Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Am frühen Nachmittag ist das Lager geräumt. Alles was noch dort zu finden ist ist ein munter loderndes Feuer und an die Wand geschmiert ein Satz "Nieder mit dem Dreckspinkelklerus!"
    Dazu finden sich einige leere Flaschen, Speisereste und sonstiger Müll verteilt auf der Wiese.

  • Nach dem Abzug der 5. Kompanie Silberschwinge und dem Umsiedeln der Nebelfeuer Kompanie scheinen die Schurken der Stadt die Situation für sich erkannt zu haben. Die geschwächten Ordnungshüter der Stadt registrieren einen gravierenden Anstieg der Kriminalität. Von Einbrüchen über Diebstahl bis hin zu Mundraub ist scheinbar alles vertreten. Die Sorge der Bürger wächst, werden doch täglich mehr Delikte gemeldet.


    Gehört haben könnte es


    Die übrigen Seraphen
    Jeder Bürger der Stadt.

  • Gerüchte um Logan tun sich auf. In der letzten Zeit wurde er immer öfter dabei gesehen, wie er dein Geld dafür verprasst hat nach Hoelbrak und zurück zu reisen. Natürlich hat er das Portal verwendet. Die frage die sich stellt ist nur wieso? Was treibt diesen Menschen immerwieder in die Eisige Nornstadt und vor allem so oft? Geschäfte? Davon würde die Brigade wissen. Er sprich nicht darüber, ebenfalls winkt er meist ab und meint es wäre jemand anderes gewesen. Er scheint irgendwas zu verheimlichen.


    Wer hat davon gehöer?


    Bewohner Löwensteins
    DIe Blutrote Brigade
    Portalwachen in Löwenstein wie Hoelbrak
    Einige Norn in Hoelbrak

  • Ein junges Charr Weibchen welches vor einigen Tagen als vermisst gemeldet wurde, soll angeblich bei dem Zephyriten Unfall in Maguuma ums leben gekommen sein. Eine Leiche konnte man jedoch bis heute nicht finden, weshalb in kleinen Kreisen gemunkelt wird, dass sie es geschaft hat, was jedoch unklar ist.



    Wer kann etwas davon wissen?


    Soldaten, welche diesen Ort untersuchen


    Mitglieder der Abtei Durmand


    Freunde und Bekannte


    Patienten des Medicus


    Name der vermissten Meva Mar, wandelnder Medicus

  • Der Auszug der geduldeten Bewohner der Rohre hinterlässt ein Chaosfeld, welches so nicht lange aufzufinden ist. Alsbald sieht man Novizen und Anwärter mit Leinensäcken, Eimern und Wurzelbürsten bewaffnet sich der Sache annehmend, dies unter den wachen Augen einiger Tempelwachen, da man anhand des Schriftzuges mit höherer Aggression zu rechnen hat. So braucht es nicht lange und der Spuk hat ein Ende.


    Wer weiß davon:


    - Anwohner der Tempelanlagen
    - Klerusmitglieder
    - ehemaligen Bewohner

  • Nicht nur die Kriminalitätsrate scheint seit dem Auszug eines Großteils der Kompanie Silberschwinge zu steigen, auch das Stadtbild von Götterfels leidet unter der geringen Anzahl verbliebener Stadtseraphen. Wo die in Götterfels stationierten Ordnungshüter alle Hände voll zu tun haben, gegen Einbrüche und gehäufte Überfälle vorzugehen, wo die Bürger vor den Seraphenquartieren mit neuen Meldungen solcher Delikte sich sammeln, da sind seit den frühen Mittagsstunden auch noch einige Schmierfinken in Götterfels unterwegs.
    In welches Viertel man auch kommt, abgesehen von der Oberstadt, finden sich plötzlich beleidigende Parolen und Aufrufe gegen die Diener der Sechs im Allgemeinen wohl und sogar teilweise gegen den Grenth-Klerus im Speziellen vor. Diese Parolen scheinen wahllos an Häuserwände und freie Flächen geschmiert worden zu sein. Hierbei hat man unterschiedlich bunte Farbe verwendet. Parolen wie "Nieder mit dem Pinkelklerus" oder "Pfaffen sollen beten, nicht regieren" finden sich, teilweise mehr an den Stein gemalt als geschrieben und durchzogen von Fehlern. Auffällig ist auch, dass in einigen Vierteln wie dem Ossa- oder dem Salma-Viertel die Parolen besonders niedrig an den Wänden stehen.



    Augenzeugen wollen Straßenkinder gesehen haben, die fröhlich mit Farbeimern bewaffnet herum klecksten. Ein Seraph bestätigt dies. Er konnte ein Kind erwischen, das nicht so recht verstehen wollte, warum der Gerüstete so energisch durchgegriffen hatte. Es teilte mit, dass es einen richtig schönen, großen Apfel, sowie ein paar Münzen bekommen hat, wenn es mit der Farbe an die Wand schreibt, was man ihm auf einem Zettelchen vorgegeben hatte. Es hat sich auch besonders viel Mühe gegeben, nicht zu klecksen!
    Im Laufe des frühen Nachmittags konnten zwei weitere Kinder mit ähnlichen Aussagen aufgegriffen werden. Die Kinder beschrieben die Auftraggeber als Männer und Frauen, die "aussehen wie wir" - somit recht schwammige Beschreibungen. Die Straßenkinder wurden irgendwann wieder freigelassen - ohne die Farbeimer. Sie konnten den Aufruhr nicht verstehen, hatte das "Bemalen der Stadt" doch solchen Spaß gemacht und für reichlich Ablenkung zum harten Straßenleben gesorgt!


    Interessant hierbei ist, dass die gesamte Stadt betroffen scheint. Nur einigen Bürgern ist aufgefallen, dass rings um den Melandruschrein nicht eine Schmiererei zu finden gewesen ist. Seraphen mit Zeit und einige Freiwillige haben bereits mit der Stadtreinigung begonnen.


    Wer erzählt es sich? / Wer hat davon gehört? / Wer kann es anderen weitergeben?
    - alle (Bürger, Seraphen, Besucher der Stadt, Priester, Heinrich und Hugh...)

  • Nicht lange nach den ersten Schmiereien und pikierten Aufrufen mancher Leute, sind einige Gemüter schon dabei, die Schmiereien weg zu machen. Mancher schimpft, ein anderer wiederum versteht den Sinn dahinter nicht und wieder eine andere pfeift glückselig und putzmunter beim Wände schrubben vor sich hin.
    Die bleiche Priesterin unter Lyssa- ihres Zeichens das schwarze Schaf ihres Ordens, scheint erstaunlich viel Spaß beim schrubben der Wände zu beweisen. Mit einem Putzeimer, Schwamm und einem großen Becher eisgekühltem Irgendwas bewaffnet, schlurft sie von Wand zu Wand, summt leise vor sich hin und scheint sich überhaupt nicht an der eigentlich unnötigen Arbeit zu stören, noch darüber ein böses Wort zu verlieren.


    Manch böse Zunge die sie beim heiteren werkeln beobachtet, munkelt sogar, sie habe damit irgendwas zu tun. Verwunderlich wäre es doch nicht, oder? Soviele die über sie schimpfen!
    Die Frau ging sogar so weit, nach den ersten geputzten Wänden, an die weiteren Zettel aufzuhängen. Lieblos aus dem Notizbuch gerissen und für jedermann lesbar, mit folgenden Zeilen:


    Zitat

    An die Künstler der Wandmalereien~
    Form und Schrift: durchgefallen. Lernt schreiben meine Lieben!
    Idee und Kreativität: Bestanden.
    Sinn: Ausbaubar.


    Ein kleiner Tipp: Die Schmierereien das nächste mal doch schräg an die Wände bringen, das bricht mehr mit der Symmetrie der Ziegel und wirkt noch chaotischer und beleidigender. Gutes gelingen und reiche Alpträume, T.


    p.s.: Das Schaf ist ein Schaf, weil es nur gelernt hat der Herde zu folgen in seiner Feigheit und Angst sich aus ihr zu lösen, nicht sie zu führen. Und das Schaf wird ewiglich eins bleiben, bis es vom Wolf gefressen wird, oder selbst einer wird.


    Zum frühen Abend hin- die Zeilen auf Papier haben zahlreich ihren Platz an den einst beschmierten Wänden gefunden- sieht man Priesterin mit Gefolge zweier Kinder und einiger kleinen Blumentöpfe bewaffnet, die Wände abklappern und die Pötte abstellen. Reichlich unspektakulär, ruht darin einfach nur Gras. Eine kleine Anekdote auf die vorher verfassten Zeilen? Höchst wahrscheinlich.

  • In Folge auf den plötzlichen Zuwachs an Mut in den Reihen der Kleinkriminellen, welcher durch den Fronteinsatz der Fünften Kompanie angekurbelt wurde, wird rasch offenbar, dass Götterfels keineswegs so unterbesetzt ist, wie mancher Ganove annehmen mag.


    Andere Kompanien, ausgehend von den niederen Abteilungen der Heeresleitung im Seraphen-Hauptquartier, entsenden Patrouillen, um die Straßen zu beruhigen, und diverse Gruppen junger Rekruten werden mit Wassereimern losgeschickt, um dabei zu helfen, die Schmierereien zu entfernen, welche die Priesterschaften derart denunzieren. Auch werden sämtliche Wachtposten an den Hochstraßen und Plätzen der Götter nun etwas besser bewacht, zumal offenkundig so viele Ganoven unterwegs sind, dass die gesamte Metropole betroffen ist.


    Wachsende Dreistigkeit sorgt wie immer auch für wachsende Härte - herumlungernde Gauner in der Nähe der beschmierten Stellen und auch altbekannte Gewohnheitstäter werden mit äußerster Vorliebe einfach eingesackt und auf einige Tage Besuch in miefige Massenzellen in den Tiefen des Götterfelser Kerkers geworfen. Begründungen werden dabei kaum geliefert.



    ((OOC: Ich nehme mir diese Freiheit der Atmosphäre einmal heraus, ohne irgendetwas zu spezifizieren. Große Maßstäbe erzeugen stets entsprechendes Echo, und bespielte Seraphen sind wie immer nicht die einzigen, die es in einer Stadt gibt.))


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman ()

  • Die ganze Nacht über brannte Licht in Tamis Schrauben und Zahnräder, der Technikwerkstatt im Ossaviertel.
    Anwohner könnten sich gestört gefühlt haben durch die Geräusche und das Fluchen, wenn etwas nicht klappt.
    Seit dem frühen Morgen jedoch ist Ruhe und jeder, der an der Werkstatt vorbeigeht, das Gebäude von Büchsenmacher Tavington,
    wird ein blaues Licht sehen, das alles abtastet, was sich bewegt und Nachhall im Innern des Ladens findet.


    Zeugen des Überfalls (die den Seraphen aber niemals Auskunft geben würden) von vor ein paar Tagen munkeln, dass nun die Antwort kommen wird von der genialen Erfinderin.


    Wer könnte davon wissen?
    - Anwohner um die Werkstatt herum
    - Jeder, der an der Werkstatt vorbeigeht.

  • Malheftspende in Götterfels und Löwenstein


    Am frühen Mittag des heutigen Tages sah man am Rand der Aufräumarbeiten den Anwärter Quessar in Begleitung.
    Nach einer kleinen Unterhaltung verließen sie jedoch den Platz am Grenthtempel und wurden von einigen
    Anwohnern in doch recht vertrautem Umgang gesehen. Jedenfalls schien es so als kenne man sich länger und
    sicherlich auch privat. Der Spaziergang brachte beide zur Bücherstube des alten Hubert auf der Kormir Hochstraße.
    Erst nach einiger Zeit kamen die zwei Besucher aus dem Laden heraus und schlugen den Rückweg ein, bis sich
    der gemeinsame Weg an den Aufräumarbeiten am Tempel des Grenth wieder trennte.


    Am späten Mittag gelangt eine Lieferung aus der Bücherstube Hubert an das Waisenhaus zu Götterfels.
    50 Malbücher und 45 Eimerchen mit Stiften aus Kreide und Wachs werden dort abgeben.
    Die Bücher sind gefüllt mit Seiten der schönsten Ausmalbilder. Von Tierfiguren, bis zu Blumen und auch
    Abbilder der Sechs ist alles vorhanden.
    Laut Hubert dem Eigentümer des Ladens wurden sie eigens für die ganzen Waisen angeschafft, die nach dem
    Unglück in Löwenstein in die Häuser kamen.
    Der alte Mann machte sich nach Abgabe der Lieferung aber sogleich wieder auf den Weg. Er müsse noch nach
    Löwenstein dort ebenso eine Lieferung der selben Güter abgeben.
    Fragt man nach dem Spender des ganzen wird der Name "Anwärter Quessar im Namen der Priesterschaft des Grenth"
    erwähnt. Die Dame an der Seite des Anwärters wird jedoch nicht erwähnt.
    Insgesamt wurden 100 Malhefte und 90 Eimerchen verteilt. 10 Eimerchen der Malstifte soll der alte Hubert
    einbehalten haben für Kinder die zu seinem Laden finden. Allerorts ist bekannt das vor dem Laden sich
    öfter Kinder sammeln um die Pflastersteine zu bemalen.



    Wer könnte davon wissen?

    - sämtliche Passanten die den Beiden über den Weg gelaufen sind
    - der alte Hubert natürlich
    - die Waisenhäuser in Götterfels und Löwenstein

  • Auch Horatio Winzer, der Gatte der bekannten Heilerin Elene Winzer, beteiligt sich an den Reinigungs- und Aufräumarbeiten, beginnend am Grenth-Schrein und fortlaufend durch angrenzende Teile der Stadt. Und das obwohl dieser seltsame Kerl doch immer wieder mit so schmutzigen Typen herumhänge. Und ob er das nur in seiner Tätigkeit als Verwalter des Armenhauses tut sei doch auch fraglich, immerhin sei der Typ ja einer von 'denen'. Aber die Frau Winzer, die sei doch sooo nett, die würde doch keinen zwielichtigen Mann heiraten. Oder doch? Oder nicht? Wie Klatsch und Tratsch halt so ist.

  • Heute öffnet um 20:00 Uhr wieder der Zirkel der Alchemie seine Türen! Braucht ihr eine Wundsalbe, etwas um eine Geliebte um den Finger zu wickeln oder einfach nur eine schöne heiße Tasse Tee? Dann kommt doch vorbei!


    Ladenschluss ist gegen 22:00 Uhr geplant, kann später ausfallen.

  • In der frühen Morgenstunde unterhalten sich zwei Damen auf dem Markt im Ossa Viertel euphorisch über die letzte Nacht


    "Ich hatte so eine Angst, bei den Sechs Göttern! Dieser Mann muss solche Auftritte lieben!"
    "Jaja, schon gut und was ist genau passiert?!"
    "Er war einfach da, und gab mir diese kleine Phiole, unglaublich Sahra, es ist dieser Duft!
    "Welcher? Ihr meint diesen Duft, den wir vor zwei Tagen auf der Hocbrücke rochen?"
    "Genau! Rich mal, das ist unglaublich, ich muss diesen Mann finden!
    "Wir müssen diesen Mann finden! Lass uns zu dem Ort gehen, wo du ihn sahst!"
    "Ich hoffe er hat noch welche, es ist unglaublich!"



    Mit einem freundigen Lachen und Händeklatschen entfernten die Damen sich vom Platz.





    Wer kann davon gehört haben?
    - Alle die sich am Morgen im Ossa Viertel aufhielten
    - Kaufmänner, Diebe, Käufer
    - Interessierte

    Wir sind die Erben einer der schwärzeste Blutlienen dieser Welt. Uns verbindet der dunkelste Fluch.

    Einmal editiert, zuletzt von Darek Croziel ()

  • Erst warf man ihr die Scheibe in ihrem kleinen gemütlichen Heim ein, dass sogar ihre Katze flüchten ging, dann ein paar Tage später musste sie mit Erschrecken fest stellen, dass man ihr tatsächlich noch zu Hause eingebrochen war. Die Türe war aufgehebelt, das Schloss verbogen, allerdings schien nichts zu fehlen .. außer der Katze. Völlig aufgelöst und erschrocken durchsuchte die Schneiderin das Haus, dann ging der erste Weg erst einmal zu den Seraphen, um dort Anzeige zu erstatten. Danach wurde die Katze gesucht ....


    Wer könnte davon wissen?
    - Nachbarn des Hauses
    - Seraphen
    - Leute, die die Schneiderin nach der Katze fragte

    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.

  • Die spinnen die Norn


    Immer lauter werden die Gerüchte um den Aufenthalt Logans in Hoelbrak. Hatte er nicht sogar ein Heim in Garrenhof? Angeblich wurde der vernarbte gestern am frühen Mittag bei einem Plausch mit zwei Norn gesehen. Das merkwürdige an dem Bild waren nicht bloß der Kerl in Hoelbrak, sondern eher das Gesamtbild. Den er soll wahrhaftig, ein Baby auf dem Arm gehabt haben! Zwar in Decken und Felle gehüllt, aber die Beobachter waren sich sicher das es ein Baby war. An seiner Seite ebenso eine blonde Frau, liebevoll eingeharkt. Entweder gab es zu viel Met zum Frühstück oder der Kerl ist wahrhaftig Vater! Das Kind wurde am Ende dem Nornpärchen übergeben, doch ihres ? Am frühen Abend wurde Logan noch zusammen mit der Frau an den Stadttoren gesehen.


    Wer kann davon gehört haben?


    - Bewohner Hoelbraks
    - Mitglieder der Brigade

  • Am gestrigen Morgen versammelten sich unter den misstrauischen Blicken der Torwachen vier bewaffnete Gestalten, in die Farben Schwarz und Rot gehüllt, sowie eine weitere, welche allerdings nicht die Farben der anderen trug auf dem Dwaynaplatz in Götterfels. Zu den fünf Menschen stießen nur kurze Zeit später zwei weitere hinzu, ein Mann in schwerer Rüstung und eine Dame in edlere Lederkleidung gehüllt. Einige Worte wurden gewechselt, von außen mochte es gar wie die letzten Instruktionen gewirkt haben, ehe das ungleiche Pärchen von den fünf in einer Eskortfomration umrundet wurde und man die Stadt gen Süden Richtung Festung Shaemoor verließ. Wo die Reise hingeht wird nur gemunkelt, doch in mancher Munde soll das Wort Tonteich oder gar Fort Salma gefallen sein...


    Wer könnte davon wissen?
    - Bürger von Götterfels
    - Seraphen in Götterfels und im Königintal

  • Vor dem Meridian und dem Anwesen der Familie Iorga drücken sich jüngst ein paar seltsame Männer herum, streifen um den Platz und glotzen, als warteten sie auf eine langfristig verspätete Lieferung. Keiner der Männer ist besonders auffällig, ab und an wechseln sie, hin und wieder unterhalten sie sich. Avram, der Teekoch, bringt denen vorm Laden manchmal etwas zu trinken. Das Einzige, was an der Präsenz der Männer auf Dauer merkwürdig anmutet, ist dass sie einfach nicht gehen wollen, extrem kurzangebunden sind und keine Auskunft über den Grund oder die Art ihres Hierseins geben. Wer aber Avram fragt wird immer wieder nur hören. "Das stimmt schon alles so."

  • Milde Gaben in Löwenstein



    In den vergangenen zwei Wochen kann man hier und da vielleicht die Geschichte
    einer jungen Frau mir rotem Schopf wie auch Schal, vernehmen, die wohl durch
    die Gassen schlendert und Wohlstand teilt. Auch wenn sie nicht nach Gold
    aussieht, mit der mitgenommenen Kleidung, so scheint sie spendabel. Hat sie wohl
    Bettlern, Kindern oder Greisen Geld gereicht, auch den einen oder anderen
    Gardisten beschenkt, er möge sich doch ein Bier auf ihre Kosten gönnen.


    Geschwätz in Löwenstein


    - Zwischen Bettlern wird gemunkelt:


    - Gesprächsfetzen von zwei Damen auf der Straße:




    - Ein Löwengardist zum anderen:



    Wer könnte dies gehört haben:

    - nahezu jeder in Löwenstein, der die Ohren aufhält

    - Diebe, die auf einen Beutezug aus sind

  • Drei Männer aus Shaemoor, der Seilmacher Jansson, sein Gehilfe Jeff und Elvin und der Nachbarsbauer, unterhielten sich gestern Nacht in der Wunderlampe, wo sie einkehrten, ehe es zurück ins Dorf ging, kopf- und verständnislos über ein Geschehen, das sie zuvor mitbekommen hatten. Ein nebenstehender Säufer, der einen Teil des Gespräches gut verstand, erzählt seither Folgendes:


    Die drei Männer hätten gesehen, wie vor dem Anwesen nahe des Eingangs zum Viertel zwei Mädchen aus dem Iorga-Clan einen großen, blonden Mann mit Klingen bedroht und dann von ihrem Grundstück gejagt hätten. Der Unbewaffnete, ein Jim oder John, entkam unverletzt, aber unter Todesandrohung. Erst vorher hatte es außerdem in Shaemoor beim Haus eines anderen Familienmitglieds einen Schusswechsel gegeben, bei dem ein Vetter der Familie fast tödlich verunglückt wäre und nach schneller Ersthilfe gerade so durchkam. Da war noch ein komisches Mädchen, das geholfen hat, und bald kam ein Arzt aus dem Dorf und brachte den jungen Burschen fort. Es wurde außerdem ein zweiter verletzt, ein dunkler Mann mit hellen Augen, der alle Facetten eines Landstreichers und Herumtreibers gewissenhaft erfüllt. Was genau vorgefallen ist, ging im Trubel der Erstversorgung unter. Vielleicht traute sich auch keiner der Dorfhelfer, zu fragen.


    Wer davon wissen kann:
    Tavernenbesucher
    Klatschliebhaber

  • Die Wandlerin


    Seltsames wird sich auf den Straßen der Hauptstädte erzählt, es ist die Rede von einer alten Frau welche als Nomadin durch die Lande zieht und, wenn man den gerüchten glauben mag, Körper verändern kann.


    Ein Gespräch zwischen einem Bürger von Götterfels und einer Wache


    Bauer: Herr Seraph, ich habe gestern zu später Stunde eine Frau kreischen hören, als hätte man ihr den Teufel ausgetrieben! *Er zeigt wie wild auf eines der Häuser*
    Seraph: So beruhigt euch doch, meint ihr dieses Haus?
    Bauer: Ja genau dieses, ich war ganz verängstigt als ich es vernommen habe, hatte keinen Mumm das Geschehen zu untersuchen.
    Seraph: Guter Herr, warum habt ihr denn keine Wache aufgesucht, wer weiß was dort im Mondschein vor sich ging.
    Bauer: Ich fand keine, es war so schrecklich es mit anzuhören! Ich sah einen Schatten am Fenster, er hatte die Gestalt einer Person welche sich über eine andere beugte!
    Seraph: Was ihr dort auch gesehen haben mögt, niemand sonst scheint etwas davon zu wissen.. Habt ihr öfters solche Hirngespinste Alter?
    Bauer: Aber nein, so glaubt mir doch, ich habe es gesehen und gehört! Die gestalt hat auf die arme Frau eingestochen mit einem kleinen Messer!


    Plötzlich kommt eine Frau aus dem Haus, putzmunter scheint sie zu sein, jedoch mit einer in einem seltsamen Schwarzschimmernden Tuch welches sich auf der Nase befindet.


    Seraph: Seht ihr, der Bewohnerin dieses Hauses scheint es gut zu gehen, die zweigesichtige Göttin meint es wohl nicht gut mit euch.
    Bauer: Das kann doch nicht sein, aber ich schwöre bei den Sechs, ich lüge nicht!
    Seraph: Geht besser Heim, Ihr scheint heute nicht bei Sinnen zu sein.



    Mit diesen Worten ging die Wache wieder ihres Weges und zurück blieb der verstöhrte Bürger.



    Wer könnte von dieser Gestalt gehört haben?


    -Bürger der großen Hauptstädte
    -Wachen der großen Hauptstädte
    -Einige Wanderer der diese Frau über den Weg gelaufen ist
    -Käufer bei der Bunten Laube


    kleiner OCC Anhang:
    Es wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen das ich hin und wieder mal poste wo sich diese Frau gerade befindet und somit andere Rollenspieler sie in dieser Zeit aufsuchen können. Die Grundidee lag darin, das es natürlich schon ein kleines Problem darstellt wenn man seinen Rp-Char komplett neugestalten will (Komplettes Umstyling-Kit), da man ja auch von Anfang an äußere Merkmale für ihn entworfen hatte und es kompliziert ist das alles so zu gestalten, das er nie anders aussah. Durch Diese ''Wandlerin'' ist es nun möglich bei bedarf, sein Aussehen tatsache IC zu ändern und es auch so auszuspielen, jedoch ist das nur ein Vorschlag. Fals es tatsächlich so kommen sollte und einer eurer Chars ihre Dienste in Anpruch nimmt, bitte ich einfach darum ein komplettes Umstyling-Kit im Inventar zu haben und sie dann aufzusuchen, damits losgehen kann :P
    Name: Mathilda Morf

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!