Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Überall in der stadt flattern fangzettel umher! die notiz darazf ist kurz und säuberlich geschrieben:


    "Nehmt euch vor ein Besuch im Elysium in acht! eine fürchterlich juckende und ansteckende krankheit hat sich dort ausgebreitet und wütet dort in jeder ecke und zwischen den schönen beinen der angestellten! Sollten sie dort zu gast gewesen sein und sich hinterher ungesund gefühlt haben, suchen sie bitte das nächstegelegene hospiz auf!
    dämmt die krankehit ein bevor sie zu einer seuche wird!"


    gezeichnet ist das papier nicht nur das bild eines saphirs in herzform ist unten in der rechten ecke jedes einzelnen blattes gezeichnet!


    wer kann davon gehört haben?

    jeder der einen solchen zettel gelesen hat oder von jemand etwas über die zettel erfuhr!
    zudem scheint es auch jemanden zu geben der das gerücht verbal verbreitet!


  • Der Fürst aus dem Gendarran hat sich wohl einen herbstlichen Sonnenstich geholt oder er hat ziemlich viel vor. Kann ein Mesmer sich selbst täuschen? Eigentlich steht die wichtige Herbstlese des Jahres an und er ist noch immer in der Stadt fern seiner Heimat und das auch noch samt seiner Schwester und beiden Hauptmännern der Rosengarde. Ist überhaupt noch jemand weisungsbefugtes auf den Weinbergen? Sicherlich, dennoch mutet der Umstand ungewöhnlich an, wenn man sonstigem Gerede folgt und die lange Abwesenheit der letzten Jahre bedenkt.


    Hauptmann von Bredow und Hauptmann von Preuth sah man im Übrigen mit Waffenkisten der von Harmon Manufaktur hantieren und auf dem Übungsplatz in Shaemoor während der Pause der Seraphen die Klingen testen. Und zuvor hat sich das blonde Weib ausgiebig mit einem Soldaten derer unterhalten. Kein Wunder, man muss schon selbst ein Tier von einem Mann sein um so eine Frau noch schön zu finden, lästern zumindest die zarteren Damen gerne. Das kann doch nur irgend ein militanter Einfall sein. Neue Soldaten hat die Garde jedenfalls nicht gesucht. Noch nicht. Und Steckbriefe haben sie auch eingesammelt. Vermisstenanzeigen. Hat sich wohl auf die eine oder andere Weise erledigt.


    Und apropos dreiste Einfälle. Wo stand Alejandros Kutsche für eine ganze Weile? Vor dem hübschen städtischen Anwesen des Barons Dorian Ashcroft. Und das obwohl er gerade unter dessen Fittichen Hausverbot in der Rurikhalle genießt. Kommt ja nicht oft vor, dass jemand etwas anstellt, das solche Konsequenzen mit sich bringt. Das riecht nach irgend einem Gemauschel. Schließlich ist der hohe Herr doch sich selbst der Nächste, auch wenn einige behaupten, er könne ganz anders sein. Vor allem die Damen. Wen wundert's. Und die Konkurrenz hat er auch geladen. Bei dem hin und her an Personal an jenem Tag hätte man meinen können, er lädt seine Damen vom Gut ein und feiert mit ihnen wieder irgend einen selbsterfundenen Anlass zur demonstrativen Beweihräucherung seiner selbst vor der Fensterfront über der Lyssa Hochstraße. Aber nein. Wessen Kutsche stand bis zur sehr späten Stunde dort? Die der di Saverios. Moment, war da nicht einstmals irgend eine Geschichte mit der Gräfin oder war der Graf selbst dort? Beide?


    Und wo wir bei Damen wären. Baroness Lacie hat er noch immer bei sich und seine Schwester, Prinzessin Leandra de Cerro ist dafür in eine bezahlte Bleibe gezogen. Nahe der Stadtwohnung, aber dennoch sehr bemüht ihren Bruder nicht zu stören. Oder gab es Streit? Das würde zumindest erklären, warum die blonde Schönheit mit sonnengeküsster Haut in der Kutsche saß, während Alejandro heute Morgen den wirren Einfall zu haben schien vor der Kutsche her zu gehen. Flankiert von Hauptmann von Preuth und einer Wache, aber mit gewohnt geschwellter Brust und dem immer wieder aufblitzenden, dezent süffisantem Grinsen auf den Lippen. Ein mal im unteren Ring um das Stadtzentrum. Er soll zwischenzeitlich in die Marktviertel hinab gesehen haben als blicke er mitleidig ein Katastrophengebiet.

  • Vorsicht vor Belästigung


    In letzter Zeit hört man immer wieder mal Gerüchte über einen ärmlich gekleideten Mann, der sich Einzelpersonen an die Fersen hängt, vorzüglich jungen Frauen, und sie verfolgt, vorzüglich abends. Allen, die davon berichteten, gelang es, ihn abzuhängen oder aber er schlug aufgrund des Auftauchens eines weiteren Passanten eine andere Richtung ein. Eine junge Bürgerliche weiß sogar zu berichten, dass der Mann ihr Geleit angeboten habe. Sie habe es abgelehnt und ihn dann wenig später hinter einer Ecke erkannt. Er muss ihr auf anderen Wegen nachgeschlichen sein. Besorgte Ehemänner und Eltern sind gewarnt.

  • Die knutschen doch!!!


    Oder auch nicht? Immerhin hielten sich die Herzlich-Liese und der großgewachsene Löwensteiner inzwischen nicht mehr so oft beeinander auf. Wobei, hatte der nicht neulich erst da geschlafen? Bestimmt weil er besoffen war und die arme Frau ein zu großes Herz hat um den Kerl vor die Tür zu setzen. Doch jetzt war der schon wieder da und brachte Essen mit.
    Essen auf Treppen! Wie die Gassenschleicher! Bestimmt mit Käfern!!! Wo soll das auf der Melandruhochstraße nur hinführen?
    Wobei der Löwensteiner bestimmt da war, wegen des kaputten Sandkastens. Hatte den nicht erst sein Freund dieser Rotschopf dahin gestellt?
    Bestimmt eifersüchtige Männer die jetzt an den Rockzipfel der Liese wollen, wo die doch wieder Single ist. Immerhin quietschte die dich vor Tagen da schonmal rum, weil sie heimlich Geschenke bekommt.


    Aber kein Wunder das der Löwensteiner da zum Trösten kam. Belästigung einer jungen Frau und zerstörte Sandkästen mit abendlichen Speißen auf Treppen! Die alte Dame von Gegenüber ist jedenfalls empört und schwört bei den Göttern darauf, dass die vor der Tür rumgeknutscht haben. Aber ihre Augen sind eh schlecht, sie hört kaum noch undd dieser Löwensteiner hat der Liese bestimmt nur ein Sandkorn aus den Augen gerieben.


    Wer kanns gehört haben:
    - Bewohnet der Melandruhochstraße
    - Götterfelser Tratschtanten
    - jeder der mag


  • Immobilien-Roulette. Der Berlînghan wechselt seine Häuser wie andere Leute ihre Schlüpper. So heißt es diesertage. Erst neulich will man eine Mitarbeiterin von Berlînghan immobilien, Sybil Swanborough, dabei gesehen haben, wie sie mit dem Grafen von Fennmont – dem neuen Büroleiter im Ministerium für Kultur und Bildung – eine Berlînghan Immobilie besichtigte. Es handelt sich dabei um das alte Kammerspiel Haus in Rurikstadt, das Pleite ging als der Zentauren-Krieg das Tal erreicht hatte. Das Kammerspiel Haus sei seinerzeit zu einem Schnäppchenpreis unter dem Auktions-Hammer gelandet. Nun heißt es hier und dort, der Bau sei im Gespräch für eine Renaissance – Wird es wieder ein Götterfelser Theater geben oder bleibt Deverol die Pilgerstädte für Kunst- und Kulturfreunde? Es heißt ferner, der Berlînghan habe die schickimicki Taverne Unterm schönen Turm gekauft. Geht er nun unter die Gastronome? Eher unwahrscheinlich – sicher werden schon bald die Abrisskugeln schwingen, oder vielleicht lässt er ja auch die Cunnigham mit ihrem Hammer rufen. Wer weiß das schon?


    ♔ Wer kann davon gehört haben? ♔
    - Anwohner von Götterfels


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    2 Mal editiert, zuletzt von Motte ()

  • Manch einer vermutete, es hat sie, wie so viele andere Schuldige und Unschuldige in letzter Zeit, einfach dahin gerafft.
    Andere munkelten, sie sei sicherlich aufgrund irgendwelcher dubioser Machenschaften untergetaucht - Das Kräutermenschen kriminell sein müssen haben schließlich die Iorgas so vorgegeben.
    Wieder andere wollten wissen, dass sie schlichtweg umgezogen sei. Ohne Hausrat, Kleidung oder irgendwas - vielleicht war es auch eine Flucht.
    Die meisten aber, die haben sich wohl nicht einmal groß Gedanken gemacht oder jemanden vermisst.


    So oder so: Gestern gegen Abend ist sie wohl im Ossaviertel gesichtet worden, die brummige Kräuterhannah, und wie nicht anders zu erwarten war auch der große Glatzkopf in der Nähe. Letzterer hat in den vielen Wochen der Abwesenheit einiges an Farbe gewonnen… dabei hätte ihm ein Mehr an Anstand wohl mehr genutzt.
    Sind wohl doch nicht umgekommen, die beiden. Wo auch immer sie waren.

  • Die richtige Motivation
    Es ist ein seltsamer Tag im Hause der Familie Iorga. Und noch seltsamer in den Räumen der Mitarbeiter! Denn über den Tag hinweg sind in diesen Räumlichkeiten Gemälde aufgetaucht. Allesamt aus dem Pinsel eines mittelmäßigen Künstlers gefertigt, doch akkurat und eindeutig zeigen diese Helena Iorga! Sie wurden in jedem Zimmer mittig über dem Kopfende von den Schlafstätten angebracht. Natürlich lassen sie sich ganz einfach abnehmen und ihnen haftet auch so keine Magie oder anderweitig Abnormales an.


    Den Übeltäter zu finden dürfte nicht schwer sein, konnte doch ein Gärtner sehen wie eine verhüllte Gestalt am hellichten Tag mit einem kleinen Karren die Zimmer ablief. Auf die Nachfrage eines mutigen Mannes gab sie auch den Grund für ihr Tun preis: "Die Leute müssen wissen wofür sie arbeiten." Es gab eine Pause. "Für die Zukunft."


    Es ist fragwürdig wie die anderen Familienmitglieder auf diese eindeutige Propaganda-Aktion von Helena Iorga reagieren werden.



    Wer kann davon gehört haben:
    - Familie Iorga
    - Mitarbeiter der Familie Iorga
    - Partner der Familie Iorga
    - Jeder der auf Klatschweiber im Ossa-Viertel hört

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    Obtaining the truth is simple.
    All you have to do is believe that it is the truth.
    - ST

  • Am Morgen, auf den Markt von Götterfels....
    ....konnte man mal wieder die beiden läster Frauen, bei einen Gespräch belauschen, wo sie mal wieder, über den Adel herziehen.


    Gerda: Ja Liese, ich sage es dir doch, die feinen Damen, haben auch kein Benehmen mehr. Zumindest diese Gräfin Ascore.
    Liese: Nun rück schon raus mit der Sprache. Was hat sie angestellt? Einen Bettler bezichtigt, die Stadtluft unerträglich zu machen?
    Gerda: Nein, viel schlimmer. Oh, die Äpfel sehen aber gut aus. Ich glaube, davon sollte ich ein paar mitnehmen.
    Liese: Nun sag doch endlich.
    Gerda: Du weißt doch, das ich Gestern bei Elfriede war, weil sie Hilfe brauchte und ich für sie ein Kuchen gebacken hatte.
    Liese: Ja, das weiß ich.
    Gerda: Naja, wir waren an den kleinen Fluss, der hier direkt an Götterfels entlang fließt und da hat Elfride doch glatt, diese Gräfin
    gesehen, wie sie gerade einen Knaben bedrängte.
    Liese: Wie, sie hat ihn bedrängt?
    Gerda: Der Junge stand mit freien Oberkörper dort und die alte Schachtel ist ihm auf die Pelle gerückt, hat ihn gierig befingert und
    angetatscht.
    Liese: Nicht wahr!
    Gerda: Doch wahr, Elfride und ich haben es genau gesehen. Er wollte das wohl auch nicht, er ist zurück gewichen und gestolpert. Ist glatt
    mit den Hintern im Fluss gelandet, der Arme. Doch glaub mal nicht, das sie da von ihm abgelassen hat. Die wollte ihm nach.
    Liese: Unfassbar, aber was will man schon von den feinen Volk erwarten.
    Gerda: Ja, alles Verbrecher, wenn du mich fragst. Da macht sich eine Mitte Dreißig jährige an einen Jungen ran, der vielleicht grad
    mal fünfzehn war.
    Liese: Und wie ist es weiter gegangen?
    Gerda: Ein Seraph kam glücklicherweise den Weg entlang, war wohl auf den Weg zurück zur Stadt. Wir haben ihn sofort herbei gewunken.
    Er hat sich der Sache dann angenommen.





    Wer kann davon gehört haben?
    Götterfelser auf den Markt
    Leute die auch am Fluss waren



    Bei Fragen oder der Gleichen, PN an mich. Auf alles andere reagiere ich nicht. ;)

  • Götterfels


    Es ist schon einige Zeit her, dass der Graf von Greifenheim das Büro des Handelsinspektors bezogen hat. Seitdem hat man ihn den Tag über weniger auf offener Straße gesehen. Erst zum Abend hin, zeigte er sich in Tavernen und vor allem der zerbrochenen Wunderlampe.


    Stets mit einem Buch bewaffnet, bestellt er sich dort die Verpflegung für den Abend und vertieft sich in jenes, mitgebrachte Buch. Entweder am Tisch sitzend, oder am Tresen lehnend. Einige mögen das Werk aus der Ferne erkennen können: "Marktplatz Kryta". Andere wiederum sollen es sich sogar zur Aufgabe gemacht haben, es ihm zu mopsen. Wie dem auch sei. Zu jenen, die ihn ansprechen, soll er stets freundlich gewesen sein und schien ein jedes Gespräch mit Interesse zu verfolgen. Aus den Gesprächen ist für den ein oder anderen zu vernehmen, warum er denn so wenig tagsüber unterwegs ist und erst Abends sich in einer Taverne etwas entspannen vermag. Der Grund? Die Arbeit! Man muss sich ja erstmal hineinfinden und ordnen. War wohl doch mehr, als er am Anfang annahm. So munkelt man jedenfalls.


    In den letzten Tagen jedoch, sah man ihn dann auf den Straßen. Mit ein paar anderen Personen betrat er verschiedene Geschäfte, redete mit Händlern und kontrollierte eintreffende Karawanen aus verschiedensten Richtungen. Soll wohl seine eigentliche Arbeit aufgenommen haben und nun die Geschäfte kontrollieren...geschweige..."Stichprüfungen" durchführen. Steuern sollen angeblich kontrolliert worden sein. Bisher schien ein jeder bestanden zu haben. Doch die Überprüfung geht weiter...


    Wer kann davon gehört haben?

    • Anwohner Götterfels
    • betroffene Geschäfte
    • Reisende
    • Händler

  • Im Tal dort wo die Katzbergers das Leersehende Anwesen gekauft haben gings seit dem Einzug rege her . Fast täglich sieht man die Schwestern wie sie das Gelände verlassen immer in Begleitung einer der Hauswachen . Die Gräfin selbst soll wie man sich sagt Ständig in Götterfels unterwegs sein trifft sich mit Leuten Dort oder besucht zum Abend die Hiesigen Lokale und gibt sich Lockeren Gesprächen hin …


    Ebenso Munkelt man über das Rabenhaar das seit einer Weile für die Katzen Arbeitet ,wie ein Schatten ist sie stets zugegen wen Wichtige Leute in der Nähe sind oder Folgt der Gräfin um für sie zu sprechen .


    Außerdem wird gemunkelt das das Haus Etwas plant wohl eine Öffentliche Veranstaltung ? Auf jeden Fall ist immer wieder die Rede von einem fest oder derlei …


    Und dann nicht zu vergessen … war erst kürzlich eine Kutsche vor dem Anwesen Zwei Edel wirkende gerüstete Herren brachten Kisten für die Gräfin und überreichten einen Brief … kurz darauf fuhren sie wieder los mit einer Kiste welche sie vom Anwesen der Gräfin mit nahmen .


    Kurz um es tut sich einiges bei den Katzbergers … was Genau und wieso ? Gemunkel und Getratsche …




    Allgemeines Getuschel und Gerüchte die man im Tal oder Fels aufschnappen kann .


    Möchte jemand nachforschen einfach eine PN oder IC anschreiben : )

  • Der Kluge und das Biest


    Wo?
    Götterfels


    Was?
    Die Gerüchteküche kocht wieder über. Kaum wurde ein neues Liebespaar gesichtet und dann auch noch so ein außergewöhnliches, da tratschen die Marktweiber wieder. Die beiden werden schon als `Der Kluge und das Biest` bezeichnet. Wer die zwei sind ist klar, es handelt sich um den blonden Oberarchivar der königlichen Archive Sibian Wolkenweg und eine der Mahne Schwestern die die sich selbst Rosa nennt.
    Es wird über das Warum, das Wieso und Seit wann, spekuliert. .


    Einige Leute behaupten die Mahne hätte den Wolkenweg verzaubert und manipuliert ihn irgendwie. „Die liebt den auf keinen Fall.“ , wird da getratscht.Andere behaupten es handelt sich um eine Zwangsverbindung die die Großmutter Mahne angedreht haben soll.
    Aber was kann sie von dem Archivar wollen?


    Es gibt da aber auch noch die Version das der Archivar die Mahne dafür bezahlt das sie ihn begleitet und bei ihm wohnt. Den auch das ist klar, so oft wie man sie in Begleitung zwei ihrer Hunde bei dem Archivar ein und aus gehen sieht. Einen eigenen Schlüssel habe sie von ihm auch schon bekommen, lästern da Nachbar des Archivaren.
    Wie lange sind die schon zusammen? Einige sprechen von Wochen, andere sogar von Monaten, das sie bei ihm lebt.


    Doch die Romantiker der Stadt schwärmen „Es ist die wahre Liebe!“ und das die beiden ganz sicher bald heiraten und Kinder bekommen.


    Der Archivar selbst hüllt sich in Schweigen und auch die Mahne traut sich keiner zu fragen also wird dieses merkwürdige Paar vielleicht noch etwas Gesprächsthema sein. Vor allen dann wenn man die zwei in Begleitung zweier Hunde Händchen haltend durch die Stadt spazieren sieht. Immer wieder sieht man da Getuschel wenn sie an einigen Leuten vorbei gehen.


    Wer?
    Alle die sich für Tratsch und Klatsch interessieren.

  • Salma
    Ganz schön was los auf dem Herrenhaushügel. Zwei Tage ist es nun her, dass im Schirm und Stock die Anzeige für den Maskenball in ein paar Wochen erschien und am Hause der Grafen Di Saverio steht seit diesem Moment die Türe nicht mehr still. Wie im Taubenschlag ginge es da zu, beschwert sich ein Nachbar, der seinen Namen nicht genannt haben will. Ein anderer findet das gut. Endlich mal Leben in der Salmagasse. Und was das alles für feine Herrschaften sind, die da an der grünen Türe klopfen und gutes tun wollen.
    Neben den Schönen und Reichen sind es aber auch Botenläufer, die vermehrt gerufen und dann mit Umschlägen beladen fortgeschickt werden. Offenbar geht das mit den Einladungen also auch auf dem Postweg.


    Ein paar Straßen weiter geht es gerade abends vergleichbar geschäftig zu. Die Flugzettel das Elysium betreffend scheinen die Massen nicht wirklich in Aufregung versetzt zu haben. Ganz im Gegenteil...Seit dem Morgen hängt ein neues Blatt im Schaukasten vor dem Etablissement, dessen Aufruf schon die ersten Leute heran gezogen hat. Glaubt man Merta vom Rübenstand. Die will das ganz genau wissen. Schöne Männer immerhin vergisst sie nie und heute soll so einer mitten am Tag das Bordell betreten haben. Schade eigentlich...zu ihr hätte er wohl auch kommen dürfen.


    Ossa
    Schlägerei in der Wunderlampe! Victor Iorga im Visier. Eine Bande Iorgas soll sich auf eine arme Elonerin gestürzt haben. In einer anderen Erzählung war es eine Mahne. In einem dritten Bericht war es der Hund einer Mahne, der von einem Iorga die Lampentreppe herunter getreten wurde. Wieso? Weil er sich Banel nannte. Der Hund, nicht der Iorga.

  • Es kursieren Gerüchte in der Stadt, dass eine staubige, dreckige und vermummte Person in Götterfels aufgetaucht sei die wild mit Geld um sich wirft. Silber, nein Goldstücke seien es.

    Woher die Person kommt ist nicht bekannt. Und darüber wer sie ist wird gestritten.


    Es ist einer dieser Flüchtlinge! Tun so als wenn sie bedürftig sind, aber haben alle Goldschmuck an sich!


    Sagen manche


    Es ist ein Adliger, der verdeckt die Geschäfte der hart arbeitenden Bürger zu seinen Gunsten manipulieren will


    Sagen andere


    Es ist eine Sylvari - Jora - die Helena Iorga in ihr Haus begleitet hat, wo sie sie erschlagen und gefressen hat um sie auszurauben!


    Sagen ein paar wenige, die sich vor allem im und um das Ossa Viertel aufhalten.


    Und so mancher sagt auch, dass die Präsenz an Seraphen zugenommen hätte... aber das kann auch nur so ein Gefühl sein.


    Wer weiss das?
    Tendenziell jeder der möchte, es wird wahrscheinlicher, wenn man bessere Kontakte zur Unterschicht/Zum Ossa Viertel hat


    Wen sollte das interessieren?
    Seraphen, Bettler, Diebe und Banditen - Spielangebot. (Bei interesse einfach eine PM im Forum oder Mejohra im Spiel anschreiben)



    "...dass wäre wie ein Schwulenhentai von Asterix und Obelix." - Leza Taariq

    2 Mal editiert, zuletzt von Jorra ()

  • Infame Anschuldigungen machen seit den Morgenstunden die Runde durch Götterfels und verbreiten sich hier zäher, dort wie ein Lauffeuer.
    Ziel des Geredes ist Baron Dorian Ashcroft, Rurikhallen-Patron und Investor. Wegen seines Lächelns und seiner hevorragenden Garderobe beliebt bei den Frauen, aufgrund seines eloquenten Auftretens angesehen bei den Männern, bestand nie Zweifel an der Abstammung des junggebliebenen Adeligen. Aber ein Adeliger soll er gar nicht sein! Diese Geschichte treibt zumindest neuerdings ihr Unwesen hinter vorgehaltener Hand.
    Angeblich sei der Baron Ashcroft ein Betrüger. Ein Betrüger in zweiter Generation, denn die Vorwürfe richten sich eigentlich bereits gegen seinen Vater, Alaric Ernest Ashcroft, der sich durch zwielichtige Geschäfte falsche Adelspapiere besorgt und seither sein Lügenimperium darauf aufgebaut haben soll. Schockiertes Getuschel, Unglaube und Gelächter warten nicht erst auf Bestätigung oder Gegenbeweis. Bevor der Mittag anbricht, spricht die halbe Stadt davon.


    Die Quelle lässt sich schwer zurückverfolgen. Welch Verunglimpfung! Noch gibt es keinen Aufschluss darüber, ob ein Verleumder am Werk war, oder ob ein schlauer Detektiv den Machenschaften eines Scharlatans auf die Schliche kam! Welch Diffamierung! Welch Diskreditierung!

  • Dass der leutselige Wirt Harry aus dem Maidenwispern gern dem ein oder anderen Rock nachsieht, ist gemeinhin bekannt.
    Jetzt soll aber Getuschel "von oben" - ganz heikles, delikates Informationsgut - nach draußen getröpfelt sein.
    Angeblich hat sich der Schönling mit einer Dame aus den höheren Reihen eingelassen. Einer Edlen, vielleicht sogar einer Baronin.
    Und was dem Fass den Boden ausschlägt: Sie soll verlobt sein. Oder gar verheiratet. Hinter vorgehaltener Hand glühen den Neugierigen die Münder.
    Ist es Marlene Lovidicus, die doch eigentlich einem anderen Mann zugehörig sein sollte? Oder ist es die erst neulich dem Baron Wegenholm angetraute Sophia?
    Hat er vielleicht eine heimliche Vorliebe für reifere Frauen - ist es am Ende gar die stolze Addison? Ministerin Cyraine? Wer? WER?
    Königin Jennah wird es wohl nicht sein. Auch wenn manches Marktweib sich diesbezüglich gar nicht so sicher ist. "Wenn er lächelt und sich Mühe gibt..."

  • Das Volk hat für alles seine Erklärung. Und gibt man ihm genug Zeit und wenig genug Information, gärt es und braut sich die explosivste Mischung an Logik und Spekulation zusammen, die ein Mensch nicht mal mehr zu erfassen imstande ist. Das Gerede hat es auch diesmal wieder geschafft. Das Volk ist sich einig und weiß einen Grund, warum die ehemalige Ratsherrin Elanti Virta zurückgetreten ist. Er lautet Addison Cunningham. Virta habe sich die Gunst der Cunningham verspielt, heißt es da. Und wer sich die Gunst der Addison Cunningham verspielt habe, der habe in der Stadt nicht mehr viel zu erwarten. Es so ähnlich wie bei einem Hexenfluch, heißt es dort. Wen der böse Blick Addison Cunninghams einmal trifft, der löst sich gesellschaftlich ganz von selbst auf. Als nächstes würde es wahrscheinlich den Immobilienbaron treffen, denn über ihn soll sie laut Gerede neulich noch gesagt haben, dass sie ihn einst gemocht habe, er ihre Gunst aber verspielt hätte. Das Volk hält jetzt den Atem an. Levi Iorga kann für seinen Herbstball nur hoffen, dass Addison Cunningham der Veranstaltung wohlmeinend gegenübersteht, soll der Fischhändler in Salma heute früh am Morgen gesagt haben. Und die Gemüsefrau wollte gleich ihre Karte zurückgeben, nur hat sie keine, weil sie sich die fünf oder sechs Silber nicht leisten kann.

  • Kaum das in Löwenstein und Umgebung Flugblätter rumgingen, dass der Löwensteinsteiner Kontor Fuchs und Löwe neue Angestellte suche - heißt es bereits wieder die Bewerbungsgespräche seien eingestellt. Da hat wohl jemand schnell neues Personal gefunden, oder auch nicht.
    Krank soll er sein, der Löwensteiner Bub mit dem charmanten Lächeln. Ja das konmt davon, wenn man ständig nachts durch Götterfels zieht und bei Herzlichliesen vor der Tür steht, oder sich selbst um erkältete Freunde kümmert.
    Irgendwo muss er sich jedenfalls angesteckt haben. Manch einer behauptet auch ihn gar entstellt gesehen zu haben, was bestimmt am missglückten Nekromantiegefuchtel liegt! Man soll damit ja auch nicht spaßen!


    Jedenfalls ist der interne Kontorbetrieb wohl vorläufig zu, ist wohl nur die junge Sekretärin zu erreichen, welche Post weiter leiten würde.


    Wer kanns wo gehört haben?
    - jeder der mag in GF und LS

  • Wo
    Löwenstein-Hafenbezirk


    Was
    Während man in Götterfels den Preis für die sadistischste Hexenfürstin an seinen rechtmäßigen Preistäger überreicht hat, scheint sich selbige anderen Orts in Überlegenheit zu Sonnen. In den frühen Morgenstunden verabschiedete die Fürstin einen Trupp der Rabenwacht im Hafen von Löwenstein, ehe es ohne Umschweife wieder zu den Portalen nach Götterfels ging. Die Verabschiedung wirkte alles andere als herzlich, viel mehr so, als habe sie die guten Männer und Frauen zum Tode verurteilt. Wohin die Reise gehen soll ist ungewiss, das einzige was man sagen kann ist, dass das Schiff unter dem Banner der Rabenwacht, als auch unter dem des Hauses Chevalier die Segel setzte. Sogar der ehemalige Balthasarpriester Laurent Chevalier, inzwischen gänzlich in Hausfarben gekleidet und ohne Götzen des Schurkengottes, war an Board des Schiffes zu sehen. Einige Hafenarbeiter tuschelten vor sich hin, als das Schiff im Hafen ausgelaufen war. Nach Elona sollte es laut einem gehen. Nein, nach Cantha laut dem anderen und wieder ein anderer meinte, die ganze Reise sollte nur verdeutlichen, dass man sich nun auch Schiffe leisten könne. Wohin es letztlich ging, war egal. Fakt ist aber, dass die Rabenwacht nun deutlich dezimiert ist.


    Wer kann davon gehört haben:
    - Passanten im Hafen von Löwenstein
    - Portalreisende
    - Freunde und Bekannte von Rabenwacht-Mitgliedern

  • Das Haus Katzberger , nach dem Gerüchte Über Hochzeit und derlei umher gingen und darüber das die Gräfin wohl deswegen sehr aufgeregt zu sein schien gilt es unter den Tuschelnden bediensteten nun genau aus zu machen wer Heiraten wird . Den Meisten Stimmen zur Folge soll es sich wohl um diesen Gruseligen Kerl handeln der Schatten der Gräfin mit den Kalten Augen und der Lady Feroncina welche die Gräfin mit Rat und tat unterstützt und sich um diverse Angelegenheiten kümmert .


    Das neuste Getuschel wird sich darauf beziehen das der Fürst de Cerro zu Gast bei der Gräfin war Angestellte und Bewohner im Umfeld konnten deutlich erkennen wie die Kutsche des Fürsten auf das Gelände der katzbergers fuhr … zum Abend hin wurde diese sogar von Vier Gepanzerten Reitern der katzberger Garde geleitet grimmige Soldaten alle samt . Eine Dienerin weis sogar zu berichten das von dem geplanten Essen wohl nichts verspeist wurde wer weis was da vor sich ging .



    Wer davon vernommen haben kann ? Jeder der die Ohren nach klatsch und Tratsch offen hält .

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