Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen


  • Verlobung

    In den kommenden Tagen wird über Marktgespräche aber auch allmählich über die Gazetten bekannt, dass sich der Baron von Eichenbruch mit Komtess Morgayne verlobt hat. Die beiden stehen sonst nicht groß in der Öffentlichkeit und rühmen sich auch keiner pikanten Affairen, allerdings ist es dennoch ein kleiner Skandal, weil die verstorbene Frau des Witwers noch kein Jahr unter der Erde ist. Manch einer mag es dem Vanhoven aber verzeihen, munkelt man doch, dass er einen Herzfehler hat und daher ein Wettrennen gegen Grenth führt.


    Wer kann davon gehört haben?
    Marktbesucher, Zeitungsleser


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Wo?
    Götterfels, Salmaviertel, Ossaviertel und Rurikviertel


    Was konnte man sehen oder mit bekommen?
    Trotz des Dauerregens kann man an diesem Morgen unzählige bunte, bemalte Steine im Salmaviertel, Ossaviertel und Rurikviertel finden. Irgend jemand hat diese wohl in der Nacht zu vor verteilt. Sie liegen auf Fensterbrettern, Stufen, Mauern, Brunnenrändern, auf den Rändern der städtischen Blumenkästen, neben Marktständen, auf und unter Brücken und vor Geschäften. Wer diese hinterlassen hat darüber wird schon gar nicht mehr geredet, gab es ja schon vor knapp einem Jahr schon einmal die selbe Steinaktion. Ein offensichtliches Indiz dafür von wem es ist zeigen auch die vor dem Regen geschützt neue Liebeszettelbotschaften die man überall in der Nähe der Steine finden kann. Ein klares Statment für mehr Liebe in der Stadt zeigen diese Botschaften.




    Wer kann davon erfahren haben?
    Jeder der möchte und in einem der oben genannten Viertel lebt oder arbeitet.


    ooc Anmerkung: Die Steine sind frei von Magie, giftigen oder aphrodisierenden Stoffen. Das gleiche gilt für die Zettel, beides ist völlig ungefährlich für Mensch, Tier und Natur.

  • Irgendein Klugscheißer hat einen dieser Zettel bekrakelt und wieder hingelegt: Liebe ist kein Tu-Wort. Liebe ist ein Substantiv. Das Verb ist lieben. Das war bestimmt ein Asura, die sind bekanntlich sehr unromantisch!


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Einige dieser Steine und Botschaften wurden im laufe des Tages wohl auch vor die Tore der Stadt getragen und sind in Shaemoor zu finden.
    Zum Beispiel bei der dortigen Taverne, dem Hospital oder dem Waisenhaus.
    Dies ist wohl als kleine Aufmerksamkeit für die dortigen Bewohner gedacht.

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

  • Wo?



    Götterfels/Löwenstein




    Heimkehrer


    Es rumort wieder um einen gewissen Grübchen-Baron! Nicht nur, dass er wieder äußerst regelmäßig in seiner angestammten Rurikhalle in Götterfels gesehen wurde, um zur Verschönerung des Inventars beizutragen, dann wurde er aber auch vor zwei Wochen im Hafen von Löwenstein gesichtet wie er ein Schiff nach Elona bestieg! Ob diese Reise geschäftlicher oder privater Natur gewesen ist, dazu hat jeder seine eigene Meinung, genau wie über seine Begleitung: Eine Frau -so viel steht fest- ist es gewesen! Je nachdem, wen man fragt -und wie nüchtern die Person war- ist es entweder irgendein leichtes löwensteiner Mädchen gewesen, die er sich angelacht hat, seine eigene Tochter oder sogar die Komtess zu Garrenhof gewesen sein! Dunkelhaarig war sie, da ist man sich einig.
    Gut informierte Götterfelser wissen aber, dass es gewiss nicht seine Tochter gewesen sein konnte, die den Baron Ashcroft begleitet hat! Die noch völlig unbekannte Baroness Ashcroft hat nämlich die Abwesenheit ihres hohen Vaters genutzt, um Götterfels auf eigene Faust zu erkunden und Geld auszugeben. Wer ihren Vater kennt, erkannte auch dieses Fräulein bereits an der Nasenspitze - oder an den ikonischen Grübchen. Wie es sich für eine Lady von Stand gehört, hat sie ihr Debüt in der Rurikhalle gegeben und ist mehr als einmal in der Goldschmiede Tausendschön -die neue Adresse für Geschmeide aller Art- gesehen und von dieser beliefert worden.



    Klar ist: Die Ashcrofts logieren wieder fest in Rurikstadt! Das verheißt in naher Zukunft neues, höchst interessantes Futter für sensationslüsterne Markt- und Brunnenweiber.



    Wer kann davon gehört haben?


    Götterfels: Nachbarn aus Rurikstadt, die üblichen Interessierten für (Adels-)Klatsch
    Löwenstein: Arbeiter und Geschäftsleute im oder um den Hafen

  • Wo?



    Casino von Amnoon


    Wann?


    Vergangene Woche



    Unbedarfter Gewinner!


    Im Casino von Amnoon wurde an einem Abend der letzten Woche mit einem Gewinnlos der Hauptgewinn gezogen! Für den glücklichen Gewinner hätte das ein nettes Sümmchen bedeutet, aber der schien den Gewinn gar nicht gewollt zu haben - der Mann hat das Gewinnlos nämlich vor versammeltem Casinopersonal und seiner Begleitung zerissen und damit für einen Schockmoment gesorgt! Und das mit einem Lächeln! Entweder hatte da jemand schon zu tief ins Glas geschaut oder war so unanständig reich, dass der Gewinn für ihn bedeutungslos war.
    Es soll ein Tourist aus Zentral-Tyria gewesen sein. Obwohl sein Aussehen und seine Kleidung sich gut in die Stadt eingefügt hatten, wirkte seine ganze Attitüde -und nicht zuletzt seine bleiche Begleiterin- nicht einheimisch.


    Wer kann davon gehört haben?



    -Casinobesucher, Mitarbeiter, Anwohner in Amnoon


    :!: Ein Tag ist 24 Stunden lang und 20 Kilometer breit. :!:

    Einmal editiert, zuletzt von Amnesyas ()

  • Neues vom Abtei-Lager


    Lange hat man nichts mehr über das Lager der Abtei in der Nähe eines verlassenen Lagers des Albtraumhofes gehört. Nun aber wollen einige Hainbewohner eine Asura aus eben jenem Lager beobachtet haben, zumindest kam sie aus dieser Richtung, wie einige Reisende später noch hinzufügen. An sich jetzt nicht sehr spannend, doch soll unter ihren Begleitern eine Hainhüterin, sowie eine Sylvari im Herbstgewand gewesen sein, welche durchaus herausstach. handelt es sich bei ihr um einen Höfling? Die Hainhüter wissen jedenfalls über keinen neuen Gefangenen dieser Art zu berichten.

  • Es erscheint auffällig, dass derzeit an den Friedhöfen in und um Götterfels vermehrt Patrouillen der Seraphen vorbeischauen, außerdem wird am Portal nach Löwenstein stichprobenartig der Verkehr kontrolliert.
    Sollte man, der Neugier wegen, fragen warum das so ist, erfährt man, dass es sich um allgemeine Schwerpunktkontrollen zur Gefahrenabwehr handelt, da in letzter Zeit unter Anderem vermehrt Vandalismus auf den Friedhöfen statt fand.


    So war ein kleiner Teil des Friedhofs an der Grenth-Hochstraße bis zum Vormittag zu Reinigungszwecken abgesperrt.

  • Hüttenweihe Tork x Arya


    Wie ein Lauffeuer scheint es sich zu aller erst im Wolfsrudel und später auch bei allen anderen Norn rum zu sprechen.
    Die eine vom Wolfrudel, Arya! Die ist ja mit ihrem Kerl bereits in einer Hütte, die war aber ganz schön verfallen.
    Soll sie mittlerweile nicht mehr sein, der Holzwolf Havar hat wohl Hand angelegt und auch der ein oder andere Norn war dort zu sehen gewesen. Sogar als die beiden nicht vor Ort gewesen sind, sah man immer wieder Norn mit Holz die Hütte betreten.
    Und so ist die Nachricht deutlich, welche sich jetzt vermehrt in Hoelbrak und Umgebung rum spricht.


    Am 26. Tage des momentanen Mondumlaufs, da gibts nen ordentliches Gelage an der Hütte. Viel Essen und noch viel mehr trinken soll es geben. Jeder soll willkommen sein und sich bei Speis und Trank wohl fühlen.


    Gezielte Einladungen sollen nun nicht direkt ausgesprochen worden sein. So soll sich jeder wohl angesprochen fühlen, der Interesse an ein Gelage haben soll und natürlich jeder, der das Weib oder den Kerl kennen könnte!



    Wer kanns gehört haben?



    - Jeder in Hoelbrak und Umgebung

  • Wo: Götterfels, Kormir-Schrein
    Wer: Passanten, Besucher des Schreins, Gläubige, Götterfelser


    "Sie ist ja schon wieder da. War sie nicht gestern auch schon dort?"
    "Ja. Jeden Abend betet das arme Mädchen. Eine Stunde."
    "Sie betet? Pah! Die Götter sind fort, die kann beten bis sie schwarz wird!"
    "... manche haben noch den Glauben, ich..."
    "Ach! Red keinen Unsinn! Sie sind fort, sie beschützen uns nicht mehr! Für was betet sie denn ständig?"
    "Ah, ehm. Ich ...- Ich weiß es nicht. Sie kniet stumm vor dem Abbild Kormirs und steht dann wieder auf und geht."


    "Redet ihr über den Rotschopf? Die war schon immer komisch! Hat immer die Zeremonie der Götter gestört als der Balthasar-Klerus noch redete! Pah, gut, dass sie stumm ist!"

  • Von Irrungen und Wirrungen


    Dass die Familie Iorga nicht immer ganz mit dem Strom schwimmt ist innerhalb der Stadtmauern Götterfels längst kein Geheimnis mehr. Doch hin und wieder, so amüsieren sich an diesem Mittag einige Markttreibende, scheint die blonde Sippe auch heute noch überraschen zu können. Eigenwillige Stock-Mode, verlorenes Schuhwerk, spezieller Haustiergeschmack...Die einzelnen Familienmitglieder sind ganz gut darin die städtischen Lästermäuler mit gutem Stoff zu füttern. Ob die neuste Beobachtung als "lästerlich" geltend gemacht werden kann allerdings bleibt zu bezweifeln. Vielleicht gerade weil es sich in diesem Fall um die jüngsten Vertreter der Sippe handelte, die gemeinsam mit ihrem Vater, dem Brücken-Levi, über den Salma-Markt tollten. Behangen mit Tiermasken, bewaffnet mit Holzschwertern und gehüllt in fantastische Kleider aus pastellfarbenem Chiffon, stürmten die beiden Mädchen nicht nur verschiedene Lebensmittelstände, sondern erstritten sich auch Freipasteten bei der alten Amy und ihrem Pastetenstand. Nur der kleine Junge des Brückenoberhauptes, ein sonderlicher Knabe, nicht ganz richtig im Kopf, still und verhalten, schien wenig Freude am Spiel seiner Schwestern zu haben. Der Bursche, so schmunzeln gerade die älteren Tratsch-Semester habe auf dem Arm seines Vaters gesessen, ein Schneckenhaus am Rücken und eine Jägermütze auf dem Kopf.


    Warum es die Leute überhaupt interessiert? Vielleicht weil das letztendlich Ziel des Gespanns das Elysium gewesen sein soll.


    Wer kann davon gehört haben?
    -Götterfelser
    -Informierte
    -Marktbesucher


  • Ein neues Gesicht


    Seit jenem Abend, als das feine Etablissement, dass sich im Zentrum des Salma-Viertels erhebt, die Pforten eröffnete,
    wird ein neues Antlitz bemerkt, dass sich in schlichter Kleidung, inmitten der prächtigen Häupter sämtlicher Gästen, die Aufmerksamkeit erregt. Ein kleines Goldkehlchen, sowie man sie anhand ihres Äußerliches zu rufen vermag, dessen Stimme trotz der getragenen einfältigen Stoffen, eines stolzen Schwanes, gleich kommt. Man munkelt, dass es sich hierbei um die Tochter eines Grafen handelt, der sich aufgrund ihrer engstirnigen Art, bereits lauthals den Kopf über eine mögliche Züchtigung ihres Verhaltens, zerbrochen hatte.


    Nach wie vor aber, sind das wohl nur Tuscheleien, die man der ein oder anderen Bediensteten entlocken kann.
    Der Tatsache entsprechend aber, schien sie wohl in der besagten Lokalität ein Wort über ein eigenes Atelier im Salma-Viertel, verloren zu haben, nachdem sie einige Komplimente unterbreite, bezüglich der Maske eines "Nachtfalters".


    Wer kann davon gehört haben?
    - Besucher des "Elysium"
    - Bewohner und von Götterfels
    - Reisende die im Salma-Viertel zugegen waren.






    "Die Frage ist nicht, was es zu verbergen gilt, sondern unter welcher Feder,
    welches Gold und welchen Edelstein,
    dieses sinnliche Geheimnis behütet wird."

    4 Mal editiert, zuletzt von Rabenschwarz ()

  • Erneut wurden Schmierereien auf dem Götterfelser Friedhof an der Grenth-Hochstraße gefunden und von den Seraphen abgesperrt. (Genaue Position ist im WARP zu finden)
    Obwohl die Spuren vorherigen Vandalismus' gerade erst beseitigt wurden, scheint der unbekannte Übeltäter kurz darauf erneut zugeschlagen zu haben. Priesterschaft und Seraphen sind empört ob derartiger Dreißtigkeit und kündigen an, das Gebiet noch strenger zu überwachen. Man erwägt vielleicht auch Spezialkräfte ein zu setzen, aber das ist nur Gerücht.

  • Finstere Machenschaften im Triskelion-Tal?

    Jüngst wollen Einheimische der Kessex-Hügel beobachtet haben, wie der junge Erbe des Karolus-Hofes blutgetränkte Stofffetzen vernichtet und ebensolche Laken gewaschen haben soll.
    Böse Zungen behaupten, der Mitdreißiger habe auf seinen langen Reisen bestimmt irgendwelche kranken Angewohnheiten angenommen.
    Andere winken dabei nur ab und meinen, man habe auch diversen Damenbesuch beobachten können. Bestimmt sei nur eine Weinflasche umgekippt.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner der Region; Durchreisende; wen es interessiert

  • Am späten Abend des ungemütlich verregneten Montags hallte der laute Ruf einer männlichen Stimme durch die Salma-Gasse: “Gute Nacht, werte Nachbarschaft, ich wünsche allen angenehme und erholsame Träume!”
    Die Stimme gehörte zu demselben Mann, der bereits vor drei Monaten vor der Nr. 7 um Einlass gebeten hatte und diesen verwehrt bekam. Dieses Mal klang er etwas friedlicher und hatte auch scheinbar keinen Streit mit der Hausherrin oder ihrer angestellten Hausdame, Frau Alberta Brenner. Im Gegenteil, etwa zwei Stunden vor seinen lauten Ausbrüchen sah man ihn an der Türschwelle der Fog mit eben jener diskutieren. Sie wirkte kühl, nicht unbedingt erfreut und ließ den Herren zwar nicht ein, machte sich aber nach ein paar Minuten Gespräch mit Hut und Mantel mit dem Herren auf einen Spaziergang zur Hüttenbiegung Nr. 5. Der Mann bot der Fog nicht seinen Arm und sie schien absichtlich einen gewissen Abstand zu halten. Zwei Stunden später begleitete er sie auf dieselbe Art und Weise zurück zu ihrem Haus, wo es dann zu einem knappen, kühl anmutenden Abschied und dem lauten Ausbruch seinerseits kam.


    Frau Brenner erschien am heutigen Mittag recht übermüdet wirkend zu ihrer Plauderstunde, wie schon beim letzten Mal, als vor dem Haus ihrer Dienstherrin rumgebrüllt wurde. Sie wirkte übellaunig und wenig gesprächsbereit, was ihre Freundinnen zu allerlei unterstützenden und lieb gemeinten Worten anregte. Eine Pause solle die liebe Berta doch einmal machen. Vielleicht sollte sie mal die Fog darum bitten, doch noch ein Mädchen zusätzlich einzustellen, zu ihrer Entlastung? Dann könnte sie sich mit ihrem Peterchen mal einen kleinen Urlaub gönnen. Nur ein paar Tage. Denn so kann das ja nicht weiter gehen! Außerdem darf die elonische Wache das ja wohl auch, Urlaub machen. Warum also nicht sie?
    Alberta zeigte sich gerührt über so viel Freundschaftlichkeit und da entglitt ihr glatt eine kleine Schimpftirade darüber, dass der laute Besucher ruhig in Ebonfalke hätte bleiben können, oder einfach irgendwo an einem kargen widerlichen Ort, der zu Ihm passte. Sie mokierte, dass “ihre” Theodora diesen Hallodri, diesen Elendigen, gar nicht erst hätte heiraten dürfen! Wertvolle Zeit hätte sie an ihn verschwendet. Schlimm, sowas. Halunke ersten Grades, das wüsste sie ganz genau - und ach, frischer Fisch wird auch immer teurer, das macht ihr das Leben natürlich auch nicht leichter.


    Die Damen trennten sich heute mit vielen warmen Worten und Umarmungen für die gute Frau Brenner und ein paar Ratschlägen zum Thema Fischzubereitung.


    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse


    Wer:
    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte und/oder Informationen bei Hauspersonal abschöpfen


  • Bereit zum Abheben


    Gestern Morgen konnte man den ersten Luftschiff Passagier bei Poison Transporte begrüßen. Kim Poison war dazu höchst persönlich zum Flugplatz in Löwenstein gekommen. Vergewisserte sie sich in den frühen Morgenstunden mit ihrer Angestellten Konstrukteurin ob alles in bester Ordnung war ebenso das die wertvollen Transportboxen für das Handelshaus Amouteruu, welche zuvor gebracht wurden, auch gut verstaut waren. Danach begrüßte Kim ihren Passagier. Er bekam noch eine Sicherheitseinweisung und seinen Gleitschirm für Notfälle gezeigt. Dann verließ die blonde Poison mit ihrer Bordkonstrukteurin Valaria auch schon das Schiff. Beide schauten dem abhebenden Schiff nach ehe die zwei zusammen zum Mädelsfrühstück aufbrachen.



  • Worum geht es?
    Das war ein kurzer Abschied am Elysium. Nicht von einem unliebsamen Gast, der sich nicht zu benehmen gewusst hätte. Einen ihrer eigenen Mitarbeiter setzte die Madame gegen Mittag des 78. Phönix vor die Tür. Nur eine recht bescheidene Tasche landete hinter dem dunkelhaarigen Mann auf der Straße. Mehr besaß er vielleicht nicht, oder die Wilcox befand, dass er damit leben musste, nicht mehr von dem Club zu bekommen als die paar Sachen, die sich darin befunden haben konnten.


    Der breitschultrige Gesellschafter mit dem schwarzen Fünftagebart soll kein Wort gesagt haben, als er sich nach der Tasche herabbeugte und sie unter den Wut sprühenden Augen seiner Ex-Vorgesetzten aufhob, um sie sich über die Schulter zu werfen. Er verließ das Viertel in Richtung Ossa, wo er schließlich im Gedränge unterging. Die Madame soll sich eine Zigarette angesteckt, sie direkt wieder zu Boden geworfen und ausgedrückt und sich dann doch wieder eine angezündet haben, ehe sie fluchend ins Haus zurückkehrte.


    Vielleicht hatte sie sie nicht richtig halten können? Ihre Hände schienen verletzt gewesen zu sein.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner und Besucher des Salma-Viertels

  • Mysteriöses Verhalten einer Löwengardisten Patrouille


    Die Tage macht es sich wie ein kleines Lauffeuer breit. In der Ersten Freistatt fängt es an.
    Reisende, Händler und ja auch Gardisten werden wohl tuscheln, was da vorgefallen ist.
    So breitet es sich langsam auch nach Löwenstein und den anderen Freistätten aus,
    ja sicherlich kann es der interessierte Lauscher auch in Götterfels vernehmen.


    "Habt ihr schon gehört, da ist eine Patrouille in den Sumpf und hat Puff gemacht. Die sind verschwunden."
    "Quatsch, das war eine Erkundungsexpedition und die haben ein geheimes Portal gefunden. Sowas wie im Caledon Wald auch."
    "Nein, ihr irrt euch alle. Das waren sicherlich die Monster und Kreaturen welche da hausen. Sie haben sich derer Seelen bemächtigt."
    Und dabei sahn die doch so stark aus, war sogar eine Charr bei denen.
    Die Armen Seelen, mögen sie in Friede ruhen."
    "Die Gardisten, ob die was machen? Bis jetzt sind sie ruhig und scheinen es nicht mal zu wissen."
    "Ich wette das ihr nur zu viel getrunken habt. Sowas passiert doch schon lange nicht mehr."
    "Quatsch das waren nur ein zwei Flaschen Schnaps."
    "Selber schuld, wer ist denn so doof und geht des Nachts in den Sumpf."


    Was an diesem Tratsch dran ist das muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Sicher wissen die Redenden nur, sie haben getrunken und sahen Abends Leute im Sumpf verschwinden.


  • Wo?
    Götterfels Rurikviertel


    Was konnte man sehen oder hören?
    „Die Operndiva Renata Jakom hat ihren Sohn rausgeschmissen.“, hört man einige Tratschdamen erzählen. Andere wiederum berichten das er freiwillig mit Sack und Pack ausgezogen ist. Nahe Nachbarn sprechen davon das sie ihn vor dem Haus liebevoll verabschiedet hat, bevor er in eine Kutsche des Grafen von Zehnthof gestiegen ist. Viel Gepäck soll er dabei gehabt haben, als er die Stadtgrenze in der Kutsche Richtung Tonteich verlassen hat. Warum er schon wieder die Stadt verlässt, darüber wird auch getratscht. Einige behaupten das die Sopranistin schon wieder von Separatisten bedroht wird. Andere erzählen er ist wegen eines Praktikums bei einem renommierten Anwalt in Tonteich, um sein Jurastudium voranzutreiben. Die nächsten erzählen das eine Schwangerschaft der Sängerin der Grund sein. Presse die sie für Interviewanfragen behelligt, wimmelt sie fast alle ab. Nur einer einzigen Dame ist es gelungen ein Interview mit der Sängerin zu bekommen. Dabei soll es sich um keine geringere Handeln als Paula Fuchs die für diverse Klatschblätter der Stadt arbeitet soll eine Zusage bekommen haben, diese soll sogar im Vorfeld schon behauptet haben zu wissen wer der Vater des Kindes ist. Obwohl die Sängerin dieses Gerücht noch nicht einmal bestätigt hat.
    Was an all den Gerüchten dran ist erfährt man wohl sehr bald in der Presse, soviel ist gewiss bei einer Reporterin wie Paula Fuchs.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.

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