Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Melandru-Schrein

    Seit letzter Nacht kann man am Melandru-Schrein neue Bewohner sehen. Das Reisende oder Gläubige mal einen Samen oder Früchte hinterlassen mag ja nichts ungewöhnliches sein, vielleicht auch nicht die Tatsache, dass das neue Blümchen über Nacht gewachsen ist. Und ein neues Blümchen würde vielleicht auch nicht gleich jedem auffallen. Denn hier hat jemand offensichtlich eine Botschaft hinterlassen wollen. Die Ganze Wiese rund um den Schrein erblüht voller kleiner blauer Blümchen. Der Anblick mag hübsch sein und zweifellos war hier ein Könner am Werk, den keines der anderen Pflanzen und Blumen die zuvor schon hier waren, wird durch die Maße des Neuzugangs gefährdet. Pflanzenkundige erkennen die kleinen blauen zarten Blümchen als "Vergissmeinnicht".
    Nun mag man sich fragen wer das verursacht hat. Vielleicht möchte man die blaue Sylvari mit dem fast schwarzen Blattgewand Fragen. Immerhin lungerte sie die letzten Tage sehr oft am Schrein herum und hat vielleicht etwas gesehen.
    Doch die Blaue, die sich als Ayu vorgestellt hatte, scheint verschwunden zu sein.
    Erkundigt man sich nach ihr -weil man es mitbekommen hat - im Abtei-Außenposten, hört man nur die knappe Antwort "Forschungsreise".

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    Wer kann davon gehört haben?

    - Gläubige am Melandru-Schrein
    - Besucher des Schreins
    - Priester
    - Passanten
    - Jeder der will

  • Ort: Götterfels
    Armenhaus-Lazarett, westliches Marktviertel
    Wer hat davon gehört?
    Besucher / Bewohner des Armenhauses samt Lazarett

    Unter den Obdachlosen und Patienten des Gossenheilers Tin Wiesel ist schon seit Monaten bekannt, dass er einen Keramiktopf mit sich herumschleppt. Der blaue Blumentopf mit den weißen Kringeln soll nach einigen Aussagen ein Geschenk irgendeines Adligen sein. Andere behaupten, er sei ein Fluch oder eine Strafe für den Heiler, ausgestellt vom Ministerium. So manch aufmerksamer Penner schüttelt dann den Kopf und meint, der Graf von Ährenstolz oder "wie der Fatzke noch gleich heißt, nech" habe etwas damit zu tun. Fakt ist, dass Tin den Topf nicht zum Gärtnern verwendet hat. Oft genug klimperte es aus der Keramik oder der kapuzierte Lumpenmann warf Kupfermünzen in sein Innerstes.
    Damit ist jetzt Schluss! Seit knapp einer Woche findet sich der Blumentopf auf einem Hocker in der Ecke des Armenhaus-Lazaretts, gleich wenn man zur Tür hereinkommt. Wie ein Ausstellungsstück ist er dort präsentiert, zusammen mit einem Einmachglas, in dem eine runzlige Niere in irgendeiner Flüssigkeit schwimmt. Oder auch wie der kleine Kieselstein, der seinen Platz auf einem Taschentuch gefunden hat. Nicht zu vergessen das skelettierte Bein, das Tin präpariert hat und welches bei neugierigen Straßenkindern überraschend beliebt sein soll. "Das hat der Gossenheiler selbst abgesägt, das schwör ich euch", weiß Penner Pete zu berichten. "Aber was der großmäulige Lump mit dem Pott will? Den kann man ja niemandem absägen, nech! Naja, ist mir Wurst! Er stellt ja auch Steine aus. Was für ein Kauz!"
    Die Ausstellungsstücke, wie Armenhaus-Bewohner sie schon seit langem und auch bislang ohne Blumentopf nennen, sind vom Lazarett-Fenster aus gut zu sehen. Schließlich liegt es doch direkt gegenüber in der anderen Ecke und ist immer geöffnet, obgleich die Tür zum Lazarett manchmal abgeschlossen ist.


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    Wie immer gilt: Wem das Gerücht zuwider ist, der kann es ignorieren. Alle anderen sind eingeladen, den Tratsch für ihr RP zu verwenden. :smiling_face:

  • Wieder konnte man die dunkel gehaltene Kutsche sehen wie sie vor dem Anwesen der Casoria hielt und ein gebrechlich wirkender alter Mann herauskam, der sich auf einen edel gearbeiteten Stock mit Silberkopf stützte. Diesmal kam die 'Geisterkutsche' jedoch tagsüber und wieder war etwas mit dem Gesundheitszustand der Matriarchin der Familie Casoria.

    Man mag gesehen haben wie sie Tag zuvor in der Frühe mit neun weiteren Personen, darunter welche von ihren Rotschwingen, ihrer hauseigenen Söldner, von Löwenstein aus Richtung Süden aufbrach. Erst am nächsten Tag erschien die Gruppe abgekämpft wirkend wieder in Löwenstein. Hier wurde die Fürstin zum Fort Marriner gebracht und ärztlich versorgt. Auch jemand ihrer Soldaten wurde behandelt. Rechnerisch Begabten dürfte aufgefallen sein, dass jemand fehlte, stattdessen wurde ein großer verhüllter Gegenstand mitgebracht.

    Nachdem das Oberhaupt der Familie Casoria wieder in das Anwesen gebracht wurde kam auch kurze Zeit später die Kutsche. Verlassen hat der Greis das Haus seitdem nicht. Die Hausherrin hat man ebenfalls seitdem nicht mehr gesehen. Sie empfängt auch derzeit keine Besucher.


    Das Badehaus scheint Mitte dieser Woche auch nicht zu öffnen. Dies mag jedoch an den Bauarbeiten liegen, die seit geraumer Zeit an dem Gebäude begonnen wurden.

  • Das dunkelhäutige, mürrische Mädchen Hannah lief am heutigen Abend quer durch die belebteren Straßen Götterfels' und verteilte kleine, zu Röllchen gerollte und mit einem Band umwickelte, Zettel. Zu späterer Stunde wurde es abgelöst durch einen jungen Burschen, der ebenso fleißig, aber sehr viel freundlicher war.
    Diejenigen, die einen solchen Zettel angenommen haben, können Sprüche und Weisheiten rund um den Melandruglauben lesen; auf jedem Zettelchen steht ein anderer Text.

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    Einfach nur so.
    Wer möchte, darf gern einen solchen Zettel erhalten haben und in sein RP einbauen. <(^o^)>

  • Rekrutierungen und Ereignisse

    In den letzten Tagen kommt es immer häufiger vor das Söldner in schwarzen Rüstungen mit Burgundroten Wappenröcken in den Ärmeren Vierteln der Stadt Rekrutieren gehen,auch ist von manch einer Person zu vernehmen das ein Mann mit fast weißen Haaren und schon eher Silbernen Augen mit dem Namen Mandred Farndal manche Rekrutierungen selbst durchführt. Junge und auch schon Ältere vom Stande eines Bettlers bis zum Bauerssohn werden Rekrutiert, sollten sie sich denn Freiwillig für dieses Leben entscheiden, doch konnte man auch erblicken und erfahren wie schon angehörige Söldner aus Tavernen und Bordellen geschliffen wurden.
    Sollten Wachen einschreiten, würde man ihnen die Verträge vorzeigen womit sich die Söldner verpflichtet haben bis zu einem gewissen Zeitraum zu Dienen und es Rechtlich ist sie auch mit etwas Druck wieder zum Dienst zu bringen.

    Nur Menschen werden wohl von diesen Söldnern angeworben und keine
    ausgebildeten Krieger, als würden sie dringend ihre Reihen auffüllen
    müssen.

    Wer kann davon gehört haben?

    -Anwohner
    -Bürger
    -Wachen
    -Händler
    -Bauern

  • Des Morgens, am Rurikbrunnen. Zwei feine Damen mit Sonnenschirm.

    "...fühle ich mich heute wirklich ausgelaugt. Aus-ge-laugt!"
    "Aber ja, Teuerste, mir geht es genau so! Dieser horribile Lärm, der da aus dem Innenhof kam! Wirklich garstig!"
    "Ganz schrecklich - und zu so später Stunde noch, weit nach der Ersten. Der Ersten! Honorige Leute müssen doch um diese Zeit schlafen!"
    "Ganz recht, Eloise, ganz recht. Deswegen hat mein Garnulf auch die Seraphen geholt und - siehe da! Dann war es ruhig."
    "Ach, der gute, liebe Garnulf! Meinen Anton habe ich ja nicht aufwecken können. Wie der überhaupt hat schlafen können bei dem ganzen Gegeige!"
    "Nein, wirklich. Es ist ja schön und recht, dass sie feiern aber doch bitte angemessen."
    "Ja. Wenn sie schon ohne uns feiern, dann doch bitte leise."

  • Gehetzt waren die Schritte, die ein Weib spät in der Nacht durch Hoelbrak tat. Die Hände und auch teils die Kleidung noch blutverschmiert und nicht wirklich gut gesäubert. Die Kleine von der Yrsa - meinen eine. Hat ihren Kerl nun doch erwürgt - meinen andere und zeigen auf die schmale Gestalt. Doch nein, dem Weib hetzt ein Kerl nach - ganz eindeutig ein gereizt dreinblickender Legendenkoch. Auch seine Kleidung ist von Blut verschmiert und eingesaut. Das ist aber auch ein hartnäckiges Zeug. Ihren Weg durch die Große Halle bahnen sie sich, nur um von den beiden Kerlen des Wolfsrudels abgefangen zu werden. Mancher hat sogar gehört, wie sie davon gesprochen haben zu Knut Weißbär persönlich zu wollen. Und die vom Rudel sollen sie sogar rein gelassen haben! Mitten in der Nacht! Unglaublich, oder?
    Eine gefühlte Ewigkeit hat man die Beiden nicht gesehen, doch tauchten sie dann in den frühen Morgenstunden nacheinander in den vier Geisterhütten auf. Und die Nachricht, die sie verbreiten, verbreitet sich rasch weiter:
    Wilderer und Tierdiebe in den Gipfeln.

    Wer hat's geseh'n, wer hat's gehört?
    - Das Wolfsrudel
    - Verkünder und Schamanen der vier Geister
    - Norn, die in der großen Halle waren
    - Reisende aus den Schauflerschreck-Klippen
    - Lauschohren und solche, die es werden wollen.

    OoC

    Wer genaueres wissen möchte, schreibt bitte eine PM oder IG Nachricht an mich. :smiling_face: Für jeden nutzbar oder auch nicht. Wer will, der darf - wer nicht will, muss nicht.

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Während an anderen, besseren, Orten in der Stadt Feierlichkeiten stattgefunden haben und die feineren Herrschaften um den Schlaf gebracht hat, macht unter einigen Straßenkindern ein ganz anderes Gerücht die Runde:

    "Und...und...und...dann hat die mit dem bekloppten Hut, ne...die hat...hat...also...so ganz ganz laut gegrunzt...und gegurgelt...boah ich sag dir...und und und...dann hat die gespuckt...aberdashastenochnichtgesehen...und und und der andere, der mit der Laterne ne...der hat auch...aber ihrs war besser."

    Der kleine dreckige Erzähler mit den braunen Fransen, der da dramatisch irgendwelche Rotzgeschichten erzählt wird mit großen Augen angestarrt. Ein kleines zahnlückiges Mädchen fiepst sogar drängelnd:

    "Und weiter? Hat sie gewonnen?"
    "Dieser Riese im Mantel...der der der...hat gesagt sie hat gewonnen. Die hat gespuckt...das war...so groß...wie ein...ein...ein Apfel!"

    Angemessen beeindrucktes Gemurmel folgt der Beschreibung, einige der Jungen sammeln eifrig Speichel in den Backen...scheint als wird die Straße heute ein feuchter Ort werden.

    "Und dann haben sie sich geknutscht," endet der kleine Erzähler mit einem letzten triumphierenden Grinsen.

    Daraufhin folgt erst einmal Stille. Und dann ein Chor aus diversen Stimmen:

    "Bäääääääääh."

    "Fire must respect you before it will serve with you. "

  • Und das Fräulein Sullivan?

    Seit ihrer wunderlichen Rosenaktion sah man von der nichts mehr in der Stadt. Samt ihrem Hund scheint sie verschollen. Aber ach was, kein Grund zur Beunruhigung, wie es scheint. Der Wächter de Vray und der andere da, dieser Gabriel, verrichten weiter brav ihren Dienst der Hauswache. Diese Kadlin Godwin sieht man neuerdings öfter am Haus und Jillian, dieses geschwätzige Zimmermädchen, scheint doch heute glatt damit beschäftigt ihre gesamte Habe ins Sullivansche Anwesen zu tragen. Oder tragen zu lassen, denn der Ehemann zieht auch gleich noch mit ein.

    Tjaja, ist die Katze aus dem Haus, oder wie war das?

    Tatsächlich sieht man heute sogar noch mehr. Die stumme Köchin und Jessica, ein anderes Zimmermädchen, sind entschlossen den entstellen Vorgarten wieder zu richten. Neue Blumen werden gepflanzt, auch wenn die es sicher nicht mit den schönen Rosen aufnehmen können.

    Wenn man fragt, wo das Fräulein denn stecke, dann erhält man verbissen, allen vorran von Jillian, die Antwort: "Das Fräulein kommt wieder." Keine weiteren Aussagen zu dem Thema. Und es klingt so entschieden, dass es schlicht nur wahr sein kann. ...wenn man den stummen Zweifel in den Augen der Angestellten übersieht.

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Die einen meckern darüber das sie nicht mitfeiern durften und die anderen schütteln sich vor ekel über einen Kuss. Dann wäre da noch die kleine melandru anwärterin welche mal wieder,trotz immer noch leichter grippe, wieder mit ihrem körbchen,den muffins und etwas zu trinken unterwegs ist.
    Hier und da sah man wie sie sich vor den ärmsten der armen nieder kniete und ihnen nicht nur etwas zu essen und zu trinken gab..nein sie unterhielt sich auch mit diesen und lachte leicht. Wenn man aufmerksam hingeschaut hat konnte man hinter ihr in einem gewissen sicherheits abstand eine charr sehen. Das fell einem geparden nicht unähnlich.

    Wer hat's gesehen? Wer hat was abbekommen?
    Die ärmsten der armen
    kinder auf der straße
    Erwachsene die ihrem tagewerk nachgingen
    Und wie immer..jeder der es gerne in seinem rp aufnehmen will :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Frei wie ein Rabe ist nur der Tot selbst.

  • So oder so ähnlich hörte sich die Ausrede von Xalazz an. Denn heute Mittag passierte in der Frauen Dusche der Kolleg Quatier der Statik Lehrlinge etwas recht seltsames. Man hörte Schreie und wie der Botschafter mit einem breiten grinsen aus der Frauen Dusche gerannt kam. Vor kurzem war er noch recht lediert aber rennen, das kann er eindeutig noch und vor allem wenn er von mehreren wütenden Asura Damen verfolgt wird.

    Später erfuhr man, das die Friedensstifter ihn aufgegabelt haben und ihn nach dem Grund für diese ... Verwechslung fragten. Es soll angeblich ein Transportfehler einer Wegmarke geben die ihn geradewegs in diese Dusche katapultiert hat. Na wenn das mal nicht so gewollt ist. Xalazz wurde nach 2 Stunden Befragung von einer schwarzhaarigen wütenden Asuradame abgeholt die ihn auch direkt ordentlich zusammen geschissen hat.


    Die spinnen diese Asura.

    Wer davon gehört haben könnte:

    Besucher, Mitglieder und Bewohner der unteren Ebene im bereich der Statik und in der nähe der Wohnquatiere.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Ertanzte Spenden aus der Rurikhalle!

    Am heutigen Tag wurden von livrierten Paginnen und Pagen, die je von einer Ministerialwache begleitet wurden, mehrere Botengänge erledigt.
    In folgenden Institutionen der Stadt Götterfels verteilten sie so Spendenanteile verschiedener Höhe.

    An das Armenhaus im Westlichen Marktviertel gingen zwei Goldstücke.
    An das Waisenhaus im Salmaviertel gingen zwei Goldstücke.
    An die Praxis Askleipios im Rurikviertel gingen zwei Goldstücke.
    An die Kriegswitwen Krytas mit Sitz im Ossa-Viertel gingen zwei Goldstücke.

    Die kleinen Beutelchen mit Münzen wurden mit den besten Grüßen vom Rurikhallen-Verein für die Gute Gesellschaft Götterfels übergeben.

  • Offenbar hat es wieder einmal mehr ein Sprössling einer alten, 'ehrwürdigen` Adelsfamilie geschafft sich einen Posten im Ministerium zu sichern. Manch einer, vor allem aber sicherlich die bürgerliche Schicht, wird dem Ganzen nachsagen, es ist nicht auf Grund von Befähigung, sondern wegen alten Familienbanden, Bündnissen und Gefälligkeiten geschehen. Aber ist das heutzutage überhaupt noch möglich? Einerlei ist es jedenfalls, denn dieser Graf von Hohenheim, Richard sein Name, hat letzthin sein Büro im Justizflügel des Ministeriums bezogen. Viele Mitbringsel hatte der Mann jedenfalls nicht, abgesehen von drei Gemälden, welches, so wissen naseweise Quellen zu berichten, einmal einen älteren Herrn darstellen, dem Grafen nicht unähnlich, und eine jüngere Frau in einem Kormir-Gewandt. Seine Frau vielleicht? Das dritte Gemälde zeigte einen weißen Hirsch. Hirsch? Ja, ein steigender Hirsch, auf blauem Grund und irgendeinem goldenen Schnickschnack noch. Seltsamer Kauz, was das wohl zu bedeuten hat?

    Eines ist jedenfalls sicher. Der Hohenheim ist nun im Ministerium tätig.

    "I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it."
    Evelyn Beatrice Hall; The Friends of Voltaire (1906)

    "Oh mein Gott, er schluckt ihn ja wieder runter!"
    Kay beim ersten Mal. (2016)

  • Wie der Hohenheim zu seinem Posten gekommen ist, das braucht man Tratschtanten und Klatschprofis nicht lange zu fragen. Natürlich muss das Beziehungsspiel und Freunderlwirtschaft gewesen sein, anders geht das ja gar nicht! Spätabendliche Flaneure im Salmaviertel haben da auch einen ganz stichhaltigen Beweis. So hielt doch, so kolportiert man, am späten Abend eine gräfliche Kutsche vor dem Anwesen des Hohenheim und ihr entstieg, oh schau einer an, ein von Ährenstolz, gar prächtig angetan in Grafenkette und Hausfarben. Der Besuch mag nicht lange gewährt haben, doch dem detailverliebten Auge mag ein interessantes Detail nicht entgangen sein: Als der Di Saverio - sagte man es ihm nicht IMMER schon nach? - wieder auf die Gasse trat, da fehlte ihm doch glatt der rechte Handschuh...
    Nunja. Manch einer mag es eben gerne herb und für einen Plausch hinter Fächern ist es allemal gut, aus Nichts etwas Großes zu machen.

  • Es ist Sommer und der Hof der alten Holly, der im Frühjahr unrettbar schien, steht in voller Blüte. Auf den weiten Fluren blühen Mohn und Korn und die Bäume, die den Hof säumen, tragen bald schon reife Früchte - Äpfel, Birnen und Kirschen. Der Landstrich hat sich gut erholt und die Bäuerin erzählt gerne vom Umbau, den sie "da hatten übers Jahr". Sie treibt wieder Handel und ist fröhlich, es gehe ihr so gut wie nie zuvor. Die tratschenden Verkäuferinnen am Marktplatz sind schon ein bisschen neidisch über den schnellen Aufschwung der Kollegin.

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  • Agata: "Jana! JAAAANAA! Hast dus schon gehört?!
    Jana: "Nein, was den Agata?"
    Agata: "Die kleine Blonde die in dem Bonzen-Schuppen gewohnt hat... im Salma-Viertel....hat geerbt!"
    Jana:"Geerbt, was denn? Reichte ihr die Wohnung nicht, die man ihr stellte?"
    Agata:"Die ist doch umgezogen! Aber die hat eigentlich ein Haus erben sollen, das wohl doch an ne Hilfsorganisation vermacht wurde! Hat die ein Pech, die hat nun doch nur noch son blöden Titel der ihr nichts mehr bringt!!"
    Jana:"Wenn ich die Tante kennen würde, ich würd der aufs Grab spucken! Was bringt denn so ein blöder Titel noch, ihr Haus ist kaputt, die Unterkunft hat sie auch verloren....!?"
    Agata:"Psscht, über Tote spricht man nicht!"
    Jana: "Die hat in ihrem Leben auch mehr Pech, als Glück, oder?"
    Agata:"Wir sollten für sie beten, armes Ding!!"

    Wer davon gehört haben könnte:
    - Morgenliche Besucher des Salma-Viertels
    - Tratschtanten
    - Informanten

    Mein aktiver Charakter:
    Skar Friedrich von Graustein

    ***

    Woran hat et jelegen?

    Ja Jut, woran hat'et jelege?

    Das ist natürlich immer so die Frage!

    -Schmadtke-

  • Gerücht 1.


    Im Gottlosen Sumpf regte sich ja schon immer so einiges, doch nun haben einige Leute, besonders jene des Kloster Eldvin, ein grelles Licht im Sumpf ausgemacht. Eine Sylvari, modrig scheinend mit nasser Pilzhaube, scheint dort nun ein Hüttchen ihr Eigen zu nennen. Bisher sah es wohl noch niemand für nötig einen näheren Blick auf das Gewerkel ihrerseits zu erhaschen, oder es hat sich schlicht und ergreifend noch niemand getraut. Tatsache ist, dass man so einiges von dort hört. Kein klischeehaftes Gekreische von Kindern und Rumgebrülle von komplizierten Zauberformeln welche durchs ganze Tal hallen. Nein, eher leisere hauchende Töne welche immer bedrückender werden, je näher man dieser Hütte kommt. Was die Sylvari angeht, nun, einige meinen sogar, dass sie verflucht sei, und deswegen einen solchen Ort aufgesucht hat. Andere wiederum behaupten, dass ein mächtiger Zauber über der Hütte liegt, welcher Böse Seelen und Wesen der Unterwelt fern halten. Zum Gunsten des Königintals? Wohl eher nicht.


    Gerücht 2.


    Ist das denn möglich, kann sowas sein? Nahe des Kloster Eldvins, garnicht so weit entfernt vom bekannten Finsterlicht, soll ein Wesen aufgetaucht sein, welches nicht den Anschein erweckt, von den Göttern geschaffen zu sein. Von dunklen Schwaden umrungen, ein formloser Körper, geziert von zwei grotesk verzerrten Augenhöhlen, welche das Licht in sich verbannen. Eine solche Kreatur wurde wohl auch schon desöfteren im nahe gelegenden Gottlosen Sumpf gesichtet, doch wie kam es da heraus? Viele glauben den Gerüchten nicht, schließlich sei noch keiner zu Schaden gekommen und die meisten denken sich ja eh nur solch verstöhrende Geschichten aus, um Aufmerksamkeit zu erwecken. Die Tatsache das die Aktivität dieser Wesen im Gottlosen Sumpf stetig ansteigt beunruhigt allerdings schon. Liegt das vielleicht mit dieser Hexe zusammen, die sich dort einfach niedergelassen hat? Wohl kaum... Oder doch?


    Wer könnte davon gehört haben?


    - Bewohner des Königintals
    -Bewohner von Götterfels
    -Durchreisende
    -Das Kloster Eldvin und vielleicht das Finsterlicht
    -Die Abtei Durmand, aufgrund des Sitzes im Gottlosen Sumpf

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    Wenn es nichts zu bemängeln gibt, wird aus diesem Gerücht wohl bald ein kleiner Plot entstehen, zu dem sich jeder berufen fühlen darf.
    Wer dies nicht in sein Rp mit einfließen lassen will, muss es natürlich nicht. Fals es andere wiederum umso mehr interessiert, würde ich mich über eine Pm freuen.

  • "Du Elfriede hast du das gesehen ?"
    "Was den Hugo ?"
    "Na hier der Graf da dieser komische finstere Ariakus der Juwelier"
    "Pssssst nicht so laut dem möchte ich Nachts nicht im dunkel über den Weg laufen...ich hab auch gehört der soll Kinder suchen und....sie.....Essen"
    "Pfff quatsch das hat bestimmt Rupert erzählt der aus dem Krug und Klinge der alte Seebär der wollte dich nur veräppel"
    "Hmm wer weis aber auf jedenfall der Graf, ich habe ihn gestern Nacht gesehen erst war er in seinem Laden dann ist er ins Salma verschwunden und seine Charrwachen diese brutal aussehenden Viehcher sie haben ihn nicht aus den Augen gelassen"
    "Oh ja die hab ich auch mal gesehen er soll ja nur Charrwachen haben auf seinem Anwesen und nicht gerade wenige........weiter was hat er da gemacht"
    "Ich weis nicht erst ist er vor dem Waisenhaus stehen geblieben und ist dann zum Krug und Klinge gegangen aber das hat doch Nachts geschlossen ?"
    "Eigentlich ja aber der soll da schon oft mal etwas gekauft haben die machen ihm sicher auch nachts auf diese Hanadis die kleine Schwester von denen hat ja jetzt das Botenhaus aufgemacht oder sie will es zumindest wenigstens die verdient ehrlich ihr Gold"
    "Ja wenigstens eine von denen aber die beiden Brüder scheinen sich auch ruhiger zu verhalten inzwischen, zumindest etwas es gab weniger Morde und der ältere dieser dunkle kommt nicht mehr so oft erst morgens zurück"
    "Ach...woheist du das den hmm beobachtest du ihn etwa"
    "Ich nein...nein nein ich habe ihn immer gesehen wenn ich morgens auf dem Markt war, mehr nicht"

    Dann trennen sich die wege der Beiden wieder doch das geschnatter war nicht gerade leise auf dem Markt so das jeder der vorbei kam gut zuhören konnte.

    Wohin deine Reise geht, ich weiß es nicht
    Himmel oder Hölle, Dunkelheit oder Licht.
    Ich bin Anfang und Ende und noch soviel mehr,
    deine Seele ist MEIN, geb' sie nicht wieder her!

  • Der Barbarenbaron ist Ratsherr

    Heute wurde es offiziell, nachdem die Ratsherrin Teclis vor einigen Tagen zurück getreten ist war es auch nur noch eine Frage der Zeit.
    Nun zog der elonische Baron in sein neues Büro um, wo nun seine Wandteppiche, Zierpalmen und Kakteen im orientalisch/elonischen Stil ihren neuen Platz bekamen.
    Auch das Namensschild musste nun natürlich neu graviert und aufgehangen werden und doch war die Visage des Mannes wiedermal ausdruckslos. Sicher führt er hinter der verschlossenen Türe einen Freudentanz auf dem Schreibtisch auf, oder feiert später noch mit der Ministerin Averon eine Privatfeier? Da war doch mal so ein Gerücht gewesen, dass die zwei es heimlich miteinander treiben! Aber hassen die sich nicht? Ach, alles Tarnung!

    Jedenfalls hat das Ressort für Sicherheit und Verteidigung nun einen neuen Ratsherren: Baron Wolsey.

  • Umbauarbeiten abgeschlossen!


    Passend zur erfreulichen Nachricht beim Baron Wolsey ist dessen Vorgarten nun auch endlich fertig. Man findet statt Erde viel Sand gemischt mit Kies. Auch wurden ansässige Blumen durch Wetter taugliche und strapazierfähige Kakteen ausgetauscht...zumindest eine etwas größere ist in der Mitte zu finden. Böse Zungen sprechen darüber, dass Ceo böse gegrinst habe als sie das "Monster" eingrub. Auch kann man exotische Blumen sehen, weiße sowie bräunliche Blütenblätter. Man munkelt die Gärtnerin hätte eigens gezüchtete Variationen verwendet.
    Der Weg zum Eingang wurde mit stilisierten Steinplatten aus verschieden farbigen Mosaiksteinen, allesamt Braun und Grautöne geebnet. Auffallen wird er sicher damit, aber ist auch hübsch anzusehen.
    Seit dieser Garten nun beendet wurde, sieht man auch nicht mehr das kleine Blondchen dort herumwuseln. Ob es dem Baron gefällt, weiß man allerdings noch nicht.

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