Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Anwesen Wolsey


    5:30: Alles still.
    6:30: Der Butler Niles bringt den Müll raus.
    7:30: Der Wachmann vor dem Haus bohrt sich in der Nase.
    7:30: Der zweite Wachmann ekelt sich vor dem anderen.
    7:46: Inneres Wachpersonal und Bedienstete verlassen eilig das Haus.
    8:04: Dicker, schwarzer Rauch steigt aus dem Schornstein auf.
    8:30: Noch immer steigt der Rauch auf.
    8:32: Eine verdächtige Ratte schleicht hinter dem Anwesen her. Sicher aus Ebonfalke geschickt!
    9:12: Der Rauch aus dem Schornstein wird weiß.
    9:30: Baron Wolsey verlässt mit ausdrucksloser Visage das Anwesen und geht ins Ministerium zur Arbeit.
    9:35: Das Wachpersonal und Dienerschaft kehren ins Anwesen zurück.


    War was?

  • Am heutigen Morgen erzählt man sich etwas Seltsames: In der Nacht soll am Platz vor der großen Kormirstatue im Rurikviertel eine Frau gesehen worden sein. Dort, wo sich immer die Canthaner sammeln und von der Heimat berichten, um ihr fernes Reich nicht zu vergessen, hat sie angeblich gestanden. Um die späte Uhrzeit war natürlich kaum jemand zugegen, und keine Geschichten von Luxon und Kurzick, von Kaineng und Shing Jea wurden sich erzählt. Trotzdem blieb sie eine ganze Weile dort, die Augen verhüllt wie eine Kormiranhängerin, obgleich sie nicht der Göttin wegen gekommen zu sein schien.


    Wie die Spiegelung eines fernen Echos verharrte sie reglos und sagte keinen Ton dabei. Und irgendwann ging sie.


    War das nicht dieses canthanische Vögelein, das bis vor kurzem noch bei dem Di Saverio gewohnt hat? Sicher leidet sie an gebrochenem Herzen, weil er sie so kaltblütig für die anderen beiden Damen abserviert hat, die jetzt mit ihm und der Contessa zusammen in seinem Haus wohnen. Und dem Iroga. Du liebes Bisschen, was ist das da eigentlich für eine unzüchtige WG? Lauter unverheiratete Männer und Frauen an einem Ort versammelt. Dieser Lustgreis sollte sich schämen...


    Wer kann davon gehört haben?


    :human: Vornehmlich Bürger des Rurikviertels

    „Was versteht ein Snack wie du davon?“ - Rragar Schwarzklaue

  • Nächtlicher Besuch?


    Anwohner der Lyssahochstraße sahen diese Nacht sehr späten Besuch im Hause LaBlanche einkehren, kurz nachdem die junge Hausherrin vom Rurik-Palas zurückgekehrt war. Ein junger, hochgewachsener Mann mit langen roten Haaren, der erst gegen frühen Vormittag des nächsten Tages das Haus wieder verließ.
    Miss LaBlanche war am Folgetag kaum zu sehen, verließ das Haus nur kurz und mit einem Hut tief ins Gesicht gezogen. Die Tagesgeschäfte überließ sie wohl ihrem Butler Sebastian. Was mag da vorgefallen sein?



    Karla: "Hey Ingrid, hast du die junge LaBlanche heut rauskommen sehen?"
    Ingrid: "Vorhin, ja. Aber nur kurz, hatte den Hut tief im Gesicht."
    Stella :"Habt ihr den Kerl gesehen?"
    Karla: "Welchen Kerl?"
    Stella: "Den Burschen der heut Nacht bei ihr war."
    Ingrid: "Nicht dein Ernst... "
    Stella: "Doch doch, ist heute früh ganz eilig die Gasse runter.... und ich glaub er hat ein Liedchen gepfiffen."
    Karla: "Was, der rothaarige?"
    Stella: "Ja, genau der."
    Karla: "Das ist doch der vom Badehaus oder? Der die Massagen macht..."
    Ingrid: "Also mich könnte der auch gern mal massieren..."
    Stella: "Tja wies aussieht hat er heut die kleine LaBlanche massiert... wenn ihr versteht..."
    Ingrid: "Ist die nicht erst 17...?"
    Karla: "So jung und schon so verdorben..."
    Stella: "Ist halt ganz die Mutter..."
    - Klatschweiber am Markt


    Wer kann davon erfahren? Wer spricht darüber?
    Hauptsächlich Anwohner der Lyssa-Hochstraße, möglicherweise Getuschel im Badehaus.


    The one who puts the "laughter" in "slaughter"
    And the "fun" in "funeral"!


    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Nationalismus keine Alternative, sondern eine Katastrophe ist.

    3 Mal editiert, zuletzt von Heather Quinn ()

  • Die Füchsin und ihr Harem


    Im laufe der letzten beiden Tage sah man den Rotschopf namens Fin immer wieder durch die Stadt huschen. Desöfteren auch am Rurikbrunnen oder vor der Lampe im Ossa. Allerdings immer mit anderer Begleitung...so sieht es zumindest aus. Weitgehends sind es dunkelhäutige Männer..mal groß, mal klein.. Mittlerweile rollt man nur noch mit den Augen wenn man sie tuschelnd mit diesen sieht. So viele Männer kann eine Frau doch gar nicht haben...oder doch? Vielleicht hält sie sich ja einen Harem zu Hause..alles nur Spekulationen. Die Anderen sagen nämlich widerrum, dass die Dame nur bellt und niemanden mehr an sich heran lässt.


    ..Was die wohl wieder plant..


    Wer kann davon gehört haben?




    • Bewohner Götterfels
    • Seraphen/Ministerialwachen
    • Der Wirt der Lampe
    • Der Wirt des Maidenwispers
    • Freunde u. Bekannte
  • Stille Nacht, heilige Nacht



    Vom Feuerschein der Zentaurenfackeln erleuchtet hängen sie da. Die Körper gebrochen, die Chöre verstummt , die Augen flehend zum Himmel gerichtet. Die barbarischen Zentauren vermochten es nicht, Fränkles guten Geist zu Brechen. Fest im Glauben, lebendiges Feuer in den Augen, hängt der Hirte zwischen seinen Schäfchen. Von denen, die im Leid nicht seine Größe besitzen, soll nicht gesprochen werden.


    Am späten Abend des 30. Tag des Phoenix im Jahre 1328 geschah es. Ob aus reiner Mordlust oder schlicht der Tatsache, dass die Zentauren die geballte Wucht der geplanten Rettungsaktion der Seraphen fürchteten, darüber mögen sich die Chronisten mit den Federkielen pieksen. Den bereits losgezogenen Seraphen blieb nichts anderes übrig, als unverrichteter Dinge wieder abzuziehen, nachdem sie noch weit entfernt vom Ort des Geschehens in heftige Abwehrgefechte verwickelt worden waren.


    Die wachenden Seraphen rufen das Kriegsvolk zusammen, mit Kind und Kegel eilen die Anwohner des Wächtersees ans Ufer. Fränkle hebt ein letztes Mal das Haupt zum Himmel, bevor die Zentauren ihm die Spieße in den Leib stoßen. Sechs Stöße hätten sie gebraucht, um den Gottesmann in Grenths Schoß zu schicken, wird man sicher später erzählen. Unter dem Klagen und Zetern der Weiber, dem Heulen der Kinder, der stillen Trauer des Mannes richtet ein einzelner Seraph die Muskete zum Himmel, um ihm in seinem letzten Augenblick Salut zu schießen.


    Nacheinander schlachten die Zentaurenbarbaren die Brüder und Schwestern Pilger ab. Mit Hieb und Stich, ohne Gnade, jeden einzelnen. Auch die Kinder. Es hilft nichts, ihnen kann nicht geholfen werden. Hilflose Gebete, markerschütterndes Gebrüll richten die vergeblich ausgerückten Seraphen an Balthasar, er möge doch vom Himmel herabsteigen und das vergossene Menschenblut rächen. Die Gefechte, die sie im Hinterland führten, werden dem Dunkel der Geschichte anheimfallen.


    Dann schließlich Stille. Fassungslose Trauer. Und als die Vöglein am Morgen zwitschern, fällt der erste Sonnenschein auf die Leichen der Märtyrer.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Reisende in den Landen nordwestlich Götterfels'
    - Seraphen
    - nach und nach auch Bürger in anderen Sektoren des Königreiches Kryta, insbesondere Götterfels
    - ganz Kryta.

  • In den, wohl für ihn, frühen Morgenstunden (so gegen 10 Uhr vormittags) sah man den Novizen Erian vom Melandruklerus recht leicht bepackt, dafür allerdings etwas lauter vor sich hinfluchend, aus dem Tor am Dwayna Platz Götterfels die Stadt verlassen. Gelaufen soll der Kerl sein, sobald man die Stadt hinter sich hatte, wobei er zwar kein hohes Tempo anlegte, aber ein Training kann es auch nicht sein. Trotz des leichten Gepäcks war sowohl der knorrige Bogen, wie auch ein kleines Beil am Gürtel des Novizen zu sehen.
    Aus dem Gefluche war nur herauszuhören, das, was auch immer den Mann aus der Stadt getrieben hatte, ihm garnicht in den Kram passte.
    War heute nicht auch das Aufbauen für das Frühlingsfest?



    Wer kann davon gehört haben?


    -Seraphen die am Schrein oder am Tor gewacht haben (oder auf Patrouille waren).


    -Anwohner Götterfels an denen der fluchende Novize vorbeigetrabt ist.


    Bewohner Shaemoors an denen er schneller vorbeigetrabt ist.

  • Derzeit hört man es munkeln, dass die Schneiderei Stecknadel scheinbar umziehen will. Zumindest hört man immer wieder davon reden, dass die blonde Schneiderin meint, man würde sie bald in Hoelbrak oder im Hain antreffen können. Will die inzwischen doch recht gut laufende Schneiderei etwas umziehen und Götterfels verlassen? Ein Verlust für alle Mode-Suchenden wäre es jedenfalls.


    Fragt man aber genauer nach, wird einen die kleine Schneiderin beruhigen und mit teilen, dass nur eine kleine Tour durch die verschiedenen Städte der anderen Völker geplant sei. Beginnend mit Hoelbrak, gefolgt vom Hain und vielleicht auch noch Rata Sum. Man hat eher nicht vor, die Heimatstadt zu verlassen.



    Wer kann davon gehört haben?


    - Götterfelser
    - Besucher der Schneiderei

    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.

  • In den frühen Morgenstunden hört man so einiges Gerumpel,Pfeifen und andersweitige seltsame Geräusche in der Luft aus dem kleinen Haus nahe Tokks Sägewerk. Einige Bürger meinten die dort lebende Musikantin schien wohl noch im Rausch des Alkohols der letzten Nacht, andere meinten sie gehe wieder ihren alchemischen Sachen nach. "Teufelswerk!"


    Zum Mittag hin verstummten jene Geräusche jedoch schon wieder und weißlicher Rauch stieg aus der Esse der kleinen Hütte heraus. Ein stark alkoholischer Duft hing an jenem. Was sie da wohl veranstaltet hat?



    Wer hats gehört/ gesehen?
    -Bürger und Anwohner Löwensteins

  • Düstere Stimmung herrscht vor in den südlichen Harathi-Hinterlanden, und noch weit darüber hinaus. Nach der grausamen Hinrichtung Ingert Fränkles und der anderen angebundenen Pilger mischt sich Trauer mit Hass.


    Viele Stunden lang hatte sich das Nachspiel nach jener brutalen Nacht noch hingezogen, während die Harathi-Häuptlinge des Überwacht-Lagers die gemordeten Leiber der guten, gottesfürchtigen Leute demonstrativ hängen ließen.


    Nach und nach waren zugleich die ausgerückten Truppen der Seraphen zurückgeschlagen worden. In den heutigen Morgenstunden traf die letzte Einheit wieder an ihrem Stützpunkt ein. Hohe Disziplin, gute Ausbildung und Jahre der Erfahrung im Krieg gegen die Vierbeiner haben größere Verluste verhindert, aber in dem Wissen, dass sie das Schicksal der Pilger nicht abwenden konnten, sind die Soldaten noch ramponierter zurückgekehrt als sie auszogen.


    Wenngleich das Desaster sich nur in einem kleinen Sektor der weitläufigen, vom Krieg durchwogten Harathi-Hinterlande zugetragen hat, ist es ausreichend, um die Offiziere der Seraphen brandneue Planungen für die Gegenoffensiven aufstellen zu lassen. Im Hauptquartier zu Götterfels wird scheinbar bereits getagt, und an Söldnertruppen in der Gegend will man auch aufstocken.


    Die Berichte der vormals erfolglosen Rückkehrer sprechen von frischem Zuwachs der feindlichen Truppen und einem ausgesprochen mächtigen Erd-Schamanen der Modniir, der mit seinen enormen Zaubern allein schon genügte, um die Gunst der Stunde im Gefecht zugunsten der Zentauren zu wenden.


    In den Morgenstunden nunmehr trat er auch am Hang des Donnerfelsens in Erscheinung, der Schamane - ein recht kleiner, betagt und grau wirkender Zentaur mit kurz geschorenem Fell, einem archaischen Stab und zahllosen weißen Tätowierungen im Fleisch. Auf die Art und Weise, wie ihm selbst die Häuptlinge ergeben schienen, ließ sich mit dem Feldstecher gut erkennen, wer das Sagen hatte.


    Durchreisende, die einigen Gesprächen der Seraphen lauschten, haben den Namen 'Mharuk' aufgeschnappt - ein Schamane, der bereits in den Kämpfen um Fort Salma nach der Zerstörung durch die Mordrem seine Finger im Spiel gehabt haben soll, und der Monate vor der Pilgerkatastrophe schon einen Balthasar-Novizen entführt hatte, der sich im Auftrag der Kirche im Hinterland herumtrieb.


    Endlich jedoch hat jener Schamane veranlasst, die Leiber der Toten abzunehmen. Was mit ihnen geschieht, darüber werden die Geschichtenerzähler vermutlich lange spekulieren können. Sicher ist nur - der 'Heilige Fränkle', wie sie ihn mittlerweile zu nennen beginnen, wird nicht vergessen werden. Die Götter haben ihn selig.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Reisende in den Landen nordwestlich Götterfels'
    - Seraphen
    - nach und nach auch Bürger in anderen Sektoren des Königreiches Kryta, insbesondere Götterfels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    2 Mal editiert, zuletzt von Agroman ()

  • Am frühen Vormittag des heutigen Tages sah man Persönchen einfacher Herkunft Plakate in ganz Götterfels an Wänden und nach Anfrage auch in Schaufenstern und Ähnlichem anbringen. Auf den Plakaten findet sich eine kleine Zeichnung, die ein tanzendes Schweinchen mit Zylinder auf einer Bühne im Schweinwerferlicht zeigt, nebst wesentlich informativeren Text:




    Das Rampenlicht sucht!


    Ihr seid aufmerksam, stressresistent, habt ein gepflegtes Äußeres und seid sicher im Umgang mit Personen unterschiedlichster Herkunft?
    Ihr seid bereit ein bis zwei Abende im Monat überdurchschnittlich viel zu leisten und dabei überdurchschnittlich viel zu verdienen?
    Und oben drauf wolltet Ihr schon immer einmal Teil des Schaugeschäfts sein?


    Dann meldet Euch noch heute schriftlich bei Felicia Tomarez (Anschrift siehe unten)


    Gesucht werden Bedienungen und ein Mitarbeiter an Empfang und Garderobe




    Wer kann davon gehört haben?
    - Jeder der in Götterfels auf die Straße geht

  • Die Friedensstifter haben heute Nachmittag eine Gruppe von 12 Asura aus den tiefsten bereichen Rata Sum herausgefischt. Sie waren in einem Wartungsbereich wo nie wirklich was los ist und niemand gestört wird, eigentlich frei zugänglicher bereich auch wenn es etwas moderig ist. Warum wurden sie also abgeführt? man erfährt recht schnell das dort unten nicht ganz Legale Golemkämpfe mit hohe Wetteinsätze durchgeführt wurden. Golemkämpfe? ganz recht, aber nicht die Harmlosen sondern mit echten gefährlichen Waffen.
    Darüber hinaus besteht überwiegend der Bewaffnung der Minigolems aus Experimentellen Waffen und defensiven. Man vermutet das die Asura diese Pläne entweder gestohlen haben oder vom Kruleiter abgeschaut wurden.


    Unter den abgeführten Asura ist auch die Inquestur, neben Statik, Dynamik und Synergetik, anwesend und haben ihre Golems per Selbstzerstörung entfernt. Die anderen Golems wurden einkassiert zur genauen Analyse. Es heißt auch das die Statik Kru "ArchTek" dabei gewesen sein soll, zumindest ein Asura.


    Na da ist ordentlich was los in den Kellern von Rata Sum.



    Wer davon gehört haben könnte:


    - Besucher von Rata Sum
    - Asura der unteren Ebene von Rata Sum
    - Statiker, Dynamiker und Synergetikasura
    - Friedensstifter

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Wo die Menschen ausgelassen auf den Straßen ihre Feste zu Ehren der Götter und des Frühlings feiern, hört man aus ganz anderen Ecken der Welt, von einer ganz anderen Art von Fest.


    Viele Norn, die sich die letzten Tage an Rekkins Rast aufgehalten haben, hörten immer wieder aufgeregtes Gerede von irgendeinem ominösen Kuchen.Riesig soll der Kuchen sein, größer im Umfang als das größte Käserad, dass jemals durch die Gipfel gerollt wurde und schwerer als das schwerste Fass, dass Högger Speckfaust jemals beim Fasskeilen geworfen hat.Man munkelt von zwei Norndamen, die eine groß, schlank und schön, geschmeidig wie eine Katze. Die andere klein, eher rundlich und immer kräftig beim anpacken, die unter vielen neugierigen und ungeduldigen Nornaugen in der Rastküche am backen sind. Sogar die junge Rastwirtin Tuula und der Schmuckschmied Thrym selbst, sollen mit angepackt haben. Ein Großprojekt für die Rast!


    Nach Äpfeln soll es riechen und nach Marzipan, bei dem anderen riecht es nach Schokolade, Vanille und Himbeeren. Einer schwört Mark und Bein auf einen schönen Bleckkuchen und wieder ein anderer behauptet, die kleine Norn rührt seit Tagen schon Sahne und opfert somit beide Arme für diesen legendären Kuchen!Witzigerweise erzählen manche, dass die Norn den Kuchen gar nicht essen wollen! Ja wo gibt’s denn so was? Da backen die Tage lang um die Wette und dann essen die nicht mal was davon? Wofür soll der Kuchen dann sein? Wobei, wenn es ein Fest ist, vielleicht warten die Norn noch auf den Met dazu, der soll ja aus sein im Land der Riesen, schon seit Wochen. Ohne Met kann man ja nicht feiern.



    Fest steht, der Kuchen ist wohl fertig und steht einfach so bei der Rast herum als ob er auf etwas oder jemanden wartet. Vielleicht ein paar mehr Norn, damit das Ding auch endlich gegessen wird?



  • Getuschel auf den Straßen Götterfels.
    Nach den Einbrüchen und Überfällen der „Skrittmaus“ schien
    sich nun ein weiter Meisterdieb in der Stadt zu befinden. Schon in
    zwei Gebäuden von anerkannten Bürgern der Stadt wurde eingebrochen.
    Frauen in Rurikstadt flüstern und lachen darüber. Besonderst, wenn
    man über den Reichen Händler (NPC) Trist Abendtrust spricht, der am
    Morgen aufbrausend zu Ministeralwache ging.


    Frau mit blonden Haaren scheinbar
    Blumenverkäuferin:
    Der musste sich aufspielen lauthals
    brüllte dieser herum vor ein Paar Tagen als wer er jemand. Aber
    keinen Titel keine Chance bei denen. Er beschwerte sich später
    mitten auf der Straße das seine Anzeige an die Seraphen weiter
    geleitet wird.“


    Eine andere Frau mit dunklen Haaren:
    „Ach der Ärmste musst ein ganz
    schöner schlag ins Gesicht für ihn gewesen sein, aber im Rurikstadt
    nahe der Ministralwache wurde auch Miro Sefrig überfallen.“


    Blumenverkäuferin:
    Der Papierhändler, der Arme Kerl
    dem wünsche ich sowas ja wirklich nicht.“


    Dunkel Haarige:
    „Ja stell dir vor erst vor zwei
    Tagen. Der Ärmste war so durcheinander und sprach von einem Geist,
    der soll ihn gar niedergeschlagen haben. Bei den Seraphen hat er
    mittlerweile Anzeige erstattet gegen unbekannt.“


    Blumenverkäuferin:
    Geister schlagen niemanden nieder
    außer sie stammen aus Ascalon. Dennoch ist das Unheimlich!“


    Die Beiden Frauen nicken sich zu, als
    weiter Kundschaft aufmerksam gelauscht hatten.

  • Teclis Assistent macht Dampf


    Nachdem die Berichte aus den Harathi-Hinterlanden eingetroffen sind, sah man den elonischen Baron Wolsey durch die Gänge des Ministeriums zügig hin und her schreiten. In der Visage des Mannes war der Ernst der Lage tatsächlich abzulesen, obwohl eine große Regung bei dem Mann immer fehlt. So kann es da ja auch wirklich nicht weiter gehen!
    Im Ressort für Sicherheit und Verteidigung geht es da nun tüchtig voran. Verwaltungsbeamten werden gescheucht und dem Baron flüchtet man schon von weiten, bei seiner schlechten Laune über die Sachlage. Eventuell steckt da auch noch mehr dahinter.


    Es wird aber schon bald getrascht, dass Baron Wolsey sich stark dafür einsetzt, neue Streitkräfte in die Harathi-Hinterlande zu schicken, um den Zentauren dort Einhalt zu gebieten. Der Krieg darf nicht bis vor die Mauern der Stadt kommen! Das war schon immer der Satz, den der Baron gerne von sich hören ließ. So wurde auch ein Bote zum Balthasarklerus entsendet, der im eiligen Laufschritt keine Zeit verloren hat, bevor ihm vom elonischen Baron noch ein Kaktus hinterher geschmissen wird!

  • Neues vom Hause Feuertanz .


    Lange wahr es Ruhig doch nun wird es wohl noch ruhiger . Es ist bestätigt das die Gräfin ihren Titel hat aberkennen lassen , Damit einher geht das sämtliche Dinge die sich mit Tonteich befassten an die vorherigen "Pächter" zurück gehen . Truppen und Gefolge wurden zurück gezogen , das Dorf so den Seraphen überlassen .


    Ist das Haus nun Gänzlich verschwunden ? Nein Buchhalter könnten berichten das Große Summen des Haus Vermögens transferiert wurden . Beobachter Konnten ersehen das sich das Gefolge Gezielt in einem Geschlossenem Tross hinfort bewegte . Was auch immer Passiert es Scheint als Wolle die ehemalige Gräfin Etwas anderes ins Auge fassen .


    OOC :

  • Noch weitere nächtliche Umtriebe?


    Anwohner der Lyssa-Hochstraße konnten diese Nacht wieder beobachten, wie die junge LaBlanche spät abends heimkam, schwer gestützt auf die Schultern einer Freundin wie es aussah. Scheinbar konnte sie nicht mehr allein gerade laufen, zumindest wankten beide einige Male, bevor sie im Haus verschwanden.


    Karla: "Hast du gesehen wie die Lady LaBlanche heut Nacht heimkam?"
    Ingrid: "Gewankt ist die, wie ein altes Schlachtschiff bei Seegang. Ich sag euch, die war blau wie ein Quaggan."
    Stella: "Diese Jugend heutzutage."
    Karla: "Erst holt sie sich fremde Kerle ins Haus und jetzt betrinkt sie sich auch noch."
    Stella: "Das nimmt nochmal ein schlimmes Ende mit der..."
    Ingrid: "Und das wo doch dieser Drosselkopf noch frei herumrennt. Das ist unverantwortlich!"
    Stella: "Wärs auch ohne Frauenmörder. Warum unternehmen denn ihre Eltern nichts?"
    Karla: "Ach, der alte LaBlanche ist doch längst aufm Land und legt die Füße hoch. Hat der kleinen alles überlassen."
    Ingrid: "Mei, mei, mei. Sieht man ja was draus wird... so kann ein Mädchen doch nicht aufwachsen!"
    Stella: "Ich sag ja, wird ein schlimmes Ende nehmen, sag ich. Ein schlimmes Ende!"
    Ingrid: "Was soll nur aus ihr werden... das Mädchen das ihr geholfen hat sah sogar noch jünger aus!"
    Karla: "Ach die kleine die neulich schonmal hier war? Na toll, jetzt zieht sie auch noch andere Mädchen mit runter."
    Stella: "Einen schlechten Einfluss hat sie, sag ich euch. Also wenn ich eine Tochter hätte, würde ich sie nicht zu ihr lassen."
    Karla: "Stella, wenn du eine Tochter hättest, würde die niemand freiwillig einladen!"
    Stella: "Haaaahh, du alte Giftnudel, sei du mal ganz still, nur weil dein unnötzer Sohn jedem Rock hinterhersteigt!"
    - Klatschweiber am Markt.


    Wer kann davon Wissen?

    Anwohner der Lyssahochstraße und Leute, die ein offenes Ohr für Klatsch & Tratsch haben


    The one who puts the "laughter" in "slaughter"
    And the "fun" in "funeral"!


    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Nationalismus keine Alternative, sondern eine Katastrophe ist.

  • In den vergangenen Abendstunden gab es regelrechte Hektik unter den Klerikern an den Schreinquartieren des Balthasar-Platzes. Die anwesenden Priester schienen allesamt dem Ernst und ein paar der jüngeren Novizen der Hysterie verfallen. Zustände, wie man sie kaum je miterlebt an diesem martialischen Ort.


    Seraphen gingen auch in den Quartieren ein und aus, nur um später mit Waffen wieder hervor zu kommen, die verdächtig nach Hammer und Pistole des Kriegstreibers Dronon aussahen. Eine Weile danach konnte man einige Novizen und Tempelpagen eine zugedeckte Bahre mit einem offensichtlichen Körper darauf zum Grenth-Schrein abtransportieren sehen.


    Von einem lauten Knall im Gebäudekomplex wird getuschelt. Nein, eine wüste Schießerei war es doch eher, hat man doch gehört, oder nicht? Der Dronon ist tot, deswegen untersuchen sie auch sein Zeug. Aber war der Körper auf der Bahre nicht etwas zu klein dafür? Auf jeden Fall ist Jemand tot von den Roten, das ist gewiss.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger von Götterfels und Umland


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Schwer beladene Ärztin gesichtet!


    Aufgrund von schon bestehenden Gerüchten, dass die elonischstämmige Ärztin und Baronin schwanger wäre, drei Kinder hätte und mit einem elonischen Eisberg verheiratet wär, munkelt man schwer, das jene sich nun in Götterfels endgültig niederlassen wolle. Gesehn hat man sie wohl des Mittags, beladen mit vier vollen Rucksäcken, zwei über jeder Schulter, zwei Kleidersäcken und einem alten schäbigen Jutesack, aus dem Portal von Löwenstein kommen. Mit ihr, eine RIESEN Hündin, die sie ohne Leine mit sich führte. "Ginger" rief sie die das Vieh, wer aufgepasst hat bei der Gerüchteküche, wird merken, dass Ginger nicht eines ihrer Kinder ist, wie behauptet, sondern eine Owtscharka Hündin. Na sowas, wer erzählt denn solche Unwahrheiten über die gute Ärztin? Mit Sack und Pack ging es in Richtung Salma...


    Zuvor in Löwenstein:


    Zuvor in Löwenstein sah man die Nebelwanderin im Zelt der Finsterfrau verschwinden, beladen mit einem Jutesack in dem es verdächtig klimperte, als schlüge Glas gegeneinander, kam sie auch nach einer ganzen Ewigkeit wieder heraus und verschwand in Richtung Tokks Sägewerk. Manch einer mag zu erzählen haben, dass man sie wenig später so beladen beim Kapitänsrat hat vorsprechen sehn. Vielleicht weiß auch der ein oder andere zu berichten, dass sie eine ganze Horde von missgebildeten Katzen aus dem Sägewerk brachte, welches sie bewohnt hatte. Liebevoll und vorsichtig, wohin? Vermag keiner zu sagen.
    In ein paar Tagen wird dann wohl auch die Runde machen, dass die einstige Löwensteiner Ärztin das Sägewerk an den Kapitänsrat zurück verkauft habe. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Die einen sagen, sie habe ihr Glück gefunden - worin auch immer - die anderen vermuten, es hinge mit der Folter durch diesen schwanzlosen Echsenmann Gecko zusammen. Sicher kann man sich nicht sein.

  • Recht seltsam dürfte das Bild heute eines Asura in Götterfels gewesen sein denn der Xalazz, neuer Botschafter der Asura, wanderte mit Bücher beladen durch die Gegend und machte gleichzeitig den Boden etwas sauber mit seinem Schwarzen Umhang worauf das Symbol von Rata Sum eingestickt worden ist. Das gute stück ist etwas zu lang für den kleinen Mann, das störte ihn aber recht wenig. Viel wichtiger ist das was er in den Händen hielt. Es waren Bücher über die Chronik von Götterfels und Rechtsbücher, oben drauf Balancierte der kleine Mann eine Melone die so groß war wie sein Kopf selber.


    Abgebogen ist er in das Viertel von Rurik und verschwand in einem kleinen Gebäude worauf hin aus dem ersten Stock nach wenigen Minuten ein Stuhl flog und auf der Straße zerschellte. Es folgte poltern, knarzen und schreie. Da haben sich 2 wieder in der Wolle gehabt und einer davon war Xalazz. Man habe einen zwielichtigen Asura aus der Tür dieses Gebäudes fliegen sehen. Es war wohl ein alter bekannter von Xalazz denn er lachte nur und ging seines weges.



    Wer das beobachten konnte?


    - Bürger auf den Straßen
    - Besucher der Stadt
    - Der eine oder andere Seraph
    - Mitarbeiter der Durmand Halle
    - Obsthändler

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Mehr und mehr wird klar, was nun aus den Verkaufsräumen der Schmiede "Zum gefiederten Raben" wurde und was für die Zukunft wohl geplant wird. So konnte man an dem vorherigen Abend, zwei größere, von Ochsen gezogene, Transporter sehen die vor einem leeren Gebäude im Ossa-Viertel standen, welches schon seit gut einem Jahr nicht mehr genutzt wurde.


    Sechs Muskelbepackte Möbelpacker trugen mehrere schwere Holzgestelle in das noch nicht hergerichtete Gebäude. Dies alles unter der Aufsicht von einer Frau und einem Mann, wobei einige Anwohner ihn als den alten, eher zurückgezogenen Schmied wieder erkannten der das Gebäude schon vorher als Verkaufsräume für die ehemalige Schmiede "Klauen und Klingen" genutzt hatte.


    Dennoch ist abzuwarten was mit dem Gebäude passiert, doch es wurden Waffenkisten und viele verschiedene Dinge der alten Schmiede dort hinein getragen, was also schon vermuten lässt, das die Verkäufsräume im Ossa-Viertel, sich eines Wiederaufbaus erfreuen.


    Mit den heutigen Morgenstunden begann man ebenfalls altes Gebälk hinaus zu tragen und Hämmern, Sägen und Brüllen der Bauarbeiter erfüllt die sich nun am Gebäude vergehen und Fensterläden, Balken, das Dach und noch einige andere Dinge aus dem alten Gebäude erneuen. Ebenso sind 4 Wachen zu sehen, die beständig in einer Zweiergruppe vor dem Gebäude stehen und darauf aufpassen das ein erneuter Einbruch nicht von Erfolg gekrönnt sein mag.



    OOC: Das Gebäude im Ossa-Viertel wird zwar von Tami als kleiner tecnischer Wunderladen genutzt und das wird auch so weiter bleiben. Es gab dazu eine Absprache das das Gebäude von beiden Parteien genutzt wird, aber beide Geschäfte als Eigenständig gelten, weswegen Tami und die Leute der Schmiede niemals gleichzeitig anzutreffen sein werden. Im Gleichen ZUg möchten wir uns offiziel bei Tami bedanken für die sehr nette Kommunikation und ihr Entgegen kommen, das Gebäude nutzen zu dürfen!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!