Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen


  • Mit strengem Dutt, bronzener Brille auf der Nase und nassem Mantel, stand heute auch die Komtess zu Garrenhof vor ihrem Anwesen am Rande des Rurikviertels und dirigierte ein paar kräftige Burschen, damit die dunklen Buntglasfenster der vorderen Fassade dem Sturm standhalten. War also die junge Frau doch noch in der Stadt und nicht wieder abgetaucht. Die Burschen sicherten auch die kleinen Fenster zum Keller, legten große Sandsäcke aus, um Rinnsale des Wassers an dem roten Backsteinhaus vorbei zu lenken.Für die Blumenbeete vor der Eingangstür jedoch, kam jede Hilfe zu spät. Der Hagel hatte bereits einige der gepflanzten Blumen zerstört.


    Die Tratschweiber der Stadt wissen auch bei schlechtem Wetter zu berichten: Die Komtess hat sich auch um die Hinterlassenschaften, die sie von der alten Hexe Cunningham hat, gekümmert. In sämtlichen Ladengeschäften wurden Vitrinen gesichert und Türen überprüft.


    Als letztes waren die beauftragten Burschen an einem leerstehenden Anwesen im Rurikviertel – in der Nähe des Portals nach Ebonfalke.Größer ist es eigentlich als Marlenes Haus und eigentlich doch auch zentraler. Die sonderbare Komtess scheint aber auch nach mehreren Monaten nicht die Muße für einen Umzug gehabt zu haben.


    Erst als auch dieses wetterfest war, sah man Marlene mit rotem Regenschirm gegen den Wind kämpfen und wieder nach Hause gehen. In der richtigen Windrichtung kann man sie vermutlich sogar fluchen hören.



  • Neuerdings wird es bunt...
    ...auf den Straßen, man bemerkt ein Pärchen durch die Viertel von Götterfels streifen, beide in buntem, lockerem und reich verziertem Zwirn gekleidet, mit dunkler Haut wie es den Eloniern oft zugesprochen wird, und stets einem Lächeln auf den Lippen für jene, die sich näher wagen. Fahrendes Volk, Gaukler, Spielleute nennt man sie auch schon bald, denn gelegentlich geben sie kleine Vorstellungen zum Besten, locken mit Gesang oder Tanz und die eine oder andere akrobatische Einlage und bitten nur um wenig Münzen. Gar kann man sich auch die Zukunft legen lassen, sich selber ein Set der handgemalten Tarotkarten zulegen, oder sich einfach zu ihnen gesellen um ein Säckchen köstlich duftender kandierter Früchte oder weißes Nougat und nach Rosenwasser duftendes Gelee zu kaufen und sich Geschichten aus fernen Landen zutragen zu lassen die mehr an Märchen erinnern, denn von Tatsachen berichten.


    "Also gut. Ich gehe jetzt.
    Lange Tage und angenehme Nächte.
    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen,
    wenn alle Welten enden."


    Stephen King:Der dunkle Turm

  • Orkanböen/Regen? Na und?

    Selbst wenn die Winde heute Orkan ähnliche Auszüge annehmen würden, sollte das Magieinteressierte nicht davon abhalten sich zu treffen. So wie man überall beobachten konnte das Häuser wetterfest gemacht wurden, Schiffe den Hafen verlassen und Ratten sich in Höhlen ein Versteck suchten, so konnte man auch beobachten das der Ort für den Magiertreff wetterfest gemacht wurde. Und was wäre schon ein Magiertreff wenn man ihn nicht magisch sichern würde.So konnte man Heute die Veranstalterin Pleja Poison mit einigen Männern sehen, wie eine magische Schutzkuppel über dem Krähennest gezogen wurde.
    Hoffen wir mal das uns die Winde nicht zu stark treffen und der Wetterfrosch sich soweit in der Zeit geirrt hat das sie erst nach dem Magiertreff ihre volle Wirkung in der Nacht entfalten.



    OOC: Der Magiertreff findet wie geplant statt!

  • Schiffe verlassen Löwenstein


    Und weitere Schiffe verlassen den Hafen von Löwenstein. War es wohl eine Überlegung wert ob man Abwettert oder im Hafen bleibt. Die weiteren Entscheidungen des Vorgehens auf hoher See, Beiliegen, Lenzen oder Liegen vor Seeanker musste wohl jeder Kapitän alleine treffen. Kim Poison hingegen sah man gestern entspannt durch den Hafen schlendern, war ihr Schiff die Princess in Begleitung der Vespe, welche unter ihrer Befehlsgewalt steht, schon vor einiger Zeit ausgelaufen und in hoffentlich sicheren Gewässern außerhalb des Sturms. Patty Red hingegen hatte ein auslaufen noch vor sich. Sah man die beiden Frauen wie sie im Hafen ein Gespräch führten ehe Patty ein unbekanntes Schiff betrat und dieses in der Nacht den Hafen von Löwenstein verließ. Schickte Kim Poison ein weiteres Schiff um nach ihren Schiffen zu schauen? Flüchtete gar Patty Red vor ihrem zurück gekehrte Freund oder ging es auf die Suche nach Geisterschiffen? Nein, sicherlich waren es doch nur Händler oder doch Piraten?


    Wer kann davon gehört haben: Hafenarbeiter, Löwensteiner, Jeden den es interessiert.

  • Wo: Löwenstein


    Wer: Die Kru des G&K und Bewohner des Hauses von Lavena


    Vor der Ankunft des heftigen Unwetters hatte man Sali die Tacklerin und Smutje Flunsch das Zelt abbrechen sehen am Strand, mit Sack und Pack sind die beiden wohl beim Captain untergekommen. Jene hatte in den letzten Wochen ja genug Kisten aus ihrem Haus heraus getragen, so sollte wohl einigermaßen Platz für die beiden Schutzsuchenden bei ihr sein. Auch wurden die schönste Matrosin Ailea und Feuerwerkerin Kali dabei gesehen wie sie den unteren Eingang des Gabel&Kelle zugefroren haben sollen.


    Womit die Truppe nicht gerechnet hatte war wohl die Tatsache das der Regen ihnen dann doch einiges vom Sand in die Höhle gespült hat und damit wohl alle Putzarbeiten der letzten Wochen zunichte gemacht sind. Trotzig sieht man aber die Kru um das Gabel&Kelle die Höhle am nächsten Morgen aufräumen. Schadensbegrenzung könnte man sagen. So Kochen die einen auf dem Herdfeuer, während sich Ailea und Lavena daran machen wohl gemeinsam mit jedem der sich anschließen wollte die angespülten Überreste von Lebewesen zu verbrennen und den Unrat auf einen großen Haufen am Strand zusammen zu sammeln, wohl auch um alles mögliche angespülte dem Feuer zu übergeben. Wer auch immer sich den Beiden anschließen wollte konnte dies tun und auch darauf wetten eine gute Mittagsmahlzeit zu bekommen seitens der Küche des Gabel&Kelle.


    Roderick und Flunsch, Sali, Lavena, Ailea und sogar einige Skritt soll man gesehen haben wie sie gemeinsam damit beschäftigt sind den Teil des Strandes vor dem Gabel&Kelle wieder betretbar zu machen, sowie den Strandteil der einst dem Taliskrämer gehörte. Auf das Flunsch und Sali wieder ihr Zelt aufschlagen konnten.


    ... aber Aufräumen nach Chaos und Verwüstung waren die stoischen Löwensteiner wohl eh schon gewohnt.




    Wer kanns mitbekommen?
    Jeder der Mag und in Löwenstein unterwegs ist.

  • Reinigungsarbeiten in Löwenstein.



    Nach abflauen des Sturms machte sich die Löwengarde und etwaige freiwillige Helfer daran die wichtigsten Punkte in Löwenstein von den dargebrachten Überresten des Sturms zu reinigen. Machas Anlegestelle wurde in Rekordzeit von unerwünschten Hinterlassenschaften bereinigt, um eine Schnelle wieder Inbetriebnahme des Hafens zu gewährleisten.


    Bis zum Nachmittag wurden auch die meisten Spuren des Sturms im Handelsforum, Fort-Marinier, Feld der Gefallenen, Klaueninsel-Portage und dem Kommodore Viertel beseitigt.


    Noch bis in den späten Abendstunden kann man Hilfstrupps der Löwengarde dabei beobachten, wie sie Löwenstein von Sturmschäden befreien.

  • Wo: Löwenstein


    Was?


    Der frischgebackene Kapitän und seine Crew, bestehend aus dem Ehepaar Verland und noch einigen anderen Männern, die auf der weißen Muräne angeheuert hatten, konnten ebenso dabei beobachtet werden, wie sie die gerade restaurierte Klipper sturmfest gemacht haben. Segel wurden eingeholt, wobei einer der Zwillinge der Pulveräffchen von einer heftigen Böe vom Mast geholt worden sein soll, doch Glück um Unglück soll er sich bei dem Sturz nur einen Arm gebrochen haben. Jetzt kann man die nächsten Wochen Liam von Noah wenigstens voneinander unterscheiden, wird da von einigen der Mannschaft gescherzt, auch wenn man froh ist, dass der Jüngling noch nicht sein Ende gefunden hat.
    Herrisch konnte man dem Bleichen beobachten, wie es ihm ziemlich wichtig schien, dass auch die gerade vollendete Galionsfigur, die eine schneeweiße Muräne zeigt, geschützt wird.
    Dass Schiff wird den Sturm gut überstanden haben, doch auch hier wird danach dennoch das ein oder andere aufgeräumt oder gerichtet werden müssen.
    Man nimmt es mit Humor auf der Muräne, immerhin konnte man nun herausfinden, wo Seile locker waren, oder der Schiffsschreiner noch mal ran muss.


    Erstaunlicherweise hat man sogar sehen können, wie sich der Hexer kurzzeitig der Kru am Strand angeschlossen hat. Aber auch nur, weil er wollte, dass das Kelle heute Abend auf jeden Fall offen hat - das hat man immer wieder betont. Spaß schien er auch nicht dabei gehabt zu haben, denn er ist mit einer Visage, wie 10 Tage Seesturm dabei gewesen.
    Wobei... hat der nicht immer eine Scheißlaune, egal, was er macht?


    Wer kanns mitbekommen?
    Jeder der Mag und in Löwenstein unterwegs ist.


  • Es ist der erste Morgen in der Geschichte des Verlags ohne eine druckfrische Schirm&Stock!
    In der Nacht soll das Dach über der Druckerei des beliebten Schickeria-Magazins eingestürzt sein.
    Die Schuld daran trägt freilich der Jahrhundert-Sturm, der wie ein Vandale durch die Stadt gepest ist.
    Wallace Geoff, der Verlagschef, äußerte in einer öffentlichen Stellungnahme, dass man bereits in
    Verhandlungen mit einer Baufirma stünde und den Betrieb alsbald wieder aufnehmen wolle.


    ~ Wer kann davon gehört haben?~
    Götterfelser


    [OOC: Alle eingereichten Beiträge kommen natürlich in der kommenden Ausgabe!]


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Vom Winde Verweht...



    Das waren wohl so einige in den letzten tagen, aber wärend es für die einen nerfiger Schaden war, ist es für manch andere tödlicher ernst geworden. So fand so manche Crew bei ihrer Rückkehr in den Hafen Steins still treibende Schiffe auf der rühigen See vor. Nicht nur kleine Nussschalen, auch große Viermaster sollen es gewesen sein. Schutz haben sie gesucht, vor dem Wind der sie sonst in die Felsen trieb, und tauschten jenes mit einem anderen Schicksal.


    Der lahme Heinz weiß es dabei genau, alle tot sollen sie gewesen sein, die Körper noch an Ort und stelle wo sich das letzte Tau sicherten, Mund und Augen offen, ja, vorallem die Augen, die waren offen, schwarz und ausgebrannt, als hätte Grenth selbst die Seele durch jene herrausgerissen, und all der Schmuck und das Habe war noch da, also, zumindest als er auf das Schiff ging, hat ihnen diese Last auf ihrer letzten Reise dann doch netterweiße abgenommen. Aja, und Eisberge sollen da getrieben sein, mit gefärlich scharfen Kanten, das er sein Leben auf Spiel setzten musste um das Schicksal der unglücklichen zu erfahren, so kalt war es!


    Alles nur Humbug, sagen andere, die Schiffe haben sich von ihrer Sicherung losgerissen im Sturm, und nu erfreut sich so manch angehender Pirat jener, der mit dem Spukhaften Garn mögliche andere Interessenten fernhalten will.


    Andere wenige aber erinnern sich an seltsamme vorkommnisse ähnlicher Art, doch in nördlichen Gefilden, und nicht so umgreifend, wohl vorallem zwei lange Roben der Abtei soll man gesehen haben, die mit so manchem sprachen.



    Nur mit einer sprach man nicht. Die weiße Charr aus dem G&K, hat man sie angeblich noch die Tage zuvor beim sichern der bekannten Höhle gesehen, war sie am eigentlichen Tag nicht zu sehen, und auch die Kru, die den Abend alleine stemmen musste, schien keine Ahnung zu haben, wo sie ist. Ob sie der Wind auch verweht hat, sah man sie doch fast jeden Abend an der Bucht hier und da, das Meer beowachten.



    Was war nur los mit der Welt...

  • Der Regen ist vorübergezogen. Doch für das Gebäude von Zahnrad&Eule kommt so einiges zu spät. Die Dachziegel über den Wohnräumen des Uhrmachers wurden herunter gerissen. Zersprungen, in Pfützen zersetzt liegen sie als trauriges Zeugnis mangelnder Konstruktion auf dem Boden. Wasser trommelt in die heimischen Wohnkammern der Dachteschossräumlichkeiten, aus Rinnsalen vergangenen strömenden Regens die noch über die Ritzen des Daches kriechen. Ein Glück, dass Keller und Laden abgesichert wurden. Doch da vergaßen die gute Miss Eiris, wie auch Mister Corry, das Heim darüber abzusichern. Der Laden hat wie gewohnt geöffnet. Angeblich habe sich der Uhrmacher nun endgültig in den Keller einquartiert - um näher an seiner Arbeit zu sein. Und Miss Eiris? Sie hatte sich ein Zimmer in einem guten Gasthaus genommen. Edwardfreie Zeit erzählt man sich. Ob da der Haussegen schief hängt? Zumindest sieht man beide wieder zusammen arbeiten als wäre nie etwas geschehen. Ein Handwerker wurde bereits bestellt. Der Laden ist wie gehabt geöffnet. Ob das der Grund war, dass man den Uhrmacher bei Wind und Wetter plötzlich durch die Straßen laufen sah. Mit einem schweren Ledermantel bekleidet, gegen den Orkan ankämpfend als würde ein Niemand gegen Windmühlen kämpfen. Ihn den man angeblich nie wirklich aus seinem Laden gehen sah, außer hie und da um das notwendigste auf dem Markt zu kaufen. Lebensmüde wird er von einigen geschimpft. Wie jemand der den Tod herausfordern wollte. Angeblich ist ihm die Decke über dem Kopf eingestürzt - im wahrsten Sinne des Wortes.


    Wer kann davon gehört haben:


    Götterfelser, Tratschtanten, Uhrennarren, Rurikstädter u. Interessierte

  • Wo?
    Götterfels Rurikstadt und Salm-Viertel

    Was?
    Wird die junge Schneiderin Orianna Jones vom Unglück verfolgt. Erst das Feuer vor einigen Wochen im Abendstern und nun ein überflutete Schneiderei. Nach dem Unwetter sah man die junge Schneiderin mit hochgekrempelter Hose und barfuß das Wasser aus ihrer Schneiderei wischen, doch selbst dabei hatte sie ein freundliches Lächeln auf ihren Lippen. Anwohner die sie ansprachen antwortet sie. „Es ist wie es ist.“ Während dieser Aufgabe wurde sie von ihren Angestellten und den Bauunternehmer Zwillingen Heller unterstützt.Die Kleider und Stoffe wurden nicht beschädigt. Trotzdem schaffte sie alles am Nachmittag in die Rurikstadt Sterngasse in eine Wohnung in der Nähe der Wohnung ihres Freundes.„Das junge Ding hat aber wirklich viel Pech, außer in der Liebe da scheint sie mal richtiges Glück mit ihrem Bankiers Freund zu haben.“

    Wer?
    Kunden, Anwohner der LyssahochstraßeJeden den es interessiert.




  • Wo?
    Rurikstadt Abendstern

    Was?
    Trubel im Abendstern. „Was war den da los?“ Erst sah man das komplette Team den Abendstern betreten und darunter auch einige neue Gesichter.Etwas verspätet trafen auch noch die Sängerin Renata Jakom und nach ihr auch noch der Bankiersfreund der Chefin Orianna Jones ein. Lautes Gelächter konnte man von dem offenen Balkon im oberen Stockwerk hören.Bis spät in die Nacht soll man dort gefeiert haben. Doch was wurde da gefeiert. Einige behaupten die Verlobung von der Chefin und ihrem Freund andere behaupten der Pianist James Algrim sei Vater geworden. Wieder andere behaupten es soll einen zweiten Abendstern geben in der eröffnet wird, denn warum suchen sie den sonst Unterstützung?

    Wer?
    Jeden den es interssiert.
    Nachbarn des Abendsternes


  • Sturmschäden-Aufräumarbeiten


    In den vergangenen Tagen sah man nicht nur die Besitzer von Läden, Institutionen und Wirtschaften vermehrt auf den Straßen und um ihre Gebäude herum arbeiten, sondern auch die Leute der Brücke, die mal alleine und mal gemeinsam durch Götterfels pilgerten, um überall dort anzupacken, wo die Vorkehrungen das Unwetter betreffend nicht oder nur teilweise gefruchtet haben. Während man die Reinigung der Straßen und Wege dem Ministerium und den Stadtarbeitern überlässt, scheinen die Leute mit dem Brückenwimpel sich konkret auf die Häuser und Gebäude zu konzentrieren, die etwas abgelegener liegen und nicht bereits einen Schirmherren an ihrer Seite stehen haben, der sich um ihr Wohlergehen kümmert.


    An einigen Anschlagtafeln in der Stadt tauchen darüber hinaus Zettel auf, die auf das Brückenlager im Salmaviertel verweisen. Wer neue Dachschindeln oder Bretter, Balken oder Nägel braucht, der könne sich dort (wenn gewünscht auch gegen eine freiwillige Spende) Baumaterial in dieser Richtung abholen. Werkzeuge und Leitern können gegen ein Pfand ausgeliehen werden.


    Neben diesem Aufruf gibt es aber noch einen weiteren, der Reisende und Wanderer davor warnt zu früh wieder in die Wälder zu laufen. Das Unwetter hat dem winterschlafenen Holz dort nicht gut getan und es besteht Lebensgefahr für all jene, die sich in die Forste begeben. Herabfallende Äste und umstürzende Bäume sind gerade nach einem solchen Sturm ein großes Problem, vor dem hier nun gewarnt werden soll.


    Wer kann davon gehört haben:
    Bürger und Besucher von Götterfels



  • Schon am Morgen kann man im Schaukasten am Abendstern das neue Plakat für das Kommende Event erblicken.
    Vereinzelt werden schon neue Plakate in Götterfels und Löwenstein aufgehängt.




    Übers Forum bitte Aegi oder Mich anschreiben! :)

  • Wo?
    Götterfels Abendstern


    Was?
    Unzählige Gerüchte und Tratsch hört man am Morgen in der Stadt über den Abendstern und die Modenschau am Vorabend.
    Es gibt Gerüchte wie zum Beispiel....
    …..das die gesamten Einnahmen des Abends dem Waisenhaus Sonnenland gespendet werden,
    …..von einen fliegenden Flügel samt blassem Pianisten,
    …..von einer canthanischen Prinzessin die in Herrenmode über den Laufsteg schreitete,
    …..von einer modelnden Fürstin im knallroten Abendkleid,
    …..von einer Opernsängerin die mit Charme und Witz durch den Abend führte,
    …..von einer glücklichen Orianna Jones die mit einem Uhrenmacher statt mit ihrem Freund tanzte,
    …..von einer Gräfin die zu Tränen gerührt war als sie die Frühlingsabendmode bestaunte,
    …..von Models die unterschiedlicher nicht hätten sein können, von einem gereiften Bankier bis zu
    einem rothaarigen einfachen jungen Burschen mit roten Haar und pinken Augen, von einer
    Fürstin bis zu einer einfach blonden jungen Frauen,
    …..von Nornmännern die sich ebenso die Modenschau ansahen wie Sylvari und Asura,
    …..von einem Modeschau Erfolg der seines gleichen suchte,
    …..von Kritikern die kein gutes Haar an den Abendroben lies,
    ….. und noch etliche mehr.


    Wer?
    Jeden den es Interessiert.

  • Ort: Götterfels


    Gerücht:
    Schon in den letzten Tagen gestaltete es sich für die lichtscheue Gesellschaft der abgerissenen Halunken, obdachlosen Penner und mit Pusteln belasteten Bordsteinschwalben schwierig, sich untersuchen oder behandeln zu lassen. Zumindest dann, wenn man den Weg ins Vorhut-Hospital des Salma-Viertels scheute oder sich ungern einem privaten Heilkundigen anvertrauen wollte, der nicht minder verwahrlost ausschaute wie man selbst. Viele dieser Gestalten hat es stets zu Gossenheiler Tin Wiesel gezogen, aber bereits in den letzten Tagen schien dieser sich nicht oft bei "den seinen" blicken zu lassen.
    Wer die Spuren des Laternenträgers mit grünem Licht verfolgte, so wie es Flinkfinger-Wilhelm angeblich getan hat, der weiß zu erzählen, dass man den Gossen-Tin durch einige Geschäfte hat strömen sehen. Reichlich Geld soll der ausgegeben haben - "reichlich" in Relation zur Perspektive eines erwerbslosen Penners. Beim Bäcker war er und auch beim Fleischer. Hat sich aber kein Festmahl gegönnt, sondern nur abgepackte Rationen.
    Und seine Frau, die unheimliche Kleine mit der blassen Haut - Leyla! - die soll sich bei einigen Hehlern herumgetrieben haben. Hat Munition für Schusswaffen erstanden ... und auch Messer. Viele davon! Tödlich scharfe Klingen, mit einem ganzen Arsenal hat die sich eingedeckt!


    Wer dieser Tage den Gossenheiler oder seine Frau an ihrer Lieblingsstandwand nahe der Zerbrochenen Wunderlampe sucht, hat offenbar auch kein Glück. Selbst im Vorhut-Hospital ist der Kapuzenmann nicht zu finden. Und hätte einer der Obdachlosen mal den Mut gehabt, die Dwayna-Priester zu fragen, hätte er erfahren, dass der Herr Wiesel sich für die nächsten Arbeitstage abgemeldet hat. Er hätte fernab von Götterfels etwas zu tun.
    Natürlich hat niemand nachgefragt und deshalb verteilen sich die Gerüchte von ganz allein über der Straße! Die brauchen keine Ohren und schnatternden Münder! Gerüchte ziehen allein los! Aber offenbar ist sogar ein Quäntchen Wahrheit daran. Denn wenn man als scheuer, nicht ganz unbescholtener Bürger aktuell seinen bevorzugten Gossenlump des Vertrauens für eine heilerische Diagnose sucht, wird man enttäuscht. Tin Wiesel ist nicht da.


    Daraus ergeben sich neue Gerüchte, geboren aus Angst, Unsicherheit und faktenlosen Spekulationen. Rennen die Penner von Götterfels den Heilhäusern der Stadt bald die Türen ein? Schleppen sie ihre unheilbaren, widerlichen Krankheiten an?! Bekommt die Gesellschaft gut Betuchter, die sich kürzlich noch im Abendstern die Zeit vertrieb, bald Läuse und juckenden Ausschlag?!?!?!!? Und warum können die widerlichen Bewohner Götterfels' nicht einfach ... irgendwohin gehen? In den Krieg vielleicht? Dann wär man sie los!
    "Na, weil die Seraphen sonst arbeitlos wären und der Flaschenhals auch dicht machen müsste", meint die zahnlose Faltenkinn-Frida dazu.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeden, den es interessiert, vor allem aber Götterfelser Unterschicht und Heilkundige des Vorhut-Hospitals (Salma-Viertel)

  • Und was ist mit den Altdrachen?


    Lange hat man nur ferne Gerüchte gehört. Der Pakt verschiebt Truppen nach Elona, nach Ascalon, nach Cantha sogar. Der Brandsturm weitet sich aus und droht die ganze Wüste zu verschlingen. Verschiedene Kristalldrachen brandmarken im Kampf gegeneinander ganze Städte. Solche Geschichten erzählen jedenfalls die Flüchtlinge.


    Nun jedoch hört man sogar von kleineren Rissen in Tyria, durch die man durchgehen kann und in die Nebel gelangt. Manche Dinge verschwinden darin, manche kehren nie wieder zurück oder ganz woanders. Manche sagen, dass man dadurch direkt zu Grenth komme – andere meinen, das hat irgendwas mit Fraktalproblemen oder Kralkatorrik zu tun.


    Und der Pakt? Der sammelt sich wieder einmal und zieht einer großen Schlacht entgegen. Es steht wohl der dritte Altdrache auf dem Plan, hoffentlich wird das erfolgreicher als gegen Mordremoth – dort waren die Verluste ja exorbitant. Irgendwo in den südlichen Zittergipfeln soll das stattfinden, eine alte Festung der Mursaat, nein, der Zwerge… irgendwie sowas.


    Jedenfalls kommt auch der Kommandeur mit seinem persönlichen Drachenhaustier dorthin. Angeblich haben die eine Geheimwaffe gefunden – oder eine Prophezeiung wurde erfüllt. Sind die Zwerge zurückgekehrt?`


    Die Norn und Charr haben etwas detailiertere Informationen. In der Tat ruft der Pakt die Verbündeten zu Hilfe. Der Ruf ging von der Abtei aus, Jägergruppe der Norn ziehen los nach Süden, die Charr schicken gar einige Truppenkontingente, die sich schnell mobilisieren ließen.


    Im Westen Tyrias ist die Informationslage deutlich dünner – aber auch hier machen sich durchaus Abenteurer auf den Weg in die Berge. Einen Endkampf gegen den Altdrachen Kralkatorrik? Eine alte Festung, von wem nun auch immer, da gibt es doch bestimmt Schätze zu finden? Und der Pakt entlohnt im Zweifel bestimmt auch ganz gut, oder? Lauter gute Gründe, wenn man nicht allzu sehr an seinem Leben hängt!



    Wer spricht davon:
    - jeder, der irgendwie mit dem Pakt zu tun hat
    - Norn und Charr entsprechend detailierter
    - Abenteurer im restlichen Tyria
    - in Elona scheint man ebenfalls allgemein diesen Kampf deutlicher zu verfolgen

  • Götterfels und Löwenstein


    Nun ist es soweit. Familie Quessar zieht um. Den ganzen Tag über tragen gut gebaute Arbeiter das Hab und Gut der kleinen Familie aus dem Haus in der Melandru-Hochstraße und verladen alles auf Ochsenkarren. Die schwangere Arlassia steht wie ein Dompteur mitten drin und dirigiert die Männer. Auch ihr Gatte hat über alles einen wachsamen Blick und immer wieder zeigt sich in liebevollen kleinen Gesten die Verbundenheit der Eheleute miteinander. Zwischendurch gehen die vollbeladenen Karren immer wieder auf den Weg nach Löwenstein durch das Portal, begleitet von Lucius Quessar selbst.

    Das kleine Mädchen, Rosalie, befindet sich allerdings nicht in der Nähe. Diarmai hat das Kind am frühen Morgen abgeholt, damit der Umzug wohl zügig verlaufen kann.


    Gehört und gesehen von allen die möchten. Nachbarn, Passanten, Götterfelser und auch Löwensteiner.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Den geflügelten Streitern der Königin ist diese Woche die Festsetzung einer Verbrecherbande im Altarbach-Tal gelungen. Es sollen drei Männer und eine Frau festgenommen worden sein. Allerdings warnen die Behörden davor, dass der Kopf der Gruppe, eine Mesmerin, der man nachsagt geisteskrank und zu allem bereit zu sein, entkommen sei. Besagte Mesmerin ist unter dem Namen ??? mehrfach aktenkundig geworden. Angeblich sind weder ihr Name noch ihre Herkunft bislang bekannt, da sie es versteht, ihre Identität zu verschleiern. Zuletzt soll sie häufig in der Gestalt der stadtbekannten Schneiderin und Nachtclub-Besitzerin Orianna Jones Straftaten verübt haben. Dabei soll sie mit solcher Heimtücke vorgegangen sein, dass selbst Freunde und Bekannte der Schneiderin der Betrügerin auf den Leim gegangen sind. Zuletzt soll sie versucht haben, über die amouröse Beziehung von Fräulein Jones zu dem Bankier Gervais Villiers, einen Einbruch auf die Villiers-Bank zu verüben. Dies konnte allerdings vereitelt werden und führte schließlich zu der Ergreifung der Altarbach-Bande.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Jeder




    [OOC: Wer Interesse an dem Plot hat kann sich bei mir melden,
    ich bin allerdings noch für zwei Wochen im Deadline-Stress.
    Ab Juni aber wieder zu allen Schandtaten bereit! : D ]


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

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