Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen


  • Erst sieht man am gestrigen Tag einen Boten das Ministerium erreichen und dieses antwortete auch noch beinahe auf dem Fuße. Sieht man heute die Prinzessin mit wieder reduzierter Zwei-Mann-Bewachung durch die Straßen von Götterfels gehen. Ihr Ziel ist der ortsansässige Barbier und Perückenmacher Cisneros in der Rurikstadt. Einige Zeit verweilte sie darin und man ließ in diesen Stunden auch niemanden anderes in den Laden. Hinaus kam die Prinzessin mit deutlich gekürztem Haar, welches sie ungewohnt offen trug. Noch immer reichte es in den Spitzen bis an die Taille, aber nicht mehr bis hinab zu den Knien, was ohnehin immer nur zu erahnen war.

    Später hört man den guten Hernando Cisneros darüber schwärmen, dass er lange nicht so viel und so schönes Haar für eine Perücke erhalten hätte und gleichwohl ärgerte er sich, dass das Haar nicht verkauft werden darf. Ja, darüber wettert er gar nach seiner Freude. Nein, er soll sein Kunstwerk verschenken an eine Dame im örtlichen Heilhaus, der ein Feuer beim Angriff der Erweckten im Königintal jegliches Haar genommen hatte und welche später sicherlich schwere Narben zurückbehielt. Verschenken! Dabei hätte das Haar der Prinzessin sicherlich einen guten Preis ergeben, allein schon wegen des Namens. Nun gut, ganz ohne Münzen ging er auch nicht aus, muss er letztlich dennoch eingestehen.

    Ort:

    - Götterfels, Rurikstadt

    Wer weiß davon:

    - Bewohner rund um den Barbier
    - all jene die Klatsch gern weitertragen
    - Beobachter des Ganges durch die Stadt
    - jeder der Lust hat es mitbekommen zu haben

  • Götterfels Salmaviertel bis Löwenstein

    Am heutigen Morgen konnte man doch tatsächlich den bleichen Nekromanten sehen, wie er aus der Kaserne der Kompanie Eisenwacht wieder hinaus spaziert ist! Gerüchten zu Folge soll der Kerl auch nicht wirklich frisch ausgesehen haben, wer weiß, was die Seraphen mit dem Typen da die letzten eineinhalb Wochen angestellt hatten. Man soll ihn gesehen haben, wie er ziemlich zügig das Portal Richtung Löwenstein angesteuert haben soll und das durchaus mit einer gewissen Eile.

    In Löwenstein selber ist der Kerl gar nicht erst in sein trautes Heim geflüchtet. Kurz nach seiner Ankunft in der Stadt, führten ihn seine Schritte, so munkelt man, direkt zum Hafen. Na klar, zu Goldzahns Schiff, der 'Gischtreiter', mögen da ein einige direkt sagen, immerhin gehört er ja zu der Crew.
    Dem widersprechen einige. Nicht zu dem Dreimaster sollen ihn die Schritte geführt haben, sondern erst einmal zu einem der Hafenpuffs. Man will sich wohl erst einmal abreagieren....

    Was auf jeden Fall klar ist, dass der Kerl wieder auf freiem Fuße ist. Ob unschuldig oder doch schuldig... das teilen sich die Meinungen.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Anwohner vom Salmaviertel und Umgebung
    - Seraphen
    - Löwensteiner
    - Hafenarbeiter

  • Fleisch und Knochen


    Wann: 28.04.2018
    Wo: Elon-Flusslande, nördlich des Knochenwalls

    Was sich zugetragen hat:
    Reisende und Flüchtlinge berichten davon, dass fremdländische Blauröcke in den Elon-Flusslanden fußgefasst haben. Ursprünglich, so soll es deren blonde Anführerin dort zähneknirschend erzählt haben, hätten sie geplant, noch weiter gen Süden zu ziehen. Dieser Plan soll vom massiven Knochenwall sowie den zahlreichen Wachen, Befestigungsanlagen und Fallen in den seichten Gewässern davor durchkreuzt worden sein.

    Offenbar frustriert vom vorzeitigen Scheitern ihrer Mission, sollen sich die Templer nun dazu entschlossen haben, sich in zwei kleinen Dörfern nördlich des Walls niederzulassen. Von dort aus - so sieht es deren neuer, vorläufiger Plan angeblich vor - soll jeder Übergriff der Diener Jokos gestört werden. Natürlich, so das blonde Mädchen, sei ebenfalls vorgesehen, aufbruchswillige Exilanten bestmöglich dabei zu unterstützen, sich auf die Reise in den Norden vorzubereiten.

    Ob diese Aktionen irgendeine Form der Erleichterung für die weiter nördlich liegenden Gefilde bringen werden, bleibt abzuwarten. Inzwischen ist es jedenfalls kein Geheimnis mehr, dass die Templer-Truppe weiterhin davon ausgeht, dass südlich des Walls der Schrecken, welcher Elona heimsucht, seinen Ursprung hat.

    Wer kann davon gehört haben:
    - jeder in den Elon-Flusslanden
    - später auch jeder in der Kristall-Oase

  • Götterfels - Salmaviertel

    Was ist denn da los?
    Des Morgens erzählt Gwendeline, eines der alten Waschweiber, ganz entsetzt am Markt, sie habe in der vergangenen Nacht einen Vampir durch die Straßen schleichen sehen! Sie wollte doch eigentlich nur die Gardinen noch zu ziehen und dann habe sie den Schreck ihres Lebens bekommen! Da schlich doch diese bleiche Gestalt um die Ecke aus einer der düsteren Gassen! Ja! Und da muss er ganz gewiss ein junges Ding rein gelockt und ausgesaugt haben!
    Wie sie darauf käme? Der Vampir habe seinen Mantel offen gehabt und sie hat, so hell wie die Haut war, im Schein der Laterne noch Blut auf seiner Haut gesehen! JA! BLUT!! Bei den Göttern! Erst so viele Plagen und dann sucht die Stadt auch noch so ein Unwesen heim. Nirgends ist man mehr sicher des Nachts!
    Aber bis auf ein paar Blutstropfen auf den Boden, haben die Seraphen wohl nichts gefunden.

    Auf der anderen Seite kann Berndt, der Fischerssohn nur den Kopf über soviel Unfug schütteln. Vampire, pah! So etwas gibt es doch gar nicht, altes Waschweibergeschwätz. Das war doch einfach nur der Typ von den Tributen, der von dem Charr platt gemacht wurde. Ist da durch die Gassen gekrochen, wie ein drogensüchtiger Penner. Von Wand zu Wand gehumpelt, wie ein Depp, weil er sich zu fein ist eine Gehhilfe mit zu nehmen.
    Oder... hat es eher was damit zu tun, dass dieser Silberschopf, der kurz vorher aus dem Gefängnis gekommen war, ein gutes Stück früher mit einer geschulterten Krücke gesehen wurde, wie er gut gelaunt – gut gelaunt!? Ja, tatsächlich, irgendwas hat ihn amüsiert! Sah ziemlich furchteinflößend aus, mit diesem Hyänengrinsen auf der Narbenvisage – das Salmaviertel Richtung Löwenstein verlassen hat?

    Wer kann davon gehört haben?

    - Anwohner vom Salmaviertel
    - Seraphen, die in der beschriebenen Gasse nach Spuren suchen wollen
    - Marktbesucher
    - Tratschtanten

  • Götterfels-Salma

    Es ist am frühen Morgen lange schon kein Gerücht mehr, denn die guten Bürger des Salmaviertels, besonders jene, die in der Nähe der Stadtmauer siedeln, hatten eine kurze, eine wirklich kurze Nacht. Etwa um die erste Stunde nämlich, der halbe Markt spricht davon, sei eines der Häuser aus der Oberstadt einfach herunter gefallen. Sowas geht nicht? Der Krater nur ein paar Häuser weiter vom Salmaspital entfernt beweist das Gegenteil. Großräumig ist das Areal abgesperrt und für Zivilisten unzugänglich. Wie gut, sagen die einen, dass es dort herunter kam und nicht auf das Spital mit seinen ganzen Verwundeten und Priestern krachte. Wie schade, sagen andere, aber nur hinter vorgehaltener Hand. Wie das passieren konnte weiß darüber hinaus niemand so genau. Aber die Ermittlungen laufen ja noch. Manch einer spekuliert auf Spätfolgen der Mantelangriffe. Andere zeigen mit den Fingern auf die mit Abwesenheit glänzenden Erweckten. Wieder andere sprechen von Balthasars Zorn und dann gibt es jene, die die Schuld auf die Termiten schieben.
    Ob es Todesopfer gibt ist am Morgen noch unklar. Der Buchmacher, der alleine mit seinem Hund im Salma lebte, kam aber offenbar mit dem Leben davon. Den sah man nämlich am frühen Vormittag latent verzweifelt vor den Trümmern seines Heimes stehen. MIT dem Hund an seiner Seite. Wem das Haus gehörte, das mit viel Ach und Krach und Polterei die Mauer herunter segelte...man weiß es bis dato noch nicht.


    Wer kann davon gehört haben?
    -Bewohner des Salmas
    -Götterfelser
    -Tratschweiber/und Kerle

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    Geschwister Forbes/Die Brücke


  • Es brauchte nicht lange, da sah man neben den Seraphen auch zwei andere Herren die Absturzstelle besichtigen. Als dies nach größter Sorgsamkeit und vergangener Zeit geschehen war, teilten sie sich auf. Einer ging die Straße rechts entlang und klopfte beziehungsweise schellte an den Häusern um die Absturzstelle herum, der andere nahm die linke Seite. Beide waren ordentlich gekleidet, hatten mehrere längliche Schriftrollen- und Kartenbehälter an ihren Gurten und trugen hölzerne Klemmbretter für Einträge mit sich.

    An jedem Haus, so konnte man beobachten, geschah im Grunde das Gleiche; sie wiesen sich aus als Baumeister und wären im Namen des Ministeriums hier, genauer für die Abteilung für innere Angelegenheiten derzeitig geleitet durch die Büroleiterin Prinzessin de Cerro. Sie wollten zum Wohle der Bevölkerung die Häuser und ihre Fundamente besichtigen, damit ihnen nicht Ähnliches geschah, wie dem Absturzhaus. Arge Zweifler bekamen ein gesiegeltes Schreiben des Ministeriums vorgelegt mit der Bitte darauf, die Baumeister einzulassen. Kein Befehl, sondern die Sorge des Ministeriums um Leben, die bei einem weiteren Absturz in Gefahr geraten könnten.
    Zur Verabschiedung nach den Besichtigungen versprach ein jeder, dass man zeitnah einen Wiederaufbau des Gebäudes anstrebe und die Sicherung der Mauern der geliebten Heimatstadt einmal mehr hohe Priorität hätte.

    Als wäre das alles nicht genug sah man am heutigen Tag auch die blonde Adlige in Hosen und mit Bluse die Absturzstelle besichtigen. An ihrer Seite die Baumeister, die sich mit ihr über einer Karte an einem provisorisch errichteten Tisch unterhielten. Als Bewachung ihrer Person konnte man zwei Wachen der Hauseigenen Rosengarde ausmachen, die sich aber ihrem Dienst entsprechend unauffällig und sorgsam verhielten.

    Wo:

    - Götterfels, äußerer Ring Salma-Viertel

    Wer weiß davon:

    - Bewohner des Salma-Viertels
    - Bewohner von Götterfelser, die Zeitung lesen und die Ohren aufhalten
    - Ministerium

    6 Mal editiert, zuletzt von Diadrah (30. April 2018 um 12:29)

  • Seid gestern Abend sieht man öfters einen neuen Wachsamen mit Großschwert oder ab und an mit einem Schild durch die Straßen Götterfels wandeln. Er scheint sich umzusehen und erkundigt sich auch nach den einfachsten Dingen. Wohl lange nicht hier gewesen der gute Mann. Er scheint ein ruhiges und freundliches Gemüt zu haben. Trotzdem distanziert und auf Höflichkeit aus.

    Desweiteren wird er oft in der nahen Umgebung im Königintal gesehen, wo er zur frühen Morgenstunde des heutigen Tages ein zwei halbstarken Wegelagerern ein paar Manieren beibrachte. Einer der Beiden humpelte und der andere hatte den Kopf oben damit das Blut nicht so aus der Nase spritzte.

    Sein Name lautet Dante aus dem Hause Belmont.

  • Löwenstein
    Am späten Abend des heutigen Tages wurde die Löwensteiner Bevölkerung Zeuge des nächsten Schrittes für den Pakt - die Götterdämmerung, das große Schlachtschiff, dass nun seit mehreren Monaten in der Stadt hinter dem Aerodrom vor Anker lag, hob endlich wieder ab. Unter großem Getöse der Maschinen flog es eine halbe Runde in der Abendsonne über die Stadt, ehe es aus der Bucht flog und einen Kurs in südöstlicher Richtung einschlug. Die Panzerung und die Waffen des Schiffes blitzen im Licht des vergehenden Tages, bereit für den nächsten, großen Kampf. Sie nahmen auch schnell fahrt auf und ließen den Hafen der Stadt hinter sich.

    Kurz danach bemerkten aufmerksame Beobachter einen Lichtblitz in der Ferne, an der Position des Schiffes, das zu diesem Zeitpunkt nur noch ein kleiner, schwarzer Punkt am Horizont war. Personen mit magischem Feingefühl könnten auch den kurzen, heftigen Impuls arkaner Energien gespürt haben, der sich zeitgleich damit einstellte. Danach - war das Schiff scheinbar verschwunden.

    Von offizieller Seite des Pakt-Kommandos heißt es nur Stunden danach, dass das Schiff einen planmäßigen Testflug durchführt, um dann zum Fort der Dreifaltikeit zurückzukehren und dort auf weitere Befehle zu warten. Es bestehe kein Grund zur Sorge, dies ist nicht der Beginn eines weiteren, globalen Konfliktes, wie es einige wohl sicher vermutet hätten.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Bewohner und Reisende in Löwenstein
    - Pakt-Kräfte

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  • Was ist geschehen?

    In diesen Tagen sah man Sylvari, einen Grünling und einen in der Roben der Abtei, wie jene die Hauptstädte abklappern.
    Was die dort treiben? Sie bringen Aushänge an. Sogar das Siegel Abtei war auf diesen zu sehen, an sämtlichen der gut besuchten und sichtbaren Plätze.

    Die Marktweiber hört man von einem groß und dürr gewachsenen pechschwarzen Sylvari sprechen, der hoch gewichtig mit Abtei Uniform und Brille jeden der ihn nach Details fragte, darauf hinwies, dass Lesen zu können ja wohl das Mindeste wäre und man seine eigenen Augen bemühen solle. Andere reden von einem Sylvari in grüner Blattrüstung reden, der Interessenten wesentlich freundlicher und aufgeschlossener gegenübergetreten sein soll. Offenbar geht es einmal wieder um die aktuelle Erwecktenplage…

    Aushang


    Reinschrift


    Abenteurer gesucht!

    Mutige Tyrianer! Aktuell sehen wir uns alle gleichsam der Bedrohung durch die Erweckten Joko Palawas ausgesetzt und es ist an der Zeit, dass wir aufhören uns von ihren Angriffen jedes Mal auf ein Neues überraschen zu lassen!
    Wir planen eine Mission zur Kartographisierung der spezifischen Portalöffnungspunkte, so wie die Erfassung der Energiesignaturen jener um schlussendlich ein Frühwarnsystem für jede Portalöffnung entwickeln zu können.

    Für diese Mission brauchen wir freiwillige mutige Helfer, die uns bei der Bestimmung der Portalöffnungskoordinaten, Transport Installation und Deinstallation entsprechender Messgerätschaften, so wie der Bewachung selbiger während der Aufzeichnungsphase über 24 Stunden unterstützen.

    Wer uns auf unserer Reise durch Tyria wenn auch nur zeitweise begleiten will, dem sollten folgende Fähigkeiten innewohnen:
    - Ernsthaftigkeit an der Sache, trotz Nichtvergütung der freiwilligen Leistung
    - Selbstverteidigungsfähigkeiten
    - Bereitschaft zu kampfbedingten Verletzungen oder Exitus
    - absolute Toleranz gegenüber Fremdvölkern
    - Einhaltung aller im Vorfeld bestimmter Regelungen

    Bei Interesse an der heldenhaften Rettung tausender unschuldiger Zivilisten, bitte bewerben bei: Cygall oder der Abtei Durmand, Syren in Kastell Astorea und Carcair in der Sternenlaube

    Gezeichnet
    Cygall, Explorator der Abtei Durmand

    OOC Info


    OOC:

    Wir planen derzeit einen Plot, der beinhaltet, dass wir durch sämtliche Anfangsgebiete (in denen Erwecktenangriffe stattfinden) reisen und eins nach dem anderen erforschen indem wir Messsonden platzieren und über 24 Stunden überwachen. Wer Hilfestellung geben will, sei es mit den technischen Geräten, Auswertung der Daten oder Verteidigung gegen die Angreifer darf sich gerne anschließen. Es ist egal, ob ihr uns den gesamten Plot lang, nur über zwei drei Gebiete oder nur während eines einzigen begleitet, das steht jedem frei auch spontan zu entscheiden. Außerdem gibt es auch keine Anwesenheitspflicht wenn der Plot ausgespielt wird. Wer da ist ist da, wer nicht, wird eben durch einen NPC ersetzt, also gibt es keinen Druck oder Zwang.
    Absprachen erfolgen sofern vorhanden über Discord und hier im Forum über eine Gruppenkonversation in der täglich die aktuellen Infos posten.

    Ansprechpartner sind dazu @SabaQu (sabaQu.6728/Cygall#2955) und @Schattenmann (CyberD.4158/Cyberian#4055)

    Wer kann davon wissen?

    - Bewohner der Hauptstädte
    - Tratschbegeisterte
    - Abteimitglieder

  • Nachdem in Hoelbrak neue Aushänge ausgehängt wurden, konnten es einige Norn nicht lassen, diese zu mit eigenen Nachrichten zu beschreiben. Was unter Norn keine große Verwunderung auslöst, schließlich ist es völlig normal seine Meinung zu jederzeit und überall zu äußern.



  • Wo: Ebenen von Aschfurt, Abtei-Ruinen

    Was ist geschehen?

    Seit einigen Tagen kann man des Nachts ein Art Irrlicht beobachten welches aus den Abtei-Ruinen in den Ebenen von Aschfurt heraus wandert und die Straße in Richtung Märtyrer-Wälder entlang schwebt. Doch bevor es die Kreuzung an der Straße erreicht löst sich es auf und verschwindet für die Nacht.

    Genaue Beobachter wollen gesehen haben dass dieses Irrlicht die Wanderung jeden Tag wiederholt, angeblich soll es aber dabei jeden Tag die Straße einige Meter weiter wandern bevor es verschwindet.

    Werk kann davon gehört haben?

    - Bewohner der Ebenen von Aschfurt.
    - Wanderer durch die Ebenen von Aschfurt
    - Charr aus der Schwarzen Zitadelle

  • Wo: Götterfels, Haus von Marlene Lovidicus

    Was: Man hatte sich so gefreut, dass das alte Hexenweib verschwunden war. Doch Tote leben bekanntlich länger und so fuhr die Bekannte und in weiten Teilen verhasste Kutsche von keiner geringeren als Addison Cunningham am Hause von Marlene Lovidicus vor. Die Fürstin persönlich trat in Begleitung ihrer persönlichen Schreiberin aus dem Gefährt und nach einigen Momenten, sah man weitere Kutschen des Hauses vorfahren.

    Während die Dienerschaft der Fürstin sich dran machte, das Haus der Lady Lovidicus zu stürmen, brachte die Fürstin selbst damit zu, das werte Fräulein am Handgelenk zu packen und in ihre Kutsche zu zerren. Die dicke Hilda vom Markt will allerdings gesehen haben, dass Lady Lovidicus freiwillig und nicht gegen ihren Willen in die Kutsche gestiegen ist.

    Noch lange nachdem die Fürstin Cunningham, ihre Schreiberin die Lady Visraven und Lady Lovidicus verschwunden waren, werkelten die Diener der Fürstin in dem Haus um und verluden Kisten in die Kutschen. Unauffälligere Entführungen hat es in der Stadt gewiss schon gegeben. Auf Nachfrage würden die Diener auch nur in Rätseln sprechen aber alles sieht wohl danach aus, dass nun auch Lady Lovidicus, wie schon zuvor Berlînghan, Ashcroft und schließlich auch Cunningham die Stadt verlassen hatte. Der Dunstkreis der Fürstin war damit restlos aus der Stadt verschwunden.

    Wer:
    - Freunde von Marlene Lovidicus
    - Anwohner

  • Wo: Götterfels, Haus von Marlene Lovidicus - Rurikviertel


    Was: Den Tag darauf, kann man die dicke Hilda sogar noch am Markt darüber sprechen hören. Die hörte gar nicht mehr auf darüber zu sprechen. So fasziniert ist sie von diesem Adelspack.

    Dicke Hilda: "Nicht nur, dass die Hexe sie mitgenommen hat, Franzi - Nein! Also der Neffe von der Bekannten, meines Metzgers, der hat von seinem besten Freund, dessen Großonkel - der arbeitet ja in Rabenfurt als Förstergehilfe, der muss es ja dann wissen.. Also ich bin mir sicher, dass der das sicher weiß.."
    Franzi: "Woah.. Hilda. Ist schon klar, der Großonkel von über zig Ecken, der hat was gesagt?!"
    Dicke Hilda: "Na, dass die Cunningham das nicht einfach so gemacht hat! Die will, dass das junge Ding ihren Neffen heiratet!"
    Franzi: "Niemals .."
    Dicke Hilda: "Na wenn es doch der Großonkel, von der Cousine vierten Grades.."
    Franzi: "Erzähl nichts. Die Lovidicus hatte was mit dem von Harmon am Laufen."
    Dicke Hilda: "So wahr ich hier stehe - du willst mir doch nicht sagen, dass ich lüge?!"
    Franzi: "Andererseits.."
    Dicke Hilda: "Ha! Ich hab auch erst an den Chapuys gedacht - den hat die trinkwütige Schwarzhaarige Komtess auch sitzen lassen!"
    Franzi: "Ach.. Der war ohnehin zu alt für sie."
    Dicke Hilda: "Und der von Harmon nicht?!"
    Franzi: "Mhm.. Aber auf Händen hat er sie getragen.."
    Dicke Hilda: "Na kann den beiden Hexen doch egal sein. Wobei - vermutlich weiß das die Lovidicus gar nicht. Der Sohn vom Pförtner ist mit meiner Nichte.."
    Franzi: "Jajajaja.. Was hat er gesagt?!"
    Dicke Hilda: "Na was soll er schon gesagt haben. Die Komtess war bester Laune als die Kutsche der Cunningham sie aus der Stadt fuhr! DIE hat gewunken! Kannst du dir das vorstellen?! Eine Dame von Welt winkt doch nicht einfach..!"

    Wer:
    - Freunde von Marlene Lovidicus
    - Anwohner


    ooc: In diesem Sinne.. Ziehe ich die Komtess mal ebenso aus dem Stadtleben raus! ; )

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  • Emsig war sie in jedem Fall, die Prinzessin de Cerro. Schon kurz nach dem Absturz hat die neue Büroleitung des Ressorts für innere Angelegenheiten ihre neuerliche Berufung erfüllt und sich die Absturzstelle genauestens mit ihren Beratern angesehen. Dabei soll der ein oder andere Beobachter auch ausmachen können, dass man jeden kleinen Stein umdrehte und jede Wurzel beachtete, die Aufschluss auf den ungewöhnlichen Absturz geben konnte. Auch sei man auf magische Spurensuche gegangen, anders kann man sich die Resonanz in den Leylinien wohl kaum erklären.

    Auch gab es Befragungen durch Beamte des Ministeriums im nahen Umfeld, besondere Aufmerksamkeit erhielten hier wohl die nahen Magie-Wirker, denn jene wurden selbst in mehrere Straßen Abstand zum Absturz befragt.

    Zuletzt wirkte die Büroleitung zwar immer noch betroffen um den Vorfall, aber zumindest ein wenig beruhigter was den Grund des nächtlichen Vorfalls betrifft. Man sah sie auch im Gespräch mit dem leider obdachlos gewordenen Buchmacher, dem das Ministerium seine Hilfe zusprach beim Wiederaufbau seines Hauses.

    Ach ja, und Aushänge, sowie Einwurfschreiben in den nahen Häusern des Absturzes gab es auch. Sodass zumindest die Bevölkerung ein wenig aufatmen kann und sich nicht fragen muss, ob ihr Haus als nächstes abstürzen könnte.

    Aushang

    Wo:

    - Götterfels, äußerer Ring Salma-Viertel und Salma-Viertel, sowie anliegende Viertel

    Wer weiß davon:

    - Bewohner des Salma-Viertels und anliegenden Vierteln
    - Bewohner von Götterfelser, die Zeitung lesen und die Ohren aufhalten
    - Ministeriumsangehörige

    Einmal editiert, zuletzt von Diadrah (7. Mai 2018 um 20:26)

  • Wo: Götterfels


    Was:
    Alles fliegt aus und jeder mauschelt das sie wegbleiben. Doch wie ist das mit dem Ratsherren für Kultur und Bildung? Ist er nun auch weg? Angeblich sind er und die rote Komtess auch ausgeflogen...hat man sie doch angeblich dabei gesehen wie sie eine Kutsche bestiegen haben, deren Wappen das der Chapuys wäre. Oder doch das der Liliental? Immerhin soll der Bruder,der Bankier mitgereist sein ...ein Familienausflug wohl oder doch die Flucht vor irgendwas...

    Fakt ist nur das sie weg sind! Auf Urlaub wird einem gesagt, wenn man die alten Hamish,die Bediensteten die wohl aufpassen wollen, befragte.


    Wer: Freunde
    Mitglieder des Ministeriums
    Nachbarn


    Ganz egal wie viel Mühe man sich gibt, Menschen bilden sich immer ihre eigene Meinung.
    Heath Ledger

    2 Mal editiert, zuletzt von Willow (7. Mai 2018 um 20:33)

  • Folgender Aushang findet sich im öffentlichen Bereich der Spiralen der Zwillingsgöttin sowie im Schrein der Sechs:

    Tempelbann

    Aufgrund der an einer Tempelwache der Lyssa begangene Verletzung des Körpers wird

    Levi Iorga

    mit dem Tempelbann belegt, da er die ihm auferlegte Buße verweigert.

    Ihm ist es bis auf weiteres untersagt, den Tempel der Lyssa, die Spiralen der Zwillingsgöttin, zu betreten und an ihren Messen teilzunehmen.

    Er ist auf unbestimmte Zeit aus dem Tempel verbannt.

    Ferner ist er auf unbestimmte Zeit aus der Gemeinschaft der Gläubigen der Lyssa ausgeschlossen.

    Gezeichnet

    Richard Callan
    Priester

    3 Mal editiert, zuletzt von Will Tracey (7. Mai 2018 um 22:48)

  • Hoelbrak

    Die Aushänge der Abtei, die als Schmierpapier genutzt wurden, sollen wieder für Aufmerksamkeit gesorgt haben. Die blonde Schreiberin des Wolfsrudels will man gesehen haben, wie sie mindestens zwei abgerissen und mitgenommen hat. Sicher feuert sie damit ihren Ofen an. Oder sie wickelt den dicken Fisch vom Olaf ein (der, der seinen Gammelfisch auf dem Markt beschreit).
    Der ist frisch!
    Ist er nicht!
    Was auch immer das Schreiberweib mit dem Wisch macht, es ist - sofern es denn stimmt - wieder weniger Papier, das rumfliegen kann.

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Wo:
    Götterfels, die Wunderlampe

    Was:
    Zur frühen Morgenstunde rumpelte von der inneren Ringstraße her ein großer Wagen der Wunderlampe entgegen. Beladen war der Karren mit allerlei Kisten und Fässern, gezogen wurde das Gespann von einem großen Ackergaul. Auf dem Kutschbock und auch auf den Kisten saßen allerlei Männer, darunter junge Burschen wie auch alte Haudegen. Söldner scheinen sie jedoch nicht zu sein, denn an der Wunderlampe angekommen schleppten die Männer nach einer kurzen Absprache mit Hugh und Bethany Anne Harper die gesamte Kistenladung sowie Werkzeugkisten in die Lampe hinein. Das Geräume und Gehämmer nahm im Keller seinen Lauf, doch da die Gäste dort ohnehin nicht verweilen dürfen, störte es nicht besonders. Im Laufe des Vormittags wird man einiges Gehämmer hören, auch Gefluche, doch das freundliche Team der Wunderlampe weiß den gestressten Nerven seiner Gäste Linderung zu verschaffen. Das Frühstücksbuffet mit allem was das Herz eines Gastes nur begehren mag, war heute kostenlos, als kleine Entschädigung für den Handwerkerlärm. Der Wagen rumpelte nachdem er abgeladen war natürlich auch wieder davon und nun wird fleißigst im Keller gewerkelt. Was das wohl geben wird?

    Wer:

    - Übernachtungsgäste der Wunderlampe
    - Tavernenbesucher
    - Anwohner des Ossaviertels
    - Bald schon ganz Götterfels

    ooc

    Wir bauen ein klein wenig um! Ein Update zu den Räumlichkeiten erfolgt alsbald im Forum. :smiling_face:

  • Götterfels

    In letzter Zeit konnte man vermehrt einen Wachsamen im Tempel der 6 antreffen. Er schien mehrere Stunden meist geduldig auf eine Kormir oder Lyssa Priester zu warten.


    In den anderen Stunden sah man ihn in der Stadt umtriebig sein oder in der Halle der Wachsamen. Einmal riss er sogar eines der Abteiblätter ab.

    Wo?
    Götterfels
    Wer?
    Tempelbezirk, um die Wachsamenhalle

  • Wo: Löwenstein am schwarzen Brett der Reederei Kylarazim

    Wann: An diesem Morgen wurde ein neuer Aushang an das schwarze Brett der Reederei angenagelt, darauf ist folgendes zu lesen:


    Eine Reise nach Elona

    Für den kommenden Monat ist eine Reise nach Elona geplant. Die Reise wird zwischen 01.06. 1330 AE bis einschließlich 16.06.1330 AE stattfinden. Mit dem Schiff „Aren Jaffar“ geht es am Abreisetag zur achten Stunde morgens an diesem Steg los. Im Frachtraum ist neben der Stammcrew Platz für 10 weitere Passagiere und einer Fracht von knapp 4 Wagenladungen. Für die Rückreise sollten die Fahrgäste keine Scheu von Reptilien haben, da es sein könnte, dass diverse Tiere dieser Gattung zurück nach Löwenstein mitgenommen werden. Sicherheit und Verpflegung sind im Preis inbegriffen. Bei Interesse, bittet die Reederei darum rechtzeitig zu reservieren damit alle Waren und Personen ordnungsgemäß untergebracht werden können. Ein kurzer Brief mit allen Transportgütern oder Personen an die Reederei ist dafür schon ausreichend. Der Aufenthalt in Elona wird sehr kurz sein. Das Schiff verlässt Amnoon nach 2 Tagen. Die Passagiere können dann entweder auf das nächste Schiff warten, oder wieder zurück reisen. Für die Strecke Löwenstein – Amnoon wird es seitens der Reederei bald eine regelmäßige Lösung geben. Nähere Infos dazu, dürfen gerne beim Reedereimeister eingeholt werden.

    Gezeichnet Kahleil Kylarazim


    ooc: Da ich RL zu diesem Zeitraum selbst im Urlaub bin, darf diese Überfahrt gerne als Hintergrund genutzt werden um einen Ausflug nach Elona zu beschreiben. Mein Char darf gerne als NPC Kapitän gespielt werden – bei der Überfahrt gibt es keine Vorkommnisse die das Schiff und alles was an Board ist in Mitleidenschaft zieht.


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