Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Stille in der Salma-Gasse


    Nachdem das Balkonfenster im Haus der Nr. 7 in der Salma-Gasse vor mehr als einer Woche zu Bruch ging, wurden in der Zwischenzeit Holzplatten als Schutz vor dem Wetter an den Rahmen genagelt und Frau Brenner, die Haushälterin, empfing Handwerker, die in unregelmäßigen Abständen im Haus ein- und ausgingen. Da ist wohl mehr als nur ein Fenster zu Bruch gegangen. In den letzten zwei Tagen war es dann endlich soweit: Das kaputte Glas, inklusive Rahmen, wurde ersetzt. Von außen sieht das hellgrau getünchte Haus also wieder normal aus.

    Von der Hausherrin war in der gesamten Zeit wenig zu sehen. Ein paar Tage verbrachte sie wohl nicht im eigenen Haus. Man sah sie am Portal nach Löwenstein, wie auch am Portal nach Ebonfalke und an der Wohnung des Ratsherrn Iorga. Hauptsächlich allein unterwegs.

    Dafür scheinen die Großeltern der Frau, normalerweise im Rurikviertel ansässig, jetzt im Hause Fog zu wohnen - denn sie kamen vor zwei Wochen und wurden seither regelmäßig im alltäglichen Ablauf des Hauses gesehen.

    Alberta Brenner hatte bislang zum aktuellen Geschehen im Haus nur wenig zu sagen. Sie ging ihren Gewohnheiten weiterhin treu nach, wie es ihre Art ist. Herzlich mit Nachbarn und Besuchern, streng mit den Streunern, freundschaftlich mit Personal aus anderen Häusern. Klatsch und Tratsch verbreitete sie keinen dieser Tage.

    Sehr wohl beklagte sie sich aber eins ums andere Mal, dass ihr irgendwie die Musik fehlt - denn seit das Balkonfenster zu Bruch ging, fehlten auch die täglichen Klänge der Klaviermusik, mit der Theodora Fog ihre Nachbarschaft zu beschallen pflegte.


    Es ist viel zu still geworden, findet Alberta, und jetzt noch dieser Ärger mit dem Wasser. Wer macht denn auch sowas. Unholde.


    Wo:

    Götterfels, Salma-Viertel, Salma-Gasse


    Wer:

    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal in der Umgebung abschöpfen


  • Von hitzigen Diskussionen und nassen Arbeitern

    Götterfels - Das Seraphenhauptquartier

    57. Zephyr 1337


    Nach der nächtlichen Explosion, gefolgt von mehreren Seelen, die ihre Körper in den letzten Tagen im Königintal verließen, trafen sich einige der Mitglieder des Seraphenrats zur Besprechung.


    Zu sehen waren, noch am Morgen des 56. Zephyrs 1337, einige von Ihnen, darunter einige ihrer Sprecher und Vertreter sämtlicher Dienstgrade, wie sie das Hauptquartier betraten und dort für einige Stunden blieben.

    Aufmerksame Passanten berichten von hitzigen Diskussionen in eben jenen Hallen der Silberengel.


    Zu Beginn der neue Woche stand die Entscheidung:

    Sie begann mit einem erhöhten Aufgebot an Seraphen an den Portalen zu Ebonfalke und Löwenstein, wie auch dem großen Tor zum Tal. Hier werden u.A. wahllos Kontrollen durchgeführt, um die Passanten und Händler eben jener Routen näher unter die Lupe zu nehmen.

    Doch auch den neuen Unruhen in den Marktvierteln wollte man ihre lebensnotwendige Luft rauben und sie im Keime ersticken: Dreierpatrouillen in den Straßen und vereinzelte Schildwachen an den Mauern, die ihre Augen auf die Viertel richten, wurden entsendet. Es wurde unangenehm.


    Betroffene Teile des Salmaviertels werden vorübergehend mit einem Packbullen versorgt, welcher treu unterlegen mit seinem Viehwirt Wasserfässer zur Verfügung stellte, die regelmäßig an den Brunnen der Stadt aufgefüllt wurden. So musste das Bad der edlen Damen weiterhin ausfallen, sollten sie keine immunstärkenden Eisbäder bevorzugen, doch immerhin war der Abwasch für Mütterchen Erika möglich.


    Königintal - Shaemoor und seine Ausläufer

    57. Zephyr 1337


    In Shaemoor hingegen wurden andere Maßnahmen auffällig: In Richtung des großen Wasserreservoirs und dem dort entspringenden Rohr entsandte Götterfels erste Hilfsarbeiter, welche ihre Kollegen unterstützen sollen. Die entsprechende Karawane brach bereits im Morgengrauen auf, durchquerte Shaemoor und bog hinter der Brücke links ab in Richtung der Rohre.

    Eine Lärmbelästigung dortiger Bewohner wird bei all der Arbeit wohl kaum ausbleiben; und das auch noch für einige wenige Tage.


    Auch vereinzelte Zweierpatrouillen der Seraphen drehten ihre Runde ab der Mittagszeit entlang der Rohre, denn früher wurden jene bekanntlich nicht aktiv.

    Einige besonders aufmerksame Bürger berichten von multinationalen Abkommen - Die Materialien seien von den Charr! Fragt man die zuständigen Arbeiter nun direkt, bekommt man nebst typischer Sprüche tatsächlich auch zu hören, dass vereinzelte Anweisungen aus charr'schen Mäulern entspringen. Es gab also durchaus, im Sinne der Bürger des Salmaviertels, einen regen Austausch mit ihren Ingenieuren.


    Die Seraphen nahmen die Bedrohung durch die WBA offensichtlich ernst. Doch auch die übrigen Teile der Stadt, wie die aufsässigen Marktviertler, und ihre zugehörigen Länder in Shaemoor und Umgebung wurden nicht außer Acht gelassen.

    Für sämtliche Bürger der Stadt, sowie Bewohner der umliegenden Gebiete, durfte eins klar werden: Den Seraphen mangelte es in der aktuellen Lage nicht an einsatzfähigen Herren und Damen, um für ihre Bürger Tag & Nacht aktiv zu sein.

    Man konnte sogar so weit gehen, dass es für so manch einen tatsächlich ungemütlich wurde, sollte man sich im Blickfeld eben jener Silberengel nicht wohlfühlen. Doch das sind Spekulationen.


    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen & Ministeriale

    - Bürger von Götterfels

    - Bewohner vom Königintal


    OOC-Disclaimer: Mit sämtlichen Kontrollen und NSC-Patrouillen darf gerne gespielt werden, muss allerdings nicht. Besonders auffällige Charaktere werden selbstverständlich eher kontrolliert oder befragt, als das liebe Hausmütterchen von nebenan. Die Reperaturen der Rohre werden aufgrund der Kooperationen in 2-3 Tagen abgeschlossen sein.


    There's millions of us just like you ♡

    Einmal editiert, zuletzt von Sarah ()

  • Die Heimkehr eines Arztes

    Wo: In den Straßen von Götterfels
    Wann: Am frühen - späten Abend des 58.ten Zephyrs 1337


    Am Abend des 58ten Zephyrs konnten sich die Tratschweiber der Stadt so einiges berichten war doch wieder mal dieses weiße Untier einer Kriegsklaue in Götterfels unterwegs. Diesmal mit zwei elonischen Männern im Sattel steuerte das Tier erneut das Hospital in Salma an.


    Nachdem die Männer im Hospital verschwanden und erst nach Stunden wieder heraus kamen war nun ein dritter Mann bei ihnen der sich als ein stadtbekannter, rothaariger Arzt entpuppte.


    Der Jüngere Elonier wie auch der Arzt fanden Platz auf dem Reittier während der ältere Elonier neben dem Tier herlief. Ihr Weg führte direkt vom Hospital zum Praxis - und Wohnhaus des jungen Barones.

    Dort angekommen half der Laufende den beiden Anderen vom Leoparden und betrat mit ihnen das Haus.


    Kurze Zeit später kam der ältere Elonier noch einmal aus dem Haus. Verschwand für eine längere Zeit um dann mit einer Tasche sowie zwei Sträußen an Blumen, rote Rosen sowie bunte Tulpen und ohne das Reittier wieder zurück zur Arztpraxis zu kommen aus der er nicht mehr herauskam.


    Waren da etwa diese beiden Elonier, zumindest vorübergehend, zu dem Arzt gezogen? Besucher? Brauchte der Arzt nun männliche Hilfe? Oder gar eine Wache denn der Alte kam mit einem Großschwert auf seinem Rücken daher.

    Aber dafür war der jüngere Elonier wohl eher nicht in der Lage wurde er doch ins Hospital gestüzt, aus diesem heraus und auch in die Praxis getragen.



    Wer kann davon gehört oder es gesehen haben:
    Geschäftige auf den Straßen um diese Zeiten.

    Jeder der um diese Zeit zwischen Salma-Viertel und Ossa-Viertel unterwegs war.
    Anwohner um die Arztpraxis oder das Hospital in Salma.
    Jeder der mag

  • Söldner als Landschaftspfleger?


    Wann: Am 59. Zephyr, am späteren Nachmittag

    Wo: Salmaviertel, Marktplatz


    Nachdem vorige Woche ein Beamter der Stadtverwaltung einen Termin bei einem Götterfelser Handelsunternehmen wahrnahm, ist dort schon wieder etwas ungewöhnliches passiert. Manch einem könnte die Söldnervereinigung, welche in großer Mannschaftsstärke an der Markthalle erschien, ein begriff sein, die sich mit Sack und Pack, oder besser gesagt mit Transportkarren und div. Kisten, direkt vor dem Gebäude mit der Eigentümerin traf.


    Nach einem kurzen Gespräch führe die Unternehmerin einige davon einmal rund um die Halle um ihnen 'Die Grünanlagen?' zu zeigen. Die Aktion sorgte schon für den einen oder anderen verwunderten Blick, auch als dann begonnen wurde die Grünflächen sowie die Bäume zu pflegen, zu düngen und zu bewässern. Seit wann macht denn eine Söldnervereinigung so etwas? Oder sollte das gar nur eine Ablenkung sein, um im Geheimen etwas anderes zu besprechen oder zu bewerkstelligen?


    So kam es, dass während sich zwei Sylvari, eine Norn und eine Asura mit der Unternehmerin um die Grünanlagen rund um das Gebäude kümmerten, die Menschen aus der Gruppe, wohl auch eine Jungfamilie, sprich eine Frau, ein Mann und ein Kleinkind um welches sich beide auch rührend kümmerten, mit der nun auch schon bekannten Hallenleiterin und oftmaligen Begleiterin der Untenehmerin, vor der Halle irgendetwas besprochen haben. Auch ein Farnhund soll dabei gewesen sein, der sich ebenso intensiv der Bewässerung der Grünanlagen widmete.


    Aber ob es sich wirklich um ein Geheimtreffen oder eine Besprechung zu einem Auftrag handelte scheint nicht wahrscheinlich. Warum sollte denn das auch zu den Geschäftszeiten geschehen, dann wenn sich in der Markthalle, sowie am nahen Marktplatz sehr viele Menschen tummeln.


    Wer kann davon gehört haben:

    Besucher der Markthalle, des nahen Marktes und alle die dort in der Nähe waren sowie:

    Jeder der möchte

  • Wo:

    Shaemoor, Waisenhaus Blumenwiese


    Wann:

    seit einiger Zeit schon


    Was:

    Waisenhaus baufällig?

    Dass das Waisenhaus, abgesehen vom Anbau der vor einiger Zeit fertig gestellt wurde, nicht mehr das neuste Gebäude im Vorort der Königsstadt ist ist den meisten Bewohnern Shaemoors wahrscheinlich bekannt. Der Umstand das dort auch nicht unbedingt immer die nötigen Mittel zur Verfügung stehen um jede anstehende Renovierungsarbeiten durchzuführen ist sicherlich auch kein Geheimniss.

    Seit einiger Zeit jedoch kann man manch Stimme hören die gar schon von marode und baufällig sprechen. Nun kann man aber auch nicht erwarten das jeder dieser Stimme genügend architektonische Kenntnisse besitzen so das sie einwandfrei den baulichen Zustand eines Gebäudes feststellen könnten.

    Aber auch ohne fachliches Wissen ist es wohl möglich diverse Mängel am Haus zu erkennen. Nachdem der Winter uns nun wieder verlassen hat und die Tage zunehmend sonniger und klarer werden wird sowas wohl auch deutlicher, die Leute sind ja auch mehr und häufiger unterwegs.

    So fallen schnell ein paar Risse in der Ausenwand auf die schon recht deutlich sind und vieleicht sogar bis ins innere reichen, auch scheint das Dach etwas führsorge zu benötigen, man muss zwar noch nicht Sorge haben das eines der Kinder von einem Dachziegel getroffen wird aber erst darauf warten ist auch nicht der richtige Weg.

    Für viele ist bekannt, und steht ausser Frage, das sich die junge Leiterin sehr gut um die Kinder sorgt und kümmert, dank der kürzlich eröffneten Schule können diese ja auch eine anständige Schulbildung geniessen. Allerdings wird den meisten auch bewusst sein das Marie höchstens dürftige Kentnisse im Bereich bauen und reparieren besitzt und selbst wenn sich unter den Kindern auch kleine Bastler und Architekten befinden, zum instand halten des Gebäudes wird das nicht viel beitragen.

    Ob von seiten des Waisenhaus selber nicht schon bereits Anfragen am Ministerium oder Bauämtern gestellt wurde ist nicht bekannt, scheinbar hatte noch niemand die Leiterin direkt darauf angesprochen. Ob ihr die, teilweise nicht auszuschliessende Dringlichkeit mancher Massnahmen überhaupt auch bewusst ist ist auch nicht bekannt.


    Wer:

    Anwohner, Passanten, Seraphen

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

  • Wo: Jungfernstein-Anwesen (Fürstentum Graustein) und Umgebung, Rurikstadt, Götterfels

    Wann: Seit dem Morgen

    Was: Lag das Graustein'er Anwesen noch vor ein paar Tagen ruhig, so sieht man heute Mitarbeiter und Wachen emsig ein und ausgehen. Man muss die Bediensteten nicht lange beobachten, um zu verstehen, dass die Angestellten überaus gestresst sind.

    Auch die seltsam Blauhaarige, bekannt unter dem Namen "Cleo", die wohl die Leibwache der kleinen Geschwister vom Fürsten war, sieht man immer mal wieder ein und ausgehen, fragt man sie, warum denn so ein reges Treiben herrscht, bekommt man folgende Antwort:
    "Tut mir Leid, ich würde dazu gerne etwas sagen, aber zur Zeit ist das leider nicht möglich."

    Auffällig ist aber, dass der Fürst von Graustein scheinbar seit einigen Tagen nirgendswo mehr erschienen ist, oder zumindest scheint ihn keiner gesehen zu haben.

    Oder vielleicht ist er krank geworden und hütet einfach das Bett?

    Bestimmt überarbeitet!


    Und der arme Fürst von Kaltenbach, der hängt auch scheinbar mit drin, oder macht sich Sorgen!

    Der hat die Tage das Jungfernstein besucht, nein eigentlich soll er sogar mit einemmagischen Teleport reinteleportiert worden sein!

    Oder wurde er nur vom Blitz erschlagen??

    Aufmerksame Nachtschwärmer haben ihn angeblich viel später wieder gehen sehen, aber von dem Jungfürsten war nichts zu sehen.

    Wer könnte davon wissen?

    Anwohner, Passanten, Klatschpresse, die, die es interessiert.

  • Wann : 58. des Zephyrs 1337

    Wo : Ossa-Viertel


    Was :


    Wie so häufig, hatte sich der Feldwebel Niebelei mal wieder am Abend unter das "einfache Volk" gemischt. Daran war wohl nichts ungewöhnliches, sah man sie doch oft nach Feierabend in den Tavernen der Stadt mit einem Weinglas in der Hand. Die Tatsache, das ein angesehenes Mitglied der Ministerialwache die Freizeit genießt, war also keines Wegs eine Unterhaltung wert.

    Was jedoch zu Getuschel führte war wohl, das sie, wie schon am Vorabend, wartend am Straßenrand gesehen wurde. War es zunächst noch das Rurik-Viertel, was nachvollziehbar scheint, beehrte sie dieses mal das Ossa-Viertel mit ihrem abwertenden und genervtem Blick.

    Was sie dort tat, wieso sie dermaßen angesäuert drein blickte oder was ihre Aufgabe war, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen. Was Fiktion und was Wahrheit war, das lag wohl in den Ohren des Zuhörenden.

    Passanten wollen gehört haben, das sie wohl vor einer Türe wache stand. Von einem hohen Tier, das sich im Inneren des Gebäudes befand war die Rede. "Na kla'! Das hat der angezogene Sylvari doch da lauthals rumgebrüllt eh'?"


    Andere behaupteten, sie haben einen ganzen Trupp von Ministerialwachen durch die Straße huschen sehen. Sie waren wohl nur für einen kurzen Augenblick dort, aber sicher war man sich trotzdem! "Die haben mich mit ihrem geklapper aus dem Schlaf gerissen! Wer kommt denn auch auf die strunzdumme Idee, um diese Uhrzeit noch zu trainieren!? Und dann brüllt die Alte da auch noch rum! Unverschämtheit!"


    Wieder andere, wollten gar keine Ministerialwache gesehen haben. Sie sprachen nur von einer schwarz haarigen Person, die sich um die Reinigung der Straße gekümmert hatte und mit voller Lebensfreude den Besen schwang! "Es ist doch schön zu sehen, das diese sonst so harten Krieger sich auch um die simplen Dinge kümmern hm? Die war sich nicht zu eitel dafür, toll!"


    Was an diesem und am vorherigen Abend tatsächlich passierte, wissen wohl nur die Jenigen, die tatsächlich dabei waren aber der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt...


    Wer kann davon gehört haben?


    Leute aus dem Ossa-Viertel
    Nachtgänger

  • Razzia im Katzengold


    Wo:

    Salma Viertel, Katzengold


    Wann:

    Später Abend des 68. Zephyr


    Was:

    Am Abend des 68. Zephyr marschierten sechs Ministerialwächter zügig durch das Salmaviertel. Das Ziel war dieser schäbige Puff, das Katzengold, in einer der hinteren Seitengassen. Wer hingesehen hat - wie die meisten herumstehenden - hat festgestellt, dass sie sich nicht lange draußen aufgehalten haben. Sie gingen sofort hinein und schlossen die Tür hinter sich.

    Gast um Gast wurde nach einer Weile hinaus gescheucht, und so unterscheiden sich die Erzählungen leicht voneinander.
    Die Rotröcke hätten alle zusammengetrieben und gefilzt. Da war man sich einig.

    Bei ein Paar wäre was gefunden worden, erzählt einer, ein anderer streitet das ab. Im Katzengold will man sich ja nur ein bisschen vergnügen, mehr nicht, erklärt jemand, der vom Abend noch eine dicke Beule am Kopf hat aber auf Nachfrage diesbezüglich nicht verraten will, wie es dazu kam.

    Aggressiv und gewalttätig waren die dreckigen Ministerialen! Haben jeden vermöbelt der nicht bei drei auf den Bäumen war.

    So oder ähnlich - einige mit unterschiedlichen Geschichten - lästerten die Anwesenden über die Ministerialwache.

    Besonders dieser eine mit der Narbe im Gesicht, der ist ein richtiger Schinder. Der wartete nur drauf bis er irgendwem eins Überziehen kann. Und dieser junge Eloner, der wäre als Hübschler im Katzengold viel besser aufgehoben!

    Der einzige der sich nicht an der Durchsuchung beteiligt hat war der Korporal. Den haben die beteiligten in Übereinstimmung nur an einem Separee mit einem ziemlich riesigen Typen gesehen, den sie als Amun "den Bullen" kennen. Viel erkennen konnte man nicht, aber sie unterhielten sich scheinbar über irgendwas, nachdem der Aufseher im Katzengold mit dem Knüppel davongetrieben wurde. Hatte versucht, die Rotröcke aufzuhalten.

    Sowohl drinnen, als auch draußen, hörte man während der gesamten Razzia Gepolter aus Keller oder Obergeschoss. Chaos hätten sie verbreitet, bestimmt alles kaputt gemacht, behauptet sogar jemand.


    Bei all den Berichten deckt sich aber auch etwas: Es gab eine Razzia durch Ministerialwachen - was für sich schon ungewöhnlich in einem Puff ist - keine nennenswert Verletzten, und niemand wurde am Ende abgeführt, und das obwohl man offenbar so unsanft wie gründlich vorging.



    Wer könnte davon wissen?

    Anwohner, Passanten, Ministeriale, Seraphen, Presse, Leute die regelmäßig ins Katzengold gehen oder sich mit Leuten von dort Abgeben

  • Wo: Jungfernstein-Anwesen (Fürstentum Graustein) und Umgebung, Rurikstadt, Götterfels

    Wann: In dieser Woche


    Was: Während sich in Götterfels wild geprügelt wird sieht man nur hier und da Söldner vom Fürstentum Graustein herum laufen, immer mal wieder werden die Steckbriefe Passanten vorgehalten und Leute ausgefragt

    Nach und nach wird klar, dass der Fürst wohl wirklich verschwunden ist und schlimmer noch, der Vater des Kindes scheint sich wie ein Eremit verzogen zu haben, und die Mutter...wer war das nochmal...?

    Wie auch immer! Die Mutter ist doch bestimmt schon vor Kummer gestorben.

    Auf jeden Fall soll die Tante, Fürstin Melany von Graustein zur Zeit sämtliche Papiere unterschreiben und Aufträge empfangen und bearbeiten.


    Wer könnte davon wissen?
    Die, die es interessiert.

  • Wo:

    Shaemoor, Waisenhaus Blumenwiese


    Wann:

    seit einigen Tagen


    Was:

    Frühjahrsputz im Waisenhaus?

    Die Sonne scheint, die Vögel singen und die Blumen erblühen. So soll der Frühling sein, alles erwacht und erwächst aufs neue und so sind viele Bewohner ebenso bemüht die schläfrige Wintermüdigkeit abzuschütteln sondern auch frisch und rein in die neue Jahreszeit zu starten. Auch im Waisenhaus wird daher fleissig geputzt und gewerkelt. Man kann schon beobachten wie die junge Leiterin im Garten zu gange ist aber auch wie die Kleinen sich im Fenster putzen und Flur fegen üben. Auch scheint es so das die baulichen Probleme des Hauses dabei eine Rolle spielen. So soll bereits über eine Idee gesprochen worden sein bei der es darum geht mit helfender Arbeit Geld zu sammeln um nötige Arbeiten zu finanzieren. Wie genau das ganze aussehen soll ist aber nicht bekannt, vieleicht wurde das auch nur falsch verstanden. Auf jeden Fall wird zunächst erstmal das eigene Haus auf vorderman gebracht, schliesslich möchte man auch für das Talfest mit einem guten Beispiel vorran gehen.


    Wer:

    Anwohner von Shaemoor, Passanten, Seraphen

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

  • Wo : Götterfels

    Wann : Gestern (82. Tag des Zephyrs)


    Feldwebel Niebelei, jene Person die für den Einlass der Rurikhalle zuständig ist, wirkte am gestrigen Abend doch ein wenig durch den Wind. Beispielsweise war sie den ganzen Abend über mit ihrer Lesebrille auf der Nase gesehen worden und obwohl sie diversen Personen sagte, sie hätte schlicht vergessen jene abzusetzen, tat sie es nie! Da war wohl jemand deutlich überfordert oder schlicht überarbeitet.

    Kein Wunder!

    Viele wollen sie am selben Tage, an diversen Orten zu unterschiedlichsten Uhrzeiten gesehen haben. Gemeinsam mit einem Schriftführer wurde sie scheinbar am Vormittag bei der Priesterschaft gesehen. Wurde die Wache nun plötzlich gläubig? Nicht ganz abwegig! War nicht erst vor kurzem das Gerücht im Umlauf, sie wurde überfallen? Sicher hat sie Angst um ihr Leben und sucht deswegen die Verbindung zu den Göttern! Jaja, der Mensch findet immer nur in schlechten Zeiten seinen Glauben!

    Später schlendert sie eine Weile wohl die Dwayna - Hochstraße auf und ab, den Blick auf den Boden gerichtet. Sicher haben die Priester ihr zuvor deutlich gemacht, das man entweder zur Gänze glauben muss, oder gar nicht. Ist ja kein Moababyhof hier! Wenn es nicht das war, dann hatte sie vielleicht schlicht etwas verloren und suchte danach. Jedenfalls verbrachte sie eine lange Zeit dort, ganz sicher! Mindestens Acht Stunden!

    Und als hätte der Tag mehr Zeit als man glaubte, verbrachte sie sogar noch welche im Maiden. Vermutlich war sie auf dem Weg gen Halle und genehmigte sich noch heimlich den ein oder anderen Rotwein. Ist ja eine bekannte Tatsache in der Stadt, das der Feldwebel ein Trinker war! Vielleicht, aber NUR vielleicht war sie auch dort, um nach jemandem zu Fragen. Der Name "SKAR" soll wohl gefallen sein, so sagte ein alter, schwankender Haudegen in bester Laune. "Ha ha-.. ja! Einer dieser Pikfeinen Versager is' wohl verschwunden und anstatt sich zu freuen sucht sie nach dem? Versteh das einer!".

    Dem Feldwebel hatte der Tag die Laune wohl gänzlich verdorben. Frustriert sah sie aus, als sie am Abend noch vor dem Tor zur Halle Wache stand. Unfreundlich soll sie gewesen sein, eindeutig! Und immer noch hatte sie diese selten dämlich ausschauende Brille auf. Die hatte wohl wirklich nicht mehr alle Murmeln bei sich. Unter das Geläster und Getuschel des gemeinen Volkes mischten sich diverse Beleidigungen.

    Wer kann davon gehört haben :

    Jeder der irgendwie, irgendwo im Fels war und / oder mit Lineth selbst in Kontakt trat.

  • Ein ermordeter Waffenhändler


    Wann:
    In der Nacht vom 83. Zum 84 Zephyr


    Wo:
    westliches Marktviertel, Götterfels


    Was:
    Es soll mitten in der Nacht geschehen sein. Ein Überfall auf den Waffenhändler! Nein ein Raubüberfall. Grausamer Mord! Tot war der arme Kerl. Jemand hatte gesehen, als die Leiche herausgetragen worden war, dass das Tuch verrutschte und das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit entstellt gewesen sei. Als hätte es jemand zertrümmert. Gewiss sah der Körper auch so aus.

    Selbst schuld, sagen Stimmen und verweisen auf die arrogante, unfreundliche Art des Waffenhändlers. Vermutlich hatte er sein ungehobeltes Maul einmal zu oft gegenüber den Falschen aufgerissen.

    Habt ihr es nicht gehört? Mit diesem Bullen soll er sich eingelassen haben. War ja kein Wunder, dass so ein Kerl kriminell sei. Ginge ja eh allen immer nur ums Geld, bei dem Halsabschneider ganz besonders. Hat bestimmt irgendwas falsch gemacht und ist dann umgebracht worden.

    Oder hat gar die Konkurrenz gehandelt? War Panther zurück? Maskierte Gestalten, drei an der Zahl, will eine alte Nachbarin gesehen haben und einen Schuss und eine Explosion gehört aus dem Gebäude. Danach seien Skritts über das Geschäft hergefallen und hätten Waffen gestohlen, sogar auf einem kleinen Karren davongeschleppt!

    Bestimmt der Orden der Gerüchte, weil der Waffenhändler es ja nicht anders gewollt hatte!


    Seraphen seien da gewesen und hätten auch jemanden erwischt. Ja schnell diese Seraphen! Aber die Nachbarn, ganz voran sich prüstend die alte Vettel von gegenüber, hätten sie ja auch schnell gerufen. Sonst wären sicher noch mehr Menschen ermordet und Gebäude gesprengt worden.


    Nur ein Gerücht verläuft sich rasch von Ohr zur Ohr bis es zur Nichtigkeit verblasst ist und nicht weitergetragen wird. Es soll einen weiteren Toten gegeben haben.


    Fakt ist, dass die Seraphen das Gebäude des Waffenhändlers im westlichen Marktviertel abgeriegelt haben.

  • Straßenstreuner

    Götterfels - Ossaviertel

    83. Zephyr 1337


    Während in den Marktvierteln Waffenhändler sterben, die Rurikhalle weiterhin beobachtet wird und in Shaemoor das Waisenhaus aufblüht, treibt sich im Ossaviertel ein altbekannter Streuner herum.


    In der Nacht auf den Montagmorgen, wo die anständigen Bürger dieses Viertels doch eigentlich schlafen sollten, hielt sie eben jener junger Mann von ihrem wohlverdienten Schlaf ab.

    Nicht nur, dass er unter dem offensichtlichen Einfluss von Alkohol durch die Straßen rund um die Wunderlampe und den Marktplatz zog, nein, er ließ es sich nicht nehmen dem freundlichen Herrn Winter aus dem Hause Nummer 3A bis zur Türschwelle seiner Wohnung zu folgen und ihm zu drohen, als jener begann von Seraphen zu sprechen.


    Die alte Helena will ihn erkannt haben. Nein, nicht den rothaarigen Herrn Winter, sondern den Fremdling. Er war es, der schon einmal in ein Haus eingebrochen war! Er mit den schwarzen Haaren und grässlichen Hautbildern, wie sie sich offen gegen die Seraphen aussprachen. Ja, er, der vor wenigen Wochen noch die arme Miss vor der Wunderlampe angriff!


    Offenbar waren die Seraphen beurlaubt oder in ihren Kaffeetassen im Büro ertrunken, dass man sich weder um Tote scherte, noch um randalierende Jungkriminelle.


    Denn vertrieben wurde der Streuner letztendlich von einem jungen Mann, der noch einmal einen Kopf größer war, und sicherlich der anderen Seite der Gosse angehörte - War diese doch zwischen Panther und Bullen getrennt worden.

    Dabei blieb es nicht verbal, wie Herr Winter es bevorzugte, sondern mit blanker Gewalt, dass vom Spektakel in der Nacht lediglich eingetrocknete Bluttropfen auf dem Pflaster des Viertels verblieben. Der Größere muss ihm übel mitgespielt haben, denn wie ein winselnder Köter zog der dunkle Streuner seinen Schwanz ein und räumte das Feld.

    Heutzutage blieb bloß noch Selbstjustiz.


    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen & Gossenbewohner

    - Bürger/ Passanten des Viertels

  • Götterfels-Shaemoor

    85.Zephyr


    Von schießwütigen Dingen und ruhigeren Tagen


    Man soll es ja nicht meinen, aber nachdem die braven Bürger Shaemoors in den letzten Tagen offenbar eher in Ruhe gelassen wurden, mussten sich einige von ihnen am Morgen auf dem Markt über die Ungeheuerlichkeit beschweren, dass -irgend jemand- zu viel zu später Stunde offenbar eine unfassbare Freude daran hatte wild in die Luft zu schießen! Als wäre es nicht schon genug, dass die Arbeiten an den Wasserrohren laut und hallend die Dörfler vor kurzem noch den lieben langen Tag begleiteten. NEIN! Jetzt wird auch noch zu nachtschlafenden Zeiten Radau gemacht und warum?! Man weiß es nicht...

    Die wachhabenden Seraphen der letzten Nacht jedenfalls scheinen entspannt. Passiert sei ja nichts und was vor den Toren des Dorfes passierte, nun, das passierte eben. Aus Gründen scheinen die Soldaten sich sehr sicher zu sein, dass niemand Schaden genommen hat und wer es ganz genau wissen will, der bekommt die Vermutung eines schlichten Schusswaffentrainings entgegen gebracht. Die feinen Herrschaften immerhin, man wisse es ja, haben zuweilen ihre ganz eigenen Stundenpläne und Zeiten.


    Ab davon und fern der nächtlichen Ruhestörungen: Was ist eigentlich mit dieser Treumunde, die manche für die ehemalige Maidenswirtin Beatrix "Trixie" Drobovik halten und wieso zum Zhaitan ist es auf einmal so ruhig um sie geworden?! Hat das Weib aufgegeben und ist endlich mit ihren 2-3 Schergen wieder abgezogen? Oder steckt da mehr dahinter...? Wie war das noch gleich mit der Ruhe vor dem Sturm? Besser nicht mehr davon sprechen...vielleicht hört's dann ja einfach auf.

  • Wann:

    zu den letzten lauen und sonnigen Frühlingstagen


    Wo:

    Shaemoor, Waisenhaus Blumenwiese


    Was:

    Arbeitseinsatz vom Waisenhaus?

    Der Frühjahrsputz ist noch im vollen gange, neben dem Haus muss auch der Garten hergerichtet werden und auch da ist man weiterhin fleissig dabei. Doch scheint man im Waisenhaus bereits weitere Pläne zu haben, zumindest wird es so erzählt. Es muss ja wohl noch immer einiges an Geld für reparaturen und ausbesserungen am und im Haus von nöten sein, zumindest wurde noch nichts dergleichen in Auftrag gegeben oder begonnen, da hällt sich die junge Leiterin bedeckt.

    Aber eine gemeinsame Idee soll wohl angegangen werden und erste Vorbereitungen werden schon getroffen, so scheint Marie bemüht Putz und Reinigungsutensilien zu organisieren, also mehr als wohl für das eigene Haus von nöten wäre. In der Schule wird unter den Kindern etwas von einer Putzkolonne erzählt, sogar ein Name geht herum, das sogenante Schmierlappenkommando.

    Was es damit auf sich hat ist nicht weiter bekannt, zunächst ist man auch erstmal recht geschäftig mit den Vorbereitungen zum kommenden Talfest zugange so das wohl weitere Details zu geplannten Ideen erst danach bekannt werden.


    Wer:

    Anwohner, Passanten, Seraphen

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

  • Wann :

    86. Zephyr


    Wo :

    Götterfels, Rurikstadt


    Was :


    Da war mal wieder ordentlich was los bei der Ministerialwache. Eine Reinigungskraft, die im laufe des Abends in der Lampe einkehrte war wohl gewillt, im Austausch gegen das ein oder andere Getränk versteht sich, ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern! Geknallt hat es wohl und einen ordentlichen Haufen an Arbeit zurückgelassen. Auch, wenn der Kerl bereits gut angetrunken war, er war sich bezüglich seiner Aussagen verdammt sicher. Einen Feldwebel soll es heute erwischt haben. Mitsamt diversen Akten und einer einzelnen, roten Lilie in einer Vase bewaffnet, soll sie die gesamte Treppe hinab gestürzt sein. Er schüttelte sich gespielt um deutlich zu machen, wie Markerschütternd ihr Schrei gewesen sein soll. Das sah nicht gesund aus! Sie hatte sich wohl mindestens beide Arme und die Wirbelsäule gebrochen. Nie wieder laufen wird sie, da sei er sich sicher!

    Vermutlich selbst auf der Jagd nach kostenlosem Bier, mischte sich noch ein Fremder hinzu. "Das hab ich bis' draussen gehört, ja! Ham' sie dann abtransportiert zum Spital. Hat man ihnen angesehen, das es verdammt ernst gewesen is'!"


    Wer :

    Jeder, der im Fels / der Lampe unterwegs war / ist.

  • Wann:
    91. Zephyr

    Wo:
    Götterfels, Ossa-Viertel

    Was:

    Es wurde laut zur späten Abendstunde im Bereich hinter der Zerbrochenen Wunderlampe. Einen Kampf soll es dort gegeben haben. Vier Charr gegen einen Sylvari sollen es gewesen sein, sagen die einen. Andere wiederum sagen, dass es ein Kampf ein Charr gegen einen Sylvari gewesen sei, der Rest habe nur zugesehen. Worin sich alle aber einig sind ist, dass es einen Kampf gab und dass dieser lang und intensiv war. Wo waren denn die Seraphen, fragen die nächsten nach. Kann ja nicht sein, dass dies niemand unterbunden hat.

    Von den Kämpfenden war aber wohl niemand mehr an dem Abend aufzufinden. Hatte es einen erwischt? Sind alle lebend von dort weg gelaufen? Niemand konnte das so genau sagen. Und das einzige, was von dem Geschehen zeugte, waren beschädigte Steine in einer der Mauern und Brandspuren am Boden.



    Wer:
    Jeder der will, Tavernen Gäste, Tratschmäuler.

  • Wann: 2.Phönix


    Wo: Ossa- Viertel, Götterfels


    Was: Nun schon dein zweiten Tag in Folge sah man so gar nichts vom jungen Geschäftsmann van Vollenhove. Den Vorvorletzten, hatte man ihm zumindest kurz auf dem Markt gesehen, wenn auch verpackt als sei Winter. Das Handelshaus selbst sah von außen beinah verwaist aus, wenn da nicht doch im oberen Stockwerk ein Lichtlein brennen würde. Die Tratschrunde gab sich bereits redliche Mühe darüber zu diskutieren. Es sei ja schließlich kein Geheimnis, dass der kränklich war. Auf Nachfrage gab es keinerlei Rückhaltung indem was demjenigen erzählt wurde. Von einfacher Erkältung bis beinah terminal war da die Sprache. Man durfte sich also heraus picken, welcher Version man nun zuhören wollte. Ob man dem Glauben schenkte, war da eine andere Frage. Es sei doch so schade, war er immer freundlich und hilfsbereit.


    Wer: Anwohner des Ossa, Tratschmäuler, Interessierte

  • Wann : 4. Phönix


    Wo : Salma / Rurikstadt


    Was :


    So ganz hatten sich die Gerüchte um dein Feldwebel im Spital also nicht bestätigt. Zwar wurde sie wohl tatsächlich dort hingebracht und war auch verletzt gewesen, doch ging sie am frühen Mittag des Tages zufrieden in Richtung Rurikstadt. Sie wurde wohl mit einem weißen Turban aus Verbänden erblickt, ging aber aufrecht und gerade. Die Wirbelsäule war also wohl in Ordnung und der Arm schien es auch. Schließlich will man sie mit einem belegten Brot in der Hand gesehen haben. Ein belegtes Brot.. mit Schinken! Oder war es doch Ei? Jedenfalls konnte sie essen und gleichzeitig ein paar besorgte Hände schütteln, so sagt man. Es dauerte wohl auch nicht besonders lange, da konnte man sich gleich gen Halle spazieren sehen. Der Feldwebel ist wohl wirklich mit der Arbeit verheiratet. Oder hatte sie dort jemanden, von dem die Öffentlichkeit nichts wusste?

    Wer :

    Einwohner vom Salma / Rurikstadt.
    Eigentlich wer auch immer mag.


  • Streit und Kämpfe im Ossa-Viertel


    Wann: In der Nacht von 60ten auf den 61ten Zephyr 1337

    Am Morgen des 61ten Zephyr 1337


    Wo: Ossa-viertel / Götterfels


    Was:  Nächtlicher Lärm vorm Schreiberhaus



    Am frühen Morgen hatten einige Tratschweiber anscheinend wieder Stoff über den man sich zu äußern gedachte.

    So war von einem lauteren Wortwechsel vor der Praxis des Arztes die Rede. Zwei Männer sollen es gewesen sein die sich mit einem Asura auseinander gesetzt haben bis dieser auf einmal verschwand.

    Wohl gefolgt von einem der Männer während der andere mit einer Dame vor der Praxis stehen blieb.

    Eine andere ließ sich darüber aus daß es hinter dem Haus des Arztes einen Auflauf von Gestalten gab die dann wohl gen Stadtkern abzogen.

    Weitere behaupteten es hätte einen lauten Tumult vor dem Haus der Schreiber gegeben. Harsche Worte wären gefallen. Streit, Häme, einen Kampf.

    Es soll die blonde Assistenz des Arztes zu sehen gewesen sein, eine oder ein Charr, einen wütenden Asura wie auch zwei Männer.

    Man wollte wohl schon die Seraphen rufen doch dann war es wieder still.

    Was war da passiert? Manch einer behauptet Blutspuren gesehen zu haben. War da jemand zu Schaden gekommen?

    Das konnte wohl keiner genau sagen. Seraphen wurden jedenfalls keine gerufen und wenn es Blutspuren gab so fielen diese am Morgen wohl zwei Eimern mit Wasser zum Opfer.


    Wer kann davon gehört oder was gesehen haben:

    Jeder der am Abend noch in der Gegend unterwegs war

    Jeder der am Morgen nach dem Geschehen unterwegs war

    Jeder der will

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