Politischer Stand - Inquestur

  • Du verstehst nicht was ich meine, ein bespieltes Ministerium darf einfach so eine Entscheidung einfach nicht treffen. Keiner darf sich hinstellen und behaupten/emoten: "Das Ministerium handel so und so." und wenn es dreitausend mal auf der Hand liegt. Solche Entscheidungen sind einzig und allein von NPCs zu treffen.

    /sign

  • Du verstehst nicht was ich meine, ein bespieltes Ministerium darf einfach so eine Entscheidung einfach nicht treffen. Keiner darf sich hinstellen und behaupten/emoten: "Das Ministerium handel so und so." und wenn es dreitausend mal auf der Hand liegt. Solche Entscheidungen sind einzig und allein von NPCs zu treffen.


    Und du verstehst nicht was ich meine. Ein bespieltes Ministerium muss eine Entscheidung treffen. Natürlich wurde diese Entscheidung nicht von den bespielten Charakteren des Ministeriums getroffen. Aber es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen dass das Ministerium zur Inquestur irgendeine Meinung hat und da wir das Ministerium bespielen, sind wir gezwungen zu unterstellen wie diese Meinung in etwa aussehen könnte. Würden wir sagen das Ministerium erlaubt Mitglieder der Inquestur in Kryta, würden wir genauso ein Gesetz aufstellen welches für alle bindend ist.


    Es gibt soweit ich weiß keine klare Aussage der Lore dazu dass Vergewaltigung in Kryta verboten ist. Wir sind aber auch völlig davon überzeugt dass es so ist und treffen deswegen auch die Entscheidung Vergewaltigung als verboten zu betrachten, ungeachtet des Umstandes dass wir damit vielleicht dem einen oder anderen das Vergewaltigungs-RP vermiesen.



    Zitat von Torkks

    Das ist es woher mein Unmut kommt. Ich finde es spannend, dass sich nicht ein einziges Mal, nicht-ein-Mal, Jemand dazu erbarmt hat und uns OOC dazu aufgeklärt hat, dass ihr uns gern nach Kriegsrecht verfolgen wollt. Wie in meinem anderen Thread bereits angesprochen, zerstören Solche Entscheidungen das RP. Und zwar nicht Euer RP, sondern das derer, die Euch Spiel und eine Existenzgrundlage schaffen wollen.


    Ich persönlich hatte bis gestern weder IC noch OOC Kenntnis davon dass das Institut für Ideensynthese etwas mit der Inquestur zu tun hat. Ich konnte euch also schlecht über etwas informieren von dem ich keine Ahnung hatte. Worüber wir aber definitiv gesprochen haben, ist der Umstand dass die Aktionen des Instituts für Ideensynthese dazu führen können dass diese vom Ministerium verfolgt werden. Du hast das damals akzeptiert, meintest aber es sollte nur nicht sofort geschehen.


    Zitat

    Wir haben ein Problem X, dieses Problem zerstört leider RP. Darum haben wir lange nachgedacht und sind zu Lösung Y gekommen, würdet ihr da mitgehen?


    Alles klar. Wir haben ein Problem, nämlich den Umstand dass ein vernünftig bespieltes Ministerium unserer Ansicht nach keine offizielle Abordnung der Inquestur in Kryta tolerieren kann. Wir haben darüber nachgedacht und sind zu der Lösung gekommen dass ihr besser außerhalb von Rata Sum nicht zugebt Teil der Inquestur zu sein. Würdet ihr da mitgehen?

  • Spielerschaft Inquestur =/= Lore Inquestur


    Wir hatten schonmal so eine ähnliche Diskussion um die Ministerialwache.


    Fakt ist: Wir als Rollenspieler haben keinen Einfluss auf die Spielwelt.
    Wir "fingieren" unseren Einfluss auf die Welt durch andere Mitspieler, die anders als NPCs, auf uns reagieren können.


    Für mich ganz persönlich gibt es einen praktischen Grund, wieso ich mich nicht zu weit von der Lore wegbewegen möchte, Langlebigkeit. Wenn Rollenspieler sich anmaßen, die Geschichte von - nehmen wir jetzt einfach unser Spiel hier - Guild Wars 2 selbst in die Hand zu nehmen und die Richtung angeben, dann obliegt der Spielerschaft die Pflicht, die Voraussetzung - angenommen, man möchte gerade dieses von der Lore abweichende Rollenspiel am Leben erhalten - ob alt-eingesessen oder neu-dabei - diese "Server-Lore" zu lernen. Im Notfall sogar, sollte man dann noch daran festhalten wollen, Lore und Geschichte, die von ArenaNet via Living Story und Expansions neu nachgeschoben wird, zu ignorieren. "Wieso Guild Wars 2 RP machen, wenn ich kein Guild Wars 2 RP machen kann?" vor dieser Meinung fürchte ich mich, wenn potentielle neue RPler nach ein paar Jahren "Server-Lore" und kumulierten Abweichungen abgeschreckt werden. Es geht mir also auch um Taktik.


    Am Beispiel Alptraumhof: Ich als Rollenspieler bin der Herr über meinen Charakter. Ich kann die Lore für mich als Hebel nutzen, meinen Charakter im Korsett des Settings attraktiv machen. Es gibt keinen Grund der zwingend ist, dass die Lore - der Alptraumhof - mein Rollenspiel von vorneherein diktiert. Niemand ist gern ein toter Fisch im Wasser, niemand gibt gerne seine Entscheidungsfreiheit auf, die sehr wohl das Rollenspiel erst anziehend macht. (Spielwelt reagiert nicht auf mich, da MMO. Folglich habe ich keine nennenswerte Entscheidungsgewalt.)
    Ich finde, dass dieser Einwand - abseits von den Lore Behauptungen - von Gemmi und Torkks essentielle Berechtigung genießen muss.


    Ich kann die Lore für mich als Hebel nutzen, meinen Charakter im Korsett des Settings attraktiv machen. Es gibt keinen Grund der zwingend ist, dass die Lore - in meinem Beispiel der Alptraumhof - mein Rollenspiel von vorneherein diktiert. ... außer dem Spielergeschmack einiger Spieler, und den Einwänden widerum anderer Spieler, die ich ganz zu Anfang angeführt habe. Eine Ansicht, die schon fast gewohnheitsgemäß von mir, Agroman, Eisenschild und ein paar anderen vertreten wird.


    Auch, um bei diesem Problemkomplex eine Lösung zu finden, ist es ungeheuer wichtig, zwischen dem Spieler Höfling und dem Alptraumhof in der Lore zu unterscheiden.


    Ich als Höflingsbeispiel (Yteale ist kein Höfling btw.) möchte mir rollenspielerische Freiheit erlauben. "Wieso Rollenspiel betreiben, wenn ich dabei "an allen Ecken und Enden" mir meine Spielfreude beschneiden lassen muss?"
    Ich darf also meine Entscheidungsfreiheit nicht völlig meiner gewählten(!) Lore aufopfern, also in meinem Fall der Alptraumhof - wie auch immer ArenaNet in Zukunft entschließt, die Geschichte weiter zu schreiben. Ihr darf ihr nicht gewähren, sämtliche Entscheidung und Charaktereigenschaft meiner Figur zu überschreiben.


    Natürlich hilft es mir dabei enorm, eine passendere Rolle zu wählen, wenn ich merke, dass ich "an allen Ecken und Enden" von der Lore erdrückt werde. Saturnus Drachenbeispiel etwa. Die Existenz meiner Figur als Drache ist mir als Rollenspieler nicht besonders hilfreich, wenn ich es vor allem auf Tavernen-RP abgesehen habe. (Kein Kommentar dabei zur Inquestur-Problematik)


    Um den Spargat zur Lore zu schaffen komme ich zur folgenden "Formel":
    - Ich lasse mich nicht gänzlich von der Lore vordiktieren. Ich habe als Rollenspieler einen berechtigten Grund und ein Recht, meinen Höfling von der Lore abweichen zu lassen.
    - Weiche ich stark von der Lore ab, dann zwänge ich die von der Lore abweichende Eigenschaft meines Charakters nicht auf die Lore. Möchte ich mit meinem Höfling eine Redemption-Story schreiben, die tatsächlich auch auf Lore fußt - etwa vernünftigere Ansätze von Höflingsphilosophie - dann ist diese Eigenschaft strikt auf meinen Charakter einzugrenzen, und auf meine Mitspieler. Mein Charakter ist folglich in keiner Weise repräsentativ.
    - Ergo, ich "ergänze" den Alptraumhof um meinen Charakter. Ich lasse das Bild des Alptraumhofes, den ArenaNet der Spielerschaft offensichtlich mitteilen möchte, aber in seinem Wesen komplett und unangetastet. Auch wenn Alptraumhöflinge tragische Charaktere sind, die missverstanden und gut waren, und daher Sympathie verdienen, muss ich akzeptieren, dass ArenaNet sie offensichtlich als Feind portraitiert.


    Maße ich mir nämlich an, darüber hinaus zu gehen, und die Richtung des Alptraumhofes als Ganzes anzugeben - selbst mit guten Absichten - stehe ich und meine Mitspieler spätestens dann vor einem Dilemma, wenn ich ArenaNets Intention verfehlt habe, und Gespieltes und von ArenaNet Vordiktiertes voneinander abweicht. Politik auf hoher Ebener ist daher heikel.
    Die Entscheidung dann: Wollen wir an unserem Rollenspiel festhalten und notfalls Geschehenes seitens ArenaNet ignorieren, oder beschneiden wir unsere "Freiheit" und lassen uns von der Lore vordiktieren, schmelzen aber dafür viel mehr in die Spielwelt, wie sie im Spiel dargestellt wird. Immersion. An dieser Stelle möchte ich nochmal erwähnen, wie wichtig mir der Aspekt der Langlebigkeit ist.


    Ein aktuelles Beispiel: Ist die Paktflotte abgeflogen, oder nicht? Auch die "Spielerschaft Abtei" hat nun einen Moment gehabt, in der sie mit der Lore gerungen hat.


    Lore ist nicht alles, sie ist aber ein beachtlicher Teil. Es gibt Konsequenzen, wenn man unvorsichtig ist. Sich aber dabei entmutigen lassen, und vielleicht sogar plötzlich RP scheut, ist fatal. Tragisch, wo doch die Lösung in Kommunikation und Absprache liegt, was wir als RPler doch sonst so gut können. Man sehe sich an, wie der Plot in der Silberwüste mit der Paktflotten-Problematik umgegangen ist. Ich finde sie exemplarisch.


    Ich möchte abschließend daher noch meine Zweifel kundtun, ob die Klärung der Lore-Gegebenheiten um die Inquestur auch tatsächlich den Meinungsunterschied hier im konkreten Fall heilt. Hier geht es nicht wirklich um Fakten in der Lore, zumindest nicht maßgeblich, sondern um rollenspielerische Freiheit.

  • Alles klar. Wir haben ein Problem, nämlich den Umstand dass ein vernünftig bespieltes Ministerium unserer Ansicht nach keine offizielle Abordnung der Inquestur in Kryta tolerieren kann. Wir haben darüber nachgedacht und sind zu der Lösung gekommen dass ihr besser außerhalb von Rata Sum nicht zugebt Teil der Inquestur zu sein. Würdet ihr da mitgehen?

    Eine hypothetische Frage: Wenn der Arkane Rat eine Audienz bei der Königin wünschen würde, um über ein politisches Anliegen vorzusprechen, heißt das dann, dass dem Mitglied des Arkanen Rates, das zur Inquestur gehört, der Zutritt aufgrund der Intoleranz des Ministeriums verwehrt wird? Das hätte aber meiner Ansicht böse politische Folgen - vor allem da es ja nach der Livin Story so aussieht, als versuchen die Völler sich etwas mehr zusammenzuraffen (siehe Gipfeltreffen). Macht keinen Sinn für mich.


    Ich sehe die Inquestur immernoch eher wie die "Mafia". Jeder weiß, dass es sie gibt. Jeder weiß, dass sie kriminell ist. Mafia-Bosse laufen frei herum und genießen das Leben mit allen Vorteilen eines rechtschaffenden Bürgers. Warum? Weil sie Handlanger haben die ihre Drecksarbeit machen. Weil sie clever sind und wenn, dann nur die kleinen Fische dran glauben müssen. Die machen sich nämlich die Finger shcmutzig und werden dafür auch artig zur Rechenschaft gezogen. Das wären sinngemäß also unsere Inquestur-NPCs, die es wohl auch verdient haben, dass man sie hops nimmt.Aber wenn einer zur Mafia gehört und selbst wenn man es weiß, wird der trotzdem nicht gleich festgenommen oder irgendwo rausgeschmissen, nur weil er ein Teil der Mafia ist. Da passiert gar nichts, so lange der den Artigen Bürger mimt. Er steht aber vielleicht unter besonderer Beobachtung und eigentlich wartet man nur darauf, dass er einen Fehler macht und man -endlich- einen Grund hat ihn aus dem Verkehr zu ziehen.


    Ich fände diese Herangehensweise an das Thema auch sehr viel logischer. Das das Ministerium die Inquestur verbieten will, geht meiner Ansicht nach zu weit. Vor allem weil - und das wurde von der Lore belegt - die Inquestur auf ihre Art auch wertvoll ist, was ihre Forschungen und ihr Wissen angeht. Und so lange sich jemand offensichtlich nichts zu schulden lassen kommt, kann er meiner Ansicht auch nicht bestraft werden. Rollenspieltechnisch würde das für beide Parteien auch viel mehr RP-Spaß machen:


    Statt einfach zu sagen: Wir grenzen die aus, weil sie "böse" sind und dann haben wir keinen Ärger, wäre es doch viel spannender wenn das Ministerium mit allen Mitteln versucht, die Inquestur-Leute ind Götterfels für -irgendwas- dran zu kriegen und dann ganz nach meinem Mafia-Beispiel die Anführer beschatten lässt, Ermittlungen macht usw usw....


    Ich meine: Rollenspiel wird nicht spannender wenn es nur Gute gibt. Es lebt von Kontrasten und Balance. Gut und böse. Wir haben Ministerialwachen, Seraphen, eine Ebon-Vorhut. Aber hey: Was haben die Ministerialen eigentlich den ganzen Tag zu tun außer vor der Rurikhalle Wache rumzustehen? Wenn dem Ministerium die -braven- (weil nachweisen kann man ihnen ja nichts oder zumindest nach meinem aktuellen Kenntisstand hat die bespielte Inquestur noch keine offensichtlichen Verbrechen begannen) RP-Inquesturler ein Dorn im Auge sind, sollen sie sich halt drum bemühen, sie ganz nach den Grunsätzen der lieben Jura zu bekriegen. Da hätten alle Spaß dran, weil man daraus sehr tolle und spannende Plots machen kann. Aber nein. "Wir mögen die nicht. Also sollen sie woanders RP spielen" Ich finde mit der "Verbannung der Inquestur" durch das Ministerium macht ihr es euch einfach ein bisschen zu leicht und zu bequem...Ohne das jetzt böse zu meinen.







    EDIT: Und noch eine Lore-Frage weil ich immer wieder an den Punkt stoße, wo ich die Grenzen der Zuständigkeiten nicht genau kenne und dazulernen muss:
    Hat denn das Ministerium die eigentlich die Entscheidungsgewalt, um ein Verbot der Inquestur zu erlassen? Das betrifft ja nun meines Erachtens ein stark politisches Thema und zudem die gesamte Stadt Götterfels und seine Bürger. Ich dachte diesbezüglich, wäre die Königin die Entscheidungsinstanz und das Ministerium bezieht sich vor allem auf Themen des Adels.

  • Eine hypothetische Frage: Wenn der Arkane Rat eine Audienz bei der Königin wünschen würde, um über ein politisches Anliegen vorzusprechen, heißt das dann, dass dem Mitglied des Arkanen Rates, das zur Inquestur gehört, der Zutritt aufgrund der Intoleranz des Ministeriums verwehrt wird? Das hätte aber meiner Ansicht böse politische Folgen - vor allem da es ja nach der Livin Story so aussieht, als versuchen die Völler sich etwas mehr zusammenzuraffen (siehe Gipfeltreffen). Macht keinen Sinn für mich.



    Nein, in so einem Fall hätte der Arkane Rat selbstverständlich diplomatische Immunität. Ich könnte mir aber vorstellen dass die Königin das Mitglied der Inquestur gar nicht als Diplomaten empfangen würde und dem Arkanen Rat durch die Blume bitten würde einen anderen Vertreter zu schicken. Aber das ist reine Spekulation.


    Zitat

    Ich sehe die Inquestur immernoch eher wie die "Mafia".


    Wenn es eine "Mafia AG" gäbe, von der man weiß dass sie rund um die Welt in verbrecherische Aktivitäten verwickelt ist und man geht deswegen so weit dass man mit militärischen Mitteln gegen ihre Einrichtungen vorgeht, meinst du nicht auch dass man Mitgliedern dieser Organisation die sich als solche offen zu erkennen geben, nicht völlige Freizügigkeit gewähren würde? Nennen wir es mal zur besseren Veranschaulichung nicht "Mafia AG", nennen wir es... "Islamischer Staat".


    Zitat

    Ich fände diese Herangehensweise an das Thema auch sehr viel logischer. Das das Ministerium die Inquestur verbieten will, geht meiner Ansicht nach zu weit. Vor allem weil - und das wurde von der Lore belegt - die Inquestur auf ihre Art auch wertvoll ist, was ihre Forschungen und ihr Wissen angeht. Und so lange sich jemand offensichtlich nichts zu schulden lassen kommt, kann er meiner Ansicht auch nicht bestraft werden. Rollenspieltechnisch würde das für beide Parteien auch viel mehr RP-Spaß machen:


    Erstens werden Mitglieder der Inquestur nicht bestraft, sondern nur des Landes verwiesen. Damit geht es ihnen deutlich besser als beispielsweise Mitglieder des Weißen Mantels. Diese würden vom Ministerium direkt eingesperrt werden, wenn sie nicht vorher von der Glänzenden Klinge einfach umgebracht werden würden.
    Zweitens kann man sich schon dadurch etwas zu schulden kommen lassen indem man zu einer offensichtlich verbrecherischen Organisation gehört. Wie gesagt, im Falle des Weißen Mantels verfolgt die Krone sogar eine absolute Null Toleranz Haltung.


    Zitat

    Ich meine: Rollenspiel wird nicht spannender wenn es nur Gute gibt. Es lebt von Kontrasten und Balance. Gut und böse.


    Ich habe gar nichts dagegen wenn jemand die Bösen spielt. Das macht es natürlich interessanter zu den Guten zu gehören. Aber wenn die Bösen offen bekannt geben die Bösen zu sein und die Guten tun nichts, dann sind die Guten nicht mehr die Guten sondern die Dämlichen.


    Zitat

    EDIT: Und noch eine Lore-Frage weil ich immer wieder an den Punkt stoße, wo ich die Grenzen der Zuständigkeiten nicht genau kenne und dazulernen muss:
    Hat denn das Ministerium die eigentlich die Entscheidungsgewalt, um ein Verbot der Inquestur zu erlassen? Das betrifft ja nun meines Erachtens ein stark politisches Thema und zudem die gesamte Stadt Götterfels und seine Bürger. Ich dachte diesbezüglich, wäre die Königin die Entscheidungsinstanz und das Ministerium bezieht sich vor allem auf Themen des Adels.


    Das Ministerium ist neben der Königin die mächtigste Instanz Krytas. Es verwaltet das Reich, verabschiedet Gesetze und ist für die Rechtsprechung zuständig. Was das Ministerium nicht kann, ist eine direkte Befehlsgewalt gegenüber den Seraphen einnehmen. Das heißt, der Umstand dass die Seraphen Krieg gegen die Inquestur führen, beweist dass dies der ausdrückliche Wille der Königin ist.


    Rücken wir doch mal von diesem "ihr macht RP kaputt" ab und betrachten einfach nur was IC sinnvoll ist. Es ist mir schleierhaft warum so viele dafür argumentieren dass eine offensichtlich böse Organisation die von den Entwicklern immer nur als böse dargestellt wird, in einem Land in dem sie keinen Einfluss und keine Bedeutung abgesehen davon böse zu sein, hat, toleriert werden sollte, obwohl es keinen einzigen Lorehinweis dafür gibt.
    Oder zeigt mir doch bitte einen einzigen Fall in der Spielwelt wo ein Inquesturmitglied in Kryta nicht als Feind betrachtet wird. Nur ein einziger Fall. Wenn man unterstellt dass sich Inquestur in Kryta frei bewegen kann, sollte sich doch zumindest ein solcher Fall finden lassen, oder?

  • That Old College Try
    Der ArenaNet-Blog, momentan offiziell immer noch down ist, und entspricht somit dem, was sich die Entwickler vorgestellt haben.
    In keinster Weise wird die Inquestur als eine feindliche Einheit beschrieben. Sie ist integraler Bestandteil der asurischen Gesellschaft nach dem Fall Quora Sum's, und das obwohl sie außerhalb von Rata Sum mit so einigen anderen Krus und Gruppen in Konflikt steht, was allerdings an der inquestorischen Weltanschauung liegt. Jene Konflikte entstehen durch den Drang der Inquestur, neue Forschungserkenntnisse entweder zu stehlen, zu vernichten oder weil ihre eigenen Forschungen die Umwelt massiv belasten.


    Nur handelt es sich hier nicht um eine vielfältige Mischung verschiedenster Krus, sondern um eine Meta-Kru, die verschiedenste Experimente in Sub-Krus organisiert. Die Inquestur ist das kulturelle Gegenstück zur bisherigen asurischen Kultur und nur die Zeit wird zeigen, welcher Weg am Ende erfolgreicher ist.


    Inquest

    Zitat

    ... While closer in size to one of the asuran Colleges ...

    Es handelt sich bei der Inquestur um eine Vereinigung, welche den anderen Kollegs/Kollegien in Größe um Nichts nachsteht, und mit rasanter Geschwindigkeit weiter wächst.


    Die allgemeine Haltung aller nicht-Inquestur Asura besteht normalerweise darin, die Inquestur so gut es geht in Schach zu halten. Dabei geht es oftmals nicht um Fragen der Moral. Die Inquestur bedroht entweder die Forschung freier Krus, hat Forschung oder sogar Mitglieder gestohlen/verschleppt oder beeinflusst das Umfeld in derart negativ, dass freie Krus sich in ihrer Forschung eingeschränkt sehen. In Gegenzug sehen die freien Krus allein die Anwesenheit der Inquestur als Bedrohung an und agieren oftmals auch präventiv. Es folgt ein endloser Kreis aus Aktion und Reaktion. ((//Edit: Anzumerken ist, dass präventive Maßnahmen nur von anderen Asura-Krus ausgehen.)
    Allein daraus resultieren die Reibungen zwischen den Kollegs/Kollegien und der Inquestur.
    Den Arkanen Rat interessieren die Geplänkel zwischen den Kollegs/Kollegien und der Inquestur nicht. Rivalität gehört zur asurischen Kultur. Möge die bessere Kru gewinnen.


    Die Inquestur kann von Außenstehenden, wie auch dem krytanischen Ministerium, als kriminelle Vereinigung in ihrem Hoheitsgebiet verboten werden. Im Arkanen Rat der Asura wird das Niemanden interessieren. Im Gegenteil kann ein offener Kriegszustand mit der Inquestur zu einem politischen Disaster mit Rata Sum führen, da die Inquestur beinahe alle bürokratische Arbeit erledigt und dementsprechend weitreichende politische Entscheidungen ebenso stark beeinflusst.


    Ingame
    Für die Spieler wird die Inquestur als feindlich dargestellt, da der Spieler nur dem Kolleg der Synergie/Dynamik/Statik angehören kann, und dementsprechend die Inquestur eine Feindrolle einnimmt. Allein das ist der Grund, warum jedes Inquesturmitglied (NPC) außerhalb von Rata Sum als feindlich angezeigt wird und angreifbar ist.


    //Edit: Typohunting

  • Zitat

    Und du verstehst nicht was ich meine. Ein bespieltes Ministerium muss eine Entscheidung treffen. Natürlich wurde diese Entscheidung nicht von den bespielten Charakteren des Ministeriums getroffen. Aber es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen dass das Ministerium zur Inquestur irgendeine Meinung hat und da wir das Ministerium bespielen, sind wir gezwungen zu unterstellen wie diese Meinung in etwa aussehen könnte. Würden wir sagen das Ministerium erlaubt Mitglieder der Inquestur in Kryta, würden wir genauso ein Gesetz aufstellen welches für alle bindend ist.


    Es gibt soweit ich weiß keine klare Aussage der Lore dazu dass Vergewaltigung in Kryta verboten ist. Wir sind aber auch völlig davon überzeugt dass es so ist und treffen deswegen auch die Entscheidung
    Vergewaltigung als verboten zu betrachten, ungeachtet des Umstandes dass wir damit vielleicht dem einen oder anderen das Vergewaltigungs-RP vermiesen.



    Keine bespielte Institution hat Entscheidungen zu treffen die alle Spieler betreffen ohne das diese gefragt wurden. Das blöde Dilemma aller Machtapperate die irgendwie bespielt werden und in weiten Teilen eine reine Prinzipfrage.
    Ihr könnt innerhalb eures Ministeriums ja Entscheidungen treffen wir ihr lustig seid, aber ihr könnt und dürft diese nicht der Restspielerschaft aufzwingen oder gar als bekannt und vorraussetzen. Insbesondere dann nicht, wenn nirgends eine derartige Entscheidung öffentlich bekannt gegeben wurde.


    Zwecks Vergewaltigungargument - welches ist als extremes Todschlagsargument werte um darzustellen wie absurd meine Einstellung ist - und welches zudem noch aus einer ganz anderen Sparte kommt als die Inquestur als Institution. So weit ich mich erinnern kann gibt es eben wegen Machtposition und Aufzwingen der Restspielerschaft keinen ausgeschriebenen und allgemeingültigen Strafenkatalog.


    Zitat

    Das Ministerium ist neben der Königin die mächtigste Instanz Krytas. Es verwaltet das Reich, verabschiedet Gesetze und ist für die Rechtsprechung zuständig. Was das Ministerium nicht kann, ist eine direkte Befehlsgewalt gegenüber den Seraphen einnehmen. Das heißt, der Umstand dass die Seraphen Krieg gegen die Inquestur führen, beweist dass dies der ausdrückliche Wille der Königin ist.


    Du sagst es selber zweimächtigste Instanz. Ihr entscheides also als zweitmächjtigste Instanz etwas, kurz nach der Königin. Das ist schon harter Tobak. Da wird diese Rolle bespielt und damit legitimiert man Dinge zu tun, das geht nicht. Jeder könnte sich einen Char erstellen, ihn Minister nennen und damit Gesetze erlassen und damit indirekt sein eigenes Loreverständnis durchdrücken. Das ganze wird dann "direkter Wille der Königing" genannt. Das ist viel zu viel Macht in Spielerpfötchen, grade bei der Inquestur gibts anscheinend gravierende Unterschiede bei der Loreauffassung und niemand sollte da per NPC-Königin-zweitmächtigste-Instanz ex machina eine Loreaufsicht durchdrücken un als allgemein bekannt hinstellen.


    Ich kann mir auch spaßeshalber morgen eine Hohepriesterin erstellen, dann möchte ich aber nicht das irgendjemand jammert, dass diese Rolle viel zu machbethaftet ist um von einem Spieler bespielt zu werden. Vom Ministerium ist die noch weit weg.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

    4 Mal editiert, zuletzt von Evan Verland ()

  • Nach Trigal ist die Rangstruktur innerhalb der Inquestur undurchsichtig und man gehe davon aus das es sich um ein Pyramidensystem handelt. An der Spitze steht somit ein..... Hm.... ich nenne ihn mal "Kleiner Führer"
    Nun wird der "kleine Führer" sicherlich nicht die Zeit oder gar die Lust haben ALLES was seine Untergebenen so machen anzuordnen oder gar über jede Kleinigkeit eine Info. haben.
    Es wird also weiter runter gegangen und es werden Ränge geben die Aufgaben zuteilen, Personal verschieben oder oder oder.... wir sagen mal das diese kleinen der Knochen vom Hund sind oder vielmehr, der Knochen vom Knochen, vom Knochen des Hundes der mal am Hintern des "Kleinen Hundes" schnuppern durfte.
    jetzt ist da eine kleine Gruppe die einen Antrag stellt "Excelsior, wir brauchen Kohle für eine Expedition" ich denke, das dieser Antrag von einer kleinen Gruppe nicht unbedingt in die obersten Ränge der Inquestur vordringt, sondern das irgendwo eine total äzende, kleine Vogonen ähnliche Schreibkraft hockt, von mir aus auch gerne mit Perlenkette und blasslilaner Turmfrisur und 1/2 Brille auf der Nase plus Haltebändchen um den Kopf (Im übrigen eine Person die nach Trigal in der Provinz erschossen werden Müßte da sie für die Inquestur arbeitet) die nun diesen unbedeutenen Antrag in den Patschern hält. Ist es nun erforderlich ihren Cheff mit diesem Käse zu belästigen? Hm.. ne denkt sie sich, Institut für Ideensynthese..... pfff... so klein, so unbedeutend... Stempel drauf *Patsch*
    Was nun keiner weiß ist, das unser geliebtes Genie Torkks unser aller Todesurteil beantragt hat, da wir oje außerhalb des Würfels wohnen, quasi im wilden Westen wo nach Outlawmanier auf alles geschossen werden darf was das Zeichen der Inquestur trägt. (oder auch nicht trägt)
    Das Morden in den Provinzen und anderen Gebieten Tyrias geht nun ein paar Jahre so weiter. Zum teil finanziert durch fremde Völker oder Packte.
    Eines Tages bekommt unser "Kleine Führer" einen Zettel in die Hand gedrückt auf dem Zahlen zu sehen sind, "Ähm..." erkundigt sich dieser " wo äst mein obärstär Säkretär? Ähr seid es nächt, wer seid Ähr?" die Antwort lässt nicht lange auf sich warten " Ich bin eine Vogonen änliche Schreibkraft Herr, eure Knochen wurden von den anderen Volkern ermordet und ich bin nun die ranghöchste" Nun is Feierabend überlegt sich unser "kleiner Führer" und eine Delegation aus Arkaner Rat, Friedensstifter und handlangern wird nach Götterfels geschickt um mal freundlichst zu fragen was das nu wieder soll. Hinter dem Portal wird der erste aus den Reihen der Inquestur sogleich von einem Friedensstifter erschossen, "Näää.... scheiße, hier is ja Outlawland" nachdem sie den Friedensstifter fesseln konnten stehen da jetzt die Seraphen, blicken auf die Gruppe und hacken alles was nach Inquestur müffelt klein. Alleine unser Vogonen Schreibkraft und ihrem Mütterlichen Gemotze ist es zu verdanken, das sie noch am Leben ist und nach hause in den sicheren Würfel flüchten konnte. Wie könnte unsere kleine Geschichte nun weitergehen? Wie werden sich die Völker oder der Packt nun verhalten? Werden sie nach ihrer Sicht der Lore weiterhin Genozid an freien Bürgern Rata Sum´s durchführen und mit der Konsequens leben? Oder werden sie anfangen logisch zu denken und zu sehen das es keinen Sinn macht alle über einen Kamm zu scheren?
    Wird die Vogonin Kalif anstelle des Kalifen?
    Bricht mir der Finger beim popeln ab?
    Wir werden sehen was die Zukunft bringt.

  • Als kleinen Einwurf möchte ich einfach mal die Portale erwähnen, wo nicht geklärt ist, ob da Inquestur mit an der Entwicklung/Wartung/anmalen beteiligt ist, oder nicht. Alleine schon aus diesem Grund sehe ich ein Gesetz der Kategorie "Inquestur ist Freiwild" als sehr kritisch an. Letztendlich schießt die Krone sich damit nämlich selbst ins Bein und ich wette DAS wurde nicht bedacht


    Möppelpost dank Tapatalk!

  • Dann will ich auch mal mein Senf dazu geben.



    Ich sehe die Inquestur als Legale "Organisation" an, Asura sind so findig und haben sicher ein Weg gefunden einige Gesetzeslücken zu umgehen, schließlich sind das ja auch Genies. Was ihre Kriminelle Handlungen angehen, ich schätze mal das nur die Asura verfolgt werden die eindeutig etwas ausgefressen haben, aber nicht die die "unschuldig" sind. Im diesen Fall werden sie geduldet aber scharf beobachtet (Storyquest: Asura < Empfehlung mal durch zu spielen).



    Eine Geduldete aber überwachte Organisation.


    Reicht mir als Erklärung, man muss da nicht unbedingt noch Tagelang drauf herum denken. Wären sie verboten, dann würde das Rekrutierungsbüro nicht geben.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Zitat

    Oder zeigt mir doch bitte einen einzigen Fall in der Spielwelt wo ein Inquesturmitglied in Kryta nicht als Feind betrachtet wird. Nur ein einziger Fall. Wenn man unterstellt dass sich Inquestur in Kryta frei bewegen kann, sollte sich doch zumindest ein solcher Fall finden lassen, oder?


    Anderswo wird immer genörgelt was für beschissene Storyschreiber ANET an GW2 gesetzt hat, aber HIER machen sie auf einmal alles richtig.


    Die Inquestur - mächtigste/zweitmächtigste Instanz bei den Asura, MacGyver der Suberbösewichtige, straff organsisiert, Privatarmee, tausende loyaler Anhänger, auf Effizienz getrimmt und befreit von moralischen Schranken, fähig zu absolut allem, Herrscher über zig Forschungseinheiten über Tyria verteilt, Erbauer und Besitzer des größten Forschungsinsitutes überhaupt - ist nicht in der Lage wenigstens zeitweise Neutralität auszuhandeln?
    Wenn die Inquestur wrklich so mächtig ist, könne sie das einfach politisch durchdrücken. Aufgrund ihrer Macht wär es politisch zudem fahrlässig sich nicht auf Diplomatie einzulassen, so fern die Inquestur dies initiiert. Ein Abbruch oder Ausschluss er Diplomatie ist eine indirekte Kriegserklärung die Kryta direkt in einen Zustand befördert, den sie mit den Zentauren bereits hat. Es wäre die offizielle Eröffnung einer weiteren Frontlinie - wieder etwas das von Spielern so nicht bestimmt werden sollte.
    Davon ab hätten es vermutlich starke Auswirkungen auf Rata Sum und die asurische Gesellschaft, offen Kriegszustand, jeder Asura ist potenzieller Feind oder Spion, Ausschluss aller Asura aus GF, Schließung der Portale nach Rata Sum, Schließung aller Portale in Kryta.


    Also nein, auch hier sollten Spieler die Griffelchen von lassen.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Das Ministerium ist neben der Königin die mächtigste Instanz Krytas. Es verwaltet das Reich, verabschiedet Gesetze und ist für die Rechtsprechung zuständig. Was das Ministerium nicht kann, ist eine direkte Befehlsgewalt gegenüber den Seraphen einnehmen. Das heißt, der Umstand dass die Seraphen Krieg gegen die Inquestur führen, beweist dass dies der ausdrückliche Wille der Königin ist.


    Und das ist schlichtweg falsch, wie ich selbst nachrecherchiert haben:



    Zitat


    Ministers design law, proposing their measures to Queen Jennah, who authorizes or rejects their placement into society.


    Übersetzt: Die Minister machen Gesetzesentwürfe, die von der Königin entweder authorisiert oder abgelhent werden. Aber das Ministerium verabschiedet selbst keine Gesetze, sondern dient der Königin lediglich beratend.


    Zitat

    The Ministers serve Queen Jennah as advisors.


    Und aus diesem Grund kann das Ministerium meiner Ansicht nach auch kein Verbot gegen die Inquestur erlassen. Das kann nur die Königin selbst und wenn ihr dann als RPler anfang den Willen des NPCs Königin Jennah zu interpretieren und daraus Regeln für andere RPler festzulegen - na dann gute Nacht.


    Ich lese die Diskussion schon eine Weile mit und es wird immer auf Beweise und Belege der Lore gepocht. Dieser Nachweis zeigt eindeutig, dass das Ministerium keine Entscheidungsgewalt hat. NIch finde es eigentlich schön, dass es das Ministerium gibt und dass auch sowas wie Stuergesetze und Ähnliches von euch gemacht wurden. Aber wenn man auf ein Thema stößt dass von der Spielerschaft so kontrovers aufgenommen wird, dann sollte sich das bespielte Ministerium aus diesem Thema meiner Ansicht nach raushalten - denn da scheint es momentan einfach keinen allgemeinen Konsens zu geben und jede Entscheidung wird darauf hinauslaufen, dass die eine Hälfte der Spieler der anderen versucht durch eine "Machtposition" etwas vorzuschreiben. Das macht keine gute Stimmung.

  • Hihi... ja Lieviaa. Aber genau das ist es ja was uns hier aufgetischt wird. Im Würfel sind sie ja nicht verboten, außerhalb aber Freiwild und scheinbar interessiert sich der Rat nich für sowas^^
    Finde das Bild im Linken Fehler.
    Und nun lehne ich mich mal riiichtig weit aus dem Fenster und sage" Es gibt Momente wo die Lore der Logik weichen muß!"
    Vom Ding her, könnte ich als laufende Fackel in der Wunderlampe mit Flammenrüssi stehen, es gibt sie und sie ist definitiv teil der Welt in der wir spielen. Tu ich es oder macht es jemand von euch?
    ich denke nicht.
    Und warum nicht? Weil es einfach nicht logisch ist brennend am Tresen zu stehen und Bier zu schlürfen oder Tee.

  • Mag sein, ich sehe das aber so das ein mutwilliges Töten außerhalb des Gebietes der Asura Mord gleich kommt, nein .. es ist MORD. Sie sind als Legale Organisation eingetragen, sind dem entsprechend, so lange sie nicht etwas verzapfen, wie ein ganz normaler Asura zu behandeln.


    Ich gehe ja auch nicht mit meinem Char nach .. sagen wir mal Löwenstein .. und bringe einfach so ein Sylvari um weil Lina ein Hass auf Sylvari hat. Das wäre genau so Mord, so lange sie nichts verzapfen was die Sicherheit des Landes oder der Person gefährdet sind solche dinge verboten. Hassen und aus dem Weg gehen kann man aber jeden, da gibt es keine grenzen :)

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Wenn ihr darauf beharrt, Lore-Details zu diskutieren, dann müsst ihr schon auf die Argumente der anderen Seite reagieren. Die ganzen Links und Verweise, die Trigal geliefert hat, beispielsweise, wäre eine Erwähnung wert. Schließlich bittet er darum, und das begründet.


    Dass die Inquestur in Rata Sum eine feste, politische Stellung bezieht, dieses Thema sollte vom Tisch fallen. Das bestreitet keine der Seiten.
    Zu klären wäre nun, wie Rollenspieler mit den Lore-Details, etwa denen die Trigal geliefert hat, umgehen sollte.


    In mir sagt zwar auch etwas, dass grundloses Inquestur abschlachten "zu weit" geht, kann es aber weder belegen, (darauf solltet ihr eure Gegenbelege nun konzentrieren), noch sachlogisch erörtern.
    ArenaNet wird die weitere Geschichte mit dem Wissen schreiben, dass Spieler überall auf den spielbaren Map bereits eine beträchtliche Anzahl an Inquestur getötet hat.
    Nicht viel wird das Achievement "Inquestur-Schlächter" (oder wie es auch immer tatsächlich heißt) bedeuten, sowas kann man zurecht als engine abtun.


    Questgeber, Events, Living Story und der Schmelztiegel der Ewigkeit ist aber nicht nur engine. Da steckt schon Begründung und Mitarbeit des Lore-Teams.

  • Als kleinen Einwurf möchte ich einfach mal die Portale erwähnen, wo nicht geklärt ist, ob da Inquestur mit an der Entwicklung/Wartung/anmalen beteiligt ist, oder nicht. Alleine schon aus diesem Grund sehe ich ein Gesetz der Kategorie "Inquestur ist Freiwild" als sehr kritisch an. Letztendlich schießt die Krone sich damit nämlich selbst ins Bein und ich wette DAS wurde nicht bedacht


    Das ist falsch. Wir wissen etwas dazu, und ich habe den Nachweis dafür sogar schon im Rahmen dieser Debatte gepostet.


    Ich verweise nochmals auf diesen NPC:
    Krewe Leader (Fort Vandal) - Guild Wars 2 Wiki (GW2W)


    Aus diesem Dialog geht mMn recht deutlich hervor, dass die Inquestur keinen größeren Einfluss auf das reguläre, internationale Portalnetz hat, welches scheinbar strikten Regelungen unterliegt, sondern versuchen muss, sich eigene Portale zu bauen. Und dagegen wird offenkundig sogar ermittelt, wie wir anhand dieser Kru sehen.


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Hihi... ja Lieviaa. Aber genau das ist es ja was uns hier aufgetischt wird. Im Würfel sind sie ja nicht verboten, außerhalb aber Freiwild und scheinbar interessiert sich der Rat nich für sowas^^
    Finde das Bild im Linken Fehler.


    Zitat

    Ich sehe die Inquestur als Legale "Organisation" an, Asura sind so findig und haben sicher ein Weg gefunden einige Gesetzeslücken zu umgehen, schließlich sind das ja auch Genies.


    Man kann auch gerne den Soehnen Svanirs jede Menge legitimitaet zusprechen, oder auch auch dem Albtraumhof. Dann tengelt man halt durch die Gegend und beruft sich auf das Recht: "Ihr koennt mir gar nix, ich geniesse ja laut Order 094-X die Freiheit mich zu bewegen, wo ich will."
    Das ist irgendwie wahr, weil es eine Spitzfindigkeit ist, die man immer bemuehen kann.


    PS: Das ist uebrigens keine Wertung oder Stellungnahme fuer oder gegen irgendjemand und hat auch nichts mit irgendwelchen Plots zutun und wenn doch, dann ist das reiner Zufall. (Auch so eine Spitzfindigkeit, jaja).

  • Die Svanir wären sogar vergleichbar, da sie sogar in Hoelbrak selbst eine kleine Enklave für sich haben und "geduldet" sind, solang sie keinen Ärger machen.
    Sie werden halt als fehlgeleitete Deppen betrachtet,ja. Aber nicht auf Sicht weggeschlachtet (in der Stadt wohlgemerkt, für außerhalb braucht man ja Gegner-Mobs :D)


    Der Albtraumhof ist da sehr viel deutlicher positioniert, da wirst du keine geduldeten Höfling im Hain finden.


    Sylvari sind keine grenzdebilen, naiven Vollholzspaten

  • Nach Trigal ist die Rangstruktur innerhalb der Inquestur undurchsichtig und man gehe davon aus das es sich um ein Pyramidensystem handelt. An der Spitze steht somit ein..... Hm.... ich nenne ihn mal "Kleiner Führer". ...

    Zitat

    ... An aspirant is given a krewe assignment and expected to work on their individual task regardless of whether they understand that task’s purpose in the greater schema. They sacrifice their own desires for the greater good of the Inquest’s body of knowledge, like it or not. ...

    Die Struktur der Inquestur kann man sich mMn nach wie folgt vorstellen: einem jedem Kolleg steht ein Dekan vor, so wird es wohl auch bei der Inquestur sein. Entweder dies, oder eine Art kleiner Rat, der aus mehreren höchstrangigen Mitgliedern besteht (die dann ebenso unter sich asuratypisch um Macht und Einfluss kämpfen). Niedere Ränge bekommen ihre Anweisungen von der jeweils höheren Rangstufe und haben übertragene Aufgaben einfach nur auszuführen, ob sie den größeren Zusammenhang sehen oder verstehen spielt dabei keine Rolle.
    Inquestur GmbH.


    Zum Thema der Portale: Ich vermute, alle Portale müssen von offizieller Seite aus genehmigt werden, um sie korrekt in das Verbundnetz aller Portale aufzunehmen und die benötigte Energie entsprechend im Großen einzukalkulieren. Daher kann Ich mir durchaus vorstellen, dass das Errichten eines Portals ohne Genehmigung ein Verstoß gegen geltendes Recht ist und dementsprechend verfolgt wird.


    Am Rande bemerkt: Wer hat Trigal eigentlich zur Lore-Koryphäe der Asura ernannt, dass seine Ansichten als wahrheitsgemäße Niederschrift bezüglich aller die Asura betreffenden Thematiken als unumstößliche Wahrheit angenommen werden? Er verfolgt auch seine Projekte, wobei die Inquestur als Nachbar ihm nicht gerade gelegen kommen dürfte.


    Davon einmal abgesehen finde ich es erstaunlich, wie Engine als Beweis für Lore herangezogen wird, wenn es die eigenen Anschauungen untermauert, aber vom Tisch gewischt wird, wenn es den eigenen Anschauungen widerspricht.

  • Trigal ist nicht der Lore-Kurator. Aber die Belege die er gebracht hat, sind einschlägig. Bisher gibts als Kontra noch kein Gegenbeleg. Das Interview von dir verstehe ich im Kontext der asurianischen Gesellschaft, für mich wär das also noch kein überzeugender Gegenbeweis.


    Du kannst mich natürlich überzeugen, indem du erklärst, wieso es einer sein müsste. Ich gebe offen zu, dass ich von der Inquestur keine wirkliche Ahnung habe. Deswegen schau ich ja überhaupt, welche Argumente überzeugender sind!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!