Ich möchte hier noch anfügen, quasi in Ergänzung zu Locce, dass es auch sehr auf die Art und Auswirkung des Lorebruchs ankommt.
Wenn man z.B. rein die Spielwelt als Referenz (und so manche Aussage aus den Büchern, z.B. Logan den Heiler) heran zieht, so könnte man sowohl Adelshäuser mit Besitzungen & Weinbergen 'irgendwo Richtung Kessex' anzweifeln, wie auch die gerade in Götterfels (und zu meiner Freude, das nur nebenbei) praktizierte "low magic" Auslegung die man wohl als spielerische (und von der Community getragene) Interpretation der Spielwelt sehen sollte (vielleicht müsste).
Wir (auch die Loretreusten unter uns), sollten uns da nicht der Illusion hingeben, dass wir nicht in einer Interpretation der Lore spielen, die eigentlich nur sehr wenige Fixpunkte hat (Jenna ist die Königin und bleibt es auch, z.B.).
Der Großteil findet in einem grauen Bereich statt in dem sich, oftmals ganz 'kampflos' der größte gemeinsame Nenner durchsetzt.
Das der Spaß dabei ein großer Faktor ist, ist natürlich klar. Da es im 'Miteinander' aber um den Spaß aller geht, wird das 'offene Spiel' sich immer 'loretreuer' und gemäßigter präsentieren als es das Spiel in kleiner Gruppe kann.
Aber dafür gibt es die Möglichkeit seinen Spielerkreis einzuengen und auf die Leute zu reduzieren die ähnlich 'extreme' Ansichten haben. Extrem bezieht sich hier auf die 'Loreabweichung', nicht auf seltsame Neigungen ;).