Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

Findelkind, oder gar eine neue Familie?

Am heutigen Montag den 81. Steckling wurde die jüngere der beiden Amouteruu-Schwestern dabei beobachtet, wie sie in Begleitung der elonischen Dame, von der nun schon bekannt ist, dass es sich um die Partnerin der jungen Unternehmerin handelt, einen der Haupt-Stützpunkte der Seraphen in Götterfels aufsuchte. Aber sie hatten noch eine Person dabei. Hand in Hand mit der jungen Amouteruu, betrat noch ein kleines blondes Mädchen den Stützpunkt. Fast wirkte es so als ob es sich um Familie handeln würde, vielleicht sogar eine Adoption? Aber warum bei den Seraphen? Die haben mit derartigen Anliegen in der Regel ja weniger zu tun.

Über eine Stunde waren die drei im Seraphen Hauptquartier, bis sie zu dritt dieses auch wieder verließen und wieder ihres Weges zogen. Wirkte das kleine Mädchen, im geschätzten Alter von ca. 10 Jahren, beim Betreten des Stützpunktes noch sehr nervös, so zeigte dieses beim Verlassen schon deutlich erleichterte Züge.

Worum es bei dem Gespräch im Seraphen-Stützpunkt genau ging ist nicht bekannt.

Wer kann davon gehört haben:

jeder der möchte

Wo: Götterfels, Rurikhalle
Wann: 77. Steckling
Wer kann davon gehört haben?: Rurikhallenbesucher, Rurikstadtanwohner, gehobene Gesellschaft von Götterfels

Was:
Der Friede scheint den Adeligen zu Kopf gestiegen zu sein. In Sachen Veranstaltungen scheinen die Vergnügungssüchtigen und Statusbesinnten sich ein ums andere Mal ausstechen zu wollen und während die Vorbereitungen für die nächste Dekadenz der Rurikhalle bereits laufen, machen die Geschehnisse der letzten noch die Runde.

Wenn die edle Patronin Chevalier Menzel Skandale als Horror auslegt, so kann sie sich mit einer überaus erfolgreichen Veranstaltung brüsten.

Die höchsten Herren der Schöpfung demütigten sich großzügig im Verkleidungswahn - von der jung gezauberten Hexe Cunningham, die im unanständig kurzen Rock ihre Beine flanieren führte, der Chevalier-Schwester, die sich neuerdings wohl als Domina zu verdienen versucht, zum sonst so standesbewussten Grafen von Halkor, der als ein besseres Bettlaken spukte, bis zur Gräfin und Patronin selbst, die in der Kluft einer einfachen Magd die Gäste bediente wie eine verarmte Lohnarbeiterin!

Zwischen den Rufen der Verstorbenen soll auch der Geist des Volksverbrechers Shiro Tagachi gespukt und das Surren unzähliger Insekten vernommen worden sein. Durch den dichten Nebel seien die körperlich Eingeschränkten beinahe gestürzt und wenn all dies noch nicht Horror genug war, setzte wohl eine Charr dem Abend die Krone auf, die sich allem bösen Mundwerk zum Trotz als hiesige Adelige verkleidete.

Ein Abend zum Erschaudern und Erinnern, doch wer ein, zwei Augen zudrückt, wird vermutlich seine Freude am Sittenverrat gefunden haben.

Wo: Götterfels, Rurikstadt, Rurikhalle, Maskenball

Wann: Gestern Abend

Was:

Und wieder drehen sich die Gerüchte über den schnödeligen Adel. Der Maskenball der Lyssa hatte gestern Abend stattgefunden und soll ein prächtiges Fest gewesen sein mit einem spannenden Auftritt der Priesterin Forbes. Anschließend soll es einigen Gästen aber nicht so ganz so gut ergangen sein und man hat mehrere in den Garten flüchten und durchatmen sehen, darunter auch der Patron selbst, Graf von Halkor.

Es wurde getanzt und geplaudert, gelästert und ein chanthanisches Paar soll sich sogar ohne Maske auf diesen Maskenball gewagt haben. Skandalös! Das sie sich zumindest geschminkt hatten darf da wohl gerne mal unter den Tisch fallen. Unter den besagten Tisch hätten auch die Häppchen fallen können, die absolut keine Kreativität zu einem solchen Anlass ausgesagt haben. Der Graf hatte sie eigens ausgewählt und sollte das in Zukunft wohl lieber denen überlassen, die von Speisen mehr Ahnung hatten.

Die Gewänder und Maskierungen der anderen Gäste waren wohl ein famoser Anblick und haben auch in der Rede des Grafen ein großes Lob erfahren. Lyssa selbst hätte sich an dem Abend sicher wohl ihn der Halle gefühlt. Eventuell war sie ja sogar selbst da?

Dann gab es da auch noch dieses Spiegelkabinett, welches unter einigen Gästen doch die Neugier packte. Im besonderen der verzauberte Spiegel wurde genutzt, um verborgende Sehnsüchte zu entdecken. Tatsächlich ist der Patron zu Mitternacht fluchtartig aus diesem herausgekommen, wobei er eigentlich mit Begleitung eines silberhaarigen Maskierten hinein gegangen war und verließt die Halle, als würde ein Zauber im letzten Glockenschlag gleich seine Kutsche in einen Kürbis verwandeln. Dabei war es doch schon kurz nach Mitternacht!

Am heutigen Morgen beginnen bereits die Abbauarbeiten, um die Halle in ihren alten Zustand zurück zu versetzten.

Wer kann davon gehört haben?

- Anwohner der Rurikstadt

- Der Adel

- Gäste der Rurikhalle

- Um Ecken und Kanten wer möchte

Wo: Götterfels, Rurikstadt, äußerer Ring

Wann: jeden Tag im Morgengrauen

Was:

Ganz gleich bei welchem Wetter sieht man eine kleine Gruppe von Menschen im Laufschritt durch die Straßen laufen. Beobachtet man diese Gruppe ist ihr Zentrum die erst seit kurzem in der Stadt verweilende Adlige Komtess von Moosberg.

Verbunden über ein Band mit ihrer engsten Vertrauten im eigenen Heim, ihrer Zofe Sina Umhausen, hält sie sich durch morgendliches Laufen körperlich vital. Für den Schutz muss die zwei Damen die Leibwache von Esme begleiten, bewehrt in Leder und bewaffnet sicherlich weniger eine Freude.

Die Gruppe nimmt immer wechselnde Wege um etwaige ausspionierte Gewohnheiten zu meiden.

Wer kann davon gehört haben?

- Anwohner der Rurikstadt und des äußeren Rings

- jeder der sich als Tratschtante empfindet

- Beobachter mit wenig redlich Gedanken

Wo?

Rurikhalle - Rurikviertel

Wann?

Heute Abend

Was?

Kaum war die Gräfin Chevalier Menzel mit ihrem Gatten nach Cantha aufgebrochen, schon reißt sie erbost zurück - angeblich Ohne Mann! Ob die Ehe bereits jetzt schon kriselt? Mit eiligen Schritten, geht sie am späten Abend in die Rurikhalle - und das in einem hübschen Kimono! Es scheint beinahe so, als hätte man sie aus den Flitterwochen gerissen. Man munkelt dass vor der Musikerin noch andere namenhafte Persönlichkeiten, dem Treffen beiwohnten. Uschi vom Maidenwispern, wagt es sogar zu behaupten, dass eine Ministerialwache dort gewesen sein muss und so ein seltsamer Typ mit weißen Haar! Aber eins ist sicher - um was es bei diesem Treffen ging oder wer dort gewesen sein soll, wird streng Geheimgehalten, wenn nicht sogar das Treffen geleugnet wird.

Wer?

Jeder der mag

Wo: Götterfels - Rurikstadt
Wer: Nachteulen
Wann: Zu später Stunde in der heutigen Nacht

Was:
Die einen sprechen von der Gräfin Chevalier-Menzel in der Rurikhalle, die anderen von dem was die Cunningham-Hexe wieder am treiben ist. In der tiefesten Nacht hat sie einen Boten losgeschickt mit einem einzigen Umschlag und wo sollte dieser hin? Direkt zum Ashcroft-Anwesen. Der Bote hat an der Türe gehämmert als würde es um Leben und Tod gehen und sich gar nicht abwimmeln lassen, bis man der Baronin Ashcroft persönlich einen Umschlag überreicht hat. Erst dann hat er Ruhe gegeben und anstatt zur Fürstin zurück zu kehren, hat er es sich im Anschluss im Nachtleben der Stadt gutgehen lassen. Was da wohl wieder los ist?

Wo:

Löwenstein

Was sich zugetragen hat:

Sowie man eine Schlange sieht, sollte man sich direkt anstellen. Kann ja nur bedeuten, dass gleich etwas Großartiges passiert! Andere haben sich lieber etwas an den Rand gestellt, manche beobachteten lieber aus sicherer Entfernung von den Felsvorsprüngen. Aber was passierte denn nun genau?

Es fanden sich viele - teilweise namhafte Persönlichkeiten aus Löwenstein - in Löwenstein am Strand ein. Kurz darauf begann ein buntes Treiben. Barbarisch hat ein Mob zwei Sylvari zusammengetrieben und gegeneinander kämpfen lassen. Ein Wildpinkler wurde gestellt und sollte wohl der Löwengarde übergeben werden. Doch sah man am Ende davon ab, zumindest wurde der Wildpinkler in freier Wildbahn wiedergesehen. Auf anderer Ecke rannte eine Gruppe von Blondinen weg und wurden von Steinen, Feuerbällen und Dolchen beworfen, bis sie schliesslich alle in tausende lila Scherben zerfielen. Ein Eiselementar wurde von einem Charr angegriffen, Kinder sollen geweint haben ... Ist da alles aus dem Ruder gelaufen? Nein, so sagt man. Die Schattenflamme hatte ein öffentliches Training anberaumt und es gab wohl einige erfahrene Kämpfer, die ihr Können präsentierten.

Wer kann davon gehört haben:

Jeden, den es interessiert

Wo:

Dorf Shaemoor, NYGS

Wann:

Eigentlich ein normaler Schultag in der noch jungen Woche.

Was:

Pausenschlägerei auf dem Schulhof?

Wie man ganz frisch erfahren konnte soll es eine saftige Schlägerei in der hiesigen Schule gegeben haben. Sogar Stühle sollen geflogen sein.

Die Lehrer waren wohl etwas überfordert und konnte das ganze nicht unter kontrolle bringen bevor es eskalierte. Wer oder was das ganze angefangen hat ist nicht bekannt aber es sollen wohl auch aussenstehende beteiligt gewesen sein. Aber wer würde an einer Schule unfrieden stiften wollen und warum?

Man sah jedenfalls ein paar der Schüler mit einigen Blessuren die Schule verlassen, andere weinten und liefen nach hause, an weiterem Untericht war wohl nicht mehr zu denken.

Kinder aus dem Waisenhaus waren ebenfalls beteiligt und kamen zum Teil auch nicht unbeschadet davon.

"Die sind ja sowieso für jede prügelei zu haben... Bestimmt haben die das ganze angefangen." so hörte man ein paar Stimmen im Dorf andere hingegen teilen diese Anschuldigungen nicht.

Stimmen der Eltern oder Lehrer waren zunächst nicht gehört wurden, aber sicherlich gab es bei dem ein oder anderen daheim eine ordentliche Standpauke.

Man kann nur hoffen das der morgige Schultag wieder normal abläuft.

Wer kann davon gehört haben:

Bewohner von Shaemoor, Passanten

Seraphen-Einsatz im Salma-Viertel!

Am gestrigen 89. Steckling kam es im Salma-Viertel, in einer Seitengasse bei der Hüttenbiegung, zu einem Einsatz der Seraphen, bei welchem es zur Stürmung eines Hauses gekommen sein soll. Genaueres dazu wurde natürlich nicht erwähnt, da noch Gegenstand der Ermittlungen. Schaulustige erzählten aber anschließend weiter, dass einige Kinder abgeführt wurden. Worte wurden Aufgeschnappt, wie zum Beispiel: "Endlich ist die Diebesbande dingfest gemacht" Aber Kinder?

Gute 15 Minuten später wurde auch noch eine einzelne Frau, in Ketten gelegt, abgeführt. "Dachtest du, du entwischt uns? Die Kinder die du verleitet hast, dann auch noch zurücklassen und abhauen wollen. Nicht mit uns.." soll einer der Seraphen gemeint haben zu dieser. Anscheinend wollte die Drahtzieherin der Gruppe auch fliehen und die Kinder zurücklassen.

Anscheinend konnte aber auch das von den aufmerksamen Seraphen verhindert werden. Sehr beruhigend, dass Götterfels über so aufmerksame Sicherheitskräfte verfügt.

Wer kann davon gehört haben:

jeder der möchte, oder in der Nähe war

Wo:

Shaemoor, NYGS

Wann:

Neuer Schultag in der Woche

Was:

Friedensverhandlungen am Schulhof?

Nach dem Aufruhr der kürzlich das sonst so einheitliche Geschehen an der Schule in Shaemoor durcheinander gebracht hat scheint es wieder ruhig geworden zu sein. Ein paar Kinder fehlten zwar noch aber wie es scheint läuft der Schulbetrieb wieder seinen geregelten Gang.

Stimmen von Lehrern erklärten auf nachfrage das es nach einer grossen Aussprache mit allen Beteiligten zum Händereichen gekommen sei und man sich auch untereinder entschuldigt hat. Sicherlich haben da auch diverse pädagogische Massnahmen seitens der Eltern mit geholfen.

Was nun genau den Streit ausgelöst hatte ist aber immer noch nicht ganz geklärt, zwar waren es mal wieder die Shaemoorkinder und die Tonteichkinder die sich in die Haare kriegten und es wurden auch teils schlimme Beleidigungen gegen die Waisenkinder ausgesprochen aber ob es nun allein darum ging lies sich wohl nicht herausfinden.

Auch gab es im Dorf ein paar Stimmen die das Gemeinschaftsbild der Schule in Frage gestellt haben. Von Seiten der Schule wurde aber versichert das es in Zukunft nicht wieder solche Unruhe geben soll.

Wer kann davon gehört haben:

Anwohner, Passanten

Götterfels

Ministerium - 90.Steckling

In den letzten Tagen hat man den Junker Forbes recht oft auf der Straße sehen können. Mal bei der Lyssaspirale, mal am Tempel der Fünf, mal im Ministerium selbst, wo er sich im Ressort für Inklusion und Integration herumgetrieben haben soll. Gerüchten zufolge hat der Mann sich dort rechtliche Beratung geholt, für was auch immer.

Am Abend des 90. Steckling dann konnte der aufmerksame Beobachter den Junker zu Fähengrab erneut durch die Tore des Ministeriums schreiten sehen. Heute wohl in Begleitung des sehr adrett gekleideten Grafen von Halkor, dessen Miene so emotionslos und erhaben wie immer gewesen sein soll. Die beiden Männer waren etwa zwei Stunden in dem großen Gebäude, ehe sie es wieder verließen. Deutlich von Fassungslosigkeit und offensichtlichem Unglauben gezeichnet der Forbes. Angeblich soll er über "Heuchler" und "Vetternwirtschaft" geschimpft haben. Gerüchten nach jedenfalls.

Graf und Junker sollen recht bald gemeinsam in eine Kutsche gestiegen und davon gefahren sein. Schade eigentlich, denn so kam niemand in den Genuss näheres zu erfahren.

Wer kann davon gehört haben:

späte Ministeriumsbesucher

Ministerialwachen

Heute konnte man nahe der Gildeninitiative bemerken, wie sich die Mitglieder des Hoffnungsritter Ordens sammelten. Sie plauderten ein wenig und stellten den Mitgliedern einen neuen Knappen vor. Kurz darauf verschwanden Sie in der Gildeninitiative wo der Ordensmeister einen Vortrag hielt. Zudem konnte man im Kommodore-Viertel sehen, dass dort einige Wohnungen erworben wurden. Sie stehen nun im Besitz des Hoffnungsritter-Ordens.

Wo:

Götterfels, Rurikhalle

Wann:

Gestern Abend

Was:

Am gestrigen Hallenabend gab es kein pompöses Spektakel und dennoch kamen zahlreiche Gäste. Es wurde getrunken und viel geredet. Es sah auch danach aus, dass der Graf von Halkor sich im Streit mit der Fürstin Cunningham befand. Die werten Gräfin Hohnberg, die sich so gern am Getratsche der Leute beteiligte erzählte von hasserfüllten Blicken und regen Wortwechsel der beiden Adligen. Als später noch der Junker Forbes mit in die Gesprächsrunde kam, soll die Fürstin mit dem Baron Cornwall sogar direkt gegangen sein. Das hat doch sicher was zu bedeuten!

Tatsächlich werden aber auch einige davon Zeuge gewesen sein, dass der so hochnäsige Graf, der heute zu anfangs sogar deutlich arroganter wirkte, als zu den letzten Festen später sogar heiter Gelacht haben soll. Kein Hohn oder Verzweiflung. Sondern vergnügt. Erst schien die Komtess von Moosberg dafür verantwortlich gewesen zu sein, dass der Graf heiter wirkte und später auch noch der Junker Forbes. Einige werden sicher behaupten es sei sicher mehr dem Alkohol verschuldet gewesen, denn als der Graf von Halkor aufbrach, schritt er den Weg in leicht schlängelnden Bahnen an. Wer gehofft hatte er fällt auf seine hochnäsige Nase, der wurde leider enttäuscht.

Nach den Geschehnissen und Gerüchten, die seid einer Woche nun über den Maskenball der Lyssa sich verbreiten, schien der Abend gestern doch sehr unbeschwert verlaufen zu sein. Immerhin blieb ja auch selbst die Fürstin Cunningham den Abend, trotz angeblichen Streit, mit in der Gesprächsrunde des Grafen. So hasserfüllt wird man sich dann gegenüber doch nicht gewesen sein.

Wer kann davon gehört haben:

- Adelskreis

- Gäste der gestrigen Rurikhalle

- Wer mit Gräfin Hohnberg (NPC der Rurikhalle) spricht

Wo: Götterfels, Rurikstadt

Wann: zur Mitternacht und später

Was:

Nach soviel Heiterkeit am Abend der Halle, konnte man später in der Nacht noch jemand nicht so heiteren sehen.

Denn die Leibwache der Komtess zu Moosberg war scheinbar einen Moment unachtsam und da ist ihm besagte Dame entwischt. So stand er bis spät in die Nacht vor der Halle und wunderte sich über das Durchhaltevermögen der Adligen.

Diese war allerdings, konnten aufmerksame Beobachter sehen, zur Mitternacht mit dem Junker Forbes aufgebrochen.

Als die Lichter in der Rurikhalle erloschen, ging dem Herren vor dieser ein Licht auf und er schickte sich an nach der Komtess zu sehen. Was ein Aufruhr als er später im Geleit der Ministerialwache am vorübergehenden Heim der Frau auftauchte um dann zu erfahren, sie wäre schon längst zu Haus.

Wer kann davon gehört haben?

- Anwohner der Rurikstadt und des äußeren Rings

- jeder der sich als Tratschtante empfindet

Wo: Ebonfalke, Universität Schwarzfeder

Wann: Früher Abendstunden

Was:
Die Glocken von Ebonfalke hatten noch nicht ihr Abendgeläut beendet, als die völlig aufgelöste Bibliothekarin der Universität Schwarzfeder mit einer Delegation der Ebon-Vorhut in das altehrwürdige Gebäude einkehrte. Der Eingang wurde von den Wachen versperrt und erst deutlich später wieder verlassen. Die Bibliothek wurde aber versperrt und eine Wache davor stationiert. Welche Ermittlungen auch immer aufgenommen wurde, der Vorfall sorgt für reichlich Gesprächsstoff sowohl in den verschiedenen Fakultäten, wie auch bei den ansässigen Studenten. Kassandra das Klatschmaul will gesehen haben, wie die Ebon-Vorhut einen Leichnam abtransportiert hat und Lennard die Lästerzunge will gehört haben dass es sich dabei um die Rektorin der Schwarzfeder handelt. Was an den Gerüchten auch dran sein mag, fest steht nur, dass die Bibliothek derzeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist und jegliche Versuche mit der Rektorin zu sprechen, von der Vorzimmerdame abgewiesen werden.

Wer:
- Studenten und Lehrer der Universität Schwarzfeder
- Ehemalige Studenten der Schwarzfeder
- Bewohner von Ebonfalke

Wo: Götterfels

Wann: Shaemoor – Königintal

Was: Die Rücker von einer spirituellen Reise.

Vor einer ganzen Weile hatte Priesterin Eva Lilith von Greifental, sich auf eine sehr lange reise begeben. Heimlich schien sie nun aber zurück gekehrt zu sein, zumindest ohne großes Aufsehen zu erregen. Am späten Nachmittag passierte sie das Tor zu Götterfels, von Shaemoor aus und bewegte sich ohne große Umwege, direkt zur Halle der Sechs. Sie schenkte jedem Gott, einen Augenblick und auch dem gefallenen und noch immer verhüllten Gott Balthasar. Erholt sah sie aus, gesund und mit gesund gebräunter Haut. Sicherlich war sie im Süden von Tyria unterwegs, wo es schon und warm ist. Anschließend verschwand sie, in den klerikalen Hallen und wurde vorerst nicht wieder gesehen.

Wer kann es wissen: jeder der Glaubens ist und jeder der mit Klatsch und Tratsch, hausieren mag.

Götterfels - Rurikviertel - 6.Koloss

Von geheimen und nicht so geheimen Treffen

Da muss einiges im Gange sein, wenn man so den Wildwechsel dieser Tage auf den Straßen des Rurikviertels beobachtet. Nicht nur, dass die feinen Persönchen der Gesellschaft sich während des letzten großen Hallenabends quer über den Brunnenplatz verteilt haben (nicht, dass die Säle der Rurikhalle nicht genug wären!), nein, sie scheinen auch sonst die Halle zu ihrem neuen alten Treff-und Fixpunkt gemacht zu haben. Wieso sonst sollte der Junker Forbes, von dem einige noch immer nicht so recht wissen, was sie von ihm zu halten haben, während andere dem Mann gegenüber offenbar klare Meinungen vertreten, so oft an, in und um die Halle herum gesehen werden? Mal mit einem Grafensohn im Gespräch, dann mit den Soldaten der Ministerialwache und zuletzt sogar, wie dreist, als Exklusivgesellschaft mit eigenem Pagen in der Hallenbibliothek! Dass der feine Baron Cornwall natürlich auch mit von der Partie gewesen ist: geschenkt. Angeblich stehe ja ein Duell an. Davon jedenfalls will jemand, der jemanden kennt einen der Hallenpagen erzählt gehört haben.

Ein Duell? Unmöglich! Diese alten verfahrenen Sitten...Brutal und Grausam! Und so unendlich romantisch...oder nicht? Um die Liebe soll es jedenfalls dabei gehen! Um Macht und Rechtschaffenheit und, wie sollte es anders sein, auch um Stolz! Am Ende ist doch das immer der Grund aller Gründe, nicht wahr? Ein Graf soll gefordert werden. Gewiss der von Halkor! Schließlich wurde doch auf dem letzten Hallenabend eben dies so hoch besungen. Ein Duell zwischen dem von Halkor und dem Forbes...sowas. Und wieso? Na um die Hand der hübschen, blinden Komtess soll es gehen! Nichts geringeres ist zu erwarten...

Wer kann davon gehört haben:

Ministerialwachen

Rurikhallenbesucher

Gut informierte Klatschbasen

Wo:

Königintal, Shaemoor, Herzwald

Wann:

bald schon

Was:

Aushang zum Pilze sammeln.

Am Waisenhaus selbst aber auch an mehreren Stellen von Shaemoor und Umgebung aber auch am Stadttor von Götterfels wird an diesen Tagen ein dezenter Aushang gemacht der zum Pilze suchen einläd. Das Waisenhaus möchte wohl einen Ausflug starten um sich im morgendlichen Licht auf die Suche nach den schmackhaften Sporenträgern zu machen und läd alle ein die sich beteiligen wollen. Die Kräuterfee Hannah Yarim soll ebenfalls mit dabei sein. Ist wohl auch besser so, wer weis was sich sonst so mancher in den Korb legt wenn man keine Ahnung von Pilzen hat. Auch soll sich jemand als Begleitschutz gemeldet haben um die Gruppe vor möglichen gefährlichen Tieren zu schützen.

Es wird noch angemerkt das jeder der sich an der Suche beteiligen möchte auch an festes Schuhwerk und warme Kleidung denken sollte, so früh am Morgen kann es noch recht feucht und kalt werden.

Angehängt am Aushang ist auch eine einfache Kinderzeichnung auf der scheinbar auch ein kleiner Wettstreit gekrizelt wurde.

Wer:

Glückspilze und solche die es werden möchten, jeder der Lust und Zeit hat

Wo: Götterfels

Wann: zur zehnten Abendstunde und darüber hinaus

Was:

Abermals lud die Rurikhalle alles was Rang und Namen hatte ein, sich zu treffen und gemeinsam zu plauschen, oder schlicht Zeit miteinander zu verbringen. So war auch Komtess zu Moosberg einmal mehr unter den Gästen, heute in tiefes Schwarz gekleidet und welch ein Skandal: in Hosen! Grundgütiger was sie sich als Unverheiratete so erlaubte.

Aber fern dessen sorgte sie abermals für Aufruhr bei ihrer Leibwache nachdem der Junker zu Fähengrab bei ihm war und ihn in Kenntnis darüber setzte, dass die Adlige abermals verschwunden ist. Hatte sie schon beim letzten Abend unerkannt für diese die Halle hinter sich gelassen, verschwand sie an diesem Abend schon wieder. Ein Page wähnte sie mit Fürstin Cunningham im Garten gesehen zu haben, aber wohin sich die Spur der beiden Damen dann verlor, kann er auch nicht sagen.

Somit wird abermals nach der Komtess und vorsichtshalber auch nach der Fürstin gefahndet. Leibwächter und Ministerialwache, sowie patrouillierende Seraphen haben ein Auge auf die Straßen. Es kann doch nicht so schwer sein eine blinde Adlige und eine Frau mit Gehstock zu finden?!

Spät in der Nacht wird die Suche allerdings unvermittelt abgeblasen. Hat man die Komtess gefunden? Ist gar der Fürstin und ihr etwas geschehen? Bis zum Morgen gibt es wilde Gerüchte hierzu.

Wer kann davon gehört haben?

- Anwohner der Rurikstadt und im Rest von Götterfels

- jeder der sich als Tratschtante empfindet

Wo: Götterfels

Wann: 9. Koloss am frühen Vormittag / Mittag

Was:

In Begleitung einiger Diener und samt ihrem Einjährigen betritt Baronin Ashcroft bereits am Vormittag die Rurikhalle. Die Vorbereitungen für die späte Teegesellschaft sind nicht ganz so ausschweifend wie zu anderen Anlässen, dennoch scheint man sich für die ausgewählten Gäste Mühe zu geben. Auf dem Balkon der Bibliothek wurde ein großer Tisch aufgestellt, die herbstlich anmutenden Blumenarrangements in kräftigen Tönen kann man sogar vom Rurikplatz sehen.

Bis kurz vor Mittag bleiben sie und schließlich sieht man die Baronin mit ihrem kleinen Aedan auf dem Arm in Richtung ihres alten Anwesens verschwinden. Ob sie sich von dem roten Herrenhaus am Rande des Rurikviertels jemals trennen wird? ..

Wer kann davon gehört haben?

- Anwohner der Rurikstadt und im Rest von Götterfels

- jeder der sich als Tratschtante empfindet