Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

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    Wo: Götterfels und Königintal

    Wann: In den letzten Tagen


    Zum Abschied des Zephyr möchte die blonde Minna wieder einmal ins Tal laden und das Talfest feiern - das hat man schließlich die letzten Jahre so im Dorf Shaemoor gemacht und so soll es gefälligst bleiben!


    Wie man hört, ist die gute Seele auch dieses Jahr wieder auf der Suche nach jeder fleißigen Hand und motivierten Geschäftsinhabern zur Unterstützung des Festes.


    Jede noch so kleine oder große Taverne, jedes Lokal oder Geschäft wird ein Kärtchen mit ihren Kontaktdaten im Briefkasten finden können. Ob sie das überhaupt mitkriegen bei ihrer täglichen Post?


    Ihre Schrift ist eigen und hier und da sind Fehler zu finden, aber was sie sucht ist klar: Motivierte Standbetreiber mit Getränken und/oder Leckereien, Personen die für das Unterhaltungsprogramm sorgen oder einfach gute Seelen die etwas zum Fest beitragen wollen.


    Doch nicht nur geschäftstüchtige Personen erhalten solch ein Kärtchen. Mancherorts hat die Blondine auch selbst gestaltete Plakate aufgehängt - auf das auch wirklich jeder weiß, dass das Talfest auch dieses Jahr wieder stattfinden soll.


    Wer kann davon gehört haben: Jeder der möchte und in Götterfels oder dem Tal unterwegs ist.


    ooc: Ich würde mich freuen, wenn sich auch dieses Jahr wieder jemand findet der Lust hat bei der Gestaltung des Talfestes mitzuwirken.

  • Wo: Götterfels

    Wann: 38. Zephyr 1337


    Am späten Abend wurde die Ruhe Im Hause von Doktor Theodora Fog durch einen unverhofften Besuch unterbrochen. Ein Seraph klopfte an die Türe und wurde kurz darauf von einer skeptisch drein blickenden Haushälterin hinein gelassen. Der Rüstung nach zu urteilen, handelte es sich bei dem Seraphen um einen einfachen Soldaten. In der Vergangenheit war dem einen oder Anderen bekannt, dass James Frayser zu den regelmäßigen Besuchern von Doktor Fog gehörte. Doch den hatte man schon länger nicht mehr in ihrer Gegenwart gesehen. Die Statur des Mannes, der die Doktorin an diesem Abend besucht hatte, schien auch nicht zu Frayser zu passen. Angeblich war dieser Besucher größer gewesen als der Rotschopf. Unter den Seraphen war bereits bekannt, dass die Doktorin für einige den Seelenklepmner spielte. Wer sich ihr nun wohl zu so später Stunde noch anvertraute? Das würde vielleicht die Zeit, oder penetrante Neugierde offenbaren.



    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen

    - Bewohner von Götterfels

    - Die Nachbarschaft von Theodora Fog

  • Wann: späten Stunden des 38. Zephyr 1337
    Wo: Tonteich und Götterfels (Palastgarten)


    Es geht das Gerücht um, dass sich in Götterfels kürzlich ein aufregendes Ereignis zugetragen hat.

    Angeblich wurde in den späten Stunden des 38. Zephyr 1337 der junge Fürst von Graustein auf einem majestätischen schwarzen Ross gesichtet, wie er durch die Straßen von Tonteich ritt. Doch das war noch nicht alles – er wurde in Begleitung einer mysteriösen Reiterin gesehen, die auf einem ebenso anmutigen schwarzen Pferd daherkam.

    Und wer war diese geheimnisvolle Reiterin? Niemand Geringeres als die bezaubernde Baroness Tarva Tonteich!

    Angeblich sollen sie von Tonteich nach Götterfels und dann gemeinsam in den Palastgarten geritten sein, wo bereits eine Wache darauf wartete, ihre Pferde zu empfangen und sie zu einem abgesperrten Bereich zu führen – einem Ort, der sorgfältig für ein besonderes Ereignis vorbereitet worden sein soll.

    Es wird gemunkelt, dass dieser abgesperrte Bereich extra für ein romantisches Picknick geplant war, umgeben von Lampions, die den Garten in ein magisches Licht tauchten um die Atmosphäre romantischer zu gestalten. Einige Zeit später schienen die Lampions von fliedernen Schmetterlingen umtanzt worden sein, Ein spektakuläres Abendliches Schauspiel über den Dächern von Götterfels.


    Die Gerüchteküche brodelt weiter, denn es wird behauptet, dass sie den Abend mit Musik und tanzen verbrachten, bevor sie in den frühen Morgenstunden wieder auftauchten. Und was trug die Baroness an ihrem Finger? Ein funkelnder Ring! Ist das nicht beinahe zu romantisch, um wahr zu sein? Es wird spekuliert, ob sich zwischen dem jungen Fürsten und der Baroness eine romantische Liebesgeschichte anbahnt – ein Gerücht, das die Gemüter der Bewohner von Tonteich und Götterfels erregt und die Fantasie aller neugierigen Bürger beflügelt.


    Wer kann von der späten Stunden des 38. Zephyr 1337 wissen?

    Klatschpresse & Zeitungen

    Nachtschwärmer

    Palastgäste



    Wann: Abend am 39. Zephyr 1337

    Wo: Rurikhalle


    Trotz der offenkundigen Spannungen zwischen dem Fürsten und dem Grafen von Halkor scheint der junge Mann unnachgiebig zu sein und sich nicht vertreiben zu lassen. Berichten zufolge war die Situation Mitte der Woche eskaliert, als sich der Fürst und der Graf ohne den Herrn Hawklight im Salon angetroffen hatten.

    Seitdem scheint sich eine angespannte Dynamik zwischen ihnen zu entwickeln, die stetig zunimmt.

    Doch wider dieser Spannung wurde der Jungfürst dabei beobachtet, wie er mit "Ken dem Former" ausgelassen über das Parkett tanzte, während es an anderer Stelle in der Halle offenbar zu Konflikten zwischen einer Norn und dem Grafen kam.

    Die genauen Details bleiben im Dunkeln, doch all das schien an dem Fürsten vorbeizugehen, bis er später in einem wütenden Zwischenfall mit einer der Ministerialwachen verwickelt wurde.

    Gerüchten zufolge soll er äußerst verärgert gewesen sein – doch warum? Es heißt, der Herrensalon werde nun für private Tête-à-Têtes missbraucht, während andere sich dem Genuss von Wein und Gelächter hingaben.

    Es bedurfte offenbar seiner Verlobten, um die Wache zu mobilisieren, doch leider kam diese Intervention zu spät. Die Wache konnte nur noch die beiden Herrschaften aus dem Zimmer treten sehen. Da war wohl das Unglück schon passiert!

    Hat der Fürst etwa Recht?

    Wird der Herrensalon nun für Liebeleien missbraucht?

    Unverheiratet ohne Anstandsdame mit einem Mann allein im Zimmer?

    Das ist doch unerhört!

    Gibt es bald mehr Bastarde?!

    Das bringt einen bitteren Beigeschmack den der Adel nun aushalten muss.


    Die Gräfin Hohnberg schweigt mal wieder, scheinbar hat sie Angst, dass in der Nacht einer dieser wilden Männer in schwarzer Rüstung auf sie wartet.


    Wer kann das vom 39. Zephyr 1337 wissen?

    - Angestellten der Rurikhalle

    - Anwesende der Rurikhalle und des Herrensalons

    - Die,die sich herumfragen bei gehobenen Adligen.

    - die, die damit spielen wollen.

  • Götterfels

    Frühstück im Rurik

    40.Zephyr


    Es stimmt wohl, dass die gute Gräfin Hohnberg schweigt, wenn es um einen gewissen Jungfürsten geht, aber mundtot ist die gealterte Dame von Stand sicherlich nicht. Und so ist es, wie es jede Woche um diese Zeit ist: Das Rurikcafe platzt aus allen Nähten, weil die feinen Damen (und sicherlich auch ein Herr hier und da) an alten Traditionen hängen und wie stets ihr Frühstück in dem kleinen Cafe in der Rurikstadt einzunehmen pflegen. Dass es dabei einen Bericht der letzten Halle gibt? Details...


    Die Gräfin jedenfalls freut sich über all ihre "Freunde", die sie mal wieder mit ihrer Anwesenheit beehren und weiß ordentlich etwas zu berichten von dem vergangenen Abend und ja, auch die Pagen hat sie gehört und gesehen und Götter noch eins, da war was los! So spricht die gute Frau von einer bunten, illustren Runde, die offenbar an diesem Abend erneut zusammen gekommen ist und die Halle mit ihrer Anwesenheit füllte. Bekannte Gesichter wie etwa die hübsche Baroness Ashcroft oder der gestrenge aber adrette Graf von Halkor, der schneidige Junker mit dem vollen Bart und der edle Herr Wolkenweg sollen anwesend gewesen sein. Aber auch dieser elonische Händler aus dem fernen Amnoon mit seiner -interessanten- Garderobe und das feine Fräulein Neshama, die Assistentin des Ratsherren Iorga, der sich spät am Abend dann auch noch die Ehre gegeben haben soll. Und ach...ja, schön, dass sich jetzt auch Vertreter anderer Völker immer öfter in die Halle wagen und das TROTZ dieser elenden Lästermäuler, die die ganzen Zeit von Rassismus und schlechtem Betragen reden, wo es doch in keinster Weise innerhalb der Halle gelebt wird. Gestern soll nicht nur ein farbenprächtiger Sylvari anwesend gewesen sein, sondern auch ein Charr. Ein gewaltiges Bie...ein gewaltiger Vertreter seiner Art. Sicherlich Stolz der Zitadelle und Götter, was hatte der für intensive Augen! Ja...Augen. Ein solches scheint auch der Baron Cornwall immer öfter auf die schöne Celia Ashcroft zu werfen. Die tanzte dafür am Abend mit dem Junker Forbes, ehe sie mit ihm im Salon verschwand. Angeblich, aber das stimme sicherlich nicht, um einen geheimen Kuss zu tauschen...Aber nein, nein, nein, so ein Unsinn! Immerhin würden weder die züchtige Dame, noch der ehrenwerte Herr das der bezaubernden Komtess Hawtrey antun. Ein zartes Juwel, das die Gräfin dieser Tage schmerzlich in der Halle vermisse.


    Angeblich sei die Stimmung durchwachsen gewesen. Herzliches Lachen, erschrockene Ausrufe und dann gar lautes Gebrüll! Wie gut, dass die Ministerialwache zur Stelle war und in Form des stattlichen Herren Lauterwalds (in dieser Woche ist sie sich sicher, dass der Mann Wald und nicht Bach heißt...LauterWALD...nicht Bach, jaja...) bald wieder alles seiner gerechten Wege ging. Die Norn, die dafür von der Gräfin verantwortlich gemacht wird , habe sich ansonsten immerhin in Ordnung verhalten. Es sei eben immer noch die Rurikhalle und kein hoelbrakscher Viehmarkt.


    Die Pagen, auch das berichtet die alte Gräfin, seien ordentlich ins Schwitzen geraten und das nicht etwa, weil man sie so gescheucht habe, sondern weil ihnen übel mitgespielt worden sei. Adel, so weiß sie zu berichten, habe immer auch sehr viel mit Respekt und Anstand zu tun und wie wichtig ist es wohl in der hochgestellten Position all jene mit Güte und Freundlichkeit zu behandeln, die unter einem stehen? Wer sich so derart daneben benommen habe? Nein, dazu schweigt die gute Frau von Hohnberg und sagt nur sehr bestimmt, dass sie hier -keinen- Namen nennen wird.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Ministeriale

    -Dienerschaften

    -vermeintlich feine Leute und der Adel

  • Wann: 43. Zephyr

    Wo: Götterfels quer durch die Stadt, Ossa- Viertel


    Es riss nicht ab. Die kleine Fenster-guck-Kaffeeklatsch Runde des Ossa- Viertels wurde Zeuge wie da wer nach Hause kam. Nach über einer Woche kam der Bengel von der Van Vollenhove- Familie wieder. Im gemütlichen Schritt des Rosses schien er auch noch einen Passagier bei sich zu haben. Könnte dies das Goldlöckchen sein, welches so oft bei der Praxis ein und aus ging? Oder doch wer anderes? Jedenfalls wurde besagte junge Dame vor der Praxis abgesetzt.

    Die zwei schienen sich kurz zu unterhalten, ehe der Grauhaarige kehrt machte und zum Handelshaus und damit auch seiner Wohnung zurück kehrte. Man wollte doch zu gern wissen, was der nun eine ganze Woche lang so getrieben hatte, aber der ignorierte jegliche in die Straße geworfenen Fragen einfach. Die Gerüchteküche nahm da ihren Lauf. Von geheimen Treffen war die Rede. Dinge worüber man sicher nicht sprechen durfte, wenn man die Zunge nicht verlieren wollte.


    De goldlockige junge Frau schien einige offene Fragen zu haben und unterhielt sich mit dem ein oder anderen Nachbarn der Arztpraxis, ehe sie die gleiche Richtung wie auch der Van Vollenhove schon einschlug.

    Der Zettel an der großen Tür des Handelshauses war nun auch wieder verschwunden. Dies versprach, dass man nun wieder einkaufen gehen konnte oder eben etwaige Aufträge und Bestellungen abgeben.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Bewohner/ Anwohner

    - alle die gern informiert sind

    - Marktbesucher und -betreiber

  • Wann: 43. Zephyr

    Wo: Götterfels

    Ilsebeth: Hans-Peter, was machst du denn für ein Gesicht?

    Hans-Peter: Ach, Ilsebeth. Ich bin ganz besorgt um unsere Minna. Gerade eben hat mir meine Gattin erzählt, dass sie unheilbar krank ist.

    Ilsebeth: Ja wirklich? Das ist ja furchtbar! Was ist denn mit ihr?

    Hans-Peter: Sie hat Anatherose, die arme Seele. Eine ganz, ganz schlimme Krankheit, die die Gelenke schwer und unbeweglich macht.

    Ilsebeth: Anatherose? So etwas gibt es doch gar nicht. Meinst du vielleicht Arthrose, Hans-Peter?

    Hans-Peter: Nein, nein, Anatherose. Ana-the-rose! Das hat mir mein Neffe gesagt. Er meinte auch, sie muss viel ruhen und sich schonen, damit es nicht schlimmer wird!

    Ilsebeth: Hans-Peter, du hast doch grad gesagt, dass das deine Frau erzählt hat und nun soll es dein Neffe sein?! Minna hat doch erst gestern nach Helfern für das Talfest gesucht! Sogar den Barden mit seinem Schwein, den vom letzten Fest, hat sie wohl auffinden können. Außerdem hat sie fest versprochen diese Woche wieder ihre Krapfen auf den Markt zu bringen!

    Hans-Peter: Alles sicher nur Fassade! Sie will nicht zugeben, wie schlecht es ihr geht. Sie ist so eine starke, unabhängige Frau, unsere Minna. Anatherose. Schlimm sowas, sag ich dir. Ob sie überhaupt noch Teig kneten kann?


    Der ein oder andere mag das Gespräch mitbekommen, denn um sie herum herrscht buntes Markttreiben und sie scheren sich nicht um etwaige Zuhörer und Lauscher. Hier und da feilschen Menschen um Obst und Gemüse, Kinder rennen zwischen den Ständen umher und der kalte Zephyr wartet nur darauf endlich verabschiedet zu werden, denn der wärmende Phönix ist spürbar nah. Zumindest haben sie nichts davon erwähnt, dass die ominöse Krankheit ansteckend sei. Eine Epidemie in Götterfels und im Tal? Unvorstellbar. Irgendjemand hätte doch sicher schon davon gehört! ... Oder?


    Wer kann davon gehört haben?

    - Bewohner/ Anwohner

    - Marktbesucher und -betreiber

  • Der blutige Elonier

    Wann: 44. Zephyr
    Wo: Tonteich bis ggf. Götterfels

    Ohren die aufmerksam lauschen nach leisem Geflüster in den Gassen. Die Aufmerken bei versteckten Hinweisen und einzelnen Worten, getragen von zerschundenen Lippen zu hellhörigen Ohren. Jene kann dieses Gerücht bis weit nach Götterfels oder sogar über die Portale hinaus erreichen.

    Für den Rest bleibt es nur ein unbedeutendes Morgengeplapper bei den Tratschweibern von Tonteich.


    Es waren wohl die Holzarbeiter, die beim Morgengrauen einen in einer Blutlarche liegenden Elonier gefunden haben sollen. Direkt vor den Mauern von Götterfels. Eine Leiche sagen die einen Stimmen. Lebendig und im Krankenzimmer von Tonteich sagen die Anderen. Gewiss eher ins Hospital nach Götterfels, mehr tot als Lebendig behaupten Weitere. Aus dem Oberkörper soll er geblutet haben, zerstochen von einer...nein zahlreichen Dolchwunden, gewiss auch Schüssen. Die eine Gesichtshälfte sei auch mit Blut befleckt gewesen, angeschwollen, das Auge zugequollen und blau wie der alte saufende Müller. Eben genau das! Nichts weiter als gestürzt und mit einer Platzwunde die das Blut erklärte, keine Dolche oder Schüsse. Halb erfroren soll er gewesen sein, die Kleidung garnicht angemessen zur Jahreszeit und eigentlich auch nicht zum Leib. Ein viel zu kaltes Hemd und eine lockere Hose. Gewiss ein Flüchtling. Aber die Kleidung sei doch garnicht von elonischem Stil. Natürlich! Immerhin sei der Flüchtling ja auch geschwommen und hätte dann Kleidung von hier benötigt. Der Arme ist vielleicht gerade so entkommen. Oder doch ein Krimineller, sind sie doch alle die Elonier! Bestimmt wollte er stehlen und ein Bauer hat ihn dafür erwischt und erschossen.

    Nur in einer Sache sind sich die Stimmen einig. Die Haut des Eloniers soll schwarz gewesen sein. Dunkel wie die Nacht. Das Haar jedoch in einer ungewöhnlichen blond-schwarzen, ja manche sprechen sogar von goldener Färbung. Der Körper wie modelliert, in definierten, athletischen Muskeln, die wohl so manches der Gerüchte als Lächerlich abtun und so manches Tratschweib allein beim Gedanken zum Kichern bringen.

  • Wann:

    seit Anfang der Woche


    Wo:

    Shaemoor, Waisenhaus Blumenwiese


    Was:

    Blumenrettung im Waisenhaus?

    Manch einer mag sie bereits gesehen haben, mal in leuchtendem Gelb, mal in zartem Rosa. Die kleinen Köpfchen die sich hier und da durch welkes Laub oder nasses Gras hindurch drängen um dem Sonnenschein entgegen zu kommen. Die ersten Frühblüher zeigen sich am Wegesrand oder im Gartenbeet. Auch im Wildblumenbeet vor dem Waisenhaus konnte man erste Farbpunkte erblicken die in den letzten Tagen sorgsam freigelegt worden um den zarten Blumen platz zum gedeien und wachsen zu schenken. Auch im restlichen Garten ist man zunehmend beschäftigt, selbst einige der Kinder sind immer auch zu sehen wie sie zusammen mit der jungen Leiterin Beete pflegen und Wege säubern.


    Wer:

    Anwohner, Passanten, Wachen

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

  • Tag der Rosen


    Jeder hatte wohl einen anderen Namen für manch besondere Tage. Ob sie nur erdacht oder wichtig waren blieb da Jedem selbst überlassen, doch freuen konnten sich an diesem Tag gleich mehrere. Nicht nur Geschäfte wie das Magus Opus welches mit verzauberten Rosen mehr Magie in die Welt brachte, sondern auch Poison Transporte welche sich über zusätzliche Botengänge freute. So konnte man heute beobachten wie extra ein Angestellter von Poison Transporte dazu eingeteilt wurde die besonderen Waren an diesem besonderen Tag auszuliefern.


    Es viel wohl die Lieferung der Rosen vom Magus Opus auf. Hatte doch der stadtbekannte Jungfürst Skar Friedrich von Graustein ordentlich eingekauft und gleich zwei Lieferungen gingen alleine über seinen Namen raus. 9 rote verzauberte Rosen wurden ins Lazarett geliefert zu Händen des Baron Laurence Galdur. Weiter ging es dann nach Tonteich wo 21 blaue verzauberte Rosen an die Baroness Tarva Tonteich überreicht wurden.


    Zum Glück war es immer ein ungerade Anzahl von Rosen, war es ja durchaus bekannt das man nur zu einer Beerdigung eine gerade Anzahl von Rosen schenkt. Ilse und Trude die alten Tratschweiber hatten da so ihre eigene Meinung zu.


    Trude: Ilse Ilse hast du auch Rosen bekommen?

    Ilse: Wer sollte mir denn Rosen schenken?

    Trude: Das weiß ich auch nicht aber ich denke das Heute viele Leute Rosen bekommen.

    Ilse: Na dann freut es mich für diese Leute und ich hoffe sie kennen die Bedeutung der Anzahl wenn man Rosen geschenkt bekommt.

    Trude: Ach das macht was aus wie viele man geschenkt bekommt außer das man daran erkennt ob der Schenker reich ist oder ein Geizhals.

    Ilse: Ach Trude .. natürlich ist das wichtig wie viele Rosen man bekommt. Wenn du 3 Rosen bekommst sagt dir der Kerl das er dich liebt und bei 13 ist es nur eine platonische Freundschaft.

    Trude: Was echt? Da gibt es eine Art Geheimcode für Rosensträuße? Was es nicht alles gibt.


    Ob die Bedeutung der Anzahl der Rosen in einem Strauß dem Jungfürsten bekannt war, ob er darauf geachtet hat und den Empfängern womöglich mehr damit sagen möchte? Vielleicht wusste er auch von all dem nichts oder gar wissen auch die Beschenkten nicht so viel wie Ilse darüber. Was bedeuten 9 und 21 Rosen? Vielleicht ist aber auch dieser mysteriöse Geheimcode für Rosensträuße nur ausgedacht um mehr Rosen verkaufen zu können, so wie manch einer dieser besonderen Tage vielleicht auch nur erfunden sind.


    Wer kann davon gehört haben: Besucher und Bewohner von Löwenstein, Götterfels und Tonteich ebenso wie Tratschweiber und Marktbesucher.

    Wo: Löwenstein, Götterfels und Tonteich




    Beschreibung der Rosen:
    verzauberte, nachtleuchtende Rosen mit Kristallstaub und

    einem Pusteblumeneffekt

  • Am frühen Vormittag des 46. Zephyr wurde die Ruhe der Salma-Gasse von ungewöhnlichem Lärm aus der Nr. 7 gestört. Anstelle der sonstigen musikalischen Ergüsse, waren zunächst laute Stimmen aus der oberen Etage des Hauses zu hören, sowohl die einer Frau, als auch die eines Mannes. Der Streit, gut zu hören aber aufgrund geschlossener Fenster weniger gut zu verstehen, zog sich in etwa über eine ganze Stunde hinweg, bis schließlich kurz vor der Mittagszeit die Glasscheiben der Balkontür über dem Vorgarten des Anwesens in einer Explosion in diesen herabregneten. Dazu gesellten sich dissonante Töne eines gequälten Klaviers und das Bersten und Knacken von Holz unter zu großer Belastung.

    Mit diesem Ausbruch ließ der Lärm auch beinahe sofort nach. Es dauerte ein paar wenige Minuten, dann liefen bereits die fleißige Frau Brenner und das Hausmädchen im Garten herum, um den Schaden zu begutachten, Aufräumarbeiten einzuleiten und nach Handwerkern zu schicken. Die Hausherrin war, zumindest für außenstehende Beobachter, nirgends zu sehen.

    Alberta Brenner, die Haushälterin, beruhigte Neugierige auch gleich, wenn auch kurz angebunden: es hätte nur ein Missgeschick im Musikzimmer gegeben und die Glasfenster sind wohl nicht so qualitativ hochwertig, wie vom Hersteller versprochen. Will man das glauben? Auf nichts könne man sich heutzutage noch verlassen. Schwelt hier etwas? Nein, wo denn auch, höchstens im Kamin. So ein Unsinn. Aber man sähe es ja, sie habe viel zu tun und gerade gar keine Zeit mehr zum Schwatzen.


    Wo:

    Götterfels, Salma-Viertel, Salma-Gasse


    Wer:

    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal in der Umgebung abschöpfen

  • Götterfels - Rurikstadt

    Anschlag auf den Adel


    Während im Salmaviertel offenbar nur ein paar Fensterscheiben und möglicherweise auch noch ein teurer Flügel zu Bruch gegangen sind, spielten sich am Abend des 46. Zephyr in der Rurikhalle offenbar weitaus dramatischere Szenen ab.


    Die Rurihalle schien an diesem verregneten Donnerstagabend unter keinem guten Stern zu stehen, denn nicht nur war die Besucherzahl recht überschaubar, nein, es soll auch noch einige stadtbekannte Gesichter früher als sonst wieder aus dem Bauch des imposanten Gebäudes gezogen haben. Erst der Graf von Halkor, der sich aufgrund von Unpässlichkeiten entschuldigte, kurz darauf der Junker Forbes und dann auch noch der Bankier Cornwall...Als hätte jemand oder etwas sie vertrieben und das, wo gerade diese Herren doch dafür bekannt sind, stets treu und verlässlich, Woche für Woche die Halle mit ihrer Anwesenheit zu erfreuen.


    Was genau sich nach dem Abgang der feinen Herrschaften abgespielt haben muss, ist bis in die Morgenstunden noch unklar. Angeblich habe ein Mann die Halle den ganzen Abend über ausspioniert und die Ministerialwache ordentlich auf Trab gehalten. Ein Ablenkungsmanöver für eine Komplizin, die sich, so schnattert es ein aufgeregter Page, als "Misses Trisha Laoflam" vorgestellt hat. Sie soll der armen Baroness Ashcroft in der Bibliothek aufgelauert und sie dort angegriffen haben. Von einem Giftanschlag ist die Rede. Von Magie und roher Gewalt. Von einer derartigen Dreistigkeit, dass nicht einmal die wackeren Soldaten der Ministerialwache damit haben rechnen können. Zu Ausschreitungen soll es gekommen sein, Kämpfen innerhalb der Halle, Verletzten!


    Augenzeugen berichten, dass der tapfere Soldat Lauterwald die Angreiferin auf dem Brunnenplatz gestellt und schwer verwundet habe, ehe ihr dann doch die Flucht gelang...Vielleicht gelang, denn immerhin hatte sie auch einige Seraphen auf den Fersen. Der gute Lauterwald selbst, auch das wollen welche gesehen haben, soll danach dafür gesorgt haben, dass die bedauernswerte Baroness ins Salmaspital gebracht wurde. Ein Ort, der nur wenige Stunden später von einem äußerst besorgt und sicherlich auch wütend aussehenden Baron Dorian Ashcroft aufgesucht worden ist!


    Viel Aufregung also, mehrere Augenzeugen... und doch hat am Ende niemand etwas gesehen...Das Rurikcafe platzt am Morgen des 47. Zephyr jedenfalls aus allen Nähten, denn wie so oft verlassen sich die blaublütigen Tratschtanten ganz und gar auf die wachsamen Augen der Gräfin von Hohnberg, aber ach, die Halle schien wirklich unter einem schlechten Stern gestanden zu haben, denn die gealterte Gräfin gibt an zum Zeitpunkt der Anschläge bereits auf dem Heimweg gewesen zu sein. Wie bedauerlich...Und noch bedauerlicher ist die Kunde, dass auch das Fräulein Rotfeld, schwer verwundet und von brennender Wächtermagie getroffen, zur Behandlung ins Spital gebracht werden musste. Wie bald man sie wieder in der Halle antreffen kann: Vorerst fraglich.


    Natürlich fragen die Leute im Cafe sich bald, wieso es ausgerechnet die feine Celia getroffen hat. Ist Misses Laoflam eine eifersüchtige Geliebte des Junker Forbes? Ist sie eine Neiderin der Baroness oder gar die Verantwortliche für den Strauß schwarzer Rosen, von dem die liebe Ashcroft noch am Abend in der Halle berichtete und dessen Herkunft ihr Rätsel aufgab? Oder aber traf es die junge Adlige am Ende ganz willkürlich? Mehr Fragen als Antwort und das heißt in der Regel niemals etwas Gutes.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Ministeriale und Seraphen

    -Der Adel

    -Bewohner des Rurikviertels

    -Separatisten und Gassenvolk

  • "Bryllis Goldschätze"
    - Eröffnung eines Juwelier-Geschäfts in Löwenstein -


    Die Bewohnerinnen und Bewohner von Löwenstein dürfen sich auf eine exquisite Bereicherung im Bereich des Juweliers-Handwerks freuen, denn mit großer Vorfreude eröffnet Lenny Poison ein neues Juweliergeschäft in der Stadt.


    In den eleganten Räumlichkeiten von "Bryllis Goldschätze" erwartet Sie eine reichhaltige Auswahl an Schmuckstücken, welche die Sinne verzaubern. Von zeitlosen Diamanten bis hin zu farbenfrohen Edelsteinen wird ein Sortiment präsentiert, das die Herzen aller Schmuckliebhaber höher schlagen lässt. Dabei wird höchsten Wert auf Qualität, Handwerkskunst und persönlichen Service gelegt. Im Vergleich zu dem vorherigen Standort in Götterfels verspricht das Juwelier-Geschäft ein erweitertes Sortiment und eine großzügige Einkaufsumgebung für die Kunden. Dennoch können Götterfelser nach wie vor den gewohnten Schmuckladen besuchen, da dieser neben dem neuen Geschäft in Löwenstein bestehen bleibt.


    Ein besonderes Merkmal des neuen Geschäfts ist eine moderne Werkstatt, die als "Ideenschmiede" bezeichnet wird. Hier werden kreative Visionen in handgefertigte Schmuckstücke umgesetzt, wobei besonderer Wert auf Qualität und Präzision gelegt wird.


    Die offizielle Eröffnung von "Bryllis Goldschätze" findet am 60. Tag des Zephyrs 1337 NE statt. Ab diesem Tag werden vier einzigartige und limitierte Kollektionen exklusiv zum Verkauf angeboten, die speziell für diese besondere Gelegenheit kreiert wurden.


    Seien Sie dabei, wenn Lenny Poison die Türen seines neuen Geschäfts öffnet und eine faszinierende Welt der einzigartigen Schmuckstücke enthüllt. Tauchen Sie ein und entdecken Sie die Schönheit und Einzigartigkeit des erlesenen Sortiments. Es wird dazu eingeladen, sich von der Magie von "Bryllis Goldschätze" verzaubern zu lassen.


    Wer kann davon gehört haben:
    Bewohner von Götterfels und Löwenstein
    Freunde und Bekannte der Familie Bryllis & Poison
    Kunden von "Bryllis Goldschätze"


    OOC-Anmerkung:

    Für die Eröffnung des neuen Schmuckladens in Löwenstein ist kein bespieltes Event geplant. Falls Jemand weitere Informationen benötigt oder Fragen hat, stehe ich gerne zur Verfügung. Bei Interesse an Schmuckstücken aus den limitierten Kollektionen kann man sich auch einfach bei mir melden.

  • Täter der Rurikhalle

    Götterfels - Das Rurikviertel

    46 - 49. Zephyr 1337


    Nachdem besagter Mann am 46. Zephyr die Rurikhalle ausspioniert haben soll, lauerte der vermeintliche Komplize der Attentäterin auch in den folgenden Tagen im Rurikviertel dessen Bürgern auf.

    "Offenbar war unsere Wache namens Lauterbach... Tal... Lauterwald... nicht deutlich genug gewesen, um den Schattenstreuner aus seinem Revier zu vertreiben."

    Ist das ein klares Indiz für weitere Anschläge auf die wohlhabenden Mitglieder der Gesellschaft in unserem noblen Viertel?


    Als sei der Zustand der letzten Tage und Wochen nicht schon besorgniserregend genug gewesen, tauchte besagter Mann - sicher auch ein Späher der Separatisten - gemeinsam mit dem Hofmagier am 48. Zephyr vor den Toren des Viertels auf. Vermutlich hatte der selbstlose Herr Wolkenweg dem Streuner erfolgreich gedroht, sich nicht mehr blicken zu lassen, nachdem die Ministerialen ihren Job verfehlt hatten. "Es wurde ziemlich heiß draußen um den Magier!"

    Jedoch war auch dies nicht ausreichend, um unerwünschte Personen aus dem Viertel zu vertreiben. Der Schattenstreuner kehrte erneut zum Brunnen zurück, der sich direkt gegenüber der Halle befand. Doch nicht nur er war es, der gesehen wurde, sondern auch zwei weitere junge Männer. Einer mit beinahe schwarzem Haar, ein Anderer war blonder Natur.


    Vielleicht warteten sie auf ihre lohnende Beute, die Täter der Rurikhalle? Versammelten sich wie Aaßgeier.

    "Nein, der schwarzhaarige Streuner war derjenige, den sie noch vor einigen Monaten weggesperrt hatten, als er auf die Gräfin schießen wollte - direkt vor der Rurikhalle! Diesmal schien der Anschlag funktioniert zu haben. Vielleicht würde es nun Ruhe geben." - "Nicht doch, Dummchen, diesmal traf es die ärmste Baroness Ashcroft!"


    49. Zephyr:

    Eine Mondschicht nach dem Gespräch mit dem Magister fiel ein weiteres Opfer auf die säuberlich gefegten Straßen des Viertels:

    Am frühen Sonntagmorgen fand die noble Plappergemeinschaft des Cafés einen jungen Körper, der nahezu unterkühlt war. Er lehnte, säuberlich drappiert, neben dem Blumenarrangement mit einem Gesicht, welches bis zur Unkenntlichkeit geschunden war.

    Sein Leinenhemd an der Brust aufgerissen und seine Lippen blau wie das Meer des Leids. Es ist unklar, um wen es sich handelt. Eine Bewohnerin tuschelt im Salma am späteren Morgen des Ruhetages: "Aus dem Spital konnten sie ihn nicht mehr entlassen.", die Person wurde am frühen Mittag aus jenem getragen.

    Oder war es gar die Täterin, die in der Halle noch zuschlug und vom tapferen Lauterwald verletzt wurde?


    War es ein weiterer Sieg für die Wachleute der Stadt gegen die Separatisten und Eindringlinge des Nobelviertels oder eine Täuschung derer, um anderswo erneut zuzuschlagen - ganz nach dem Beispiel des Rurikabends?

    "Wann wird jemand die Täter der Rurikhalle stoppen? Sie gehen willkürlich vor, so kommt es mir vor."


    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen & Ministeriale

    - Aufmerksame Fensterspäher

    - Bürger des Rurikviertels


    There's millions of us just like you ♡

    2 Mal editiert, zuletzt von Sarah ()

  • Götterfels
    Rurikviertel / Palastplatz

    Noch zu später Stunde hatte man den Feldwebel Niebelei, gemeinsam mit dem Wächter Lauterwald aus den Hallen der Ministerialen treten sehen. Letzterer soll, im Gegensatz zur Baronesse, noch Rüstung und außerdem etwas anderes getragen haben. Über den Gegenstand in Lauterwalds Händen war man sich jedoch unsicher.. wollte man sich den Wachen doch lieber nicht nähern, schließlich war man sicher stehts in Alarmbereitschaft nach den Geschehnissen der letzten Tage.

    Dementsprechend unterschiedliche Aussagen lassen sich darüber aufschnappen : Manche sprachen von von einem verspäteten Valentinsgeschenk des Feldwebels an den Wächter. Es war eindeutig ein knallrotes Herz, also wohlmöglich Pralinen? Andere wiederum waren sich sicher, es handelte sich um einen toten Hund, welchen man aufgelesen hatte. Oder doch vielleicht eine simple Kiste mit ungeklärtem Inhalt? War es überhaupt relevant? Jedenfalls fanden viele Anwohner und Nachtgänger gefallen daran Vermutungen in die Welt zu setzen.

    Eine Weile später sah man beide dann wohl wieder auf dem Palastplatz, wo sie in ein Gespräch mit einer dritten Person vertieft schienen. Auch hier erhält man wieder unterschiedliche Informationen, je nachdem wer gefragt wird : Bettler und Streuner sprechen von einem feingekleidetem, weißhaarigen Mann und davon, das dieses Gespräch nicht besonders friedfertig verlaufen sein soll. Der Lauterwald sei gar aus der Haut gefahren! Anderen Passanten zufolge, sprachen sie mit einem der Priester. Oder war es doch ein Charr? Es war immerhin dunkel gewesen und so richtig erkennen konnte man da nichts. Sicher ist nur, sie verschwanden kurz darauf hinter einer Türe. Welche es war, konnte jedoch niemand genau sagen.

    Wer kann davon Wissen?

    - Ein jeder, der am späten Abend noch im Rurikviertel oder in der Nähe des Palastes verkehrte.
    - Ein jeder, mit einem Ohr auf der Straße.

  • Götterfels


    Der Feldwebel und Sicherheitsbeauftragte der Rurikhalle, Lineth Niebelei, verbrachte heute den Großteil des Abends damit, einen Aushang an fast alle populären Versammlungsorten der Stadt anzubringen. So fand man besagten Aushang unter anderem in der "Räudigen Stute", sowie der "Wunderlampe". Selbst unmittelbar am Eingangstor der Halle konnte man es lesen. Da wollte wohl jemand sicher gehen, das wirklich die ganze Stadt informiert ist.

    HINWEIS:

    Zum kommenden Treffen in der Rurikhalle wird die Ministerialwache über das angepasste Sicherheitskonzept informieren.
    Die aktuelle Situation in und um das Rurikviertel führen zu drastischen Veränderungen.
    Um rege Teilnahme wird gebeten.

    gez. Feldwebel des 7. Ministerialen Wachregiments Lineth Niebelei


    Beobachter des Geschehens wollen gesehen haben, das der Feldwebel nur mit einem Sack Nägel aber tatsächlich ohne nennenswertes Werkzeug durch die Stadt zog um die Aushänge anzubringen. Allgemeine Verwirrung herrschte jedoch darüber, wie sie das überhaupt vollbracht hat. Vielleicht mit ihrem Dickschädel? Es brauchte immerhin einiges an Mumm oder Ignoranz um Uniformiert und alleine in die "Räudige Stute" zu marschieren.

    Wer kann davon Wissen?

    - Nachtschwärmer.

    - Generell aufmerksame Bürger.

  • Untergrund von Götterfels - der neue Boss


    Vor einigen Tagen gab es ein Gerücht von einem Dunklen in Tonteich, der dort aber aus dem Hospital geflüchtet sein soll. Die Gerüchte unter den Kriminellen und dem Gesocks der Hauptstadt der Menschen wird nun konkreter:


    Panther wurde von dem “Bullen” unehrenhaft entthront.

    Das Sagen in der Unterwelt in Götterfels soll sich die ehemalige rechte Hand Panthers genommen haben. Die Getreuen des ehemaligen Untergrund-Bosses sind alarmiert und haben teilweise bereits Reißaus genommen. Andere sollen gekauft worden sein, während andere angeblich verschleppt oder verprügelt worden sind. Der Bulle macht seinen Stand also auch dort sehr deutlich, sieht aber anscheinend von Morden ab. Natürlich könnte unter den ein oder andern Vermissten auch bereits eine Leiche dabei gewesen sein, die nun nicht mehr auffindbar ist. An einigen Orten der Stadt, so vermehrt im Östlichen und Westlichen, liegen die Spannungen zwischen Pantheranhängern und Anhängern des Bullen spürbar in der Luft.


    Panther selbst wurde angeblich nicht vom Bullen umgebracht, auch wenn man ihn in der Stadt gar nicht mehr gesehen hat. Wieso lässt der Bulle ihn am Leben und riskiert die Rache für den Sturz? Man wird sich seine eigenen Gedanken dazu machen müssen.


    Fakt jedoch ist, dass sich in der Abwesenheit von Panther einige kriminelle Strukturen verändern. Nach Götterfels gelangen nun wieder mehr Drogen, auch wenn die erschwerten Kontrollen der Seraphen diese deutlich eingrenzen, scheint der Bulle einen Weg in die Stadt gefunden zu haben. Die Drogen bringen jedoch entsprechend mehr Süchtige hervor, die in Hospitalen landen und teilweise sogar an einer Überdosis sterben. Als Panther noch das Sagen hatte, waren es deutlich weniger, als dämmte dieser den Konsum vorab ein, anstatt ihn zu fördern.


    In einigen Teilen der Stadt gehen die Diebstähle und Überfälle zurück. Anderenorts steigen sie. Illegales Glücksspiel und Untergrundkämpfe gewinnen stark an Popularität, da man hier wohl auch stark jene Drogen unter die Leute bringt, sie anfixt, um dann am Verkauf der Substanzen gute Münzen zu verdienen.


    Wer kann davon Wissen?

    - Kriminelle und Gesocks

    - Seraphen und Wachleute

    - Bewohner der betroffenen Viertel

    - Leute mit entsprechenden Verbindungen


    Das Gerücht wurde mit Panther und der Leitung (Kit) der aktiven Seraphen-Kompanie abgesprochen. Die Informationen und Gegebenheiten aus dem Gerücht dürfen gern für das eigene Spiel verwendet werden.

  • Tumult vor der "Zerbrochenen Wunderlampe?"


    Was war denn da gestern wieder los?


    Ein Schuss hallte durch die Stadt, eine Frau hat vor Schmerzen geschrien und jemand rannte die Straße entlang und hat nach Seraphen geschrien.


    Erst als der Schuss fiel, wurde das Ganze im Umfeld der "Zerbrochenen Wunderlampe" so richtig wahr genommen. Was genau passiert ist, weiß im Allgemeinen nicht wirklich jemand der Anwohner. Was aber gesehen wurde, nachdem der Schuss viel:


    1.) Eine junge Frau, am Boden liegend, die sich die Hand gegen den Bauch gedrückt hat um eine Blutung zu stillen. Wurde sie dort vor Ort angeschossen? Wurde sie sonst irgendwie verletzt? Für eine Schusswunde war dann eigentlich nicht genug Blut zu sehen auf der Straße, vergleicht man das mit einem Schussattentat, welches unweit von dieser Stelle vor 2 Jahren stattfand und eine Unternehmerin Opfer eines Scharfschützen wurde, es aber überlebt hat. So stark war sie allerdings nicht verletzt, denn eine Frau hat vom Schlafzimmer-Fenster aus beobachtet, dass diese noch mit dem Bogen, welchen sie mit sich führte nach dem Angreifer schlug.


    2.) Ein Kerl, in dunkle, abgetragene Gewänder gehüllt, mit Kapuze, recht unkenntlich gemacht, bewaffnet mit Pistole und Dolch. Der war eindeutig als Aggressor zu identifizieren, was alleine seine bedrohliche Haltung zeigte. Nach lautstarken Wortgefechten und nach einem lautstarken Hilferuf eines anderen Beteiligten nach den Seraphen hat dieser Kerl aber dann die Flucht ergriffen.


    3.) Besagter anderer Beteiligter, welcher ebenso die Straße entlang lief und lautstark nach Hilfe gerufen hat. In die selbe Richtung verschwand auch der Angreifer kurze Zeit später. Es dauerte nicht allzu lange, bis er wieder kehrte und kurz darauf auch die angeforderte Hilfe.


    4.) Noch anwesend war ein, ebenfalls in eine Kapuze, aber mit helleren Stoff, gehüllter Mann, welcher anfangs auf den Angreifer einredete und dann sogar versuchte die Pistole zu greifen. Ob wohl deswegen die Flucht ergriffen wurde? So genau weiß das niemand. Auf jeden Fall hat sich dieser Mann auch noch um die Verletzte gekümmert, wobei die Behandlung nicht allzu angenehm gewesen sein kann, denn die Verletzt schrie dabei laut und schmerzerfüllt auf.


    5.) Noch eine Person war anwesend, und zwar wurde sie auch von einem Herren eindeutig erkannt. Es war definitiv die eine Pianistin, welche im Eulenspiegel tätig ist. Der Name ist zwar nicht bekannt, aber "es war eindeutig die, denn neuerdings trägt sie ihre Haare kürzer" so die Worte des Zeugen. Mutige Leistung war es wohl auch keine, denn anfangs, als es noch rund ging, hat sie sich einfach hinter einer nahegelegenen Mauerecke versteckt und sich erst danach näher heran gewagt, um wohl zu fragen, ob sie irgendwie helfen könne.


    6.) Deren Hilfe war aber nicht gefragt, denn erstens erledigte dies der Mann in der hellen Kapuze und zweitens kamen dann noch die beiden Seraphen heran, die sich wohl auch noch wichtig machten. Personalien wurden aufgenommen und auf die Verletzte eingeredet, wobei diese auch nicht gerade erpicht war darauf, von den Seraphen behandelt, oder irgendwohin geleitet zu werden.


    Es geht wohl ganz schön rund in der Stadt dieser Tage. Aber die Verletzung der Frau scheint dann doch nicht allzu schlimm gewesen zu sein, denn anschließend steuerte die Verletzte dann nicht, wie eigentlich anzunehmen ist, ein Krankenhaus an sondern es ging zielstrebig direkt hinein in Lampe. Ob sie da nun einfach nur den Schmerz oder auch anderes mit Alkohol lindern wollte, ist anzunehmen, kann aber nicht mehr bestätigt werden.


    Wer kann davon gehört haben:

    Besucher der zerbrochenen Wunderlampe, Spaziergänger in den Abendstunden im Ossa-Viertel aber auch:

    Jeder der möchte

  • Wann: In dieser Woche


    Wo: Maidenwispern & Fürstentum, Handelshaus Amouteruu

    Was:

    Es wurde gemunkelt, dass kürzlich Verhandlungsgespräche zwischen dem Fürsten von Graustein und dem angesehenen Handelshaus Amouteruu stattgefunden haben.


    Gerüchten zufolge hat der Fürst beschlossen, den Händler für das begehrte Fleisch der Maidenswispern zu wechseln.

    War das Maidenwispern früher der Hauptabnehmer vom Fleisch des Schlachthaus Iorga so wird spätestens jetzt klar, dass dem iorgischen Schlachthaus ein Luxuskunde abspringt und damit eine Menge Geld flöten geht.

    Schlimmer noch, scheinbar muss das Handelshaus nun mehrere Zukäufe machen und bereichert dadurch vor allem die Konkurrenz des ehemaligen Schlachthauses.

    Im Laufe der Woche kümmert sich der Fürst wohl darum, dass alles möglichst zeitnahe von Statten gehen und man sieht den regen Austausch, der durch die Briefläufer des Fürstentums sichtbar wird, die emsig zwischen Handelshaus und Fürstentum umher rennen.

    Wer:
    Handelspartner des Fürstentum Graustein
    Die Transport-Partner von den Handelspartnern

    Die, die im Maidenwispern ein - & ausgehen

    Die, die es interessiert und die damit spielen wollen.

  • Von kriegerischen Handlungen und trockenen Hähnen

    Götterfels - Shaemoor

    55./56. Zephyr


    Am Morgen des 56. Zephyrs werden sich einige Bewohner der Hauptstadt über den mangelnden Wasserdruck in ihren Leitungen wundern, sich vielleicht sogar darüber ärgern, dass er schlicht gar nicht mehr existent ist. Während andere Haushalte keinerlei Probleme mit ihrer Wasserversorgung haben, sind besonders bestimmte Teile des Salmaviertels ganz offenbar stark betroffen. Doch wie kann das sein? Antwort darauf geben gleich mehrere Artikel, die in den städtischen Zeitungen und Gazetten zu finden sind. Darin wird von einem Anschlag auf die Wasserversorgung der Stadt berichtet. Von einer Explosion, die sich in der gestrigen Nacht vor den Mauern Shaemoors zugetragen haben soll. Von der Zerstörung einer von mehreren Hauptwasserleitungen. Nach ersten Erkenntnissen würde die Reparatur dieser Leitung voraussichtlich ein bis zwei Wochen in Anspruch nehmen. An einer Lösung zur Überbrückung dieser Trockenzeit arbeite man bereits...so jedenfalls die Aussagen der Artikel...


    Neben der Detonation, die vermutlich im gesamten Dorf und vielleicht sogar auch darüber hinaus noch zu spüren, zu hören und möglicherweise sogar zu sehen gewesen ist, sollen sich die Seraphen in der Nacht von Samstag auf Sonntag auch noch ein erschreckend verlustreiches Gefecht mit einigen dafür verantwortlichen Aufständischen geliefert haben. Die Zeitungen berichten von Toten auf beiden Seiten. Angeblich habe die separatistische Gruppierung "Das Wahre Blut Ascalons" sich zu den Vorfällen bekannt. Den Redaktionen läge eine schriftliche Stellungnahme dieser Vereinigung vor, in der die "ascalonischen Freiheitskämpfer" das Ende der krytanischen Unterdrückung durch die "Invasorin" forderten.


    Eine Reaktion auf die jüngsten "Provokationen" der Ministerialwache? Oder gar eine zur Schau Stellung der eigenen Kraft, aufgrund vermeintlich wohlmeinender Nachrede, die den Separatisten jegliche Daseinsberechtigung abspricht? Ein Hilferuf? Die Bitte um Gehör oder am Ende gar der Versuch eine letzte Warnung auszusprechen, bevor der Krieg erneut über die Bewohner der Hauptstadt herein bricht?!


    Fakt ist, dass es in der letzten Nacht tatsächlich eine Explosion gegeben hat und eine der großen Wasserleitungen vor den Toren von Götterfels in Teilen zerstört wurde. Ebenfalls Fakt ist, dass es zu einer Schießerei am shaemoorer Fluss kam, bei der einige Verteidiger der Stadt ihr Leben lassen mussten. Auch die Anwesenheit zweier Grenth-Geweihter und ihrer Novizen am Morgen, die den Dorfplatz von leblosen Körpern und deren Hinterlassenschaften befreiten, scheint eine gesicherte Tatsache zu sein.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Anwohner und Betroffene

    -Seraphen, Separatisten und Ministeriale

    -Informierte und Interessierte

  • Entführung bei Beetletun

    Wo: Von Beetletun bis nach Götterfels


    Wann: In der frühen Morgenstunde des 56. Zephyrs


    Was: In den frühen Morgenstunden hat es an den Grenzen der Felder von Beetletun einen Überfall auf eine kleine Reisegruppe gegeben. Die Seraphen die dort eintrafen fanden nicht viel vor als eine verkohlte Kutsche und zwei getötete Zugmoas. Ebenso schien es anzeichen eines Kampfes gegeben zu haben. Doch nur die Leiche eines Seraphen und mehrerer Banditen waren auffindbar. Die nahen Bauern schienen nichts gehört zu haben und erst später im Morgen hat ein reisender Händler auf den Weg zu den Nebo-Terassen den Ort entdeckt und die Gesetzeshüter alarmiert.

    Das Gerücht verbreitet sich schnell, es soll sich um die Kutsche des Barons Cornwall aus dem Harathi-Hinterland handeln. Eine der Leichen sei sogar der maskierte Leibwächter des Barons, wo ja keiner weiß ob sich hinter der Maske Mann oder Frau versteckt hält, den hat dieser ja nie gesprochen in Gegenwart anderer.

    In Götterfels sorgt die Kunde vor allem dafür das der letzte Hausdiener im Stadthaus des Barons die Lichter löscht, Vorhänge zuzieht und die Tür verriegelt ehe er sich auf den Rückweg zum Hauptsitzt der Familie macht.

    Der als Bankie, mit ausgewählten Kundenkreis, bekannter Baron scheint aber keiner bekannten Person aus der High-Society Geld geliehen zu haben oder gar zu hohe Zinsen verlangt haben. Den auf Nachfrage bekommt man nur ein Kopfschüttelen, niemand wisse eigentlich wie die Bank des Barons Cornwalls heißen würde heißt es gar oder wer zu seinen Kunden zähle.


    Wer kann davon gehört haben:

    - Bewohner von Beeteltun, Götterfels oder an der Straße nach Götterfels

    - Seraphen, Mitglieder der high-society in Götterfels

    - Bankies und andere Personen die in der Finanzwelt aktiv sind

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