Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Warum ist der denn schon wieder da?
    Wer?
    Na der rote Riese da?
    Dronon!?
    Quatsch! Zum Glück nicht. Wobei ich nicht weiß ob der mir gerade lieber wäre.
    Beide gruselig.
    Stell dir mal vor die treffen aufeinander. Wer da wohl gewinnen würde?
    Ach! Dronon knackt alles mit seinem Hammer! Der macht aus dem Matsch.
    Hast du mal seine Blattpanzerung gesehen? Das ist sicher nicht einfach nur eine Nussschale.
    Glaubste denn der ist nen Kämpfer? Immerhin trägt der Blätter. Ist bestimmt nur ein Bote, der Schiss hat hier rumzulaufen und darum so gerüstet ist.
    Achtung er kommt auf uns zu! Schnell weg!


    Kaum das der Rote am Morgen durchs Portal verschwunden war, kam er schon zurück.
    Der Riese mit den hart geschnitzten Gesichtszügen unde den spitzen Ohren.
    Immernoch bewaffnet, aber diesmal auch mit einem großen Stapel Pergament in der Hand.
    Hatte man ihn gestern noch mit einem der Blondschöpfe gesehen und war froh, kam der Große nun allein unterwegs.
    Zielstrebig sah man ihn die Viertel ablaufen, durch die er gestern Nacht schon mit dem Blonden zog um hier erneut Pergamente aufzuhängen.
    Sogar beim Anwesen der Di Saverios soll er gesehen worden sein, im Gespräch mit den Zwillingen, die ihm einige der Pergamente abnahmen.


    Einzigst sprachen noch zwei Seraphen mit dem Riesen und forderten die Blätter zu sehen - ließen ihn aber abschließend gewähren, bis der Rote in den
    frühen Mittagsstunden zurück durchs Portal nach Löwenstein verschwand.
    Wurde aber auch Zeit! Irgendwie verbreitet er Angst.


    Wer kann davon gehört haben?


    - jeder Götterfelser Bürger der frühs schon auf den Beinen war.

  • Pünktlich zum Tag der Predigt des Priester's Sentenzar Dronon's, scheint man dementsprechende Maßnahmen zur Sicherheit zu ergreifen. So geschah es bereits um die Mittagsstunde, dass Seraphen den Platz des Kriegsgott's absicherten. Ein paar mehr sollen sogar noch kurz vor Beginn der Predigt folgen. Offensichtlich scheint man sich für alles rüsten und vorbereiten zu wollen. Bei dem was in Götterfels derzeit los ist kein Wunder!


    Wer kann was mitbekommen haben?


    - Bewohner der Stadt Götterfels.


    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • ..so scheint es zumindest. Auch wenn der blonde Junge, derselbe vom Vorabend, nur diesmal allein, recht ängstlich und paraonoid wirkte, als er durch die Straßen zog, um sich den neuen sylvarischen Plakaten zu widmen, die über Nacht aufgetaucht sind.


    Wieder war er eingangs mit Pinsel und Farbeimer unterwegs, um dieselben aggressiven Parolen auf die Zettel zu schmieren, doch nahe des Dwayna-Platzes wurde er dabei recht bald von einer Seraphen-Patrouille ertappt und in die Flucht geschlagen.


    Danach wollen ein paar Waschweiber ihn gen Abend hin durch weniger frequentierte Ecken der Stadt Götterfels huschen gesehen haben. Das Resultat: Einige der frischen Abhänge sind abgerissen, allerdings deutlich weniger als tags zuvor verunstaltet wurden.



    Wer kann davon gehört haben?
    - primär Bürger der Stadt Götterfels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • ... verlässt eine Frau die Sackgasse. Ihr blondes Haar hebt sich deutlich gegen die Dunkelheit ab. Sie geht ohne Hast und ohne Zögern ganz zielstrebig und trotz der bereits weit vorangeschrittenen Abendstunde auf das große Hauptportal zu, das aus Götterfels heraus in das Dörfchen Shaemoor führt. Die, die sie kennen, werden feststellen, dass es Robyn Kincaid ist. Wenig verwunderlich für Vertraute und Freunde schlägt sie den Weg in Richtung des kleinen Friedhofes ein, um schließlich zwischen den Häusern zu verschwinden.


    Wer kann sie gesehen haben?


    - Nachtschwärmer auf dem Weg zwischen Sackgasse und Tor
    - Bewohner von Shaemoor

    - Er hatte eine Testbildmütze und Badeschlappen an. Er war bekannt als der Rastamattenbadeschlappenmann. -
    Stefan Raab

  • Der Gegenspieler des Schmierteufels auch nicht...


    Dabei bleiben die beschmierten und verschandelten Plakate beinahe bis zum Ende der Nacht hängen, ehe sie von zwei Männern, die einen schlichten, weißen Brückewimpel an ihren Gürteln tragen, abgenommen werden. Die beiden laufen durch die Stadt und sehen sich gerade an den Hauptstraßen und den viel besuchten Gebieten nach weiteren Schundblättchen um...Gegen Sonnenaufgang kann man sie dann in Begleitung eines Brückeniorgas sehen, der nicht müde wird die beschmierten Plakate durch eigene zu ersetzen. Woher er die hat? Das sollte man vielleicht den großen Sylvari mit dem roten Blätterkleid fragen, der ja neuerdings des Iorgas bester Freund zu sein scheint...wenn man so dem Getratsche der Straße glauben schenkt...
    Wollte man die Stimmung des Blonden und seiner Helfer erfassen, würde man wohl weder Wut, noch Groll, noch Zorn an ihnen entdecken. Gerade der Iorga hüllt sich in eine Aura aufmerksamer Ruhe und ernsthafter Gelassenheit. Verschütteter Milch immerhin trauert man nicht nach. Man wischt sie auf und füllt das Glas erneut.

  • Lange hörte man von Xalazz nichts, man sagte schon das er tot sei und diese Gerüchte haben sich in ganz Rata Sum verteilt doch .. während in Götterfels Frauen mit Sonnengleiches Haar durch die Nacht huschen und irgendwelche dreck Spatzen Zeugs verteilen gab es in Rata Sum wieder ein Aufschrei denn ....



    ...Xalazz wurde mal wieder in der Gemeinschaftsdusche der Statiklehrlinge, natürlich nur die Weiblichen, entdeckt. Er Materialisierte sich angeblich direkt unter der Dusche dieser Behausung worauf hin er von einer wütenden Menge an Asura Damen mit Knoten im Handtuch davon geknüppelt wurde. Einige behaupten er sei mit einem grinsen davon geknüppelt worden. Natürlich untersuchten die Friedensstifter diesen Fall und nach kurzer zeit wurde dieser Fall abgeschlossen. Es handelte sich um ein Funktionsfehler in den Wegmarken, die ja bekanntlich überall herum stehen. Eine offizielle Stellungnahme weißt darauf hin das dass benutzen der Wegmarke im Statiker Bereich Ebene 3 bis auf weiteres nicht möglich sein wird bis dieser Fehler behoben wurde.


    So mit sind die Gerüchte über Xalazz tot aus der Welt geschafft, mehr noch, man weiß das es ihn sehr gut geht. Welch Schelm der böses denkt.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Keine Hetze, keine Schmiererei...der Herbst ist da!


    Und das im Hause Di Saverio auf dem Herrenhaushügel in der Salmagasse Nummer 12. Das Haus des Grafenpaares hat sich, ähnlich den krytanischen Wäldern, in ein Kleid aus warmen rot, orange und Brauntönen gehüllt. Wo einst Blumen in den Kästen vor dem Hause wuchsen, da liegen jetzt dicke Moosnester, in denen Kastanienmännchen Wache halten und durch die sich rote Hagebutte windet. An der grünen Türe baumelt ein feuriger Kranz aus buntem Herbstlaub, in dessen Mitte eine Gans über einem grässlich bunten Schmetterling flattert. In den Fenstern stehen Sträuße aus Sanddorn, Hagebutte, Weidentrieben und Holunderstrauch. Über die Türe spannt sich eine sattbraune Girlande aus Kastanien, Eicheln und Bucheckern, durch die findige Finger goldene und rote Samtbänder gezogen haben. Der Gusseiserne Zaun ist gleichsam mit Gebilden aus leuchtenden Quitten, Zweigwerk und Moosen bestückt. Bänder in den Farben des Hauses hängen daran herunter und flattern vergnüglich im Wind.Hin und wieder erklingen dabei die schüchternen Klänge winzig kleiner Silberglöckchen, die jemand, neben bunt bemalten Eicheln, von außen in die Fenster gehangen hat. Es sind keine störenden Schellen und singen nur immer dann, wenn eine besonders harsche Böe bis zu ihnen hinauf steigt. Ein paar dicke Kürbisse stehen, flankiert von buntem Mais, im Beet vor dem Haus. Einer von ihnen trägt das Wappen der Familie und entpuppt sich immer dann, wenn der Tag sich dem Ende neigt, als Laterne, die bis weit in die Nacht hinein ihr warmes Licht in den kleinen Vorgarten wirft.


    Wer das weiß?


    Anwohner und Besucher des Herrenhaushügels im Salma

  • Noch immer ist der Balthasar-Platz stärker bewacht als sonst, auch wenn die frischen Aufstockungen an Seraphen-Wachen im Morgengrauen wieder abgezogen wurden. Nach dem Andrang am Vorabend sowie den Unruhen zum Ende der Rede hin scheinen die Männer und Frauen der Krone zwar großteils wieder anderswo gebraucht zu werden, doch will man die Vorsichtsmaßnahmen hier, so scheint es, aus Erfahrungswerten längst nicht fallen lassen.


    Im Vergleich zum Abend der Predigt wirkt der Platz des Kriegsgottes nun fast schon verwaist. Den Priester Dronon hat Niemand mehr offen zu Gesicht bekommen, seit er sich aufs Heftigste mit diesem Norn stritt und diesen in Folge mit Verlust seiner Beherrschung in einen Kampf verwickeln wollte. Ein halbes Dutzend zupackender Seraphen soll es gebraucht haben, um den rasenden Kriegerpriester, gehüllt in manifestierte Flammen der Wut, vom Platz und in die Schreinquartiere zu schleifen.


    Wie es dazu kommen konnte? Trotz großer, öffentlicher Szene zerreißen sich die Klatschweiber darüber natürlich variierend das Maul. Der Norn soll den Priester verspottet und herausgefordert haben. Nein, andersherum! Einige Schaulustige sprechen davon, dass der Norn den Priester nicht verstanden und an ihm vorbeigeredet hat. Oder war es doch eher Fremdrassen-Diskriminierung seitens des Balthasar-Dieners, mit der so viele gerechnet hatten?


    Jene Quartiere hat Dronon seitdem in jedem Fall nicht verlassen. Manche spekulieren, dass sein Herz ihm nach diesem cholerischen Aufruhr den Dienst versagt hat und er das Krankenbett hüten muss. Andere meinen, dass die Seraphen ihn unter Hausarrest festhalten. Und manches Lästermaul ist überzeugt - jetzt traut er sich nicht mehr raus, der Hetzer!



    Wer kann davon gehört haben?
    - primär Bürger von Götterfels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman () aus folgendem Grund: verspätete Tippkorrektur! >.<


  • Des Nachts würde es sich begeben das eine Jungnorn mit Blondem Haar und freundlichem Lächeln auf dem Friedhof Teelichter verteilte . So würde nach einer Weile auf jedem der Gräber ein Kleines Teelicht glimmen . Die Norn wurde dabei von einem Großen Hund begleitet und wer auf dem Friedhof zugegen war konnte sehen das der Hund Große Taschen an den Seiten Trug aus welchen sie die Teelichter kramte . Das gespannt wirkte Friedlich und alles in allem schien es einfach eine Freundliche geste an die Toten zu sein .


    Wer kann es mit bekommen haben ?


    Alle die des nachtens beim Friedhof waren , Anwohner von Shaemoor .

  • Auch die Weißenstein, lässt ihre Türe passend zur Jahreszeit dekorieren.


    Ein Kranz geformt aus Weidentrieben und Holunderbeerenzweig, garniert mit frischem Grünmoos aus den krytanischen Wäldern und bestückt mit ein paar roten Sprenkeln reifer Hagebutte. Hie und da lugte ein zart violetter Heidekrautarm aus dem Gebilde und tupfte mit seinen winzigen Blütenklecksen farbige Akzente zu Rot und Grün und warmem Braum. Eine haarfeine Girlande aus mattweißen Wachsperlen hatte jemand hinein gewoben, die unstet und nicht gleichmäßig ganz wundervoll zu dieser schlichten Eintracht passte. An einem blauen Samtband hängt es nun von der Türe und erfreut Passanten, die ein Auge für derlei Schönheit haben.


    Man konnte sie heute früh aus dem Haus kommen sehen, gar selbst ganz verzückt von ihrem eigenen Geschmack.



    "Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen!"


  • Caledon-Wald


    Nächtliche Schatten krochen aus dem Erdreich hervor. Überfluteten, kaum das die Sonnenscheibe hinter dem Horizont verschwunden war, einem Lauffeuer nicht unähnlich die Wildnis.Eine kleine Gruppe Hainhüter sah man durch die Dunkelheit wandern, ihre Körper vom feinen Schimmern von der Dunkelheit abgehoben.


    An vielen Stellen machten sie Halt um mit den Bewohnern Caldron's zu sprechen. Man munkelt, sie würden nach dem Rechten sehen und den Sorgen der Bewohner lauschen. An keinem Ort hielt es sie jedoch länger und auf ihrem Weg schlossen sich weitere Brüder der kleinen Truppe an.


    Nord-östlich der Caledon-Freistatt trennte sich das Trüppchen, nachdem sie lange Momente am Eingang des kleinen, von alten Baumstämmen umsäumten Hains ausgeharrt hatten. Zwei Sylvari blieben zurück. Die Eine dunkelrot und mit sattgrünem Blattwerk - die Andere dunkelblau und von knorrigem, tristen Astwerk geschmückt.


    Stimmen verloren sich in der Dunkelheit - noch während die restlichen Geschwister ihren Weg gen der Grenze Krytas fortsetzten.


    Minuten verstrichen in denen sich nächtliche Stille über die Wildnis legte. Dann jedoch zerriss ein schrilles Pfeifen die Luft dem bald schon ein Zweites folgte. Stille, sie breitete sich abermals über den Wald, dessen Weite vom panischen Flügelschlag aufgescheuchter Nachtvögel geschmückt wurde. Trügerich barg sie den Landstrich in Frieden.


    Dann knallten zwei laute Donnerschläge! Sie ließen die Erde nahe des sonderbaren Hains beben - man konnte sogar beobachten wie die dunklere Sylvari von einer Druckwelle erfasst zu Boden ging, noch während bläuliche Flammen sich rasend über den kleinen Hain ausbreiteten, in dessen Boden zwei kleine Krater gerissen wurden von den vorhergehenden Explosionen! Es regnete Dornenrankenfetzen!


    Was dort wohl passiert ist? Es scheint als würden die Träumer keinen Gefallen an dornigen Ranken oder aber sonderbaren Mohnblumen finden.

    Banausen!


    Wie groß der Schaden ist? Dies wird wohl erst der Morgen offenbaren!






  • So Konnte dieser nacht von den Wachen an den Schreinen beobachtet werden wie eine Junge Norn etwas an jeden Götter schrein ablegte . So die wachhabenden einen genaueren blick darauf warfen erkanten sie das es sich um einen zum Wintertag hin zurecht gemachten kleinen Kranz handelte . einen wie man ihn aufhängen konnte in einem raum .Jeder Kranz war etwas anders da hatte jemand mühe und zeit investiert um sie zu basteln den Jede Gottheit bekam einen der passte . Der des Balthasar schreines wirkte von den Farben wie feuer , wohingegen der das Melandru ursprünglich und natürlich wirkte . Wieder war es eine Junge Blonde Norn die das getan hatte eine Nette geste wohl .... Bei jedem Kranz lag eine kleine Schachtel mit Schokolade , den jeder mochte schokolade .

  • Ein dunkelhaariges, unscheinbares Mädchen, das ein wenig Ähnlichkeit in ihrem Gesicht zur blonden Helena Iorga aufweist, aber keinesfalls Helena Iorga ist, hängt heute Nacht Flugblätter aus oder lässt sie einfach hier und da liegen. Es ist keine berauschende Zahl, sie sind nicht bedruckt, sondern alle handgeschrieben. Die meisten wehen davon und verenden ungesehen im Rinnstein, manch eines wird vielleicht gesehen.


  • Eigentlich kann man ihn schon garkeinen Schmierteufel nennen. Doch abermals war der blonde Jüngling, obschon unauffällig, in Götterfels unterwegs, im Schatten des späten Abends. Diesmal schmierte er garnicht mehr mit Farbe herum - zweimal nur knapp den Wachinstitutionen entwischt zu sein, scheint ihm gereicht zu haben. Stattdessen hat er, wo er sie finden konnte, hier und da einige der neuen Sylvari-Plakate abgerissen.


    Zuletzt will ihn außerdem ein Fischweib nahe ihrem Marktstand im Salma-Viertel gesehen haben, wie der Bursche scheinbar eines der frischen Flugblätter in die Finger bekommen hatte, dessen lyrische Zeilen er ganz ratlos ansah, um das Ganze schließlich ebenfalls mitzunehmen. Das hat Fischverkäuferin Else natürlich herumgetratscht - immerhin waren die Seraphen ja am Vortag bei ihr am Stand gewesen, hatten sich nach einem jungen Scharlatan umgehört, der so aussieht!


    Ob es also wirklich derjenige war, bleibt dahingestellt.


    ___


    Der als Wüterich verschriene Balthasar-Priester scheint indess zu tun, als sei am Abend seiner umstrittenen Predigt garnichts geschehen. Zumindest sah man ihn plötzlich wieder in voller Montur auftreten, um mit dem Feldwebel Ahlefeldt zusammen den Weg zum Portal nach Löwenstein anzutreten, nachdem der Seraph zu einer längeren Unterredung im Schrein Balthasars erschienen war. Angeblich hat er den Feldwebel zu einer auswärtigen Konferenz über die Situation der zerstörten Paktflotte begleitet.


    Was dafür wohl hinter den Kulissen geschehen sein mag, ist fraglich. Und halt - ist der Dronon nicht sowieso total gegen die Kooperation der Völker? Das sagt man doch! Zumindest jedenfalls haftete kein sylvarisches Blut an seinen Panzerstulpen des Klerikers, als die beiden Gerüsteten in tiefster Nacht via asurischem Portal wieder in Götterfels einkehrten.


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.


  • Caledon-Wald

    - Eine Reaktion -

    (
    Fortsetzung )


    Die Entdeckung des Schadens ließ laut den Freistatt Gardisten nicht
    lange auf sich warten. Der sonst immer ein und ausgehende dunkle
    Sylvari verließ dieses mal sichtlich aufgebracht den merkwürdigen 'Hain'.
    Unter den Armen zerstörtes Wurzelgeflecht und ähnliches tragend.


    Man konnte ihn seitdem öfters ein und ausgehen sehen und sollte man
    in einen ungesehenden Moment ein Blick hineinwagen dürfte sich
    eine fleißige Arbeit abzeichnen. Erkenntliche Pläne von Rache
    scheint es jedenfalls nicht zu geben, so beschäftigt dieser
    Sylvari sichtlich damit ist den Schaden zu bereinigen.


    Einige winzige Wurzeln und Blumen sind von der
    Explosion verschont geblieben. Der lilane Mohn
    erscheint seitdem in einem noch viel kräftigeren
    Lila. Als hätten sie die Kraft der zersörten
    Blumen für sich selbst genommen.







  • Asura machen sich generell nicht viel aus primitiven Völkern, doch scheint der Asura Xalazz sich gerade intensiver mit eben diesen Völkern zu beschäftigen und arbeitet ein Programm aus dessen Namen bereits an die Öffentlichkeit gedrungen ist. So heißt es das dieses Programm "Termina X" heißt und speziell auf die aktuelle Lage zugeschnitten wird. Viele vermuten das Xalazz damit ein Angriff auf die Sylvari bewirken möchte, andere glauben aber das er versuchen wird Politisch die Menschen dazu zu bewegen ihren Hass gegenüber den Sylvaris noch mal zu überdenken.


    Vieles unterstützt das eine und das andere, alleine der Name "Termina X" lässt nichts gutes erahnen, die Kruleiterin von Xalazz, Lieviaa, hin gegen unterhält sich sehr oft und viel mit den Biologen aus dem Kolleg der Synergetik. "Termina X" kann also auch durch aus gegen den neuen erwachten Alt-Drachen Mordremoth gerichtet sein.


    Darüber hinaus setzt sich Xalazz stärker für die Sylvari in Götterfels ein, was die Theorie 1 deutlich abschwächt. Man sagt das er bereits öfters nach Götterfels und in den Hain reist als sonst und so Informationen sammeln.


    Es bleibt abzuwarten was weiterhin passiert.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Endlich ist es soweit, nach Gerüchten, dass die Blonde überglücklich vergeben ist, munkelt man nun, dass ein halbes Jahr ins Land strich bis sie sich heute endlich an den kleinen improvisierten Altar getraut hat.
    Hübsch sollen beide ausgesehen haben und was für Geschenke die bekommen haben!
    Man munkelt von einem Haus, hin über Gifte bis über Augäpfel und Steinen!
    So ein Quatsch! Wer würde denn zu einer Hochzeit so teure und vor allem so groteske Sachen verschenken?
    Es waren wohl nicht viele Menschen da aber die,die da waren haben wohl für eine sehr angenehme Atmosphäre gesorgt.
    So ist aus der kleinen Saufnase wohl doch noch eine "Prinzessin auf der Erbse" geworden die nun den Titel der Fürstin hat.
    Der Fürst hingegen schien das mit Fassung durchzustehen, tapferer Mann, immerhin hat seine Frau ja vor Aufregung ein paar kleine Patzer gemacht.


  • (Durch das nun doch verstärkte Sylvari RP im Hain wird es einfach Zeit das wir uns auch einen Gerüchtethread zulegen)


    Verstärktes Hüter Aufkommen?


    In den letzten Wochen sammelten sich immer mehr Hüter im Hain. Von den umliegenden Posten schloss man sich zusammen, um gemeinsam zum Hain zu marschieren. Auch heißt es das kleine Posten im Caledon-Wald aufgegeben wurden um dem "Größeren" zu nutzen. Am Portal zu Löwenstein wurden die Wachen verstärt, ebenso am Portal zum Caledon-Wald. Man erzählt sich das besonders Menschen einem strengen Blick unterzogen werden und das Lieferungen genauer geprüft worden.


    Besonders auffällig ist aber wohl immernoch der kleine Hütertrupp aus Zinderhang - bestehend aus drei Sylvari. Die Nachtblüte Arvil, sähe man nun täglich im Hain in direkter Nähe des roten Hühnen Glyzavo. Eucarulus taucht immer wieder auf, wenn es um wichtige Schutzmaßnahmen geht, auch außerhalb des Hains. Offen blieb die Frage bis jetzt warum ausgerechnet die drei Hüter nun im Hain so wichtige Aufgaben übernehmen, waren zwei von ihnen doch bereits im Kampf in den Kessex Hügeln dabei.
    Anscheinend zieht der Zinderhangtrupp Ärger an!



    Besonderes Augenmerk auf Gefangenen?
    Die letzten zwei Nächte habe man den roten Hühnen Glyzavo im Garten der Nachtschatten gesehen. Die vergangene Nacht habe er sogar mit der Heilerin Ayu und der kleinen Nachtblüte Arvil, der er zur Zeit nicht von der Seite zu weichen scheint vor einer Gefangenenknospe gestanden. Man erzählt sich von einem Verhör und harschen Worten die schlussendlich in leisem Wimmern endeten, welches noch lange in den Gärten hallte.
    Erst am Mittag sah man den Roten erneut mit der Heilerin den Gefangenen aufsuchen der mit dem Namen "Xeno", wohl eine Abkürzung, angesprochen wurde. Es heißt der rote Hüter habe dem dunklen Sylvari einige Versprechen abgenommen und diesem im Tausch seine Freiheit wieder gegeben. Doch dürfen die Hüter das überhaupt?
    Aber vom Roten hörte man eh immer wieder. Anscheinend genießt er doch einiges an Bekanntheit und Respekt unter den Geschwistern - oder haben sie doch nur Angst?

  • <ein jeder, der heute den Friedhof in Götterfels besucht, wird feststellen, dass dort schon seit den frühen Morgenstunden gearbeitet wird. Es ist den Herrschaften des hiesigen Grenth Klerus wie es scheint ein Anliegen, den Totenacker in absoluter Ordnung und Sauberkeit zu präsentieren. Frische Gestecke werden auf den Gräbern verteilt und die Totenlichter erneuert. Der Geruch von Weihrauch liegt noch penetranter über dem Areal als zuvor. Man bereitet sich also hingebungsvoll und mit der nötigen Andacht auf die am Abend statt findende Zeremonie vor.


    Auch die Andachtstafel wird mit diversen Gestecken verziert vorzufinden sein, wobei sich unter anderem die hiesigen Seraphenkompanien in Form von großen Kränzen verewigt haben - zumindest bis sie welken>

    "The blade is the answer to disrespect."



    Wort des Jahres 2017: "Gängeln, das"
    Bedeutung: Ein Vorgang bei dem Rollenspiel erwartet wird, damit auch innerhalb des Spieles eine Reaktion erfolgen kann.

  • Rata Sum - Soran Draa


    Eiligen Schrittes ist ein mächtig-männlicher Asura vom Portal aus Löwenstein richtung Provinz Metrica unterwegs. Dabei lächelte er ganz aufgeregt und die Schritte überschlugen sich förmlich. Der Souvenir-Verkäufer nickte zu dem jungen Asura hin und sprach zu seinen Kollegen, dass das einer seiner Großkunden sei. Er hätte einen Dauerauftrag von Holographischen Blumen bei ihm gesetzt. Da sei wohl einer mächtig verliebt. Der Kollege erwidert nur, dass das ein Künstler des Wandernden Theaters sei und diese sich selbst bekanntergemaßen gerne auf Blumen betten.


    Als der Asura mit dem Zylinder bei den Golemwerken Soran Draa endlich ankam und direkt auf die Kru-Leiterin zueilte und sie überschwenglich begrüßte, führte diese ihn direkt in ein Separee. Nach Stunden schienen sie erst wieder herauszukommen. Während der junge Mann über das ganze Gesicht strahlte und langsam nach Rata Sum wieder schlawenzelte, stand die Kru-Leiterin Phloxxi in der Tür und lächelte dem Asura nach.


    Manche behaupten, dass das Wandernde Theater nur in Rata Sum wegen dem starken Balzverhalten von den Asura-Darstellern ist. Andere behaupten, dass sie ein Stück alsbald aufführen wollen. Wieder andere behaupten, dass die grün-gekleideten Asura immer mehr werden und es bald einer Invasion gleichkommt. Manche behaupten, dass das wandernde Theater bald ein Auftritt in Rata Sum vorhätte. Und wieder andere sagen, dass da wohl einige Personen schlicht übertreiben würden.


    Wer kann es mit bekommen haben ?
    - Personen in Rata Sum
    - Personen in Soran Draa

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