Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Das Jahr neigt sich dem Ende zu, so wird am heutigen Abend die Botschaft der Asura in Götterfels geschlossen. Die 8 Asura die das Gebäude bewohnen ziehen mit Sack und Pack los, allerdings wird Xalazz, der Botschafter selber, von einer Wache gestützt und er sieht gar nicht gut aus. Man sagt das er an einer Erkältung leide, andere wiederum behaupten das sich sein Gesundheitszustand schon seit längeren drastisch verändert hat. Was nun stimmt bleibt ungewiss. Die kleine junge Asura die mit Xalazz reist klebt ein Zettel an die Tür



    "Wegen Jahreswechsel geschlossen, kommt gut ins nächste Jahr, Iivy"


    Grund zur sorge? vielleicht.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

    Einmal editiert, zuletzt von Xalazz ()

  • Eine Träumerin kehrt zurück


    Viele der Baumkinder kennen den Reiter, der spät in der Nacht die Grenzen des Hains passiert. Er bringt eine Träumerin zurück an eben jenen Ort, an dem sie einst erwachte. Diese hier wird es allerdings nicht mehr tun. Es ist der Mensch Levi Iorga, der die Hainhüterin Arvilyn, viel mehr ihre leblose Hülle, zurück an ihre Geburtsstätte führt. Der Iorga selbst sieht angeschlagen und müde aus. Verdreckt und nass, mit tiefen Schatten unter den Augen. Er erzählt den Hütern nicht viel, nur dass es Unruhen am Leichenhofmorast gab, zwei Drachendiener zur Strecke gebracht wurden und die kleine Nachtblüte zum Opfer des einen wurde. Einen ausführlichen Bericht würden andere geben, denn seine Aufgabe ist es nicht und er kann es vielleicht auch nicht.


    Einige Stunden nach seiner Ankunft, kann man Pferd und Reiter durch das Portal nach Löwenstein entschwinden sehen. Geknickt und gebeutelt, aber zumindest letzterer mit einem Lächeln auf den Lippen.

  • Löwenstein: Abendlich Lärmbelästigung in den Schiffsbauten!
    Früh am Morgen schleppt sich der eine oder andere Hafenarbeiter aus den günstigen Wohnanlagen wie jeden Tag an seinen Arbeitsplatz. Diesmal hängen jedoch die Augenringe tiefer!

    Eh, s'is'n mit dir passiert? Hast'e durchgesoff'n?
    Ne, ch'konnt' nich' pennen. Da kam so'n alter in'n Bau und hat bei der Zimm'rpflanze unter mir geklopft. Son' ganz feiner aus Gruselfels, eh.
    Und du konnt'st nich' pennen weil der so viel Kohle hatte, eh?
    Leck mich, eh! Der Alte is' weg und dann kam der Radau. Hat wer die Wohnung vom Salat auseinender genomm'n.
    Eh? Wer würd'n ne Salatwohnung aus'nander nehm'n? Da klebt sich'r alles und stinkt sich'r auch.
    S'weiß'ch. Hat Lärm gemacht. Irgendwer hat dann die Garde geruf'n.
    Bist'e nicht selbst runt'r?
    Bist'e bekloppt? Ch'leg mich nich' mit nem Sylvari an, eh. Dann könn'n wa' die Stadt wied'r neu aufbau'n.
    Und s'hat die Garde g'macht? Is' der Salat im Knast?
    Ne, hab'n nur geredet. Dann is' der Silberschopf von der Terasse dazu und alle sin' wech gegang'n.
    Zusamm'n?
    S'weiß'ch nich'. Bin dann eingepennt, eh.
    Drecks Salate.
    Aye, drecks Salate.


    Wer davon gehört haben kann:

    - Anwohner von Löwenstein
    - Bewohner der Schiffsbauten

  • Da wird das schwere Tor des Kontors wieder geöffnet und man sieht den gut betuchten Keltim auch wieder in der Stadt. Wo der wohl solange gewesen ist? Er hat zumindest einen neuen Haarschnitt. Manch einer behauptet der Bart sei ab, während andere dies vehement verneinen. Der Bart sei noch da!


    Zumindest sieht man auch wieder wie Geschäfte im Kontor abgewickelt werden. Hände werden geschüttelt, Geldsäcke wechseln die Besitzer und glücklichere (und bestimmt auch ärmere) Menschen verlassen den Kontor wieder.


    Ebenfalls wird gemunkelt, dass ein weiterer Großmarkt für den kommenden Monat in Planung steht.


    Wer davon gehört haben könnte?
    Jeder, der will.

  • Nun soll es doch tatsächlich bald soweit sein, die kleine Schneiderei Pass(t)genau im Hain soll verkündet haben, in naher Zukunft ihre ersten Gäste zu empfangen! Viele Sylvari sollen davon gehört haben, besonders die weiblichen welche sich jetzt schon über ihr Äußeres gedanken machen. Auch in anderen Städten wie Hoelbrak, Rata Sum, Götterfels und der Schwarzen Ziatdelle hört man etwas davon.. Oder man ließt es besser gesagt, denn dort wurden nun einige Zettelchen mit näheren Infos aufgehangen.


    Wer könnte es mitbekommen haben?


    - Bewohner der Hauptstädte, auch Jene von Löwenstein.
    - Vielleicht sogar einige Dörfler
    - Besonders Sylvari im Hain und Caledon





  • Nicht nur den Kunst- und Antiquitätenhändler Brason an sich, auch einige seiner Mitarbeiter hat man in letzter Zeit immer wieder in Löwenstein, vor allem zwischen den feineren Bauten im gut gelegenen Kommodoreviertel, herumwuseln sehen.


    Als nun Gerüchte aufkommen, besagter Herr habe eines der Häuser im Kommodoreviertel gekauft, mag das den ein oder anderen nicht groß verwundern - es wäre ja nicht das erste oder zweite Haus, das er sich zulegt.
    Andere erinnern sich noch an das ehemalige, riesenhafte und strikt abgesperrte löwensteiner Anwesen zu Zeiten vor Scarlets Angriff und fragen sich, was der Brason mit so einem 'kleinen' Haus überhaupt anfangen will - ist die Familie etwa so weit geschrumpft, das die alle dort unterkommen können?
    Aber nein, lacht da eine angestellte Elonerin, der Herr habe sich entschlossen, ein Kaufhaus zu eröffnen.
    Na, das klingt irgendwie logisch - zurück zu den Wurzeln. In Götterfels hat man ja nie viel von ihm gehört oder gesehen.


    Bleibt die Frage, ob die löwensteiner Bevölkerung die Liebe zu ausgefallenen und wertvollen Sammelgütern besitzt - und den passenden Geldbeutel hierfür. Götterfelser sind schließlich nicht bekannt dafür, öfter einmal extra nach Löwenstein zu reisen um dort einzukaufen oder Tavernen zu besuchen.



    Wer hat davon erfahren?
    Interessierte und gut informierte Löwensteiner wie auch Götterfelsener.


  • 2 Mal editiert, zuletzt von Von Harmon ()

  • Letzte Nacht bemerkte man starken Tumult auf den Wegen vor
    Löwenstein. Eine Bande Halbstarker verfolgte einen Wanderer, trieben ihn mit Steinen und Stöcken.
    Nicht nur das Rufen der Bande war zu hören, auch das des Fremden. Sie trieben ihn in die Stadt hinein.
    Traten, schlugen auf ihn ein, bewarfen ihn mit Steinen und Dreck.


    "Verräter!"


    "Mordrem!"


    Man konnte einen markerschütternden Schrei hören. Dann war
    es wieder eine ruhige Nacht.
    Am Morgen fand man Spuren eines Kampfes, aufgewühlte Erde,
    viele faustgroße Steine und Knüppel. Zudem ein Schmiedeeisen.
    Warum die Wachen nicht einschritten ist unklar. Man munkelt,
    dass die Nachtwache tief und fest neben einen Krug schlief. Schließlich weckte
    man ihn am Morgen.


    Düblichen Auseinandersetzungen, erzählt man sich.
    Trunkenbolde.




    Wer könnte davon
    gehört haben?


    -Anwohner der Füllhorn-Felder
    -Bewohner Löwensteins

  • Löwenstein - Irrlichter und Feuerzauber


    Und noch über etwas anderes wird da in den Löwensteiner Straßen getratscht. Angeblich will ja dem Fischer Boris sein Bruder Hannes einen Freund haben, der wiederum vom Cousin seines Nachbarn Gurgel-Gunni gehört haben will wie die Tochter seiner Schwägerin in der Nacht in der Nähe des Leuchtturmes ein buntes Treiben gesehen haben will. Gerade einmal ein paar Minuten soll der Himmel da in bunten Farben aufgeleuchtet haben. Gold, Blau, Rot und Silber, ehe dann auf einmal ein riesiger leuchtender Vogel aus dem Nichts aufgetaucht sein soll um dort seine Runden zu drehen.


    Riecht nach mächtiger Übertreibung. Vermutlich hat da jemand im Suff aus einem Spatzen einen Adler gemacht. Oder aus einer Mücke einen Drachen. Und Farben? Seit wann leuchten Vögel denn schon. Am nächsten Morgen ist dort jedenfalls nichts zu finden außer ein wenig schwarzem Sand.


    Wer könnte davon gehört haben?


    - Bewohner Löwensteins
    - Besucher Löwensteins


    "Fire must respect you before it will serve with you. "


  • Zitat

    Dieses Gerücht ist eine Weile rückdatiert und fand nicht zum jetzigen Zeitpunkt statt. Es dient dem Abschluss eines Storystrangs


    In der Abenddämmerung näherten sich vor einer Weile zwei Sylvari dem Fort südlich des Sumpfes im Königintal. Die beiden betraten das Fort mit einer offenbar leblosen Sylvari mit auffälligem Pilzschirm, welche von dem männlichen Sylvari in Blattrüstung getragen wurde.
    Auf Nachfrage der dort ansässigen Seraphen erklärten sie, dass es sich um die flüchtige Medusa handelte. Diese soll von ihren Geschwistern besucht worden sein, um zu hören, was sie u.a. zu den Vorwürfen der Grabschändung und Angriff auf Menschen zu sagen hätte.
    Eskaliert soll dieser Besuch nicht sein, allerdings zog die Schwester wohl die freiwillige Rückkehr in den Traum der Verhaftung durch die Seraphen vor.
    Letztendlich wollte man ihr wohl eine Bestattung in ihrer Heimat ermöglichen und ihren Leichnam auf diesem Wege zurückführen.
    Die Seraphen untersuchten den Leichnam um die Identität festzustellen. Auch die Identitäten der beiden begleitenden Sylvari wurden festgehalten und gegen das Versprechen eines Berichtes über den Zwischenfall durften sie letztendlich den Weg in den Hain fortsetzen.


    (Edit: dieses Gerücht wurde abgestimmt, der Bericht wird entsprechend geliefert)


    Sylvari sind keine grenzdebilen, naiven Vollholzspaten

    Einmal editiert, zuletzt von Nyvaine ()

  • Wintertag, da zieht er hin


    Zumindest verlässt er den Herrenhaushügel um das Haus mit der Nummer 12 herum. Das Anwesen Di Saverio schüttelt und rüttelt an diesem Morgen all seine wintertagliche Pracht ab. Da sieht man den Brückeniorga auf einer Leiter, die Zwillingswächter des Grafenpares auf Stühlen und in halsbrecherischen Posen am Gartenzaun stehen. Tannengrün, Kugeln, bunte Bänder...alles wird entfernt und in Kisten, auf Karren geladen. Es dauert einen ganze Weile. Bis zum Mittag eigentlich, bis auch das letzte Fitzelchen Wintertagshauch aus dieser Ecke der Salmagasse verschwunden ist. Die Feiertage sind vorbei, Normalität kehrt ein.



    Derweil in Ebonfalke...


    War es in den letzten Wochen ruhig um das Schlachthaus des alten Aires geworden, so sieht man dort nun wieder vermehrt Bewegungen aufkommen. Bald ist Eröffnung, hört man einige munkeln. Andere halten sich lieber fern. Soll ein Soldatenunterstützer sein, dieser Iorga. Ach Quatsch, der will nur gut Wetter machen. Ein Spitzel aus Götterfels? Nein, waschechter Ascalone, der weiß wo seine Wurzeln liegen. Fette Rinder hat er. Und Schafe. Sogar einen Esel! Das Scheißvieh brüllt jeden Morgen so laut, dass es mich aus dem Bett reißt. Pennst eh zu lang. Ich bin gespannt. Wild will der auch anbieten. Wild in nem Schlachthaus? Klar, irgendwo müssen die ja zerlegt werden. Wer ? Na das Wild. Achso.

  • Eine traurige Melodie lag an diesem Abend über dem Dorf Shaemoor. Wie dunkle Seide schwebte sie von oben herab, von der Anhöhe hinter dem Fluss. Manch einer will sie sogar bis ins Tal hinein gehört und einen leicht canthanischen Einschlag erkannt haben. Fragt man herum, bekommt man von einer kleinen Kinderschar, die von irgendeiner Kapuzenträgerin mit ein paar Kupferstücken für Süßigkeiten versehen wurde, gesagt, dass ihr Baumhaus von einer schwarzhaarigen, wortkargen Hexe mit Vollmaske belagert wird und genau die macht die Musik. Irgendwo schonmal gesehen? Jajaja, aber unwichtig - feindliche Übernahme, man! Sie haben schon alle Gebete versucht, die ihnen Priester beigebracht haben, aber die Hexe wollte einfach nicht verschwinden. Irgendwann verklang die Musik und ward seitdem nicht mehr gehört. Neugierige, die sich dann doch getraut haben und nachsahen, fanden an besagtem Ort niemanden vor.


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    Konstruktive Kritik: Der manipulative Versuch durch psychologische Taschenspielertricks seinem Gegenüber die eigene Ansicht überzuhelfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Natsu ()

  • Und grade an diesen Schmierereien erklingt am Morgen Lautes Lachen, ein stachelköfpiges, rothaariges Mädel steht vor der großen Kunst und weint vor lachen, sie gackert so herzhaft und laut, das sie so manchen Passanten belustigt ins Auge fällt.
    "Der Melandrindose hahaha.... will keiner in die Hose muharhar... Hihi" keift sie unentwegt.

  • Mit dem Untergehen der Sonne geschieht es, dass die Bewohner der Hügel ein Krähen und Krächzen vernehmen, welches von Gehöft zu Gehöft erklingt, auf der Suche einer ganz bestimmten Norn. Das Rabenvieh, welches solches Getöse veranstaltet, könnte dem ein oder anderen durchaus bekannt vorkommen, ist es dick, fett und wohlgenährt und trägt den Schalk in den schwarzen Augen. Oft sitzt er auf der Schulter der Schamanin des Nestes und tut unbekümmert.... doch gerade wirkt er froh, ja fast übermütig, kann er sein Lieblingslied an aller Norn Ohren führen, bis er endlich irgendwo sein Ziel erreicht. Die Worte, die sein feines Kehlchen verlassen... nun, die sind nicht besonders freundlich.. aber der ein oder andere könnte wissen, um wen es sich handelt...

    "KRAH! FETTE BÄRIN! KRAH!"
    ...wiederholt er immer und immer wieder...



    ooc:
    Wer könnte es vernehmen?
    So ziemlich ein jeder Norn mit guten Gehör, der an diesem Vorabend zwischen der Rast und den nördlicheren Hügeln verweilt und auf den Wegen wandelt. ^^

  • Betrunken war er. Eindeutig. Der große blonde Norn, den man schon einige Male in Löwenstein und Götterfels gesehen hatte. Tore Andalfson - wie er scheinbar nie müde wurde, durch die Gegend zu posaunen.


    Am gestrigen Abend allerdings mochte so mancher Zuhörer Schwierigkeiten haben, den Namen des Söldners richtig zu verstehen. Genauso wie alles andere, was er von sich gab. Es flogen keine Bierkrüge durch die Gegend und er zertrümmerte dankenswerter Weise wohl auch kein Mobiliar. Lebhaft waren seine Erzählungen aber schon, selbst wenn man wie gesagt kaum so recht heraushören konnte, wovon genau er eigentlich sprach.


    Von großen Erfolgen, zweifelsohne, denn er warf sich mächtig in die Brust. Irgendetwas von Zentauren und Siegen und einer gerechten Strafe. Und - wo er schon dabei war - auch von der Überlegenheit der Norn. Und überhaupt. Prost!


    Wer kann ihn lallen gehört haben?


    - Tavernenbesucher aller Art in und um Götterfels

  • ...die dicke Ratsherrin?


    Die hat vor einer Weile ein paar Tage im Lazarett gelegen. Der Dronon soll sie verletzt haben - quatsch, das stimmt garnicht. Eine Ministerialwache wars! Blödsinn. Die Zentauren sind schuld. Das weiß doch jeder.


    Einig ist man sich darin dass sie nach ein paar Tagen und Nächten im Lazarett wieder entlassen worden, und seitdem nicht mehr wirklich gesehen worden ist, abgesehen von einem kurzen, sehr unscheinbaren Auftritt bei der Zeremonie der Sechs. Angeblich verlässt sie das Büro in der Kreditur nicht und hält mit den Kunden derzeit nur schriftlichen Kontakt - im Ministerium hat sie sich beurlauben lassen, glaubt man dem Getratsche der Büroflure.


    Seltsam, heißt es da, war doch gerade erst die Rede davon dass die Rawson nach einem passablen Ehemann suchen würde. Kein Wunder, meinen andere Stimmen, dass die sich wegsperrt - so fett und hässlich wie sie ist. Als ob die jemals nen Mann findet, und wenn sie Plakate aushängt! Nein, wiederholen die Gegenstimmen, eher so wie der Ratsherr Iorga das gemacht hat. Mit Bewerbung. Und Lebenslauf - wird gleich hinterhergescherzt.


    Während sich das tratschende Pack in ausgiebigem Geläster ergeht, trägt am Abend einer der Rawson-Söldner eine in Decken eingewickelte, scheinbar recht schwere Gestalt mit Pausbacken, die nur rudimentär bei Bewusstsein ist zurück zum Hospital. Am morgen prangt ein Schild an der Tür der Kreditur:


    "Vorübergehend geschlossen"

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."


    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'


    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

  • Götterfels, Salmaviertel, Herenhaus-Hügel


    Na, da war ja wieder was los in der Salmagasse. Oder eher "Skandalma-Gasse", wie Viertelbewohner sie neuerdings zu nennen pflegen. Zwölf Schuss wurden aus Richtung der Nummer Zwölf zu nachtschlafender Zeit abgegeben, dem Klang nach ging da ein Gewehr auf einen Revolver los. Allerdings nicht im unrythmischen Geballer einer Schießerei sondern in einem gewissen Takt, der nicht von Schreien und Wehklagen geendet wurde, sondern von lautem Johlen und einer Feuerwerksrakete, die eine rotgoldene Feuerblume über die Dächer des Herrenhaushügels malte.


    Selbstverständlich ließen die Serpahen nicht lange auf sich warten. Echauffierte Nachbarn aus der Nummer Drei hatten sie zwischen Schuss Zwei und Vier per Dienstmagd holen lassen. Drei Mann stürmten das Di Saverio Anwesen wurden von einem offenbar alkoholisierten Grafen selbst hereingebeten und verließen die Stadtvilla nach einer kleinen Weile wieder recht friedlich. Welche und ob Bestechungsgelder da den Besitzer wechselten Strafen da bezahlt wurden, konnte man nicht einsehen. Es wurde jedenfalls niemand in Ketten oder mit den Füßen voran aus dem Haus getragen und den Rest der Nacht über blieb es auch still.

  • Angaben nach zu folgen ist sie endlich tot, die Dalian von Graustein.


    EIne Schwangerschaftsvergiftung hat sie dahin gerafft, oder war es Selbstmord?
    Vielleicht wurde sie auch umgebracht?
    Und was ist mit ihrem Sohn?
    Ja der, der wird wohl an die junge Bedienstete gehen, die sich immer um den Kleinen gekümmert hat.
    Manch einer wird die Drama-Legende vermissen, die meisten werden aber vermutlich nicht einmal ihr Grab besuchen, dass man in Götterfels ausgräbt.
    Ob es eine Feier der Toten gibt?
    Anscheinend auch nicht, munkelt man, dass die Furie sonst wieder aufsteht!
    Ein schnelles Ende, dafür, dass sie sich vor einem halben Jahr noch so für ihre Rechte abmühte.

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