Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Abendschwärmer und Frühaufsteher konnten es beobachten. Beobachten wie Kim Poison die Botengänge ihres Transportunternehmens wohl selbst tätigte und auch die Post austrug. Ebenso heftet sie an einigen Stellen Plakate an. Eines wurde am Aushang der Rederei sogar angeheftet. Auch in Götterfels sah man mal eines. Und hier und da fanden es sicherlich einige in ihrer Post.



    Infos zum Event

  • Wo?
    Götterfels, Tempel der einzelnen Götter


    Was?
    In den letzten Tagen zerreißen sich die Leute in Götterfels mal wieder das Maul über den Fürst von Arborstein, Tzuin Ishigama. Der großgewachsene canthanische Adelige mit dem eiskalten Blick. Wo er sich zuletzt noch fast ausschließlich in seinem abgelegenen Anwesen versteckt hat, so sah man ihn diese Tage wieder häufiger die Straßen der Stadt unsicher machen. Zuletzt beim Winterball und ein ums andere Mal im Elysium. Dort hat er dann wohl auch den hübschen blonden Burschen aufgegabelt, der neuerdings an ihm dranhängt wie so ein Anstecksträußchen. Und am Montag nun hat man ihn so jeden Klerus einzeln ablaufen sehen.
    Viel zu innig sollen die beiden miteinander umgegangen sein als das sie nur Freunde sind erzählt man sich. Der junge Blonde klebt geradezu an seinem Arm, total eingeschüchtert. Andere behaupten der Ishigama hätte den Blonden hinter sich hergezerrt in die Tempel hinein nicht nur zu den Schreinen.
    An einem jeden sollen sie angeblich gebetet und sogar Münzen gespendet haben. Beim Tempel von Melandru verweilten sie etwas länger man sah sie dort mit der rosafarbenen Sylvari die alle nur Mary nennen lange in ein Gespräch vertieft.
    Soviel Tempel wie der adelige Canthaner mit dem hübschen blonden Mann an seiner Seite aufsuchte, so viele Gerüchte gibt es nun auch um die beiden.


    „Das war wieder der Blonde der im Elysium gearbeitet hat, den der freigekauft hat! Der muss jetzt bestimmt für den das Geld ranschaffen.“


    „Das war doch dieser geldgeile Hübschler Fae-noch-irgendwas, an der Seite des Ishigama der nutzt den nur aus weil der alte Iorga ihn vor die Tür gesetzt hat als sei er Müll.“


    „So behangen wie der kleine mit teurem Schmuck war, ganz bestimmt. Und die edle Kleidung ist sicher auch nicht einfach vom Himmel gefallen!“


    „Ach was, der alte Knacker hält ihn sich doch als Haustier. Der trägt ihn schließlich rum wie sone Jagdtrophäe und putzt ihn extra so raus. Soll ja auch ja jeder sehen was der hat!“


    „Nein...das war die hübsche blonde Dame vom Winterball. Die zwei sind ein schönes Pärchen. Die wollen bestimmt heiraten. Deswegen waren sie beim Klerus!“


    „Die haben dem Klerus Geld gezahlt weil sie sich von ihren Sünden freikaufen wollen. Wer weiß was die alles unaussprechliches treiben da auf seinem komischen Anwesen mitten im Wald...“


    Und das sind nur ein paar Sätze die man über die beiden hören könnte wenn man hören kann und will.



    Wer?
    Besucher der Schreine
    Anwohner, Traschweiber
    Kleruspriesterschaften

    Tzuin_Signature-NEW.png


    "If you think I have no honor, then you are a slave to it."

    石窯

  • Wo:
    In Löwenstein


    Was:
    Die Quessars... diesmal aber ohne Töchterchen, schlenderten durch Löwenstein von Tür zu Tür. Gehen die Zwei jetzt betteln? Seltsam, wobei doch Beide ein überaus lukratives Geschäftsunternehmen verwalten. Sie die Verführerin von Geschmack und Gaumen und er für Allerlei von Überall.
    Am Löwensteiner Hafen hat man das Paar gesehen, wo sich die Dunkelhaarige sogar an einer Tür zu schaffen machte. Sind sie jetzt doch unter die Verbrecherpaare gegangen? Hat ja nicht lange gedauert bei den Beiden! Immerhin haben sie das niedliche Mädchen nicht mitgenommen! Wobei das wohl auch das einzige Kind des Paares bleiben wird. Verheiratet und noch immer ist die Liese nicht wieder schwanger! Dabei ist es doch schon fast wieder Frühling!!! Aber wohl auch besser so, meint Kistenkarl. Wenn die Arla noch ´nen Kind will, soll sie lieber zu ihm kommen, er wisse immerhin wie man das macht...
    aber zurück zu den Wohnungen, welche sich die Quessars ansahen. Am Ende des Tages waren sie in zwei Wohnungen verschwunden, wobei das eine eher schon ein kleines Haus ist. Die Liese wirkte daraufhin auch sehr glücklich und verschlang beim Essen, nach der kleinen Stadttour dann auch ordentlich was.
    Suchen sich die Quessars also ein neues Nest in Löwenstein?
    Möglich wärs.


    Wer kanns gehört haben?
    - Löwensteiner Tratschtanten
    - Jeder der in GF mag und es aufgeschnappt haben könnte

  • Wo ist es passiert?
    Götterfels-Ossaviertel


    Worüber wird geredet?
    Anwohner der Grevaldigasse berichten das ein Schuss am frühen Morgen zu hören war und sie aus dem Schlaf riss.
    Als diese jedoch aus den Fenster sahen konnte man schon wieder eine Blutlache im Schnee sehen und 4 Seraphen wie sie das Haus der Mahne Schwestern betreten. Und erst nach einer Stunde wieder raus kamen. Eine Mahne hat man nicht gesehen.
    Es dauert nicht lange und die Gerüchteküche brodelt wieder auf dem Ossamarkt.
    Einige behaupten das einer der Hunde erschossen wurde andere behaupten das einer der Mahne Schwestern verletzt oder sogar umgebracht wurden.
    Die Wahrheit wissen wohl nur die Seraphen.


    Wer kann von dem Gerücht gehört haben?
    Anwohner der Grevaldigasse und Bewohner des Ossaviertels und im laufe des Tages in anderen Stadtteilen
    Tratschtanten
    Interessierte

  • Patrouillengänge


    Wo: Götterfels



    Was: Die meisten Bürger in der Stadt fühlen sich wahrscheinlich sicherer, wenn sie das Scheppern von perfekt geschmiedeter Rüstungsteile die aneinander reiben hören, wenn sie abends in ihre Häuser einkehren. Das können nur die Seraphen sein, die ihre Rundgänge machen. Warum nicht die Minseterialen? Nun, weil dieses Scheppern von dem konkret gesprochen wird, zwar überall zu venehmen ist aber vornehmlich derzeit auffällig in der Melandruhochstraße und nicht im Rurik. Doch sind es nun wirklich die Seraphen oder ein paar andere Gardisten, die glänzende Klinge am Ende? Wird ein Fest geplant oder eine andere öffentliche Veranstaltung, für welche die Wege vorher abgegangen werden müssen? Ein paar Augen die etwas genauer hin geschaut haben und sich auch ab und an in der Wunderlampe oder auch dem gewürgten Flaschenhals aufhalten, könnten es besser wissen.



    Söldnerpack sei es, zetern die einen. Von wegen Söldner, eine derartige Rüstung, kann sich kein einfacher Arbeiter leisten! Aber wer weiß, Kopfgeldjäger sollen ja gut bezahlt werden und über den Rotschopf, den man seit einigen Wochen wieder auf den Straßen der Stadt sehen kann, munkelt man nunmal nichts gutes. Die Rede ist angeblich von der hünenhaften Roten, in einer schwarz-roten Rüstung, samt einem Wappenrock. Richtig edel wirkt die 'Verpackung', der Rest von der Frau doch so kalt und streng wie immer wenn man sie auf der Straße antrifft. Kein Gruß, kein Nicken und bis an die Zähne bewaffnet wie man sie kennt. Die läuft nur ihre Runden, als wenn sie das müsste und derzeit eben nebst dem unteren Marktring, schert sie auch jedes Mal aus und nimmt die Melandruhochstraße noch mit, geht diese einfach nur einmal entlang. Nur bei einem einzigen Haus, da wird ihr militärischer Schritt angeblich stockend, wenn auch nur einen Herzschlag lang.



    Die einen mögen sich nun sicherer fühlen wenn so ein Schlachtschiff die Straße entlang patrouilliert, die anderen bekommen es erst recht mit der Angst zu tun. Fest steht aber und da sind sich alle einig, bisher zog die immer anstandslos weiter. Die Frau führt sicherlich nur das Rüstwerk spazieren, muss man sich doch keine Sorgen machen?



    Wer kann davon gehört haben:

    Anwohner der Melandruhochstraße und angrenzenden Ecken


    Jene, welche die Rote vom Sehen her kennen


  • Worum geht es?
    Es ist ein eigentümlicher Kreis an Gesellschaft, in dem sich der Elysiumswächter in der letzten Zeit bewegt. Mal sieht man ihn bei der Löwengarde vorsprechen, Ministeriale oder Seraphen aufsuchen oder aus der Bibliothek des Kormirschreins stapelweise Bücher über Gesetzestexte und alte Gerichtsurteile herausschleppen, dann trifft er sich mit zwielichtigen Gestalten, die sich so klangvolle Namen wie >Blut< oder >Panther< geben am Löwensteiner Strand zum Angeln oder oder leert im Gewürgten Flaschenhals eine Pulle Whiskey mit ihnen.


    Dinge werden dabei getauscht. Verdächtige Päckchen. Münzen, auffällig unauffällig über Tische geschoben.


    Nicht besonders geheimniskrämerisch sieht man den Söldner heute durch Götterfels und Löwenstein ziehen und die Suchplakate nach Claire Iorga erneuern, die von der Witterung zum Teil bereits ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Strategisch günstig werden einige direkt am Coriolis-Platz aufgehangen, wo viele Reiserouten zusammentreffen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Bürger von Götterfels und Löwenstein

  • Samenhandel


    Wer gestern anwesend war bei der Zeremonie der Götter hatte wohl mitbekommen das kleine Samenbeutelchen von der überaus melandrugefällig gekleideten Sylvari Dulcamary verteilt wurden, im Auftrag besagten Klerus natürlich!



    OOC:
    Manch einer hat schon mitbekommen welches Gewächs da rangezogen werden kann, unter passender Pflege und etwaiger Geduld.
    Für jene, welche sich überraschen lassen möchten oder jene, denen einfach nur vergessen wurde es mitzuteilen hier die Auflösung:




    Wissen kann dies natürlich jeder der der Zeremonie gelauscht hat, vielleicht hat es auch so die Runde gemacht.
    Und vielleicht können die kleinen Beutel noch weiter als kleines, melandrugefälliges Geschenk erworben werden!

  • Hat Graf Yared Santari nun doch etwas angeleiert? Seit geraumer Zeit versucht er seine Schwester zu verheiraten, mit minderem Erfolg.
    Doch nun sah man genau dieses Weib bereits zum zweiten Mal in Gesellschaft des Grafen Benedict Liliental. Beobachten konnte man jedoch nicht viel, wirkte es alles Andere als innig. Spazierend durch den Palastgarten, liefen sie nebeneinander her und schienen ein anregendes Gespräch zu führen.
    Doch am gestrigen Nachmittag verschwanden sie aus den Gärten gemeinsam im Portal nach Löwenstein und erst am Abend kehrten sie zurück. Lachend und vergnügt sollen sie ausgesehen haben.
    Erneut, wie auch bei ihrem ersten Ausflug Seite an Seite, brachte der Graf die Komtess nach Haus - direkt bis vor die Haustür. Doch wer versucht etwas Inniges zwischen ihnen zu finden wird bitter enttäuscht. Förmlich wird die Verabschiedung zelebriert, wenn auch beide ein Lächeln auf den Lippen tragen.
    Doch seit seinem Besuch in Begleitung seiner Schwester bei den Caldwells, hat man Graf Santari nicht mehr in der Öffentlichkeit erspähen können. Er sei geschäftlich unterwegs. Fraglich ist also ob Graf Santari von den Spaziergängen seiner Schwester weiß, ist er doch überhaupt nicht in der Stadt!




    Wer davon gehört haben kann/es gesehen haben könnte:


    Alle Klatsch - und Tratschweiber
    Anwesende im Palastgarten
    Wegkreuzende der Beiden in Löwenstein

  • Ausgeflüstert?


    Seit geraumer Zeit nun schon, scheint es ruhig geworden um das Gasthaus Maidenwispern. Holger, der untersetzte Schankwirt mit den violetten Stiefeln, ein götterfelser Urgestein, schiebt zwar weiter seinen Dienst dort und die Türen der Gaststätte sind auch nur selten einmal geschlossen, aber weder den hübschen Harry, noch die dralle Trixie hat man in den letzten Wochen am Tresen bewundern dürfen. Heute dann, die Zeitungen lügen nicht, erscheint in der Sonntagspost, recht klein und unter den Gutscheinen für Amys Pastetenstand, folgende Anzeige:



    Mieter gesucht.


    Das Maidenwispern sucht einen Nachmieter.
    Das freundliche Gasthaus im Rurikviertel braucht
    neue Pächter, die den Schankbetrieb weiter
    führen.


    Für nähere Informationen, Bewerbungen oder
    Rückfragen melden Sie sich bei
    Miss Beatrix Drobovik.


    Nur ernsthafte Anfragen werden beantwortet.



  • Wo ist was passiert?
    Götterfels Ossaviertel.


    Was ist passiert?
    Zwei Tage nach dem Schuss vorm Mahne Haus taucht, die alte Großmutter Mahne wieder in der Stadt auf. Erzählt man sich.
    Sie soll die junge Hundezüchterin Rosali Mahne durch das Löwensteiner Portal weggebracht haben nur in Begleitung ihres geliebten Labradors und einer Reisetasche. Die alte Mahne soll angeblich brüllend Rosali vor sich hergetrieben haben . Und Rosali soll keine Miene verzog haben wie ein maskenhafte starre Porzellanpuppe soll die sonst so fröliche Frau ausgesehen haben. Wohin die Alte die schöne Enkelin brachte darüber scheiden sich die Geister ebenso, ob die Großmutter Mahne wirklich brüllend durch die Straßen zog. Manch einer erzählt das sie sehr liebevoll ihre geliebte Rosali im Arm zum Portal begleitet.
    Klar ist nur das ein hübsches Gesicht die Stadt verlassen hat und ein altes runzeliges wieder zurück gekehrt ist.
    Es wurde also doch keine Mahne getötet.
    Am späten Abend folgten dann zwei weitere Mahne Schwestern und zogen in ihr Götterfels Haus ein. Wer genau wird auch nur gemunkelt.



    Wer kann davon gehört haben?
    Tratschweiber
    Alle die es interessiert.
    Anwohner der Grevaldigasse
    Bewohner des Ossaviertels
    Portalwachen.

  • Die letzten Tage noch redlich bemüht das Tagesgeschäft der Apotheke "Roter Mohn" am Laufen zu halten und sich auf die neuen Umstände einzulassen, scheinen Apotheker und Apothekerin die Segel zu streichen. So hängt seit dem heutigen Morgen ein Schild an der Apotheke, welches ordentlich beschrieben eine Art Urlaub verkündet.


    Zuvor verteilte der Apotheker noch einige Waren in der Stadt und sprach mit den Handelspartnern, dass sie sich nicht sorgen brauchen, ihre Ware wird auch weiterhin in gewohnter Art und Weise ausgeliefert. Nur das Tagesgeschäft, wie auch der drei Mal in der Jahreszeit stattfindende, außerordentliche Abendverkauf fällt in den kommenden Tagen aus.


    Was ist mit Notfällen? Das Seil mit dem Notglöckchen hängt noch und es wird sicherlich niemand davon gejagt, der dringend etwas aus dem Hause benötigt.




    Wo?


    -Melandru-Hochstraße


    Wer hat davon gehört?


    - Handelspartner
    - Heilhäuser
    - Anwohner
    - Kundschaft

  • Ein auffälliger Geschäftspartner [Part 2]



    Das unscheinbare Gerücht, dass seit dem 10. des Zephyrs seine Runden dreht, hat eine neue Information
    dazu gewonnen. Perfekt zu dem Zeitpunkt als die kleinen Erwähnungen am Rande von Gesprächen zu
    verschwinden scheint. Denn erneut kann man einige kleine Stimmen murmeln hören, über die bereits
    öfters nördlich des Marbon Markts gesehende Gestalt. Es soll vor nur wenigen Tagen einen kleinen
    Zwischenfall gegeben haben.


    Ein aufmerksamer Händler spricht davon, dass sich ein Intressent für das fragwürdige Angebot gefunden
    hätte, doch nicht weit in das Gespräch hinein die kleine Gestalt wütend wurde. Wer der Intressent war ?
    Das scheint nichtmal der Händler zu wissen, der jedoch für seine verschmückungen der Tatsachen bekannt ist.
    Es sind sogar einige Fäuste geflogen, glaubt man seiner Story. Einer der stets aufmerksamen Hüter Caledons
    horchte daraufhin auf. Einzig um festzustellen dass der Händler bereits einige Krüge stark riechenden Nektars
    hinter sich hatte. Dafür erwähnte einer der Örtlichen Jäger der zum Zeitpunkt in der nähe war, nichts von lauten
    streitigkeiten nördlich des Markts mitbekommen zu haben. Stadessen habe er nur gehört, es wird mehr als ein
    Former für das fragwürdige Angebot gesucht. Es soll auch ein Koch gesucht werden, der Interesse hätte sein
    wissen über die Örtlichen Kochkünste zu vermitteln. Natürlich bezahlt.


    Das kleine anhaltende Gerücht bleibt am ende unpräzise.




    Wer könnte das mitbekommen haben?
    - Gerüchte Interessierte Sylvari in der Umgebung Caledons.
    - Reisende im Bereich des Mabon Markts.


    OOC:
    - Für mehr Informationen Part 1 lesen.
    - Bei Interesse (oder Fragen) jeglicher Art mich einfach hier im Forum anschreiben.

  • Die Owens sind los!


    Die rotschöpfige Familie wurde wieder gesichtet. Ob in Schenken und auf Märkten in Götterfefs, oder schwer beschäftigt mit Bollerwagen im Tal und Löwenstein.
    Das Geschäft scheint also auch wieder zu laufen. So lange hat man nichts von der Großfamilie gehört, die plötzlich einfach so von der Leinwand verschwunden war nach einem schweren Todesfall in der Familie. Oder waren es mehrere Trauerfälle? Angeblich nicht nur das. Das Familienoberhaupt soll sich von ihrem Vermählten getrennt haben.
    Endgültig Schluss! Nachwuchs soll aber trotzdem im Anflug sein. In so einem Alter? Ist das nicht schon etwas riskant? Und der verrückte Lockenkopf hat doch schon acht Nachkommen. Sieben davon sind Mädels. Der arme Jonathan.


    Diese Nachkommen machen zurzeit wieder die Stadt unsicher, während Daisy sich zwar ab und an in einem ruhigen Café im Rurik ein Stück Kirschkuchen gönnt oder sich für Gesellschaft in die Wunderlampe im Ossa-Viertel stellt, jedoch die meiste Zeit in der Bücherei beschäftigt ist oder auf dem Pferdehof im Tal. Der soll zwar ihrem Ehemaligen gehören, jedoch sind ihr diese Tiere dort so sehr ans Herz gewachsen, dass sie sich noch oft blicken lässt.


    Georgina und Jonathan, ihre ältesten Kinder, soll man nun wieder oft zusammen schallend lachend durch die Straßen ziehen und über Märkte wandern sehen. Ausgelassen wirkt die Stimmung, sorglos und glücklich, während sie ab und an in teuren Schneidereien verschwinden und diese mit viel zu vielen Kleidern dann wieder verlassen.
    Auch die kleine Cordelia soll man wieder gesehen haben. Groß ist sie geworden! Zuckersüß wie eh und je. Alleine soll sie vom Rurik ins Ossa gewandert sein, um sich dort umzusehen. Wie unverantwortlich! Zum Glück wurde sie schnell von ihren großen Geschwistern eingesammelt, die nicht allzu begeistert von der ganzen Sache waren.


    Doch froh sollte man allemal sein, dass es der Familie anscheinend wieder so prächtig ergeht, auch wenn man nie weiß, wie es wirklich hinter der Fassade aussieht.
    Die Tratschweiber zerreißen sich wieder ihre Mäuler über das gefundene Fressen und das ist auch gut so. Sonst würde es langweilig werden.


    Wer hat davon gehört/es gesehen?

    - Anwohner von Götterfels
    - Tratschweiber
    - Buchliebhaber
    - Omas an Fenstern

  • Wo kann man diese Gerücht gehört haben?
    Götterfels


    Was erzählt man sich?
    Das Tanzlokal „Zum Abendstern“ hat noch nicht mal eröffnet da geht schon das Gerücht herum das ein Berühmtheit zur Eröffnung am 32. Zephyr das Lokal beehren wird. Viele Leute spekulieren nun ob es der Dichter Fabio Lorin ist. Dem ja eine angebliche Affäre mit der Lokalbesitzerin Orianna Jones nachgesagt wird.
    Oder wird vielleicht der stadtbekannt Liedermacher Havel Coenen die Bühne bereichern?
    Doch die meisten vermuten es könnte die Sopranistin Renata Jakom sein die seit Jahren mit Orianna Jones eng befreundet ist.
    Frau Jakom ist ja auch für ihre schöne Singstimme fernab der Opernbühne stadtbekannt.
    Andere vermuten das es vielleicht auch die elonische Tänzerin Zoe Jakes ist, die sich ihre Bühnenkleider ausschließlich nur von Orianna selbst nähen lässt. Um wenn es sich handelt erfährt man wohl nur an dem Abend der Eröffnung selbst.


    Wer kann davon gehört haben?
    Neugierige und Interessierte
    Jeden der sich Gerüchte anhört

  • [h1]Schwere Geschütze im Königinnental![/h1]


    Unter den nervösen Blicken der örtlichen Seraphen soll ein kompletter Kampftrupp von Charr der Eisenlegion durch das Königinnental marschiert sein. Anwohner wollen gesehen haben wie diese fiesen Kriegstreiber schwere Geschütze und Panzer durch das friedliche Tal transportiert haben!
    Einige alteingesessene befürchten, sie könnten versuchen eine neue Basis zu errichten, das kommt doch glatt einer Kriegserklärung gleich! Und die Seraphen? Nichts haben die gemacht! Danebengestanden und blöd geguckt haben die! Sie haben sie zwar kontrolliert, aber weitermarschieren lassen! Sowas!
    "Die Äpfel bekommen sie nicht!" hörte man eine Stimme im Shaemorer Gasthof, gefolgt vom Geräusch eines Gewehres, das durchgeladen wird.


    Tatsächlich gab es allerdings keinerlei Auseinandersetzungen.
    Leute, die weniger auf das misstrauische Geschwätz der Anwohner hören sondern sich selbst ein Bild machen, erfahren recht schnell dass es nur 2 Charr waren. Vom Eisentrupp, ja, allerdings hatten sie keine Kriegsgeräte bei. Nur einen Wagen voll mit Charr-Panzerstahlplatten und eine Kiste, wohl voll mit Metallteilen.
    Die Seraphen haben die Ladung geprüft und festgestellt, dass es sich um eine Lieferung handelte.
    "Für Mila Cabanos, Kurort Finsterlicht."
    Was die junge angehende Ingenieurin an einem Kurort mit Charr-Panzerstahl anstellen will, lässt sich nur vermuten. Fest steht, es hat für einiges an Aufregung gesorgt.


    "Damit sind wir dann wohl quitt, kleines." hat man den großen Charr, der die Teile gebracht hatte, zu dem Mädchen sagen hören. Dann hat er auf die Kiste geklopft. "Und das hier ist ein kleines Bonusgeschenk für dich. Ich habe es sehr genossen, wie nervös die Weichhäute bei unserem Anmarsch waren, hrrrrm."
    Der Truppler fühlte sich bei dem kleinen Spaziergang wohl wie der Fuchs im Hühnerstall und hat es sehr genossen.
    Das Material wurde alles in die Werkstatt am Kurort gebracht, und die Charr sind nach einem kurzen Umtrunk in der Schankstube des Kurorts friedlich wieder abgezogen.


    "Sowas sieht man hier auch nicht alle Tage", so ein Kurgast. Viele wundern sich nun, was das Mädchen wohl mit all dem Stahl vorhat. Den meisten Gästen brennt aber viel mehr die Frage auf den Lippen, was die kleine wohl getan haben könnte, dass die Charr ihr noch etwas schuldig waren...


    Wer hats mitbekommen?

    Anwohner Shaemores, des Königinnentals und der Straße vom Asura-Portal in Götterfels bis zum Stadttor.

    Gäste und Angestellte des Kurorts Finsterlichts.

    Reisende, Passanten und Eisentruppler.


    The one who puts the "laughter" in "slaughter"
    And the "fun" in "funeral"!


    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Nationalismus keine Alternative, sondern eine Katastrophe ist.

  • Aufbruchsstimmung


    Die einen mag es interessieren, die anderen weniger und doch kann man hier und da die Leute munkeln hören. Zumeist sind es solche, die mit der Brücke zu tun haben oder aber mit ihr in Verbindung stehen. Und was sagen sie? Dass der Kopf der Organisation, der Brückeniorga, die Stadt zu verlassen gedenkt. Für immer?! Nein, Unsinn. Nur für eine Weile. Der blonde Riese soll dabei gesehen worden sein, wie er in den Geschäften der Stadt allerlei Dinge in Auftrag gab und andere gleich aus den Läden mit nach Hause nahm. Die Kinder der Grafen Di Saverio, mit denen man den Mann sonst häufig und oft sah, will man auch schon einige Tage nicht mehr in seiner Gesellschaft, ja, vermeintlich gar nicht mehr auf den Straßen von Götterfels gesehen haben. Fort gebracht habe er sie. Aus der Stadt. Ins Tal hinaus zum Iorgahof, weit ab von Götterfels.


    Genaueres ist gar nicht bekannt. Allerdings lässt sich seit dem Morgen am großen Tor des Lagerhauses der Brücke folgender Anschlag finden:


    Ehre den guten Göttern!
    Termingesuche und Anfragen, die Leitung betreffend,
    können während des nächsten Mondlaufes aufgrund
    von Abwesenheit der Organisationsleitung zwar entgegen
    genommen, aber nicht bearbeitet werden.
    Der Betrieb läuft wie gewohnt weiter.

    Ich bedanke mich für Ihr Verständnis.

    L. Iorga

  • Familienzuwachs?


    Zumindest sah es ganz danach aus, als man die Rabenhaar-Iorga heute Nachmittag samt blondem Mann und rothaarigem Kind durch die Stadt flanieren sah. Ins Salmaviertel hat ihr Weg den kleinen Teil der Großfamilie geführt, genauer gesagt ins Waisenhaus, in dem sie für eine kleine Weile verschwanden und um gleich zwei Kinder reicher später wieder verließ. Ein schmutzig-blondes Mädchen im Alter des rothaarigen Kolibris, die zwei schnatterten miteinander als würden sie sich schon ewig kennen, und ein jüngerer Junge, fünf oder sechs mochte er sein, den die Iorga an der Hand nach Hause führte.


    Nach Hause? Ja. Nein. Nicht in das Anwesen der Großfamilie zurück, sondern in das deutlich kleinere, aber auch nicht eben bescheidenere, Stadthaus auf dem äußeren Ring, das sie nun wohl zu fünft bewohnen.


    Manch ein Einzelhändler wird sich in den nächsten Tagen freuen. Denn immerhin gilt es zwei Zimmer nach den hohen Ansprüchen Halbwüchsiger einzurichten, Spielzeug zu besorgen und Garderoben zusammenzustellen.

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Wo?
    Löwenstein


    Was?
    Es ist ja nichts neues, dass vor dem Hause am Torknotenpunkt-Platz 1, wo der bleiche Nekromant sein Zuhause wähnt, Streitereien, Gezeter und auch gerne mal die ein oder andere Prügelei stattfindet. Die Nachbarn sind's doch gewöhnt, dass es Abends gerne mal laut werden kann.
    Aber nach dem Streit, in dem sowohl der Silberschopf, als auch der rothaariger Maler und sein Mann beteiligt waren und... eine Katze?... geht nun das Gemunkel herum, dass dieser wohl am Ende noch in der Nacht eskaliert sein muss.
    Wie man darauf kommt?
    Nun.. im Hause wurde nicht herum geschrien, aber man soll beobachtet haben, wie der Bleiche den Rotschopf am nächsten Mittag
    entführt haben soll.


    JA! Entführt!


    Mit einem Seil gefesselt und über die Schulter geworfen, soll er das zeternde Paket eines Malers hinunter zum Strand geschleppt haben, soll sich durch die Gassen geschlichen haben, um nicht gesehen zu werden, aber der Kerl mit der Prothese war einfach zu Laut, so dass der ein oder andere dann doch mal geschaut haben soll.
    Aber letztendlich wird er den Kerl ja nicht bei helllichten Tage im Meer versenken, oder?
    Nicht wirklich, aber dessen Ehemann musste ihn am Strand mit überwältigen und ins Boot zerren, da der Kerl einfach nicht wollte. Vielleicht hatte der stammelnde Depp genug von von dem kapriziösen Maler, oder Vaas hat ihn dazu gebracht sich mit ihm zu verbünden, weil Evan sich in letzter Zeit mit den falschen Leuten herum treibt - der hellste scheint der Rastaguy ja nicht zu sein. Vermutlich das Hirn weggekifft.
    Haben die beiden vielleicht etwas miteinander am Laufen und wollten das 5. Rad am Wagen beseitigen?
    Wer weiß...


    Am Ende ging es vom Strand hinaus auf's Meer, Vaas wie der Kapitän einer riesigen Galeere gleich, stehend in die Richtung weisen, während Jero rudern musste und irgendwo ein kleines Häufchen Elend im Boot saß und verzweifelt vor sich hin schimpfte - ohne Erfolg.
    Denn sie sind aus Löwenstein gerudert und seit dem nicht mehr zurück gekommen.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Tratschtanten
    - Hafenarbeiter
    - Strandgänger

  • Iorgasche Übernahme?

    Es ist passiert. Es ist wirklich und wahrhaftig geschehen! Nun haben die Iorgas auch noch die Lampe für sich beansprucht. Abgekauft von der guten Bethany, ganz klar. Es kann gar keine andere Wahrheit geben! Wieso sonst hätte der stadtbekannte Onkel der blonden Sippe gestern Abend in goldglänzender Pracht und behangen mit den schönsten Damen das Gasthaus heimsuchen sollen?!
    Mit einer Kutsche, so heißt es, wäre er vorgefahren. Ganz in weiß. Der Mann, nicht die Kutsche. Eine prächtige Blonde am Arm führend, übervoll mit Schmuck und feinem Geschmeide. Da kann man fast nicht glauben, dass der Fleischer aus Ebonfalke vor ein paar Wochen noch gesessen haben soll. Mit Sicherheit eine Adelige, die er geheiratet hat. Das würde auch den Soldaten des Ministeriums erklären, der ihm stets auf dem Fuße zu folgen scheint.


    Völliger Unsinn! Der Mann war und ist zur Bewachung da, ja sicher. Aber nicht um für das Wohl des Iorgas zu sorgen, sondern für das der Bevölkerung. Ein höchst gefährlicher Mann, dieser Victor, gegen den noch immer ermittelt wird. Ganz bestimmt sogar!


    Nein, nein...Ist ja auch egal. Das waren Hübschler aus dem Elysium. Mit Sicherheit. Der rote Barde, der oft die Wirtschaft besucht war auch dabei. Wahrscheinlich. Und dann Fidele. Die tanzende Fidele mit den schönen Augen. Es muss einfach das Elysium gewesen sein, denn dessen Madam und nicht zuletzt auch dessen Wächter waren genauso mit von der Partie. Jedenfalls erzählen das ein paar Leute, die sich darüber unterhalten.


    Der Grund spielt am Ende keine Rolle. Klar ist nur, dass es gestern hoch her ging auf einem der großen Balkone der Lampe. Gefeiert und gelacht wurde da. Getobt bis spät in die Nacht hinein. Das Treiben endete erst weit nach Mitternacht. Die Anwohner wissen es. Denn ab da war endlich Ruhe.

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