• Und ich finde, dass man das auf jeden Fall im RP einflechten sollte.


    Indem zum Beispiel Seraphen dabei helfen eine Zulassung zu bekommen
    Indem Bewohner staunend vor den Viechern stehen
    Indem Spielcharaktere angstvoll davon laufen und die Reiter sie versuchen müssen zu überzeugen


    All das fördert Rollenspiel und ich bin sehr dafür das zu tun. Und nach ein paar Monaten wird es immer normaler Saurier zu sehen. Was das Rollenspiel nicht fördert ist eine Fundamentalopposition gegen Veränderung.


    Und die kann man nur erreichen, indem Hauptcharaktere mit der Situation interagieren und nicht Twinks oder NSCs. Denn nur Hauptcharaktere machen eine Entwicklung durch die für das offene RP wichtig genug ist.



    "...dass wäre wie ein Schwulenhentai von Asterix und Obelix." - Leza Taariq

  • Was das Rollenspiel nicht fördert ist eine Fundamentalopposition gegen Veränderung.

    Dazu müsste man aber der Meinung sein, dass so eine Veränderung tatsächlich loretechnisch passiert. Das ist bei sehr vielen hier wohl nicht gegeben. Bei mir genauso wenig. Ich sehe die Existenz und Norm in Land A nicht als Grund dies in Land B genauso handzuhaben. Kulturelle Unterschiede sind was schönes.

  • Und ich will auch klar sagen, dass Niemand gezwungen werden kann oder sollte damit zu spielen. Persönliche oder Projektbezogene Verbote finde ich vollkommen verträglich.


    Mir geht es um ein Generalverbot, das hier mehrmals angesprochen wurde. Wenn Reittiere nicht in die Rurikhalle gehören bin ich fein damit. Wenn man nicht mehr mit seinem Tier durch das westliche Marktviertel gehen kann, ohne dass Jemand das RP effektiv verhindert, ohne ein Spielangebot zu machen, halte ich das für schädlich für uns alle.



    "...dass wäre wie ein Schwulenhentai von Asterix und Obelix." - Leza Taariq

  • Ich denke das ist eines jener Themen bei dem sich erst im Spiel ergeben wird, ob sie zu wirklichen Problemen werden.


    Persönlich bin ich jetzt so gar kein Freund der Reittiere im Götterfelser RP, gleichwohl nehme ich zur Kenntnis, dass die GF Map eingefroren ist.
    Keine Ahnung also, was die Seraphen tun würden/werden, wenn durch den Handel mit Elona langsam Raptoren ihren Weg nach GF fänden.
    Oder die lustigen Hasen, oder ... ihr versteht den Punkt.
    Ich halte es auch grundsätzlich erst mal für falsch die Reittiere abzulehnen und quasi zu ignorieren.
    Kann man schon machen, entfernt man sich halt unter Umständen ein Stück weiter von der Spielwelt.
    Zugegeben passiert das häufiger mal, ich gebe nur zu Bedenken, dass man sich dann nicht unbedingt auf die - im Kontext der Spielwelt - "richtige" Seite stellt.
    Andersrum ist es aber natürlich genauso, dass es gar keinen Sinn macht morgen mit Reittieren aufzukreuzen und so zu tun als wäre das die normalste Sache der Welt. Das wird wenn, langsam anfangen, zu 99% über Löwenstein laufen und dann irgendwann seinen Weg nach GF finden.
    Ich selbst bin - siehe oben - eher dafür die Reittiere für eine ganze, lange Weile aus dem RP raus zu halten und mal abzuwarten, ob es in den kommenden LS Episoden nicht Hinweise auf den Handel gibt etc. und dann - wenn überhaupt - von dort aus starten.


    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Was mich bei der "Seraphen erlauben keine Reittiere in der Stadt" stört, ist das es sich hier um die Ansicht einiger Spieler handelt und nicht um offizielle Quellen.
    Wäre das Spiel nur von RPlern bevölkert, könnte man eigene Regeln für eine Stadt machen, ist es aber nicht. So treffen einfach nur mal wieder verschiedene Ansichten von RPlern aufeinander.
    Wäre natürlich wünschenswert das es dazu eine offizielle Aussage gibt, wie die alten Städte zu den neuen Reittieren stehen.


    Ansonsten bietet es, wie Jorra schon sagt, viel RP Potenzial...sofern es nicht mit "DAS BLEIBT ALLES SO WIE ES IST" verhindert wird. Auch die Bürger von Tyria sind nicht mit denen aus Deutschland gleichzusetzen, da sie in einer ganz anderen Welt leben. Diese können sich sehr wohl mit der Zeit an Reitraptoren gewöhnen, wie sie sich auch an den ehemaligen Feinden, die Charr gewöhnt haben.

  • Und das was Tarja - vor dem Satz in dem mein Name vorkommt - sagt :)



    "...dass wäre wie ein Schwulenhentai von Asterix und Obelix." - Leza Taariq

  • Seits ihr eigentlich wo angerannt?
    Niemand kann euch vorschreiben was ihr im RP dürft oder nicht
    Wenn hier jetzt mimimi kommt von wegen "die sagen wir dürfen nicht" liegt der Denkfehler einzig und allein bei euch, denn niemand kann euch vorschreiben ob ihr mit den "Regeln" spielt, die sich andere für ihr Play auferlegen. Jeder hier weiß dass die Comm keine Regeln und Gesetze mit Allgemeingültigkeit aufstellen kann. Hier werden Meinungen und Standpunkte Diskutiert, keine Gesetze. Herrgott!

  • Ich denke langfristig kann man nur an das Fingerspitzengefühl der Spielerschaft appellieren, vor allem an Diejenigen die tatsächlich Mounts ausspielen wollen.


    Für mich persönlich sind die Dinger, zumindest gehäuft in einer Stadt absolut idiotisch: Wie will denn Charakter XY einen ~3 Meter hohen und ~8 Meter langen Raptor im Zaun halten wenn z.B. Ein Markstand grad richtig schmackofatzig Fleischerware anbietet...oder die fesche Raptorin da vorne mit den Augenlidern klimpert, ein raptoriger Nebenbuhler aber ebenso interessiert ist und zum Wettkampf scharrt?
    Oder der Schweberochen, der vor der Lampe angebunden ist, ne ganz unflätige Bemerkung über die Mutterhäsin gegurrt hat?
    Oder wenn sich Reiter von Greif und Raptor nicht riechen können und die Viecher Jurassic World like in den Kampf schicken, boiz!
    Wieviel Nahrung frisst so ein Viech, wenn es nicht selber jagen darf, wo kommt es überhaupt unter? Was ist wenn es tatsächlich mal läufig ist?


    All das bitte ich Diejenigen die sich überlegen ein Mount zu bespielen mal zu Herzen zu nehmen. Ich werde niemanden ignorieren oder schlecht machen weil er seinen Charakter mit Untersatz bespielt.
    Allerdings wenn mir Tavernenschreck XY, der irgendwie nix arbeitet und eigentlich nur im Gasthaus wohnt und spielt auf Rochen, Raptor und co. entgegenwatschelt kann ich beim besten Willen nur geringfügig ernst bleiben.


    In diesem Sinne, ein kleiner Apell an die Vernunft. Es kommt auf das _wie_ an. :)

  • So. Wer spielt den dann auch aus, dass so nen Raptor Fleisch frisst und auch mitten im dicht bevölkerten Götterfels mal Hunger hat ?
    Ist ja nicht so, als wäre Götterfels nen Buffet. Mal davon abgesehen, dass die Viecher aus ner weitläufigen Wüste kommen und solche Menschenmassen wie in Götterfels sicherlich nicht kennen.


    EDIT : Zu langsam.

  • Weil ich so eine special snowflake bin, ist mein raptor jetzt Veganer.


    Ok und mal was sinnvolles:


    Jeder kann so spielen wie er will, denn das Ziel vom rollenspiel ist ja, dass jeder Spaß daran hat, der beteiligt ist. Ich glaube nicht dass jemand wirklich unbedingt den drang empfindet einen rosa hasen in einer taverne auszuspielen und würde einfach mal abwarten wie es wird. Reittiere werden in tavernen und anderen Gebäuden sowieso keinen Sinn machen und verboten sein und daher wird man wohl kaum mit denen in Kontakt kommen, bei dem was die meisten so tun.

    Wieso sollte ich die Maske abnehmen? Ich habe nichts zu verbergen. Nichts, das unter die Maske passen würde. - Ensia Aurelia

  • Ich glaube schon, dass ein Community Konsens in Form einer Umfrage wie die Götterfelser Behörden mit den (gefährlichen) Reittieren verfahren sinnvoll ist. Nicht um jemandem etwas zu verbieten oder aufzudrängen, sondern um das Erschaffen von Parallel-Universen etwas einzudämmen. Wenn es in dem Götterfels von Spieler A voll okay ist mit seinem Raptor durch die Stadt zu flanieren, es im Götterfels von Spieler B dort aber direkt einen Großeinsatz der Kompanie geben würde, tja dann... haben wir ein Kommunikations-Problem. Klar, man kann Spieler immer meiden, die eine andere Auffassung haben, als man selbst. Das geht immer. Aber wenn wir miteinander spielen wollen, brauchen wir da imo schon eine gemeinsame Basis. Oder bin ich hier wieder naiv idealistisch?


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • So. Wer spielt den dann auch aus, dass so nen Raptor Fleisch frisst und auch mitten im dicht bevölkerten Götterfels mal Hunger hat ?
    Ist ja nicht so, als wäre Götterfels nen Buffet. Mal davon abgesehen, dass die Viecher aus ner weitläufigen Wüste kommen und solche Menschenmassen wie in Götterfels sicherlich nicht kennen.


    Die Wüstenstadt ist auch gut bevölkert und dort gibt es an bestimmten Stellen einfach Reittierverbot.
    Raptoren kennen also Menschenmengen. Zudem kann man sie vor dem ausreiten füttern und muss sie nicht gleich mit zum Wochenmarkt mitnehmen.
    Sehe also nicht wirklich ein Problem.


    Mir tut aber noch der Kopf etwas weh. Ich bin vorhin gegen eine abgestaubte Borke gerannt, die einfach fest gewurzelt im Weg stand und keinen cm zur Seite wich. Blöde Bäume ey!

    Aber wenn wir miteinander spielen wollen, brauchen wir da imo schon eine gemeinsame Basis. Oder bin ich hier wieder naiv idealistisch?

    Ich wäre ja für ein langsames integrieren ins RP

  • zum thema futter und verhalten der reittiere: also um überhaupt einen reiter auf sich hu tollerieren, muss so ein tier trainiert werden. Dem nach sind die tiere domestiziert und trainiert sobald später die spieler auf ihnen in GF auftauchen. Natürlich muss der reiter ebenfalls wissen angehäuft haben sein gier im griff zu haben um solch beschriebenes fehlverhalten zu unterbinden. Und was wenn der raptor über nen fleischstand herfällt? Da muss der besitzer reagieren. Sehe ich eher sogar eine rp möglichkeit mit den folgen die daraus resultieren. Wie ich schon mal sagte auch pferde sowie pferdekutschen wurden schon ausemotet. Und als jahrelanger reiter weis ich das gerade auch pferde NICHT die ungefährlichen braven tierchen sind die sich der gemeine rollenspieler vorstellt. Auch die muss man beherrschen können. Auch die können um sich beissen und treten bei falscher handhabe. Oder durchgehen und alles in ihrem weg untrampeln. Dolyaks wurden mal erwähnt. Sie viecher sind so ne art büffel/kühe. Schon mal nen durchgehenden büffel gesehen? Der rammt auch alles ausn weg. Ergo ebenfalls sau gefährlich mit falscher handhabe. Somit verstehe ich den standpunkt vieler nicht: Raptor Rochen und co sind gefährlich, haben in der stadt nix verloren. Pferde, Dolyaks ect sind nicht minder gefährlich und werden aber schon seit langem genutzg. Man sieht sie effektif enginetechnksch in der stadt nnjr nicht. Jetzt wo man reittiere effektiv sieht muss das anders sein? Wieso?


    Zum thema futter. Muss vamt der reiter sehen das er das geld hat genug com richtigen dutter besorcen zu könnnen. Ein satter trainierter rapgor wird genausowenig über einen fleischstand verfallen wie ein sattes trainiertes pferd pber einen heuballen.

    "Sic parvis magna." - "Großes aus kleinen Ursprüngen."

  • Ich glaube schon, dass ein Community Konsens in Form einer Umfrage wie die Götterfelser Behörden mit den (gefährlichen) Reittieren verfahren sinnvoll ist. Nicht um jemandem etwas zu verbieten oder aufzudrängen, sondern um das Erschaffen von Parallel-Universen etwas einzudämmen. Wenn es in dem Götterfels von Spieler A voll okay ist mit seinem Raptor durch die Stadt zu flanieren, es im Götterfels von Spieler B dort aber direkt einen Großeinsatz der Kompanie geben würde, tja dann... haben wir ein Kommunikations-Problem. Klar, man kann Spieler immer meiden, die eine andere Auffassung haben, als man selbst. Das geht immer. Aber wenn wir miteinander spielen wollen, brauchen wir da imo schon eine gemeinsame Basis. Oder bin ich hier wieder naiv idealistisch?

    Da triffst du den Nagel natürlich auf den Punkt - allerdings mMn inklusive der Frage, wer genau davon das Paralleluniversum aufbaut bzw. aufbauen würde.
    Die Reittier-Befürworter oder die Reittier-Gegner.
    Das klingt jetzt haarspaltend, soll aber schlicht darauf hinweisen, dass es da schon um etwas fundamentales geht, nämlich die Frage wie sich die Spielwelt weiterentwickeln könnte. Da werden nicht alle Wege Kanon werden.


    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • In Amnoon gibt es Reittierverbot-Schilder. Nicht in der ganzen Stadt, aber zum Beispiel das Kasino und der Marktplatz. Sonst sind sie scheinbar nicht unnormal. Das man sich in Götterfels erst daran gewöhnen muss, steht außer Frage.


    Früher oder später wird es aber passieren.


    Wer weiß, vielleicht sehen wir mit einem der zukünftigen Updates sogar npc's auf Raptoren durch GF spazieren.

  • Naja, wie es schon vorher erwähnt wurde, ist an sich das Hauptproblem einfach nur, das Anet die ganzen großen Städte nicht an die Historie anpasst, außer sie sind teil einer LS, oder um genauer zu sein, LS1, weil das war der einzige Kontent der die alten Maps nicht nur angefasst, sondern auch eben mal gebitchslapt hat (Kessex, Lonar, Zita, Fels, Löwenstein usw.) Und ein Teil von LS2 auch nochmal.


    Ansonsten ist es einfach Anets Versäumniss, da klare Verhältnisse zu schaffen, und für mich ist GF einfach eine riesige Grauzone für RP, da rein Optisch-Loretechnisch da nix passiert ist (Nichtmal als der Mantel seine Steine drauf geworfen hat, Rurik hätte ruhig mal nen neuen Anstrich gebraucht) aber die Logik einfach klar sagt, was los sein ~Müsste~


    Meine Fahrweiße ist ganz klar, sollte mir jemand mit Mount begegnen, wird der Charakter entsprechend welcher es ist, Skeptisch oder andersweitig reagieren, hinterfragen usw. Was dann der Gegenpart sich IC aus den Fingern saugt um es zu erklären, mal schauen.


    Am Ende ist es aber immer die selbe Diskussion die aufkommt, und meistens kann man die Lager doch in die ansässigen StadtRPler und die durchreise RPler aufteilen, und es ist immer irgendwie der fade Beigeschmak dabei, das eine Fraktion den Eindruck macht, als sehe sie ihre ~ganze~ Existenz durch irgendeine Änderung bedroht.


    Und zum Thema nimand will jemand etwas verbieten, haha, netter versuch, aber wir wissen doch alle, wie es funktioniert. Man verbietet ja nichts direkt, aber indem es die etwas mehr ~etablierten~ RPler einfach ignorieren, ist es gehüpft wie gesprungen und eigentlich Wayne, da es zwar für den eigenen Char passiert ist, aber nicht in der offnene Welt, Kane interessiert und somit eh keine Bewandniss hat. Eine subtile Art jemand ne Latte vorzuschieben, die ich nichtmal mit absichtlichkeit unterstellen möchte.


    Kali könnte auch viel mehr als sie tut, aber ich lass es mittlerweile, da ich genau weiß, wie groß das geheule ist, wenn die Backhand einer Charr halt mal eben so ein halbes Hemd von Mensch aus den Sandalen klatscht.. das hat nix mit OP oder Einseitigkeit zu tun.. sondern ist einfach Fakt gegeben der 'kulturellen Unterschiede' wie es so schön gesagt wurde. Aber man legt sich die Karten ja gerne so, wie sie am schönsten aussehen, weil ein gehobenes Schild negiert ja nicht nur den möglichen Krallenschaden, sondern gleich auch die Physikalische Kraftübertragung, Wucht und Trägheit dahinter.. ich schweife ab.


    tl;dr


    Meine Ansicht bleibt weiterhin wie schon die Jahre davor, Ich spiele weiter mit Allem, reagiere auf Alles und Jeden, und erwarte einfach die selbe Offenheit, Ende.

  • Was mich an der gesamten Seraphendiskussion aktuell ziemlich stört ist, dass ihr Sachen voraussetzt, die wir intern noch nicht einmal besprochen haben - so zum Beispiel den Umgang mit den Tieren.


    Bitte hört also auf die ganze Zeit irgendwelche Mutmaßungen zu formulieren wie wir als Spieler damit umgehen, das wisst ihr nicht, das wissen derzeit noch nicht einmal wir, aber ich denke das man irgendwie einen Konsenz finden wird, wie sonst auch. Nicht okay ist, dass hier über im Grunde genommen das Projekt debattiert wird und wir halt einfach noch selbst gar keinen Standpunkt dazu haben weil sich der erst bilden muss.

    "The blade is the answer to disrespect."



    Wort des Jahres 2017: "Gängeln, das"
    Bedeutung: Ein Vorgang bei dem Rollenspiel erwartet wird, damit auch innerhalb des Spieles eine Reaktion erfolgen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Vish ()

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