Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Zur gestrigen stunde schallt etwas Klangvolle Melodie durch das Salma Viertel, scheinbar haben ein Paar Bewohner etwas zu feiern. Aus dem Hause des ehemaligen Ratsherren Niizar, erklimmen die Stimmen, die Gassen, des Salma Viertels. Lange zeit hat man nichts mehr von ihm gehört, man sagt er sei Schwer beschäftigt gewesen, doch das wird sich nun wohl ändern. Man hört lachen, das Prosten der Herren und Damen – das Lachen einer Frohen Gesellschaft, doch die Feier zum Dreißigsten Geburtstags, des Herren Niizar kann es nicht sein, diese fand schon vor Monaten statt.

    Doch was gab es nur zu feiern? die Nachbarn erzählen folgendes Gerüchte:

    "Hast du schon gehört Hilda? der Herr Niizar, nennt sich nun Richter Niizar – wie es aussieht hat er die Schulbank noch mal gedrückt."

    "Oh Günter, hast du gehört - Herr Niizar nennt sich nun Richter Niizar. Er soll in der Vergangenen zeit, ständig über Büchern gehangen haben und viel zeit in mit Schriften verbracht haben, auch die Halle von Durmand war nicht sicher vor dem Dunklen. Kannst du dir den als Richter vorstellen?"

    "Endlich mal ein unabhängiger Richter, hoffentlich lässt der sich nicht schmieren – wie die anderen. Gell Ryella, dann wäre …"

    "War der nicht mal Ratsherr? Wieso ist der da eigentlich weg? Und steht der nun unter der Fuchtel des Ministerium oder wie?" - "Der doch nicht! Der ist doch Zurück getreten, weil ihm was nicht Passte!"

    "Den hat man aber Lange nicht mehr gesehen, ich dachte schon der wäre Tod!"

    Wo:
    In Götterfels
    Wer kann das alles mit bekommen haben:
    Jeder der den Offiziellen Aushang gesehen hat.
    Jeder Besucher oder Bewohner von Götterfels.

    Aushang um der Öffentlichkeit Bestätigung zu zollen,
    unterzeichnet von verschiedenen Richtern :

  • An der Tür zum Armenhaus hängt ein neuer Zettel:
    "Das Heilhaus übernimmt alle Patienten, die Hilfe brauchen - keine Fragen, keine Kosten. Jeden ersten Tag der Woche ist ein Heiler hier im Lazarett."

    Unterschrieben wurde mit "Heilmäuschen"

  • Am heutigen Abend kam ein Eilbote der Eisen-Legion im Imperator-Kern der Schwarzen Zitadelle an. Der Bote übergab den zuständigen Beamten der Eisen-Legion für diplomatische Angelegenheiten einen Brief, der das Wappen mit den gekreuzten Klingen der Schildwächter aus dem Drachenbrand trug.

    Der Brief besitzt folgenden Inhalt:

    Eilschreiben an die diplomatischen Beamten der Eisen-Legion


    Sieg um jeden Preis! Ehre den drei Hoch-Legionen! Heil Smodur, Malice und Bangar! Tod allen Verrätern und Feinden der Charr!

    Mit diesem Schreiben, welches als „Eil-Schreiben“ klassifiziert wird und als solches zu behandeln ist, werdet ihr über eine mögliche Verletzung der politischen Interessen der Eisen-Legion zur Kenntnis gesetzt.

    Am 137. Tag, Jahreszeit des Phönix, 1327 A.E. (17.05.2014) erreichte eine Gruppe bestehend aus vier menschlichen Individuen die Festung Späherheim in den Feldern der Verwüstung. Sie unterstützten am vorherigen Abend eine Patroullie der Schildwächter im Kampf gegen einige abtrünnige Charr, die erfolgreich bekämpft werden konnten. Die Menschen baten um Unterstützung bei der Überquerung des Brands, welche von mir persönlich verwehrt wurde. Die menschliche Reisegruppe besitzt ihr Ziel innerhalb der Randgebiete Ascalons in Richtung des ehemaligen Zwergenreiches „Deldrimor“. Dort sollen sich angeblich ascalonische Artefakte, welche in Zusammenhang mit den falschen Göttern der Menschen stehen, befinden. Die Anwesenheit des Balthasar-Priesters Dronon lässt darauf schließen, dass es sich bei den Artefakten um Artefakte des alten Kriegsgottes handelt. Diese Artefakte werden durch das Diktat der Eisen-Legion als „gefährlich“ klassifiziert. Nach gründlicher Überprüfung der Karten ist festzustellen, dass sich das Suchgebiet vermutlich im Interessensgebiet der Schwarzen Zitadelle befindet und somit das Eigentumsrecht dieser alten Artefakte in der Theorie auf die Eisen-Legion fällt.

    Das Bergen dieser Artefakte durch die krytanische Krone ist als mögliche Gefahr für die Hoch-Legionen anzusehen. Politisches Handeln ist gefragt.

    Hochachtungsvolle Grüße aus dem Drachenbrand,
    Grent Schmetterhorn,
    Schild-Zenturio von Späherheim

    Ein Kommentar der diplomatischen Beamten liegt noch nicht vor. Die Meldung wird als „streng geheim“ klassifiziert.

    Wer erzählt davon?

    • Diplomatische Beamte der Eisen-Legion
    • Schildwächter in Späherheim
    OOC-Information!


    Der Brief wurde nochmals verändert. Von einem ascalonischen Grund war an keiner Stelle die Rede.

    5 Mal editiert, zuletzt von Eisenschild (20. Mai 2014 um 21:37) aus folgendem Grund: Brief wurde nochmals verändert.

  • Der Blumenbote

    Was wird erzählt/Was ist passiert?

    Zu später Stunde des gestrigen Abends konnte man einen Herold des Hauses van Grondal dabei sehen, wie dieser von einer Leibwache begleitet durch das Portal nach Ebonfalke ging.
    Bewaffnet war dieser mit einem riesen großen Strauß roter Rosen. Womöglich ein Präsent seiner Lordschaft selbst, an die werte Gemahlin, die Baronin Gesa van Grondal.
    Da erst kürzlich die Abreise der jungen Adeligen bekannt wurde, fragt man sich nun wofür die Rosen gedacht waren.
    Hat der Herr Baron etwas wieder gut zu machen und dies ist eine erste Entschuldigung oder ist der als recht charmante, aufmerksame Kavalier bekannte Mann einfach nur darauf bedacht seiner Liebsten eine Freude zu machen und ihr einen Liebesgruß zu übersenden?

    Spoiler anzeigen

    Wer spricht darüber?

    - Anwohner von Götterfels
    - Anwohner von Rurikstadt

  • Seit etwa zwei Tagen hört man in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder Gepolter aus der Scheune des Finsterlichts. Mehrfach ist auch ein junger Bursche zu sehen, der dort geschäftig ein- und ausgeht, Holz in die Scheune trägt, auf dem Dach herumspringt und Löcher flickt oder Heuballen hin- und herschiebt. Die in der Scheune unterstehenden Moas schienen anfangs noch sehr aufgeregt darüber und meckerten auch lautstark, haben sich mittlerweile doch wohl an den "Besucher" und sein Werken gewöhnt und beäugen ihn stumm. Wer den Burschen einmal zufällig bei der Arbeit erwischt könnte bemerken, dass dessen linker Arm sich schwerfälliger bewegt und der Bursche immer wieder eine Pause einlegt, um mit schmerzverzerrtem Gesicht den Arm zu halten.


    Wer könnte davon gehört haben?
    - Mitarbeiter und Dauergäste des Finsterlichts
    - Wanderer und Reisende deren Weg am Finsterlicht vorbeiführt

  • Abreise von Kirn
    Anscheinend fand sich nur wenig Begeisterung für den Aushang mit dem Unterricht im Schwertkampf. Somit ist seit heute kein einziges Pergament davon mehr in Götterfels zu finden. Die Frau selbst, welche dieses Angebot gemacht hatte, wurde beim Verlassen der Stadt Götterfels beobachtet. Die Hutkrempe wurde vor den Torwachen heruntergedrückt, quasi als Abschied und Minuten darauf war sie auch schon nicht mehr zu finden oder aufzutreiben. Offensichtlich hat sich ihr 'Angebot' nicht wirklich ausgezahlt und ihr ging wohl das Geld für ein Zimmer im Gasthaus aus. So ist das wohl, wenn man Alleinunternehmer ist und jenes Angebot niemandem zusagt. Ein Ziel hat die Frau niemandem genannt, aber sie ist ja schließlich auch ein Niemand. Ohne Vergangenheit und Zukunft. Könnte man jedenfalls denken.

    Wer könnte davon gehört haben?
    - Bekannte von Kirn, welche nach ihr Fragen.
    - Die Seraphenkompanien, wenn es sie denn interessiert.
    - Irgendwelche Leute die gesehen haben, wie die Aushänge abgerissen wurden.

  • Am äußeren Ring, schräg gegenüber vom Eingang ins Rurikviertel, ist seit Anfang der Woche geschäftiges Treiben rund um eines der dortigen Häuser zu beobachten:
    Nahezu ein Dutzend Handwerker, Arbeiter und Hilfsarbeiter gehen ihrer Arbeit nach und werkeln sowohl an der Außenfassade als auch im Inneren des Hauses herum. Hierbei wird penibel darauf geachtet, die Nachbarn nicht allzu sehr zu stören: Erst ab 9 Uhr morgens bis genau 19 Uhr am Abend wird gearbeitet, dabei eine zweistündige Mittagspause eingelegt.


    Der ein oder andere besonders Neugierige kann auf Nachfrage erfahren, dass dieses Haus bald als Stadthaus für einen reichen Händler aus dem Königintal genutzt werden soll; der Name Brason fällt in diesem Zusammenhang.

    Hintergrundinfo für Sammler und Liebhaber von Artefakten und Kunstgegenständen

    Dem ein oder anderen Sammler von Kunst, Antiquitäten oder auch Artefakten könnte der Name 'Brason' ein Begriff sein: Bereits seit mehreren Generationen steht der Artefakt- und Kunsthandel Brason für ein nur kleines, dafür aber äußerst exklusives Handelshaus für außergewöhnliche Gegenstände aller Art, welches außerhalb des Sammler- und Liebhaberkreises allerdings weitgehend unbekannt sein dürfte. Nicht zuletzt, weil die Inhaber als introvertiert gelten und bisher kaum auf dem öffentlichen Parkett anzufinden waren. Der Hauptsitz war während der letzten Jahre in Löwenstein angesiedelt; die Frage, wieso sich dieser eventuell gerade ändert dürfte nicht schwer zu beantworten sein.

    Wer kann davon gehört haben / Wer spricht darüber?
    - Spatziergänger, Kunden bzw. Besitzer eines umliegenden Marktstandes, Nachbarn, Klatschtanten

  • "He, Slim!"
    "Oy, Brubecker, altes Schlitzohr! Was gibt's?"
    "Schon die Gazette geles'n heute?"
    "Ach, wozud'n. Jed'n Tag die selbe Leier. Gesetz hier, Königin da, Krieg dort."
    "Na, schau man genauer."

    Ein herausgerissener Zeitungsfetzen wechselt den Besitzer. Es folgt ein leiser Pfiff.

    "Donnerlüttchen. Wenn man den Pinkel man nich' anständich abzieh'n kann, wa?"
    "Sag ich doch. Hab was gut bei dir."
    "Sicher, Brubecker. Meld' dich wegen den Hahnenwetten, eh?"
    "Sicher, Slim. Bis die Tage, eh?"

  • Auf die Vorfälle der geöffneten Gräber um Götterfels hat die Dienerschaft des Dunklen nun reagiert. An jedem Eingang der umliegenden Friedhöfe sind zwei Wachen zu jeder Zeit auf Posten. Sollte einmal nur einer anzutreffen sein, kann man sich sicher sein, dass der andere Wachhabende gerade seine Runde auf dem Friedhof macht um auch gegen Eindringlinge über die Zäune gewappnet zu sein. Ein jeder Besucher welcher nicht sein Gesicht vor den Wachhabend zeigt, ist in erster Linie verdächtig und festzusetzen bis die Sache durch einen Priester geklärt wurde, so spricht es sich herum. Keine Gnade scheinen die Wachmänner zu kennen, auch kein Einlenken auf größeres Flehen. Kapuzen müssen das Gesicht zeigen, Mundtücher abgenommen werden.

    Desweiteren munkelt man, wurden aus den Spendengeldern des Klerus Handwerker angestellt, welche sich um die Instandsetzung der Mauern und Zäune auf den verschiedenen Grabplätzen sorgen.


    Wer weiß davon:

    • Ein Jeder der einen Friedhof aufsucht
    • Mitglieder des Klerus
    • Bewohner in Götterfels und Umgebung eines Friedhofes
  • Die Frau des Schmieds

    Einige Schüsse zerissen die Nacht, ein Aufschrei einer Frau, das war es was die Bewohner des Salmaviertels nahe der Taverne zur "Gestiefelten Katze" in einer Seitengasse hörten, dann war es auch schon vorbei. Die anrückenden Seraphenpatroullie die in der Nähe war kam wohl zu spät um sich noch in dem was passiert war einzumischen. Einzig eine Leiche wurde gefunden, hingerichtet mit einem Kopfschuss, so wie einige Schüssen in der Brust, ebenso eine abgetrennte Hand. Patronenhülsen wurden gefunden, Schleifspuren führten von dem Ort des Verbrechens weg und endeten abrupt als die mit Dreck beschmutzte Seitengasse in die steinernen Wege von Götterfels hörte. Nicht mal 2 Minuten später sah man noch einen Wagen davon donnern. Der Tatort wurde schon von 3 Seraphen abgesperrt und gerade untersucht. Die Anwohner tuscheln schon, eine Schwangere Frau soll mit einigen Männern unterwegs gewesen sein, andere behaupten sie wäre dorthin gezogen worden. Was auch immer sein mag, am Tatort sind spuren die nun untersucht werden müssen.

    OOC

    Spoiler anzeigen

    Die ist der Anfang eines Plots, sollten sich die bespielten Seraphen dafür interessieren können sie sich gerne bei mir melden.

  • Ungefähr zur 19. Stunde konnte man eine Gruppe, darunter wohl vier Frauen, dessen Gesichter durch Kaputzen verdeckt waren, ein Mann in Rüstung und einen weißen Wolf, das Salma -Viertel verlassen sehen. Sie bahnten sich ihren Weg durch den inneren Stadtring über den östlichen Markt aus der Stadt heraus. Aufmerksame Beobachter konnten ein Weißes Rosenwappen, welches sich vor einem lilfarbenen Schild schmiegt, und ein blau weißes Drachenwappen auf Rucksäcken und Mänteln erkennen. Der Mann in Rüstung trug offensichtlich Waffen einer Seraphenkompanie. Wer ihre spuren zurückverfolgt stößt auf ein verschlossenes Haus an dessen Tür ein Schild angebracht wurde:

    Zitat

    Wegen einer Geschäftsreise bin ich für einige Tage nicht in Götterfels vorzufinden.
    Handelsanträge und Bestellungen bitte im Postkasten hinterlegen.
    Sobald ich wieder in der Stadt bin werden diese bearbeitet werden.

    Hasya Kahnis, Komtess

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • Es schlug gerade die zehnte Abendstunde, da hetzte aus dem alten Hospital im Salmaviertel ein Notheiler gen "Grünen Greifen", in seinem Schlepptau zwei Mann mit Trage. Keine Halbstunde später war die Trage beladen und auf dem Rückweg: Der Conte Di Saverio, Graf von Ährenstolz wurde aschfahl und unelegant vor sich hinröchelnd im Eilschritt Richtung Hospital geschleppt. Was war bloß geschehen?

  • Die letzten drei Tage in Löwenstein



    Vor 2 Tagen: Ein Brand bei den Lagerhallen

    Das ehemalige Antiquariat der Familie Lifkint brannte zwar nicht lichterloh, dennoch mussten die sofortig von dem dort anwesendem Grenthpriester alarmierten Arbeiter zur frühen Nacht Eimer um Eimer schleppen um das Lagerhaus des verstorbenen Barons Liam Farion Lifkint, später Sheyt zu löschen. Die Lage war schnell im Griff. Samuel Blestem musste dortig anwesend gewesen sein, als das zu diesem Zeitpunkt schon geplünderte Gebäude Feuer fing. Man sagte, er war zuvor schon nicht alleine dort gewesen. Außerdem ließ der Priester zwei Leichname bergen, bei denen es sich dem Geplapper nach wohl um den Baron und seine Gemahlin Venia handeln musste. Die Karren wurden alsbald abtransportiert und vor neugierigen Blicken verborgen.

    Gestern: Späte Rückreise und eine Ankunft

    Ein oder zwei neue Gesichter waren zur Wache der Grenthpriesterschaft auf der Deverol Insel hinzugestoßen. Nun waren sie also zu siebt oder acht dort, wie man vermuten konnte. Am späten Abend sah man drei Gestalten über die Plätze von der Westseite der Stadt her zur Insel gehen. Eine männliche, wenig bekleidete Person, die eine zierliche weibliche Menschenfrau auf den Armen trug, die sich nur minder rührte. Eine zweite ebenso nicht sehr hoch und breit gebaute Frau mit bleicher Haut trug Waffen und eine Lederrüstung hinterher. Man eilte, man ließ sich nicht willentlich in Gespräche verwickeln und war doch nicht in schlechtester Stimmung, sondern lediglich in sich gekehrt.

    Heute: Feuerbestattung?

    An der schroffen Steilwand unterhalb der Deverol Insel vor der Kulisse der Kavernen fand eine offensichtliche Feuerbestattung statt, zu der sich der Teil des Grenth Klerus, der in Löwenstein schon seit über zwei Wochen arbeitet und Tag und Nacht Wachgänge unterstützte oder selbst lenkte versammelt hatte. Wer gefallen war, ist nirgends zu lesen, nicht zu hören und doch munkelt man, es wäre eine Sylvari gewesen, die da lag und von den Flammen verschlungen wurde. War da nicht eine derer des blassen Baumes stehts in Götterfels zugegen und gar Angehörige der Dienerschaft, so seltsam es an sich klingen mag? Hatte die Arbeit Opfer gefordert? Wer weiß...


    Wer davon gehört haben könnte:
    - Arbeiter in Löwenstein
    - Bewohner der Stadt im Wiederaufbau
    - Gäste des Löwenschattens und jene, die solchen zuhören
    - Durchreisende und Händler in Löwenstein
    - Die Löwengarde und die Wachsamen

  • Irgendein Scherzkeks mit Kapuze und dunklen Klamotten hat anscheinend das Wasser Zentralen Brunnens im Rurikvirtel mit blauer Farbe versehen.
    Jeder dessen Haut oder Kleidung mit dem Wasser in Berührung kommt sollte sein BLAUES WUNDER erleben.

    Die Farbe ist abwaschbar, zumindest nach mehreren durchgängen.

    Laut einigen Passanten war der kerl war in Begleitung einer rothaarigen Frau und hat sein vorhaben zuvor noch lautstark über den Platz gebrüllt bevor er das weite gesucht hat.

  • Auszug

    Immer wieder sieht man die letzten Tage eine junge Dame aus dem Finsterlicht kommen.
    Auf den Armen einige Kisten. Hinter ihr der bekannte Seifenduft.
    Zwei kleine Wagen sind die letzten Tage beladen worden um dann Richtung
    Götterfels davon zu wandern.
    Angeblich hat die Bademeisterin des Finsterlichts das Handtuch geworfen.
    Gründe sind wohl nur intern bekannt, da kein anwesender Gast Streitigkeiten oder
    Unstimmigkeiten mitbekommen haben soll.
    Einige Munkeln von Pause, andere von Hochzeit, wieder andere von einem Urlaub
    und dann hört man wieder Gerüchte über einen Standortwechsel.

    Zu hören:
    - Im Königintal
    - In Götterfels

  • Einige Tage sind vergangen als das Eil-Schreiben der Schildwachen aus Späherheim im Imperator-Kern der Schwarzen Zitadelle eintraf. Nun scheinen die hohen Offiziere der Eisen-Legion erstmals auf diesen politischen Eklat zu reagieren. Zwei Eisen-Trupps wurden losgeschickt um in den Grenzgebieten Ascalons in Richtung des ehemaligen Zwergen-Königreichs nach der menschlichen Gruppe unter dem „Priester Dronon“ und den menschlichen Artefakten zu suchen.

    Einige Beamte des Imperator-Kerns beschreiben die derzeitige Stimmung im Kern als hitzig und aggressiv. Dieser politische Eklat auf Seiten der Krone, so wird dies zumindest geschildert, scheint einige Diplomaten sehr erzürnt zu haben. Die Beamten scheinen diesen Eklat vor den normalen Soldaten des Eisens, sowie Angehörigen anderer Hoch-Legionen verschleiern zu wollen um ein Aufflammen des Menschenhasses nach fast drei Jahren Friedensgesprächen zu verhindern. Einige Diplomaten, welche mit der Lage vertraut sind, fordern jetzt schon die sofortige Übergabe der Artefakte an die Eisen-Legion, sowie rechtliche Verfolgung und Verurteilung der menschlichen Individuen, die sich gegen den Waffenstillstand und den möglichen Frieden zwischen den beiden Völkern aufwiegeln. Die Sanktionsschublade wäre groß. Man scheint sich schon über das Einstellen von Lieferungen oder Aussetzen weiterer Gespräche zu unterhalten. Ein offizieller Kommentar von der höchsten Ebene liegt weiterhin nicht vor.

    Wer hat davon gehört?

    • Beamte der Eisen-Legion
    • Mitglieder der Arbeitsgruppe „Diplomatie“
  • Heute Mittag wurden, von einem jüngeren Burschen, einige Zettel in Götterfels verteilt.
    Man findet sie an der Rurikhalle, am Maidenwisper - ebenso am Flaschenhals, der gestiefelten Katze und der Wunderlampe - hier und da wurde auch im Östlichen Marktviertel noch ein Zettel an ein Wohnhaus gehaftet.

  • Folgenden Aushang kann man ab heute an der Schmiede "Zum gefiederten Raben" sehen.

  • Den ganzen Morgen haben Seraphen in der Stadt und an viel besuchten Brennpunkten wie Tavernen, Märkten und anderen öffentlichen Plätzen Bäume und Gebäudewände mit Plakaten gespickt. Offensichtlich werden Zeugen zu diversen Fällen gesucht:

    ooc: Wer Hinweise zu den beiden Fällen geben kann und mag, darf jederzeit an uns herantreten. Sollte kein Seraphenspieler der NeKo im Quartier anzutreffen sein, macht mit uns einen RP Termin aus oder schreibt eure Zeugenaussage per PN an mich.

  • Gerüchten zufolge soll im Ossaviertel Götterfels' eine neue Destillerie unter der Leitung einer Familie Nari eröffnet haben und sucht nun Arbeiter, die sich mit dem Destillieren auskennen. Bevorzugt sollen Spirituosen aus Früchten hergestellt werden. Auch ist von Erzeugnissen aus Datteln die Rede, Dattelwein und Dattellikör, was beides zu den Spezialitäten der Familie gehört. Die Nari haben einst in Löwenstein bereits eine Destillerie betrieben und dort große Gewinne gemacht, die Destilleerie wurde aber beim Angriff zerstört, so erzählt man sich. Ebenso spricht man davon, dass die Familie ein ansehnliches Vermögen inne hat und sich gerne in den höheren Kreisen der Gesellschaft aufhält.

    Zu hören in:
    Götterfels
    Königintal
    Löwenstein

    Wer davon redet:
    Arbeitssuchende
    Alkoholtrinker- und Erzeuger
    Mitglieder höherer Schichten

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