Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

Schwertransport durch Götterfels nach Ebonfalke

Am heutigen Morgen kam 2 Golems mit einem zugegeben überdimensionalen Kasten durch das Portal der Asura. Die begleitende Person, eine Asura namens Kaari, lies den Kasten von den Seraphen durchsuchen so wie die Golems durch checken, sie durfte weiter Reisen ohne irgendwelchen besonderen erlaubnissen. Es heißt das keine Waffen dabei gewesen sein sollen.

Nach knapp 15 Minuten war die Asura und die Golems aus Götterfels verschwunden. In Ebonfalke wurde die Fracht direkt vor der Tür des K.I.E abgestellt und gesichert. Was es damit auf sich hat ist unklar.

Wer es mit bekommen haben könnte:

- Besucher des inneren Ringes
- Bewohner des Rurik-Viertels
- Seraphen die heute morgen Dienst hatten

Am gestrigen Abend (26.10.) konnten findige Beobachter im östlichen Teil des Ossaviertels ein seltsames Phänomen bemerken. Eine stark nach Blumen duftende Wolke Blütenstaub glitt von der Grenthhochstraße über das Viertel nach Süden, und stäubte die Umgebung des Iorga'schen Anwesens großzügig ein. Die feine Pollenschicht ist derart dick, dass man sie mit bloßem Auge gut sehen kann.

Am heutigen Tag wurden ein paar Burschen in der Stadt gesehen wie sie Plakate an gut sichtbaren Stellen in Götterfels aufgehängt haben. Dabei ist nicht die ganze Stadt zugepflastert, aber an allen wichtigen Stellen findet sich wohl eines der Plakate.

Gesuch des 2. Ministerialen Wachregiments

Seit heute sind an verschienden Stellen in Götterfels Aushänge des 7. Ministerialen Wachregiments zu finden. Spricht man einige der Wächter an, die wohl damit beauftragt wurden die Aushänge anzubringen, verweisen manche mürrisch direkt auf das Plakat, anderen kann man entlocken, das Informationen zu einem gewissen "Lord Velor" gesucht werden und man sich bitte bei der Wache melden sollte, so man über solche verfügt.

Wer es mit bekommen haben könnte:

- Alle Anwohner von Götterfels, die an einem der vielen Plakate vorbeigekommen.

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Nach der zuletzt doch recht erfolgreichen Uraufführung in Löwenstein, ist im Lagerplatz des Wandernden Theaters seit den letzten Tagen wieder reges Treiben zu beobachten - so wurden die Schausteller der kleinen Gemeinschaft in den letzten Tagen zumindest häufig in ihrem Lager zusammen gesehen. Man munkelt, dass die Theatergruppe wohl bereits an ihrem nächsten Stück arbeite und Vorbereitungen für eine neue Aufführung treffe. Über den nächsten Aufführungsort oder Einzelheiten zum neuen Stück ist bisher jedoch noch nichts durchgedrungen, da wie es scheint, die Theatergruppe ihre Proben wohl bedeckt hält.

Wer kann davon gehört haben?
- Reisende und Händler deren Routen sie südlich von Löwenstein am Lagerplatz vorbeiführen

Am heutigen Morgen ereignete sich einiger Tumult in der Bank in Götterfels: Nachdem einer rothaarigen Frau in feinem Zwirn und mit dunkel getönter Brille scheinbar eine Abhebung ihres Vermögens durch die Bank verweigert wurde, kam es zunächst zu einer heftigen Diskussion zwischen besagter Dame und dem Bankangestellten. Der Streit eskalierte, als die rothaarige Frau den Mann hinter dem Bankschalter mit ihrem Dolch und heftigen Flüchen bedrohte. Augenzeugen berichten, dass die aufgebrachte Dame einem der Sicherheitsmänner mit einem heftigen Schlag des Ellenbogens wohl die Nase gebrochen habe, als man versuchte sie zu ergreifen und aus dem Bankgebäude zu werfen. So konnte sich die Rothaarige dem Griff des Sicherheitsmannes entziehen und sei wohl anschließend unter Flüchen und Drohungen im Gedränge der Stadt verschwunden.

Wer kann davon gehört haben?
- Bürger und Besucher in Götterfels
- Augenzeugen des Ereignisses
- Bekannte und Angehörige der Bankangestellten

In ganz Götterfels hängen seit heute Morgen in vierzigfacher Ausführung (immer irgendwie gleich, immer ein bisschen anders) handgeschriebene Zettel an Säulen, Häusern, Bäumen, bei Marktständen, in Tavernennähe und auch in den guten Gegenden. Ein Mädchen namens "November Gray" versucht sich auf seine Weise durch den Tag zu bringen.

Am Portal von Ebonfalke


Die Anzahl der Wachen am Portal von Ebonfalke wurde erhöht. Reisende werden nicht weiter behelligt als üblich, allerdings wird jeder der vermummt die Stadt versucht zu betreten aufgehalten und kurz überprüft wobei er auch sein Gesicht preis geben muss, andererseits wird die Einreise verweigert.
Es macht das Gerücht sich breit das die Soldaten Fürstin Thallhardt, Lady Phrenesya suchen.

Wer kann davon gehört haben ?

alle die das Portal von Ebonfalke nutzen.

In der Nähe des Wohnsitzes des Herrn Wolsey ist am Morgen eine ungewöhnliche Entdeckung zu machen...

Scheinbar hat jemand Unbekanntes sich irgendwann im Verlaufe der Nacht
einen makaberen Spaß gegönnt. Mit Hilfe von einigen Saiten, vielleicht
von einer Laute, wurde ein alter Dreiecksschild an dem Gartenzaun vor
dem Hause Wolsey angebracht. Doch das war offensichtlich dem Unbekannten
noch nicht genug.

Eine große Spinne, wie man sie in den dunklen und finsteren Ecken des
Königintals findet, wurde ebenfalls mit Saiten an den Schild befestigt.
An dem Kadaver ist im Bauchbereich eine Stichwunde zu sehen, womöglich
der tödliche Stoß. Auffällig ist, dass alle vier Beine auf der linken
Seite der monströsen Spinne fehlen. Die ganze "Komposition" scheint
somit eine groteske Version des Familienwappens zu sein, welches man an
der Tür des Hauses Wolsey findet.

Nachdem das 2. Ministeriale Wachregiment von Baron Wolsey hinzugezogen wurde, konnte man Wachen des Regiments am Haus des Barons sehen, wie sie die grotesken Überreste vorsichtig eingesammelt haben. Einer hat sich dabei einige Notizen in einem Block gemacht und auch Korporal Averon stand dabei und hat die Sache beobachtet. Die große Spinne hat er selbst jedoch nicht angefasst. Eine Phobie oder wollte er schlicht keine möglichen Hinweise zerstören?
Wohin die Überreste gebracht wurden ist nicht bekannt.

Wer es mitbekommen haben könnte:
- Jeder der am frühen Vormittag am Haus des Barons Wolsey im Salmaviertel vorbeigekommen ist und die Wachen bei der Arbeit gesehen hat
- Jeder dem es erzählt wurde

Am Wegrand vor den Toren Beetletuns im Gras liegt seit heute Abend ein scheinbar achtlos fallengelassener Damenhut in oranger Farbe.
Wer das gute Stück näher betrachtet oder gar aufhebt wird feststellen, dass es sich wohl um ein recht teures Modell aus edlem und hochwertig verarbeiteten Material handelt. Man könnte meinen der Besitzer - oder vielmehr die Besitzerin - sei wohlhabend, sich solch ein Stück leisten zu können. Vielleicht von Adel oder aus dem Ministerium? Der Schnitt des Huts, könnte zumindest solche, die sich ein wenig mit der Kleiderettikette auskennen,darauf schließen lassen, dass der Hut zu den Gewändern eines Beamten gehören könnte.

In der Innenseite der Krempe ist neben einer kleinen Schlaufe ein Name eingestickt: Shuezette Amalie Felorien

Seit dem heutigen morgen sieht man hier und da Aushänge, die einen Studienberatungstag der Universität Pentagon in Ebonfalke ankündigen.
Scheinbar soll es bei dieser Veranstaltung auch ein kostenloses Buffet aus der Küche des Gabel und Kelle geben. Eine Anmeldung ist wohl nicht erforderlich.

Männerfresserin?


Am Sonntag Abend des 2. diesen Monats gab es zur späten Stunde einen deutlichen Aufruhr vorm Hause der Baronin Irolan Zoe Menier.
Zeugen berichten, dass scheinbar eine junge Dame sich lauthals schreiend versucht hat Zutritt zu dem Anwesen zu verschaffen, in das zuvor auch ihr Leibwächter Ajustan Ciye und ein blonder, ebenso gerüsteter Mann, hinein gegangen seien.
War es der fürchterliche Wutausbruch einer verzweifelten Frau, der man den Mann ausgespannt hatte?
Gegen die Tür geklopft haben soll sie. Wütende Flüche gegen die Baronin sollen gesprochen sein unter lautem Geschrei und Gehämmer gegen die Tür. Nachdem sie der schwarzhaarige Hüne einmal harsch von der Tür gestoßen hatte, wurde sie letztendlich doch hinein gebeten. Nunja... man sagt eher, dass ihr die Tür geöffnet wurde und sie dann wütend hinein stürmte. Aber scheinbar wurde sie von Meiniers Leibwächter gezügelt, denn danach schien die nächtliche Störung wieder in Stille übergegangen zu sein, zumindest gab es keine weiteren Beschwerden und auch ein Mann, der sich allen Anschein nach über die Befindlichkeiten erkundigt hat, ging letztendlich zufrieden und freudig wieder seiner Wege.
Aber was hat den Aufruhr verursacht?
Die Baronin soll ja angeblich als Männerfresserin verschrien sein, bei der jeder gestandene Mann sein Plattenhöschen anziehen soll. Vor der jede Frau sich in Acht nehmen soll, da sie einem den Ehemann ausspannt.
Ist vielleicht wirklich etwas wahres an den Gerüchten?
Oder handelt es sich vielleicht sogar nur um ein Missverständnis?
Vermutlich handelt es sich auch nur um ein verärgertes Dienstmädchen, das gekündigt wurde.
Man weiß es nicht... Aber die Nacht blieb, zumindest am Hause Menier, bis zum Morgengrauen still, als wäre nie etwas gewesen...
Wer sich allerdings näher an das Anwesen traut, einen Blick riskiert, kann deutliche Kratzspuren an der Tür erkennen und die dazugehörigen Splitter an der Treppe, die jedoch am Vormittag schon beseitigt wurden...

Natürlich halten die Klatschweiber auch hier wieder ihre vorlauten Münder nicht, zerreißt man sich doch liebend gerne das Maul über die Menier, die sich ja auch gerne mit Gossengesindel herumtreibt:

"Hey, Birgit, hast du's mitbekommen? Die Menier scheint sich schon wieder Ärger eingefangen zu haben! Die zieht den aber auch an, wie der Mist die Fliegen."
"Nicht verwunderlich, ihr Leibwächter hat doch gewiss nicht umsonst die Hintertür zugenagelt. Hätte er auch gleich mal ihre Vordertür zugenagelt und sie eingesperrt, dann würde sie sich und ihn gewiss eine Menge Arbeit und Stress ersparen." kommt es recht abfällig und gehässig.
"Da hast du wohl recht. Aber gestern Nacht, da ist eine vor ihrer Türe komplett ausgerastet. Geschrien und gezetert hat sie, nachdem der Ciye ihr die Türe vor der Nase zu geknallt hat! Die hat ihr den bestimmt ausgespannt! Oder den Blonden, den sie nun auch noch angeschleppt hat. Meinst, die hat mit beiden was am laufen?"
"Zutrauen würde ich's der! Guck sie dir doch an! Macht vorne rum einen auf unschuldig und naiv und hintenrum legt sie bestimmt alles flach, was sie kriegen kann. Bestimmt lässt sie sich auch noch bezahlen dafür! Dass sie nicht noch rumläuft wie eine Dirne wundert mich."
Beide stimmen wieder in höhnisches Gelächter ein.
"Und was ist dann passiert, Maggie?"
"Naja... erst wurde sie wohl etwas harsch weg gedrückt, nach einem kurzen Gerangel an der Tür, dass sie sogar umgekippt ist. Der Große hat dann irgendwann wieder die Tür aufgemacht und sie ist wohl rein gerannt. Keine Ahnung, vielleicht haben sie's geklärt, vielleicht haben die beiden Kerle sie auch verprügelt, oder schlimmeres!"
"Meinst du?"
"Weiß nicht, aber der Alten ist doch alles zu zutrauen. Wobei es schade wäre, wenn der Ciye so ein schlimmer Kerl wäre, ich mein.. ich würde mich gewiss gerne mal von ihm auf's Bett drücken lassen. Und der Blonde sah auch nicht schlecht aus. Meinst du die sind noch zu haben?" sie blickt ihre Freundin verwegen und verschwörerisch zugleich an.
"Willst du wirklich einen Mann, den die Menier schon einmal angefasst hat!?"
"Das stört mich nicht, dann spann ich der mal den Kerl aus, soll sie sehen, wie sich das anfühlt, wenn sie anderen Weibern die Männer weg nimmt!"


Wer kann davon gehört haben:
- Besucher der Lampe
- Freunde von Klatsch und Tratsch
- nächtliche Besucher des Salmas oder umliegende Nachbarn vom Herrenhaushügel, Salmastraße 14

In den Schatten- und unteren Kreisen wird gemunkelt das sich in Löwenstein und Götterfels sich ein Schwarzmarkt etabliert der sich auf Drogen, Waffen, Sklaven und viele andere dunkle Sachen spezialisiert hat. Es heißt auch das der Schwarzmarkt in Löwenstein mit dem Schwarzmarkt in Götterfels zutun hat und das man dort alle Waren ohne Steuer und zu einem vergünstigten Preis erhalten kann.

Löwenstein...

Man hört Gerüchte das die Waren vom Schwarzmarkt wild in Löwenstein verstreut sind und gut bewacht werden. Genaue Anhaltspunkte über ein Hauptlager ist nicht bekannt.

Götterfels...

Das Schmuggeln der Waren nach Götterfels scheint den Schwarzhändlern gelungen zu sein, man behauptet auch das gerade im Östlichen und Westlichen Marktviertel vermehrt Waren für günsig Geld feil geboten wurden.

Wer davon gehört hat...

- Besucher des Westlichen und Östlichen Markviertel
- Dunkle gestalten
- Drogies
- Gossenkinder
- Bürger der Unterschicht in der nähe der beiden Viertel

Gerichtsverhandlung im Fall Thomas Twombley... ein Baron in Rage!

Am gestrigen Tag fand der dritte Prozesstag im Fall von Thomas Twombley statt und gegen Ende wurde es in den Zuhörerrängen sehr laut.
Es war der Baron Wolsey der bei der Aussage des Angeklagten Venon Madaaj seine Beherrschung verloren hatte und grollte, dass er den Mann dazu bringen würde die Wahrheit zu sagen.

Doch binnen von Sekunden war der Baron von Leuten umzingelt, die ihn aufhalten wollten. Darunter befanden sich sein neuer Wächter Mister Nathael, die Grenth Priesterin Thonaigun, Priester Dronon, Novize Flanagan, Korporal Averon und eine Ärztin aus Löwenstein, Taraya Koradóu, die den Baron zu beschwichtigen versuchten. Schließlich ließ er auch von seinem Vorhaben ab und ließ sich mit einem leitenden Griff des Priester Dronons, aus der Kammer der Minister führen. Begleitet wurde der Baron von genau diesen Leuten sogar bis zu seinem Anwesen im Salmaviertel, die alle samt mit in dem Haus für eine Weile verschwanden.

Unterwegs war der elonische Baron weiterhin außer sich, dass Thomas Twombley so von dem Angeklagten in den Dreck gezogen wurde und das Andenken eines Toten beschmutzt mit seinen Lügen. Es sollte wohl auch dauern, bis er sich wieder unter Kontrolle hatte...

Wer hat davon gehört?
- Anwesende der Gerichtsverhandlung
- Bürger die die Gruppe von der Kammer der Minister zum Salmaviertel sahen
- Nachbarn auf dem Herrenhaushügel
- Jedem dem es durch 'Geschnatter' zu Ohren gekommen ist

Die Umbauten in der Nähe der Bank scheinen sogut wie abgeschlossen, Arbeiter tragen nun inzwischen kleine Kisten ins innere des Juwelierladens die mit Eisen verstärkt sind alles unter den Wachsamen Augen des Besitzers.
Herr Ariakus scheint sehr darauf bedacht zu sein das alles perfeckt ist. Arbeiter die Kisten falsch oder schräg tragen bekommen eine Standpauke gehalten und so scheint es, dürfen dann auch gehen. Alleine das aufhängen des Schildes hat einen halben Tag gedauert den immer wieder hing eine Seite mehr runter als die andere.

"Hast du gesehen wie der mit seinen Arbeitern umspring..also schlimm"
"Ja schon er scheint nicht gerade ein sehr netter Mensch zu sein, aber sein Schmuck ohhhh ein Traum ich hoffe das mein Mann mir etwas kauft"
"Kann er sich das leisten....weil immerhin ist Herr Ariakus ein Meister und stellt keinen billigen Kram her ich hab gehört er schickt Leute an die gefährlichsten Ort nur damit sie Edelsteine besorgen"
"Ja ich auch es sind schon einige gestorben dabei aber er zahlt unsummen für seltene Steine und Metalle"
*Vielsagende blicke und langsames nicken*
"Wann will er eröffnen weist du was"
"Einer der Arbeiter meinte diesen Mittwoch,und es soll sogar ein kleines Geschenk geben für jeden...ein Geschenk bestimmt ein Diamantring oder eine Goldkette"
"Wirklich oh da..ich...ich muß los mein Mann er...bis.....nachher"
"Alte Ziege *murmel* sie weis garnicht wann aber ich, am Mittwoch zur 20ten Stunde"

Wer es gesehen haben kann:
So gut wie jeder der von der Bank in richtung Stadttor unterwegs war.