Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Rückkehr

    Am frühen Abend des gestrigen Tages traf eine kleine Gruppe wanderer in Götterfels ein. Allen Anschein nach waren es Händler, auch ein paar Bauern schienen sich in die Gruppe gemischt zu haben, doch das war nicht alles. Aufmerksame Beobachter scheinen die junge rothaarige Novizin der Lyssa in der Gruppe erspäht zu haben. Bei sich schien sie einen bepackten kleinen Sack zu haben, wohl auch selbiger der mit ihr die Stadt vor einiger Zeit verlassen hatte. Gerüchte werden laut, sie habe die Stadt letztendlich dem Kloster vorgezogen. Von Heimweh war die Rede, von Rückzug vor den Pflichten des Klosters, sogar von abgabe des Novizinnentums. Welche genauen Gründe die rothaarige hatte zurück zu kehren kennt man also nicht.

    Wachen wollen sie noch am selben Abend, gen der Lyssaspirale, haben gehen sehen, ebenso gekleidet in den Farben der Priesterschaft, hat sie also nicht aufgegeben?

  • Eine weitere Missionsakte verschwindet in den Eisen-Archiven des Imperator-Kerns. Die Akte weist das Standard-Formular für Missionen der Eisen-Legion auf. Das Papier wurde maschinell hergestellt. Sämtliche Textfelder wurden handschriftlich eingetragen. Die Schrift ist sauber und ordentlich. Die Akte wurde auf neu-krytanisch verfasst, doch weist der Text einige Charr-Sonderzeichen auf.

    Missionsakte „Badazar-Feuerregen“


    Missionsname: Badazar-Feuerregen
    Erkennungsschlüssel: M-#85471


    Missionsziel: Eliminierung und Vertreibung des Grawl-Stamms „Badazar“ (20 Individuen) vom Sektor „Kriegsgott-Statue“
    Zeitpunkt der Mission: 135. Tag in der Jahreszeit des Phönixs im Jahr 1327 n. E. (15.06.2014) , 19. Stunde ascalonische Ortszeit
    Missionsort: Sektor „Kriegsgott-Statue“, nördlicher Einflussbereich, Ebenen von Aschfurt, ascalonisches Hoheitsgebiet der Eisen-Legion


    Ausführender Kriegs-Trupp: Grollendes Eisen unter der Führung von Legionär Rhan Eisenpelz
    Kompanie: Kompanie Stahlreißer unter der Führung von Zenturio Erethos Stahlreißer


    Missionsleitung: Khrag Eisenschild, truppinterner Rang: Brevet (Schildträger, Defensiver Nahkampf)
    Weitere Individuen:

    • Tyr Eisenpranke, truppinterner Rang: Soldat (Schildträger, Defensiver Nahkampf)
    • „Kyra“, truppinterner Rang: Rekrutin (Gewehr-Schütze)
    • „Zrrahsa“, truppinterner Rang: Rekrutin (Hexerin, Elementarmagie, Feuer)


    Missionsverlauf:

    Der Trupp schlich sich in der Abenddämmerung an das Lager der Badazar-Grawle im Sektor „Kriegsgott-Statue“ an. Die Grawle, welche mit 20 Individuen an diesem Ort sich versammelt haben, hielten eine Art Zeremonie zur Anbetung der alten Statue ab. Ein Anschleichen zum Sektor „Kriegsgott-Statue“ erwies sich als einfach, aufgrund von lauten Trommeln der Grawle, sowie den lauten Gesängen der Individuen. Durch einen gut platzierten kleineren Feuerregen der Rekrutin „Zrrahsa“ gelang es der Missionsgruppe, einen größeren Erstschlag gegen die Grawle zu setzen. Fünf Individuen starben durch den Feuerregen sofort. Sieben weitere Individuen traten die sofortige Flucht in Richtung Sektor „Nordwall“ an. Der Verbleib dieser Individuen ist unbekannt. Acht weitere Individuen (Drei Bogenschützen, vier Streitkolbenkämpfer, ein Wind-Schamane) entdeckten die Gruppe und rüsteten zur Gegenwehr. Diese Individuen konnten durch die Flankierung der Schildträger und die Schützenhilfe von Rekrutin „Kyra“ getötet werden.


    Sichergestelltes Gut:

    • Fünf Pfeile vom Typ „Normal“ aus den Schmieden der Eisen-Legion
    • Zwei Schwerter (Modell: Legionär) mit den Gravierungen der Blut-Legion
    • Vier Erkennungsmarken von Soldaten der Blut-Legion


    Weitere Anmerkungen:

    • Rekrutin „Zrrahsa“ wurde mit zwei Pfeilschuss-Verletzungen und einigen geringen Schnittwunden ins Lazarett gebracht. Ihre Wunden wurden vom Trupp „Rotes Rad“ versorgt.


    Ende des Berichts

    Wer kann darauf zurückgreifen?

    • Individuen der Eisen-Legion mit dem Rang „Legionär“ oder höher.
    • Individuen der Asche- und Blut-Legion mit dem Rang „Zenturio“ oder höher unter der Absprache mit den Höheren Beamten der Eisen-Legion

    Einmal editiert, zuletzt von Eisenschild (17. Juni 2014 um 21:57)

  • (Anm.: Nachtrag da leider erst jetzt alles vollständig abgeklärt )

    In der Nacht zum 15. diesen Monats, irgendwann zwischen der dritten und vierten Morgenstunde, hat sich ein seltsames Ereignis am Friedhof in Shaemoor zugezogen. Man erzählt sich, dass wohl jemand, oder mehrere die Grenthwachen angegriffen haben müssen. Es wurde scheinbar gezielt gewartet, bis einer der zwei Grenthwachen (*bezieht sich auf den Eintrag vom 21.5.*) seine Runde um den Friedhof beginnt, um aufzupassen, dass keine unerwünschten Eindringlinge über die Mauer kommen, oder ähnliches. Diese Gelegenheit ausnutzend, wurde die erste Wache am Friedhof heimtückisch überfallen, jedoch wurde sie nur bewusstlos geschlagen und ihr nichts weiter angetan.

    "Mir war schon irgendwie eine Zeit lang komisch, als würde ich beobachtet werden... dann hat plötzlich was 'n Stück neben mir geraschelt und als ich mich wieder umdrehte, stand auch schon dieses Weib... oder der Kerl heben mir und hat mir 'ne scheiß Schaufel über'n Schädel gezogen! Für'n Kerl eigentlich zu klein, finde ich, war um die 1,70m rum, würd' ich sagen, schlank."

    Viel mehr zur Beschreibung kann er nicht mehr beitragen, außer dass das Gesicht von einem Tuch verhüllt und er der Meinung war, dass ein paar hellblonde, vielleicht sogar weißliche Haare, darunter hervor geblitzt hätten. Genau kann er es nicht sagen, ging alles viel zu schnell.
    Das selbe Spielchen lief auch mit der patrouillierenden Wache ab, man habe ihn mit Geräuschen abgelenkt, bis jemand ihn von hinten eine übergezogen hat, auch dieser wurde, bis auf eine Beule am Hinterkopf, nicht verletzt oder angerührt. Die Beschreibung beläuft sich auf das Gleiche. Man konnte nicht erkennen, ob es sich bei dem Angreifer um einen Mann oder eine Frau handelte.

    Desweiteren erzählt man sich, dass einige der Gräber wohl geschändet worden sind, wobei sich hier die Erzählungen immer wieder unterscheiden. Die Einen erzählen sich, dass man Gräber geöffnet hätte, die anderen wiederum nur, dass die Erde umgewühlt worden sei, als hätte man in der oberen Erdschicht etwas gesucht, und wieder andere behaupten, dass man sogar Knochen geklaut hätte, um ein Ritual auf dem Friedhof zu machen.
    Da spalten sich die Meinungen und nur jene, die für die Untersuchung der Gräber zuständig sind, wissen wohl die Wahrheit.

    ((OOC Anmerkung: Sollten sich NPC's übergangen, oder auf den Schlips getreten fühlen, dann dürfen sie sich hier gerne zu Wort melden. Wenn es jemand für unlogisch hält, zu zweit oder alleine zwei Wachen zu überwältigen, die alleine sind, weil einer auf Patrouille war, der kann mir gerne schreiben - es wurde auch gewartet, bis die eine Wache auf sicherem Abstand war, um zuzuschlagen, mit Ablenkungsmanöver und allem, was dazu gehört.

    Anmerkung 2: Ich werde heute, oder spätestens Morgen, dem Grenthklerus noch Informationen zuspielen, die dann entscheiden können, ob sie sich der Sache annehmen möchten, oder nicht, bezüglich der Gräber

    Anmerkung 3: Es wurde noch ein wenig auf dem Friedhof emotet, man hätte also auch bemerkt werden können))

    2 Mal editiert, zuletzt von Evitos (17. Juni 2014 um 23:24)

  • In der Feste Shaemoor kam es zu einem spontanen Todesfall. Ein rothaariger Novize im Klerus Balthasars war dort, um bei den Instandhaltungsarbeiten auszuhelfen. Im Verlauf des Morgens erhielt er Besuch seines vorgesetzten Priesters Rigas. Während dem Gespräch zwischen den Beiden ist der kleinwüchsige Novize einfach plötzlich zusammengeklappt. Auch der eiligst herbeigerufene Arzt konnte nichts mehr tun ausser den Tod bestätigen. Die Rede ist von einem natürlichen Tod des Jünglings - womöglich durch schlichte Überarbeitung.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Seraphen oder Leute mit engem Kontakt zu ihnen
    - Balthasar-Kleriker oder Leute mit engem Kontakt zu ihnen
    - Anwesende in der Feste Shaemoor

    I hath spoketh.

    3 Mal editiert, zuletzt von Trevor (18. Juni 2014 um 10:00)

  • Ist dieses Viertel denn niemals ruhig?
    Gestern Nacht kam es zu einem bewaffneten Überfall mitten auf der Hauptstraße des Ossa-Viertels: Eine Dreierbande vermummter Frauen bedrängte niemand geringeren als Vintera Ivanneth, die Schülerin des Herrn Frerin Ninglor, Wohltäter aus dem Salma-Viertel. Passanten mischten sich ins Handgemenge, darunter mindestens zwei kräftig bewaffnete Nornfrauen, eine davon berüchtigt als die Löwensteiner Dockzunge "Kyrr". Natürlich eskalierte alles, berichten Anwohner, die von Geschrei und Schüssen aus ihren Betten gejagt wurden.
    Ob jemand verletzt wurde?
    Der ganze Pulk verzog sich jedenfalls ziemlich schnell in Ossas dunklere Ecken, wo es bis zuletzt nicht still wurde. Die Anwohner dort vor Ort erzählen von grellem Licht, das unter ihren Fenstern aufflammte, wie eine Explosion oder ein Feuerball. Und was hatte dort die stets edel gekleidete, aristokratische Beraterin aus dem Meridian verloren? Man sah sie wenig später die Gassen verlassen, gemeinsam mit ihrer Herrin Helena Iorga.
    Selbst die Ministerialwache hätte man hinzugezogen, sagt man, die Fräulein Ivanneth ins Heilhaus brachte. Ob das arme Kind den Überfall überlebt hat? Eine weitere Frau wurde festgenommen und abgeführt. Wie sie aussah? Verletzt. Dünn, abgerissen. Rothaarig. Großmäulig. - Moment - die _kennt_ man doch!


    Wer kann davon gehört haben?
    - Späte Passanten der Ossa-Hauptstraße in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch
    - Nachtwächter
    - Anwohner des nördlichen Ossa-Viertels

    Save Open RP!


  • Man stelle sich vor zwei Bettler säßen nebeneinander, an beliebiger Straße in Götterfels. Sie blicken nach links sie blicken nach rechts und rutschen dann etwas, als ein dritter sich dazu gesellt. Ungewaschen, unrasiert, ungepflegt hockt er sich daneben und angelt sogleich nach der einzigen Flasche, die da ist, trinkt als gäbe es kein Morgen mehr, ehe einer seiner Kollegen ihm die Flasche entreißt.

    „Was soll das, man, das ist der letzte Rum für heute. Schonmal was von teiln gehört?“

    „Nerv mich nich“ Sagt der dritte und streckt sich nach der Flasche. „Wenn du gesehen hättest was ich gesehen habe, dann wolltest du auch trinken.“
    „Na dann lass mal hören“ Sagt der dritte, nimmt die Flasche und wedelt damit, so wird aus einem gemeinsamen Gut eine Bezahlung.
    Der Neuzugang seufzt und windet sich einen Moment bis er erkennen muss, dass es keinen Sinn hat.
    „War gerade in Rurik.“ Beginnt er dann zu berichten. „Die Pinkel geben manchmal gut, vor allem, wenn die mein kaputtes Bein sehen. Da sitz ich also am Straßenrand beim Brunnen, nichts böses ahnend, wen seh ich da? Bro.“ Eine theatralische Pause folgt in der einer der beiden anderen die Chance nutzt eine sinnvolle Frage einzustreuen, deren Beantwortung vielleicht noch wichtig wird.
    „Welcher Bro?“
    „Na unser Bro!“ Empört sich gleich der eifrige Erzähler und fuchtelt mit den Armen. „Kam aus dem Quartier der Dosen gedonnert mit hoch rotem Kopf, knirscht mit den Zähnen wie Dronon und am fluchen wie Kapuze. Ich dachte ich seh nicht recht.“ Wieder folgt ein verzweifelter Versuch sich den Rum zu angeln, doch die Neugier der anderen ist geweckt.
    „Was wollte der denn da?“ Kommt die naive Frage des mittleren Bettlers, während er ein altes Geschwür an seinem Arm wieder auf knibbelt.
    „Angeblich wollten die ihn verhören wegen irgend ner Sache. Er hat was von Drecksratten gesagt, dann von Rum und ist abgezischt. Ey, stell dir mal vor die buchten den ein!“


    Wer kann es wissen?
    - jeder der Bettlern lauscht,
    - die Unterschicht,
    - die Zwielichttigen Gesellen der Stadt

  • Am gestrigen Vormittag erhielt sowohl das Armen- als auch das Waisenhaus eine Spende über je 20 Stücke Seife und jeweils 10 Beuteln gemischter Kekse aus dem "Herzlich". Auf Nachfrage hin erzählte die Botin, daß die Spenderin die Seifen im Laden bestellt habe und anonym bleiben möchte. Die Kekse seien aber eine Beigabe der Ladeninhaberinnen.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Am frühen Abend konnte man heute eine Spur aus ungebackenen Teigklumpen ausmachen, die sich vom Ossa-Viertel, nahe des Grenthschreins, bis ins westliche Marktviertel zog. Es war keine leicht auszumachende Spur, da die Klumpen nicht üppig und regelmäßig verteilt wurden, aber in mehreren Metern Abstand zueinander immer wieder auf dem Pflaster zu finden waren.

    Im Gewürgten Flaschenhals kann Heinrich bestätigen:
    "Stammgast war hier, jau ... hat meine Theke vollgesaut mit diesem Teig. Der fiel einfach so hin. War auch ziemlich schlecht gelaunt, aber wer ist das nicht?"

    Zwei andere Stammgäste hingegen meinen, Anderes gesehen zu haben:
    "Das war bestimmt ein trauriger Bäcker."
    "Wie kommst du denn da drauf?"
    "Na, der hat Teig geweint, auf Heinrichs Tresen, sag ich dir!"
    "Ach, du bist doch schon wieder besoffen!"
    "Immer noch, mein Freund, immer noch - aber bei den Sechsen, ich hab jemanden Teig weinen sehen!"

  • *In Götterfels kann man einige Personen dabei belauschen wie sie über dass Thema Tester sprechen. Vornehmlich in Tavernen und in den ärmeren Vierteln.*

    *Ein Gespräch zwischen zwei Gästen in einer Taverne*
    "Hey weisste wo ich heute wahr?"
    "Wieder nicht bei der Arbeit und bei deiner neuen?"
    "Nein ich war in Ebonfalke bei so einer Asura!"
    "Was wolltest du denn da, kannst dir doch gar nicht die Portalkosten der Ratten leisten."
    "Nein die hat alles für mich bezahlt. Und sie gab mir am Ende sogar noch 80 Kupfer als wir wieder in Götterfels waren."
    "Die machen nie etwas umsonst, was solltest für die machen. Eine Kiste aus einem zu hohen Regal holen?" *er lacht laut*
    "Ach nein. Ich sollte ein Medikament testen. Dafür gab es dann dass alles."
    "Und in drei Tagen bist ein Golem." *Er schaut in den Krug und bemerkt dass dieser leer ist*
    "Nein es gab nur ein wenig Durchfall, aber ansonsten ist alles okay."
    "Für ein wenig auf der Latrine sitzen 80 Kupfer? Muss ich auch mal machen. Da du aber jetzt Geld hast spendier mal ein Bier. Sonst zahle ich ja immer"
    *blickt zum Tresen* "Schankwirt noch zwei Bier."
    *Den Rest des Tages sieht man beide ein Bier nach dem anderen leeren*

    *Ein Gespräch in einer Seitengasse*
    "Hey was ist denn mit dir los. Du grinst ja mal."
    "Ach ich konnte wieder mit meiner Frau. Vier Stunden ging der Spaß."
    "Was wie dass? Dachte dass geht nicht mehr."
    "Doch so eine kurze. Asukake, Asuga oder wie die heißen hat mir so ein Mittel gegeben zum testen. Und danach gings rund sag ich dir. Die hat mir sogar noch 60 Kupfer gegeben fürs leeren der Ampulle."
    "Du meinst die Langohren. Aber wie jetzt. Einfach so?"
    "Ja die testet ihre neuen Medikamente. Musste nur etwas unterschreiben und eine Predigt hat sie mir gehalten. Aber es hat sich gelohnt."
    *klopft seinem Gegenüber wohlwollend auf die Schulter* "Na dass hat sich sogar doppelt für dich gelohnt."


    *In einer anderen Ecke der Stadt*
    "Morgen Gunter. Meinst du ich soll mal für die Ratten diese Medizin testen?"
    "Ne lass dass lieber bleiben Jerg. Ich traue den Ratten nur so weit wie ich sie werfen kann."
    "Aber die sollen gut zahlen."
    "Dass ist kein Geld von ganz Kryta wert so etwas. Nachher explodierst du noch oder sie wollen dich zerschneiden. Trink lieber ein paar Bier weniger und spar."
    *Jerg seufzt und sie wechseln dass Thema*


    Wer kann es wissen?
    Jeder der was auf Gerüchte gibt oder aber einen der Aushänge gesehen hat.

    ((Hier geht es zum Aushang))


    Danke an Nhyrra für den Avatar und die Signatur

  • Wie man weiß ist derzeitig der Fürst de Cerro in der Stadt; an diesem Nachmittag erhielt der Hochgeborene Besuch des Fräulein di Saverio und in ihrer Begleitung die Witwe von Blestem. Einige Minuten nachdem die Damen zu Fuß das derzeitig angemietete Heim des Fürsten im Salma-Viertel erreichten, traf eine Droschke mit dem Grafen von Ährenstolz, welcher wohl von der Landpartie zurück ist, ein um nebst seiner Schwester Besuch zu halten. Dieser war aber nur für eine kurze Dauer vergönnt, da musste der Conte di Saverio bereits wieder gehen.

    Schon wird abermals getuschelt, riss der Conte aus vor der Witwe, welche er vielleicht nicht einmal auch dort vermutete? Warum musste man diese kurz darauf mit Wachschutz nach Haus bringen, blass und schwach auf den Beinen? Auf dem Weg in das Ossar-Viertel soll die Zarte dann auch noch am Arm der Wache kurz auf die Knie gegangen sein. Wohl aus Sorge sah man noch am Abend, vom Fürsten entsandte, Leibärzte in das Haus der Schwarzhaarigen gehen und wenig später tuschelte ein vorbeigehender Besucher der Lampe, er hätte einen lauten, schmerzlichen Schrei durch das Fenster vernommen.

    Wer weiß davon:

    • Bewohner Götterfels, welche ihnen begegnet sein können
    • Bewohner des Ossar-Viertels
    • Adel der sich gern den Mund zerreißt
  • Nach einer angeblich längeren Abwesenheit aus Götterfels sah man den eigenbrötlerischen Schmied, Sarin wieder nach Hause kommen. Der ansonsten nach außen hin schweigsame und zurück gezogene Schmied, der sonst wenigstens nickte, machte nicht einmal anstalten die wenigen Grüße die ihm zukamen auch nur einen Gruß mit diesem zu quittieren. Die Kapuze tief in das Gesicht gezogen konnte man eine nicht gerade gesunde Leichenblässe an ihm feststellen, der Gang war entsprechend mehr dem eines sehr alten Mannes, doch selbst die einzig angeboten Hilfe die man ihm zukommen lassen wollte stieß er weg als wäre die Frau die Seuche höchstpersönlich. Von der eher beliebten Frau des Schmiedes hörte man immer noch kein Wort. Einige flüstern schon das er sie getötet haben soll, andere glauben sie sei an einer Krankheit gestorben. Ebenso wird getuschelt das sie durch ihre Schwangerschaft umgekommen sei. Sei es wie es sei. Das Haus der Sarin`s wird wieder durch ein Licht erhellt und der Schmied wird nur noch mit größerer Argwohn angesehen als die Leute es schon vorher taten.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Bewohner des Salmaviertels
    - Alte Vetteln die jeden Tratsch weiter tragen weil sie nichts besseres zu tun haben

  • Der Friedhof von Shaemoor, der zuletzt von bisher nur zwei Wachmännern mit Schild und Schwert bewacht wurde, scheint aufgrund bestimmter Vorkommnisse nun erhöhte Aufmerksamkeit zu genießen. Neben eben jenen Wachposten wird die Ruhestätte nach dem Vier-Augen Prinzip ab sofort auch von einem Gewehrschützen mit den üblichen Vorderladern samt Axtbajonett und einem ausgebildeten Spektralnekromanten klerikaler Natur behütet, die allerdings weiterhin diskreten Abstand zu den Trauernden wahren und von Personenkontrollen oder derart absehen. Doch scheint man hin und wieder ein scharfes Auge auf Männer ohne Haarpracht oder mit bedecktem Haupte zu legen und sie mit etwaigen Steckbriefen zu vergleichen, die dann rasch hervor geholt werden. Ein gewisser Mann, der durch den Balthasarklerus seinen Hammer einbüßen musste, sollte wohl schleunigst die Beine in die Hand nehmen um nicht vor den Seraphen zu landen, wenn er den Friedhof betreten möchte. Gewalt wird mit Gewalt erwidert. Der Einsatz von Magie oder klerikalem Wirken gegen die Wachen mit Beschwörungsnekromantie und dem Abzug. Vielleicht wurde der Grenth Klerus hier zur Hilfe geholt, vielleicht auch darum gebeten dies zu tun. Die Gründe werden verschwiegen und man bittet von weiteren Fragen abzusehen, so die Wachen gefragt werden.

  • Schon wieder!


    Was ist geschehen?


    In den frühen Morgenstunden alarmierte die wohlhabende Familie Gutlieb, welche im Salma-Viertel ansässig ist die Seraphen. Völlig hysterisch soll die Dame des Hauses gewesen sein und getobt haben. Es wurde in der Nacht eingebrochen. Entwendet wurde eine erlesene Flasche Whisky, Räucherschinken, ein Dolch und eine blaue Schleife, welche die Hausherrin bei ihrer Hochzeit am Strumpfband getragen hatte. Der Herr des Hauses sei wohl so wütend gewesen, dass er einen Blumenkübel zertrümmert hat. Angeblich wäre der Whisky ein sehr teures Stück, welches als Goldanlage hätte dienen sollen. Dieses Mal fehlt nichts Bares.


    Der Dieb war durch das gen Nachbargarten liegende Fenster eingestiegen. Im Gras wurden mehrere Spuren gefunden, aus denen sich schließen ließ, dass es sich um eine sehr kleine Person gehandelt haben musste. Unter dem Fenster stand eine Kiste, die wohl als Trittleiter fungiert hat.


    Wer kann davon gehört haben?


    - Seraphen

    - Passanten

    - Ansässige Bürger

    - Klatschweiber der Stadt und deren Familie/Freunde

    - Diebisches Pack

    - Hehler

    - stille Beobachter


    OOC:


    Es wurde im offenen Salma-Viertel bespielt, man hätten also erwischt werden können :smiling_face:

  • Was ist geschehen?

    Am frühen Abend sah man Rean Belthan in Begleitung des silberhaarigen Nekromanten 'Blut', Götterfels betreten. Der Hüne trug offensichtlich eine Person über der rechten Schulter, welche augenscheinlich bewusstlos war.
    Wer genauer hinsah, konnte sehr dunkle (nahezu schwarze) Haut erkennen und auch das Fehlen der Haare auf dem Kopf. Wer die Gestalt sah und genauer betrachtete, würde hier von dem bekannten Gesicht sprechen, welches unter dem Namen 'Panther' in Götterfels bekannt ist.
    Die rechte Gesichtshälfte des Nekromanten, der silberne Haarschopf wie auch Brustbekleidung und Hände, waren blutverschmiert.
    Wohingegen Rean offenbar selbst keinerlei Blut an der Kleidung trug - zumindest nichts Offensichtliches.
    Man konnte beobachten, wie der Bewusstlose zum Armenhaus gebrachte wurde - wurden die drei auch sogleich von Tin in Empfang genommen und hinein gebeten.
    Knapp zwei Stunden später kamen Rean und auch der Silberschopf wieder heraus, jedoch ohne menschliches Bündel im Gepäck.
    Jedoch wurde hier nun auch an Reans Kleidung Blut sichtbar - die rechte Schulter, auf welcher er zuvor den Verletzun trug - wurde nun mit jenem dunklen Lebenssaft durchtränkt.

    - Bürger und Spaziergänger auf dem Weg zum Armenhaus

    Nachtrag (auch wenn man die Kritik hätte freundlicher ausdrücken können, man denkt selbst auch nicht immer an alle Kleinigkeiten):

    Die Seraphen am Tor waren natürlich zuerst stutzig und wollten die zwei Passanten mit dem Schwerverletzen nicht einfach so durchlassen.
    Nach einem kurzen und ruhigen Gespräch zwischen Rean und jenen Wachen, wurde die Situation so eingeschätzt, dass der Verletzte sogar in Lebensgefahr schwebt.
    Um kein weiteres Aufsehen zu erregen, wurden Rean und Blut nun von einem der Wachen zum Armenhaus begleitet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rean Belthan (29. Juni 2014 um 19:47)

  • Ein junges Mädchen, mit zwei blonden Zöpfen und rießigen braunen Kuleraugen, lief am heutigen Tag mit einem Körbchen voller Blumen durch die Straßen von Götterfels. Wildblumen - vor allem Löwenzahn und Gänseblümchen sowie die ersten Sommer-Rosen, Hortensien und Klatschmohn lagen gut sichbar, frisch und unzerdrückt fein säuberlich in ihrem Korb gestapelt. Ihr weg führte sie einige Male durch den königlichen Park, um die Stadtmitte herum und auch durch die einzelnen Viertel. So lange bis nur noch wenige Blümchen übrig blieben, die am Nachmittag schon viel zu welk waren um sie noch verkaufen zu können.. zumindest wenn niemand Mitleid mit dem armen Kind hatte.

    Mit freundlichem Lächeln auf ihren jungen Lippen pries sie ihre Ware für einige Kupfer an. Unterhielten sich die Einwohner der Stadt mit ihr, werden sie eine von folgenden Aussagen auf die Nase gebunden bekommen*:

    Antwort 1

    "Ich lebe mit meinen Eltern draußen auf einem der Bauernhöfe. Sie sind einfache Feldarbeiter und ich versuche sie so gut es geht zu unterstützen wisst ihr? Es ist ein hartes Leben und wir haben nicht allzu viel, aber immerhin haben wir uns! Allein das zählt doch."

    Antwort 2

    "Ich habe den ganzen Morgen, noch vor Sonnenaufgang die Blumen gesammelt. Ich hoffe ich kann mir dafür ein paar Süßigkeiten kaufen. Mein Vater wollte mir kein Geld dafür geben." <worauf die Kleine eine Schnute zieht>

    Antwort 3

    "Meine Mutter hat gesagt ich soll die Blumen verkaufen, weil ich lernen muss wie es ist für sein Geld den ganzen Tag zu arbeiten. Eigentlich haben wir sowas gar nicht nötig" <dabei hebt die Kleine die Nase etwas in die Höh'>

    Antwort 4

    "Wenn ich bis zum Herbst genug zusammen bekomme darf ich zu meinem Onkel und meiner Tante reisen! Dort bekomme ich dann einen EIGENEN Moa!" <mit glänzigen Äuglein>

    Antwort 5

    "Ein Stück frisches Brot ist alles was ich hierfür möchte...ich hoffe ich bekomme genug Geld zusammen und mir und meinem kleinen Bruder eine Mahlzeit zu gönnen." <ein leises, klägliches Seufzen entweicht ihr>

    *Erwürfeln oder nach gut dünken aussuchen. Aber nicht erst wenn ihr alle einmal durchgelesen habt. :winking_face:
    Dies ist ein kleines undramatisches Gerüchte-Experiment das ein wenig Stoff für das alltägliche RP liefern soll. Nicht mehr und nicht weniger.

    "Das Ziel des Schreibens ist es, andere sehen zu machen." - Joseph Conrad (1857-1924)

  • Ein aufgebrachter Händler konnte heute Morgen dabei beobachtet werden, wie er mit Hand und Fuß versuchte in Löwenstein jemand der Gardisten auf sich aufmerksam zu machen. Gehetzt berichtet er von einem Überfall auf seinen Handels-karren. Er behauptete außerdem, dass seine Dolyakdame Bertha einen beinah Herzstillstand wegen diesem Räuberpack erlitt!

    Das Ereignis fand spät Nachts stand und überraschte den gerüsteten Mann quasi im Schlaf. Laut den Stimmen, die vom Blutküste-Bezirk bis hin zum Fort Marriner laut werden, handelte es sich bei der Gruppe um etwa fünf Personen. Ihre Rüstung hatte nichts einheitliches und der Verdacht wird laut, dass sich jemand an Söldnern, die man in einer Stadt wie Löwenstein fast überall antreffen konnte, bediente.

    Der Überfall wurde nahe der Portage-Hügel getätigt. Dort sieht man noch deutliche Spuren eines zerwühlten Lagers. Bei einer genauen Betrachtung würde man dort entdecken, dass eine Kiste es schaffte den Langfingern zu entkommen. Diese ist den Hang hinab gerollt und noch vorm Ufer des angrenzenden Wassers stehen geblieben.

    Einige Säcke Plunder befindet sich nach Sonnenaufgang bereits unter den Händlern in Löwenstein. Diese berichten von einem Mann, etwa 1.78 cm groß und mit einer dunklen Kapuze bis weit ins Gesicht gezogen. Eine zwielichtige Gestalt die nicht erkannt werden wollte, aber Geld muss man nicht erkennen, Geld nimmt man sich. Der Mann bot ihnen unter anderem Waren wie Säckchen mit getrockneten Kräutern, Tabak, Früchte aus dem Süden (großteils Mangos) und etwaige Schmuckstücke, für einen ausgesprochen günstigen Preis an. Darunter eine vergoldete Taschenuhr die aus dem Privatbesitz des ausgeraubten Händlers stammte.


    Wer kann davon gehört haben?


    -) Seeleute
    -) Reisende in Löwenstein
    -) Söldner
    -) Händler


    OOC

    Sollte jemand Interesse daran haben die abhanden gekommene Kiste in Beschlag zu nehmen, schreibt mir eine PM und erfahrt was drin ist :smiling_face_with_sunglasses:


    Einmal editiert, zuletzt von Cird (1. Juli 2014 um 12:57)

  • In der Siedlung Ascalon macht seit einigen Tagen schon das Gerücht die Runde, dass eine Heilerin Einzug halten werde. Und gestern in den frühen Morgenstunden konnten Frühaufsteher in der Siedlung sehen, wie eine Frau und ein Mann mit einem Karren auf das 'schwer zu vermittelnde' Haus direkt am Friedhof zuhielten. Tatsächlich! Hier und da wurde über die vernarbte Heilerin getuschelt, neugierig trauten sich einige Anwohner später am Tag, die zwei neuen Anwohner zu begrüßen.

    In der Siedlung, in Löwenstein, sogar in Götterfels hängen seit heute Zettel aus, dass eine praktizierende Heilerin in den Genderran Feldern anzutreffen sei, die sich gerne derer annimmt, die ihre Hilfe brauchen. Desweiteren ein Gesuch nach einem Schreiner, der ihr ein Holzschild fertigen könne, um das Haus als das der Heilerin auszuzeichnen.

    Wer davon gehört haben könnte?

    Götterfelser
    Löwensteiner
    Anwohner der Siedlung Ascalon
    Reisende Händler

    ooc: Falls sich ein Schreiner findet, der Taraya ein Schild für ihr Haus anfertigen möchte, kann sich gern im Spiel (Taraya.9341) oder hier im Forum per PN bei mir melden. :smiling_face:

  • Am vergangenen Abend konnte man kleinere Seraphen-Trupps der Kompanie Silberschwinge aus Götterfels ausrücken sehen, wie sie sich auf den Weg zu einigen verlassenen Häusern südlich der Felder von Shaemoor machten. Kampflärm schallte durch die Nacht, und etwas später eine gedämpfte Explosion.

    Zu spätnächtlicher Stunde wurden mehrere bewusstlose Körper abtransportiert, und im Morgengrauen waren die Seraphen bereits wieder an den Weizenfeldern unterwegs. Ein verlassenes altes Haus nordwestlich des Pumpenhauses wurde zur Sperrzone erklärt, und ein halbes Dutzend Bauern wurden scheinbar willkürlich aus ihren Betten gescheucht, um nach Götterfels in den Kerker abtransportiert zu werden.

    Der frisch zum Feldwebel beförderte Schützenausbilder Vectus Hadrick schien das Ganze anzuführen, unschwer zu erkennen an der widerlichen Kriegsnarbe, die sein Gesicht entstellt. Gerüchteweise soll das Ganze etwas mit den im Königintal ansässigen Banditen zu tun haben.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Gut sichtbar liegen im Flaschenhals Werbezettel aus. Diese Flugblätter befinden sich auch angepinnt an allen bekannten Aushangmöglichkeiten der Stadt und selbst im Café Herzlich hängt so ein Ding.



    Hautbilder für Jedermann!


    Ihr wolltet schon immer ein Hautbild? Eine Erinnerung die niemals vergeht? Hier in Götterfels ist das möglich.
    Leyla bietet professionelles Stechen von permanenten Hautbildern zu fairen Preisen.
    Die Tradition des Tätowierens hat Leyla bei einem Norn erlernt und wer könnte Hautbilder besser stechen als ein Norn?
    Bei Interesse erreicht Ihr Leyla (ig-Name Leyla Ny Asale) im Gewürgten Flaschenhals. Hinterlasst einfach eine Nachricht bei Heinrich dem Wirt.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

    2 Mal editiert, zuletzt von Arlassia (1. Juli 2014 um 22:31)



  • In den gehobenen Kreisen streut ein wohlhabender Zigarren und Tabakhändler zu Götterfels fast schon auffallend die Kunde, er wäre bei de Cerro zu Hof Geladen gewesen. Auch wenn man es aufgrund der dortig nachgesagten Umstände, welche einen Mann gern schwärmen lassen kaum für möglich hält, dass der Fürst oder ein direkter Verwandter den Herrn mit schmierigem Erscheinen samt überzogenem Zwirbelbart einladen würde, wartet er doch tatsächlich mit einer angeblichen Antwort auf das Blättchen der Freifrau von Flüster auf. Im Gespräch bei herrlichem Wein über den er kein Wort verlieren dürfe, was er mit süffisantem Schmunzeln anmerkt, hätte der Fürst erwähnt, dass im Garten nun ein mal die atemberaubendsten Blumen blühten. Und ein Fuchs wie er nun ein mal zu sein scheint, hat Alejandro mit Wohlwollen empfangen, dass die Freifrau derart kreativ in ihrer verstohlenen Bitte war und er würde selbstverständlich auf dem nächsten Maskenball nach einer unterhaltsamen, bezaubernden Dame mit kleinem Schnauzer am Stiel unter der Maske Ausschau halten um ihr einen Tanz zu widmen.

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