Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Das sanfte Abendrot flutet den Gastraum der Sternlaube und im geschäftigen Treiben mag der ein oder andere mitbekommen, wie sich Fionn, der blaue Plantagenarbeiter aus Astorea etwas über die Theke lehnt um Beoir über die neusten Begebenheiten aufzuklären.


    So eine Kleine wäre heute draußen gewesen.
    Erst hätte man sich ja nichts dabei gedacht, dachte sie macht nur einen kleinen Spaziergang durch die Plantagen.
    Aber dafür war die viel zu lange hinten bei der Apotheken-Kapsel.
    Schien fast, als wolle sie da einbrechen oder so. Aber dann wäre sie ja wirklich die schlechteste Einbrecherin überhaupt.
    Komisch war das, ist dann auch einfach wieder abgezogen. Aber erst eine Stunde später.
    Ob sie doch den Hütern hätten Bescheid geben sollen?


    Wer davon erfahren kann:
    Jeder in Hain und Umgebung der mit Klatsch und Tratsch in Berührung kommt.

    "Geistig behinderte Sylvari sind loretechnisch möglich." - Xulven

  • Krankenbesuch

    Wo?: Götterfels, am Hospital

    Wenn man ins Hospital in Götterfels eingeliefert wird fehlt einem etwas und fachkundige Heiler kümmern sich um die Genesung, während man mit ganz viel Glück in dieser Zeit sich nicht allzu viel langweilt, sondern auch einmal Besuch erhält.


    Ein Patient wird sich dieser Tage wohl schwarz ärgern weil er keinen Besuch erhält. Der Besuch wagt es nämlich nicht über die Türschwelle des Hospitals zu treten.
    Von welchem Patienten die Rede ist, bleibt wohl ihr Geheimnis. Ihr? Ja richtig. Wer aufmerksam ist, kann sie sehen. Des Tages, abends und in der Nacht, eine ziemlich große Frau, mit rotem Haar, kaum zu übersehen.
    Manch einer der sie vielleicht kennt, mag behaupten es war die 'Rote', welche sonst immer Rüstung trug.
    Doch zeigt sie sich in ganz anderer Erscheinung und wird wohl kaum erkannt werden. Neue, edel und teuer wirkende Kleidung, ein langer Mantel, ein Mieder darunter und nur die festen Sohlen ihre Stiefel verraten sie ab und an auf dem Pflaster.


    Als Geist der unhörbar und unsehbar umher wandert, kann man sie wohl nicht bezeichnen, auch nicht als Schatten, dafür war sie zu präsent, fast als wollte man, dass man sieht wie sie vor dem Hospital und den umgebenden Straßen immer wieder ja.. patroulliert?
    SIe kommt und geht, wie es ihr gefällt. Spricht man sie an, wird man angeknurrt und abgewiesen.
    Ein Wachhund, doch für was und wen?


    Blumen bringt sie jedenfalls keinem Patienten, auch wenn man an den Stellen an denen sie länger gesessen hatte immer wieder sehr kleine, feine weiße Bltütenblätter finden kann.


    Das einzige was auffällig scheint ist, dass sie bei Rotschöpfen, die das Hospital verlassen aufmerksam aufschaut und gar mit Abstand folgen würde und weiterhin im Hintergrund den Wachhund miemt.


  • Worum geht es?
    Es ist schon ein Weilchen her, dass im Maskenwinkel begonnen wurde, am Haus mit der Nummer 17 bauliche Erweiterungen vorzunehmen. Eine Zeit lang ruhte die Arbeit. Scheinbar hatte die Söldnerin, die dort wohnte, ohne ihren Partner keine Lust, das Vorhaben voranzutreiben. Nicht, dass sie in irgendeiner Form geholfen hätte, bevor der Elysiumswächter für mehrere Wochen aus der Stadt verschwunden war. Kaffee, Zigaretten und kluge Kommentare waren alles gewesen, womit man sie hatte hantieren sehen. Heute stand sie Sandwich essend in der Haustür, während der Rotschopf und dieser blonde Löwensteiner, der bei den beiden ein und aus ging, dem Anbau allmählich Form verliehen.


    Um was genau es sich handeln soll, wenn >es< fertig ist, wissen Nachbarn allerdings immer noch nicht. Ein Toiletten-Häuschen mit Zuber vielleicht? Eine kleine Waschküche? Ein Vorratslager? Die Frau hüllt sich in Schweigen. Leider nur, was dieses Thema betrifft. Handwerkstipps für die genervten Männer hat sie reichlich parat.


    Wer kann davon erfahren haben?
    Anwohner von Götterfels zwischen Salma- und Rurikviertel

  • Irgendetwas geht da vor sich zwischen Götterfels und Löwenstein. Der selbst ernannte "Beschaffungsexperte" Allan Bryant ist jedenfalls auffallend oft zwischen der Stadt am Meer und diesem Maskenwinkel unterwegs und schleppt irgendwelches Zeug von A nach B, immer gut verpackt in handlichen Kartons. Vielleicht zieht er endgültig bei dem Söldnerpärchen, das gar kein Pärchen ist, ein. Anfangs kommt er noch gut gelaunt in die Gegend um die Lyssahochstraße, doch je öfter er von dort wieder weggeschickt wird, um irgendetwas anderes zu holen, desto mehr flucht und schimpft er. Und immer auf Blanche Wilcox, die "ihren Scheiß selber holen soll" und für die er "nicht der Depp vom Dienst" sei.


    Um was es sich bei den Besorgungen handelt? Keiner weiß es. In aller Heimlichkeit werden sie in die kleine Wohnung geschafft und sicher irgendwo verstaut. Aber den Nachbarn ist aufgefallen, dass der Löwensteiner nur kommt, wenn Ghabriel Reaves nicht zu Hause ist. Einmal soll Allan sogar hastig wieder kehrt gemacht haben, als er mit einem Paket die Hochstraße hinab kam und den Mann durch den Vorgarten hat treten sehen. Planen Blanche und Allan eine Überraschung für den Rotschopf? Oder versuchen sie eher irgendetwas an ihm vorbei zu schummeln, was Ghabriel nicht sehen soll? Der Kerl arbeitet zwar als Wächter in einem Hurenhaus, aber wenigstens lässt er sich regelmäßig beim Klerus blicken, im Gegensatz zu den anderen beiden!


    Wer hats mitbekommen:
    Jeder, der mag

  • Die einen kommen, die anderen gehen...


    Und wer geht? Der Brückeniorga! Das tratschen die Marktweiber am Morgen. Aber ist ja auch ein Anblick, wenn da ein gerüsteter Hüne auf einem nicht minder gerüsteten Schlachtenross in aller Frühe aus dem Viertel zieht. Wohin er will? Nach Ährenstolz wohl. Zumindest wird das gemunkelt. In die Grafschaft vom Di Saverio. Alleine? Alleine offenbar. Was da nur wieder im Busch ist. Keine Erweckten hoffentlich...


    Wer kann davon gehört haben:
    Wer will

  • Ort: Götterfels, Östliches Marktviertel


    Gerücht:
    Es hat mal wieder einen Einbruch gegeben. Dieses Mal wurde ein Haus des östlichen Marktviertels geplündert. Bekannte der Familie Kämmerer haben über die Hausherrin Annemarie erfahren, dass ihr und ihrem Hundeliebhaber von Mann aller Reichtum entwendet worden sei. Ob das stimmt? Die Familie soll zwar immer protzig in der Öffentlichkeit gesehen worden sein, doch selten mit einer Vielzahl an Klunkern.
    Zumal die am Morgen eintreffenden Seraphen nicht gerade bestätigen konnten, dass es einen erfolgreichen Überfall gegeben habe. Zum einzigen Fenster im ersten Stock sei zwar ein Seil hoch geworfen worden, um dort einzudringen und die Haustür hat man garantiert mit einem Werkzeug aufgebrochen, aber was mögen die Diebe denn gestohlen haben?!
    Angeblich sei die Einrichtung derart rustikal gewesen, dass sich nicht einmal die Seraphen vorstellen konnten, dass es auch nur ansatzweise Schmuck zu stehlen gab. Die aufgrund ihres Alters leicht verwirrte Großmutter der Familie brabbelte zwar immer wieder davon, am Vorabend ihre Tochter Annemarie und ihren Schwiegersohn gesehen zu hahen und dass beide nach Schmuck fragten, aber die alte Schabracke sucht auch ihre Brille, ohne die sie nicht einmal den Hintern eines Dolyaks erkennen würde, wenn er ihr einen Darmwind entgegenschickt.
    Es wird natürlich dennoch Anzeige erstattet. Die Seraphen suchen nun also nach Einbrechern, die offenbar einen haufen Schmuck (mit Saphiren und Amethysten besetzte Ringe, Ohrringe, Haarspange, Armband und eine Perlenkette) gestohlen haben, dazu die wirklich dicke Brille der Großmutter, einiges an Gemüse und die so dreist waren, den ansässigen krytanischen und sehr verfressenen Spürhund Jargo dermaßen mit Wurstwaren zu füttern, dass er sich zwei Mal im Haus übergeben habe.
    Es klingt zu seltsam, um wahr zu sein .... oder?


    Wer spricht darüber / Wer hat davon gehört?
    Bewohner des Östlichen Marktviertels, Freunde der (NPC)-Familie Kämmerer, Seraphen



    ooc: Falls Seraphenspieler oder andere Interessierte sich der Sache annehmen wollen, PN an mich! :)

  • Wo: Götterfels


    In den letzten Tagen eher selten gesehen, flitzte die kleinere der Herzlichliesen heute am frühen Morgen durch die Straßen der Stadt. Hier und da machte sie halt um eine Pergamentrolle in Postkästen zu werfen. Hat die nun auch nich einen zweiten Job? Zufrieden und mit roten Wangen kehrte sie nach einiger Zeit zurück in ihr kleines Häuschen in der Melandru-Hochstraße. Der Löwensteiner hat da schon auf sie gewartet, sagt die tratschende Nachbarin.


    Gehört und gesehen von Frühaufstehern oder Nachtschwärmern in Götterfels.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Wo: Löwensteiner Hafen


    Die Gischtreiter ist seit den frühen Morgenstunden des vergangenen Tages wieder in See gestochen.
    Wo die einen die Schultern zucken und meinen, dass es doch eh nichts mehr besonderes sei, da bekannt ist, dass der Kapitän Donovan zur Zeit viele Handelsreisen unternimmt, da wissen andere zu sagen, dass dieses Mal auch der bleiche Navigator und die Tochter des Kapitäns mit an Bord gewesen seien.
    Na, vielleicht machen die auch ein paar Tage Urlaub, oder halten es einfach nicht mehr so lange an Land aus.
    Ach, was. Man verknüpft bestimmt nur das Praktische mit dem Angenehmen, denn man munkelt aufgeschnappt zu haben, dass der Kapitän eine Ladung an Kanonen zu besorgen hat.
    Für sich!? Das Schiff hat doch schon genug Kanonen an Bord!
    Nein nein, die sollen auf ein anderes!
    Auf welches?
    Das weiß man nicht so genau...


    Wer kann davon gehört haben?


    - Hafenarbeiter
    - Handelsreisende
    - Löwensteiner
    - Schiffskapitäne
    - all jene, die sich für die Schiffe vor Ort interessieren

  • Nachbarn haben lange gerätselt, jetzt ist das Geheimnis gelüftet: die Geschäftigkeit im Maskenwinkel hing mit Vorbereitungen zu einer Geburtstagsfeier zusammen. Schon am frühen Morgen wurde der Rotschopf aus der Nummer 17 mit Getöse aus dem Bett geholt. Gestern Elysium gehabt und spät im Bett gewesen? Interessiert nicht. Zumindest Allan Bryant schert sich nicht darum, als er mit einem ganzen Stapel Geschenke aufläuft, eines schlimmer verpackt als das andere.



    Talent fürs Herrichten besitzt der blonde Löwensteiner nicht. Die meisten Päckchen sind mit Papier von vergangenen Festtagen umwickelt, weil Allan wohl nichts anderes gefunden hat. Auf einem steht: Alles Gute zum Wintertag Geburtstag. In einer eingedrückten Schachtel mag ein Kuchen sein. Man hofft fast für den Söldner, dass es nicht so ist. So oder so, Allan bleibt den ganzen Tag und wieder einmal wird es auf der Lyssahochstraße laut.

  • Ort: Götterfels


    Gerücht:
    Wo vor gut zwei Wochen noch das Gerücht von einer Hose durch Shaemoor ging, die sich im Rad der Wassermühle verfangen hatte, so machen erneute Beinkleidgeschichten noch in der Nacht, spätestens aber am Folgemorgen die Runde. In Shaemoor war damals eine Hose zu viel aufgetaucht, dieses Mal schien es eine zu wenig gewesen zu sein.
    Da wollen doch Gäste der Zerbrochenen Wunderlampe den Gossenheiler gesehen haben - ohne Hosen, nackt wie die Götter ihn schufen, zumindest unten herum. Auf die Kapuze legt er allgemein wohl größeren Wert. Aus der Taverne ist er in die Nacht gestapft und irgendwo Richtung Salma oder sogar noch weiter - ohne Hosen! Wie es dazu kam? So genau weiß man's nicht. Aber es soll in der Taverne im Ossa-Viertel seinen Ursprung haben. Angeblich ist auch die Rote Kampfbestie Andra beteiligt gewesen. Ihr Name soll durch das gesamte Gebäude gebellt worden sein. Die Wirtin sei ziemlich wütend gewesen. Manche behaupten jedoch, sie habe Schlimmeres verhindert, wollte der Gossenheiler sich wohl an der Kampfbraut vergehen. Das würde passen, immerhin hatte er die Hosen schon unten.
    Doch halt, anders herum wird ein Schuh daraus. Die Andra soll dem Wiesel die Beinkleider vom Körper geschüttelt haben, weil er ihr keine Informationen preisgeben wollte. Informationen wozu? Das ist doch ganz egal, sie hat ihm die Hose von den Rippen gerüttelt! Als Penner bekommt man vermutlich nicht genug zu Essen und arme Schlucker sparen beim Gürtel.
    Fest steht, dass man vergeblich nach herrenlosen Beinkleidern gesucht habe. Es lagen weder welche irgendwo im Schankraum herum, noch hat sich ein neues Paar in Shaemoor bei der Wassermühle gefunden. Einige Tratschtanten spekulieren schon, wann das nächste spannende Hosenabenteuer die Runde machen wird.



    Wer spricht darüber / Wer hat davon gehört?
    Bewohner von Götterfels, Besucher der Wunderlampe, alle Interessierten

  • Wo: Ossaviertel, Wunderlampe


    Was:
    Gestern Abend ging es hoch her in der Wunderlampe. Erst knutschen die Lynn Iorga und die Bethany Harper herum, wild! Mitten im Schankraum. Minutenlang soll es gegangen sein. Die sind sicher ein Pärchen. Nein. Moment. Die Harper ist doch Single? Oder mit diesem Seraphen zusammen. Oder dem Söldner. Und die Iorga ist doch verheiratet. Manchmal, also, wenn es ihr gerade passt. Jedenfalls ist bei dem wilden Geknutsche ein Tisch kaputt gegangen, zwei Stühle und außerdem folgte anschließend eine Schlacht mit Korken. Was für ein Schund. Geküsst haben die zwei sich, wie zwei Freundinnen halt. Rechts und links, anschließend das obligatorische "Herzchen wie geht es dir denn?"


    Dann später ging es erst richtig rund, auch wenn einige Herren sich ja einig sind, man versucht nun auch sich einen Kuss von der Wirtin zu ergattern. Ein paar Jungspunge wollen einen regelrechten Wettbewerb daraus machen. Na ob das gut geht. Jedenfalls später, da gab es richtig Zoff. Im oberen Stockwerk nämlich, da wo die Gäste schlafen. Auch noch mitten in der Nacht ging es rund. Erst ist die Harper hoch, dann die Iorga und noch so ein dunkler Eloner. Zuerst soll eine Frau rumgebrüllt haben, richtig laut, so dass Fenster in den Rahmen klirrten. Die große Rothaarige die sonst immer schaut als wolle sie einen gleich fressen, die wollte jetzt den Gossenheiler verspeisen. Geschüttelt, nicht gerührt. Und roh. Es krachte wohl zwischen Andra und Bethany. Manche Gäste meinen es hätte eine Schießerei gegeben. Nein, nein nur ein Eisen im Ärmel, das hätte die Wirtin dabei gehabt. Damit die Hünin den armen Gossenheiler nicht in der Mitte durchbricht.


    Schlussendlich kursieren so viele Geschichten über den gestrigen Abend, irgendwie will sich da keiner einig sein. Fakt ist jedoch: Geschrei gab es, einen hosenlosen Gossenheiler, eine wütende Wirtin und irgendwie ist Lynn Iorga mal wieder mittendrin gewesen. Die zieht das Chaos doch an. Wobei. Die Harper auch. Na Ruhe kehrt im Ossaviertel so nicht ein!


    Wer kann davon gehört haben?
    Gäste & Stammkunden der Wunderlampe
    Anwohner im Ossaviertel
    Alle die gerne tratschen



  • Löwenstein Hafen

    Samstagabend konnte man Rauch aus den Bullaugen eines Schiffes aufsteigen sehen. Es war die Princess auf der es, nach Gerüchten im Hafen, gebrannt haben soll. Zuerst sah man die Mannschaft geschlossen auf Landgang gehen und dann zwei aufgeregte Matrosen auf das Schiff eilen. Eine dunkle schwarz gekleidete Gestalt soll geflohen sein, berichten die Seemänner. Gesprengt wurde das Schiff wohl nicht, obwohl auch davon die Matrosen untereinander fachsimpelten, ob dieser Pups an Sprengstoff dafür ausgereicht hätte. Auch der Diebstahl blieb nicht unbemerkt. Was entwendet wurde blieb allerdings noch der Öffentlichkeit verborgen. Ladung konnte es nicht gewesen sein. Kam das Schiff doch gerade erst Anfang der letzten Woche von einer mehr tägigen Reise zurück und wurde sofort entladen. Einzig auffällig das die Besitzerin Kim Poison mit auf der Reise war. Angeblich war sie bei dem Überfall auch an Board und hatte einen Mann bei sich. Ilse und Trude tratschen ebenso auf dem Markt über dieses Ereignis.



    Trude: Ilse, Ilse. Auf dem Schiff der kleinen Poison hat es gebrannt. Lichterloh und weit war es zu sehen. Helle Flammen und der Rauch hat den ganzen Hafen eingenebelt. Fünf Männer sollen sie als Geisel genommen haben weil sie Gold von der letzten Reise an Board hatte.



    Ilse: Trude bist du dir da sicher? Überlege was du da wieder erzählst. So was hätte doch in der Zeitung gestanden.



    Trude: Doch doch das erzählen sich die Seemänner.



    Wer das größere Seemanns Garn spinnen kann und was alles wahr ist, erfährt vielleicht nur die Löwengarde.

    Wer kann davon gehört haben: Hafenarbeiter, Bewohner von Löwenstein und alle die es interessieren könnte.


  • Am frühen Morgen des nächsten Tages sind sie wieder unterwegs, die Zeitungsjungen des Götterfelser Tagesblattes. Wohl gelaunt beliefern sie die Häuser, die jeden Tag einen Druck erhalten, sowie die Tavernen für deren Auslagen und die Buchhandlungen. Letztlich findet man die Lausbuben aber auch auf den Straßen der Viertel das Tagesblatt anpreisend und an die Frau, oder den Mann bringend für einen Kupfer.


    Götterfelser-Anzeiger


    (draufklicken und vergrößern, wenn zu klein)

  • Schon vormittags eine Schlägerei - in Löwenstein wohl nicht ungewöhnlich, auch wenn die Stadt sich inzwischen adrett und mondän gibt. Außergewöhnlicher waren schon eher die Beteiligten, sind sie doch als enge Freunde bekannt. So hat Allan Bryant sich wohl mit dem Elysiumswächter Reaves angelegt. Vom Grundsatz her schon keine gute Idee, wenn man sich den Typen mal ansieht, und dann ist der Löwensteiner auch noch einen guten Kopf kleiner als der Rotschopf. Aber Allan hat sich wacker gehalten, ehe er auf die Bretter gegangen ist. Halt, der hatte doch eigentlich Ärger mit einem ganz anderen Kerl, so einem dunkelhäutigen Elonier, bis unter die Achseln vermummt. Der Iorga-Wachhund ist aus einem Laden herausgekommen, den die beiden Freunde zusammen besucht hatten und hat zu Ende gebracht, was Allan allein nicht geschafft hat: den Troublemaker zusammengelattet. So herum wird ein Schuh draus. Oder?


    Wie auch immer es abgelaufen ist, Allan Bryant sieht sich um eine aufgeplatzte Lippe und ein blaues Auge reicher und prahlt trotzdem in jeder Kneipe der Gegend, wie ordentlich er es diesem Mistsack gegeben hätte. Dem Reaves? Dem anderen Kerl? Egal, Verlierer brauchen keine Namen.

  • In der neuesten Ausgabe von ~Schirm und Stock~, der gehobenen Zeitschrift für Ladies und Gentlemen, wurde eine ganze Seite für einen Anzeige erworben.



  • Vielleicht war Allan Bryants Ärger mit diesem Elonier doch etwas größer als anfangs gedacht, oder warum verlässt der Mann heute in der löwensteiner Mittagshitze, zur ungünstigsten Zeit des Tages, die Stadt? In Richtung der Gendarran-Felder ist er unterwegs, ein Bündel Pergamente in der Hand. Flüchtet er am Ende gar nicht, sondern spielt nur für jemanden den Postboten? Auffallend eilig hatte er es jedenfalls nicht.

  • Wo?
    Götterfels Ossaviertel.


    Es ist ja bekannt das etliche Männer und auch ein paar Frauen den hübschen Mahne Schwestern liebestoll hinterherlaufen. Doch was man gestern Abend sah treibt die Gerüchteküche mal wieder an. Gestern Abend sah man wie die im Viertel bekannte rothaarige Söldnerin Andra einer der Schwestern durch das komplette Ossaviertel nach jagte. Die Söldnerin sah dabei aus als würde sie ihrer Geliebten liebestrunken nachjagen, behaupten einige die das gesehen haben. Andere behaupten das genau Gegenteil, mit hasserfüllten Blick soll sie in Richtung Mahne Haus gestürmt sein. Doch warum wird nun wild spekuliert. War dies ein Liebesfangespiel, ein Kopfgeldjagd, ein Training oder eine Mahnung?


    Wer die Mahne war?
    Die einen behaupten das es diese Rosa war die eh immer Ärger macht.
    Andere erzählen es sei die nette Aegi gewesen die immer so freundlich grüßt.
    Eigentlich fallen da irgendwie alle Namen der Schwestern je nachdem wer einem das Gerücht erzählt.
    Nur der Dreifingerjoe behauptet felsenfest es sei die Großmutter Gisela Mahne und ihr übergewichtiger Hund Waldi gewesen die von dem Schlachtschiff Andra verfolgt wurde.


    Eine direkte Nachbarin der Mahnes will gesehen haben das Andra später das Mahne Haus wieder verlassen hat auf ihren Armen trug sie jedoch keine Mahne. Eine Straßendirne mit roten Haaren trug sie da die Straße schützend entlang. Sie behauptet sogar Tränen in Andras Augen gesehen zu haben. War es ein Leichnam oder eine Schlafende? Lange Zeit war es still um die Mahnes. Zu lange?


    Wer?
    Bewohner des Ossaviertels
    Klatschweiber
    Trunkenbolde
    Jeden der Abends auf den Straßen des Ossaviertel s unterwegs ist.
    Und jeden der Gerüchten lauscht.

  • Verschwunden?


    Wann: ?
    Wo: Elon-Flusslande, Kristalloase


    Was sich zugetragen hat:
    Inzwischen ist es Monate her, dass man zuletzt Neues von den Fremdlingen in Blau erfuhr, welche sich nahe der Dörfer nördlich des Knochenwalls aufgehalten haben sollen. Fragt man Einheimische, wird manch einer zu berichten wissen, dass die kleine Truppe eines nachts äußerst hektisch ihre Sachen gepackt hatte und gen Norden aufbrach - wo sie jedoch wohl nie ankamen: Vom Kormir-Tempel bis nach Amnoon hatte man in letzter Zeit weder Templer gesehen, noch irgendetwas von ihnen gehört.


    Dieser mysteriöse Umstand sorgt selbstredend für allerlei Mutmaßungen: Mancheiner vermutet, dass ein Sonnenspeer auf die Gruppe rund um die Blonde aufmerksam wurde und diese für seine Sache gegen Joko rekrutiert haben soll.


    Andere tun diese These als völligen Blödsinn ab, da die Fremdlinge wohl öfter von größeren Erweckten-Trupps überrascht worden waren und daher rasch den Rückzug antreten mussten. Letztens wurden dabei angeblich sogar zwei oder drei von ihnen schwer verwundet. Der rasche Aufbruch hätte mit dem kritischen Zustand der Verwundeten und der damit dringend nötigen ärztlichen Versorgung somit seinen Grund. Womöglich sei die Truppe in einem solchen Fall unterwegs versprengt worden oder gar gefallen.


    Wer kann davon gehört haben:
    - jeder, der möchte

  • Wo: Götterfels, Rurikviertel


    Was: Der Wolfskopf prangt auf dem Wappen der Kutsche als es das Götterfelsner Tor passiert. - Sie ist zurück! Die kühle Komtess. Scheinbar ohne die Fürstin und auch ohne den Baron der zuletzt ihr Begleiter gewesen ist. Oder trügt der Schein? Zumindest ist sie samt niederem Gefolge ins rote Herrenhaus verschwunden, welches auch in ihrer Abwesenheit bewohnt gewesen ist. Zum Glück - so muss sie zumindest das schwarz-rote Samtkleid nicht gegen ein Leibchen eintauschen um Staub zu wischen.


    Wer kann davon gehört haben: Bewohner des Rurikviertels, Herrschaften mit Wohnsitz in Götterfels

  • Löwensteiner Hafen



    Nachdem die Gischtreiter von ihrer mehrtägigen Reise wieder in Löwenstein vor Anker gelegt hat, sind die Hafenarbeiter damit beschäftigt Fracht ein und auszuräumen. Nichts besonderes, mag man meinen, wäre da nicht die Tatsache, dass Kisten vom Frachtraum ausgeladen werden, für die es mehrere Männer braucht, um sie zu tragen. Und da, wo sich der bleiche Navigator sonst nicht für die Handelsgeschäfte seines Kapitäns zu interessieren schien, so kann man ihm beim Verladen der Sachen zwar nicht mit anpacken sehen, aber er beobachtet das Geschehen genaustens von der Reling aus, auf der er hockt und fortwährend seine Kippen raucht. Auch zieht mal der Geruch einer Zigarillo über den Hafen hinweg - ebenso untypisch für diesen Vaas, der doch sonst nur den billigen Tabak raucht und zu geizig für das feinere Zeug ist.


    Jedoch wird die Fracht nicht gleich noch am selben Abend wegtransportiert, dafür aber gut bewacht.
    Es wird gemunkelt, dass es bestimmt irgendeine Beute ist, oder ein Schatz, den der Kapitän Goldzahn ausfindig gemacht hat.
    Andere wiederum behaupten gehört zu haben, dass dies eine Lieferung für ein anderes Schiff sei und man nur darauf wartet es verladen zu können, oder dass das andere Schiff endlich im Hafen einläuft. Warum sonst, sollte man mit dem Verladen warten, wenn das Schiff doch schon im Hafen läge, oder?


    Mehrere der riesigen Kisten stehen nun also in der Nähe der Gischtreiter, gut geschützt unter dem hässlichen Hummer und bewacht von der Crew.
    Wer einen Blick darauf werfen will, wird jedoch leider nur mit dem Anblick von langweiligen Kisten belohnt, von deren Äußeren nicht zu erkennen ist, worum es sich handeln mag.



    Wer kann davon gehört haben?


    - Hafenarbeiter
    - Löwensteiner
    - Gardisten
    - alle die sich für das Geschehen rund um Löwenstein interessieren

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