Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Die Finsterfrau von Löwenstein konnte man hier und da immer mal bei Leuten in der Hafenstadt vorbeischauen und in deren Häusern verschwinden.
    Man könnte nun denken, dass sie mal wieder ein paar ihrer Waren ausliefert.... nur wurde es in einigen Häuser und Hütten dann plötzlich laut und sie wurde bei einigen sogar dann hochkant rausgeworfen.
    Doch ließ sich die Hexe nicht entmutigen, da sie scheinbar wohl etwas am Suchen war.


    Dabei wurden einige Stimmen laut:
    "Die fragte mich nach meiner Nachgeburt!" meinte eine schwangere Frau.
    "Die wollte mir mein Ohr auslutschen!" berichtete der alte Friedhelm.
    "Meine Hühneraugen wollt sie haben!" die Gertrud.
    "Sie wollt mein Rückenhaar haben." meinte Olaf.
    "Bei mir wollt sie...Nein! Das kann ich nicht sagen!" ließ Helme der Halbe verlauten.


    So hat das Weib vom Taliskrämer wohl mal wieder für ein wenig Unruhe in der Stadt gesorgt...


    Wer hat davon gehört:
    - Löwensteiner
    - Löwengarde
    - Händler & Klatschbasen

  • In letzter Zeit sieht man immer häufiger eine Gruppe von gleich-aussehenden Asura durch den Hain gehen. Der Erste zeigt wild gestikulierend auf die verschiedenen Pflanzen, der Zweite zückt eine Karte und zeichnet darauf etwas ein. Ein Dritter streckt die Hände vor sich in einem kleinen Viereck und lugt durch dieses hindurch und der Vierte stolpert den anderen hinterher mit einem Eimer in der Hand.


    Da ist dann auch noch ein Mensch dabei, die stets etwas Abstand hält, aber doch in der Nähe bleibt. Man erzählt sich, dass das bestimmt jemand vom Orden der Gerüchte sei und die Asura im Auge behalten sollte, schliesslich sind ja schon einige Asura in der Inquestur auffällig geworden.


    Als die Ansammlung langsam weiterzieht, sieht man noch eine Asura, die der Gruppe nachläuft. Auffällig anders als die anderen, mit rosa Haaren und dicken Schleifen am Kopf, bringt diese Plakate an verschiedene Pilze an. Wahrscheinlich suchen sie weitere Mitstreiter in der Inquestur ...


  • Während die Nachricht vom Tode des Legatministers und Beichtvaters Caudecus Beetlestone sich langsam herumspricht, wähnen viele Bürger Krytas den Weißen Mantel bereits besiegt. Und wie es aussieht, entspricht das bei all den Berichten und auch den Tatsachen. Der Feind mag sich nicht mehr erholen von den herben Rückschlägen an und um den Doric-See - doch wenn die Kultisten sich auf eines verstehen, dann darauf, möglichst viel mit in den Abgrund zu reißen.


    Als ob all die Toten und Vertriebenen noch nicht genug wären, mischt sich unter die diversen Kriegsneuigkeiten ein Bericht über eine größere Schlacht südwestlich Fort Evennias, wo Seraphen-Truppen aus Saidras Hafen und dem Seeufer-Basar sich unter dem Kommando Leutnant Driftmarks von der 16. Kompanie "Kronadler" zu einer mittelgroßen Streitmacht zusammenschlossen und gemäß der Befehle Hauptmann Thackerays mit der "Säuberung" des kriegszerrissenen Landstrichs begonnen.


    Unter tapferem Schlachtgebrüll und tosenden Kriegshörnern begann der Ansturm auf Truppen des Weißen Mantels, die sich zu Felde außerhalb des Forts und ihrer Barrikaden zusammenzogen. Elementares Feuer und gleißendes Wächterlicht wogten über blutigen Boden, während im Herzen des bitteren Gefechts die 5. Kompanie "Silberschwinge" einen Uhrwerk-Ritter der Krone ins Feld eskortierte, wo die riesige Maschine sich gegen eine nicht minder kolossale Jaderüstung ins Gefecht warf.


    Seraphen fielen wie die Fliegen, gebeutelt durch die Magie einer mächtigen Mesmerin, bevor es dem Wachtritter schließlich gelang, das Jadekonstrukt mit seiner enormen Hellebarde dichter in die Reihen des Mantels zurückzudrängen. In einer gewaltigen Explosion sollen beide Konstruktwesen schließlich in die Luft gegangen sein, Blutstein-Magie wird dafür verantwortlich gemacht. Es heißt, allein die 5. Kompanie habe mindestens ein Dutzend Leute verloren und weitere als Gefangene an den Mantel eingebüßt, bevor die Kultisten gezwungen waren, der krytanischen Armee das Feld zu schenken und sich in die Feste - ihre augenscheinlich letzte größere Bastion - zurückzuziehen.


    Zum Ende hin, so tuschelt man unter Soldaten, soll es unter aller Augen zu einer kurzen Geiselsituation gekommen sein, als im Nachklang der Explosion plötzlich ein Bandit des Mantels mit geladenem Revolver mitten im verwüsteten Feld über dem niedergestreckten Leutnant Driftmark stand und die verbliebenen Soldaten zum Stillstand brachte, als er dem Offizier unter vorgehaltener Waffe in den Kopf zu schießen drohte. Anderen Gerüchten zufolge lag dort der Kriegshetzer, Priester Dronon, und wieder andre beharren auf Leutnant Ahlefeldt, dem Kompaniechef der Silberschwinge.


    Der Weiße Mantel scheint alle starken Bastionen abgesehen von Fort Evennia eingebüßt zu haben, aber die Soldaten haben dennoch bitter bezahlt.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Jeder, der will. (vor allem Krytaner aus dem Götterfelser Umland)


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman ()

  • Wo: Götterfels


    Was: "Der Ratsherr Keltim war im Puff!"
    … sagte er, bevor er eine Ohrfeige kassierte. "Ich will nicht, dass du mich anlügst!" Böse funkelte die Frau ihren angetrunkenen Ehemann an, als dieser ihr am Abend die Auskunft über den Ratsherrn berichtete.


    Dass Tharissan überhaupt wieder außerhalb des Ossa-Viertels gesehen worden seien soll, scheint absurd. Und dann auch noch ohne Wachen? Jedoch sind es doch mehrere Leute, die behaupten Tharissan im Salma-Viertel gesehen zu haben. Kleidung, die teurer wirkt als manches Haus in der Stadt, besetzt mit etlichen Edelmetallapplikationen, keinen Flecken Haut unterhalb des Halses zeigend, der stolze Gang, der linke Arm, welcher hinter dem Rücken verschränkt gehalten wird. Das muss doch der Ratsherr für Innere Angelegenheiten gewesen sein. Und im Elysium soll er gewesen sein? Nein, das kann nicht sein. Nicht er. Er, der nie ein gutes Wort über solche Etablissements verliert, soll am ersten Tag nach dem Tod des Legatministers in einen Puff gegangen sein? Dieses Gerücht hört sich nur allzu sehr nach einer Lügengeschichte an. Nach einem erfundenen Märchen.


    "Außerdem…" fällt es einem der Bewohner der Stadt in einer Diskussion über dieses Thema ein "…ist doch dieser Kontor, der immer noch ihm gehört, direkt neben dem Elysium! Da war er sicher. Ich habe nämlich gehört, dass der Großmarkt bald wieder kommt…!" Und schnell ist man sich einig, dass es dies gewesen seien muss.


    …Als würde Ratsherr Tharissan Jaque Keltim das Elysium besuchen. Lächerlich.


    Wer davon gehört haben könnte:


    Jeder, der sich für solchen Klatsch interessiert

  • Über Nacht hallten am Doric-See, nördlich Fort Evennias in Richtung Wachturm-Klippen, die Kriegshörner und Schlachtrufe der Harathi über die Hügel hinweg. Ferner Donner des unter etlichen Hufen bebenden Bodens lag bis hin in die äußersten Ausläufer von Saidras Hafen in der Luft, getragen durch den Wind.


    Im Morgengrauen können all jene, die es bereits wieder wagen so weit im Norden und so nah an nach wie vor Mantel-verseuchtem Territorium zu reisen, am Nordufer des Kanals zwischen Doric- und Arca-See ein tödliches Kunstwerk bestaunen:


    Die Kadaver von ganzen ~zwei Dutzend~ niedergestreckten Harathi-Kriegern liegen verstreut über den Abhang jenseits des Ufers. Manche dicht aneinander gedrängt inmitten undefinierbar geborstener Holztrümmer, andere kreuz und quer verteilt. Eines haben sie alle gemeinsam; Jeder einzelne Zentaur ist von Pfeilen durchbohrt, teilweise regelrecht gespickt damit. Weitere Pfeile ragen zwischen ihnen aus dem sandigen Boden, doch die meisten scheinen ihr fleischiges Ziel gefunden zu haben.
    Es sieht aus, als hätte eine kleine Armee die Zentauren von allen Seiten ins Kreuzfeuer genommen - doch Niemand aus der Gegend will etwas von neuen Truppenbewegungen gesehen haben, weder seitens der Seraphen noch seitens des Mantels. Schwärme von Fliegen werden bereits durch den Leichenhaufen angelockt, während die Sonne gleichgültig herabscheint auf den gefiederten Tod.


    Kunde über den Anblick verbreitet sich rasch. Wer dort zugeschlagen hat, wer kann das schon sagen. Doch es scheint ein Mahnmal zu sein, so nah an Fort Evennia, ein Mahnmal an all jene, die mit den Kultisten des Weißen Mantels kooperieren. Bislang werden keine weiteren Zentaurenaktivitäten gemeldet.



    Wer kann es gesehen haben?
    - Reisende/Soldaten/Anwohner in der besagten Gegend


    Wer kann davon gehört haben?
    - weitere Reisende
    - Bewohner der Gebiete am Doric-See
    - Bewohner von Götterfels
    - Soldaten der Seraph-Wache
    - Kultisten des Weißen Mantels



    Edit:


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    3 Mal editiert, zuletzt von Agroman ()

  • Wo?
    Shaemoor


    Was?


    Am Morgen konnte man einige Seraphen die Taverne "Zum räudigen Köter" betreten sehen. Raus kamen sie mit beiden blonden Mahne Zwillingsschwestern und einer großen Holzkiste. Nachdem dann auch noch am Mittag zwei weitere Mahne Schwestern die Bewohner der Zimmer über der Taverne des Hauses verwiesen und ein Schild an die Tür der Taverne nagelten, auf welchem stand "Vorübergehend geschlossen." Zerfetzten sich die Bewohner Shaemoor endgültig das Maul. So viele Versionen gab es, was da los war. "Ich hab es ja schon immer gesagt die haben eine Leiche im Keller. Jetzt haben sie die gefunden." tuschelt die flotte Lotte. "Nein illegale Drogen haben die verkauft." erzählt der Schmied Hans. "Die haben die armen Angestellten zur Hurerei gezwungen. Die hatten kein schönes Leben bei den Zwillingen, diese armen jungen Frauen und diese Sylvarifrau. Mussten sich jedem und jeder an den Hals werfen." behauptet einer der Dorfsuffköppe den den alle nur Sepp nennen. "Zwangshurerei, Drogenhandel und illegale Kämpfe, Hundkämpfe und Menschenkämpfe, eine Leiche im Keller wenn das keine Gerüchte sind dann kommen die so schnell nicht wieder. Ich hab ja gehört sie gehörten zum weißen Mantel." spinnt die Weberin Walli. "Ich hab mitbekommen das die rothaarige Mahne Schwester diese Rosa den Laden in einer Woche wieder auf macht. Aber wer weiß ob das stimmt." erzählt ein Gast der in der Taverne gewohnt hat.


    Wer kann davon gehört haben?
    Gäste, Angestellte, Bewohner Shaemoors, Freunde und Familie der Mahne Schwestern,

  • Löwenstein


    Nachdem man den Asura aus dem Zirkel der Alchemie im Gabel und Kelle gesehen hatte, tratschen nun die Leute darüber. Denn nun ist man sich sicher, dass er seine Sprache verloren hat. Ebenfalls lief er tränenüberströmt aus dem Lokal heraus. Einige Leute sind darüber betrübt, die anderen sind wiederum ziemlich froh darüber, dass der Giftzwerg endlich mal den Mund hält. Man munkelt er hat es mit dem Giftmischen übertrieben und dadurch wohl seine Fähigkeit zu Sprechen verloren. Die anderen sagen es liegt an einer seltenen Krankheit. Während der Nächste behauptet er hat keine Lust zu reden. Wie auch immer, einige Leute reden davon.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der Lust hat

  • Rurik
    Offenbar hat es gute Nachrichten gegeben, denn im Maidenwispern knallten gestern nicht nur die Korken, sondern auch die Pistolen. Zumindest erzählen das Anwohner, die reichlich verschreckt, zum Teil auch reichlich grantig von den früh abendlichen Schüssen von ihrem Abendessen gerissen wurde. Schob man den Verdacht erst auf feiernde Seraphen, musste man den Gedanken doch bald wieder verwerfeln. Denn es wurde keine Soldaten der Krone abgeführt, sondern Santianos Schermer, der Waffenbauer aus dem Ossa. Klar...wenn es ums Ossa geht sind die Iorgas nicht fern und man hat tatsächlich gleich drei von ihnen in unmittelbarer Nähe zum Geschehen gesehen. Zumindest behaupten das einige Leute. Den Brückeniorga kann man ja aber auch nicht nicht erkennen und der Rest war so blond, dass es nur Iorgas gewesen sein können. Der Rüstmeister Seranor soll auch dabei gewesen sein. Blutig und zerschlagen...Aber klar...Einen Kampf gegen ein Haus kann man auch nur gewinnen. An der Maidenwand jedenfalls prangt am Morgen, mit Blick auf den Rurikbrunnen, eine formschöne, blutige Faust. Naja...ihr Abdruck wenigstens.
    Ist den einen der Grund für die Auseinandersetzung (es muss ja eine gewesen sein!) nicht klar, wissen andere es besser. Das Baumstammweib aus dem Hals soll nämlich auch mit von der Partie gewesen sein. Es ging darum wer den besseren Laden hat. Eine Schlägerei wäre das aber ja eigentlich gar nicht wert, sagen zumindest die Rurikleute, weiß doch jeder, dass man im Maidenwispern das beste Bier der Stadt bekommen. So die Behauptungen. Im Grunde kennt aber doch die Wahrheit eigentlich jeder...Vermutlich prügelten sich die alkoholisierten Anwesenden um das Recht die hübsche Blonde zu umwerben. Den Brückeniorga? Nein! Die Schankmaid Trixie!


    Salma
    Die Marktleute sind empört! Angeblich soll Victor Iorga höchst selbst mit zwei Hübschlerinnen an jedem Arm aus dem Elysium gekommen und Naschereien an die Kinder verteilt haben, die am Markttag eben immer über den Platz springen. Eine Unverschämtheit ist das! Der alte Bock, der doch dafür bekannt ist sich nur junge Dinger unter den Nagel zu reißen! Und neuerdings offenbar auch halbstarke Buben. Hauptsache blond! (Wisse doch auch jeder, dass er die arme alte Cunningham abgewiesen habe. Die wäre nämlich nicht mehr jung und auch...nicht blond!) Da können einem die Knirpse schon leid tun. Jemand sollte etwas dagegen unternehmen! Hauptsache nicht man selbst...
    Ruhiger wurde es als der Iorgaonkel sich dem Markt dann gänzlich näherte und keine Süßigkeiten mehr verteilte, sondern Geld. Angeblich habe er alle Auslagen mit einem Schlag leer gekauft! Aber das kann nicht stimmen, denn der Markt wurde nicht geschlossen. Jedenfalls kaufte er ein und das nicht zu knapp. Und was machte er dann mit den Waren? Er verschenkte sie! An die Marktleute selbst. Warum weiß aber keiner so genau, nur dass der alte Iorga mit dem strengen Geruch sich offenbar bester Laune bediente. Ein wirklich lieber Mann. Großmütig vor allem und so edel. Hmhm.


    Ossa
    Charrinflation! Am gestrigen Abend soll sich eine ganze Gruppe seltsam sprechender Charr in der Lampe einquartiert und dort Kuchen bestellt haben. Kuchen! Kuchen und Milch. Wirklich wahr. Hugh bezeugt es und der muss es wissen, denn Kuchen hatte der gar nicht da! Angeblich sollen die Herzlichtanten ihm ausgeholfen haben...nur sind die ja auch gar nicht da. Also ist Hugh offenbar unter die Magier gegangen, denn Kuchen gab es am Ende wirklich für die Charr!


    Marktviertel
    Erst knallte es im Rurik, etwas später auch im Flaschenhals. Herrje! Dort allerdings knallten die Fäuste und das unter den wachsamen Augen des...Überraschung...Brückeniorgas. Der zog tatsächlich mit dem erst vor Stunden festgenommenen Schermer durch das Viertel und in die Taverne hinein. Angeblich jedenfalls! Der Kampf um was auch immer ging ganz offenbar in die nächste Runde, denn die gute Fiersa Bullenarm schlug dem Waffenbauer gleich zwei Mal so richtig eine aufs Maul. Und dabei, der versoffene Pumpelhannes frotzelt darüber, habe sie sich vor jedem Schlag immer erst die Erlaubnis vom Iorga eingeholt. Jetzt gehört denen also auch schon der Flaschenhals. Hannes vermutet eine Verschwörung dahinter und wird nicht müde es die ganze Nacht durch die Straße zu plärren. Am Morgen liegt er tot im Graben. Die Iorgas sind aber, angeblich, nur bedingt Schuld, denn Pumpelhannes legte sich mit dem blonden Stiernacken Sven an, der es offenbar gar nicht lustig fand als einer von Victor Iorgas Bastarden tituliert zu werden. Die Auseinandersetzung war laut genug die Seraphen und ettliche Anwohner der Runkengasse auf den Plan zu rufen.


    Kronpavillon
    Ein seltener Anblick. Am frühen Mittag sah man gleich drei Seraphen aus dem Pavillon in Richtung der Hochstraße stapfen. Das ist natürlich nichts besonders, allerdings hatten sie alle drei kleine Katzenbabys im Arm. Die Knirpse maunzten und schnurrten und fiepten so laut, dass die Soldaten wirklich Probleme hatten ihren Zielort zu erreichen. Immer wieder mussten sie anhalten, weil Passanten "Aaaaw" oder "Ooooh" oder "Ach ne wie zauberhaft" sagen mussten. Später am Tage wurden die Tiere von Soldaten zu drei der hiesigen Waisenhäuser gebracht und in die Obhut der Kinder und deren Erzieher gegeben. Sie alle trugen helle Schleifen. Die Katzen...nicht die Menschen.

  • Wann?
    Heute früh


    Wo?
    Götterfels


    Was?
    Heute früh, oder eher gestern in der tiefsten Nacht, soll ein fein gekleideter Herr nach Götterfels gekommen sein. Begleitet wurde er wohl von zwei in poliertem Stahl gerüsteten Männern. Weswegen dieses Gerücht aber aufgekommen ist, soll die Tatsache sein, das er ein kleines Mädchen auf seinen Armen trug und äusserst aufgelöst wirkte. Rasch soll er eine Wache um Hilfe angefleht haben und wurde unmittelbar zum Spital geleitet. Scheinbar war mit dem Mädchen etwas nicht in Ordnung. Ein Bewohner des Salma Viertels will ein Gespräch zwischen Aushilfen des Spitals belauscht haben und sagt nun, sie hätten von einem "komischen Zeuch" geredet. Dieses "komische Zeuch" soll wohl die Wunde davon abgehalten haben zu zuwachsen und zu heilen. Passt zu dem Ausruf des feinen Herren. Er soll eine Mitarbeiterin deutlich darauf hingewiesen haben, das die Wunde unmittelbar nach der Behandlung geschlossen gewesen sein soll. Er wurde daraufhin wohl ausgefragt und verließ schlussendlich mit gesenktem Kopf das Gebäude. Seine zwei Begleiter soll er gefragt haben, wie er nur auf diesen Humbug reinfallen konnte, ehe die Gruppe sich ein Zimmer in einem nahe gelegenen Gasthaus genommen hat.


    Noch immer hält sich das Gerücht, Ärzte und Heiler würden seit Stunden darüber diskutieren, wie es zu diesem Vorfall gekommen ist und was dieses "komische Zeuch" sei.


    Wer kann davon gehört haben?
    -Mitarbeiter des Spitals
    -Bewohner des Salma Viertels
    -Ein Jeder mit Interesse an Gerüchten

  • Und weil, wie man in ironischen Kreisen behauptet, noch nicht genug von Iorgas gesprochen wird, heißt es heute früh, dass gestern Nacht einer aus besagter Sippe eine Prügelei mit einem Bewohner des östlichen Marktviertels (Nachbarn bekannt als Heiner die Pfeife) begonnen habe. Als ein Passant einen in der Nähe patroullierenden Seraphen dazugeholt habe, habe der Iorga fluchtartig das Weite gesucht. Heiner die Pfeife habe keine Anzeige erstattet, sondern soll angeblich selbst festgenommen worden sein - man habe nämlich verbotene Substanzen bei ihm gefunden.


    Außerdem wird wieder über den Krieg und so berichtet.


  • Löwenstein


    Am frühen Morgen hat es in Löwenstein angeblich ein Portal-Unfall gegeben.


    Ein leichter Nebel hing noch über der Stadt und das sonst geschäftige Treiben war fast nicht vorhanden als ein Asura durch das Portal aus dem Hain trat. Er blieb stehen, richtete seine Kleidung als kurz darauf ein zweiter erschien, der haargenau wie der Erste aussah. Die wenigen Anwesenden trauten kaum ihren Augen, rieben sich selbige und blickten wieder zum Portal. Und es ploppte ein weiterer auf, wo sie nun zu dritt identisch nebeneinander standen. Sowas konnte ja nicht möglich sein. Fehlkonstruktion des Portals? Ein neuerlicher Angriff von finsteren Mächten?


    Kurzum entschloss man sich nur kurz einmal zu den anderen Portalen zu schauen, ob es da die gleiche Panne gab ... Und danach wandten sich die Augen wieder zum Portal ... und es waren nun vier!


    Die wilde Hilde bekam es mit der Panik zu tun und eilte los Richtung Löwengarde als dann auch noch ein fünfter Asura mit roten Haaren auftauchte. Man musste diese Invasion schnellstens stoppen.


    Als man schliesslich einen Löwengardisten auf dieses Problem hinwies und mit zu dem Portal zerrte, war die Asura-Invasion verschwunden. Zurück blieben nur ein paar letzte Blätter, die an die Wände bei allen Portalen schief angebracht waren...


  • Ort: Götterfels


    Wer kann davon wissen?


    Anwohner des Ossa-Viertels, Besucher des Gewürgten Flaschenhalses, Mitarbeiter des Hospitals im Salma-Viertel, sonstige Interessierte


    Gerücht:


    Sie weilen wieder unter den Lebenden! Das einstige Gossengespann Leyla und Tin hat es zurück nach Götterfels getrieben und so wie sie ausschauen wollen sie auch gleich wieder auf die Gesellschaftsebene "Rinnsteinschläfer" wechseln. Gestern traf man sie bei alkoholischen Getränken - natürlich! - im Gewürgten Flaschenhals an, doch auch am bekannten Stamm-Standplatz vor der Hauswand nahe der Zerbrochenen Wunderlampe sollen sie schon gesehen worden sein.


    Das Mädchen mit dem schwarzen Vogelnest als Haar soll ziemlich ramponiert wirken. Das Gesicht halb zerkratzt. Manche Zungen behaupten sogar, ihr fehle ein Teil davon. Ein Ohr hat sie verloren, die Gossenbraut! Nein, ihr wurden gleich beide Augen ausgekratzt. Am wahrscheinlichsten ist, dass man ihr die Zunge herausgerissen hat, sagt das Mädel doch nichts!


    Und der Heiler der Armen, Tin, sieht auch nicht besser aus. Eine Schnittwunde am rechten Unterarm heilt vor sich hin. Diese ist gut zu sehen, weil der Ärmel seines ohnehin schon lotterigen Ledermantels fehlt. Abgerissen? Abgefackelt? Wer weiß das schon! Schmutzig in jedem Fall, aber das ist nun wirklich kein neues Gerücht, welches das Weitertratschen wert wäre.



    Nach der Blonden haben sie gestern mehrfach gefragt. Welche Blonde? Iorga natürlich. Da kann es sich nur um Helena handeln. Die wurde übrigens nicht in Gegenwart des Paares erblickt. Vielleicht gab es Streit?

  • Am gestrigen Abend konnten Gäste und Anwohner der Wunderlampe beobachten, wie dieser blonde Magier, vielen hier auch als Arondal bekannt, mit seinem gesamten Hab und Gut das Gasthaus verließ. Darauf ließen zumindest die zwei gut gefüllten Reisetaschen schließen, in jeder Hand eine, die er mit ziemlich grimmiger Miene die hölzernen Stufen zum Vorplatz hinunterschleppte. Ein Lächeln habe man bei dem Kerl zwar ohnehin noch nie gesehen, bemerkt der ein oder andere Stammgast, aber an diesem Abend muss ihm irgendetwas wahrlich die Laune verhagelt haben. Es scheint nur naheliegend, dass er sein Zimmer, das er immerhin über Monate hinweg bewohnte hatte, nicht aus freien Stücken geräumt hat. Aber weshalb dann?


    Die einen munkeln bereits, er hätte es sich mit Hugh, mit dem er ohnehin auf Kriegsfuß stünde, endgültig verscherzt. Andere behaupten hingegen, er könne sich ein Zimmer im Herzen des Ossa-Viertels nicht länger leisten. Und überhaupt - wo war der Magier die letzten Wochen? Seit gut einem Monat, kurz nach dem Beginn des Bürgerkrieges, habe man ihn nicht mehr in der Gegend gesehen. Er wäre wohl nicht der einzige, so spottet mancher, der sich in die Sicherheit der südlichen Gefilde geflüchtet hätte - und nun, da sich die Wogen des Krieges langsam glätten, wieder in die Stadt zurückkehrt. Aber in immerhin einer Sache ist man sich einig: Schlecht sieht der Kerl aus. Ungewohnt blass im Gesicht und von Augenringen gezeichnet soll er sein. Auch die blonde Mähne habe schon länger keine Schere mehr gesehen. In welches abgelegene Loch er sich auch abgesetzt hatte - viel besser als hier in der kriegsgebeutelten Stadt könne es ihm dort nicht ergangen sein.


    Wer kann es gesehen haben?


    - Gäste der Wunderlampe
    - Bewohner des Ossa-Viertels


    Wer kann davon gehört haben?


    - Bewohner von Götterfels

  • Wann?
    Zur gestrigen Abendstunde zwischen dem 18 und 20gsten Glockenschlag.

    Wo?
    In Götterfels am Herrenhaus Seranor im Östlichen Marktviertel 14.

    Was?
    Man sah wieder zwei Gestallten, wieder in den Rostroten Lederkutten. Kurz hörte man auch Gezeter des Stalljungen des Seranor's; "Dieb! Haltet ihn! Er Haut ab!" danach sieht man einen dunkel gekleideten Rotschopf wie er Fersengeld gibt und das nicht zu knapp. Die beiden Kuttenträger kann man auch beobachten wie sie ihm folgen wollen. Da sie von wenig Inteligenz gekrönt sind sieht man wie sie übereinander fallen als sie ihm nachhechten wollen. Sie Verlieren ihn.


    Wer kann es mitbekommen haben?
    - Nachbarn & Wachen.
    - Spaziergänger.
    - Jeder der ein gutes Gehör oder offene Augen hat.



    Wann?
    Am Vorgestrigen Abend im Ossa Viertel, bei der Rüstkammer Seranor dem Alten Schustergebäube.


    Was?
    Aufmerksame und Schaulustige können Spät in der Nacht noch Licht in der Rüstkammer Seranor sehen. Es rumpelt im inneren. Doch Oh weh! Das ist ja garnicht der Seranor! Der ist doch Zuhause von seiner Angeblichen Kneipenschlägerei! Man sieht wieder Zwei Kerle in Rötlichen Lederkutten, welche die Türe der Rüstkammer aber wieder sicher verschließen, seltsam!


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der will.

  • Löwenstein
    Dass der Brückeniorga zuweilen nicht ganz richtig ticken kann, wissen im Grunde alle. Neuerdings scheint er wieder einmal einen Beweis für diese Vermutung geliefert zu haben, denn erst in der gestrigen Nacht wollen ihn ein paar Hafenarbeiter klitschnass, schmutzig bis zu den Augenbrauen und reichlich bibbernd und angeschlagen quer durch den Hafen und in Richtung der Portale wanken gesehen haben. Ein bisschen habe er ausgesehen wie wie ein Seeungeheuer, aufgestiegen aus den Tiefen. Das seltsamste waren nicht etwa seine fehlenden Schuhe, sondern dass sein Gewand, selbst in diesem Zustand, noch als wirklich, wirklich feine Garderobe zu erkennen gewesen war. Ein Fischer will gesehen haben wie der blonde Riese mit zwei Männern ins Meer lief. Einfach so...aber nur er kehrte zurück.


    Götterfels
    Vermutlich war das gestern so ein Familiending...Denn wo der Brückeniorga durch Löwenstein ungeheuerte, da konnte man einen anderen aus der blonden Sippe stiefellos über den Innenring und später durch das Rurik stapfen sehen. Neben ihm die dralle Trixie aus dem Maidenwispern, die gleich von zwei verschiedenen Paar Stiefeln je einen trug! Alle verrückt. Das muss die Haarfarbe machen.


    Etwas früher am Tage dafür konnte man den alten Fleischer Iorga Victor am Markt eine Ziege kaufen sehen. Eine weiße Ziege. Mit einem Bart. Der Bauer Schultze, dem er das Tier abkaufte, erzählte später, dass der Iorga sehr viel wert auf diesen Bart gelegt hätte. Jetzt also auch noch Sodomie! Aber das traute Schultze sich natürlich nicht zu sagen.

  • Hoelbrak


    Unendlich dehnt sich die weiße Fläche, still ruht der Ausblick vom Portal auf den Trauersee. Die aufgehende Sonne blitzt durch die Wolken, einzelne Schneeflocken rieseln zu Boden und der kalte Wind regt sich kaum.


    Ein stetiges Surren wird lauter, gar geht es über in ein Summen und wird schliesslich zu einem schwerfälligen Brummen. Zwei Mitglieder des Wolfsrudels schauen von ihrem Wachplatz daraufhin zum Portal, dabei unmerklich sich straffend. Schneeflocken stieben auf und wirbeln wild herum. Die kleine Schneeflocken-Wolke wird dichter und verdunkelt sich, wird schliesslich überwiegend grün und kommt auch wieder zum Erliegen.


    Auf der rechten Seite des Portals erhebt sich ein lautes Kreischen und zerreisst die Stille des Morgens und mehrere Augenpaare richten sich nun auf die Neuankömmlinge. Es stehen 5 identisch aussehende Asura nebeneinander, alle haben eine Rolle Plakate unter den Arm geklemmt und sie legen sich, synchron bei dem Geschrei, ihre jeweils rechte Hand wie eine holde Jungfrau aufs Herz.


    Auf der linken Seite des Portals schlägt der Norn mit der flachen Hand sich auf die Stirn als er die Gruppe wiedererkennt. Der Kopf sinkt resignierend und die gestraffte Haltung lässt wieder nach.


    Die kleine Delegation von Asura zieht daraufhin weiter Richtung "Große Halle". Auf dem Weg dahin wird ein kurzer Halt bei der Fellschau eingelegt und den wohl bekannten Händlern einige der Plakate zugeschoben. Hier und da noch einige Sachen gegessen und Stunden später kommt man schliesslich auch in der anvisierten Halle an.


    Es werden, in Akkordarbeit, einige Plakate direkt auf Asura-Augenhöhe, also Norn-Kniehöhe, angebracht. Während einige sich bücken müssen um das Plakat zu begutachten ...



  • Bemessungen in Rurikstadt?

    In den vergangen Tagen konnte man mehrere Männer dabei beobachten, wie sie den Platz vor der Rurikhalle und des Maiden bemessen haben. Mit Zollstöcken, Stiften, Notizblöcken und Rechenschiebern, sind insgesamt 4 Leute daran beteiligt gewesen. Einer davon, ein Blonder mit Brille, ist dem ein oder anderen vielleicht als Mitglied des 7. Ministerialen Wachregiments bekannt. Die anderen 3 Personen, werden jenem wohl ebenfalls angehören. Sind schließlich oft genug früher vor der Halle als Wachen gesehen worden. Doch der Rotrock blieb bei jedem wohl aus.


    Was sie genau taten? Nun...sie haben Bereiche und Flächen vor der Halle bemessen, sich zusammengefunden, beraten und wild in der Luft umher gezeigt. Der Blondling kritzelte fleißig mit, schien die anderen wohl zu koordinieren. Man steckte bestimmte Punkte mit hölzernen Stäben ab und wickelte ein rotes Bändchen daran. Wer genau hinschaut, erkennt, dass dort wirklich Bereiche für etwas geschaffen werden, doch für was? Lagerplätze? Wozu das ganze? An den insgesamt 4 Bereichen, wurden auch kleine Schilder aufgestellt mit den Worten: "Bitte stehen lassen! Danke."


    Jedenfalls sind jene Holzstäbchen noch immer überall auf dem Platz rund um den Brunnen zu finden, sofern niemand jene entfernt hat.


    Wer kann davon wissen?
    - Jeder in Götterfels (vor allem Rurikbewohner)
    - Ministerialwachen
    - Patronen des Hauses.


    Gerüchte
    - "Die haben sie doch nicht mehr alle!"
    - "Ich habe gehört, da soll so ein besonderer Tag stattfinden."
    - "Die planen doch wieder etwas!"
    - "Mal schauen, wie lange das bestehen bleibt."

  • Rurikstadt

    "Bitte stehen lassen! Danke."
    Das stand da an den Stäben mit dem Bändchen. Manche würden sagen, dass es fast schon eine Einladung war. Und tatsächlich - über Nacht und im Schutze dieser - ist ein Großteil der Arbeit der armen Ministerialwachen zunichte gemacht worden. Ungesehen allerdings nicht. Zwei Frauen war da am Werk. Oder vielleicht war eine auch ein Kerl. Piraten waren sie jedenfalls beide - absolut überzeugende.
    Die Ursel will wissen, dass natürlich ein Iorga vor Ort war. Aber ausnahmsweise habe der gar kein Unwesen getrieben, sondern lediglich die beiden Piraten als Haken Rettich und Moppel Jim enttarnt. Zumindest ist sie sich sicher das gehört zu haben. Aber wer gibt sich denn solche Namen?
    Fakt ist, dass am Morgen eine ganze Menge der abgesteckten Grenzen fehlt. Samt dem roten Bändchen! Gemeine Diebe.


    Westliches Marktviertel

    Der ein oder andere mag die Verbindung erfassen, aber die Pflöcke sind tatsächlich wieder aufgetaucht. Mitsamt den Dieben.
    Vor dem Flaschenhals sollen die sich nämlich eine ganze Weile herumgetrieben haben, bis das beherzte Personal der neuen Pächter sich den Störenfrieden annahm. Dass es das Personal war, das ist ganz klar - die holzfällende Wirtin erkennt man ja über weite Distanzen. Die alte Lisa die oben auf der Hochstraße wohnt ist sogar überzeugt, dass die Frau sich die Brust rasiert.
    Jedenfalls kam es da zu Tumult und Auseinandersetzung, als die beiden Diebe - mitsamt einer Mitverschwörerin - Reisaus nehmen wollten. Ein Hund wurde von der angestellten Charr ziemlich eklig zerlegt, wie der "Blutfleck" am morgen beweist. Und letztendlich klangen sogar Schüsse in die Nacht, bevor sich die Situation wieder beruhigte.

  • Wo: Götterfels, Flaschenhals


    Weiteres über die Geschehnisse des gestrigen Abends, die sich im, oder eher am Flaschenhals abgespielt haben sollen, erzählt man sich im westlichen Marktviertel. Schallendes Gelächter soll es dort abends gegeben haben! Es soll sogar kostenlosen Whisky gegeben haben! Und mal wieder mehrere Schlägereien


    Fiersa, die halbe Norn aus dem Flaschenhals, soll keinen Hehl daraus gemacht haben, dass sie die ‚feige Trixie‘ vom Maidenwispern in die Flucht geschlagen hat. Mit einer Waffe, welche Trixie selbst mitgebracht haben soll. Was das gewesen seien soll? Manche behaupten, es war ein alter, massiver Holzeimer, aber das klingt sehr herbeigezogen… Aber ein Iorga soll da nicht nur dabei gewesen sein, nein, er soll der großen Flaschenhals-Aushilfskraft sogar geholfen haben. Wobei ‚geholfen‘ untertrieben ist. Er soll es gewesen sein, der die Maidenwispern-Wirtin verprügelt hat. Und eine Charr war ebenfalls dabei! Zu dritt sollen sie gegen … ebenfalls drei angegangen sein, nur sollen alle drei schnell Fersengeld gegeben haben. Zu den anderen dreien hört man nur, dass eine davon eine der Mahne-Schwestern war. Die mit dem Hund, der jetzt tot ist. Über die dritte Person hört man irgendwie nichts.


    Doch sagt man sich auch, dass dieser blonde Schönling Fiersa zurück gehalten haben soll. Ohne ihn, hätte sie Trixie wahrscheinlich ins Lazarett geschickt! Aber war’s wieder der Brückeniorga? Der war doch schon mal dabei, als Fiersa jemanden geschlagen hat. Nein, der soll es nicht gewesen sein. Dieser Blonde war kleiner. Ein kleiner Blondi, welcher Fiersa zurückhält… oder eher zurück halten kann? Ebenfalls merkwürdig.


    Aber das soll nicht die einzige Schlägerei gewesen sein. Dieser dürre, blasse Maler, der häufig im Flaschenhals ist, mit der langen Nase, der soll sich auch geprügelt haben. Mit einem Elonier! Ebenfalls jemand, den man häufiger im Flaschenhals sieht. Aber nicht der Hautmaler! Ein dunklerer war’s. Dabei sollen Flaschen zerbrochen und gezaubert worden sein.


    Und da soll noch mal jemand sagen, dass Rothaarige nicht für Ärger sorgen…


    Wer davon gehört haben könnte:
    Jeder, der sich umhört

  • Wo: Götterfels / Salma Viertel / Lyssa-Hochstraße


    Wann: Gestern zu frühen Abendstunde


    Möchte man den Worten einiger Bewohner des Salma-Viertels glauben schenken, so wurde eine weitere Person gefunden, deren Wunde mit dem unbekannten "Komischen Zeuch" behandelt wurde. Dieses mal soll es eine junge Frau gewesen sein welche ein Monokel trug. Sie wurde wohl kurz um Spital behandelt, dann soll sie mit einem düsteren Kerl am Brunnen gesehen worden sein. Das kleine Mädchen, welches einige Tage zuvor in die Stadt gebracht wurde und unter dem selben Symptom litt, soll derweilen noch immer unter Beobachtung stehen. Man munkelt, der Zustand hätte sich eher verschlechtert.


    Besagte Blonde Frau wurde einige Zeit später vor der Buchhandlung De Santis gesehen, mit einem dicken Wälzer in der Hand. Sie unterhielt sich mit zwei weiblichen Asura. Die quatschend doch tatsächlich über besagtes "Komische Zeuch" und die Wirkung! Peter Patschuk, welcher gerade auf dem Weg war seiner Geliebten einen Strauss Blumen zu bringen will gehört haben, das da vielleicht auch Magie im Spiel sein könnte welche dafür sorgt, das der Körper sich nicht regeneriert. Das Wort "Bewusstseinsverändernt" wurde wohl auch in den Mund genommen.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Bewohner oder Besucher besagter Orte
    - Mitarbeiter des Spitals
    - Neugierige Ohren

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