachen nur schlecht oder selten hin kommen - finden sich einige rasch an die Wand genagelte, oder mit einer schwarze Paste geklebte "Aushänge". Während die Schrift gestochen Scharf ist und aussieht als hätte der Verfasser eine wirklich gute Schule besucht, sehen die Zeichnungen aus wie die eines Sechsjährigen, der das erste Mal das Konzept von Körperlichkeit begriffen hat.




    Wo: Götterfels und Shaemoor - Vor allem arme Bezirke, aber auch herumflatternd und schlecht einsehbar in den Viertel der Reichen und des Mittelstandes.
    Wer: Jeder der lesen kann oder Jemanden kennt der es für einen tut




    "...dass wäre wie ein Schwulenhentai von Asterix und Obelix." - Leza Taariq

  • Nachtschwärmer und Frühaufsteher gleichermaßen staunen wohl nicht schlecht, als im Morgengrauen des heutigen Tages ein Luftschiff am Horizont der Löwensteiner Bucht auftaucht. So mach besorgter Bürger will wohl schon die Löwengarde informieren, als der Koloss der da am Himmel heranschwebt immer näher kommt, doch spätestens als das Schiff direkt in den Hafen steuert und die Verteidigungsanlagen der Stadt schweigen scheint klar, dass hier kein weiterer Angriff aus der Luft bevorsteht. War ja eh nur ein einziges Schiff, dafür aber ein sehr großes und gut gepanzertes, wie manch ein selbsternannter Experte später behauptet.


    Beim Überflug über die Stadt kann der geneigte Beobachter derweil wohl feststellen, dass das Schiff mehr asurische Energieschilde besitzt als Rata Sum und Rata Novus zusammen, und das hier und da wohl noch ein paar Teile fehlen. Einzig und allein eine Projektion auf dem Heckflossenschild gibt preis, wem das Luftschiff gehört: Deutlich sichtbar ist das Emblem des Paktes zu erkennen, und bei dem fliegenden Wunderwerk handelt es sich wohl um nichts anderes als eines der neuen Kriegsluftschiffe, die der Pakt derzeit baut. Einen Namen sucht man jedoch vergebens.
    Was dieses riesige fliegende Ding ausgerechnet in Löwenstein will? Schwer zu sagen. Vermutlich laden sie Truppen und Vorräte ein und schippern dann weiter. Interessant ist wohl desweiteren nur, dass das Schiff das neu gebaute Aerodrom zwar ansteuert, aber dann offensichtlich dahinter - gut versteckt zwischen den Mauern des Forts und der natürlichen Umgebung - ankert, da es für das Gebäude selbst dann doch etwas zu groß ist.


    Wo: Löwenstein in den frühen Morgenstunden
    Wer kann davon gehört haben?
    - Nachtschwärmer und Frühaufsteher gleichermaßen
    - Löwengardisten
    - Angehörige des Paktes
    - Die üblichen Klatschbasen der Stadt


  • Wo?
    Götterfels Ossaviertel


    Was?
    Seitdem das Haus der Familie Mahne in der Grevaldigasse im Ossaviertel umgebaut wurde ziehen nach und nach immer wieder Frauen in das Haus ein. Einige Gesichter sind schon bekannt, andere Gesichter sind völlig neu. Auch die Hundezwinger rund um das Haus der Mahne´s werden nach und nach wieder von Hunden bewohnt.
    Nun tratschen natürlich wieder die Lästerweiber auf dem Marktplatz im Ossaviertel.
    Einige behaupten das nun noch mehr der Töchter des verstorbenen Mahne in das Haus einziehen. Über die Anzahl der Schwestern wird ja schon immer spekuliert. Da ist von 6 bis 18 Schwestern die rede. Auch das der Hundeverkauf und die Hundezucht der Familien wieder begonnen hat wird erzählt und das die Mahne´s nun auch ein Geschäftshaus dafür eröffnen wollen.
    Böse Zunge behaupten die Mahne´s eröffnen ein Freudenhaus mit der alten Großmutter Mahne als Chefin. Bei den vielen schönen und jungen Frauen die da einziehen wäre auch das möglich, tratschen da vorwiegend verheiratet Frauen.
    Weiter wird da berichtet das die Häuser der Grevaldigasse ringsum das Haus der Familie Mahne zum Verkauf angeboten sein soll´n und das sich nun die Familie Mahne mit einem großen Immobilienhai um die Häuser streiten weil sie diese kaufen wollen oder streiten sie sich da doch mit den Iorgas um den Häuserkauf. Andere erzählen die alte Großmutter Mahne hat die Anwohner zum Verkauf genötigt und nun gehört die ganze Grevaldigasse der Familie Mahne. Hinter vorgehaltener Hand nennen einige die Gasse, die nach dem berühmten Maler benannt wurde, nun „die Mahne Gasse“.


    Wer?
    Alle die den Gerüchten der Stadt lauschen,

  • Noch vor einer oder zwei Dekaden war Minister Yalwa allen in Götterfels und Umland bekannt - heute ist er nur noch eine traurige Geschichte aus der Vergangenheit. Schwer reich, Kunstsammler und Bonvivant wurde er genannt, einmalig erfolgreich und unaufhaltsam, bis er zuletzt wegen angeblicher Kontakte in die städtische Unterwelt in Verruf geriet. Zuerst verlor er sein Ansehen und seinen Posten, dann nach und nach sein Vermögen.


    Jetzt soll er den letzten ihm verbliebenen Reichtum verkauft haben, um den Fängen seiner Schuldner zu entkommen.
    Über die Jahre hinweg hatte Yalwa seinen größten Schatz gehütet - eine uralte Statue aus versteinertem Holz, die angeblich von Melandru selbst in den Händen gehalten wurde.
    Die Geschichten besagen, dass die Göttin die Figur eines Baumes besehen und verschenkt haben soll. Andere Versionen behaupten sogar, sie habe sie geformt.
    Von allen Reichtümern seiner Sammlung hatte Yalwa dieses Stück am längsten vor dem Verkauf gerettet. Jetzt war der ehemalige Minister gezwungen, es aufzugeben.


    Ob die Sagen um das Schmuckstück wahr sind, lässt sich kaum beweisen. Tatsächlich ist es dadurch aber so berühmt geworden, dass sein Wert bei über 30 Gold liegen soll.
    Gerüchten zufolge soll das Gut in die Hände der Iorgas geraten sein. Außerdem wollen sie es angeblich nicht behalten.
    Es steht zum Verkauf. Kaum einer wird sich ein solches Kleinod leisten können.
    Diejenigen aber, die es können, sollen im Pfandhaus danach fragen.



    Wer kann davon gehört haben?
    Alle (Spielangebot)
    Anspielpartner: Helena Iorga, Trajan Iorga, Narcis Iorga

  • Am letzten Tag der vergangenen Woche konnte man ein kleines Aufgebot des 7. Ministerialwachregiments durch die Stadt marschieren sehen. Während manche lieber ihre Kinder und sich hinter verschlossene Türen und Fensterläden versteckten, haben andere sich den geordneten Marsch der Soldaten in ihren glänzenden Rüstungen angeschaut.
    Ziel war das Ministerium wo der Trupp bereits erwartet wurde. Ein zeremonielles Treffen soll dies gewesen sein, können Ministeriumbeamte erzählen. Es gab wohl Ehrungen oder Beförderungen.
    Anschließend formierte sich die Truppe um den dicklichen Minister Cebolla um ihn nach Hause zu geleiten.



    Gestern Abend konnte man auch gleich eine Festnahme vor der Zerbrochenen Wunderlampe im Ossa-Viertel erleben. Souverän nahmen die Wachen in Rot eine junge Frau mit hellblondem Haar in Gewahrsam, sie soll dabei richtig munter gewirkt haben als wäre es eine Ehre.
    Ihr (menschlicher) Begleiter, auf dem sie zuvor geritten hatte, war wohl dagegen nicht von der Festnahme begeistert, ließ aber beim Auftreten der Ministerialen lieber seine mitgebrachte Pistole stecken. Entsprechend verlief das ganze gewaltfrei.


  • In Löwenstein sieht man die Kru herum laufen und Plakate ankleben, man möchte sogar Lavena und Ailea gesehen haben wie sie durch alle Portale gegangen sind um ein paar Plakate in den anderen Hauptstätten aufzuhängen. Man munkelt sogar über seltsame Kärtchen welche von Boten hin und her getragen werden sollen.


    Wer einen Blick auf die Plakate wirft, wird auch gleich wissen was es zu feiern gibt im Gabel&Kelle.



    Wo: Löwenstein und alle anderen Hauptstätte
    Wer hats gehört: Jeder der möchte
    Wer ist eingeladen? Alle die lust auf nen schönen Abend haben.

  • Verkauft. So schnell spricht es sich herum. So unendlich teuer soll die Statue weggegangen sein, dass einer der Verbrecher-Jungs aus dem Iorgaclan (einer der beiden, denen man nachsagt, im Kerker gesessen zu haben) den Wein seiner Freundin versehentlich mit Gold statt mit Kupfer bezahlt habe.
    Die Bürger zerreißen sich das Maul darüber, wer der Käufer gewesen sein soll; zuletzt habe es ein rechtes Aufgebot gegeben.
    Tatsächlich wurden zwei handvoll Leute gesehen, die sich im Laufe des Abends am Pfandhaus getummelt haben.


    Verschlagene Kapuzengestalten sollen um das Haus geschlichen sein. Eine Sylvari ("Diese unmögliche Tschorra!") habe sogar gegen die Pfandhaustür geschlagen, später versucht, die Iorgas zu bestechen und sie dann wutentbrannt stehen lassen.
    Letztendlich häufen sich aber die Geschichten über einen internen Familienhandel. Levi Iorga sei ebenfalls im Pfandhaus gewesen ("Levi Iorga wurde aber von der Familie verstoßen! Er hat sich offen gegen Victor gestellt und wurde vom Rest der Familie ausgegrenzt). Mit ihm der Di Saverio ("Dass der es gekauft hat, lasse ich mir eingehen! Mal sehen, ob er es nächste Woche irgendwem spendet!")


    Fakt ist: Das Ding ist weg. Die Iorgas sind jetzt noch reicher. Einbrüche ins Pfandhaus lohnen wieder etwas weniger.
    Und wer die Statue hat, wird bestimmt noch die Runde machen.

  • In der Salmagasse 12 oben am Herrenhaushügel tut sich etwas. Efeu und Wein verlieren langsam das satte Grün und werfen sich Herbstkleid über, im üppigen Garten und vor den Fenstern blühen ganz andere Pflanzen als noch vor drei Wochen und...
    ...aber nein, eigentlich ist die Botanik des Grafenhaushalts gar nicht einmal nennenswert. Das kennt man ja schon, dass es dort wuchert und krautet.
    Nein nein, den Nachbarn fiel auf, dass seit gestern dort die Mannstärke der Bewachung aufgestockt wurde. Statt nur der Borlotti-Zwillinge im Wechsel sind nun bereits am heutigen Vormittag drei Mann gleichzeitig um das Anwesen am Patrouillieren. Uniformen oder Livreen tragen sie aber allesamt nicht. Ganz genauen Beobachtern mag vielleicht auffallen, dass Teile der Wachverstärkung Hilfskräfte aus dem Brückenlager sind, die ihre Aufgabe allerdings durchaus ernst zu nehmen scheinen, so stolzbrüstig wie sie da rummarschieren.


    Was da schon wieder passiert ist? War doch so herrlich unauffällig in letzter Zeit, diese furchtbare Sippe.

  • Von einer Invasion kann man zwar nicht sprechen (auch wenn das Wort irgendwie öfter zu fallen scheint, sobald mehr als 1 Sylvari sich am selben Platz in fremden Landen befindet), aber da sind in Götterfels doch zwei "alte" Sylvari aufgetaucht.
    Das sympathische, gelbe Marmeladenmädel welches auf Amy hört und die weißblättrige Brillenschlange Phlonia waren zumindest mal wieder zu sehen.
    Zweitere schon einmal vor ein paar Tagen, wo sie nach einem Besuch im Finsterlicht und im Gespräch mit dem Ministerpaar Stark erstmal wieder in die heimische Laube verschwand.
    Während sich die Gelbe wie üblich gutgelaunt und guter Dinge zeigt scheint der Schneeglöckchenkopf aber mit dem Alter immer knorriger zu werden.
    Gut, eine Ausgeburt der unbeschwerten Lebensfreude und Beschwingtheit war sie ja noch nie.
    Doch immer wieder schnappte man wohl Gesprächsfetzen auf die von einer "beunruhigenden Entwicklung" sprachen.


    Was auch immer die Sylvari wieder aushecken......vielleicht wirds ja doch noch ne Invasion!


    Sylvari sind keine grenzdebilen, naiven Vollholzspaten

  • Und wieder einmal hing die neugierige Nachbarin in der Gartenstraße, Salmaviertel an ihrem Fenster, als sich gegenüber im Haus etwas zu regen schien. "Schau mal Hans, schau mal Hans" wurde nach hinten in die Wohnung gekräht. "Ich glaube, die Schneiderin, die da wohnt zieht aus!" Und schon hing sie wieder am Fenster, um zu beobachten, wie aus dem Haus Möbel und Kisten raus getragen wurden, um diese auf einen Karren zu verladen, der vor dem Häuschen stand. Auch sah man wohl einen blonden Schopf zwischen den anpackenden Händen, aber diesmal männlicher Natur, der Schneiderin nicht ganz unähnlich. Von der bekannten Schneiderin bekam man allerdings nichts zu Gesicht. Der Spuk war schon nach relativ kurzer Zeit vorbei und das Häuschen wurde wieder ordentlich verschlossen und die Habe der dort wohnenden jungen Frau abtransportiert. Wohin? Scheinbar traute sich die neugierige Nachbarin dann doch nicht zu fragen. Fakt ist, das Haus steht nun leer und ist weiterhin unbewohnt.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Nachbarn von Kyara im Salma
    - Freunde der Schneiderin

    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.

  • Götterfels...
    ...am Abend konnte man unweit des Grenth Schreins, eine seltsame Szene beobachten, in der eine feine Dame, zwei Bodygards und ein Jugendlicher, aneinander geraten sind. Der Junge, oder war es ein Mädchen, da ist man sich nicht wirklich sicher, aber eine grüne Robe mit Kapuze trug diese Person und schien gerade aus Richtung Schrein zu kommen, als die Vier dann fast zusammen gestoßen sind. Die Dame schien überhaupt nicht erfreut darüber, mit dreckigen Straßenabschaum zusammen zu stoßen. So betitelte sie zumindest abfällig, die Person in der Robe. Worüber die Person sichtlich nicht erfreut war, zumindest gestikulierte sie wild herum und man vernahm das ein oder andere Schimpfwort. Worauf die Bodygards wohl die viel schmalere Person ergriffen und festhielten. Die Dame wies ihre Gorillas wohl dann an, die Kapuze, vom Kopf zu entfernen, denn der linke riss sie herab und entblößte das Gesicht eines blonden Mädchens, oder war es ein Junge, die Dame titulierte die Person zumindest als Mädchen, worauf dann von diesen blonden etwas, böse Beschimpfungen und Flüche zu hören waren. Sichtlich amüsiert lachte die Dame, gab ein Zeichen und darauf hin landete eine der Fäuste in die Magengrube des Blondschopfes, ein gequältes auf Keuchen erklang, die Männer ließen von der Person ab, die dann mit schmerzhaft verzogenen Gesicht zu Boden ging und sich den Bauch hielt. Lachend und mit weit erhobenen Hauptes machte sich die Dame mit ihren Gorillas wieder auf den Weg. Ein Mann, nahm sich dann den Blondschopf an, half ihm wieder auf die Beine und brachte ihn ins Salma Viertel.




    Wer kann davon gehört haben?
    -Götterfelser die in der Nähe waren



    Bei Fragen PN, auf alles andere reagiere ich nicht ;)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!