Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Gestern vor der Seifenkiste Fedger in Götterfels:


    "Uh die riechen so gut. Ich werd gleich heut Abend noch ein Bad nehmen."
    "Die Seifen riechen wirklich gut. Ich kauf hier seid Eröffnung, aber hast gesehen wie gut drauf sie war?"
    "Klar hab ich. Grinsen bis zu den Ohren. Ist doch aber auch kein Wunder, nach der Verlobung."
    "Verlo..?"
    "-Bung. Sag ich doch. Sie und ihr Kerl. Der hübsche mit den braunen Haaren und den Smaragdaugen."
    "Woher weißt du bitte das er Smaragdaugen hat? Und das von der Verlobung wieder?"
    "Na vom Bäcker. Ich weiß das schon seid gestern und hast du grad nicht ihren schönen Ring gesehen?"
    "Mhh, doch. Ich freu mich für sie. Sind ja auch schon lange zusammen. Und das wobei die Ari nie einen Mann wollte. Eigentlich wollte ich sie mal mit meinem Sohn verkuppeln."
    "Pah! Der!? Der hat doch keine Smaragdaugen!!"


    Schnatternd gehen die Zwei davon? Gab es wirklich eine Verlobung, oder trägt die Dame aus der Seifenkiste einfach nur seid neustem Schmuck?


    Wo und wer kanns gehört haben?
    - in Götterfels und Shaemoor, jeder der mag, Kunden der Seifenkiste


    *Seifenblasenpost dank Tapatalk*

  • Ganz Recht, dies munkeln jedenfalls einige völlig aufgebrachte Kinder in den Teils verkommenden aber auch feineren Straßen von Götterfels. Eine schon etwas ältere Frau mit Braunen frei herumhängenden Haaren soll heute Morgen mit einer Kutsche die Straßen entlang gebrettert sein, ohne Rücksicht auf Verluste. Sie soll sogar eine Ratte überfahren haben, Skandalös! Jedenfalls war sie wohl auf den Weg zum leerstehenden Gebäude in der Balthasar-Hochstraße, dieses kleine Stübchen wo diese depressive Asura rausgeworfen wurde! Auch eine solche hatte sie im Schlepptau, recht niedlich, sagen jedenfalls die Mädchen die sie die ganze zeit von vorn bis hinten betüddelt haben. Im Gepäck waren wohl haufenweise Kisten, prall gefüllt mit Spielzeug aller Art. Von Schaukelzentauren bis Holzentchen war wohl alles dabei was Kinderherzen zum schmelzen bringt..und weinen. Einige sollen sogar kostenlos Süßigkeiten abgetaubt haben! Was da schonwieder los ist für nichtmehr als ein kleines Lädchen, verrückt.








  • Am heutigen Morgen, ja fast noch in der Nacht soll ein recht aufgelöster Pfandleiher in der Seraphenstube erschienen sein.
    Händler die grade auf dem Weg zu ihrem Stand waren tratschten es natürlich weiter, mit dem Glauben das die Kunden lieber und besser kaufen wenn man etwas weiß und so nahm das Gerücht seinen Lauf.......


    Der Pfandleiher Brackelmann soll ausgeraubt worden sein, es wurde wohl nicht viel gestohlen!
    Der Pfandleiher Brackelmann soll ausgeraubt worden sein, es wurde wohl etwas gestohlen!
    Der Pfandleiher Brackelmann soll ausgeraubt worden sein, es soll alles gestohlen worden sein, was er hatte!
    Der Pfandleiher Brackelmann soll ausgeraubt worden sein, es heißt Brackelmann wurde erschossen!
    Der Pfandleiher Brackelmann soll Leute ausrauben!


    Was der Der Pfandleiher Brackelmann nun bei den Seraphen genau machte wissen scheinbar nur die Ordnungshütter und er.

  • In den letzten Tagen war es ruhig um das Haus doch ein Offizieller Sprecher gab nun bekannt das der Graf Terion Feuertanz bei einem Kutschunfall zu Tode kam . Das erbrecht sowie der Titel gehen an die Kleinere Schwester Taria Feuertanz welche von nun an das haus zu leiten gedenkt . Die Massive Bewachung um das Anwesen im Salma wurde abgezogen und es scheint zur Zeit allgemein ruhig zu sein um das Haus .

  • Seit dem heutigen Morgen sieht man die Seraph-Wachen durch die Stadt stromern und immer wieder metallisch wirkende Plakate abreißen.
    Über Nacht hatte sie wohl jemand aufgehängt, und als der erste Ordnungshüter die Nachricht gesehen hatte, die mit einem Hologramm um ihn erstellt wurde, erstattet er Meldung. Seither halten die Patrouillen die Augen offen, um alle dieser zwielichtigen Aufrufe zu entfernen.
    Offensichtlich handelt es sich um die Z.Corp Aufrufe.
    Treffen die Seraphen jemanden an einem dieser Plakate, so entfernen sie dieses eilig und raten der Person, sich nicht mit diesen Leuten zu treffen. Es sei möglicherweise gefährlich, wer könne seine Wachleute schon mit Gold und Edelsteinen überhäufen?

  • Am Morgen des 74. Zephyrs gehen Gerüchte um über einen Banditenüberfall, der sich am Tag zuvor, in der Nähe von Tonteich, bei der Altarbachkreuzung ereignet hat.


    „Mausetot, alle umgebracht wurden die… von diesem…. diesem Banditenpack
    „Warum haben die denn die Waldarbeiter überfallen, bei denen ist doch nichts zu holen?“
    „Dar war‘n Adeliger dabei einer von denen, die auch Geld ham.“
    „Ach was, wer denn?“
    „Na dieser Askalonier, Adalbert glaub ich, na der sich neulich noch vor der Wunderlampe fast geprügelt hat mit dem jungen Wolsey. Muss sich wohl ziemlich gewehrt haben, aber am Ende hat ihm das Dreckspack dann doch die Kehle aufgeschlitzt uns seinen Geldbeutel mitgenommen.“
    „Adalbert? Nein… Albert Weißenstein, meinst Du den? Was hat n so Kerl wie der da draußen mit Waldarbeitern gemacht?“
    „Ja genau der. War noch ganz jung der Kerl. Na der Familie gehört doch n Stück von dem Forst da. Die bauen da gerade irgendwas hin. Käfige werden von der Schmiede Sarin hin geliefert und aufgebaut.“
    „ja hast es denn nicht im Tageblatt gelesen, die haben doch Kürschner und Waldarbeiter gesucht für diese Pelzmanufaktur.“
    „Und jetzt ist er tot… die arme Familie. Aber siehste mal Geld macht auch nicht glücklich."

  • Der Moatreter, tritt wieder was los?! (Hain)


    Der gemeinhin als Teanir Eisenfaust bekannte Schmied aus dem Hain hat sich durch das Treten eines Moas einen unschönen Namen gemacht.


    Diese Tatsäche hielt ihn nicht davon ab, weitere Unruhen zu schüren, als er einen anderen Sylvari aus dem Hain zu einem Duell herausgefordert hat.


    Das Duell wurde beidseitig akzeptiert und Regeln festgesetzt, an welche sich offenbar auch gehalten wurden, da die Hainhüter nicht eingriffen,
    als Teanir am Ende auf seinem Gegner saß und mit wilden Schlägen das Gesicht des Anderen zu bearbeiten schien und als Sieger hervorging.


    Beide Parteien schienen jedoch mit Verletzungen aus diesem Kampf zu gehen, als die Kräfte eines Magiers, auf die eines Kriegers stießen.
    Teanirs rechter Arm schien sylvari-typische Flüssigkeit zu bluten und ein Brandmahl auf seinem Bauch, zeigen wohl, dass er auch nicht unbesiegbar ist.
    Was genau aus dem illusionen benutzenden Magier geworden ist, kann nicht mit sicherheit gesagt werden,
    da Teanir ihn sofort nach dem Kampf zurück in den Hain trug und laut hörensagen einem Heiler übergeben hatte.

  • Täglich scheint es in der schwarzen Zitadelle zu neuen Aushängen bezüglich der im Fluch stattfindenden Kämpfe zu kommen. Sei es wegen wissenschaftlicher Dispute über die optimale Drehzahl eines Panzermotors, dem Streit ob ein Schwert oder eine Axt eine bessere Nahkampfwaffe wäre oder die Tatsache, dass ein Kater dem anderen das Weibchen ausspannte.


    Auch heute ist wieder ein neuer Aushang auf dem schwarzen Brett des Fluchs aufgetaucht:




    Wer sich ein wenig umhört, dürfte mit Leichtigkeit herausfinden, dass der Legionär des Grollenden Eisens wohl seit einiger Zeit einen strengeren Kurs innerhalb seines Trupps zu fahren wagt. Dieser Kampf stellt somit die erste Spitze gegen den eigenen Trupp dar und könnte durchaus als Exempel gelten!


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Ein Gerücht in Löwenstein macht sich breit, aber viel eher sieht man es auch schon beim ersten Tageslicht des Morgens, welcher sanftmütig die noch immer zerstörte Stadt weckt.


    Offenbar haben sich die Dockrattn und die Kluftmöwen zusammengeschlossen eine art unheilige Allianz wenn man bedenkt wie verfeindet diese beiden Jugendbanden eigentlich sind, aber wohl hat irgendjemand gutes Geld springen lassen. Denn wo man auch hinkommt, an vielen Kisten, Hauswänden, Geröllhaufen wo auch immer sich das Zeichen des "Gecko" wieder findet, man findet es nun mit einem entfernten Schwanz, ja irgendjemand hat dafür gesorgt das die Banden Farbentferner bester Güte erhalten. Auch sind bei manchen hinten die Schwänze durchgestrichen worden. Alles in allem könnte man dann also wohl sagen, der Gecko ist dem natürlich Prozedere der Angst nachgegangen und hat das Gliedmaß abgeworfen augescheinlich.


    Wer sich da eingemischt hat?
    Das verraten die Kinder nicht aber manch einer flüstert von einem großen Untier mit Orangenen Augen, nein goldenen, es waren goldene oder war es doch nur ein Auge?!



    Hinzu kommt das sich auch noch Gemurmel breit macht, das die Garde am alten Schmugglerweg nun mehr Patroulliert im östlichen Virtel, man hört auch das sie wohl oben am alten Sanatorium zu gangen sind.
    Da erfährt man aber sogar auf Nachfrage, das wohl noch einige Betten und Übernachtungsplätze aufgebaut werden für die große Feier in ein paar Tagen.


    Doch gerade die Devrol Insel, der Löwenschatten und auch jene die diese Wege entlang gehen im östlichen Virtel, dürften ab jetzt öfter bemerken das gerade vom ehemaligen Sanatorium aus, sich ein Wachsames Auge auf die Straßen gelegt hat.



    Wer davon gehört hat;
    - Bewohner des östlichen Teils von Löwenstein
    - Aufmerksame Löwensteiner
    - Die Waschweiber unten am Kanal

  • So werden spätnachts die Zeichen des Geckos wieder hergestellt, ohne großes Aufheben. Spricht man die Mitarbeiter des Geckos auf die Aktion an, erntet man wohlwollendes Schmunzeln. "Na, lass den kleinen Rackern doch den Spaß. War´n wa alle ma, so aufmüpfig. Steckt doch in jedem der Kleinen ein wilder Kerl. Früh genug find´t ma hier in unsrer Stadt ja noch aufn Bod´n der Tatsach´n, ha?" Sogar der Gecko soll herzhaft gelacht haben über die Aktion und die gleiche Meinung wie seine Mitarbeiter vertreten.

  • ((Gerücht in Spoiler aufgrund von Gewaltandeutung))


  • In den letzten Tagen hat sich in den Reihen der Diener des Kriegsgottes einiges Irritierendes getan.


    Das am wenigsten Überraschende daran mag sein, dass schon wieder irgendein Irrer, wohl ein Charr oder Asura, auf dem Platz Balthasars sein Unwesen getrieben hat, sondern viel mehr, dass der Priester Dronon darüber massiv mit einem Seraphen aneinander gerasselt sein muss, als sich die Ansichten der beiden, welche Maßnahmen dagegen angemessen seien und wer das letzte Wort habe, stark unterschieden. Wüste Beschwerdebriefe soll der Kriegshetzer gleich mehrere losgelassen haben, und angespannte Stimmung herrschte angeblich für eine Zeit.


    Auch gibt es scheinbar Probleme mit dem Baron Wolsey, der eigentlich als großer Unterstützer des Balthasarklerus gilt. Der Edelmann soll vor zwei Tagen ärgerlich nach Dronon verlangt haben, als dieser angeblich wegen seinem Rehabilitations-Training unpässlich war, und schließlich den Novizen Flanagan mit sich genommen haben, den man ja überhaupt schon seit langer Zeit irritierend häufig mit dem elonischen Baron sieht. Was es damit wohl auf sich hat? Vielleicht ist der Novize ja eine Marionette, setzt dem Adel den Floh der Priester ins Ohr.. oder umgekehrt? Jedenfalls kam er mit Blessuren zurück wie ein geprügelter Hund. Skandalös.


    Am vergangenen Abend nun konnte man ein Dreierkommitee aus den Priestern Dronon und Varik sowie einem der Götterfelser Öffentlichkeit relativ unbekannten rothaarigen Balthasar-Priester mit einem magischen Stab beobachten, wie sie den Novizen Flanagan am Balthasar-Platz mit fertigem Marschgepäck zu einer Unterredung empfingen. Dronon setzte sich schließlich zum Gebet ab, während die andren beiden Kleriker den Novizen fortführten. Zum asurischen Portal in der Oberstadt soll es gegangen sein. Oder zu dem in Rurikstadt. Sicher ist nur - Flanagan und der nobel wirkende Rotschopf kamen nicht zurück.


    In Ebonfalke spricht sich in den Reihen der Ebon-Vorhut herum, dass ein edelblütiger ascalonischer Priester Balthasars namens Sarzaleth sich eine Erlaubnis hat freistellen lassen, als neutraler klerikaler Mittelsmann in die feindlich besetzten Gebiete der Felder der Verwüstung zu ziehen und friedlich mit den Separatisten in Kontakt zu treten. Dabei geht es wohl um einen heiklen Entführungsfall von vor über einem Jahr, während dem der Balthasar-Priester Duncan Taras von Handlangern der Separatisten entführt wurde und seitdem nicht wieder befreit werden konnte.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger von Götterfels
    - Bürger von Ebonfalke, speziell Soldaten der Ebon-Vorhut (letzter Absatz)


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Die Ministerialwachen haben sich recht schnell der Sache des Beinschnitzers angenommen, wird gemunkelt. Es wurde wohl viel herumgefragt und mit Leuten gesprochen. Außerdem sollen nun noch mehr Wächter als Bewachung von einzelnen Frauen herumlaufen.


    Verstärkte Bewachung scheint es auch am Haus der Ministerin Averon zu geben, sieht man da doch derzeit noch häufiger als sonst Ministerialwachen herumlaufen. Besonders den elonischen Oberfeldwebel des 2. Regiments und den Cousin der Ministerin, den blonden Korporal, sieht man in der letzten Zeit recht oft im Haus. Ebenso wie seit neuestem einen anderen blonden Mann welcher ebenfalls gerüstet am Haus gesehen wurde. Obwohl der eher wie ein Tempelwächter aussieht. Oder ist es doch nur eine private Wache?

  • Schon wieder brennts??


    Am heutigen Abend klingelten in Shaemoor die Feuerglocken!
    Grund: ein Brand im Anwohnerviertel der das Haus bis auf die Grundmauern zerstört hat.
    Doch welches Haus? Anwohner erzählen das es das Haus der Seifenmacherfamilie war. Doch die wären gar nicht zu Hause gewesen...aber ihre Tochter war jeden Abend im Haus um dort nach dem Rechten zu sehen. Auch heute abend? Bis jetzt brachte kein Suchen und Rufen etwas, die Dunkelhaarige mit dem Namen Arielle Fedger bleibt verschwunden und das wo man sich doch grad erst verlobt hatte?!
    Sicher ist nur das die junge Frau nicht zu finden ist und die ersten Nachbarn auch die letzten Reste eines Körpers im ganzen Schutt erspäht haben wollen....


    Aber bei so viel Rauch und Schutt..kann das ja sonst wer sein.


    Wer kanns gehört haben?
    - Götterfelser, Anwohner Shaemoors, jeder der mag


    *Seifenblasenpost dank Tapatalk*

  • Neue Gerüchte zu Baron Wolsey


    Gerüchte über den Baron Wolsey werden auch wieder laut. Der Verwaltungsbeamte im Ressort für Sicherheit und Verteidigung habe sich in der nähe vom Schrein der Sechs ordentlich mit dem Novizen Flanagan gestritten. Es ist sogar von einer Prügelei die Sprache und den Worten "Es ist vorbei.", die der Baron dem Novizen entgegen schmetterte und den Novizen wie einen geprügelten Hund zurück ließ.


    Auch am Anwesend des elonischen Baron wurde es nicht langweilig. Der vor kurzen anerkannte Sohn des Barons wurde von ihm eigenhändig aus der Haustüre befördert und somit raus geschmissen. Tage zuvor sah man noch die Baroness Weißenstein verstört das Anwesen verlassen. Im Moment scheint der elonische Baron seine Verbindungen reihenweise weg zu jagen. Genauso handhabte er wahrscheinlich mit Luuna Aurion, die dem Baron einen Besuch abgestattet hatte und schon nach kurzen das Anwesen Wolsey verließ, wobei sie die Haustüre mit Schwung zu knallen ließ.


    So hätte man voraussehen können, dass auch der Besuch beim Grafen Di Saverio gestern in seinem Büro nicht anders laufen könnte, auch wenn der Baron schlecht den Ratsherren aus dem eigenen Büro werfen kann. Aber nein. Tatsächlich war es ein ruhiger Besuch, bei dem kein Lärm oder Groll durch die Türe laut wurde. Man hätte sogar schwören können, dass ein Hauch Emotion von Zufriedenheit auf der sonst so ausdruckslosen Visage zu sehen war, als Baron Wolsey das Büro verlassen hatte.


    Der Zwist mit dem Balthasarnovizen ändert auch nicht den Glauben des Barons. So wurde er gestern vor dem Besuch beim Grafen im Schrein der Sechs gesehen, wie er vor dem Abbild des Kriegsgottes kniete und eine ganze Weile dort verharrte.


    Ebenso war der adlige Mann zu einem Hausbesuch bei den Weißensteins. Nur ist er nicht in das Haus eingetreten und sprach nur kurz mit einer Dienerin, der er eine Schachtel überreichte, um danach wieder die Heimkehr anzutreten.

  • Der Conte Di Saverio sorgt schon wieder für Verwunderung. Einige erinnern sich noch, wie er vor Wochen in relativ zerstörtem Zustand auf den Straßen gesehen wurde, jetzt gibt er erneut Anlass zu Gerede. Man erkannte ihn gestern, ihn und seine Schwester, und beide trugen klare Anzeichen einer Prügelei. Heute spricht man in Ossa bereits ausgiebig davon. Zwei Iorgas sollen auf ihn los sein (in mancher Version: auf seine Schwester) und sich eine zünftige Rangelei mit dem Grafen geliefert haben. Näher zu Salma hin ändert sich die Version ein wenig. Der Graf sei auf die Iorgas los, die zuvor seine Schwester Alessa mit unflätigen Sprüchen und Angeboten belästigt hätten. Eine dritte Variante erzählt, dass es zunächst die Iorgas untereinander gewesen wären, die sich geprügelt hätten und dabei ginge es um das Ansehen der Contessa. Zuletzt hätten sich dann beide gegen den Bruder verbündet und ihn geschlagen. In einer vierten Version hat einer der Iorga-Burschen (und man weiß gar nicht, um welche es dabei geht) der Contessa nachgestellt. Diese hätte das Angebot angenommen, heißt es, ehe ihr Bruder das heimliche Paar erwischt und aus der Wohnung geprügelt hätte (in anderer Version: Er hat sie beide, den Iorga und seine Schwester aus der Wohnung geprügelt).


    Fest steht jedenfalls, es gab ein Handgemenge und mindestens eine gebrochene Nase. Aber für wen, da gehen die Meinungen auseinander. Bei den Frauen macht den Grafen eine kleine Ausfälligkeit vermutlich nur beliebter. Bei den Iorgas wundert sich vermutlich niemand.

  • Baron Jeremy Wolsey hat seinen Sohn vor drei Tagen zum Teufel gejagt.


    Ilan war nach dem väterlichen Rauswurf bei den Di Saverios, habe das Anwesen der Nr. 12 jedoch nach wenigen Stunden wieder verlassen.


    Kurz nach dem Besuch beim Grafen wurde er mit einem jungen blonden Mann im Großen Garten gesehen.


    Ganz sicher ist man, dass Baronet Ilan Wolsey noch in der selben Nach durch das Portal nach Löwenstein verschwunden und ist. Seit dem will man ihn auch nicht wieder auf den götterfelser Straßen gesehen haben, dabei war er doch immer so präsent. Ein Jammer für so manch Frauenherz.


    Ilan hat aus familiären Gründen sämtliche Geschäftstermine auf unbestimmte Zeit verschoben, selbst den mit dem Hause Kahnis.

  • Der Fluchkampf zwischen Soldat Tyr Eisenpranke und Legionär Rhan Eisenpelz kann kaum anders beschrieben werden. Da die Waffenwahl den Beteiligten frei stand, kam es zu einem recht ungleichen Kampf auf Leben und Tod. Während Eisenpranke das Schwert zur Waffe seiner Wahl erklärte, kämpfte Eisenpelz mit einer Pistole vom Typ "Legionär" und einem Revolver, der sehr an die Paktwaffen erinnerte. Eine der Waffen war offenbar mit Gummigeschossen bestückt, während die anderen mit tödlicheren Patronen geladen war.


    So teilte sich der Kampf in ein Schauspiel mit drei Akten:


    I. Provokaton
    Es genügten scheinbar schon kurze Sätze oder einzelne Worte um den wilden Soldaten aus der Fassung zu bringen. Ohne darüber nachzudenken, stürmte er mehrmals frontal auf den Legionär zu, was ihm immer wieder Gummigeschosse auf der Brust einbrachte und ihn zuletzt auf den Boden fesselte. Mit gebrochenen Rippen und außer Atem lag er wehrlos am Boden.


    II. Disziplinarmaßnahmen
    Wie eine Schildkröte auf dem Rücken liegend nahm Rhan sich die Zeit um Tyr noch einmal zu befragen. So schien die Masse wohl auch verstehen zu können, dass der Kampf durch Befehlsverweigerung und so etwas wie "Verrat am Trupp" zustande kam. Es entwickelte sich schnell zu einem sadistischen Spiel, welches zwei Revolverschüsse in die Knie nach sich zog und den Charr als Krüppel brandmarkte.


    III. Exekution
    Als in Rhans Augen keinerlei Besserung der Charaktereigenschaften Tyrs mehr möglich war, folgten zwei aufeinander folgende Schüsse des Revolvers. Der erste wurde aus etwa einem Meter Entfernung auf die Brust gesetzt und zerstörte Herz und anliegende Gefäße. Die Menge an Blut, die aus der Eintrittswunde trat sprach wohl schon von Außen dafür, dass der Schuss tödlich war. Zur Sicherheit folgte jedoch der zweite Schuss, der aus etwa einem halben Meter Entfernung die Stirn durchschlug und Hirn und Hinterkopf vollkommen zerstörte. Spätestens jetzt bestand kein Zweifel: Der Kampf war vorüber und Tyr Eisenpranke tot.


    Die einzige Wunde, die Tyr seinem Legionär zufügen konnte, war ein ungezielter und eher verzweifelter Stich in den Bauch, der aber wohl nur aufgrund eines aussichtslosen Wurfs und der Überraschung seines Vorgesetzten zustande kam. Die Folgen dieser Verletzung sind bisher für die Öffentlichkeit unbekannt.


    Somit schaffte es Legionär Rhan Eisenpelz wohl das gewünschte Exempel zu statuieren. Er tötete einen seiner eigenen Soldaten, um die Disziplin im eigenen Trupp mit eiserner Pranke zu erhalten.


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Wo sich auf den Straßen geprügelt, Kinder verstoßen und anderweitig Bindungen scheinbar zum Teufel gejagt werden, spielt sich seit einigen Tagen vermehrt am Grenthschrein unterhalb der großen Straße, neben dem Friedhof, eher ruhigere Szenen ab.
    Getuschel wird laut, dass sich der Silberschopf, den man nun schon öfters bei den Di Saverios ein und aus marschieren hat sehen, in ungewöhnlich ruhiger Manier und scheinbar recht häufig in der letzten Zeit immer wieder den kleinen Schrein aufsucht, um mal kürzere oder längere Gebete zu halten, hier und da soll er auch angeblich kleinere 'Opfergaben' mit gebracht haben. Mit den hiesigen Priestern vom Grenthklerus soll er allerdings nicht sprechen, sie sogar eher meiden, die ihn aber auch in Ruhe lassen, solange er sich angemessen benimmt.
    'Blut' und angemessen benehmen?
    Und das obwohl er vorletzte Nacht wohl anscheinend wieder eine Prügelei in der Sackgasse angezettelt hatte?
    Wer die Gelegenheit dazu bekommt, oder sich bei den Grenthpriestern erkundigt, wird erfahren können, dass er sich tatsächlich sehr gottesfürchtig geben muss, während er in dem kleinen Schrein seine stillen Gebete abhält, oder im stummen Zwiegespräch einfach nur starr vor der Statue des eisigen Prinzen steht.
    Warum er allerdings so häufig den Schrein aufsucht, dass kann einem niemand beantworten, immerhin lässt man einen Betenden in Ruhe und lauscht nicht, oder?


    Wer kann davon gehört haben?
    - Besucher des Friedhofes
    - Priester des Grenthklerus
    - anderweitig neugierige Ohren und Tratschtanten


  • Doch nicht die junge Miss Fedger?


    Der Brand im Dörfchen Shaemoor wurde gelöscht doch die Gerüchte lodern weiter. Laut einer Nachbarin betraten gestern 5 Männer das Elternhaus der Seifenmacherin und gut eine halbe Stunde später die junge Dame selbst.
    Die Nachbarn berichten von Gebrüll, dachten aber an einen Streit von der Dunkelhaarigen mit ihrem Zukünftigen...wobei die doch nie streiteten. Es war laut, heftig, Dinge gingen kaputt und dann verließ die junge Frau mit den Männern das Haus - wohl sehr unfreiwillig.
    Eine andere Nachbarin sagt das Arielle gar nicht bei der Männergruppe war, die eh alle eie Banditen wirkten. Reudige Kerle! Die fast blinde Frau an der Brücke meint jedoch gesehen zu haben wie Arielle Händchen haltend mit einem der Männer über die Brücke ging. Gezerrt wurde sie nicht..oder doch? Nein bestimmt nicht. Die Ari ist doch so anständig und kennt so finstere Gesellen nicht..


    Offen bleibt nur wer die Leiche in den Überresten des Hauses ist und wohin die Dunkelhaarige ging, oder gebracht wurde.


    Wer kanns gehört haben?
    - Götterfelser Bürger
    - Bewohner des Königintals
    - Jeder der mag


    *Seifenblasenpost dank Tapatalk*

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