Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo?Götterfels.
    Wann? Sonntagmorgen


    Was? Bei Einbruch der Dämmerung konnte man einen riesigen Mann auf einem ebenso riesigen, kräftigen Rappen durch die Stadt reiten sehen. In einen dunklen, schäbigen Mantel sei er gehüllt gewesen und auf dem Rücken ein Langbogen. Auffälliger als die Größe von Pferd und Reiter war allerdings das große Bündel, das hinter dem Reiter auf das Tier gebunden wurde. Was auch immer man dort transportiert hatte, wurde mit einer Decke vor neugierigen Blicken versteckt.
    Manch ein Passant mag aber aufgeregt behaupten, dass die weißen Hinterläufe des Pferdes blutrot waren. Wer bepackt denn ein verwundetes Reittier so schwer? Andere sind davon überzeugt, dass das Bündel Blut verloren hätte, jedenfalls hätte der Reiter den ein oder anderen roten Tropfen auf dem Kopfsteinpflaster hinterlassen. Irgendjemand will ein Menschenbein unter der Decke hervorschauen gesehen haben.


    Wer kann ihn gesehen haben? Jedes arme Schwein, das Sonntag vor Sonnenaufgang auf den Straßen unterwegs war oder aus dem Fenster gesehen hat.


    Sollten Seraphen den Reiter angehalten haben...



    Ooc: wie kann ein Rappe weiß sein?

  • Tribun von Löwenstein abgewiesen.


    Wo: Götterfels
    Wann: Samstagabend


    Was? Wenn Charr aus der Zitadelle in Götterfels sind, dann spricht sich das in der Regel rasch herum. So heißt es diesmal sogar das der Sieger der Tribute von Löwenstein, Margos Sturmbeißer, in Götterfels gesehen wurde. Doch ist dieser ja auch als Diplomat der Blut-Legion unterwegs. Doch diesmal hat es ihn zum Elysium getrieben. Einige sagen er hatte vor das Haus nieder zu brennen soll es doch so einige Charrhasser beherbergen. Andere munkeln,dass der Tribun von Löwenstein dort seine Siegesprämie eintauschen wollte, einen Gutschein für das Elysium. Doch was auch immer es war. Weder das Elysium brannte ab, noch wurde der Charr eingelassen. Ziemlich wütend darüber soll das Brevet gewesen sein. „Rassistische Mäuse“ soll er die ganze Sippe genannt haben. Wobei einige sich sicher sind,dass er die Türdame zu Boden geschlagen hat mit einem Rückprankenschlag der gepanzerten Faust. Unsinn! Bei der Stärke des halbe Tonnen Schlachtschiff von Charr, hätte es der Dame den Schädel zerschmettern müssen, wenn er sie geschlagen hätte.


    Wobei es fraglich ist, was der Tribun im Elysium wollte,ist doch, zumindest in der Zitadelle bekannt, dass er mehr als glücklich mit seinem Weibchen ist. Andere sagen er neige zum exzessiven Alkoholkonsum und wollte dort die Bar leer saufen und wieder andere behaupten er habe einen Hang zum Glücksspiel, so soll er ja schon öfters die Soldkasse seines Trupps verspielt haben.


    Wer davon gehört haben könnet:
    Erster Abschnitt:
    -Jeder der mag in Götterfels
    -Besucher des Elysiums


    Zweiter Abschnitt:
    -Charr in der Zitadelle
    -Reisende in der Zitadelle

  • Wo?
    Götterfels & Löwenstein


    Was?
    Tzuin Ishigama, den Fürsten zu Arborstein sieht man in letzter Zeit immer häufiger die Straßen von Götterfels unsicher machen mit seinem eiskalten Blick, stets gefolgt von einem hübschen Prostituierten der ihn und sein Geld umflattert wie eine Motte das Licht. Seit Wochen bereits sieht man den Canthaner hochgeschäftig hin und her reisen, nicht aber verlustiert man sich in den hiesigen Lokalen, nein, es werden Immobilien besichtigt! Große geräumige Anwesen mit diversen Zimmern, so heißt es. Will sich der Fürst etwa einen Zweitwohnsitz in der Stadt zulegen, weil ihm sein abgelegener Palast langsam zu einsam wird? Dabei erfreut er sich doch laut Gerüchten aus Beetletun in letzter Zeit eines regen Besucheraustauschs.


    Nun aber hat sich das Interesse des Hauses Ishigama offenbar auch auf Löwenstein ausgeweitet, denn in letzter Zeit haben sich die Besichtigungen merklich dorthin verlagert. Fraglich nur, was ein canthanischer Adliger in der Stadt von Piraten und Halsabschneidern zu finden gedenkt außer standesungemäßer Gesellschaft.


    Zuletzt sah man wohl dessen jüngeres Ebenbild während der Tribute in Löwenstein, begleitet von dem Pfauenhübschler. Verleiht der alte Ishigama seine Mätresse etwa noch oder vererbt er sie schon, in Sorge um sein baldiges Abdanken? Angeblich ist er doch schon hornalt. Vielleicht ist ihm deswegen der viele Trubel im Anwesen auch zu viel und er schenkt dem Erben ein eigenes Haus, weit weg vom ruhigen Waldschlösschen. So oder so, die Ishigamas scheinen da eine ansehnliche Immobilie mitten in Löwenstein in den stechenden Eisaugen zu haben...



    Wer kann davon gehört haben?
    - Immobilienhändler
    - Tratschtanten in Götterfels und Löwenstein
    - Besucher der Tribute von Löwenstein


    (bei Detailfragen und IC-Interesse bitte per PN melden)

    Tzuin_Signature-NEW.png


    "If you think I have no honor, then you are a slave to it."

    石窯

    Einmal editiert, zuletzt von Tzuin ()

  • Gleich zwei Norn scheinen den Gerüchten um diese seltsame Glut tatsächlich ernsthafteres Gehör zu schenken.


    So soll eine vernarbte, rothaarige Kriegerin in aller Stille die Wälder des Taigan-Hains durchstriffen haben. Wenig hat sie mit anderen gesprochen, nur knappe Grüße, keine Freundlichkeiten für fremde Reisende. Womöglich hat sie dort etwas gesucht, dass anderen unbekannt blieb.


    Die andere Norn hingegen könnte bei ihrer Nachforschung nicht noch auffälliger sein:


    Kaum einer der großen Schreine wird von der piepsigen Stimme eines überdrehten Norn-Kindes verschont, die lautstark wissen möchte, was denn passiert ist, und ob böse Eisgeister, "Vynscrapr", für die Verletzung der Schamanin verantwortlich seien.





    Doch was kann passiert sein, dass die berühmte Bezwingerin der Bestie Grimnyr nach so vielen Jahren aus dem Exil zurückgekehrt sein könnte?
    Damals....überschlugen sich die Ereignisse im düsteren Grimnyrswinter. (Link)

  • Wo? Götterfels


    Was?
    Hinter vorgehaltener Hand tuscheln die Tratschtanten am Morgen in der Stadt wieder. Eines von vielen Themen neben Mord und Totschlag, die Hochzeit des alten und wohlhabenden Bankiers Kresilas Villiers mit der jungen und hübschen Hundezüchterin Rosali Mahne.
    Böse Zungen tuscheln. „Das junge Ding hat den alten Mann nur wegen seines Geldes geheiratet.“
    andere Behaupten er hat sie sogar dafür bezahlt ihn zu heiraten.
    „Liebe kann das nicht sein, der könnte ihr Vater sein.“ sind sich die meisten sicher.


    Wer?
    Jeden den es interessiert.

  • Worum geht es?
    Am 70. Zephyr 1332, so verkünden es die Gerüchte, wurde Victor Iorga, der Besitzer des Herren- und Damenclubs "Elysium", zwischen Rurikhalle und Maidenwispern niedergeschossen. Die hinzueilenden Ministerialen brachten ihn sofort ins Salma-Hospital, wo allerdings nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden konnte. Die ersten Angehörigen informierte man bereits in derselben Nacht über den Verlust. Ordnungshüter nahmen umgehend Ermittlungen auf.


    Der Leichnam verbleibt verschiedenen Berichten zufolge zunächst in der Obhut der krytanischen Gerichtsbarkeit. Die Waisen des Mannes kamen vorerst bei Freunden und Verwandten des Verstorbenen unter.


    Am Morgen des 72. Zephyr erreichte Pavel Iorga, der Vetter von Victor, die Hauptstadt und setzte sich umgehend mit seinem Sohn Levi sowie der Madame des Elysiums, Blanche Wilcox, in Verbindung. Ein Aushang im Glaskasten des Hauses informiert Gäste und Freunde des Etablissements darüber, dass der Betrieb unter der Verwaltung Pavels aufrecht erhalten wird.


    Wer kann davon gehört haben?
    Bürger von Götterfels

  • Innerhalb der Familie verbreitet sich das Gerücht ebenfalls schnell und führt zu kurios bis geschmacklosen Auswüchsen - behauptet irgendwer der kein Iorga und auch sonst wenig mit denen zu tun hat, am nächsten Tag beim Wäschewaschen.


    So sollen ein paar der jungen Iorgas feiern gegangen sein. In einer der weniger einschlägigen Kneipen will jemand sie gesehen haben, wie sie auf den Tod des Onkels tranken und das nicht aus Trauer.


    Sonst hält die Brut doch wenigstens nach außen hin halbwegs zusammen und während geschmacklose Auswüchse in reichen Familien dieser Coleur ebenso vorkommen, wie in allen anderen reichen Familien, ist das doch schon eine Anschuldigung größeren Kalibers.


    Wenn es den überhaupt stimmt. Es ist nämlich auch ein guter Zeitpunkt mit Scheiße nach der Familie zu werfen, so manch Affe tut das.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Wo?
    Löwenstein


    Was?
    Am gestrigen Mittag sah man die üblichen Verdächtigen vor dem Hause des bleichen Hexers, was ansonsten nichts besonderes ist, gehen die da ja auch ein und aus, wie der Silberschopf es bei denen tut.
    Allerdings waren die Männer bewaffnet mit Reiseausrüstung - Rucksäcken, Waffen und einer hübschen Reisemontur.
    Zu dritt, denn auch der Veranstalter der Tribute war ebenso bewaffnet mit den gleichen Dingen und sie sind dann gemütlich durch Löwenstein gewandert, bis sie zum Ausgang zur Blutstromküste verschwanden.
    Allerdings spalten sich hier die Meinungen, die von "Die haben die Schnauze voll von all dem Stress und Ärger." bis hin zu "Man munkelt, dieser Blut will endlich sein Schiff holen, von dem er seit Wochen redet!" gehen.
    Und am Ende liegt vielleicht eh jeder falsch und die machen irgendwas ganz anderes.
    Wer weiß das schon.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Löwensteiner
    - Anwohner am Torknotenpunkt-Platz, die immer unter Lärmbelästigung standen
    - Hafenarbeiter
    - Reisende, die es interessiert

  • Iorgascher Geschäftssinn


    Dass der alte und nun tote Iorga Victor einen Sinn fürs Geschäft hatte, ist allen bekannt, die sich dafür interessieren. Dass dieser Sinn aber offenbar auch über den Tod hinaus noch anhält beweist der Umstand, dass in den Tagen nach dem Anschlag auf den Mann die Geschäfte weiter laufen. Ganz gleich ob vom Elysium oder dem Schlachthaus Iorga im fernen Ebonfalke die Rede ist. Nicht einen Tag blieben die Tore und Pforten geschlossen, auch wenn zumindest in der Falkenfestung eine schwarze Flagge dort gehisst wurde, wo für gewöhnlich das Wappen der Familie im Wind weht.


    Wo die einen gerüchteweise feiern, da haben die anderen offenbar viel zu tun. Den Brückeniorga wollen aufmerksame Beobachter den ganzen Tag über, in schwarze Gewänder gekleidet, durch die Stadt laufen gesehen haben. Hier hin und dort hin und immer mit dabei eine Tasche voller Akten. Ganz gewiss! Die Bank von Götterfels soll eines seiner Ziele gewesen sein, das Elysium, das Salmaspital, das Stadthaus des verblichenen Onkels, diverse Gasthäuser in der Stadt wie etwa das Maidenwispern und die Lampe im Ossaviertel...Sogar durch das Portal nach Ebonfalke soll er geschritten und mit einer ganzen Horde Hunde zurück gekehrt sein.


    Wer kann davon gehört haben:
    Interessierte und Informierte

  • Salma-Viertel

    Schwer bepackt rollten die Wagen gestern Nachmittag aus dem Salma-Viertel. Hatte das Poison Transportunternehmen diesmal in eigener Sache zu tun. Selbst die Besitzerin Kim Poison und ihr neuer Freund Lenny Bryllis waren anwesend und leiteten die Angestellten an, was genau in welcher Kiste verstaut werden sollte. Aufmerksame Beobachter konnten sehen wie das komplette Haus des Goldschmiedes leer geräumt wurde. Wer so schlau war wie ein streunender Hund den Waagen zu folgen, würde beobachten können das alles nach Löwenstein transportiert wurde. Tratschtanten behaupten, das das junge Paar dazu verleitet wurde auszuwandern und nun alles auf das Schiff verladen wird. Matrosen behaupten das die Beiden nun nach Löwenstein ziehen weil die neue Karte vom Gabel & Kelle so gut geworden ist, das man in der Nähe wohnen muss. Wieder andere sagen der junge Goldschmied habe alles an Flüchtlinge gespendet da sein Geschäft so gut läuft. Doch was hat es mit dem Klavier auf sich, welches zum späten Abend als letztes und gesondert zu einem wunderschönen Haus in Löwenstein geliefert wurde.



    Wer kann davon gehört haben: Jeden Götterfelser und Löwensteiner den es interessiert.

  • Gestern ist nach Mitternacht noch 'was in der Wunderlampe passiert.


    Ja was? Zwei Männer sollen einen jungen Charr auf der Terrasse nieder gerungen haben! Gewürgt haben sie ihn, jawoll! Und ein Messer war auch im Spiel, behauptet irgendwer! Wollte man dem Charr etwa die Kehle aufschlitzen? Aber dann kam eine edle weißgekleidete Dame und rettete den Charr vor den bösen, schwarzhaarigen Männern. Aber auch nur, weil sie selbst seinen weißen Pelz haben wollte, kann man irgendwo aufschnappen. Schließlich tug sie sowieso schon sündhaft teuren Pelz. Ein leises Stimmchen merkt an, dass die Männer dem Charr in Wahrheit geholfen haben. So ein Schmarrn, warum hat er denn dann röchelnd auf dem Boden gelegen?
    War einer der beiden Männer nicht der junge Butler, der sich neuerdings in den Farben des Hauses Caldwell zeigt? Ganz sicher. Und der andere? Dieser riesige, schlanke Kerl, der immer so Menschen verachtend guckt? Ist der nun eigentlich sein verloren geglaubter Vater, oder doch eher sein Liebhaber? Man sieht die beiden ja so oft in vertrauter Nähe zueinander. Und schrecklich ähnlich sehen sie sich, beide groß und schlank, blass und schwarzhaarig. Außerdem sieht der mit dem bösen Blick ja wirklich nicht aus, als hätte er sich plötzlich dem eigenen Geschlecht zugewandt. Nicht, dass am Ende beides zutrifft!?


    Wärend Tratschtaschen sich den Mund zerreißen steht eines fest: Ums Leben gekommen ist gestern jedenfalls niemand und Seraphen waren auch keine da.


  • Worum geht es?
    In den letzten Wochen hat man ihn kaum auf den Straßen gesehen, seit dem Tod von Victor Iorga ist er praktisch permanent in den Gassen von Götterfels unterwegs: der Elysiumswächter sucht die Rurikhalle auf, Gäste, die an dem Abend, als der Clubbesitzer erschossen wurde, vor Ort waren und wird beim Ministerium vorstellig.


    Es heißt, er unterstütze Brückenoberhaupt Levi Iorga dabei, die familiären Angelegenheiten zu klären und mehr über die Umstände des Ablebens seines Onkels herauszufinden. So soll der Reaves bereits mit einer Angehörigen des Hallenpatronats gesprochen haben, mit einer jungen Komtess und ermittelnden Stellen, um eine zeitnahe Beisetzung Victors zu ermöglichen.


    Von der schwarzhaarigen Frau an seiner Seite hört man nur wenig. Sie scheint damit beschäftigt zu sein, die Geschäfte des Elysiums am Laufen zu halten.


    Wer kann davon gehört haben?
    Bürger von Götterfels

  • Tanz auf den Straßen!


    Ort: Götterfels. Rurik-Viertel. Hauptplatz.



    Ja, glaubt man das? Noch vor ein paar Tagen war der Brunnen auf dem Platz des Rurikviertels Schauplatz eines grausamen Attentats. Und jetzt tanzen dort die Leute auf der Straße?! Haben die keinen Anstand?


    Offenbar war der Tanzsaal des Abendsterns für die tanzenden Gäste zu eng, denn man sah die thematisch in Schwarz-Weiß gekleideten Leute, oder zumindest eine Gruppe davon, auf der Straße vor dem Eingang tanzen!
    Einige der Anwohner murmelten etwas von Lärmbelästigung, denn die Musik der Veranstaltung wurde wohl durch ungenehmigte Magieverstärkung auf den Platz selbst übertragen, so dass man auch dort prima tanzen konnte.


    Was war da los? Haben da ein paar Pietätlose etwa sinnbildlich auf dem Grab des kürzlich erschossenen Iorgas getanzt? Oder sollte das eine Botschaft an den Attentäter sein, dass man sich nicht in Angst und Schrecken versetzen lässt?


    Nein, widersprechen einige aufmerksame Zeugen. Das hatte gar nichts mit dem Attentat zu tun.


    Im Saal des Abendsterns herrschte wohl kein Zutritt für Charr, und eben eine solche mit weißem Tigerfell hatte vergeblich um Einlass gebeten. Ein Sylvari trat heraus und bot der Charr an, draußen mit ihr zu tanzen. Doch erst richtig in Gang kam das ganze, als die Edle Emilie LaBlanche, die in der hohen Gesellschaft wohlbekannte Immobilienhändlerin, ebenfalls dazukam, begleitet von einem kleinen Anhang weiterer Leute, und den Tanz kurzerhand nach draußen verlegte. Sie soll mit Mesmerei die Musik auch draußen hörbar gemacht haben. Und dann soll sie höchstpersönlich mit der Charr getanzt haben! Ja!
    Die neben der kräftigen Kampfkatze wie eine zierliche Puppe wirkende Blondine hat der Charr gezeigt, wie man Walzer tanzt, auf offener Straße! Ist das zu fassen!


    Hätten es nicht zahlreiche Leute gesehen, würde man jeden der davon berichtet als Spinner abtun. Aber tatsächlich haben die Charr und die Adlige zusammen das Tanzbein geschwungen, umgeben von ebenfalls tanzenden Sylvari und anderen Gästen.
    Einige meinen, die Charr hätte dabei ausgesehen, als versuche sie ein rohes Ei auf zwei Essstäbchen zu balancieren, als sie die Dame durch die Tanzschritte geleitet hat.


    Warum das ganze? Die einen meinen, es wäre ein politisches Statement gewesen. Die LaBlanche hat dies ganz bewusst zum Protest gegen das Charrverbot, das in einigen Veranstaltungen und Stätten der Stadt immernoch gilt, erklärt. Um zu zeigen dass der Tanz auch die Völker zu vereinen vermag, und den Hass und die Angst aus den Köpfen zu vertreiben.
    Alles Humbug meinen andere. Die junge LaBlanche habe einfach zu tief ins Glas geschaut heißt es da. Und dann hätte sie Mitleid mit dem armen "Kätzchen" gehabt, das nicht reindurfte. Sie soll sie sogar gestreichelt haben. Es ist bekannt, dass die Blondine eine Schwäche für süße Tierchen hat, sah man sie ja auch schon öfters mit Plüschöhrchen auf dem Kopf. Und angeblich leiert sie auch eine Stiftung für herrenlose Tiere an.


    Was von beidem die Wahrheit ist? Die liegt wohl vermutlich irgendwo dazwischen.
    Auf jeden Fall ergab die kleine Gruppe aus gemeinsam tanzenden Menschen, Sylvari und Charr ein interessantes Bild.


    Wer kann davon gehört haben?
    Einwohner von Götterfels, Besucher des Abendsterns, Tratschmäuler und Passanten


    The one who puts the "laughter" in "slaughter"
    And the "fun" in "funeral"!


    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Nationalismus keine Alternative, sondern eine Katastrophe ist.

    3 Mal editiert, zuletzt von Graugaenger ()

  • Party im Salma-Viertel?


    Im Anwesen der ehemaligen Ministerin Averon Ducard ist es am heutigen Abend ungewöhnlich laut zugegangen. Hier spielte Musik und man hat einige junge Leute im Anwesen ein- und ausgehen sehen. Die meisten männlich, aber auch ein paar junge Mädchen sind dabei gewesen. Diese waren nicht ganz so sittsam gekleidet wie man es bei Adelsmädchen gewohnt sein sollte, was Raum für Speukulationen lässt ob es sich wirklich um Angehörige des Adels gehandelt hat die dort im Hause Averon Ducard so gut gelaunt gefeiert und gesungen haben. Fest steht jedoch dass die Stimmung gut und ausgelassen gewesen ist.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Nachbarn und andere die im gehobeneren Teil des Salma-Viertels wohnen oder dort gewesen sind


  • Getuschel auf der Straße

    Elisa: "Schon das mit diesem Wirt der Lampe mitbekommen?"
    Henrik: "Du meinst Hugh?"
    Julia: "Nein dieser süße Blondling! Oder?"
    Elisa: "Nein nein. Ich rede von dem Wächter. Lewis oder so. Der gleichzeitig noch als Lehrer in Löwenstein unterwegs ist!"
    Julia: "Ist er?"
    Elisa: "Habe ich jedenfalls gehört. Aber darum geht es ja nicht. Ich sah ihn sonst immer die Lampe mit einem Schild oder Bogen samt Köcher verlassen. Aber...seit einigen Tagen trägt er da so einen Koffer mit sich."
    Henrik: "Einen Koffer? Was für ein Koffer bitte?"
    Elisa: "Sieht aus wie von einer Violine oder so. Aber...größer!"
    Julia: "Bestimmt ein Cello! Oder gar ein Bass! Bei seiner Statur kein Wunder."
    Elisa: "Möglich, ja. Zieht ihn scheinbar immer ins Tal damit. Vielleicht hat er ja bereits eine Neue!"
    Julia: "Quatsch! Der wurde doch erst verlassen. Muss bestimmt noch darüber hinweg kommen!"
    Henrik: "Du willst ihn doch nur für dich, Julia. Kenne dich doch."
    Julia: "Stimmt gar nicht! Du bist doof Henrik."

    Wie auch immer man die Gespräche der Straße aufnehmen will...der Wächter scheint wahrlich des Öfteren sein Unwesen in Richtung Tal zu treiben. Was genau er dort tut bleibt offen. Manche meinen er würde seine Fähigkeiten im handwerklichen nutzen, um Musikinstrumente zu reparieren. Andere können seit einigen Tagen gewiss einige schiefe und nervende Töne eines Streichinstrumentes im Tal hören. Und immer wenn die Töne verklungen sind, war auch der Wächter wieder zurück in die Stadt gegangen. Wie man es auch dreht und wendet...es hat sich etwas geändert bei dem jungen Wächter und ehemaligen Seraphen. Ob die Änderungen nun zum Vorteil oder doch zum Nachteil werden, wird sich zeigen. Doch soll er lockerer wirken, seit die ersten Gerüchte rund um sein angebliches, neues Hobby aufkamen.


    Wer kann es gehört haben?

    • Anwohner Shaemoor
    • Götterfelser (Vor allem Ossa-Viertel)
    • Lampenbesucher
    • Tratschglauber

    Edit: Bei Fragen -> Gerne PN

  • Götterfels


    Im Hause Satari soll ja schon seit einiger Zeit etwas los sein, nun aber weiß man mehr. Man hat gehört, konnte es sogar sehen, dass ausgezogen wird! Fast leer steht das Haus mittlerweile, wurden mit mehreren Kutschen der Hausrat nach Richtung Löwenstein verfrachtet. War es das also? Die Santaris verschwinden, so kurz nach Einzug, schon wieder aus der Stadt der Götter? Nein, nicht ganz. Denn nur der Graf Santari wurde gesehen, wie er das Haus ebenfalls in Richtung Löwenstein verlässt. Seine Schwester, Lara Santari, soll noch immer in Götterfels verweilen. Alleine, ohne Hausrat? Sucht sie sich etwas Neues? Gab es vielleicht Streit, wurde die Familie entzweit? Wer weiß das schon. Aber soviel steht fest: Der Graf hat sich wieder zurückgezogen, zurück nach Löwenstein. Und die Lara, die bleibt nun alleine in der Stadt.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Jeder, der sich für Tratsch in Adelskreisen interessiert


  • (Löwenstein)
    Ein unbekanntes Schiff nähert sich!


    In den Abendstunden des 76. Zephyrs konnte so mancher Fischer und Tagelöhner ein
    unbekanntes Schiff heransegeln sehen, welches nahe des Löwensteiner Leuchtturms anlegte. Statt dem Wappen der Löwengarde solle ein Schlangenbildnis die, von der Sonne gebleichten, Segel zieren. Ein Angler Duo, bestehend aus weißbärtigem Vater und pubertierendem Sohn, sah da wohl ganz genau hin! Der Ältere beschrieb die Brigg als wunderschön, edel und anmutend. Vereinzelt seien schimmernde, metallene Applikationen aus Gold zu sehen und Schlangenmotive zogen sich als Gravur über die Seite des Schiffes. Der Junior sagte lediglich aus, dass das Gefährt wohl aus purem Gold bestünde. Nach einiger Zeit konnte man, nachdem die Besatzung schon die ersten Kisten von Bord trug und mit dem Hafenwärter über den Preis für die Anlegestelle feilschte, einen doch recht herausstechenden Mann ausfindig machen. Weißes Rosshaar soll seinen ebenholzfarbenen Helm geschmückt haben und damit den restlichen Teil der grau-goldenen Gewandung aus teuren Stoffen komplementieren.
    Bei diesem Punkt war sich die zweiköpfige Familie jedoch einig: das Schiff muss, samt Besatzung, aus Elona kommen.
    Wer genau es ist oder was sie hier wollen, ist jedoch noch unklar.


    Wer kann davon gehört haben?


    Spät schuftende Hafenarbeiter, Tagelöhner, Fischer, Spaziergänger des Hafens, Konsortium Löwenstein,
    Löwengarde, Anwohner in der Nähe des Hafens

  • Wann:In der Nacht auf den 76. Tag des Zephyrs


    Wo:Götterfels / Gebiet um die Lyssa-Tiefstraße



    Was sich zugetragen hat:


    In der Nacht streift eine kleine Gruppe Dunkelmänner durch das Areal um die Lyssa-Tiefstraße und nageln Plakate in der Größe einer Buchseite an Pfosten, wo man Sie gut zu Gesicht bekommt.



    Wer kann davon gehört haben:

    • Anwohner
    • Nachtschwärmer

    "Wohin man auch geht, sich selbst entkommt man nicht. Es ist so wie mit dem eigenen Schatten, der folgt einem auch überallhin." - Haruki Murakami

  • Wo?
    Löwenstein


    Was?


    Am heutigen Nachmittag ist in Löwenstein ein schnittiger Zweimaster - eine Klipper - in den Hafen eingelaufen und hat am Hummer bei einem Dock vor Anker gelegt. Die Besatzung scheint noch nicht groß zu sein, aber man habe definitiv drei bekannte Gestalten von Bord gehen sehen, nämlich den rothaarigen Maler, dessen Mann und der Bleiche, der die Tribute veranstaltet hat.
    Da hat er wohl seine 'Drohung' wahr gemacht und sich endlich sein eigenes Schiff zugelegt mit dem Gewinn der Tribute von Löwenstein.


    Aber es scheint noch etwas Arbeit an dem guten Schiff nötig zu sein. Es muss ein neuer Anstrich her, es fehlt noch eine Galionsfigur und hier und da ein paar kleine Reparaturarbeiten. Aber alles in allem ist sie gut in Schuss, auch wenn noch kein Name für die Klipper bekannt gegeben wurde.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Hafenarbeiter
    - andere Kapitäne
    - Löwensteiner
    - Löwensteiner Händler
    - Gardisten

  • Wo ist es passiert? Götterfels Ossaviertel


    Was ist passiert?
    Am frühen Nachmittag soll es eine Massenschlägerei auf dem Ossamarkt gegeben haben. Händler gegen Kunden und auch ein paar Seraphen wird da behauptet von einem der Trunkenbolde der immer hinter der Spelunke „Zum Dreckspatz“ herumlungert.
    Angeblich soll ein brennender Marktstand der Auslöser für die Schlägerei gewesen sein
    Andere erzählen das sich die Gemüse Gerda und die Taschen Uschi gestritten haben. Angeblich habe die Gerda eine alte Tomate gegen die Uschi geworfen, weil die Gerda von einer dritten Markthändlerin gehört habe das die Uschi über sie und ihr frisches Gemüse lästert. Daraufhin soll die Uschi mit er Tasche die sie schwang wie ein Lasso auf die Gerda los sein und die zwei sollen sich über den halben Markt gedroschen haben vor den Augen aller. Sind da die Tratschtanten Opfer des Tratsch geworden? Wie viele Seraphen nötig waren die beiden zu trennen darüber wird sich ebenso gestritten wie über den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte. Eine andere Version über die Schlägerei ist, das der Wurst Willi einen Dieb erwischt hat und dem so eine ins Gesicht geklatscht haben das der beim Käse Kalle in den Stand geflogen ist. Klar ist nur es gab Verhaftungen durch die Seraphen die vorbildlich aufgetreten sein sollen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Markthändler
    Marktbesucher
    Seraphen

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!