Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Ort: Löwenstein


    Gerücht:
    Der Taliskrämer macht wieder auf! Schnodder ist zurück! So tuscheln oder hoffen es jedenfalls einige Löwensteiner Strandläufer, als sie am Abend eine kapuzierte Gestalt am einstigen Zeltplatz der skurrilen Schnoddrigen stehen sahen. Manche rollen über diesen Klatsch nur die Augen. Das sei nicht Schnodder gewesen, viel zu ... unschnoddrig, ganz andere Haltung und außerdem hat die einzig wahre Schnodder niemals grünes Feuer mit sich herum getragen. Vielleicht war's nur ein Hafenmitarbeiter, der irgendein besonderes Lichtsignal abgeben musste und der Gisch zum Trotz eine Kapuze trug. Ganz bestimmt hat er irgendwelche Entfernungsmessungen für den Leuchtturm vorgenommen und das Feuer seiner Laterne mit irgendeinem Zeug gefüttert, damit es sich als grünes Licht vom Rest der Stadt abhebt. Jawohl!
    Aber andere wollen gehört haben, wie die verhüllte Gestalt immer mal wieder Passanten nach Skritt gefragt hat. Sie konnte sogar Namen nennen. Gnarf zum Beispiel. Hieß so nicht ein Nachwuchsskrittlein von Schnodders Liebling?
    Was immer die obskure Figur den Abend noch am Strand wollte, Schnodder war das nicht! Oder doch? Schön wär's...


    Wer kann davon wissen? / Wer spricht darüber?
    Löwensteiner und Besucher
    Strandspaziergänger

  • Magiertreff


    Nun pfeifen es auch schon die Spatzen von den Dächern. Magiertreff, könnte man meinen singen sie im Chor. Das steht auf den neuen Aushang, welcher überall zu sehen ist. In jeder großen Stadt. Löwenstein, Götterfels, Hain, Rata Sum, Hoelbrak und sogar in der Schwarzen Zitadelle konnte man die Plakate sehen.


    Erste Neugierige scharrten sich um die Plakate. "Lasst mich mal durch, lasst mich mal sehen" hörte man Stimmen in den Städten. Einige Plakate wurden abgenommen, sei es um sie weiter zu verteilen und zu zeigen oder gar zu vernichten?


    Nun ist es also nach Monaten soweit und es verspricht noch immer magisch zu werden.




    Weitere Infos folgen.

  • Ort: Götterfels


    Sehr glücklich sahen einige Seraphen in der Früh nicht aus, als sie nach einer langen Nacht den Dienst wieder antraten, waren ihnen doch gestern zwei Flüchtige durch die Lappen gegangen.


    Doch was ist eigentlich genau passiert?
    Das wissen wohl nur die Jahrmarktsbesucher und Seraphen genau.


    Die Königin höchstpersönlich soll neue Gesetze verlesen haben und das von einem Baustellengerüst aus! Auch ihre Assistentin soll dabei gewesen sein.
    "Nein", sagen wieder andere. Zwei betrunkene Frauen sollen sich einen Scherz erlaubt haben. Sie standen unerlaubterweise da oben und haben unsinnige Gesetze gebrüllt. Seraphen, die nur noch Barfuß herumlaufen durften, Frauen, die ein Freigetränk pro Abend in der Taverne bekommen müssen, das soll nun Gesetzt sein und jeder, der dagegen verstößt, soll aufs Härteste bestraft werden.
    Wieder andere sagen, dass sie eine rote Sylvari gesehen haben, die, in Begleitung einer jungen Frau, doch nur Dosenschießen waren, aber dem Besitzer Ärger gemacht haben.
    "Lasst den armen Mädchen doch ihren Spaß, es ist doch keiner zu Schaden gekommen." sagen einige.
    "Die gehören weggesperrt, die, die Leute so verwirren! Sowas muss hinter Gitter." sagen andere.


    Was nun stimmt, das wissen wohl nur die Seraphen selber, denn die Nacht endete in einer Verfolgungsjagd über die Dächer des Jahrmarktsviertels. In Röcken und hohen Schuhen sollen sie den geübten Männern entkommen sein, die in ihren schweren Rüstungen keine Chance hatten den Damen zu folgen. Auch heute geht die Suche nach den Flüchtigen weiter und die Gesetzeshüter sind auf Hinweise der Bevölkerung angewiesen.Schon im Morgengrauen kann man erste "GESUCHT!"-Plakate an vielen Mauern und gut besuchten Plätzen erkennen. Da scheinen einige Seraphen wohl sehr geknickt in ihrer Ehre zu sein.


  • Die Kunst, das Schöne. Die Oper! Fürst de Cerros Verlobte trägt nun doch kein Kind mehr aus? Sie war auch kleiner und hatte niemals rotes Haar. Ach, eine der ihm nahen Damen im Hause an seinem Arm, da hätte man drauf kommen können. Evangeline, mit der er schon auf einem Ball tanzte, vermutlich. Zumindest war da noch Baroness Lacie anwesend gewesen. Seine Schwester und Ratsherrin, Leandra de Cerro stand wie ihre beiden Begleitungen in den Pausen und zuletzt auf ihrem Balkon mit der einzig würdigen Nummer 1 am Geländer und war verzaubert und verträumt vor Begeisterung. Die Caldwells saßen nur einen Balkon weiter, tröpfelt es gerüchtweise aus den Plaudertaschen. Man gesellt sich eben unter den Bessergestellten. Auf den teuren Rängen sowieso. Und privat. Der Graf Yared Santari hatte dem städtischen Anwesen des Fürstenhauses schon am gestrigen Tag einen Besuch abgestattet und heute zog es die Prinzessin zu Sir Ashvane. Nicht nach Ebonfalke, sondern zu seinem Anwesen in Götterfels. Es bleibt dank des ständigen Wachaufgebotes der Rosengarde ja kaum verborgen, wo sich sie oder jemand anderes aus dem Haus herumtreibt. Nichts Besonderes, doch dann rollten die Handkarren zum späten Abend nacheinander mit Kisten voller Schnitt- und Pflanzblumen an den Stadtsitz am Surmiaweg. So überrascht wie das Personal damit umgehen musste, kann das nur bedeuten, dass jemand ein großes Präsent gemacht hat. Wer davon? Und Leandra liebt ganz bestimmt Blumen. Das muss ja so sein, bei Adelsdamen. Verschiedenste, krytataugliche Blütenschönheiten für das Innere und für die frühen Kästen an den Balkonen. Kaum eine wie die andere. Eine handverlesene Pracht.


    Wo? - Götterfels
    Wer kann davon gehört haben? - Am Adel Interessierte, Passanten und Anwohner über der Rurikstadt

  • Ob im Hain, im Caledon oder noch weiter weg von Mutters schützender Blätterpracht - es scheint sich viel zu tun beim Volk der Sylvari. Von "Sylvarivori" war sogar die Rede und inzwischen auch davon das der Hof sein Unwesen treiben sollte. Doch war es nicht bis lang gar nicht sicher, was mit den Strukturen des Albtraums geschehen ist? Das scheint sie aber nicht davon abzuhalten aufzutauchen und schnell auch wieder zu verschwinden.
    Eigentlich gäbe es für die Hüter genug zu tun und hier und da wuseln die Beschützer der Mutter und Geschwister auch umher.... nur einer wieder nicht. Glyzavo sah man die vergangenen Nächte im Hain, zwischen den Zelten der drei Orden wechseln. Es schien fast so als würde er Botengänge erledigen, doch der Blick auf des Hüters Gesicht war so grimmig, das niemand zu fragen traute. Und wer sich doch traute - bekam keine Antwort.
    Das Zavo nicht das netteste Gewächs ist, ist ja kein Geheimnis, aber er soll wirklich mit niemandem gesprochen haben. So mag manch einer sicherlich erleichtert sein, als er den Hain am frühen Morgen verließ. Der ganze Kontakt nach Götterfels scheint ihm wahrlich unter die Borkenhaut gegangen zu sein. Man munkelt er hätte die Rückreise nach Orr aufgeschoben, würde der Frachter erstmal alleine lossegeln und der Hüter selbst sei nach Zinderhang zurück gekehrt. Aber ob er da lange bleibt? Sicherlich nicht...

  • Balthasar ist zurück? Schon wieder?


    Schnell mag es sich herum sprechen oder auch nicht, je nachdem was der Hörer wohl davon hält. Angeblich wurde ein Priester von Balthasar in der Stadt gesehen. Dieser sei direkt zur Schreinanlage am Balthasar-Platz marschiert.


    Elonier soll er sein sagen die einen. Die anderen sprechen davon, dass ein gewisser Priester wieder in der Stadt sein soll und gar ganz Verrückte sagen es sei ein Priester aus Cantha.
    Auf jeden Fall soll er recht grimmig gewesen sein und gar grausam entstellt. Eine Frau berichtet sogar, dass ihm ein ganzer Arm fehlen soll.


    Was auch immer davon die Wahrheit ist. Es ist klar das etwas ist, denn es dauert nicht lange und ein Schreindiener des Balthasarklerus wurde gesehen auf dem Weg zum Ministerium.



    Ort: Götterfels


    Wer davon gehört haben könnte: Jeder der möchte


    ((OOC: Bei Fragen bitte mich per PM direkt fragen oder einfach ingame))

  • Worum geht es?
    Nur ein einzelner Schuss soll es gewesen sein, den man in der Nacht vom 52. auf den 53. Zephyr durch das Salma-Viertel hallen hörte, zwischen den Mitternachtsschlägen und der ersten Morgenstunde. Kurz darauf hastete eine blonde Frau durch die dunklen Gassen, verfolgt von einem maskierten Mann in aufwändiger Garderobe. Was genau sich zugetragen hat, darüber scheiden sich die Geister. Ein Gerücht macht allerdings schon bald die Runde: Victor Iorga, Club- und Fleischereibesitzer, so erzählen es sich die Leute, war angeblich das Ziel der abgefeuerten Kugel.


    Ob er getroffen worden ist? Zumindest eilte noch in der Nacht ein Arzt zum Elysium, wo in den Stunden zuvor die Wiedereröffnung des Etablissements gefeiert worden war.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Götterfels

  • Am späten Abend, es war noch vor Mitternacht, findet sich plötzlich ein Bild an einer der Wände im götterfelser Palastgarten. Die Treppe vom Tempel der Götter hinauf, direkt zur linken Seite den Weg entlang, wird nun von einer mit aquarell gezeichneten Garten-Hyazinthe geschmückt. Auch wenn diese Pflanze gern in den verschiedensten Farben blühen, so wurde diese hier schlicht nur mit lila und blau auf Papier gebracht. Eine namentliche Signatur findet man nicht, womit der Künstler - oder die Künstlerin - wohl vorerst nicht festgestellt werden kann.
    Statt einer Unterschrift befindet sich in der rechten unteren Ecke eine rote Mohnblume welche nicht ins Bild passen mag, offenbar aber sehr bewusst gesetzt wurde und es nicht wie ein Fehler wirkt.
    Auch scheint das Bild, hat man etwas Abstand zu jenem, beinah perfekt - fast als handle es sich hier um sehr begabte Hände. Tritt man näher stellen kundige Augen fest, dass die Striche keineswegs perfekt sind - an manchen Stellen sogar mit anderer Farbe versucht wurde auszubessern - ist dies hier also keinesfalls ein wertvolles Meisterstück, man bekommt dafür vermutlich kein Geld.


    Versucht man nun seine eigene 'Kunst' auf jenes Bild zu bringen wird man feststellen, dass dies nicht gelingt. Es scheint mit einem Zauber belegt zu sein. Man kann es nicht beschmutzen, nicht mit Wasser überschütten und auch nicht darauf zeichnen. Es scheint eine Art Schutzzauber zu sein, welcher auch gern mal für sehr wichtige Dokumente genutzt wird um sie vor dem zeitlichen Verfall zu schützen - allerdings wohl modifiziert, schließlich kennt man ja die Halunken in Götterfels nur zu gut und weiß um deren Schabernack! Versucht man das Bild von der Wand zu nehmen, wird man auch daran scheitern - jedenfalls als Ahnungsloser. Man muss sich einen Zauberkundigen für die entsprechende Sparte herbeirufen um das Bild loszuwerden!






    (Künstler des Bildes im realen Leben: Hanako Itsukage)



    Wer kann davon gehört haben/es sehen:


    - Jeder der will



    ((ooc: Beim Versuch es zu entfernen bitte PM an mich :) ))

  • Ein auffälliger Geschäftspartner [Part 3]



    Das Gerücht um einen angeblich blauen Bruder scheint sich zu beruhigen. Es war nur vor wenigen Tagen an einem späten
    Abend als einer der Händler, der sich auf den Weg nach hause machte, meinte eine Schwester laut schreien vielleicht sogar
    rufen gehört zu haben. Ob es einen neuen Streit gab ? Jedenfalls berichtet ein Jäger am frühen morgen des 55. des Zephyrs
    das aller erste mal mit dem Bruder gesprochen zu haben. Er war in Leder gekleidet und seine Stimme von einer ausdrucksstarken
    Ruhe durchzogen. Laut dem Jäger merkte man dem warscheinlichen Gründer der Gerüchte eine gewisse genervtheit an, bis er nach
    einem kurzen belanglosen Gespräch sich davon gemacht hat. Die Worte sollen gewesen sein, dass er gefunden hat was er braucht
    und die Geschwister nicht mehr kommen brauchen.


    Andere Händler die noch am gleichen Morgen ihre Stände vorbereiten, behaupten dass dieser Unbekannte Bruder wohl
    endlich ein Geschwister gefunden haben mag. Andere jedoch sprechen eher davon, dass es sicherlich nur ein Hinweis
    war an diejenigen die Willensstark genug sind ihn weiterhin aufzusuchen. In einem sind sie sich jedoch einig, es muss
    ein sehr Zielstrebiges Geschwister dahinter gesteckt haben, um solange die Gerüchteküche anzutreiben.


    Nur ein einzelner Anwohner der sich am Markt niedergelassen hat, wirft eine ganz neue, warscheinlich vom Gerücht
    unabhängige Information hinein. Er spricht am 54. des Zephyrs seine Runden nördlich des Marktes gemacht zu haben
    um nach einigen geeigneten Kräutern für seine Suppe zu suchen. Eine Runde die er angeblich regelmässig macht.
    Doch dieses mal, sehr theatralisch gehalten, meint er in einen der Gebüsche etwas kleines glitzerndes gefunden
    zu haben. Eine kleine perfekte Kugel in den Farben aus Bernstein. Er zeigt sie den neugierigen, besteht aber
    darauf sein besonderes Fundstück zu behalten. Was die Kugel so besonders macht ? Er erzählt in aufgeregter
    Natur das er versuchte nach ihr zu greifen und nur einen moment später ihm Schwarz vor Augen wurde und
    sich auf dem Moosboden wiederfand. Die Kugel in der Hand. Auf nachfrage ob er vielleicht überfallen wurde,
    kann er nur mit den Schultern zucken. Verletzungen habe er keine. Nur seine rechte Hand mit der er die
    Kugel griff fühlte sich einige Stunden danach noch leicht taub an.





    Wer könnte das mitbekommen haben?
    - Gerüchte Interessierte Sylvari in der Umgebung Caledons.
    - Reisende im Bereich des Mabon Markts.



    OOC:
    - Für mehr Informationen Part 1,2 & Anhang lesen.
    - Bei Interesse (oder Fragen) jeglicher Art mich einfach hier im Forum anschreiben.

  • Gerücht




    [cbox]Tumulte und Aufruhr im Kindergarten von Löwenstein!


    Nachdem ein bekannter Veteran der Schlacht von Löwenstein einen der Kindergärten von Löwenstein besuchte hat, soll es dort zu besorgniserregenden Aufruhr und gewaltsamen Aufstand der Kinder gekommen sein. Anlass war die zeremonielle Taufe der Kindergarteneigenen Spielfähre "Kleiner Pirat", zu dem Legionär Arka Sha Nebelfang als Ehrengast und Taufpate eingeladen worden war.


    Nebelfang, der ebenfalls bei den an diesem Wochenende stattfindenden Tributen von Löwenstein als Ansager auftritt, hinterließ besorgte Eltern und begeisterte Kinder.


    In seiner Rede riet er den Kindern der Spielgruppe "Moa-Käutzchen", sich Ansehen durch Schlägereien zu verschaffen und Probleme durch öffentliche Zweikämpfe zu lösen. Ebenso rief er die Kinder dazu auf, ihren Eltern ihren Wert durch prahlerischem Mut, gegenseitige Grausamkeit und hemmungslosem Alkoholkonsum zu zeigten!


    Während einige Eltern die offenen und ehrlichen Worte des Legionärs sehr geschätzt haben sollen, denen die Kinder mit Begeisterung gefolgt seien, äußerten sich die Betreuer der "Moa-Käuzchen" eher skeptisch, da sie nun befürchten, zukünftig bewaffnet zur Arbeit kommen zu müssen.


    Gerüchteweise soll Lyska Nebelfang, Adjutantin des Legionärs und Angehörige der Logistikabteilung der Zitadelle, geäussert haben, dass ihr Legionär auf die Art schon öfter versucht habe, sich vor weiterem Kontakt mit Kindern zu drücken - eine Verwechslung der Reden für die beiden Anlässe könne definitiv ausgeschlossen werden.


    Diese seien schließlich in einem ordentlich geführten Klemmbrett und Kalender präzise vorbereitet gewesen...



    [/cbox]



    [cbox]
    Ort: Löwenstein


    Wer davon gehört haben könnte: Jeder der möchte, vor allem aber Tribute-Besucher


    Wahrheitsgehalt: Vermutlich eher gering. Oder völlig wahr. Oder Wahr für die einen und für die anderen nicht.
    Im Kindergarten scheint jedenfalls alles normal, bis auf ein neues Spiel-Schiff im Garten...


    [/cbox]

    »Ich habe Dinge gesehen, die ihr Jungen niemals glauben würdet:
    Gigantische Luftschiffe, die brannten, draußen über den Ebenen von Ascalon.
    Ich habe Geschützfeuer gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Löwensteiner Portal.
    All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie Tränen im Regen...


    ...Zeit zu feiern

    5 Mal editiert, zuletzt von Graugaenger ()

  • Baroness Clarissa Marie Brynell hat es doch tatsächlich geschafft sich einen Mann zu angeln! Hübsch ist sie ja, nur so furchtbar schüchtern. Doch ihren Begleiter schien das nicht zu stören. Und genau genommen war sie mit ihm gar nicht so schüchtern gewesen. Sie hatte sogar gelacht! Gesehen hat man sie, ganz vertraut in Zweisamkeit mit diesem Mann. Blond und groß war er. Ronan Crowley, soll er heißen. Der Herr konnte den ganzen Abend seine Augen nicht von ihr wenden, er hielt sich an ihrer Seite und auch die Baroness… Nun, sie wirkte glücklich. Ausgelassen sogar. Sie tanzten zusammen und zwar nur zusammen. Nicht eine einzige andere Dame bat der Blonde zum Tanz. Doch man konnte es ja auch verstehen. Sie sahen zusammen einfach wundervoll aus, als wären sie eine Einheit, als tanzten sie schon Jahre miteinander. So sagt man es sich zumindest.


    Doch viel verwunderlicher war der dann doch so schnelle Abgang nach dem Kuss. Mitten auf der Tanzfläche. Oder am Rand? Hinten, weit entfernt von der Band und den Massen. Ronan küsste die hübsche Claire mitten auf den Mund! Oder ihren Hals? Doch nein, es war nur ein zart gehauchtes, fast keusches Küsschen auf die Stirn. Alles erfunden, sagt man auf der anderen Seite. Claire - so wird sie unter Bekannten genannt - ist nicht so. Die hat doch Angst vor Körperkontakt, oder Leuten, die ihr zu nahekommen. Allgemein soll sie unfähig sein sich angeregt zu unterhalten, gerade mit Männern.


    Doch Fakt ist, man sah sie. Mit diesem Mann. Sie kamen zusammen, sie tanzen zusammen. Sie gingen zusammen. Vielleicht sind sie ja sogar zusammen? Es wir doch auch Zeit, dass endlich einmal jemand um diese schöne, wenn auch scheue Frau wirbt. Sie wirkte so glücklich, so viel zugänglicher an diesem Abend, richtig aufgelebt hat sie am Arm des Crowleys. Und ein hübsches Bild gibt Claire ja nun wirklich ab an seinem Arm.


    Daher ist es noch erfreulicher, dass man beide Hand in Hand gehen sah. Und an der Wunderlampe küsste er sie noch einmal! Auf den Mund, den Hals… Nein, nein. Zart und sanft, wie einen süßen Singvogel auf die Stirn. Der Mann hat Anstand! Soviel ist man sich bewusst. Und die Brynell ja auch. Da ist man sich sehr einig.


    Wer davon gehört haben kann:
    - Besucher des Abendsterns
    - Anwohner des Rurik- & Ossaviertels
    - Klatsch- & Tratschweiber

  • Bilderwechsel!


    Ein neues Bild findet sich nun dort wo vor zwei Tagen bereits das Blumenbild im Palastgarten angebracht wurde. Abermals wurde es vor Vandalismus geschützt, jegliche Versuche sich an dem Bild zu bereichern werden nicht funktionieren! Und selbst wenn - es ist nichts wert. Erneut können kundige Augen feststellen, dass der Pinselstrich keineswegs von einem Profi stammt sondern wohl eher von einem Hobbyzeichner welcher noch deutlich Übung benötigt um ein Meisterwerk auf Papier zu bringen.




    (Künstlerin des Bildes im wahren Leben: Renata Szpak)




    Wer hat davon gehört/wer kann es sehen?

    -Jeder der mag

  • Götterfels

    Die blonde Novizin unter Melandru, Kahlee, welche am Abend der Tribute gen Löwenstein aufgebrochen ist, kam bereits zeitig wieder zurück nach Götterfels, zum Schrein der Melandru. Zu früh, als das Sie das Finale der Tribute überhaupt gesehen hätte. Also war Sie nicht deshalb in der Hafenstadt? Gehört es sich doch auch nicht für eine Novizin, nicht? .. Oder waren Ihr zu viele Charr anwesend, soll Sie doch erst noch vor wenigen Tagen eine Auseinandersetzung am Schrein der Melandru ausgelöst haben - gegenüber einem Charr! Rassistisch soll Sie sein, Sie hätte sogar gehetzt! Oder Sie hegt lediglich eine Abneigung. Irgendetwas in der Richtung wird wohl stimmen.


    Nach einer halben Stunde am Schrein machte Sie sich auf zur Oberstadt, in Richtung der Ministerien. Ein Brief wurde dort abgegeben, dann verschwand Sie wieder. Nicht zurück zum Schrein oder zum eigenen Hause, Nein. Die Nacht sollte für Sie noch etwas andauern, klackerte Sie mit den kleinen - aber hörbaren - Absätzen durch die Straßen der Stadt. Hier und da sprach Sie mit Menschen. Suchte Sie jemanden? .. Wer zufällig in der Nähe war, hätte sicher heraushören können, dass es sich um Balthazar oder gar einem Priester gehandelt haben soll.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Jeder, der in der Nähe war


  • Der sonst so ruhig Wächter und Schankwirt (aka Rausschmeißer) der Wunderlampe, soll in letzter Zeit aufgewühlter sein. Jedenfalls lässt sich dies in den Innenräumen der Wunderlampe oder über Erzählungen von Hugh erfahren.Was da los ist? Darüber sprechen Wenige. Hugh meint nur, dass Dexter krank wäre.
    Die alte Hilde hingegen sagt, dass da Liebeskummer im Spiel sei! Sie kennt das von früher, wo ihr die jungen Kerle nachliefen und sie diese enttäuschen musste. Der Blick sei unverwechselbar. Ihr Mann Herbert hingegen meint, dass sich der junge Wächter eher nach Abenteuer sehnen würde. Denn hier wiederum kennt sich Herbert selbst aus. Seit er mit Hilde verheiratet sei, war es das mit Abenteuern.
    Wieder andere behaupten einfach, dass es wohl ordentlich gekracht hätte zwischen ihm und der jungen Blonden. Orianna hieß sie, oder? Nein war er nicht mit der Besitzerin der Wunderlampe...? Nee das hatte sich vor Monaten schon erledigt. Außerdem hat diese rotes Haar.
    Was auch immer geschehen war, man sieht den jungen Wächter vermehrt alleine durch die Straßen ziehen oder in der Lampe sitzen. Hat ja mit der Akademie und seinem Posten als Lehrer eh genug zu tun!



    Ja er soll noch leben, der alte Henning. Den Winter über sah man ihn selten in Götterfels oder auf den eigenen Feldern. Doch seitdem der Frost weg getaut ist und sich die Sonne wieder öfter zeigt, fingen die Arbeiten am Hofe wieder an. Trotz des Alters, geht es fleißig voran. Der junge Rotschopf hilft ebenso fleißig mit! Ist schließlich auch Ziehtochter und Erbin des Hofes. So klingt es jedenfalls aus dem Mund einer morgendlich, patrouillierenden Seraphenwache. Wer selbst oft im Königintal ist, wird jedoch sehen, dass sich wirklich etwas am Hofe tut. Spargel soll angebaut werden. Oder ist dieser bereits teilweise gesetzt? Scheint also eine gute Spargelernte zu werden, wenn Melandru mitspielt. Zu jener soll der alte Henning nun auch konvertiert sein. Hielt er früher eigentlich wenig von den Göttern, ließ er sich nun auf die Göttin der Erde und Natur ein. So jedenfalls lauten die Aussagen zweier Damen, die den Alten im Schrein der Sechs gesehen haben sollen. Ob da noch ein Priester das Feld absegnet?


    Wer kann davon gehört haben:

    • Götterfelser
    • Königintaler - Shaemoor
    • evtl. Zeitungsleser und Tratschglauber

    Edit: Bei Fragen/Anmerkungen gerne PN an mich :)

  • Da hat sich wohl jemand zerstritten!
    Am oberen Ende der Kormir Straße flogen Stühle und Dinge gingen zu bruch! Ganz sicher! Da kam doch ein Rothaariges Weibsstück aus dem Haus des erst vor kurzem eingezogenen Schönlings und kurz darauf knallte und schepperte es. Sogar die Eingangstür ist zu Schaden gekommen. Da der gute Herr bei vielen Nachbarn einen guten Ruf hat halten diese wohl ein Auge auf seine Wohnung, nicht das noch jemand diese Situation ausnutzt! Spekuliert wird trotzdem.


    Beziehungskrach? Drohung? Häusliche Gewalt?


    Wer kann davon gehört haben?
    - Ein jeder, der entweder auf der Kormir Straße wohnt oder sie passiert.

  • ... in den Städten, wenn man den Gerüchten glaubt.
    Überall wird gezankt und gestritten und die vor wenigen Wochen noch so verliebt geglaubten Paare gehen schon wieder getrennte Wege.
    Dabei wird das Wetter doch besser und auch erste Blumen strecken die Köpfe aus der erkalteten Erde. Doch wer glaubt, dass es nur die frisch Verliebten getroffen hat der täuscht sich! Auch Ehepaare hat der Fluch des Zanks ereilt!!! Jahaaa! Vorbei! Aus! Ende!!!
    Oder warum sieht man den Löwensteiner Quessar nicht mehr bei Frau und Kind?! Der hat sich doch davon gemacht der Schuft und die arme Gattin - gerade jetzt wo sie doch wieder schwanger ist!!! - zurück gelassen! Sauerei mag der Eine rufen, während der Andere nur mit dem Kopf schüttelt.
    In Löwenstein soll der Gatte sein und das neue Nest vorbereiten. Längst mag es sich herum gesprochen haben das es zum Geburtstag der Liese Anfang des Jahres ein neues, größeres und schöneres Eigenheim gegeben haben soll.
    Weg aus Götterfels und all dem Zank soll es gehen, zurück zum Strand und dem besseren Wetter.
    Wann der Umzug nun ist und ob der Löwensteiner sich nicht doch einen neuen Junggesellenen-Palast errichtet...


    ... erfährt man wohl beim nächsten frühmorgendlichen Marktgeplauder.



    Wer kanns wo gehört haben?
    - jeder der mag in GF und LS
    - jeder der die Arlaliese und den Luc kennt
    - Tratschtanten und Muttis im Kindergarten der kleinen Rosalie

  • Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte.


    Nachtschwärmer in Ossa- und Marktviertel haben gestern beobachten können, wie der rotschöpfige Maler Evan Verland die Iorgaprinzessin Lynn abgeführt hat.
    Aber nicht zu den Seraphen, da ist der ja nicht mehr, sondern nach Hause. Umarmung und Küsschen gab's auch.


    Sorgt sicher für Streit in beiden Haushalten...wobei ne. Lynn und Maler gelten ja soooooowieso als rumhurend. Was soll also. Aber vielleicht werden endlich mal die gutaussehenden Ehemänner der beiden frei! Das würd Lieschen freuen!


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Oh ja, das Weib lässt es sich richtig gut gehen.


    Kommt sie gestern mit dem einen nach Hause sah man sie heute morgen mit dem Nächsten durch die Stadt flanieren.
    Mit keiner geringeren Begleitung als Baron Ven William Fiorell, der gegenwärtig verdächtiger Weise im iorgaschen Anwesen residiert, konnte man sie heute also bei einer Stadtbesichtigung beobachten, bis sie schließlich gemeinsam in ein Café einkehrten und das erste Eis des Jahres genossen.


    Später führte sie der Weg nach Shaemor, wo sie sich unter anderem leerstehende Häuser ansahen.
    Damit ist die Sache klar, oder nicht? Die Iorga ist auf der Suche nach dem nächsten großen Fang.

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Am frühen Morgen zu soll wohl in Götterfels eine dunkle Gestalt gesichtet worden sein. Eine hochgewachsene, dünne Gestalt mit einem riesigen Buckel, gehüllt in einen langen, wallenden, dunkelbraunen Kapuzenumhang und einem grobschlächtigen Gehstock. Man hätte meinen können Grenth hätte seinen ausgemergeltsten Schnitter losgeschickt, um einen oder eine Unglückliche zu holen. Vielleicht war es aber nur ein Großvater, der nicht mehr schlafen konnte und auf einen Spaziergang los zog.


    Die Gestalt war im Laufe von vielleicht 2 Stunden, irgendwann zwischen Mitternacht und Tagesanbruch, an mehreren Stellen gewesen sein, meist an Bücherkarren lehnend, manchmal auch an Hauseingängen, sowohl von Wohnhäusern als auch der einen oder anderen Taverne, die schon vor Stunden Zapfenstreich hatte. Vielleicht brauchte der Alte eine kleine Pause, jedenfalls schien die Gestalt in den Vierteln, im Inneren Ring und auf den Hochstraßen gewesen zu sein und auffällig schien sich die Gestalt ebenso wenig zu verhalten, zumindest was man mit dem Umhang und der Kapuze tief im Gesicht sehen konnte.


    Nach Anbruch des Tages sind auf den Bücherkarren halbe Dutzende Flugzettel zu finden, klein im Format und bedruckt, manche unter ein Buch oder ein Steinchen gepinnt, andere lose. Auch die Tavernen scheinen wohl die selbe Behandlung bekommen zu haben, mit kleinen Zettelstapeln die halb unter die Eingangstür geschoben wurden. Einige dieser Flugblätter sind wohl auch von der abendlichen Brise auf die Straße getragen worden, andere sind wohl auch in Briefkästen gelandet.


    Der Zettel liest:


    Wer was gesehen haben könnte:

    Des Nachts:



    • Seraphen
    • Nachtschwärmer
    • Andere die Mitten in der Nacht zur Arbeit müssen.

    Tagsüber:


    • Bücherratten
    • Hausbewohner
    • Passanten
    • Wirte und Tavernengänger
  • Nicht lange nach dem Fund der Zettel kann man schon Ministerialwachen an den betreffenden Stellen antreffen welche sich darum kümmern möglichst viele der Zettel zu finden und einzusammeln. Wenn Passanten nachfragen werden sie gleich darauf hingewiesen dass das Ministerium keine Flugblätter in der Stadt herumwirft sondern ordentliche Plakate mit dem Siegel des Ministeriums aushängt. Genau auf diese sollte auch gewartet werden. Zudem könne man laut Aussagen mancher Ministerialwachen auch sehr leicht die Fälschung erkennen, schreibt man es doch korrekterweise "Ressort" und nicht "Resort" und ein wirklicher Mitarbeiter des Ministeriums wüsste das.


    Wer?
    Jeder der an den Orten mit den Flugblättern herumläuft und die Ministerialwachen sieht oder anspricht

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