Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Mit einem lauten Rums wurde heute Morgen wohl die Nachbarschaft im südlichen Teil des Salmaviertels aufgeweckt, als ein Ministerialwächter mit Wucht die Tür zum Haus seines Kollegen Velun eintrat und darauf noch auf der Türschwelle in schallendes Gelächter ausbrach. Kurze Zeit später konnte man auch das das lautstarke Fluchen des eigentlichen Bewohners hören bei dem immer wieder die Worte Räuberpack und Gesindel zu vernehmen waren. Nicht lange danach sah man die beiden Wächter wieder aus dem Haus hervor kommen, zwischen sich ein aufgeschlitztes Sofa, beschmutze Bilder und andere zerstörte Gegenstände tragend die wohl nicht mehr zu gebrauchen waren. Bürger die ihnen zu nahe kamen konnten einen angenehm süßlichen Geruch wahrnehmen der von Velun ausging…
    Ein herrliche Mischung aus Honig, Kakao und Met…Hatte hier nur einer zuviel getrunken? Doch was sollten dann noch die einzelnen weißen Federchen, die man noch teils in seinem blonden Haar ausmachen konnte?


    Nachdem die Arbeit getan war sah man die beiden Wächter jedoch der Wache entgegeneilen. Vor sich hertragend einen großen Sack in dem es immer wieder metallisch klirrte währende sie sich leise über verschiedene Namen von Ministerin und Ratsherren unterhielten und dabei immer wieder sorgenvoll auf den Sack blickten.



    Wer kann es mitbekommen haben:


    Anwohner im südlichen Teil des Salmaviertels die durch denLärm geweckt wurden.
    Bürger die die beiden Im Salmaviertel oder auf ihren Weg gen Rurikviertel gesehen haben
    Andere Ministerialwachen, da Velun nicht zu seinem eigentlichen Dienst erschienen ist.

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz


  • Ort: Armenhaus, westliches Martkviertel, Götterfels
    Wer spricht darüber?
    Obdachlose, Anwohner, der aktuelle Verwalter des Armenhauses


    Heute früh im Armenhaus...
    "Was ist'n das für 'ne Suppe da am Boden? Gibt's heute was mit Tomate?"
    "Tomate? Dann bettel ich mir was zusammen. Tomat'n mag ich nicht!"
    "Haltet die Klappe und helft lieber putzen!"
    "Putzen?!"
    "Jawoll! Gestern ist's hier wohl ziemlich blutig geworden und die Verwaltung will, das wir das saubermachen, immerhin pennen wir hier auch!"
    "Aber die Suppe kommt aus'm Lazarett!"
    <der Penner drückt den beiden dennoch Lappen und Eimer in die Hand>


    Von einer blutigen Angelegenheit sprechen alle, doch dann gehen die Gerüchte alle ihrer eigenen Wege, denn niemand will dabei gewesen sein, als am gestrigen Abend zwei Besucher - den Obdachlosen als so ein großer Hüne und so ein kleiner Silberschopf bekannt - das Armenhaus-Lazarett des Gossenheilers aufsuchten, obwohl das geschlossen war! Manche behaupten, einer von beiden muss verletzt gewesen sein und da macht man ja schonmal eine Ausnahme. Vermutet wird der Kleinere, weil der gestandene Koloss wenig später schon wieder abgezogen sein soll.
    Andere sagen die haben nur den Freund des Heilers besucht, der hat was am Auge ... vielleicht ist es ihm endgültig rausgefallen. Schade drum, so große schöne, blaue Augen!
    Wieder andere sind sich ziemlich sicher, dass Riese und Silberhaar noch eine Rechnung mit dem Gossenheiler offen hatten, denn der hinkt seit dem Morgen etwas mit dem rechten Bein und seine Aussprache ist undeutlicher als üblich.
    Was auch immer passiert sein mag, feststeht, dass das Lazarett des Armenhauses ab sofort wieder geöffnet hat, denn Tin hat das "Geschlossen"-Schild entfernt.


    Hinweis:

  • In den vielen Orten der gewaltigen Metropole Götterfels, sind Flugblätter aufgetaucht. An den schwarzen Brettern der öffentlichen Institute, an den Märkten, sogar in einigen ausgewählten Gasthäusern und natürlich an den Schmieden.



    "Ich ersuche den fähigsten Schwertschmied in ganz Götterfels, eure Belohnung wird sagenhaft sein, solltet Ihr euer Wort halten können"


    Auf dem Zettel ist das Symbol eines Totenkopfs zu erkennen und unten am Rand steht eine Zahl. Es scheint sich wohl um ein Postfach zu handeln.

    Wir sind die Erben einer der schwärzeste Blutlienen dieser Welt. Uns verbindet der dunkelste Fluch.

  • Einige der Dienstboten des Hauses in der Rurik-Pforte 13 nehmen ihre vertragliche vereinbarte Schweigepflicht nicht ganz so ernst.
    Beim heutigen Einkauf auf dem Markt wird hinter hervorgehaltener Hand am Käsestand getratscht


    Der indiskrete Dienstbote: "Ein wunderschönes Bouqet mit Rosen und Orchideen wurde vor einigen Tagen abgegeben. Auf dem Kärtchen stand der Name Drosselkopf."
    Die neugierige Käseverkäuferin: "Drosselkopf? Sicher ein reicher Adeliger?"

    Der indiskrete Dienstbote zuckt mit den Schultern: "ein völlig unbekannter Name! Die Baronessen waren ratlos für wen der Strauß sein sollte."
    Die neugierige Käseverkäuferin wittert einen Skandal: "Vielleicht jemand ohne Rang und Namen der ein Verhältnis hat mit einer der Baronessen?"
    Der Indiskrete Dienstbote zuckt wieder nur mit den Schultern: "Die sahen selbst sehr überrascht aus. Aber wer weiß, die spielen uns doch alle was vor."
    Die neugierige Käseverkäuferin: "Und? Was hat man schlussendlich gemacht... die Schönen Blumen, wenn mir mal einer so etwas schenken würde..."
    Der indiskrete Dienstbote: "Sie haben lange diskutiert die beiden Baronessen und Gwennis, die blonde, jüngere der beiden Schwestern hat dann für sich entschieden, dass die Blumen für sie seinen müssen. Typisch wenn Du micht fragst. Larissa, die dunkelhaarige sah schon ein wenig geknickt aus, aber die gibt ja immer nach bei ihrer jüngeren Schwester. Die Blumen stehen jetzt jedenfalls in Gwennis Gemächern."
    Die neugierige Käseverkäuferin: "Ich behalte das natürlich für mich!"
    Der indiskrete Dienstbote: "danke und noch einen schönen Tag, bis nächste Woche."


    Kaum ist der Dienstbote weg da spriche die Käsefrau auch schon mit dem Wurstmann
    und dieser mit der Gemüsefrau
    und die wiederum mit der Eierfrau
    und die mit dem Bäcker
    und der mit seiner Kundschaft...
    bis der ganze Markt und all seine Besucher es wissen und bald die ganze Stadt.



    "Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen!"

  • Am gestrigen Tag konnten einige Passanten im Rurik-Viertel eine größere Gesellschaft sehen, die die Rurik-Pforte 13 verließ.
    Einige haben sicher die beiden Baronessen erkannt und die Hausverwalterin Fräulein Fuchsklinge.
    Auch eines der Dienstmädchen und zwei Wachen waren dabei. Man hat sie wohl in richtung Löwenstein-Portal in der Oberstadt gehen sehen.

    Einige löwensteiner Anwohner haben am selben Tag eine kleine Gruppe von Leuten gesehen, die auffällig edel gekleidet waren.

    "Hast Du die Gruppe gesehen unten am Strand bei dieser Taliskrämerin war. Die sahen ganz anders aus als das Volk was sich da sonst rumtreibt."
    "Da waren zwei sehr elegant gekleidete Damen dabei. Eine ist sogar eine Zeit lang mit der Krämerhexe im Zelt verschwunden."
    "Ja genau die blonde mit den hohen spitzen Absätzen, die dauernd im Sand versunken sind. Wie blöd kann man sein so hier rumzulaufen!"
    "Was die da wohl gewollt haben?"



    "Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen!"

  • Am späten Nachmittag unterhalten sich zwei Marktweiber im Ossa-Viertel, während die Tagesware eingepackt wird.




    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."


    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'


    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

  • Schon vor ein paar Tagen, so munkelt man, ist ein Geschwisterpaar aus der Siedlung Ascalon in Götterfels eingetroffen und hat dort das Stadthaus der Familie bezogen. Über den genauen Grund des Aufenthaltes oder die voraussichtliche Dauer kann momentan nur spekuliert werden. Die jungen Leute, von denen behauptet wird, sie seien beide der Gottheit Melandru zugetan und in ihren Diensten unterwegs, haben sich zwar bereits den Nachbarn vorgestellt - so wie es Anstand und Höflichkeit vorgeben - sind jedoch zur Zeit noch damit beschäftigt, sich häuslich einzurichten, sodass man beide noch nicht sehr häufig zu Gesicht bekommen hat.


    Adlig sollen sie sein. Das zumindest erscheint relativ sicher. Sieht da noch jemand Parallelen zu ein paar anderen Einwohnern von Götterfels?


    :human: Wer hat davon gehört?
    Interessierte Bürger von Götterfels allgemein
    Bewohner an der Grenze zwischen den beiden Vierteln Rurik und Salma

  • In der folgenden Nacht und auch in der nächsten Zeit, kann man den ein oder anderen über etwas ungewöhnliches Munkeln hören...


    "Sag mal... stimmt es, was man so munkelt?"
    "Was denn?"
    "Naja, ich hab gehört, dass man den großen Balthasar-Priester gesehen habe, wie er mit so einem kleinen, zwielichtigen Kerl im Salma gesehen wurde und das nicht gerade in einer der Gegenden, wo die Schönen und Reichen wohnen."
    "Und was ist daran jetzt so ungewöhnlich?"
    "Weißt du das nicht? Der kleine soll so'n Silberschopf sein, mit keinem so schönen Ruf. Der hat wohl kürzlich eine Rechnung mit dem Heiler aus dem Armenhaus 'beglichen'. Den hat man schon einmal in der gleichen Aufmache mit dem Priester vor'm Gewürgten Flaschenhals gesehen, geredet haben sie und sind dann gemeinsam weg gegangen. Einige wollen gesehen haben, wie der Kleine gesten Nacht noch hier in der Nähe um so ein altes Haus geschlichen ist, das, von dem großen, entstellten Weib."
    "Du meinst die, die den grünen Gecko an der Fassade prangern hat!?"
    "Ja, ja! Genau die! Das doch kein Zufall, oder? Ob die zu der gegangen sind?"
    "Hm.. ich weiß nicht. Was sollte den so ein ehrwürdiger Priester wie Dronon, mit so einem Gauner bei der wollen?"
    "Wer weiß! Mit einer Tasche hat man sie später durch die Straßen gehen sehen, jaja! So ein paar Kinder haben sie wohl beim Spielen am Abend noch gesehen und meinten, sie hätten wohl Angst gehabt, weil die wohl ziemlich mies drein geschaut haben sollen."
    "Ach spinn' doch nicht, woher willst Du DAS denn wissen?"
    "Na, von der einen, die da ganz hinten bei dem ollen Gemüsestand wohnt. Else, die, mit dem ständig besoffenen Kerl und ihren vier Bälgern. Ich quatsch manchmal mit der."
    "Ach.. ich weiß nicht...ich glaube nicht wirklich, dass jemand wie der rote Priester irgendetwas macht, was seinem Ruf schädigen könnte.."

    Hier und da wird man immer mal wieder munkeln hören, und die wildesten Theorien werden gesponnen, warum, wieso und weshalb, aber so wirklich hat keiner eine klare Antwort, warum die beiden so unterschiedlichen Männer am Mittag in den etwas ärmeren Randbezirk vom Salmaviertel verschwunden sind und erst Stunden später wieder gesehen wurden. Auch bei den angeblichen Gegenstand, den der Priester mit sich trug, spalten sich die Geister. Eine Tasche soll es gewesen sein, manchmal ein Päckchen, mit komischen Schnörkeleien darauf oder auch gar so skurrile Aussagen wie, dass er gar ein hübsch verziertes Geschenk mit sich trug, kann man mal hören.
    Fakt ist, die beiden Männer wurden nicht das erste Mal zusammen gesehen und was sie solange bei wem oder wo gemacht haben ist auch unklar, jedoch trug der Priester etwas mit sich herum, was er davor wohl nicht hatte.
    Hecken die beiden etwas aus? Hat einer dem anderen eine Schuld zu begleichen? Wollen sie Götterfels und alle Ungläubigen im rasenden Zorn Balthasars und seinen leuternden Flammen brennen lassen?
    Fragen über Fragen... und doch hat keiner die Antwort... oder doch?


  • An der Dienststelle der Fünften Kompanie Silberschwinge, aus deren Reihen ein Großteil der Soldaten für die nächste Truppenrotation im Rahmen der 'Grenzlegion' in der Silberwüste bezogen werden soll, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.


    Die Ausbeute an Söldnern soll bestenfalls mager ausgefallen sein, doch das hält die Truppen Ihrer Majestät nicht davon ab, ihre Arbeit zu machen. Besonders die Bogenschützen werden intensiv in Gruppenformationen trainiert, sowohl innerhalb der Stadt am Schießstand auf der Melandru-Hochstraße als auch außerhalb auf den freien Wiesen im militärischen Distanzschießen. Salve um Salve lässt Feldwebel Hadrick sie schießen, teilweise bis zur Erschöpfung. Grenzen werden getestet.


    Der stellvertretende Kompaniechef, Feldwebel Ahlefeldt, welcher wohl den Marsch anführen wird, scheint derweil auf die letzten Tage hin in logistischer Arbeit zu versinken. Immer wieder sieht man ihn von der Dienststelle zum Hauptquartier pendeln, teilweise bis spät in die Nacht hinein. Fraglich, ob die Überarbeitung sich am Ende auf seine Leistungen in der Führung auswirken mag. Nachschübe an Ausrüstung werden vor dem Aufbruch wohl ebenfalls noch erwartet, so man einen Seraphen danach fragt.


    Derweil konnte Balthasar-Priester Dronon in den frühen Morgenstunden irritierenderweise dabei beobachtet werden, wie er mit Marschgepäck bewehrt die Stadt verließ und auf einen Ochsenkarren in Richtung Nordosten stieg, ergo exakt die entgegengesetzte Richtung zur Silberwüste. Es scheint fast, als würde der Kriegshetzer die Expedition nicht begleiten. Zufrieden sah er damit nicht aus.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger von Götterfels und Umgebung


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.


  • Das Wandernde Theater lädt zur nächsten Aufführung am 1.2.2014, die Bühne befindet sich an der Terasse der Trainer, nahe der Wegmarke Shaemoor.


    Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr, wir bitten darum, etwas früher dazusein, um sich die besten Plätze zu reservieren. :)


    Die Theatergruppe wird ab 19 Uhr vor Ort sein.

  • Zu einem ziemlichen Tumult kam es heute in der stillen Salma-Gasse am Herrenhaushügel, Salmaviertel. Das verschlafene Villengässchen wurde Zeuge des Aufmarsches mehrerer Ministerialbeamten, darunter die Ratsherrin Teclis, deren Stellvertreter Wolsey und sogar des Ministers Stark. Die Nummer Zwölf, Residenz des Ratsherren für Innere Angelegenheiten war wohl Ziel jenes offenbar eiligen Geheimtreffens, das von gut einem Dutzend Wächtern sowohl privater als auch öffentlicher Natur geradezu umstellt wurde. Angehörige beider ministerialer Wachregimenter wurden beim Haus gesehen. Was da wohl geschehen war?

  • Nächtliche Einbrüche werden am heutigen Morgen bei den Seraphen und Ministerialen zur Anzeige gebracht. Ob es einen Zusammenhang zwischen ihnen gibt ist zur Zeit noch unklar. Sicher sind nur zwei Dinge, zum ersten ist es den Räubern egal ob es sich um betuchte Leute oder den Mittelstand handelt und zum zweiten müssen es mehrere Gauner sein, da die Strecken und die Zeit für eine Person nicht machbar ist.
    Diverse Gegenstände vielen den Einbrechern zum Opfer, von Schmuck üüber Tafelsilber, ausgeschnittenen Bilder, Gedöns und vieles mehr.
    Zeugen sind zunächst keine bekannt.

  • Am frühen Morgen macht ein neues Gerücht im Königintal die Runde. Von einem Dorf zum nächsten zieht es, und wird alsbald auch die Tratschtanten in Götterfels erreichen.


    Von einer Toten ist die Rede - Anthea Emlyn, die einzige Tochter dieser Falkner-Leute da im Westen.
    Angeblich soll sie am frühen Abend zur Jagd aufgebrochen, und bis zum Morgen nicht zurückgekehrt sein. Die Suche soll kurz gewesen sein, und bald hätten die Männer ihren Leblosen Körper ins elterliche Haus verfrachtet.


    "Schlimm!" sagen die einen, "Kein Wunder, wenn das Kind alleine durch den Wald rennt!" sagen die anderen. Von einem Banditenangriff ist die Rede.
    Eine besonders spitzfindige Dorftratschtante meint zudem zu wissen, dass das Mädchen ohnehin schwanger war, dabei war sie ja nichtmal verheiratet. Doch wer der Vater ist, das wollte sie nicht sagen - bestimmt hat sie sich schon öfter mit den Banditen getroffen und das Balg sei ja sicher von einem von denen gewesen! Da wäre das ganze ja ohnehin nur eine Frage der Zeit gewesen!


    Sicher ist jedenfalls, dass das Mädchen tot ist - alles andere ist bis dato reine Spekulation.

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."


    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'


    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

  • Am frühen Morgen des heutigen Tages konnte man eine etwas merkwürdige Beobachtung machen: ein grünborkiger Sylvari mit orangerotem Blattwerk suchte das Anwesen der Di Saverios in der Salmagasse auf. Oder... genauer gesagt, suchte er den Platz auf, von dem aus ein paar rotsilber gekleidete Wachen dieses in der Regel im Auge behielten. Er schien sich auffallend für deren direkte Umgebung zu interessieren, wobei er weder auf die Männer achtete (außer, sie standen ihm im Weg), noch ein gesondertes Augenmerk auf das Gebäude hinter ihnen legte. Nein, er schien mehr die "Luft" zu prüfen, murmelte und beäugte, als versuche er die Präsenz von jemandem aufzuspüren, der da vielleicht mal gestanden haben mag. Nachts, wenn keiner hinguckte, vermutlich. Er runzelte mehrmals die Stirn, sah zum Anwesen und den dortigen Fenstern hinüber, als schätze er ab, von wo aus man den Ort am besten sehen konnte, murmelte leise Worte, die allein ihm selbst zu gelten schienen und machte sich einige Notizen. Nach einer guten Dreiviertelstunde ging er wieder, ohne das Geschwisterpaar aufgesucht zu haben.

    :sylvari: "Das ist ein sehr hübscher Fuß, den du da hast." - Etienne Mondläufer :sylvari:

  • "Ey.. sach' ma, biste gest'rn och geweckt word'n?"
    "Heh, du meinst weg'n 'm klein' Stinkstief'l?"
    "Ja, man! Kommt da gester'n irg'ndwann mitt'n in'r Nacht hier ins Ar'mhaus, motzt rum un' hat Pete von'r Liege gescheucht, weil'r da penn wollt."
    "War's nich' auch der, der letzt'n in der Lazza-Ratte de rote Suppe verschütt' hat?"
    "'s war keine Suppe, sag'ch dir! D'r Silb'rschopf hat b'stimmt se'ne Bleibe v'rspielt, soll nur noch in'm Schupp'n in'r Sackgasse rumhäng..."
    "Klasse... 's heißt 'r wird wohl öft'rs hier penn'?"
    "Naja, zumind'st stinkt d'r nich', so wie Mel. Mir is'r lieb'r als Mel, auch wenn'r komisch is' un' ich'n lieb'r nich' zu nah komm..."


    In den frühen Morgenstunden kann man als erstes die Penner vor dem Armenhaus darüber diskutieren hören, dass die Nacht ein gewisser Silberschopf sich jetzt wohl im Armenhaus einnistet, der, der wohl letztens auch mit dem dortigen Heiler eine Rechnung offen hatte. Hat bestimmt alles verspielt, oder versoffen, heißt es da meistens, hängt kaum noch im Hals rum, sondern in der Sackgasse, soll sich da auch das ein oder andere Mal geprügelt haben. Ob und wie lange er jetzt da bleiben will, wissen sie selber nicht, man hofft ja nur, dass er nicht jedes Mal mitten in der Nacht da reinplatzt und irgendwem von der Pritsche scheucht, weil genau der Platz gerade seinen Vorstellungen entspräche. Aber zumindest stinkt er nicht. Hier und da und im Hals wird sich da gewiss auch mal etwas lauter darüber beschwert, man kann ja auch leise Pete von der Liege schmeißen! Armer Pete...

  • In der Rurikstadt von Götterfels:


    Am Abend des vorletzten Tages der letzten Woche, waren aus dem Hause Weißenstein reges Arbeiten und Sägewerk zu hören.
    Ein Karren mit vielen kantig geschnittenen Paketen, sicher in Stoff gehüllt, wurde von einem wackeren mechanischem Helfer, kurzum einem Golem herangezogen und von zwei weiteren Personen begleitet, die dann fleißig ihrer Arbeit nachgingen und die schwer wirkenden verschieden schmalen Flächen hineintrugen. Zur späteren Stunde und nach eifrig lautem Sägen, brachten diese dann viel Holz hinaus. Ein Blick durch die geöffnete Eingangstür konnte währenddessen einen Blick auf große Spiegelflächen freigeben und womöglich sogar darauf hindeuten, dass es sich um den Holzboden der Eingangshalle handeln musste, dem es dort an den Kragen ging....

  • Am heutigen Vormittag sah man das zugezogene Geschwisterpaar, von dem sich so langsam herumspricht, es solle sich um einen gewissen Sheldon Lavender und seine jüngere Schwester handeln, zum ersten Mal ausgiebig die Stadt erkunden. Sie sahen sich die Schaufenster und ausgestellten Waren von Geschäften wie dem Herzlich und dem Artefakthandel Brason an, sind bei der Seifenkiste Fedger vorbeigegangen und an dem Gebäude, das die Schneiderei Stecknadel beherbergt. Zudem waren sie recht lange am Schrein der Sechs zu finden und an der Melandru-Statue im westlichen Marktviertel. Auch an der Rurikhalle zeigten sie Bewunderung für die Imposanz des Gebäudes und Interesse am Anschlagbrett.


    :human: Wer kann sie dabei beobachtet haben:
    Bürger von Götterfels in den entsprechenden Gegenden
    Reisende und Besucher ebenda

  • Ein lauschiges Feuerchen...


    kann trotzdem Häuser abfackeln. Das mussten zwei verschrobene Bienenzüchter nahe Tonteich feststellen, die vielleicht im Suff oder aus schlichter Blödheit in ihrem heruntergekommenen Heim das Zeitliche segneten. Auch einen Gast hat es erwischt, wahrscheinlich einen Landstreicher oder dergleichen, denn Tonteich vermisst keinen ehrenwerten Mitbürger und auch sonst ist nichts passiert. Die Hütte konnte schnell gelöscht werden. Wahrscheinlich schlichtes Pech, oder hausgemachtes Unglück, waren die beiden doch für ihre Trinksucht bekannt.
    Die Bienenvölker wiederum erfreuen sich bester Gesundheit und man darf gespannt sein was die kleinen Brummer im nächsten Frühling alles erleben werden... .


    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Ausgezogen...


    ...scheint der bekannte Irokesen Baron Rean Belthan aus der bisherigen Bleibe im Salma - Viertel. Am frühen Morgen sah man ihn, mit seinen wenigen Habseligkeiten, das Haus verlassen - in welchem er bisher wohl wohnte. Verfolgt von seinem großen schwarzen Wolf Evitos, zog es ihn durch Götterfels in Richtung Stadttor.
    Einige munkeln er habe hier und dort nach einer neuen Bleibe gefragt, wollte jedoch nicht in einer Taverne einziehen. Wo er untergekommen ist weiß jedoch niemand so genau. Die Gerüchte spalten sich. Einige behaupten er wäre ins Baumhaus im Tal gezogen, andere wiederrum wollen ihn in Beetletun gesehen habe.Wo der Irokesenträger schlussendlich wirklich abgeblieben ist, kann allerdings niemand so genau sagen.

  • Am Abend ereignete sich an der "Terrasse des weißen Kranichs" eine Tragödie. Die Destillerie "Morgenlicht" die der gleichnamigen jungen Löwensteinerin "Lina Morgenlicht" gehört, ist mit einem lauten Knall Explodiert. Das Feuer in dem Höhlenkomplex brannte unnachgiebig, konnte aber dank den Löwengardisten eingedämmt werden. Plaudertaschen haben mitbekommen das erst ein Fuß, dann eine verbrannte Leiche aus der Höhle geborgen wurde. Man verbreitet daher nun wilde Gerüchte über das Ableben der Besitzerin "Lina Morgenlicht" die man heute morgen noch in Löwenstein gesehen hat, nach der Explosion aber jede Spur zu ihr verloren gegangen ist.


    Viele Tratschweiber sollen sich sicher sein das es sich bei dem Opfer um Lina Morgenlicht handelt, ob es stimmt? Man weiß es nicht. Klar ist, jemand hat an diesem Abend sein Leben gelassen.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

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