Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen


  • Mit den Informationen über eine freilaufende irrsinnige Mesmerin, schickte der Uhrmacher Edward Corry persönlich (angeblich) die Arbeiter an seinem Dach recht abrupt weg. Und nie wieder war der Herr außerhalb seines Ladens gesehen, außer es sei dringend. Zuvor sah man ihn an der Seite, der gerüchteweise Ehefrau, Maelle Eiris über den Markt lustwandeln, nun nicht mehr. Welch ein hübsches Paar, so einige Stimmen. Doch Miss Eiris wirkte nicht besonders ehrbar und treu. Die Dame von Welt trifft sich nicht mit anderen Herren. Maelle Eiris aber schon! Andere Stimmen aber sprechen davon, die Beiden haben vielmehr eine verwandtschaftliche Bindung, keine amouröse.


    Besonders bemerkenswert waren die Informationen der Nachbarin Ludevica Flemming, welche direkt gegenüber dem Laden Zahnrad&Eule wohnt. Kein gutes Haar hatte sie an dem Uhrmacher und der Künstlerin an seiner Seite gelassen. Bereits vor Wochen erzählte sie, aus sicherer Quelle - ihrem Bauchgefühl - etwas stimme nicht mit den Beiden. Ausgeschmückt mit Hörensagen über den Reichtum von dem Uhrmacher. Wie könnte er sich sonst einen derart exquisiten Laden leisten?


    Ein Räuberpaar seien die Beiden in ihrer Vergangenheit gewesen. Und Trickbetrüger. Das habe sie aufgeschnappt, als sie von Gerüchten von einer Freundin einer Freundin aus Ascalon vernahm, ein rotschöpfiger Reservist sei mit seinen Spießgesellen nach einem großen Raubzug von Geldtransporten verschwunden. Die nun verübten Verbrechen in ihrer Stadt stellen nur eine Bestätigung ihrer Geschichte dar. Letzte Nacht sah sie sogar den Uhrmacher mit einem Fernglas aus seinem Kellerfenster heraus lugen. Kaum kommen diese Ascalonier nach Götterfels, gibt es große Schandtaten.


    Die alte Flemming ist sich sicher, es gibt einen festen Zusammenhang. Laut ihrer Meinung, weisen viel zu viele Indizien darauf hin. Der Uhrmacher soll angeblich mit Orianna Jones getanzt haben, er suchte die Nähe zu dem Bankier Villiers, das plötzliche Auftauchen in Götterfels, die Frage woher das Geld der Beiden stammt, die seltsame Beziehung zwischen Eiris und Corry, das verschlossene Verhalten des Ladenbesitzers und seinen aktuellen Rückzug nach der Gefangennahme der Verbrecher. Das sähe doch sogar ein Blinder mit einem Krückstock: Die Eiris muss diese Mesmerin sein und Corry bestimmt der Kopf der Sache.


    Warum die alte Flemming das nicht meldet? Keiner weiß es. Aber sie erzählt es mit großem Enthusiasmus auf dem Markt herum. Sie, die Detektivin hinter dem Küchenfenster habe bereits so einige Indizien von kriminellen, unlauteren Treiben hinter verschlossenen Türen des Uhrladens beobachten können. Manche sehen es als Tratsch eines gelangweilten alten Weibes an, andere nehmen die Warnungen der Witwe ernst.


    Wer kann davon gehört haben?
    Klatschmäuler, Rurikstädter, Marktbesucher, Bekannte der Flemming, Götterfelser und Interessierte

  • Von Brücken, Handelskontoren und Märkten


    Während hier und dort am Handelskontor Keltim Bestellungen über antik-anmutende Kleiderschränke oder edelsteinbesetzte Armreifen von den besser betuchten Bürgern Krytas aufgegeben wurden, sieht man in letzter Zeit zwei besondere Gäste höher frequentiert das Handelskontor besuchen: Graf Jasper Caldwell und Levi Iorga von der Organisation der Brücke. Dabei wirkt es jedoch nicht so, dass diese Bestellungen aufgeben würden, denn sie wurden bislang ohne einen Bestellungszettel oder mit etwas gesehen, was sie im Kontor frisch erworben haben könnten.
    Nun ist es jedoch nicht nur so, dass diese beiden edlen Herren häufiger auf dem Weg zum Handelskontor gesehen wurden. Auch der Geschäftsführer des Handelskontor Keltims Karl Ilama treibt sich zuweilen häufiger in den Räumlichkeiten der Brücke herum, so heißt es.


    Es wird gemunkelt, dass die Parteien eine Kooperation für einen kommenden Großmarkt aushandeln. So ist das! Kaum ist der ehemalige Ratsherr und Inhaber des Handelskontor Keltims Tharissan Jaque Keltim eine Weile abwesend, da scheint sein Vertreter auch schon ohne ihn zu agieren. Offensichtlich braucht er dafür aber Unterstützung. Und wo wäre dies wohl besser als bei der Brücke?


    Wer davon gehört haben könnte:
    Jeder, der will


  • Der Angriff auf Leandra brachte dem Fürstenhaus eine ungewohnte Stille. Man sah niemanden der Familie lange fern des Hauses und ein jeder schien in der Sorge um den Sonnenschein der Familie gefangen.


    Jetzt aber kommt Leben wieder auf, denn man sah niemand geringeren als die Prinzessin selbst am frühen Morgen ihr Büro im Ministerium aufsuchen. Im Geleit einen stattlichen Mann gleicher Abstammung, welchen Götterfels bisher kaum zu Gesichte bekam. Cesaré de Cerro höchstselbst von den Schlachtfeldern in Sorge um die kleine Schwester Heim gekehrt stützte Leandra auf ihrem Weg. Mitgenommen sieht sie immer noch aus. Ein Arm in der Schlinge, gestützt nebst dem Bruder auf einen Stock. Kratzer und blaue Flecken sind bereits abgeheilt in der langen Zeit ihres Krankenstandes, andere Verletzungen hemmen noch.


    In jedem Fall ist ein Aufatmen angebracht und eine, die konnte nicht fassen, wer dort am Ministerium erschien. Die Vertraute und Vorzimmerdame der Prinzessin, Maura Hoyt, weinte sich vor Freude ihre Augen aus und ja, sie küsste der hochgeborenen Frau sogar die Wangen.


    Wer weiß davon?


    - Ministeriumsmitglieder
    - interessierte Adlige und Bürger
    - Klatschtanten

  • Wo? Götterfels


    Was?
    Immer mehr Bewohner der Stadt berichten das sie die berüchtigte Skandalreporterin Paula Fuchs in Götterfels gesehen haben. Die vor einem Jahr nach Löwenstein verzogene rothaarige Reporterin soll wirklich zurückgekehrt sein.
    Nun stellen sich viele die Frage „Warum?“.
    Etliche adelige Damen befürchten nun das sie Interviewanfragen von der Reporterin erhalten. Paula Fuchs sagte nämlich mal in einem Interview das mit ihr geführt wurde: „Jeder der meine Anfrage ablehnt hat etwas zu verbergen und Angst vor mir. Und da lohnt es sich die Hände schmutzig zu machen und zu suchen.“
    Die studierte Journalistin und Detektivin ist dafür bekannt die pikantesten Geheimnisse ihrer Interviewpartner zu entlocken.
    So deckte sie die Affären der Komtesse Rinolla auf die vor einem Jahr für einen Riesenskandal sorgten und den Fall des Lügenbaron Konstantil einige Wochen später.
    Viele sind nun neugierig für welche Zeitung sie arbeiten wird. Spekulationen dazu gibt es wie immer viele.
    Während der Pöbel sich freut das sie wieder da ist, klappen die Adligen die Gitterfenster hoch und sammeln ihren Müll im Haus.
    Die Reporterin ist auch dafür bekannt ihre Nase in die dreckige Wäsche anderer Leute zustecken.


    Wer? Jeder

  • Man tuschelt von einem zerstreuten Mentor, der wirr scheint aber auf keinen Fall dem Hof angehören kann.
    Zwei Brüder haben wohl den Hütern zugetragen ein Auge auf das Rotblatt mit den dunklen Augen zu halten,
    der mehr für sich selber eine Gefahr ist, meinte man wohl.

    "Also gut. Ich gehe jetzt.
    Lange Tage und angenehme Nächte.
    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen,
    wenn alle Welten enden."


    Stephen King:Der dunkle Turm

  • Wo?
    Stadt Götterfels, Salma-Viertel


    Was?
    Die Kriminalität in der Stadt scheint wieder zuzunehmen. Gerade im Salma-Viertel kommt es in der letzten Zeit vermehrt zu Einbrüchen. Zuletzt traf es einen Sekretär des Ministeriums mit Wohnsitz in der Hüttenbiegung, der laut eigenen Angaben eine wertvolle Schatulle mit dem Familienschmuck an die Diebe verloren hat. Von den Übeltätern fehlt bislang jede Spur, allerdings schienen die Kriminellen ganz gezielt auf sich aufmerksam machen zu wollen, indem sie am Tatort sorgfältig eine violette Feder hinterlegten. Diese wurde auch wenige Wochen zuvor bei einem jungen Forscher gefunden, dem einige wertvolle Dokumente gestohlen worden waren. Ob es sich um die Taten eines Einzelnen oder einer Bande handelt, ist noch unklar. Die Seraphen ermitteln bereits und nehmen sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung entgegen.



    Wer?
    Bürger der Stadt, besorgte Anwohner, bestohlene Städter

  • Löwenstein + Götterfels


    Am gestrigen Abend konnten einige Löwensteiner als auch Götterfelser eine kleine Gruppe sehen, einen Seraphen, Sibian Wolkenweg und Xhemile Al Anzeera mitsamt einer Erweckten. Letztere wurde in Löwenstein vom Hafen abgeholt, unter Beobachtung des Seraphen Samuel Pershing, der mitunter die Aufenthaltsgenehmigungen für die Erweckte dabei hatte. Später wurde jener von einem Kollegen abgelöst, der fortan das Trio begleitet. Die Erweckte wirkte friedlich und keineswegs agressiv. Bürger, die darüber entsetzt waren und Anstalten machten gegen die Erweckte zu agieren und zu wettern bekamen gleich eine ruhige Erklärung, ehe sie weiterzogen und zumindest die Elonierin, samt Erweckte und Seraph, im Königintal verschwand.



    Wer kann davon gehört haben?

    Jeder der möchte

  • Götterfels, Salma-Viertel

    An diesem Morgensah man die dunkelhaarige Iorga zwei stramme Kerle beaufsichtigen, wie sie aus einem Haus im Salma-Viertel, in das man Lynn hin und wieder verschwinden sieht, wie sie den großen Küchentisch auf die Straße räumten. "Zu verschenken" sagt einem das Schild darauf. Einer Horde neugieriger Kinder hat sie noch etwas von einem Schatz erzählt, der irgendwo darin versteckt sein soll. Zwischen den Brettern vielleicht. Oder in vermeintlich holen Tischbeinen. Sei es wie es sei, der Tisch steht nicht lange dort. Und in das Häuschen wird ein Neuer gebracht.



    Götterfels, Marktviertel

    Nur wenige Stunden später beaufsichtigt die selbe Iorga schon wieder Kerle. Diesmal ist es allerdings eine Lieferung für den Flaschenhals, die sie abnimmt. Warum einer der Wagenführer mit eingezogenem Kopf vor ihr steht und nervös seine Mütze in den Händen knetet, darüber kann man nur mutmaßen. Immerhin überragt der Kerl das Weib um gut einen Kopf! Trotzdem sah die Lynn reichlich übellaunig aus. "Weißer Mantel!" hört man sie schimpfen "Verarschen kann ich mich auch alleine!" ...ändert aber nichts daran, das einige der Wagen verdächtig knapp beladen waren.

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Im Salmaviertel nimmt die Kriminalität zu und so auch die Vorsichtsmaßnahmen derer die dort leben. Oder zumindest die der Harper. In dem kleinen, beschaulichen Häuschen mit kleinem Garten der von einer hohen Steinmauer umgeben wird ist nun täglich jemand daheim. Für gewöhnlich war dem ja nicht so, doch nun brennt jeden Abend Licht in den Fenstern des kleinen Hauses.


    Man sieht die kleine, rothaarige Frau dort ein und aus gehen, zusammen mit dem riesigen, nur aus bulligen Muskeln bestehenden und doch irgendwie immer treudoof guckenden Kriegshund der an ihrem Oberschenkel zu kleben scheint. Auch der groß gewachsene Kerl mit den Dreadlocks begleitet die Frau beinahe täglich dorthin, zumindest an jenen Abenden die er nicht selbst in der Wunderlampe hinter der Theke steht.


    Wenn keiner der beiden es am Abend dorthin schafft sieht man einen großen, bulligen Mann mit Lederkluft und dunklen, kurz geschorenen Haaren und einer großen, bösartigen Narbe im Gesicht. Diese ist lange verheilt und doch ist das Gesicht des Mannes unwiderruflich entstellt durch eine große Bärenklaue. Trotz der Narbe bleiben die grasgrünen, intelligenten und wachsamen Augen des Mannes einem noch eher in Erinnerung. Dieser offensichtlich hartgesottene Mann wird von einer bildhübschen Frau begleitet, mit roten Locken und in ähnlicher Kleidung. Die junge Harper ist eben jener Frau wie aus dem Gesicht geschnitten, die Haare haben die gleiche Farbe und nun weiß man wohl auch woher die Harper ihre guten Gene hat. Die Eltern der Frau sind offen gerüstet und verbleiben einige Stunden im Haus nachdem sie den großen Kriegshund heimgebracht haben. Das Haus ist und bleibt des Nachts also nicht unbewacht und jeder Dieb ist gut beraten dem kleinen Häuschen fern zu bleiben.


    Wer davon gehört hat:
    - Bürger von Götterfels
    - Bewohner des Salmaviertels
    - Anwohner und Gäste der Wunderlampe

  • Ort: Götterfels


    An einem Gemüsestand im Ossa-Viertel:
    "Schon gehört? Die Kriminalität häuft sich schon wieder."
    "Kein Wunder. Die beiden schlimmsten Langfinger sind ja auch zurück in der Stadt!"
    "Oha, wer soll denn das sein?"
    "Na, der Gossentin und seine Schlägerbraut Leyla. Hab sie beide heute schon gesehen."
    "Wie sie in ein Haus eingestiegen sind?"
    "Neeee, aber der Lump von Laternenträger hat keinen Mantel mehr, dafür 'ne schicke Lederkluft. Sogar mit metallischem Brustschutz. Ist geklaut, sag ich dir!"
    "Jaja, die Kriminalität steigt ja auch, vor allem im Salma, hab ich gehört."
    "So ist's. Und wer taucht wie die Ratten aus dem Gulli wieder auf? Ha! Ich hab das schon perfekt kombiniert."
    "Ja, du bist ziemlich clever. Du solltest mal bei den Seraphen nachfragen, ob die noch so einen Geistesdenker brauchen."
    "Deckeltiv heißen die!"
    "Genau. Verdienen sicher auch gut."
    "Bestimmt, aber ich werde meinen Lohn dann in seiner Socke unter der Matratze aufbewahren und nur noch mit Messer auf dem Nachttisch schlafen."
    "Mhm, mhm. Ist bei all den Verbrechen derzeit das Sinnvollste."


  • Auf der kleinen Insel am Rand des Trauersees in Hoelbrak, die von den Norn Hrothbeirs Rast genannt wird, fand am vergangenen Abend ein umfangreiches Ritual statt. Begleitet von einem hoch aufgeschichteten Feuer soll es von einer der wenigen verbliebenen Schamaninnen des Eulen-Tiergeistes durchgeführt worden sein. Unter einem von der Frau angestimmten Singsang aus Tierlauten, umringt von Schalen, die mit Wildbeeren, Pilzen, Strauchwerk und ähnlichem gefüllt gewesen seien, ließ - ein Rabe? ein Greif? eine Eule? - sich bei einer auf Fellen ausgestreckten Gestalt nieder.


    Was dann passierte, ist nicht ganz gesichert. Über Stunden soll die Eulenschamanin über einen Körper gebeugt gesessen und diesen mit ihrem eigenen Blut gezeichnet haben, aufmerksam darüber wachend.

  • Götterfels/Sheamoor:


    Am gestrigen Abend sah man die Komtess Santari Götterfels in Richtung Shaemoor verlassen. Zu einem Haus auf einem Hügel soll sie - in Begleitung ihrer Wache Feivel - gegangen sein. Man hörte ausgelassenes Geschnatter, herzliches Lachen und auch mehrere hohe Schreie oder Gekreische? Na jedenfalls laut, hoch und deutlich auch in der Umgebung zu vernehmen.
    Was auch immer da vor sich ging, in diesem Garten hinter dem Haus - fest steht, dass sie zur Mitternachtszeit den Weg zurück nach Götterfels und somit auch in ihr Anwesen antrat.


    Merkwürdig ist jedoch, dass die Adelige angeblich gehumpelt hat, sehr langsam lief und sich immer wieder, abwechselnd, die Hüftseiten mit den Händen hielt. Das zuvor noch mädchenhafte hellrosa Kleidchen, war nun übersät von dunklen Grasflecken und reichlich Dreck. Die Haare zerzaust und ebenfalls von Schmutz bedeckt - auch das Gesicht blieb von Erde nicht verschont - macht es den Anschein eines Überfalls! Doch entgegen dieser Annahme steht Feivels perfektes Erscheinungsbild. Des Wächters Rüstung war, wie zum Antritt seines Dienstes an diesem Tage, akkurat und blitzblank. Kein Schmutz. Er selbst sah recht friedlich drein und schien körperlich, im Gegensatz zu seinem Schützling, nicht angeschlagen. Wenn es also einen Überfall gab, müsste er es nicht sein welcher sich schmerzverzerrten Gesichtes durch die Straßen schleppt? Nein - es ist die Komtess welche aussieht als habe sie sich, mit blanken Fäusten, mit einer Horde Banditen angelegt!


    Wer kann davon gehört haben:


    Jeder der mag!



  • Wo?
    Götterfels
    Rurik Stadt

    Was?
    Was geht da wieder im Abendstern vor sich?
    Diese frage stellen sich viele dieser Tage.
    Jeden Tag gehen dort Arbeiter ein und aus. Angeblich bauen sie den Abendstern komplett um für den nächsten Ball. Andere behaupten der Abendstern wird sicherer gemacht. Die Türen sollen verstärkt worden sein und auch die Fenster außerdem soll es eine Wache geben die Rundum die Uhr den Abendstern bewacht.Aber nicht nur der Abendstern wird bewacht ebenso auch das Fräulein Orianna Jones selbst. Nach den Gerüchten sieht man sie nur in Begleitung ihre Freundes dem Bankier Gervais Villiers oder einer Leibwache. Wenn man an ihrer Seite vermisst, ihre beste Freundin und Sängerin des Abendsternes Renata Jakom.

    Wer?
    Alle die es Interessiert

  • Eine Kutsche hat vor einem Götterfelser Restaurant einen verheerenden Unfall gebaut!


    Das munkelt man in den folgenden Tagen in der Menschenhauptstadt. Gestern Nacht sei es geschehen, und zwar vor der gehobenen Gastwirtschaft "Restaurant am alten Turm". Ein sturzbetrunkener Kutscher ist im Galopp mit seinen Pferden in eine Lebensmittellieferung des Ladens gefahren, entsetzt man sich hinter vorgehaltener Hand. Wie verantwortungslos! Ein Pferd sei ums Leben gekommen, wie schrecklich. Ein angebrochener Pfahl hätte sich mitten durch das arme Herz gestoßen. Und der Kutscher, hat der sich nicht noch lauthals mit den Seraphen gestritten, krakeelt da seien Männer auf der Straße gewesen? Die ganze Nacht sei es vor dem Restaurant unruhig gewesen.
    Man munkelt er sei überhaupt erst vom Kurs abgekommen, weil er zwei Männer einfach überrollt hätte! Knack-Knack, als wären sie bloß zwei Äste auf dem Kopfsteinpflaster! Ob sie überlebt haben? Bestimmt nicht. Oder doch? Jedenfalls waren sie dann plötzlich einfach verschwunden. Oder nie da gewesen? Irgendjemand behauptet wild, einer der Männer hätte die Pferde einfach beherrscht. In der Luft herum gerissen, mit Magie! Warum? Um den Unfall zu verursachen, oder um seine Begleitung zu beschützen? Ach, das ist doch alles Schwachsinn.
    Fragt man genauer nach diesen beiden Personen, erfährt man schnell, dass es sich um zwei schicke Anzugträger handelte, eben noch im Restaurant gesehen, der Kleinere war rot gekleidet. War das nicht einer der Villiers-Brüder? Welcher denn? Und der andere Mann war fast so riesig und dürr wie der Pianist des Abendsterns! Sind der Pianist der nie lacht und der lebensfrohe Freund der Abendstern-Besitzerin nicht neuerdings total dicke? Nein nein, zwei Männer wie Tag und Nacht, das kann doch nicht funktionieren.


    Blut kann man am Unfallort jedenfalls nicht entdecken. Sind die Erzählungen maßlos übertrieben, oder haben die Seraphen die Spuren des Schreckens nur bereits gewissenhaft entfernt? Zerschmetterte Lebensmittelreste kann man finden, lackierte Holzsplitter der Kutsche und - ein paar Silbermünzen im Straßengraben.

  • Gemauze und Geknurre kommt da inzwischen lauter aus der Halle der Schneeleopardin.
    Vor wenigen Tagen bereits sollen die Kiten zur Welt gekommen sein und von einer Schamanin, welche sonst mit Rabe fliegt, in die Halle gebracht worden sein.
    Auch soll sich die Schamanin an der Aufzucht der Tiere mit beteiligen. Angeblich kommt das Gespann, samt Muttertier aus den Schauflerschreck Klippen.
    Seltsames geht dort wohl vor sich.

  • Götterfels und Löwenstein



    Nun da der Umzug von Familie Quessar abgeschlossen ist, flattern bei allen Freunden und Bekannten der kleinen Familie Briefe ein. Inhalt der Schreiben ist die neue Anschrift im Kommodoreviertel in Löwenstein.



    ooc: Ich wähle diesen Weg der Einfachheit halber. Jeder, der mit Arlassia und Familie zu tun hat ist unterrichtet worden.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Götterfels - Rurikstadt


    Was?
    Pünktlich kurz vor der Premiere des neuen Opernstückes wurden die Bauarbeiten in der Oper beendet. Doch noch immer weis niemand was genau für Umbauarbeiten vorgenommen worden sind. Die Gerüchte von der Vergrößerung eines Balkones für eine adlige Großfamilie halten sich ebenso wie das die Bühne vergrößert wurde.
    Was auffällig ist das die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt worden sind. Die Wachen vor den Türen wurden verdoppelt.
    Der Kartenverkauf läuft auf Hochtouren, immer wieder sieht man Boten ein-und ausgehen, so das der Vorführung am 62. Phönix nichts mehr im Weg steht.


    Wer?
    Jeder

  • Götterfels - An Anschlagtafeln


    [OOC: Am kommenden Freitag, d. 31.05. ab 20 Uhr veranstaltet das Haus der Sinne einen geselligen und offenen Abend im großräumigen Bad des Hauses. Für mehr Informationen zum Haus der Sinne generell, schaut bitte hier vorbei!]


    Wer?
    Jeder, der sich einen Moment Zeit für Information und Geschreibe an den Anschlagtafeln nimmt


  • Wo? -> Götterfels, Salma, Rurik


    Während es anderswo großen Trubel um Umbauarbeiten und Umzüge gibt, spielt sich das Ganze bei dem Juristen Lleto ohne all diese Nebensächlichkeiten ab: Das einzig Neue, an dem Bürogebäude in der Marktsteingasse 7 im Salmaviertel, ist ein Schild und der Vorname des Rechtsverdrehers darauf. Aber eine Kanzlei gab es dort wohl schon mal. Und der Nachname scheint auch nicht unbekannt.


    Tratschweiber wissen es besser! Der blonde Mann mit dem charmanten Lächeln und Besitzer dieser Kanzlei, ist der Sohn eines Juristen der längst in Rente gegangen ist. Zurückgekehrt ist er von seinen vielen Reisen und hat sich direkt selbstständig gemacht. Er ist wohl nun auch auf der Suche nach einer Vorzimmerdame oder einem Vorzimmerherren und nimmt wohl auch Praktikanten für Strafrecht und Familienrecht bei sich auf.


    Und in der Tat trifft man beim Durchblättern diverser Tageszeitungen und Campusblättern auf Anzeigen des Anwalts:



    Wer kann davon gehört haben? -> Nachbarn, Tratschweiber, Adel, Ministerium, Studenten, einfach alle die es interessiert!

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