Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Und wieder Gerüchte aus der Abtei:


    Exakt 24 Stunden nach der Sicherheitsabschottung wurde diese offenbar wieder aufgehoben. Fremde werden wieder eingelassen, die Archive in den unteren Stockwerken sind wieder für Abteiangehörige geöffnet, allerdings scheint es noch immer kritische Blicke seitens des Wachpersonals zu geben.

  • Ein Feuer und gleich 4 Tote



    Es ist am frühen Morgen gewesen, als Rufe im östlichen Marktviertel laut wurden. "Feuer! Feuer!" hallte es durch die verschlafenen Straßen und Gassen und bald schon eilten die ersten emsigen Helfer herbei, die aber vermutlich mehr um ihre Dächer fürchteten, als um jene, die hoch in Flammen standen. Ganz in der Nähe des mechanischen Orchesters an der Aussenmauer rauchte es und schwarze Wolken wogen gen HImmel und geradewegs in die Dämmerung hinein. Zwei Häuser, dicht an dicht, brannten lichterloh und auch ein drittes hatte schon leidlich erfahren müssen, dass Feuer im Gebälk nicht gerade als ein günstiger Umstand bezeichnet werden kann.
    Die Löscharbeiten dauerten einige Stunden. Und viel zu bald wurde den helfenden Händen klar, dass man lieber die umstehenden Bauten schützen sollte. Die Brandherde konnten man lediglich noch kontrolliert ausbrennen lassen. Bald darauf schon wurden die ersten Stimmen laut.


    "Da hat doch dieser Säufer gewohnt, nicht wahr ?"
    "Ja, ganz genau. Und Trevor, dieses Schwein. Hat der sich nicht Mädchen gehalten?"
    "Quatsch, nen Fleischer war das."
    "Fleischer ? Unfug. Die mit den gelben Bändern, die gingen da doch ein und aus."
    "Aber der Hagen hat da gearbeitet. Kennt ihr doch...Hagen halt. Anständiger Bursche. Würfeln konnte man mit dem immer. "
    "Ist auch bloss nen Mann."
    "Gewesen."
    "Was ?"
    "Die haben nen Toten gefunden. Da gleich vor der Tür. Ausgebrannt ist der. Sicher betrunken gewesen."


    Und wirklich. Vor dem rauchenden Ruinenberg wurde eine Leiche gefunden. Verbrannt und schwarz.Wer das war ? Fraglich. Später wurden in den Trümmern noch zwei Tote gefunden. Einer groß, der andere klein. Was man über die Überreste hinaus eben noch sagen kann. Und gleich daneben...ein viertes Opfer. Vermutlich Trevor...sein Onkel, der Säufer und...die Leibwache Hagen. Das wäre zumindest logisch. Der letzte im Bunde...ein Namenloser. Noch. Vielleicht findet sich ja ein Vermisster, der sich dem zuordnen lässt. Aber wem oder was eigentlich ? Wie ordnet man einen klumpigen Haufen Kohle zu irgendetwas ?


    Aber wie kam es jetzt eigentlich zu dem Unglück ? Man weiss es nicht. Gesehen hat wohl niemand was. Eine vergessene Kerze vielleicht. Eine zerbrochene Öl-Lampe ? Ein ausufernder Kamin ? Es wäre alles denkbar und ganz andere Sachen. Nur an Brandstiftung denkt niemand. Vorerst. Aber sicherlich dauert es nicht mehr lange bis auch dahingehend die ersten Stimmen bekundend agieren. Immerhin traf es keine geliebten Menschen...


    Wer davon gehört haben kann ?


    So ziemlich jeder. Solche Dinge sprechen sich in einer Stadt wie Götterfels viel zu schnell rum.

  • Mädchen mit gelben Bändern


    Irgendwann gegen Abend des heutigen Tages hat es sich dann bestätigt. Trevor Halbhand ist tot. Doch sein Tod soll an anderer Stelle betrauert oder besungen oder auch nur hämisch belacht werden.
    Hier geht es um seine Mädchen... die mit den gelben Bändern. Eine ganze Schar Pferdchen soll er sich gehalten haben und jetzt ist er Tod und das Gestüt auf dem Markt.
    Klar, die schlaueren und entschlosseneren unter den jungen Damen nutzen die Gelegenheit sich abzusetzen oder umzusatteln, doch der Großteil (und es war immerhin ein gutes Dutzend) erweist sich als ebenso gut organisiert wie ein kopfloses Huhn.
    Und so passiert was passieren muss und schnell haben die jungen Stuten andere Stallmeister gefunden, als die verbliebenen Frauenwirte der Stadt die 'Beute' unter sich aufteilen, mit Verlockungen ebenso wie mit Tritten und Schlägen..
    Wohl denen, die sich absetzen konnten oder sich selbst einen neuen Beschützer suchen, aber wie es so ist in Zeiten wie diesen, wird das leider nur eine kleine Minderheit sein.


    Doch die Frage, ob jemand die Lücke schließen wird, die bleibt... oder werden die gelben Bändchen verschwinden?


    Wer weiß davon zu berichten?


    - Freier
    - Luden
    - Freudenmädchen
    - Und alle anderen die zumindest teilweise in diesen Kreisen verkehren.


    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Kaum ein paar Tage, nachdem es an anderer Stelle im östlichen Marktviertel gebrannt hat, kam es vorgestern und gestern Abend erneut zu Störungen.
    Aus dem Haus, in dem vor kurzer Zeit die neue, rothaarige Ärztin des Götterfelster Heilhauses eingezogen ist, waren am Abend laute Stimmen und Gelärm zu hören.


    Früh am gestrigen Morgen sah man einige Männer die vor einer Weile hineingetragenen Kisten wieder heraustragen.
    Einige Tratschweiber vermuten schon eine handfeste Ehekrise - aber die hat doch garkeinen Mann, und kriegt auch sicher nie einen, so wie die sich benimmt.
    Schon seltsam.

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."


    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'


    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

    Einmal editiert, zuletzt von Moyles ()

  • Rückkehr


    Der frühe Vogel bekommt ja immer so viel mit. Dementsprechend wird dieser auch gesehen haben das der bekannte Ministerialwächter mit dem langen weißen Haar bei den ersten Sonnenstrahlen durch die Tore Götterfels' ging.
    Er wirkte frisch, putzmunter und doch mit einer ernsthafteren Miene aufgelegt als man es vermuten würde.

    Ab dem 14. Juli wieder am Start.
    Digimon + Dragonball = Kindheit = Neue Staffel. Ich bin im Himmel ;(
    PS: Danke an Skey für das Profilbild :love:

  • Mord?
    In den frühen Morgenstunden fand ein Passant ein totes Eichhörnchen auf der Straße. Die Seraphen wurden informiert, aber jene scheinen mit 'wichtigeren' Dingen beschäftigt zu sein, als einem Mord nachzugehen. Wobei sicherlich noch nicht von Mord gesprochen werden kann, denn schließlich gibt es keine äußerlichen Wunden die auf eine solche Tat schließen ließen. Einem angehenden Meisterdetektiv (Timmie, 8 Jahre) fiel auf, dass das Tier weit entfernt von einem Baum gestorben ist. Timmie hat den Ort des Geschehens von seiner kleinen Schwester und Gehilfin (Lucy, 6 Jahre) absperren lassen. Die Beiden hatten bereits das Rätsel um den verschwundenen Kuchen gelöst und sie sind sich sicher... dieser Fall wird sie in ganz Götterfels bekannt machen!


    Wer könnte davon gehört haben?
    - Seraphen
    - Bürger v. GF
    - Artverwandte Eichhörnchen
    - veganische Peteraktivisten die dieses Forum überwachen

  • der 51. Tag der Stecklinge 1327






    Am heutigen Tage soll der hünenhafte Seraph durch die Straßen der Stadt gezogen sein. Wohl niemand den man sonderlich in den Massen bemerken könnte, wären da nicht die hölzernen Bewegungen und das leichte hinken, welches eine unliebsame Erinnerung an das Fort bleibt. Im Gesicht ein sauberer Verband und immer wieder das schmerzhafte verziehen des eigenen Gesichts. Er soll von Tür zu Tür gegangen sein, soll mit jeglichen Leuten der alten Fachwerkhäuser gesprochen haben. Nichts merkwürdiges könnte man meinen, bis zu dem Zeitpunkt als der Seraph , den Bewohnern der alten Bauten etwas übergeben hatte. Nach kurzem Betrachten und dem vernehmen einiger Worte des Mannes welcher nun seine kalte Miene in eine Mitfühlende umwandelte, brachen die meist in Tränen aus oder gar zusammen. Es verstrichen wohl einige Minuten in denen der Seraph Worte des Beistands sprach, als dieser den Weg erneut fortsetzte.


    Wer kann es gehört/gesehen haben?


    -Ein jeder Bewohner der Stadt

    "Wir aber, die wir stark sind, sollen der Schwachen Unvermögen tragen und nicht uns selber zu Gefallen leben."

  • Asche wird verweht


    Es ist früher Abend als ein Trupp Aschler den Heldenkanton betritt. Sie kommen nicht verborgen aber auch nicht besonders auffällig durch das große Tor geschritten und halten geradewegs auf den Bereich ihrer Legion zu. Genau genommen ist es das Zelt der Felsschattenschleicher, das den größten Teil ihrer Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die dort postierten Wachcharr, die das Zelt in der Abwesenheit des Trupps unter Beobachtung hatten, räumen nach einem kurzen Wortwechsel mit einem besonders großen Vertreter der eigenen Rasse das Feld.
    Die Gruppe, bestehend aus acht Charr verschiedener Gewichtsklassen, fackelt nicht lange und macht sich, gleich nach dem Abzug der Wachleute, daran das Schleicherzelt zu räumen. Kisten werden nach draussen geschafft, gestapelt und für den Abtransport vorbereitet. Ein Feuer wird entzündet, Papiere und Unterlagen dort unter den wachsamen Blicken des großen Katers verbrannt. Eine sicherlich noch recht junge, viel zu tollpatschige Charr, klein und schmal, bekommt mehr als einmal zu spüren, dass sie besser nicht zwischen anderleuts Füßen stehen sollte.
    Aus dem Zelt wird mehr geholt als gedacht, befanden sich doch im Grunde nur ein paar Tische mit Karten und Wasserfässer darinnen. Aber gut, es ist ein Aschezelt, da stellt man keine weiteren Fragen. Irgend ein Loch werden sie sicher gehabt haben.
    Kurz bevor die Meute wieder abzieht und alles mit sich nimmt, selbst die Asche der verbrannten Unterlagen, schafft einer der Soldaten noch die drei Vogelstangen nach draußen, die ohne Zweifel dem Legionär Ginsterschleicher gehören...gehörten. Dann ist es getan und der Trupp zieht ab. Die Kisten werden mitgenommen, die Stangen , einige Waffen. Es gibt einen Karren, auf den einige der schwereren Kisten geladen wurden. Die ganze Abteilung passiert das Tor, pilgert die Straße hinauf und verschwindet nur kurz darauf im Kern.


    Was kann das bedeuten ? Nun vermutlich nur eine Sache...die Felsschattenschleicher werden das Zelt nicht mehr brauchen. Vermutlich wurde der Trupp auf seinem lange dauernden Außeneinsatz zerschlagen.Berichte darüber gibt es allerdings keine.


    Was Aschler, die dem selben Zenturio unterstehen, über die Sache in Erfahrung bringen können:


  • ...an die bei Fort Salma gefallenen Soldaten der Krone soll am morgigen Abend zur neunzehnten Stunde eine Zeremonie am Platz des Balthasar stattfinden, die hauptsächlich für Seraphen gedacht ist. Die Zeremonie soll wohl trotzdem öffentlich stattfinden und auch für Zivilsten zugänglich sein.



    Wo kann man davon gehört haben?
    - Platz des Balthasar
    - Schrein der Sechs
    - Hauptquartier der Seraph-Wache sowie Dienststellen derer in ganz Götterfels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.


  • Weißau in Flammen


    Für die einen der Untergang ihrer kleinen Welt, für die anderen nur eine Randnotiz der Geschichte.




    ~*~

    Wer sich in diesen Tagen für den Krieg interessiert oder einfach nur mit offenen Ohren durchs Leben geht, wird vernommen haben,
    dass im Osten des Krytanischen Königreiches die Zentauren schlimm gewütet haben.


    Die Grafschaft Eschbach und das Freiherrentum Weißau wurden von einem vorrückenden Zentaurenstamm dem Erdboden gleichgemacht.
    Nach kurzen, aber erbitterten Kämpfen überwanden die Zentauren und die mit ihnen marschierenden Banditen die veralteten Wehranlagen
    der Eschburg, dem Stammsitz der Grafen von Eschbach, und töteten die Verteidiger bis auf den letzten Mann. Das schutzlose Umland wurde
    rücksichtslos gebrandschatzt. Die wenigen Überlebenden sind in Richtung Osten, nach Götterfels, geflohen.


    Neben der Eschburg fielen zwei Dörfer, drei Landgüter und ein Kloster in die Hände der Zentauren, ganz zu schweigen von den örtlichen Silberminen. Auch das angrenzende Weißau, der Stammsitz der Freiherren von Weißau, ist ein Raub der Flammen. Sowohl das Schicksal des Grafen von Eschbach, als auch des Freiherren von Weißau und ihrer Familien ist ungewiss. Vielleicht gelang ihnen die Flucht, aber viel wahrscheinlicher ist, dass sie, wie die meisten ihrer Untertanen, den Tod fanden


    Mögen die göttlichen Sechs den Flüchtlingen den Weg hinter die sicheren Mauern von Götterfels weisen.


    Möge die Erde den Toten leicht sein.

    ~*~

  • Neue Aktivitäten im Ossa-Viertel


    Seit den frühen Abendstunden verbreitet sich das Gerücht, dass sich neue
    Drogen-Deale im Ossa-Viertel befinden. Die Besonderheit, sie treten gut
    erkennbar auf, man kann sie durch schwarzen Armbinden, auf die ein rotes,
    zähnefletschendes Hundegesicht gestickt wurde identifizieren. Offensichtlich
    fürchtet man sich nicht erwischt zu werden und wirbt für besonders günstige
    Konditionen, wenn man dauerhafte Abnahme garantiert.



    Wie kann man davon gehört haben?


    - wenn man angesprochen wurde
    - wenn man jemanden kennt, der angesprochen wurde
    - wenn man seinen Abnehmer Fragt, warum er heute nichts erstehen möchte
    - wenn man die Drogen-Dealer belauscht hat
    - wenn man gesehen hat, wie auf offener Straße gehandelt wurde


    Wo kann man davon gehört haben?


    - in und vor der "Zerbrochenen Wunderlampe"
    - auf dem Marktplatz
    - am Brunnen vor dem Heilerhaus


    Wer kann davon gehört haben?


    - jeder

  • Suizid im Hause Enis?


    Tratschweiber aus dem Ossa-Viertel tratschen dieser Tage, dass der junge Herr Enimon aus dem Hause Enis kürzlich in Göttfels gesehen wurde - gewandet in dunkle Trauerkleidung die er wohl einige Tage zuvor in einer Schneiderei in Götterfels anfertigen lies.


    Man schien sich zu wundern, war es doch in den letzten Jahren recht ruhig um die alte Kaufmannsfamilie geworden: Das letzte was man gehört hatte, war dass der junge Enimon vor einigen Jahren zu Studien in die Gelehrtenkluft aufgebrochen war und seinem älteren Bruder das Familiengeschäft zur Gänze überlassen hatte. Nun machen sich Gerüchte breit, dass Ramon Enis kürzlich verstorben sei - einige sprechen sogar von Suizid. Damit wäre der junge Enimon der letze seines Namens und alleiniger Erbe der Plantagen der Familie. So die Gerüchte stimmen soll Haus Enis mit dem Handel von seltenen und exotischen Kräutern und Pflanzen ein nicht zu unterschätzendes Vermögen angehäuft haben.



    Wer hat davon gehört?


    - Bürger in der Region der Kessex-Hügel (vom Tod Ramons)
    - Mitarbeiter und Kunden der Schneiderei
    - Bürger die Enimon im Ossa-Viertel und auf dem Weg zum Portal nach Löwenstein gesehen haben

  • Heute morgen verbreitet sich das Gewäsch der Waschweiber mit anzüglichem Blick zu den Seraphen der Stadt. Sie fühlen sich sicher, da sie zur gestrigen späten Stunde miterleben konnten, wie die Gerüsteten einen Mann zu Boden brachten. Der sich offenkundig gegen die ausführende Gewalt der Stadt stellte. Er roch stark nach Rum und anderem Alkohol. Dazu wurde ein Karren und ein Fenster der Sackgasse in Mitleidenschaft gezogen. Daher ist es fraglich ob der Kerl überhaupt etwas von seinem Ausbruch mitbekommen hatte. Schlussendlich wollte er sich nicht beruhigen und wurde mitgenommen. Man munkelt, dass sie ihn direkt in die nächste Zelle geworfen hatten um dem Mann Zeit zu lassen, sich zu beruhigen. Warum er dieses ungehobelte Verhalten an den Tag legte, darüber wird seit dem Morgengrauen gemunkelt. Einige werfen dabei mit ein, dass es sich bei dem Mann um jemanden namens 'Cird' handelt. Cird, was für ein seltsamer Name murmelte eines der Weiber bevor sie sich wieder ihrem täglichen Diesten widmet.


    Wer hat davon gehört?




    -) Bewohner des östlichen Marktviertels
    -) Seraphen die zu diesem Zeitpunkt im Dienst waren
    -) Vorbeilaufende Passanten

  • In den letzten Tagen konnte der jungen Künstler dabei beobachtet werden wie er scheinbar bester Laune, an diversen Plätzen in ganz Götterfels einige Pergamente anbrachte.




    You can't look back; you have to keep looking forward.



  • Wachende Blicke bei Nacht

    Es ist nun schon die zweite Nacht, in der man einen großen, gut gerüsteten Recken durch die Straßen von Salma marschieren sehen (aber vor allem vielleicht hören) kann. Er trägt ein Schwert an seiner Seite, hat wache Augen und ist wohl schlicht und einfach nur dafür da um...um was eigentlich ?
    Es ist allerdings nicht das ganze Viertel, das seine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Nein, vielmehr ist es die Straße, in der das Anwesen der Familie Di Saverio steht. Und wenn man sich ein wenig mit den Familien der Stadt auskennt, dann wird man ihn durchaus rasch als einen Iorga identifizieren können. Aber welcher von der ganzen Bande nur ?

  • Ebenfalls im noblen Bezirk des Salma-Viertels, nur am Anwesen Aurion statt dem Anwesen Di Saverio, gab es in den vergangenen Abendstunden einigen Lärm. Zunächst drang Conaill Flanagan, Novizenanwärter bei der Priesterschaft Balthasars, gegen den Willen des Hausdieners in das Haus ein. Durch die offen gebliebene Tür war lautes Geschepper und trunkenes Gezeter zu hören, das wohl dem Baron Wolsey zuzuordnen ist.


    Wenig später traf gleich einem gepanzerten Unheilsboten der Priester Dronon ein, welchen der Diener überraschenderweise freiwillig einließ. Wenig später schliff der massige Priester den Anwärter am Ohr aus dem Haus, schlug ihn und brüllte ihn zusammen, nur um kurz daraufhin selbst in einem seiner cholerischen Herzkrämpfe zusammenzuklappen.
    Während der Anwärter den Priester mithilfe einiger Ministerialwachen von einem nahen Ministeranwesen, später ausgetauscht durch bürgerliche Passanten, zurück zum Schrein des Balthasar bugsieren musste, ging der Krach im Anwesen Aurion wohl munter, wenn auch gedämpft weiter.


    Entsprechend dieser unziemlichen Ruhestörung haben die Hochwohlgeborenen am Herrenhaus-Hügel wiedereinmal genügend Stoff, um sich hinter vorgehaltener Hand das Maul zu zerreißen.


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Gerüchte um das Heilhaus zu Götterfels?


    "Hast du schon gehört? Die Winzer hat das Heilhaus verlassen!"
    "Die Winzer? Die hat doch das Haus gegründet und sie war doch immer da."
    "Ja, und jetzt haben die Dwayna-Priester das Haus übernommen und führen es weiter. Herr Leander sagt, Frau Winzer brauche mehr Zeit für sich selbst."
    "Für sich? HA! Für ihren komischen Kerl bestimmt. Dann stimmt es doch, dass man sie neulich im gewürgten Flaschenhals hinter der Theke gesehen hat. Du weisst schon, die Spelunke, wo immer der Pöbel rumhängt."
    "Ich hab mir gleich gedacht, das dem nicht zu trauen ist. Hängt immer mit dubiosen Gestalten rum. Und mit Verbrechern. Der ist bestimmt selber einer."
    "Genau. Und jetzt wo er gemerkt hat, dass beim Heilhaus nicht viel zu holen ist, da versucht er sie anders zu Geld zu machen."
    "Meinst du, sie muss sich jetzt verkaufen?"
    "Man weiss nie, der Typ, mit dem sie vorher rumhing war auch schon nicht sauber. Dann kommt dieser Elonier, und auf einmal ist ihr letzter Kerl verschwunden und sie hängt immer mit diesem Horatio herum. Ich sag dir, da gehen Dinge vor, von denen wir lieber nichts wissen wollen!"
    "Hoffentlich tut mal jemand was dagegen!"

  • Fälscher unterwegs in Götterfels


    Es ist ein Fälscher aufgetaucht, der nicht nur Falschgeld in Umlauf bringt, welches nach gut drei Tagen sich von Münze zu einem Kieselstein verwandelt, sondern auch Papiere je nach Bedarf. Er soll auch Gegenstände nach einem Vorbild/Skizze identisch nachstellen sollen, aber auch hier fällt das Trugbild innerhalb folgender Tage auch wieder ab. Es handelt sich dabei definitiv um Mesmerei.


    Händler werden sich wegen der Kieselsteine in ihren Kassen sicher noch böse ärgern und sich überlegen einen Mesmer als Kassierer einzustellen, oder den nächsten Asura beauftragen, ein Identifizierungsgerät für besagtes Falschgeld zu entwickeln!


    Wer hat davon gehört?
    - Personen die zufällig Opfer des Falschgeldes wurden.
    - Händler die die Kiesel finden, oder sogar gesehen haben wie die Illusionen von den Münzen fallen.
    - Die kriminelle Schicht in Götterfels, die ihren Nutzen aus den Fälschungen beziehen (können sich gern bei mir melden!).
    - Seraphen/Ministerialwachen die wegen der Fälschungen geordert wurden (können sich auch gern bei mir melden!).

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