Durch das Ausbrennen ihres Elternhauses werden die Iorgas freilich angelockt
Es ist vor allem Helena, die früh am Morgen die Hauptstraße entlang rennen gesehen wurde, um dann kurz später in der Seitenstraße, in der ihr Elternhaus steht - oder stand - zusammenzubrechen. Weinend, klagend, schreiend, die Hände vors Gesicht geschlagen, soll sie versucht haben, in das Haus hinein zu kommen, aber umsichtige Menschen haben sie davon abgehalten, in die stark einsturzgefährdeten oberen Stockwerke zu gehen.
Eine Frau mit verwaschenem rotem Haar, Angaben zufolge Helenas Mutter, war ebenfalls vor Ort, fassunglos und zutodebestürzt.
Das Haus, in dem sie ihre Kinder aufgezogen hat, wurde niedergebrannt. Das Haus, aus dem die drei Iorgageschwister stammen, auf deren Geschäftsidee die nachfolgenden, blütevollen Jahre vieler in die Stadt kommender Familienmitglieder fußten, ist zerstört. Ist das ein Omen für die Zukunft der Familie?
Helenas Gefühlsausbruch jedenfalls ist nicht von Dauer. Mittags sieht man sie mit steinernem Gesicht bei der Druckerei. Nachmittags prangt das Plakat an den Wänden überall in der Stadt.