Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo ?
    Rurikhalle Winterball

    Was?
    Oh ja getuschelt wurde wieder viel auf dem Winterball, ist es ja auch ein perfekter Anlass.
    So auch über das angeblich schamlose weißen Chiffonkleid welches den Leib der jungen hübschen Hundezüchterin Rosali Mahne mehr als zierte .Welche in Begleitung er der Villiers-Brüder auch noch viel zu eng getanzt haben soll. Vor Mitternacht soll sie mit dem jüngeren Gervais Villiers den Ball plötzlich verlassen haben.
    Nun gibt es böse Zungen die behaupten die Brüder teilen sich die junge gutaussehende Mahne, wurde sie ja schon mit dem älteren Kresilas Villiers hier und da sehr vertraut gesehen.

    Wer?
    Gäste und Personal der Rurikhalle

  • Wo?
    Löwenstein

    Was war denn da gestern mitten in der Nacht noch los?
    Man spricht von von lautem Geschrei, von einem Handgemenge und einem dadurch unbeteiligtem Opfer.
    Aber was genau war passiert?

    So keiner kann das wirklich sagen, was geschehen ist, aber was man erzählt ist, dass es zu einer Rangelei zwischen zwei Männern gekommen. Einer mit rötlichem Schopf, der andere mit weißen oder gräulichen Haaren. Silber? Ach, ist doch vollkommen egal. Um eine Frau ist es gegangen, ganz bestimmt, weil eine war ja dabei, mit schwarzen Haar, die hat aber nicht mitgerangelt. Im Gegenteil, die wollte wohl dazwischen gehen und dann.. dann sei es geschehen!
    Es gab ein Opfer.
    Keiner der Drei.
    Aber angeblich haben sie um etwas im Sand herum gestanden und die beiden Männer sollen ein kleines Grab etwas neben dem Eingang vom Gabel und Kelle, zwischen ein paar größeren Steinen, gegraben haben und nach kurzem Gedenken gegangen sein.

    Eine kleine Kerze brennt die ganze Nacht noch hindurch und auch noch ein wenig in die Morgenstunden hinein, ein Anwohner und gewiss auch guter Besucher der Kelle, hat im Laufe des Tages noch einmal eine neue Kerze hinzugestellt, die sich auf einem Flaschenhals befindet, der gute 10 cm aus dem Boden heraus ragt.
    Aber was genau ist dort nun zu sehen?

    Nun, wie eben schon gesagt, wird man, wenn man sich das 'Grab' einmal genauer ansieht eben einen Flaschenhals sehen, der aus dem Boden heraus ragt - der Rest im Boden vergraben. Eine Kerze brennt darauf und um den Hals ist ein roter Tuchfetzen gebunden.
    Davor steht ein Schild mit einer Aufschrift:


    "In Gedenken an Rummi,
    dein verschütteter Inhalt wird nie die Seele und Leber unserer versöhnen.
    Wir gedenken deines Inhaltes, der im Sand verschwand, wie ein Tropfen auf einem
    heißen Stein. "

    Wer kann davon gehört haben?

    - Nachtschwärmer
    - Löwensteiner
    - Besucher vom Gabel und Kelle
    - Die Kelle-Kru
    - all jene die dort vorbei laufen


  • Worum geht es?
    "Typisch Iorga", hieß es an diesem Morgen im westlichen Marktviertel von Götterfels. War im Gewürgten Flaschenhals jemand mit der doppelläufigen Hausordnung kollidiert? Nicht ganz. Der Vorfall ereignete sich offenbar einige Straßen entfernt, am Kimme & Korn, dem einzigen zugelassenen Schießstand der Hauptstadt. Victor Iorga habe in einem Wettbewerb mit einem Ministerialen um seine Freiheit geschossen. - Unsinn, die Wette lief mit seinem Wächter und der Ministeriale war nur die ihm aufgebrummte Begleitung, weil der Elysiumsbesitzer derzeit auf Kaution Freigang aus dem Seraphengewahrsam habe.

    Unabhängig von den erzählten Versionen, in einem sind sich alle einig: nachdem einige Männer, und darunter war totsicher der alte Iorga-Onkel, am gestrigen Nachmittag den Kimme & Korn besucht hatten, musste dieser wegen nötiger Reparaturarbeiten vorübergehend den Betrieb einstellen. Eine ganze Reihe an Zielen soll vollständig demoliert worden sein. Waffentests von zerstörerischem Ausmaß mitten in der Stadt oder doch nur ein unglücklicher Unfall? Letzteres schien der Fall zu sein. Die Besitzerin ließ keine Sicherheitskräfte hinzurufen und schon gegen Mittag des Folgetages sah man wieder Kunden an der Schießbude.

    Die Angelegenheit wurde offenbar ohne Hinzuziehung von Gesetzeshütern einvernehmlich geklärt und der Schaden ordnungsgemäß ersetzt.

    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner des westlichen Marktviertels und Besucher des Schießstandes

  • Gestern sah man sie wieder. Eine Truppe Söldner welche der blonden Poison folgten. Waren sie zuletzt noch als Trupp vor der Bibliothek des Archives gesichtet worden, ging es gestern Abend hinaus ins Königintal. Hatten sie nun von den trockenen Büchern genug und brauchten mal frische Luft? Stand nun Naturkunde auf dem Lehrplan? Doch wo war der Lehrer Sibian Wolkenweg, welcher diesmal nicht dabei gesichtet wurde.

    Vielleicht waren es auch einfache Ermittlungsarbeiten im Auftrag der Bauernschaft. So soll laut weiteren Gerüchten sich ein Bauer beim Schlips binden erhängt haben und ein 14jähriger Junge spurlos verschwunden sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Pleja (8. Januar 2019 um 17:11)

  • Eine traurige Kunde weht wie ein Regenguss von Gendarran nach Götterfels:

    Sophia Amalia Edwina Berlînghan, Baronin von Wengenholm und ehemalige Komtess Chapuys von Fennmont, ist tot.

    Am Morgen steht der Nachruf in jeder der bekannten Tageszeitungen.

    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    3 Mal editiert, zuletzt von Motte (8. Januar 2019 um 21:51)

  • Götterfels, Melandru-Hochstraße

    In letzter Zeit sieht man die kleinere Liese eher wenig und wenn, dann ist sie auffallend blass um die Nase. Man munkelt, sie habe sich eine dicke Erkältung eingefangen. Wäre ja nicht verwunderlich, die kleine Familie war doch neulich im Kurzurlaub in Hoelbrak. Da ist es ja bekanntlich ziemlich kalt. Ihr Unwohlsein führte wohl auch dazu, dass der Löwe seine Frau nicht wie eigentlich gedacht zum Ball ausführen konnte. Das hat Arlassia zumindest dem Mädchen erzählt, welches ab und an auf Rosalie Acht gibt. Diese hübsche Rothaarige, die im Haus des Vaters vom Lucius lebt. Und das hat die ewig tratschende Nachbarin gehört, die den ganzen Tag am Fenster hängt und die Ohren überall hat.

    Gehört und gesehen von Nachbarn, Freunden, Bekannten und Klatschinteressierten.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Noch vor drei Tagen sah man die Komtess Santari am Abend zum Hause Caldwell tingeln, in Begleitung ihrer Wache 'Feivel' darin verschwinden. Zufrieden sah der Wachmann aus als sie später das Anwesen wieder verließen, war die Gastfreundschaft der Familie Caldwell wohl zu seiner vollen Zufriedenheit. Nur die Komtess wirkte nachdenklich, besaß eine ernste Miene auf dem sonst so strahlendem Gesicht.
    Doch gestern, so erzählt die Gemüselotta aus dem Salmaviertel, hatte man den Gideon Eisenwall quer über die Straße brüllen hören. Der 'Feivel' wurde, noch vor der Haustür, ordentlich zusammen gestaucht. Viel verstand man nicht, lediglich Worte wie "Tee... Suppe..." konnte man aus dem inbrünstigem Gebrüll des Hauptmannes heraushören. Kurze Zeit später soll es auch im Haus selbst lautstark zur Sache gegangen sein, ein Streit zwischen einer männlichen und weiblichen Stimme. Bestimmt der Graf welcher seine Schwester, mal wieder, zurechtwies. Doch plötzlich wurde es still. Erwartet man nach einem streit doch knallende Türen, davon rennende Weiber oder wenigstens den wütenden Anblick des Grafen vor einem der Fenster. Nichts. Totenstill. Die Gemüselotta ist sich sicher, da wurde im Eifer des Gefechts bestimmt eine Leiche beseitigt!
    Grund zur Sorge? Wer weiß. Den Grafen Santari sah man noch am nächsten Morgen seiner üblichen Arbeitswege nachgehen, nur die Komtess scheint sich seit zwei Tagen nicht blicken zu lassen.

  • Wo?
    Löwenstein. Götterfels. Hoelbrak. Schwarze Zitadelle. Hain. Rata Sum.


    Hört, hört ihr Leute! Aufgepasst!
    Hört, hört! Es ist wieder soweit!
    Streicht euch den Termin im Kalender an!

    So und so ähnlich kann man es ab dem heutigen Nachmittag in Löwenstein und allen anderen Hauptstädten vernehmen – auch wenn man zugegeben bei den Charr in der Zitadelle ein wenig verhalten ist mit dem Herumbrüllen...
    Aber von der Hafenstadt heraus schwärmen eine Bande an jungen Knaben aus, alle bewaffnet mit einer dick gefüllten Umhängetasche, die randvoll mit frisch gedruckten Plakaten sind. Wessen Weg sie auch immer kreuzen, drücken sie, gewollt oder nicht, eines dieser Papiere in die Hand und marschieren dann laut rufend wieder weiter. Auch an viel gesehenen Stellen werden die Teile aufgehangen, aber man hat den Auftrag definitiv nicht damit zu übertreiben und keine Wände damit voll zu kleistern. Somit findet man die Plakate genau an den richtigen, auffälligsten Stellen wieder und nicht an jeder Ecke.

    Aber was genau ist denn los!?

    Die Tribute gehen wieder los!
    Genau das werden Burschen blöken, wenn man sie fragt und demjenigen dann noch ein Plakat in die Hand drücken, wenn noch nicht geschehen. In Löwenstein - und das schon in wenigen Wochen! Man habe den amtierenden Tribun auch sogar schon wieder an Land gesehen! Das heißt, man kann ihm also auf die Fresse geben und vom Thron stürzen! Oder von ihm auf's Maul bekommen und ungespitzt in den Boden gerammt werden, denn den Titel, den hält er schon lange.
    Verdient – meinen die einen.
    Viel zu lange – die ganzen anderen.
    Aber bitte doch erst zu den Tributen! Nicht schon vorher. Wir wollen ja alles was davon.

    Aber letztendlich egal! Hauptsache es wird sich geprügelt! Hauptsache es gibt gute Versorgung von der Gabel und Kelle Kru!
    Hauptsache es spritzt viel Blut! Ja genau!

    Also kommt, sauft und schaut. Feuert an. Wettet. Habt Spaß.
    Und nehmt noch ein Plakat mit, wenn ihr noch nicht habt!

    Tribute Plakat

    Die Burschen weisen hier darauf hin, dass der talentierte Maler Evan Verland das Plakat entworfen und gezeichnet habe!
    Das müsse man ja auch unbedingt erwähnen, denn es ist gut geworden.


    Wer kann davon gehört haben?

    - alle die es interessiert!

  • Die Engelmacherin

    Die Engelmacherin ist in der Stadt. Tratschen die Weiber auf dem Markt. Der Moni soll sie geholfen haben bei ihrem Problem. Arbeitet die Moni im Elysium? Nein die ist doch Mätresse und hat wohl nicht aufgepasst und ehe die einen Bastard in den Adel gebärt, hat man sie zur Engelmacherin geschickt. Die Engelmacherin soll eine eiskalte Asura sein die mit Technik an die Sache ran geht. Nein sie ist eine ganz alte Oma und soll Stricknadeln dazu benutzen. Ich hörte sie soll wunderschön sein und Tränke und dunkle Magie nutzen. Alles Blödsinn, sicherlich nur eine Norn die dir einfach in den Bauch haut. Egal wer sie ist, sie ist sicherlich eine Hexe oder doch vielleicht ein helfender Engel?

    [oc: Als Engelmacher wird eine Person bezeichnet, die Schwangerschaftsabbrüche vornimmt.]

  • Die Bewohner des Ossaviertels sind einiges gewohnt:
    Vandalierende Betrunkene, Massenschlägereien, mit Granaten winkende Tavernenbesucher, Entführungen und Diebstähle gibt es hier immer wieder, auch Blut erbrechende Mitglieder von Mördergruppierungen, erhängte Ratsherren oder auch ausgeführte Todesstrafen hat man schon erlebt – Und so mag es kein Wunder sein, das dem neu hinzugezogenen Söldner und der Kräuterfrau im Gegensatz zum Salmaviertel hier nicht allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
    Seltsam mögen sie sein, und auch nicht recht angepasst, aber von dieser Art Menschenschlag gibt es im vielleicht buntesten Viertel Götterfels' einige. Und immerhin kennt man die beiden ja schon durch die Marktstände, die die beiden hier immer wieder bekleideten.

    Dass das alte Heilhaus gekauft wurde, sich ein Haufen reicher Gesellen sich zu einer Auktion einfand und auch das Treiben der vielen Boten, die die nächsten Tage damit verbrachten Waren auszuliefern mag den ein oder anderen interessiert haben. Und die Tatsache, das die Kräuterhannah am Morgen nach der Auktion von 4 bewaffneten Wachleuten der StarkARM abgeführt wurde, fand schnell ihren Weg zu den ansässigen Klatschmäulern. Das aufgekommene Gerücht, das Mädchen sei wegen unlauterer Machenschaften von den StarkARM-Mitarbeitern direkt zu den Seraphen abgeführt und dort auch gleich fest gehalten worden, löste sich allerdings schnell wieder in Luft auf - immerhin sah man sie nicht viel später schon wieder vor Ort. Allein, munter und ohne Handschellen.

    Heute aber gibt es doch einen Aufreger unter den Nachbarn des Naturhauses:
    Seit dem frühen Abend stinkt es dort nämlich aus geöffneten Fenstern und Türen ununterbrochen und regelrecht quälend. Unmöglich sei das, sagt die Gemüsejenny vom Markt, man mag gar nicht mehr in die Nähe gehen. Eine Tortur sei das. Grund des Anstoßes liefert eine große Menge Schweinefett, die in kleineren Portionen unaufhörlich an der Feuerstelle des Hauses ausgelassen wird. Und als sei das nicht schon schlimm genug kriecht auch noch der Geruch von gebratenen Zwiebeln mit in die Nase. Als sei der Winter nicht schon hart genug, nun wird man auch noch mit dem schrecklich verführerischen Geruch von Speck und Zwiebeln gequält. Beschwerden über knurrende Bäuche machen die Runde.
    Also damit macht sich die Yarim sicher keine neuen Freunde...


    Wer hats gesehen/gehört?
    Nachbarn des Naturhauses
    Bewohner & Besucher des Ossaviertels
    Klatschbegeisterte

  • Verlängerte Winterpause?

    Die Türen des Elysiums waren über die Wintertage tatsächlich nur für die Mitarbeiter unverschlossen. Etwas, das sich am heutigen Tage eigentlich ändern sollte, wie Interessierte zu sagen wissen. Und doch wurden die Aushänge im Glaskasten vor dem Haus entfernt und gegen solche ohne Datum ausgetauscht. Wieso? Meinolf Schlier, der Kassierer des Hauses, beruhigt den ein oder anderen Beunruhigten. Eine Erkältung habe einige der Mitarbeiter über die kalten Tage erwischt und der Herr Iorga habe den Urlaub der Hübschler darum noch um ein paar Tage verlängert. Warum? Na weil die guten Leute sich ihre Ferien redlich verdient hätten.

    Die Zeit wird offenbar gut genutzt, denn am Mittag sah man einige Arbeiter in das Haus einkehren. Nicht um die Mittagspause zu feiern, sondern um einige Möbel auszutauschen. Neue Vorhänge, ein paar neue Sessel, man frischt auf. Und das alles unter den wachsamen Augen des bepelzten Iorgaonkels, seines Hundes und seiner Ministerialwache. Den Elysiumswächter mit dem roten Haar sieht man auch immer Mal bei den Arbeitern mit anpacken. Nur die hübsche Madame des Hauses zeigt sich nicht. Aber das ist bei dem Wetter ja auch kein Wunder.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke


  • Trauerfall

    Wer hat das Regengesicht zu verantworten? Der Fürst beginnt seinen Stadtbesuch mit eher wenigen freudvollen Ausflügen. Meist wirkt er geschäftig oder nahezu unsichtbar. Wer etwas verdienen will, hat schließlich zu tun. Als am freudlosesten lässt sich dennoch ein privater Besuch im Schrein der Götter bezeichnen. Mit der Rosengarde im Rücken und Lady Aayana als Trägerin eines Blumenstraußes verweilte er eine ganze Weile im Gebet. Zu lang, als dass es nur der Höflichkeit geschuldet war, meinen die einen, zu kurz, als dass es ihm wichtig gewesen wäre, sagen andere. Wohl eine Frage der Perspektive. Zurück blieb vor Grenths Füßen die gebundene Blumenpracht mit besticktem Seidenschal auf dem da in goldenen Lettern auf weißer Webware stand "In Gedenken an Sophia".

  • Wo? Götterfels Ossaviertel

    Was?
    Wieder lästern die Stadtbekannten Lästerschwestern die Gemüse Gerda und die Taschen Uschi am Morgen auf dem Ossamarkt und wieder geht es um das Leben anderer. Die zwei scheinen wirklich Spaß daran zu haben über andere Gerüchte und böse Mutmaßungen ab zu lassen.
    Und so passend haben die ihre Stände ja auch direkt nebeneinander.

    Gerda: „Oh eh kucke mal, die sieht ja schlecht aus. So kränklich und dünner geworden ist die auch, . wie ein Hungerhering.“

    Uschi: „Wer, wo?“

    Gerda: „Na da schau die Hundezüchterin die Rosali Mahne.“

    Uschi: „Oh ja stimmt so ausgemergelt und als hätte sie geheult.“

    Gerda: „Wer weiß vielleicht ist ein Hund gestorben oder der Bankier hat die verlassen?“

    Uschi: „Der hat bestimmt raus bekommen das die nur hinterm Geld her ist. Gib der doch mal einen
    Apfel.“

    Gerda: „Nein die bekommt keinen geschenkt. Schenk du der doch ne Tasche.“

    Uschi :„Die sieht schon echt traurig aus und kränklich. Gestern sah die auch schon so aus.“

    Gerda: „Ja aber is se bestimmt selbst schuld, warum zieht die sich auch immer so hübsch an,
    der Bankier wollte die bestimmt nur für das eine. Der soll doch den Röcken nach jagen wie
    in spitzer Rüder.“

    Uschi: „Welcher war es den nun von den beiden?“

    Gerda: „Keine Ahnung.“

    Uschi: „Na wenn es da eh vorbei ist spielt es ja eh keine Rolle.“

    Gerda : „Ja eh kuck mal da die Iorga die ist fett geworden die ist bestimmt von dem einen blonden
    da schwanger. Kuck doch mal Uschi meine Güte da.“

    Natürlich erzählen die beiden herum das die Mahne scheiße aussieht und verlassen wurde.
    Kann den keiner den beiden mal den Mund zu kleben?


    Wer?
    Alle die es interessiert.
    Händler, Marktbesucher.
    Kunden der beiden Traschweiber.

  • Zum frühen Morgen, der Nebel rann noch über die Straßen und der Himmel war Wolken verhangen düster von der Nacht war helle Aufregung in der Melandru-Hochstraße zu bemerken. Die Apotheke bot ein Schauspiel, welches teilweise nicht zu sehen war. Erst gellte ein Schrei hinter den verschlossenen Fenstern, dann wurde Licht gemacht und man könnte meinen, es wäre ein Einbrecher erwischt worden auf frischer Tat. Doch wie man später sah, daran lag es nicht.

    Wenige Augenblicke nach dem Schrei eilte der Apotheker die Straße herab, dann wieder herauf und wirkte ungewohnt fahrig für einen sonst so ordentlichen, kühlen Mann, selbst das Haar ist eher rasch nach hinten gewässert worden als sorgfältig. Lange blieb er nicht fort, auch wenn es wohl im Haus gefühlt eine Ewigkeit war. Dann kam eine Kutsche und mit dieser der Apotheker, einer stadtbekannten Hebamme zurück und dann hörte man sie wieder, die Geräusche und das Leben im Haus, immer wieder unterbrochen von Schreien, während der Kutscher auf dem Kutschbock blieb. Sicherlich zwei oder drei Stunden ging das so, dann kam wieder helle Aufregung zu Stande. Der Kutscher wurde geholt und zu zweit brachte man die Apothekerin auf Armen hinaus in die Kutsche, trieb das Tier an und verschwand in Richtung Heilhaus. Irgendwas ging da schief? Musste man sich große Sorgen machen?

    Was dann im Heilhaus geschah brachte dem Apotheker offenkundige Freude ein, denn zum Mittag war er wieder am eigenen Haus zu sehen und erzählte jenen, die fragten, dass seine Dauer-Verlobte zwei gesunde Mädchen auf die Welt gebracht hätte. Winzig sollen sie sein, aber mit der Stubsnase ihrer Mutter gesegnet und seinen Augen. Jeder der heute etwas in der Apotheke erwarb - natürlich war die offen, der Apotheker kann ja nicht einmal an dem Tag auf die Einnahmen scheinbar verzichten- bekam noch ein kleines Beiwerk, allein der Freude wegen.

    Auf Nachfrage kann man natürlich auch die Namen erfahren, die frisch geschlüpften Schmetterlingsmädchen heißen:


  • Worum geht es?
    Auf dem Friedhof in Ebonfalke brannte die Nacht über eine einzelne Laterne. Sie stand an einem Grab, an dessen Stein seit vier, fünf Wochen eine kleine, silberne Metalldose ruhte, die inzwischen ganz vom Staub der ascalonischen Ebenen bedeckt war. Irgendwann im Verlauf des Vormittags erlosch die Flamme, die in dem zusammengeschmolzenen Kerzenstummel hinter dem Glas kein Brennmaterial mehr fand.

    Wer kann davon gehört haben?
    Einwohner von Ebonfalke

  • Katzastrophe!

    Über der Rurikstadt, hoch auf der Mauer auf dem oberen Ring treibt ein Unhold sein Unwesen! Und zwar polterte es nun heute Vormittag schon zum zweiten Mal am Anwesen der Familie de Cerro. Die Rosengarde war in heller Aufruhr und schuld war eine kleine, freche Katze. Nicht zu fangen, nicht zu bändigen. Beim Fenster raus, bei der Tür hinein, durch die Küchenklappe hindurch und dann wieder zum Balkon. Rasselnde Kettenhemden und schabende Rüstteile. Das ist nun schon zum zweiten Mal passiert, nur hatte die Garde das Pech, dass Hauptmann von Bredow diesmal in der Stadt ist. Nach der Theateraufführung mit vielen Stolperern, Gepolter und den dazugehörigen Lachern von erheiterten Passanten gab es noch eine öffentliche Abreibung. Lustig, wenn man nicht vor der Gardeführerin steht. Vor ihr hatten die beteiligten Gerüsteten keinen Spaß. Es brauchte erst die Leibärztin, Miss Cartheigh um das süße Monster zu verjagen. Die schon wieder schwangere Baroness Lacie lachte laut und glockenhell auf dem Balkon mit den Nachbarn und Vorbeireisenden. Zumindest über die Katze.


    Wer kann davon gehört haben? Tratschmäuler, offene Ohren für lustige Anekdoten aus der Stadt und nahe Anwohner

  • Ein auffälliger Geschäftspartner [Part 1]

    Seit dem 10. des Zephyrs, in Caledon, scheint eine kleine Gestalt das Randthema einiger gesprächsfreudiger Sylvari geworden zu sein. Vor allem umherwandernde Jäger und Händler hätten bereits des öfteren eine kurze Begegnung erwähnt, die immer friedlich vonstatten ging. Sie sprechen davon einen kleinen Sylvari begegnet zu sein der auffällig viele fragen gestellt haben soll, vor allem ob jemand einen Former kenne der an Private Arbeit interessiert sei. Und das an einem nicht spezifischer genannten Ort. Was daran so auffällig war ? Es soll eine beachtliche Summe für die Leistung bereit gestellt werden, wenn die Anonymität der beteiligten gewährt wird.

    Laut einem Händler der erst vor kurzem im Hain angekommen ist, klingt das wie ein fragwürdiges Angebot. Welcher nichts falsches im schilde führender würde nach so einem Geschäftspartner suchen ? Andernseits erwähnt er jedoch auch, dass niemand der Gerüchteverbreiter nachweisbare befürchtungen hätte nennen können. Nein ! Stadessen war es zwar immer eine etwas schräge aber sonst nette Begegnung. Keine Anzeichen von bösen Absichten, sondern nur ein Geschwister das ähnlich wie einige Lautlose das Leben weiter abseits bevorzuge. Ein Aufmerksamer Hüter hätte auch nach auffälligen Empathien gefragt die jedoch verneint wurden.

    Und wie nimmt man nun Kontakt zu diesem unbekannten Geschwister auf ?
    Laut den Gerüchten ist es nichtmal eindeutig ob es ein Bruder oder eine Schwester war. Und die spezifischeren Personenbeschreibungen scheinen ebenfalls zu variieren. Einmal soll es ein langes prächtiges Blätterkleid gewesen sein, ein andernmal ein mehr praktisches für die Jagd ausgestattetes. Nur in einer Information sind sich alle einig. Diejenigen die Interesse haben, sei es als Geschäftspartner oder einfach der eigenen Neugierde nachzugehen wer es sein könnte, sollten sich in der Nacht in der nähe der Ruinen der Ungesehenen umschauen. Man würde da sicherlich ein Geschwister finden was nichts spezifisches zu tun scheint, außer zu warten.


    Wer könnte das mitbekommen haben?
    - Gerüchte Interessierte Sylvari in der Umgebung Caledons.
    - Gäste der Sternenlaube die das Gespräch des Händlers verfolgt haben.
    - Reisende im Bereich des Mabon Markts.


    OOC:
    - Bei Interesse (oder Fragen) jeglicher Art mich einfach hier im Forum anschreiben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Terendal (21. Januar 2019 um 15:40)

  • Astorea- Eine Prüfung


    Am gestrigen Morgen, noch während der Morgentau die Welt bedeckte, versammelten sich einige Hainhüter samt Anwärter in Astorea.
    Während einer der stattfindenden Prüfungen, unterbrach eine völlig aufgelöstete Anwohnerin,diese. Die näheren Umstände und ihr Anliegen sind zunächst unklar und wohl nur den Hütern bekannt,die zugegen waren.
    Kurze Zeit später brach eine kleine Gruppe Anwärter in Richtung des östlichen Wäldchens und kehrte wenige Stunden später, gelassen in den Hain zurück.
    Wie sich herrausstellte, handelte es sich wohl bei dem gesamten Vorfall mit der Anwohnerin um eine vorbereitete Prüfung der Anwärter durch die Hainhüter selbst.

    Wer, weiß davon:
    -Hainhüter des Hain,Astorea und Umgebung
    -Händler am Markt
    -Anwärter im Hain


    OOC: Wer Interesse an lebendigen Hainhüter RP im Hain und Caledon hat um dies neu zu besetzen kann sich per PN an mich wenden, gern auch alte bekannte Gesichter aus der ehemaligen [HAIN] Gilde. Völlig egal ob Anwärter/in,ausgebildeter Hainhüter/in. Projekte im Forum aufzumachen und vorzustellen ist erfahrungsgemäß ohne eigene Lobby, wenig ergiebig und die Erfahrung hat gezeigt das man sich sein RP und seine Partner gut auswählen sollte.

    Einmal editiert, zuletzt von Aivahlia (15. Januar 2019 um 18:36)

  • Schneiderin und.... Aushangverteilerin?

    Orianna Jones Schneiderei soll nicht mehr so gut laufen, so vielfach die Meinung einiger Anwohner die die Schneiderin schon mehrfach in Götterfels umhergehen sahen, wo sie Aushänge verteilte! Werbung für "Zum Abendstern" ? Was soll das sein? Bestimmt einfach wieder einer dieser unzähligen Kneipen die es eh schon in Götterfels gibt, aber warum sie gerade die Plakate aufhängt? Hat die nichts anderes zu tun? Kleider Schneidern? Na, dafür hat sie doch ein paar Angestellte. Und wer genauer auf die Aushänge schaut welche sie verteilt, kann sehen das wohl Personal gesucht wird und man soll sich melden... bei Orianna Jones!? Anscheinend feiert die kleine Schneiderin eine neue Geschäftseröffnung und sucht noch Personal! Man will sich wohl noch ein zweites Standbein aufmachen und seien wir doch ganz ehrlich, die Schneiderei läuft gut, da kann ja das was sie auch immer plant nur besser werden!


    Das Plakat:


    Spoiler anzeigen

    Zum Abendstern

    das neue Tanzlokal in Götterfels
    sucht noch Personal:

    -Kellner/in
    -Koch/ Köchin
    -Rausschmeißer

    meldet euch bei Interesse bei
    Orianna Jones in der Wunderlampe



    Für das neue Projekt "Zum Abendstern" wird noch Personal gesucht, über eine PM im Forum oder ein Whisper in Game würde ich mich freuen

    2 Mal editiert, zuletzt von Melly (15. Januar 2019 um 20:35)

  • Vor allem in Götterfels kann man Jungen und Mädchen herumlaufen sehen. Jedem der bereit ist zuzuhören, dem erzählen sie das es nächste Woche einen Suppentag am Schrein der Melandru geben soll. Wenn man fragt, was das denn bitte ist, schauen sie nur etwas verwirrt und erklären dann nochmal, das es SUPPENtag ist. Ein Tag wo es Suppe gibt natürlich. Weiß doch jeder!

    ((Starten soll es am 21. Januar (der Montag) um 19 Uhr. Jeder ist willkommen!))

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