Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • In der vergangenen Nacht gab es ein groß Aufgebot der Golemwachen im Dreieck der Statik. Laut eines Friedenstifters ist wohl eine ausgelassene Feier zu einem Handfesten gerangel ausgeahtet. Scheinbar handelte es sich dabei um 3 verschiedene Statik Kru´s die sich da in der Wolle hatten. Man sagt das der Abend am Anfang noch gemütlich war und sich die Krus zusammen Überwachungskamera Aufzeichnungen der Synergetik angeschaut haben und dabei viel viel Alkohol getrunken haben. Danach spielte man wohl das berühmte und beliebte Asura Kartenspiel "Ackel" wobei es dann zu Ausschreitungen der 4 Asura gab die gespielt haben.

    Angefacht von der Klopperei der 4 Asura brach recht schnell eine Massenkeile aus zwischen allen und jedem. Resultat waren gebrochene Nasen, ausgeschlagene Zähne, verletzte Ohren und angezündete Haare bei dem einen oder anderen Asura. Die Golemwachen konnten erst nach groß Aufgebot das Gerangel beenden und die Friedenstifter hatten allerhand zutun um alle Asura in eine Zelle getrennt zur Ausnüchterung zu verfrachten.
    Seit heute Mittag sind die Asura entlassen und gingen wieder völlig freundschaftlich an ihr Tagewerk.

    Eins ist klar, die Statik lieben es wohl sich zu prügeln.


    Wer davon gehört haben könnte:
    -Reisende in Rata Sum
    -Bewohner von Rata Sum
    -Händler und Kunden dieser Händler
    -Bewohner der Provinz
    -Vor allem die anderen Kollegs
    -Asura mit besonders große Löffel für Neuigkeiten unter den Krus.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Die sprachlose Wirtin

    Ein neues Gerücht mach den Umlauf in Hoelbrak.

    Die Rastwirtin Tuula Eidsvag wurde in Begleitung von Thyrm Blakkarson ebenfalls Rastwirt gesichtet. Beide befanden sich auf den Weg zur Hütte der Schneeleopardin. Das ganze mag noch kein Gerücht wert sein, aber Einige die den Beiden über den Weg liefen berichteten davon das die Rothaarige mit der makanten Zahnlücke sich ziemlich zierte diesen Weg anzutreten. Nur durch gutes zureden ihres Begleiters kamen sie überhaupt in der Hütte an. Dort angekommen kamen sie eine ganze Weile nicht wieder hinaus. Mit den Schamanen sollten sie sich unterhalten haben und die sonst so schlagfertige Wirtin schien ziemlich Mundfaul und kleinlaut. Worum es in den Gesprächen ging? Das wissen nur die Geister. Aber man munkelt die Eidsvag war dort um abbitte zu leisten, endete ihr letzter volltrunkener Besuch in den heiligen Hallen doch nicht all zu gut. Aber warum zog sich das ganze so in die Länge? Kreide bleich und völlig sprachlos verließ das Weib die Hütte jedenfalls wieder, verschwand mit ihren Begleiter schnurstracks zurück zur Rekkins Rast. Vieleicht ging es ja doch um etwas ganz anderes? Das könnten wohl nur die Schamanen wirklich aufklären, aber wer würde die schon mit unnötigen Fragen löchern?

    "Es hat seit elf Jahren nicht geregnet! Jetzt müssen sich zwanzig Leute in eine Badewanne quetschen! Hat also auch seine guten Seiten!"

  • Östliches Marktviertel, Götterfels.
    Kurz vor den Abendstunden, am äußerst späten Nachmittag als die Sonne nahezu hinter den Mauern von Götterfels eingetaucht war und doch noch die Straßen der Stadt mit ihrem Licht erhellte, kam es in einer Seitenstraße des Östlichen Marktviertels nahe des Bauplatzes an der Dwayna-Tiefstraße gelegen zu einem regelrechten Massaker.
    Augenzeugen berichten von einer in violetten Tönen gekleideten Zirkusfrau, andere von einer mit Falknermaske vermummten Person in einem lila Umhang, wieder andere von einem hysterisch lachendem Clown. Blasse, fast schon weiße Haut und ebenso weiße Haare werden als übereinstimmendes Merkmal angegeben.
    Allen gemein ist die Aussage, das jene Person ein unter Straßenkindern, zwielichtigen Gestalten und Dieben bekanntes Haus, welches wohl als Anlaufstelle diente, um Gewinne abzugeben und neue Aufgaben zu erhalten, gestürmt haben soll.
    Es enstand eine kurzer, aber heftiger Schußwechsel nach welchem die verdächtigte Person das Haus in Richtung Kormir-Tiefstraße verlassen haben soll. Die Spur scheint sich bisher nach wenigen Hausbiegungen zu verlieren.
    Laut ersten Angaben der Seraphen, welche nur Minuten später eintrafen, sind insgesamt elf Tote und außer dem/der Schützen/in keine Überlebenden zu verzeichnen. Der oder die Angreifer/in überraschte die versammelte Mannschaft anscheinend bei Kartenspiel und Trank.

    Zitat

    Zahl der Toten bisher: 0
    Zahl der Toten neu: 9
    Zahl der Toten insgesamt: 9

    • alle Bewohner des Östlichen und Westlichen Marktviertels
    • Seraphen und Ministerialwachen
    • jede Person, der Gerüchte und Vorkommnisse aus der Stadt angetragen werden

    7 Mal editiert, zuletzt von Nejra (7. April 2015 um 03:45)

  • Zu einer gefährlichen Verwechslung kam es am heutigen Abend, als drei besorgte Bürger einem älteren Edelmann in Begleitung eines jungen Fräuleins mit Schlägen und Tritten schwer zusetzten, bis sich herausstellte, dass das Blumensträußchen, das er seiner Begleitung just zum Geschenk machen wollte mit nichten mit Fingern gespickt war.
    Alle drei Angreifer schwören, dass sie im schlechten Licht der frühen Nacht Finger erkannt haben wollen, einer sogar Augen und Zähne, auf Drähte gespießt und unweigerlich fiel der Name "Tiburtius Drosselkopf". Sie wurden allesamt verhaftet, ist es doch nur des Mannes Begleitung - ironischerweise einem ledigen Fräulein höherer Bildung mit _eindeutigem_ Berufsfeld - zu verdanken, dass er nicht in sich entladendem Zorn tot getreten wurde.
    Der Mann, ein gewisser Alonso Ferrer wurde ins Hospital gebracht, wo er, wenn schon nicht mit seinem Leben ringt, dann doch auf länger nicht in der Lage sein wird Geschäfte zu tätigen.
    Ein echtes Unglück, jetzt da seine kleine Firma - die Ferrer Manofaktur fertigt maschinelle Bauteile und manuelle Spezialanfertigungen im selben Metier - gerade zu florieren begonnen hat.
    Eine ungewisse Zukunft erwartet die Belegschaft.

    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Schauriger Fund im Park

    Es heißt, dass Spaziergänger in den Parkanlagen der Oberstadt in den frühen Morgenstunden einen kleinen, aber dennoch schaurigen Fund gemacht hätten. Die Bürger tuscheln von einem Korb, welcher mit einem Tuch zugedeckt gewesen wäre.

    (Spoiler wegen Splatter)

    Spoiler anzeigen

    Als jemand das Tuch anhob, soll sich den ahnungslosen Bürgern der Blick auf einen Blumenkübel offenbart haben. Jedoch steckten keine Blumen oder Pflanzen in der nährenden Erde, sondern kleine Zweiglein, an dessen Spitze angeblich die unschuldigen Köpfchen von Drosseln steckten.

    Zu jenem grotesken "Gesteck" habe man wohl auch einen Zettel gefunden, heißt es weiter. Auf diesem hätte etwas gestanden, wie:

    "Keine Toleranz für Fremde. Keine Toleranz für Häretiker. Keine Toleranz für Mörder und feiges Pack."

    "In omnibus requiem quaesivi et nusquam inveni nisi in angulo cum libro" - Thomas von Kempen

  • Sicherheit geht vor

    Nach diversen Vorfällen in und um der Kormirhochstraße herum, hat nun auch das sonst so pragmatische ( " Ich hab eine Eisenspitze an meinem Regenschirm." ), wie auch rigorose ( " Und ich werde sie benutzen!" ) Fräulein Bellemonte beschlossen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken. Wo vorher also nur der Schatten war, steht jetzt die Nacht über ein angeheuerter Mann im Hauseingang.

    Wo der Mann herkommt und wo er jeden Morgen wieder verschwindet, ist unklar, aber in einer hellen Mondnacht kann man erkennen, dass der Bewacher leicht gerüstet ist. Waffen, obgleich sicherlich welche vorhanden sind, sieht man nicht.

  • Blumenboten...


    Drosselköpfe werden gefunden, Leute geschlagen, Wächter eingestellt und an der grüne Türe der Nummer 12 am Anwesen Di Saverio prangt seit dem frühen Mittag ein riesiger Kranz aus gelben Forsythien, blassrosanen Kirschenblüten und silbrigbauschigen Weidenkätzchen. Das ganze wird garniert von einer großen frischgrünen Schleife, die seicht im lauen Frühlingswind tanzt. Auch in den Fenstern erscheinen duftende Sträuße.
    Ein pummeliges Mädchen mit orangeroten Locken hat die Türe geschmückt und die Vasen auf die Fensterbretter gestellt. Die Wachzwillinge des Grafen sahen dem Treiben mit einer stoischen Gelassenheit zu. Hat wohl alles seine Richtigkeit und nichts mit bösartigen Frauenmördern zu tun. Der Frühling ist eben da und soll begrüßt werden. So macht man es doch. Oder?

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Während der Rest der Stadt in Alarmbereitschaft ist, unbescholtene Bürger Heilhausreif geprügelt und andere Häuser provokativ geschmückt werden, passiert im Ossa-Viertel etwas seltsames.

    Hat man die Rawson die letzten Tage kaum bis gar nicht gesehen, trat sie heute Morgen auf eine ungewöhnliche Art und Weise auf den Plan. Gehüllt in eine scheinbar relativ gemütliche aber nicht unbedingt kleidsame Hose und eine schon gealterte Bluse, hat man sie rennen sehen. Zwar erst einmal nur etwa Zweihundert Fuß weit, bis sie schnaufend in ein Traben und dann in ein gemütliches Gehen gewechselt hat, aber immerhin.
    Nach einer Weile war wieder rennen angesagt, für etwa hundert Fuß, bis wieder gegangen wurde. So zog sich der Weg im Morgengrauen rund durch die Stadt, bis sie irgendwann schwitzend und völlig aus der Puste wieder im Iorga-Anwesen verschwunden ist.

    Der eine oder andere arme Bürger ist davon vermutlich wach geworden - schließlich sind besonders in den Renn-Phasen laut scheppernd ihre zwei Ministerialwächter nachgelaufen.

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."

    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'

    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

  • Die Nacht konnte man sehen wie die Gräfin mit einem Großen tross der einer Privat Armee Glich nach Tonteich aufgebrochen ist . die Schwarze Kutsche des Hauses wurde geleitet von Norn Wachen , Charr und einer nicht unbeträchtlichen Menge an Einheiten der Hausgarde . Tage zuvor brodelte die Gerüchte Küche um das haus Feuertanz man munkelte das eine Halbschwester der Gräfin aus dem nichts aufgetaucht sei , sah diese wohl gestern mit der Gräfin zusamen durch Göterfels Streifen wobei sie von zwei Gepanzerten Norn und einem der Schatten des Hauses begleitet wurden .

    Noch etwas weiter vorher konnte man einen Schwer bewaffneten Blonden Hühnen sehen der schwer malträtiert in Richtung Salma viertel humpelte Aufgrund des Wappens wohl ein angestellter des Hauses der Wirkte als sei er von einem Panzer überfahren worden seine Blutspur könnte man wohl bis zum Stadthaus zurück verfolgen .

  • Ort: Götterfels
    Strecke Gewürgter Flaschenhals bis Asuraportal gen Löwenstein

    Wer spricht darüber?
    Obdachlose, Bürger des westlichen Marktviertels, Passanten auf besagter Strecke, Heinrich vom Flaschenhals, Portalwächterin Wikka


    Seit den frühen Abendstunden des heutigen Tages hängt an der Tür des Armenhauslazaretts ein "Geschlossen"-Schild, obwohl die Tür selbst noch immer mangels Schloss offen ist. Einige Obdachlose und Bürger des westlichen Marktviertels, sowie Portalwache Wikka haben den Gossenheiler Tin Wiesel dabei beobachten können, wie er in Begleitung dieser kleinen Schwarzgekleideten - die die Gossenkloppe gewonnen haben soll, diese Leyla, genau! - vom Gewürgten Flaschenhals aus aufbrachen und durch das Asura-Portal nach Löwenstein reisten.
    Die wachhabende Asura Wikka kann bestätigen, dass der Lumpenmann reichlich bepackt war. Seine Begleitung hat die Portalkosten bezahlt. Wer sich hingegen nahe des Armenhauses umhört oder Heinrich fragt, kann erfahren, dass sich Tin und Leyla für einige Tage aus Götterfels zurückziehen wollten. Über Gründe lässt sich nur spekulieren. Die Penner Pete und Läuse-Ludmilla meinen, dass Kranke und Verletzte solange eben entweder bis in Hospital ins Salma müssen oder sich mal nach dieser Taraya oder der Silbernen umhören sollen. Beide sind doch auch heilkundig. Außerdem bleibt ja immer noch der Dwayna-Klerus. Die Patienten sind somit versorgt. Allzu lang wird ihr Gossenheiler sicher auch nicht weg sein. Oder etwa doch? Haben Leyla und er sich aufgrund der aktuellen Ereignisse in Götterfels zurückgezogen? Haben sie Ärger mit den Seraphen? Werden die beiden etwa eines Verbrechens beschuldigt? Sind die überhaupt noch kriminell?
    Die Klatschmäuler zerreißen sich.

  • Aufgrund des schrecklichen Mordes in der Kormirhochstraße vor dem ominösen Blumenladen ließ die junge Marquise D'Laveau die Sicherheitsmaßnahmen um das eigene Haus, welches sich schräg gegenüber des Ladens befindet, drastisch erhöhen. Tag und Nacht sind dort nun drei Wachen postiert und behalten die Lage um Auge. Nachdem der Tatort wieder freigegeben wurde und sich Seraphen und Ministeriale wieder zurückgezogen hätten, schickte man zwei der drei Wachen auf die andere Straßenseite selbst noch einen Blick darauf, und wenn möglich hinein zu werfen. Sie wollten sicher gehen, dass auch keine Spuren zurückgeblieben wären. Ob sie noch etwas gefunden haben ist unklar.
    Bei regelmäßigen Kontrollgängen achten die gerüsteten Wächter nun auch genauer auf das Gebäude schräg gegenüber in dem Versuch eine weitere Tragödie rechtzeitig verhindern oder zumindest entdecken zu können.
    Öfter sieht man nun auch die blonde Marquise selbst an einem der Fenster im oberen Stockwerk oder einem kleinen Balkon nervös auf die andere Straßenseite sehen.

    Wer hats mitbekommen:

    Bewohner der Kormirhochstraße
    Letzte Reste der abziehenden Seraphen und Ministerialen

  • Löwenstein
    Die letzten Tage mehren sich Gerüchte dass am einstigen Sanatorium wohl jemand oder etwas recht heimisch geworden ist. Wenn man am Gatter zwischen Wohnhaus und Sanatorium über den Zaun blickt kann man am überdachten Teil eine kleine "Heuburg" sehen, die wohl vor neugierigen Blicken schützen soll. Manche munkeln eine der leichten Mädchen vom Hafen hätte sich hier einen gratis Platz für ihre Tätigkeit zugelegt. Andere meinen es wäre nur ein Spielplatz für einige Kinder geworden. Wieder andere sagen sie hätten einen dunklen Sylvari nach der Dämmerung den Hügel erklimmen sehen. So recht zu wissen scheint es aber niemand.

    Wer kann davon gehört haben:
    So ziemlich alle Anwohner von Löwenstein, die auf Gerüchte Wert legen oder die Ohren offen halten.

    Spoiler anzeigen

    ooc: Die Löwengarde ist herzlich eingeladen das zu untersuchen, auch wenn es wohl nur eine Kleinigkeit ist. :winking_face:

  • Westliches Marktviertel, Götterfels.
    Des nachst kam es zu einer Hinrichtung sonderlich grausamen Ausmaßes, als zwei männliche Personen von der Promenade der Melandru-Hochstraße aus dem Obergeschoss einer der Krämerläden auf die Tiefstraße geworfen wurden. Die beiden Leichen wurden unmittelbar nach Auffinden abgedeckt und deren Anblick vor den Bürgern verborgen.
    Von den Toten wird sich unter der Hand erzählt, sie wären teils als Boten tätig gewesen, gesetzlich nicht genehmigte Substanzen an besser zahlende Kundschaft zu liefern.
    Ebenso wurde die Seele der im Geschäft wohnenden Dame mittleren Alters mit einem gezielten Schuss in den unteren Hals zu Grenth geschickt. Sie traf wohl in einem ungünstigen Moment auf den/die Täter/in, es sollen keine weiteren Kampfspuren vorgefunden worden sein.
    Wieder berichten Anwohner, die ob des Schusses der Situation gewahr wurden, von einer hysterisch lachenden Gestalt, einem Zirkusclown gleich, ein Mischwesen aus Schatten und platinweißem Haar, mit einer das Gesicht verdeckenden Falknermaske.

    Rated NC-17 / 18+ Darstellung exzessiver Gewalt

    Bei beiden aufgefundenen Leichen wurde der Mund grobschlächtig vernäht, sodaß die Lippen wohl nicht mehr aus der Opfer eigener Kraft geöffnet werden konnten. Vom Übergang Hals zu Schulter bis an die Hüftknochen wurde den beiden die Haut vom Körper abgezogen, über den Kopf gespannt und an Kinn und Nacken mit ellengroßen Nähnadeln, die mehrere Zentimeter in den Kopf getrieben wurden, fixiert.
    Desweiteren wurden die Knöchel über Kreuz gelegt und durch jeweils beide Fußgelenke ein Eisenpfahl gerammt.

    Zitat

    Zahl der Toten bisher: 9
    Zahl der Toten neu: 3
    Zahl der Toten insgesamt: 12

    • alle Bewohner des Östlichen und Westlichen Marktviertels, die ihre Augen und Ohren auch nachts nicht von der Straße lassen können
    • Seraphen und Ministerialwachen sowie die Abteilung der Wachsamen in Götterfels
    • jede Person, der Gerüchte und Vorkommnisse aus der Stadt angetragen werden

    3 Mal editiert, zuletzt von Nejra (7. April 2015 um 03:50)

  • In Salma regt man sich am heutigen Morgen über mehlige Äpfel auf.

    Ein Stadtstreicher am äußeren Ring erzählt einem anderen und schwenkt dabei sein Bier, dass er genau gesehen habe wie ein Seraph einen Knaben mit großem Hut abgeschleppt habe. Der Knabe sei betrunken gewesen. Wahrscheinlich hat der Seraph ihn sich so gefügig gemacht.

    Außerdem liegen verstreut Tulpen auf den Wegen, vom östlichen Marktviertel aus bis zum Kronpavillon. Dort findet man am Morgen kaum noch eine. Vor Ossa liegt noch eine. Dann erst wieder dahinter, in Richtung Salma. Vor Rurikstadt dann verliert sich diese "Spur". Als habe jemand sich ihrer angenommen, ehe der Morgen graut. Vielleicht treibt im Brunnen von Rurikstadt am nächsten Tag noch ein blasses, abgetrenntes Blatt.

  • Ihn Zuhause zu nennen...

    ... wäre wohl übertrieben, aber offenbar treiben die ganzen Mordfälle in 'seinem Ort' einen in gräulich-schwarze, simple Lederkleidung gehüllten, gealterten Charr dazu, mit kleinen Phiolen bewaffnet durch die Stadt zu traben.

    Überall, wo er solch auffällige Blumen findet, oder wo er vermutet, dass solch auffällige Blumen gepflanzt wurden, entnimmt er, sofern irgendwie möglich, Proben. Von Blüten, Ästen, Ranken, Erdreich. Ebenso versucht er selbiges an den Massakerstellen der vorherigen Nächte mit bloßem Blut oder sonstigen Auffälligkeiten. Wo ihn Seraphen oder besorge Bürger oder Charr-Speziesisten hindern, lässt er sich friedlich aufhalten und geht.

    Inzwischen ist das wohl schon oft genug passiert, dass einige Leute es zumindest ausreichend mitbekommen haben, um sich darüber lustig zu machen. "Der Kater denkt wohl er sei'n Detektiv". Besorgtere Gemüter melden das ganze sicherlich auch den Behörden.

    Wer hat's mitbekommen?
    - Jeder, der sich irgendwie in der Nähe der ganzen Tatorte aufgehalten hat.
    - Bewohner von Götterfels, die auf lustige Charrgerüchte hören.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Während in der Stadt wohl Anspannung und Angst umher gehen Berichten Einwohner aus Tonteich von einem anderen Bild .
    Des Abends Trat in das Massiv befestigte Dorf eine Delegation des Hauses Hera ein welche zusamen mit der Gräfin Feuertanz und ihren Gefolge in das Gemeinschaftshaus des Dorfes gingen welches zuvor für den Anlass her gerichtet wurde. Die Einwohner erzählen das es zunächst ruhig war aber im weiteren Verlauf mehr und mehr Locker zu sein schien . Die Tratschtanten des Dorfes berichten das man Gelächter aus dem Gemeinschaftshaus vernahm und es wohl sehr locker zuging . Andere Dorfbewohner berichten Sogar das die Gräfin Feuertanz Zärtlichkeiten ausgetauscht haben soll , zum allgemeinen Empören wohl gar mit einer Dame der Selben Haarfarbe .

    Anbei Kam es wohl kaum gesehen zu einem kleinen Zwischenfall während des Treffens der beiden Häuser Eine angestellte des Hauses sei wohl mit einem der Örtlichen Seraphen in streit geraten . Warum die Kleinigkeit so betratscht wird ? die Angestellte war eine Charr und es sah kurz zeitig so aus als ob der Gerüstete Seraph und die Charr aufeinander los gehen wollten . Doch der Streit wurde wohl von einer weiteren Angestellten geschlichtet welche eine Sylvari war .Die Dorfbewohner beschmunzeln den Vorfall mit den Worten "Siehst Erna Blumen helfen immer bei Streit".

    Faktisch scheint es wohl so als kümmere die Leute in Tonteich das Treiben der Stadt und die Angst dort wenig man wiegt sich wohl in Sicherheit.


    Wer kann davon gehört haben:

    Durch Händler und reisende können die Gerüchte und das Gemunkel bis in die Gassen Götterfels gedrungen sein .

  • Vom Aschfurt-Forum kommen langsam Gerüchte bis in die Zitadelle, dass es am Wochenende, tief in der Nacht zu drei, kurz aufeinanderfolgenden Explosionen aus der Richtung des Igni-Castrum kam.

    Wer weiter hinhört, dürfte in Erfahrung bringen, dass schon einige Wochen zuvor ein Asche-Trupp eine Operation in diesem Bereich hatte und zudem eine ausführliche Observation stattfand. Was aber nun genau vor sich ging, dass können wohl nur die Mitglieder des Trupps oder die darüberstehenden Instanzen wissen. Klar ist nur, dass es ein erfolgreicher Schlag gegen die Flammenlegion war.

  • Ach wie schade. Da wurde sich so viel Mühe mit der Blumendekoration der berühmt-berüchtigten grünen Tür des Anwesens mit der Nummer Zwölf gegeben, und jetzt scheint es über Nacht noch einmal heftigen Frost gegeben zu haben. Zumindest sehen die Blumen geradezu gefroren aus und lassen schon am späten Vormittag ziemlich ihre Köpfe hängen.

    „Was versteht ein Snack wie du davon?“ - Rragar Schwarzklaue

  • Seltsamerweise wirken die geeisten Pflänzchen schon eine Stunde später gar nicht mehr so kränklich - ob das etwas damit zu tun haben mag, dass das seltsame Yarim-Mädchen auf dem Weg nach Hause dort vorbeikam und eine ganze Weile lang vor den sterbenden Blumen innehielt, um ihnen etwas vor zu summen, vor sich her zu murmeln und sie (wer es gesehen hat zweifelt sicher einmal mehr am Verstand der dunklen) zu streicheln?

    Zumindest ist die Laune des Mädchens nach der Begegnung mit den halbtoten Pflanzen wohl ordentlich in den Keller gerutscht, denn kurz darauf haben Seraphen sie beim Randalieren auf dem Marktplatz des Salmaviertels erwischt und mussten sie von weiteren Taten abhalten. Der ein oder andere Anwesende mag regelrecht enttäuscht gewesen sein, dass Hannah nicht sofort in den Kerker gesteckt wurde, immerhin gilt sie nicht gerade als das beliebteste Wesen der Nachbarschaft.


    Wer hats mitbekommen?
    Spaziergänger, Händler und Kunden im Salmaviertel

    Einmal editiert, zuletzt von Hannah (7. April 2015 um 12:33)

  • Während anderorts in Götterfels Mord und Totschlag herrscht wie im feinsten Splatterfilm zeigt sich der frische Fürst von seiner gutmütigen Seite in dem er das Waisenhaus im Salma Viertel erneut besucht hat. Er war aber nicht ganz ohne Schutz, nein 2 Wachen waren bei ihm und haben sich am Eingang des Waisenhaus plaziert. Zugegeben, eine schlechte Idee wie man später merkte.

    Alexander Delacour hat scheinbar mit Freude eine kleine ausschweifende Lehrstunde über die anderen Völker gemacht. Hauptpunkt waren die niedlich kleinen schlappohrigen Asura, scheinbar will man die Kinder mehr auf das Thema der fremden Völker sensibilisieren. Auch über Charr, Sylvari und Norn wurde er ordentlich gelöchert. Wenig später kam auch ein schlappohriger Vertreter der Asura in das Waisenhaus worauf er jubelnd empfangen wurde. Neben her wurde gespielt, Kekse gebacken und Teig gefuttert. Im großen und ganzen hatten alle riesen Spaß.

    Ah und die Wachen? Tja, der Asura hatte ein Eimer feinster bunter Kreide dabei und schwubb, musste die glänzende Rüstung der Wachen als Malobjekt her halten. Der anblick war mehr als niedlich, Schmetterlinge, Sonnenblumen, Regenbögen und allerhand Fantasie Gebilde haben die beiden geschmückt. Seufzend und Wohl wissend das sie die Rüstung auch wieder reinigen müssen ließen sie es zu, auch wenn sie noch bis Späten Nachmittag so rumlaufen werden.

    Mittags verabschiedete sich Alexander von den Kindern und versprach recht bald wiederzukommen. So manch einer durfte sicherlich dieses doch recht süße Bild der Kinder an Alex Arm bewundern. Man wollte ihn schon gar nicht mehr gehen lassen. Man munkelt das man in kürze ein Geschichteabend mit den Kindern veranstalten möchte.


    Wer davon gehört haben könnte:
    - Politisch interessierte
    - Leute die ein Auge auf den Adel haben
    - Besucher des Waisenhaus und vor allem Bewohner in naher Umgebung


    OOC


    Mal zum ausgleich von Mord und Totschlag mal was schönes zum schmunzeln. Man sollte ja nicht nur böse Gerüchte und Beobachtungen zum Tratschen haben :grinning_squinting_face:

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

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