Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Spoiler anzeigen

    Mord

    [spoiler]
    Wo?

    Götterfels Östliches Marktviertel

    Was?
    Während der Gossenheiler sich die Hände rein und womöglich in Unschuld wäscht, beschmutzt sich an anderer Stelle der Stadt jemand seine Hände mit Blut.
    Es wurde schon wieder ein Mann im östlichen Marktviertel mit durchgeschnittener Kehle und ohne Hose gefunden. Ob es sich bei dem Mann um einen Hurenwirt handelt ist noch völlig unklar. Die disziplinierte Verschwiegenheit der Seraphen und die Art und Weise des Mordes gibt natürlich wieder Anlass über Identitätsgerüchte des ermordeten Mannes.

    Einige freche Gossenjungen behaupten das es sich um den armen geisteskranken Leo Lauskopf handelt der immer überall rum erzählte, auf seinem Kopf verstecke sich eine Mantleranhängergruppe. Oder war es in seinem Kopf (?) , was wohl der einzige Ort in ganz Götterfels wäre wo der weiße Mantel noch agieren könnten ohne gelyncht zu werden.

    Die Straßendirne Olga erzählt wenn man ihr 50 Kupfer zahlt, das es sich sehr wohl um einen Hurenwirt handelt nämlich ihren neuen, der der den Platz vom Sehnendehner Sepp übernommen hat. Sein Name soll Karl Keule gewesen sein die ehemalige rechte Hand von Sepp.

    Irgendein Trunkenbolde erzählt rum es gab gar keinen Mord die Hosen der ermordeten Hurenwirte wurden nur gefunden auf der Wäscheleine seiner ehemaligen Geliebten Feli Faulzahn. Den Namen von ihr betont er jedes mal besonders laut , wobei er seinen eigenen Namen anscheind vergessen oder versoffen hat den diesen nennt er nicht.

    Wer?
    Gossenschläger, Trunkenbolde, Straßendirnen, andere Hurenwirte, Tratschweiber, Seraphen

    2 Mal editiert, zuletzt von Aegi (5. August 2017 um 16:06)


  • Der Berlînghan dick im Geschäft. Für den Baron von Wengenholm könnte es derzeit kaum besser laufen; Der Verkauf eines Prachtbaus an den Rurikpatron Dorian Ashcroft liegt erst wenige Wochen zurück und doch ruht sich der bekennende Kapitalist nicht auf dem Sümmchen aus. Erst letzte Woche schraubte der Baron von Harmon sein Büro-Schild an eine ehemalige Berlînghan Immobilie und jetzt sah man die Komtess zu Garrenhof am Rand von Rurikstadt ein Herrenhaus besichtigen, aus dessen Garten das Berlînghan Verkaufsschild heute Morgen entfernt worden ist. Auch soll sich das Haus mit der roten Türe im Ossa, das einer bekannten Verlegerin gehört, im Verkaufsgespräch befinden. Jedenfalls will ein Bettler gesehen haben, wie der Berlînghan geschäftlich mit Akten und Zollstock bei der schönen Witwe einmarschiert sei. Allerdings sieht man ihn dieser Tage vermehrt Wohnstätten besuchen, die er nicht unter sein Banner bringen kann, die Friedhofsgräber nämlich. Es sind die Stunden vor dem Erwachen des Morgens, in denen der dunkle Baron über den Friedhof spaziert wie andere Adelige zur Mittagsstunde durch den Park. Er trägt dabei Gehstock und Spaziermantel, füttert sogar die Tauben wie ein wahrlich alter Mann. Manche mutmaßen, der Witwer besuche dort seine erste Frau so kurz vor seiner zweiten Hochzeit; andere meinen, er setze sich aktiv mit dem eigenen Sterben auseinander – er sei schließlich nicht mehr der jüngste. Aber am lautesten sind wohl die Stimmen derer, die spötteln: Berlînghan Immobilien vermiete sicher bald auch Gräber, dem Mann sei schließlich nichts heilig.

    ♔ Wer kann davon gehört haben? ♔
    - Anwohner der Stadt Götterfels

    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    Einmal editiert, zuletzt von Motte (5. August 2017 um 14:21)

  • Bei all den Gerüchten um verschiedene Häuser und Anwesen der Stadt Götterfels, ist es nicht verwunderlich das Tage später ein weiteres auftaucht:

    In aller Früh steht eine Lastkutsche vor dem Anwesen des Graham Turpin – der wohl bereits in seinem Büro gewesen scheint, denn ihn sieht man an diesem Tage nicht. Seine fröhliche Haushälterin macht den Herren die Tür auf und noch bevor sie etwas sagen kann, tragen die ersten kräftigen Männer allerlei schwere Truhen in das Haus des Geschäftsmannes. Bündel mit Stoffen, dunkle Blumen, bronzene Kerzenständer, aufwendig bestickte Bettwäsche, teure Vasen, Zier-Kissen aus Samt - all das schleppen die Hünen gut gelaunt in das Anwesen des Turpin.

    Die größten Mitbringsel dieser Männer sind aber wohl ein dunkel anmutiges Klavier und ein großes verhülltes Gemälde. Beide Gegenstände werden mit äußerster Behutsamkeit ins Haus getragen.

    Erst als alles im Inneren des Hauses seinen Platz eingenommen hatte, tritt ein geschäftig wirkender Mann an die verdutzte Haushälterin und überreicht jener einen Umschlag, das Wappen der Familie Lovidicus zu Garrenhof prangt darauf. Nachdem Minna die Dokumente über den Empfang der Waren unterschrieben hat, ziehen die Männer am frühen Nachmittag von dannen.


    Wer kann davon gehört haben:

    • Nachbarn
    • Bewohner des Salma-Viertels
    • Schaulustige
    • Jeder der möchte

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  • Lebt denn das alte Schneeglöckchen noch?
    Ja es lebt noch. Oder so ähnlich.

    Allerdings sind öffentliche Auftritte der schneeglöckchenköpfigen Diplomatin Phlonia rar geworden.
    Man soll sie vor einer Weile bei der Apotheke dieses Zitterblatts Neamh gesehen haben. In Begleitung von diesem FeuerteufelIlitia-WasauchimmerwarnochihrName und selbst ihr Gefährte, dieser Heiler, soll da herumgewuselt sein.
    Aber ebenso plötzlich wie sie aufgetaucht sind, waren sieauch wieder verschwunden.
    Man deckte sich mit einer Salbe gegen Verätzungen ein und man hörte eventuell noch etwas von einer Studienstätte an der Grenze zur Silberwüste. Recht nah am Maguuma-Dschungel, mag man meinen.
    Scheint so als fröne sie wieder ihrer Forscherleidenschaft –ist ja auch ruhiger geworden, was Zwischenfälle mit Sylvari angeht.
    Und wer rastet, der rostet. Sofern Sylvari rosten können…


    Sylvari sind keine grenzdebilen, naiven Vollholzspaten

    Einmal editiert, zuletzt von Nyvaine (7. August 2017 um 13:30)

  • Götterfels und Umfeld

    Die Ministerialwache versucht fleißig die sogenannten "Feuer" unter kontrolle zu bringen, welche durch das Erscheinen Balthasars und den Predigten der anhängenden Priester entstehen. Dabei haben sie es oftmals gar nicht so leicht die aufgerührten Personen zu bändigen und ruhig zu stellen. So gibt es momentan einige Festnahmen mit Folgen. Oftmals bleibt es bei einer Ermahnung und einem kurzen Aufenthalt in Gewahrsam. Doch bleiben auch größere Delikte und Aneinanderreihungen nicht aus.

    Auch im 7. Ministerialen Wachregiment, scheint man alle Hände voll zu tun haben. Selten sieht man Leutnant Schwarzfeder fröhlich herumrennen...gut...sah man sonst auch nicht. Aber alle wirken eben etwas abgehetzt. Die Anhänger Balthasars scheinen sie wohl ordentlich auf Trap zu halten. Zumal ja der neue Legatminister eingesetzt wurde und demnach Umstellungen statt zu finden scheinen.

    Zudem scheint das Siebte wohl wieder werben zu wollen. Braucht man nach den Geschehnissen um den Weißen Mantel wohl wieder Verstärkung in den eigenen Reihen. So munkeln jedenfalls einige Adelige und Reisende durch Rurik. Man sieht jedenfalls Wachen herumspazieren und Orte ansehen, wo eventuell entsprechende Plakate hängen könnten. Ob da wirklich noch was kommt?

    Wer kann davon gehört haben?

    • Einwohner Götterfels und Umfeld
    • Reisende
    • Minister, Seraphen, Adelige, ...


    Eventuelle Erklärung und Spoilergefahr!


    Nur damit wir im Vorfeld eventuelle Ungereimtheiten aus dem Weg gehen:

    Der erste Abschnitt beruht auf Aussagen von Anise aus der aktuellen LS. Dabei wird in einer kurzen Diskussion zwischen Ihr und dem Priester des Balthasar erwähnt, dass die Ministerialwache momentan die Feuer in den Herzen der Balthasaranhänger zu löschen versucht. Zusätzlich wird der neue Legatminister erwähnt.

    Quelle/Beweismittel: (Erste Instanz der neuen LS - Nicht direkt zu den beiden laufen, sondern diese reden lassen!)

  • Brücken-Rückkehr

    Herrscht in einigen Teilen der Stadt offenbar eine unstete Unruhe, scheint sich das gewohnte Bild in anderen so langsam wieder herzustellen. Etwa zwei Wochen ist es her, dass ein großer Tross behangen mit dem Zeichen der Brücke aufbrach und gen Doric verschwand. Am frühen Mittag nun kann man die Leute zurück kommen sehen. Mit Wagen und Mannen, nur ohne Ladung. Die Leute sehen, so man sich einen Blick erlaubt, reichlich zufrieden aus. Erschöpft und sonnenverbrannt, aber mit sich im reinen. Das große Brückenlager in der Nähe der Kompanie Eisenwacht ist das Ziel der Bande, die nicht ohne den "Brückeniorga" und seinen Gaul in die Stadt zurück gekommen ist. Ein paar Stunden später kann man selbigen großen Kerl dann bereits schon wieder in den Straßen finden. Alleine ist er nicht, sondern beladen mit einem Handkarren und in Begleitung zweier Frauen, die offenbar gezielt Bordsteinbesetzer und weniger gut betuchte Haushalte ansteuern. Wer sie fragt was das wird, bekommt schnell eine Antwort: Man verteile Wildgulasch mit Kartoffeln und Blaukraut. Oder aber wahlweise Nudeln und Apfelmus. Gestiftet von den Herren des Ruriksalons.

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder

    Man darf gerne damit spielen selber eine Portion vom Essen bekommen zu haben, sofern man in die Kategorie "weniger gut betucht" fällt.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Gestern am Späten Abend konnte man beobachten wie die Löwengarde ein Haus in Löwenstein umstellte, besagtes Haus soll angeblich einem Jayce Houten gehören. Kurz darauf stürmte der neue Hauptmann der Löwengarde zusammen mit einer kleinen Gruppe das Haus von drinnen konnte man allerlei Geräusche Hören.. von Lautes Krachen als ob irgendetwas auf dem Boden gefallen wäre bis hin zu mehrere Schüsse die in dem Haus gefallen sind. Es dauert wohl so seine Zeit bis dann die Löwengarde alle Einwohner des Hauses abführt, von zwei Asuras bis hin zu einem Norn, auch der ein oder andere Mensch wird da herausgeholt aber auch scheint da eine Leiche abtransportiert worden zu sein.. man Vermutet es ist die Leiche des Haus Besitzers Jayce Houten, Gerüchten zu folgen soll er mit einem Grinsen auf dem Gesicht gestorben sein. Sanitäter wurde da aber wohl auch gebraucht scheinbar wurde eine Norn verletzt, war aber wohl nicht alles den man konnte auch Beobachten wie da ein Schwer Verletzter Mann herausgeholt worden ist, man Munkelt es soll der Goldschmied Lenny Bryllis sein der da so Schwer Verletzt gefunden worden ist, er wurde von der Löwengarde sofort ins Lazarett gebracht wo er auch besser Behandelt wird.

    Wer kann davon gehört haben?

    - Ganz Löwenstein,
    - Jeder der sich darüber umgehört hat.


  • Fortschritte bei der Suche nach den Anhängern des weißen Mantels und Zusammenfassung der letzten Tage


    In den vergangenen 7 Tagen wurden insgesamt drei Überfälle einer Truppe des weißen Mantels gemeldet. Ob es sich dabei wirklich um überlebende Kultisten handelt, ist noch unklar.

    Der erste Überfall fand zwischen Löwenstein und der Siedlung Ascalon in den Gendarranfeldern statt. Eine kleinere Reisegruppe, bestehend aus zwei Sylvari und einem Asura, wurde von drei Wegelagerern überrascht. Eine Person wurde leicht verletzt, es wurde ebenfalls eine Rauchbombe und ein Geldsack entwendet.

    Der zweite Überfall fand an der nördlichsten Spitze des Ossaviertels statt, dieses mal wurde ein bewaffneter Norn, ein Rotschopf und eine Dame mit braunem Ledermantel überfallen. Die Banditen erschienen zahlreich, so wurde eine Anzahl von 8 Mitgliedern, alle in Farben des weißen Mantels, berichtet. Entwendet wurde lediglich ein Dolch und an die 10 Silbermünzen.

    Der dritte Überfall erfolgte wenige Tage später am selben Ort. Dort traf es einen Menschen, männlich, sowie einen Asura und einen 14-jährigen Jungen. Man munkelt über eine Erhöhung der Mitgliederzahl auf 9. Nachdem der mutige / lebensmüde Asura alleine gegen 9 Mann das Feuer eröffnete, zogen sich die Mitglieder ohne Gegenwehr, dafür mit dem kleinen Jungen als Geisel, zurück in nördliche Richtung.
    Nachdem der Vorfall einige Minuten später in der hiesigen Taverne "Wunderlampe" gemeldet wurde, bildete sich rasch ein Such - und Rettungstrupp.
    Eine gefühlte Stunde später fand man die flüchtige Gruppierung tatsächlich, samt Geisel. Auf dem Friedhof des Dorfes Shaemoor wurden Verhandlungen geführt, die Kultisten seien wohl nur an Geld interessiert. Für eine unbekannte Summe wurde der Bursche von seiner Ausbilderin freigekauft und die vermeintlichen Anhänger des weißen Mantels zogen sich erneut zurück.


    Diese Vorkommnisse haben sich rasch herumgesprochen und so wurden die Seraphen, sowie die Löwengarde eingeschaltet mit dem Ziel, das Lager der Banditen zu finden, es auszuräuchern und danach den Störenfrieden die Köpfe abzuschlagen.
    So begab sich ein Trupp von rund 8 Abenteurern, darunter zwei Löwengardisten, auf Hinweissuche am ersten Überfallsort.
    Nach mehrstündiger Suche ist man auf einen Strand gestoßen, der ein paar Kisten, auf dem Wasser treibend, vorwies. Eine davon wurde von Fischen umschwärmt, so zog man sie an Land und öffnete sie. Es waren wohl Vorräte und Indizien, die die Truppe vor wenigen Stunden auf den Grund des Sees schicken wollte.
    Die Kiste entblößte eine verstümmelte Leiche mit einem Neu-krytanischen Wort auf die Brust geritzt: "VERRAETER".
    Wer hinter der Leiche steckt ist noch unbekannt.
    Darunter war jedoch eine Art Sprachgerät versteckt, welches, nach abspielen durch einen ehemaligen Ebonfalke - Kommandant, den Unterschlupf der Kultisten in Götterfels bekanntgab. Es handelte sich wohl um ein persönliches Missionshandbuch, gesprochen vom Anführer dieses Überfallstrupps. Des weiteren wurden dadurch die Motive, Hintergründe und weiteren Pläne der Truppe bekannt.


    Ein zweiter, kleinerer, Abenteurertrupp begab sich ebenfalls auf dieselbe Hinweissuche und wird sich wohl in nächster Zeit mit der ersten Gruppe zusammenschließen.


    In kürzester Zeit werden die Abenteurer das umschriebene Haus in Götterfels stürmen, um weitere Hinweise zu finden, oder im besten Fall der gesamten Manteltruppe den Garaus machen.


    Wer weiß mehr?

    -> Opfer, Helfende, bestimmte Mitglieder der Löwengarde, bestimmte Mitglieder der Seraphen.


    - Kommandant Azaíah

  • Seit gut zwei Wochen ist es recht still geblieben um die dubiose Admiral Saidon, das stark bemannte und solide bewaffnete Kampfschiff im Löwensteiner Hafen. Einzig Gehämmer und Geschabe war von unter Deck zu hören, während schwer bewaffnete Söldner tagtäglich an Deck patrouillierten und den Laufsteg bewachten. Immer wieder wurden ein verpegter Asura und eine Frau mit täglich wechselnder, grellbunter Haarfarbe - offensichtlich beide Ingenieure - dabei beobachtet, wie sie an Deck Messungen durchführten.

    Die Seeleute indessen genießen augenscheinlich ihre Zeit vor Anker und in den diversen Hafenabsteigen der Stadt Löwenstein. Die meisten von ihnen bleiben uninformativ über ihren Auftrag oder auch nur den Auftraggeber, aber mittlerweile ist es ein offenes Geheimnis, dass nicht gerade wenige von ihnen als ehemalige Bärfaust-Piraten wiedererkannt wurden.


    Seit den heutigen Morgenstunden jedoch gibt es keine Zweifel mehr daran, zu wem das Schiff mit der messinggegossenen Hundskopf-Galionsfigur gehört. An Deck stapfen nun in offenem, plattengepanzertem Ornat immer mal wieder die Balthasar-Priester Dronon und Varik umher, und wo immer die beiden Kleriker den Mund aufmachen, scheint ihr Wort der überwiegend aus Menschen und einigen Charr bestehenden Crew Befehl zu sein.

    Während Priesterin Varik die Männer einen Satz neuer Segel anbringen ließ - in aufgerolltem Zustand ist lediglich zu erkennen dass der Stoff in kraftvolles Rot getüncht wurde - überwachte Kriegshetzer Dronon schwere Arbeiten am Achterdeck. Unter stundenlangem Lärm wurden mehrere Planken aufgerissen, um ein stahlverstärktes Gerüst unterhalb zu offenbaren, in dem schließlich, Stück für Stück, eine neue Waffe installiert wurde.

    Als ob die dreißig Kanonen der Galeone noch nicht genügen würden, thront nun ein großes, drehmontiertes Charrgeschütz samt stählerner Schützenkanzel auf dem Achterdeck. Und selbst damit scheinen die Arbeiten an der Admiral Saidon noch nicht gänzlich abgeschlossen zu sein. Unterhalb des unteren Kanonendecks ertönt nach wie vor immer wieder Gehämmer, und ein merkwürdiges, bohrendes Geräusch, während die Varik mit Farbeimer und Pinsel vor der Kapitänskajüte ein Kunstwerk zu ans Holz zu bannen beginnt.


    Woher die Priester Balthasars all das nötige Geld für diese horrende Aufrüstung nehmen, weiß sich Niemand zu erklären. Nagelneue Drehbassen an Deck, moderne Zündnadelgewehre und doppelläufige Pistolen in den Händen beinahe jedes ihrer Söldner - das kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Die vorangegangenen Waffenlieferungen belegen immerhin, dass die Waffenmanufakturen Teclis und von Harmon involviert sind.

    Und was tut die Löwengarde? Nichts tut die Löwengarde! Nur ein Routinebesuch vor über einer Woche, keine Kontrollen, Nichts. Schlimmer noch; Es heißt, der Dronon sei kürzlich erst ins Hauptquartier der Garde stolziert als gehöre ihm die ganze Welt und dann mit dem vollständigen Segen der Inspektorin Bresch wieder abgezogen.
    Da muss doch Bestechung und Korruption im Spiel sein. Oder schlimmer noch - wenn zwei militante Grimmschädel aufeinander treffen... die Bresch hat garantiert die Beine breit gemacht! Bald, tuscheln manche, werden fanatische Imperialisten Löwenstein in Brand stecken, und Niemand wird sich ihnen in den Weg stellen.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger von Löwenstein
    - Löwengardisten
    - Seefahrer & Durchreisende
    - sehr wahrscheinlich auch Götterfelser (siehe Balthasar-Priester)
    - evtl. Charr in der Schwarzen Zitadelle (siehe Geschütz)

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Gerücht über ein neues Liebespaar!

    Wo?
    Götterfels Ossaviertel vor der Wunderlampe

    Was?
    Ein paar Gäste tuscheln am heutigen Abend in der Wunderlampe über das angeblich neue Liebespaar im Vietel.
    "Ich hab gesehen wie der Gossenheiler Tin die Rosa Mahne geküsst hat. Total verliebt sah der aus. Und danach hat der Geizkragen von Gossenheiler ein Zimmer bei Hugh reserviert ." behauptet da ein Stammgast.
    "Ach was du bist doch besoffen der ist doch mit der Schlägerbraut Leyla zusammen mit der er sich die Wand gegenüber der Wunderlampe teilt, da draussen unter der Laterne." antwortet da eine Frau.
    "Nein ich habe es gesehen als ich vorhin rein kam, da war ich noch nüchtern. Die Rosa und Tin sind nun ein Paar die haben geknutscht, getuschelt und gelacht hier direkt vor der Tür. So hat man den nie mit der grummeligen Schlägerin Leyla gesehen. Die hat Tin doch eh nur verdroschen. Wobei ob die Mahne eine bessere Wahl ist? Die treibts doch mit jedem Kerl." behauptet der Stammgast weiter.
    "Also ich würde aufpassen was du erzählst sonst haut dir Leyla wieder eine rein. So wie als du behauptet hast, das der Tin auf Kerle steht und das er deswegen mit Leyla zusammen ist, weil die aussieht wie einer." kontert die Frau. "Und die Mahne Schwestern mit ihren Kampfhunden sind auch nicht ohne. Selbst wenn die geknutscht haben behalte es lieber für dich." fährt sie fort.

    Später am Abend würde dann die Frau selbst das Gerücht weiter erzählen welches sie zuvor noch nicht mal glaubte. Es gibt ja sonst eh nichts weiteres interessantes im Ossaviertel zu lästern, ausser den Bränden der Balthasar Anhänger vielleicht.

    Wer?
    Gäste die sich vor der Wunderlampe aufhielten
    Gäste der Wunderlampe die einer tratschenden Frau und einem Stammgast zuhören würden. Am Morgen auch die Tratschweiber des Marktplatzes.

    2 Mal editiert, zuletzt von Aegi (10. August 2017 um 01:26)

  • Astorea - Caledonwald

    Als am heutigen Morgen die Dorfbewohner von Astorea zusammentrafen um zu tauschen, zu tratschen oder auch nur um zu prahlen gab es nur ein Thema: Ein für das ruhige Dorf ungewöhnliches Ereignis am Vorabend.

    Wie sich rasch herausstellte wussten scheinbar alle wenig genaues, doch ihre blühende Fantasie füllte und schmückte die Lücken rasch.
    Das Einzige bei dem sich alle einig waren war, dass am gestrigen Abend eine junge Schwester mit tiefrotem Schopfblatt, ein Bruder mit sehr schwarzer Faser und roten Dornen zusammen mit einem Farnhund den Pfad gen Arias Garten erklommen, und ihnen einige Zeit später ein halbes dutzend Hüter folgte.
    Die Hüter kehrten kurz darauf zurück, die Wut die in einer von ihnen brodelte war überdeutlich bis ins Dorf zu spüren, die zwei Geschwister und den Farnhund hatten sie im Schlepptau, auch wenn der Bruder ziemlich erschöpft wirkte und sogar hinterdreinhumpelte.
    Ab diesem Punkt schien die Fantasie der Dörfler zu übernehmen und man stritt sich alsbald eifrig darüber, was sich denn nun
    tatsächlich ereignet haben mag.


    "Klare Sache," sprach der alte Eloach. "Habt ihr den Kerl gesehen? Pechschwarz war er, und glühend rote Dornen und Augen - Er wollt die hübsche Schwester rauslocken und zum Hofe schleifen. Ganz komischer Wicht. Ist mal hier und gleich wieder weg. Verwette meinen besten Bogen drauf, der sitzt mittlerweile im Nachtschattengarten - Und die Schwester hat hoffentlich ihre Lektion gelernt!"

    Nialyn, eine junge, tieflilafarbene Sylvari, die einen starken Lavendelduft verströmte hielt dagegen: "Ich finde es gemein, einen Bruder wegen seines Aussehens so vorzuverurteilen. Vielleicht haben sich die Beiden einfach gern und wollten in der Natur ein wunderschönes Plätzchen für Zweisamkeit suchen, in der Abenddämmerung, hach wie romantisch!"

    "Vielleicht ist eines von den Moosherzen nummgeschnappt und hat etwas angestellt. Wäre ja nicht das erste Mal, naja, wobei, dann hätten die Hüter ja ohne einen Boten davon garnicht erfahren!" - Ihre eigenen Überlegungen halb beiseite schiebend kraxelt die flinke Kaimhne auf einen Baum und lauscht von dort oben, ohne weiteren Kommentar.

    "Ich denke es hat mit dem Hof zu tun. Wurden vielleicht überfallen die Zwei als sie zum Garten wollten. Deswegen waren beide noch frei - aber die Hüterin so wütend." - Ardaigh fasse sich knapp, während er gerade eine ziemlich große Aubergine inspizierte.


    Vermutungen und Fantasien wie diese kann so manch einer der den Hain oder Astorea sein Zuhause nennt dieser Tage aufschnappen, ebenso wie Reisende, welche die Gegend zeitnah passieren.

  • Götterfels und Umgebung

    Und so geschieht es, was zunächst nur durch Getuschel weitergegeben und vermutet wurde. Sah man in den letzten Tagen noch vereinzelte Paare von Ministerialwachen aus dem Siebten durch die Stadt streifen und sich markante Punkte begutachten, hängen an eben jenen Orten nun Plakate. Vor allem in Rurikstadt findet man sie, aber auch in den anderen Bereiche der Stadt haben sich jene Gesuche verteilt und an wichtigen Punkten dem Volk offen gelegt. Selbst an das Schwarze Brett am Hofe des alten Hennings, hat es einer dieser Gesuche geschafft und steht so auch den Bewohnern Shaemoors offen.

    "Das siebte ministeriale Wachregiment scheint wirklich Nachwuchs zu suchen. Nach all dem was passiert ist...kein Wunder."

    Plakat/Gesuch


    Wer kann davon gehört haben?

    • jeder der will in und um Götterfels
    • besonders: Adelstand in Rurik
    • kann durch Plappermäule und Allestratscher auch in andere Gebiete überschwappen
    OOC-Teil


    Wenn Interesse besteht, scheut euch nicht die einzelnen Spieler anzuschreiben oder IC auf uns zu zugehen. Und sei es, dass Ihr eure Meinung kund tun wollt. Ich stehe gerne bei Fragen oder für Absprachen hier im Forum, IC (William De Sano), via Skype/Discord oder ingame unter Nightfighter.2743 zur Verfügung. :smiling_face:

    Hilfreiche Links, um entweder direkt mehr zu wissen, oder die Erreichbarkeit festzustellen.
    Wissenswertes über die Ministerialwache
    Mitglieder der Ministerialwache

  • Während die Frühlingsgefühle in Götterfels und die Morde vielleicht ein Chaos heraufbeschwören scheint die Blonde Frau von den Grausteins wieder da zu sein. Geschichten soll sie versprochen haben, auf offener Straße, Märchen sollen es sein, Schneewittchen sollen dabei sein und vielleicht noch ein Rotkäppchen?!

    Den Gossenheiler soll sie mit ihrer fixen Idee ganz kaputt gemacht haben, der hat gegrinst wie ein Irrer erzählen die Passanten, aber vielleicht hat das auch nur so ausgeschaut wegen der Kapuze, hat ja auch niemand so wirklich geguckt!

    Am Abend jedoch scheint die Blonde ihre Wachen samt Kinder wieder in die Gendarren-Felder geschickt zu haben und musste wohl selbst noch aus Götterfels raus zusammen mit einem - war das ein Händler? Die Dicke Martha erinnert sich ihn mal in Löwenstein gesehen zu haben, oder zumindest so ähnlich, genaueres weiß man auch hier nicht!!
    Muss sie die Märchen etwa erst irgendwo kaufen gehen? Dabei weiß man doch dass die Büchereien und Händler immer dicke Märchenbücher haben! Die Frau kann auch nicht einmal still stehen.

    Wer kann davon gehört haben?
    Grenth-Schreinwachen
    Passanten
    Neugierige Leute

    OOC: Fragen mag ich direkt lesen also ab ins Postfach damit :grinning_squinting_face:

    Mein aktiver Charakter:
    Skar Friedrich von Graustein

    ***

    Woran hat et jelegen?

    Ja Jut, woran hat'et jelege?

    Das ist natürlich immer so die Frage!

    -Schmadtke-

  • Ort: Götterfels
    Wer hat davon gehört? Jeder, den es interessiert

    Gerücht:
    Na, ob die Geschichte über klassische Märchen, die den Gossenheiler zum Übergrinsen bringen sollen, nicht doch selbst ein Märchen sind? Einige Tratschmäuler scheinen es besser zu wissen. Die wollen das Wiesel nämlich am heutigen Abend ins Elysium gehen gesehen haben.

    "Über eine Stunde blieb der da drin!"
    "Also sowas! Hat der nicht eine Frau oder erst neulich mit einem dieser leichten Mädchen rumgeknutscht?"
    "Kann sich so ein Lumpenbeutel wie der Heiler das überhaupt leisten?"
    "Muss er wohl, wenn er grinsend wieder rauskam. Aber ganz gleich, der soll meine Furunkel verarzten und den Pilz von meinem Nachbarn könnte er auch mal abkratzen. Ich glaube, der schimmelt bei uns schon durch die Hauswand durch!"
    "Außerdem fasst den Herrn Wiesel sowieso keine an. Der stinkt doch selbst. Würd mich nicht wundern, wenn die Elysium-Mädels bald alle die Krätze haben."

    Am Grenthschrein und nahe dem Friedhof sprechen die Bürger Anderes. Die wollen den Gossenheiler nämlich wirklich mit jemandem gesehen haben, der ihm anbot, ihm eine Gutenacht-Geschichte vorzulesen. Bedauerlicherweise sind Anhänger und Diener des Grenth nicht die größten Klatschtanten von Götterfels.

  • Ort: Götterfels, Rurikstadt

    Wer kann davon gehört haben? Anwohner, Adelstand in Rurik, Passanten

    Gerücht:

    Eine Kutsche brachte vor einigen Tagen einiges an Gepäck zu einem der Anwesen und das Personal entlud alles sorgfältig noch bis zum Sonnenuntergang. Ohne großes Aufsehen ist die Kutsche dann auch wieder davongefahren, das Personal im Gebäude verschwunden. Von Außen wurde kein Schild oder ähnliches angebracht, was die Absichten des Eigentümers darlegte.

    Der Alte Kurt, schnatterte an seiner Pfeife ziehend: So'n jung'r Kaufmann war's, da bin ich mir sicher! Hat bestimmt'n Vermögen gekost das Ding. *hustet*

    Alannah, welche schon allerlei Botengänge in Götterfels erledigt hatte: Von wegen! Ein Ehepaar, keine drei Monde vermählt. Hatte mir zumindest der Bäcker erzählt. Er kenne jemanden, der jemand kennt, welcher mit dem Kutscher verschwägert ist!

    Welche Geschichte der beiden auch stimmte.. am späten Abend verließen nur zwei Gestalten das Anwesen. Eine war so massig, unverkennbar ein Charr. Flankierte dieser eine kleinere Menschenfrau durch die Straßenschluchten. Wann sie zurückkehrten blieb offen.

    "Entweder brennen meine Stiefel oder ich rieche einen Drachen..."

  • Sandkasten und rote Riesen


    Wo: Melandruhochstraße 1, Zuhause von Arlassia und Rosalie


    Da steht er nun. Ein stabiler kleiner Holzsandkasten vor der Haustür der Liese. Dieser große rote Kerl mit der hässlichen Narbe über dem Auge hat das Ding dort aufgestellt. Das ist doch dieser Freund von dem Löwensteiner. Der war aber nicht da. Der rote Riese hat das gute Stück aufgestellt und noch etwas bearbeitet und die beiden haben sich unterhalten. Um was es da ging? Zumindest hat die Liese nicht gerade fröhlich aus den blauen Augen geschaut. Aber der Sandkasten, der steht. Und Sand ist auch drin. Den hat die kleine und zierliche Frau selbst in Säcken zum Kasten geschleppt und das neue Spielgerät für die kleine Tochter gefüllt.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Doppel hält besser

    Götterfels
    Rurikviertel

    Am gestrigen Abend bei der Veranstaltung der Rurikhalle wurde, so erzählen es die Pagen der Halle, dem Baron von Harmon gleich zwei mal ins Gesicht geschlagen. Zwei mal!!! Und das auch noch von zwei unterschiedlichen Frauen. Einmal war es diese Komtess zu Garrenhof. Oder von Garrenhof? Diese Marlene Lovidicus auf jeden Fall. Und dann war da noch diese Schneiderin des Patronen Baron Ashcroft. Mitten unter den ganzen Gästen soll sie den Baron von Harmon eine gepfeffert haben. Richtig geknallt hat es, heißt es. Verdient! Das sagen zumindest die einen. Der hat sich an diese Lovidicus ran gemacht obwohl die das nicht wollte. Und weil die ihn schon abserviert hat hat er es gleich bei der nächsten Frau probiert. Dieser Schneiderin. Quatsch! Das sagen die anderen. Der Baron habe die Komtess nur vor diesem Herzog mit dem blonden Haar, an dessen Name man sich nicht mehr erinnert. beschützen wollen. Warum die Lovidicus das jedoch empört hat weiß man nicht. Auf jeden Fall sei von Harmon doch ein feiner Kerl. Sogar um die Schneiderin hat er sich gesorgt, als sie einen Schwächeanfall mitten bei der Veranstaltung bekam. Er wollte sie sogar persönlich zu einem Heiler bringen. Ihre Backpfeife war sicherlich nur ein Ausrutscher. Ob von Harmon denn jemanden hat, der ihm nun die geschundene Wange kühlt? Oder ist seine Art der Grund, warum er immer noch nicht vergeben ist?

  • Wo?

    Götterfels Ossaviertel Grevaldigasse

    Was?

    Tumult vorm Haus der Mahne Schwestern.
    Unterschiedliche Berichte gibt es dazu. Doch welcher ist wahr?

    Version 1
    Ein verschmähter Liebhaber von dieser Rosa soll wie wild gegen die Tür getreten haben und gebrüllt haben. Laute Liebesbegundungen wollen Nachbarn gehört haben. Was die Hunde in den Hundzwinger an der Hauswand des Hauses der Schwestern zum bellen gebracht haben soll. Es wird behauptet das es einer der Iorga Kerle war. Manche behaupten das es dieser Trajan war andere das es Banel Iorga gewesen sein muss.

    Version 2
    Dieser Gossenheiler Tin soll ausgerastet sein vorm Haus der Mahne Schwestern. Gegen die Hundzwinger soll er getreten haben und den Hunden der Schwestern so einen riesigen Schrecken eingejagt haben. Das diese laut anfingen zu bellen. Geflucht haben soll der rothaarige, im Viertel bekannte, Heiler. Seine Schlägerfreundin Leyla soll auch dabei gewesen sein doch die blieb ganz ruhig, hat nichts gemacht.
    Merkwürdig nur das vor einigen Tagen noch erzählt worde das diese Rosa was mit dem Tin hat.
    Ungewöhnlich war auch das er angeblich ohne Mantel war.

    Version 3
    Ein ganz anderer Bericht war das die Gossenschläger Bande das Haus der Schwestern überfallen wollte und deswegen die Hunde bellten. Ob sie es geschafft haben fragwürdig bei dem Gebell.

    Wer?
    Alle die es interessiert das Getratsche. Anwohner der Grevaldigasse und der umliegenden Straßen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Aegi (15. August 2017 um 18:37)

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