Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Götterfels
    Am alten Schmiedegebäude im Ossa-Viertel oder besser bekannt als Tamis Schrauben und Zahnräder wurde ein neues Schild angebracht.


    "Sicherheit für Haus und Leben. Hier gibt es die Ausrüstung dafür"


    Zudem läuft ein ziemlich buntes Mädchen durch die Stadt und hämmert an die üblichen Orte selbstgemalte Plakate hin mit der Aufschrift:


    "Hast du Angst um dein Leben oder deinen Besitz? Komm zu Tamis Schrauben und Zahnräder.
    Hier wird Sicherheitsausrüstung gebaut, die dich und dein Haus schützen. (Nicht tödliche Mittel werden eingesetzt)


    Für ein sicheres Götterfels"



    Wer hats gesehen?
    - alle, die solch bunte Farben nicht übersehen können

  • Götterfels/Löwenstein - Katzenjammer


    In den frühen Morgenstunden, konnte man den unmöglichen Schlapphut samt dessen Trägerin vom Maidenwispern aus gen Asuraportal nach Löwenstein wanken sehen. War sie früher des Abends noch recht trittsicher gewesen, konnte man ihren Schlurfgang nun nur noch als herumeiern bezeichnen. In feinsten Schlangenlinien und so manchem Stop um die Orientierung wieder zu finden. Das ganze wäre wohl auch nicht weiter schlimm gewesen, hätte sie dabei nicht in den lautesten und vor allen schiefsten Tönen irgendwelche Sauflieder krakeelt. Die Asura am Portal waren jedenfalls sichtlich erleichtert als sie nach Entrichten der Gebühr samt Geplärr verschwunden war.


    Wer hat es mitbekommen?


    - Bürger beider Städte, die vielleicht aus dem Schönheitsschlaf gerissen wurden
    - Nachtvolk und Frühaufsteher
    - Asura, die nun zum HNO Heiler müssen


    "Fire must respect you before it will serve with you. "


  • Seit heute Morgen die Sonne aufgegangen ist und ihre ersten Sonnenstrahlen über Götterfels schickte, wurde auch immer wieder ein Mann erblickt, der Kisten von einem Ort der Stadt zum Anderen bringt. Auch sieht man dabei einen Karren, ein eingespannter Dolyak, der ihm bei seiner Tätigkeit hilft. Der Mann selbst sieht verkatert aus. Eingefallene Wangen, schlaffe Haltung ,schwerer Gang und dann tut er sich das an? Armes Schwein. Den ganzen Tag über würde man ihn sehen wie er die Straßen Götterfels abgeht um die eingesammelten Kisten im alten Pfandhaus zu verstauen. Dort, wo sie erst vor gut einem Monat in einer Nacht und Nebelaktion hinfort geschafft wurden. Würde man ihm seine Hilfe darbieten wäre er sicherlich nicht abgeneigt für einige Kupferlinge Entgelt zu zustimmen. Es wäre also eine Möglickeit sich etwas dazu zu verdienen und Cird bei seinem Treiben zu entlasten. Ob man ihn kennt oder nicht, ist dem jeweiligen Beobachter vorbehalten.


    Wer kann davon gehört haben?
    -) Bewohner der Stadt Götterfels

  • ...der ehrenwerte Sohn des noch ehrenwerteren Ministers Etris.


    Muss ein schöner Tod gewesen sein, witzeln die einen. Immerhin geschah das im Bett eines der angeseheneren Bordelle der Stadt, das er sich mit gleich zwei Frauen teilte.
    Nein nein, ganz und gar nicht schön, weiß manch anderer zu berichten. Die beiden armen Dinger, die das mit ansehen mussten waren vollkommen verstört. Und sie schwören Hals- und Beinbruch, dass sie nicht wissen, warum der Mann erst Schaum und dann Blut spuckte.
    Der Bordellbesitzer, ein redlicher, älterer Herr, der sicherlich genauso nett und freundlich ist, wie er tut, jammert, dass sich das rumsprechen wird, und nun zweifellos die Kunden fern bleiben, dabei müssen die armen Mädchen sich doch von irgendetwas ernähren.


    Zurück zu dem ehrenwerten Sohn: Den besten Ruf hatte er ja nicht. Aber es ist auch schwer einen guten Ruf zu haben, mit einem solch einflussreichen Papi im Rücken, der einem den Rücken freihält. Nun, wie dem auch sei, und da ist man sich ziemlich schnell ziemlich sicher, Gift muss ihn gerichtet haben. Und es ging nicht schnell.
    Der Minister zeigt sich trauernd und zutiefst entsetzt. Seinen einzig... seinen geliebten Sohn durch solch einen feigen Anschlag zu verlieren... Manch einen Vater würde das zweifellos um den Verstanden bringen. Aber nicht den Herrn Minister! Denn er versichert gleich darauf, dass er selbstverständlich alles in seiner Macht stehende tuen werde, um seinem Amt auch weiterhin mit vollster Hingabe zu entsprechen. Armer Mann... Was bleibt ihm denn nun auch anderes?



    In Anbetracht...


    ...solch dramatischer Entwicklungen geht es beinahe völlig unter, dass man auf der Balthasar-Hochstraße von der Rückkehr der kleinen Sullivan berichtet. Wie, die war weg? Na, zumindest habe man sie ja eine Weile nicht gesehen. Sie nicht, und diesen Wolf, abfällig wird hier die Nase gerümpft, auch nicht. Aber jetzt ist sie wieder da und um das groß anzukündigen musste sie sich gestern ja gleich herausputzen und samt Wächter in der Rurikhalle aufmarschieren.
    Lächerlich, bestimmt man unter Gekicher, was will die denn da?


    Na, jedenfalls sah man sie heute Vormittag auf allen Vieren, in Arbeitskleidung in ihrem kleinen Vorgarten herumrobben, wo sie mit den eigenen Händen ihre Blumenbete bearbeitete. Erde auflockern, Unkraut jäten, neue Blumenrabatte anlegen und nicht zu vergessen das Düngen ihrer heiß und innig geliebten Rosenstöcke. Das sind nicht irgendwelche Rosen, nein, eine seltene, edle Züchtung aus Cantha soll das sein, wie es heißt. Wie nannte sich die Gattung noch gleich?


    Oh, sagt da eine, sie wusste es Mal, ...irgendetwas mit O. Da gab es doch, das muss schon sieben oder acht Jahre her sein, eine andere Frau, die bekannt war für ihre wunderschönen Rosenzüchtingen... irgendetwas mit N...


    Papperlapapp, wen interessiert schon so fadenscheiniges Geseier? Zählen tut doch nur, das die kleine Sullivan sich die hübsch manikürten Fingerchen schmutzig macht. Lächerlich, bestimmt man unter Gekicher, kann die sich denn keinen eigenen Gärtner leisten?

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Wieder einmal werden ein paar Leute bezahlt um in der ganzen Stadt gut sichtbar verteilt Plakate der Ministerialwache anzubringen.


    Die zwei Wachen, die am Tatort des letzten Leichenfundes - dem "Laden" des Drosselkopf - positioniert sind, versuchen scheinbar die Aussage der Plakate durch besonders grimmige Mienen noch zu unterstützen.


    Weiterhin wird gemunkelt, dass die Ministerialwache Unterstützung im Fall bekommen hat. Wie die genau aussieht, darüber wird unterschiedlich spekuliert. Teilweise wird jedoch von neuen Wachen im 2. Regiment gesprochen, welches bekanntlich den Fall untersucht.

  • Am Abend hörte man in der Nähe des Taliskrämers zwei Schüsse fallen!


    Aber scheinbar gab es dabei weder Verletzte noch Tote.
    Die Finsterfrau hatte dort wohl zusammen mit zwei anderen Personen was ausprobiert.
    Die seltsamsten Dinge macht die komische Hexe dort ja.


    Etwas später jedoch sah man einen ausgewachsenen Moa von dort wegrennen, mit Seil und Pflock um den Hals.
    Dieser rannte quer durch die Stadt und hat hier und da wohl ein paar Leute verwirrt oder verschreckt.


    Irgendwann war er weg.... vermutlich hat sich dann wer liebevoll um ihn gekümmert... oder zu Suppe verarbeitet. Schwer zusagen sowas.

  • Ort: Götterfels
    Straße nahe des Kormirschreins, kurz vor dem Rurik-Viertel


    Wer hat davon gehört?
    Ministerialwachen, Passanten, Gelehrte, Priester und Besucher des Schreins


    Vielleicht hätte der Gossenheiler Tin doch noch länger fort bleiben sollen, sagen die einen. Vielleicht hat er sich wirklich etwas zu schulden kommen lassen und war deshalb fort ~ aber wohl nicht lange genug ~ behaupten andere. Was Tin Wiesel aber mit der Ministerialwache zu tun haben soll, kann man sich nicht wirklich erklären. Gerüchte verdichten sich, er habe möglicherweise einen Adligen angegangen. Vielleicht beleidigt, vielleicht bestohlen, aber ist das ein Grund, ihn auf offener Straße zu erschießen?!
    "Ja, der ist jetzt tot, nicht?", plappert ein redebedürftiger Bürger vor sich her, während seine Aussage sogleich von einer Frau dementiert wird, die wohl genauer hingesehen hat: "Nichts da, der lebt noch. Sein Geffluche und Gejammer hab ich noch bis ins Salma-Viertel hören können."


    Aber was ist nun eigentlich passiert? Wieder gibt es unzählige Versionen, aus denen es schwer ist, die Wahrheit heraus zu filtern. So soll Tin Wiesel in Begleitung einer Vermummten heftig über die "Pissdosen" geschimpft haben und in Gegenwart der Ministerialwache eben jener üble Beleidigungen an den Kopf geworfen haben. Andere behaupten, es sei wieder Willkür einiger Ordnungshüter gewesen und man habe sich lediglich verteidigt. Talianna Link soll ebenfalls an der Sache beteiligt gewesen sein. Hat sie etwa geschossen? Oder dieser Tin? Haben die Ministerialwachen gefeuert? Man spricht von einem Gewehrschuss, der dem Gossenheiler ins Bein gefahren sein soll. In jedem Fall ist von irgendjemandem ein Schuss gefallen und Tin Wiesel, sowie Talianna Link waren am Ort des Geschehens. Außerdem habe sich eine ganze Schar Ministerialwachen in ihrer Nähe aufgehalten.
    Den Heiler mit der Kapuze hat's erwischt, das weiß man auch, wenn man genauer nachhakt. Er soll sich vehement geweigert haben, von den Ministerialen heilerische Hilfe anzunehmen. Stattdessen hat man ihn wohl ins Hospital des Salma-Viertels gebracht. Eine dünne Blutspur, die von der Straße nahe des Kormirschreins bis hin zum Hospital führt, bestätigt es dem suchenden Auge.


    Was nun wirklich vorgefallen ist, darüber scheiden sich die Geister ~ noch, denn es herrscht Aufklärungsbedarf. Einige Bürger nicken zufrieden über die Umstände.
    "Geschieht diesem Gesocks aus der Gosse doch vollkommen Recht!" und "Endlich greifen die Wachen der Stadt mal ein!" Und wieder andere sprechen von Willkür oder schütteln den Kopf. "Als hätten wir derzeit mit Mord und Totschlag auf den Straßen nicht schon genug Scherereien." ~ "Der Ministerialwache ist es wohl noch nicht blutig genug." ~ "Man sollte Schusswaffen verbieten! Und überhaupt jegliche Waffen! Am besten sperren wir alle ein, jawohl!"


  • Am Vormittag des heutigen Tages sah man die Söldnerin Weiße Schwertlilie dabei, wie sie in Begleitung der so groß gewachsenen Asura den Wachhauptmann der Di Saverios aufsuchte, um vor dem Anwesen ein längeres Gespräch mit ihm zu führen. Der Wächter hatte bereits Besuch von einem anderen, ihr scheinbar bekannten Mann, über dessen Anblick sie nicht sehr erfreut wirkte. Dieser unterhielt sich vorrangig mit der Asura, während die Söldnerin irgendwann die Nase voll von den Antworten Roveres zu haben schien und wütend davon stapfte. Landon Kincaid, der Mann an Roveres Seite, lachte ihr hinterher, was das Fass zum Überlaufen brachte und die Frau ärgerlich das Weite suchen ließ.


    Wer kann davon gehört haben?


    :human: Bewohner des Salma- oder Rurik-Viertels
    :human: Bürger in der Nähe oben besagter Viertel
    :human: Besucher des Grenth-Schreines

  • Unheimlicher Schrei


    Gerüchte machen sich unter den Anwohnern in der Nähe des Salma- und Rurikviertels breit. Vor ein paar Nächten soll Abends ein unheimlicher Schrei gehört worden sein der irgendwo aus dem Nordosten des unteren Rings gekommen sein soll. Es war wohl der Schrei einer Frau, auch wenn Augen-(oder besser gesagt Ohren-)Zeugen behaupten er habe recht unwirklich geklungen. Ein Anwohner des oberen Rings behauptete sogar ihm sei dabei eine Fensterscheibe gesprungen.
    Während befragte Seraphen besorgt sind, dass es sich dabei um den Schrei eines neuen Opfers des berüchtigten Drosselkopfmörders handeln könnte, haben klatschende Tratschzungen die ein Fenster in der Nähe hatten, anderes zu berichten.


    Scheinbar ein Streit unter zwei jungen Damen - einer jungen Brünetten und einer hochgewachsenen Blondine in edler Kleidung - der ausartete. Angeblich hatten die beiden sich erst unterhalten, bis die jüngere der älteren in den Bauch geboxt hat. Dann sei ein wilder Katzenstreit entbrannt wie man ihn sich nur vorstellen kann, mit Kratzen, Beißen und wildem Gekeife, laute und höchst unanständige Worte seien auch gefallen.
    Einige behaupten sie hätten sich regelrecht auf der Straße geprügelt, wieder andere reden von einem Wortgefecht das eher zu alten Waschweibern als zu zwei jungen Damen gepasst hätte.
    Ein Mann soll auch dabei gewesen sein, über seine Beteiligung sind sich die Tratschzungen uneins. Einige behaupten er habe sie angestachelt, wieder andere sind der Ansicht, er wäre das Objekt des Streits gewesen. Einige männliche Anwohner sind überzeugt der arme Kerl habe nur unglücklich daneben gestanden und versucht zu helfen, doch was will man bei zwei Zankweibern anrichten?


    Das ganze hat wohl darin geendet, dass die ältere der jüngeren an die Kehle gesprungen ist und dann von dem Mann weggezerrt wurde, was sie mit einem lauten, schrillen Schrei kommentierte, der nahe Anwohner aus ihren Betten scheuchte.


    "Hab die kleine weglaufen sehen, die ärmste hatte ein ziemlich dickes Veilchen."
    - Anwohnerin


    "Die große Blonde, das ist doch die die hier immer mit diesen Rollen-Schuhen durch die Gegend saust."
    - Anwohnerin


    "Mann, der Schrei war grausig, ich stand senkrecht im Bett und dachte schon Grenth hätte mir den Geist meiner Schwiegermutter geschickt!"
    - Anwohner


    "Mir tut der Kerl leid."
    - Anwohner


    Wer tratscht darüber?
    Anwohner, Waschweiber und Klatschweiber in der Nähe der Lyssa-Straße am inneren Ring, Salma-Viertel, Rurik-Viertel und Umgebung.


    The one who puts the "laughter" in "slaughter"
    And the "fun" in "funeral"!


    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Nationalismus keine Alternative, sondern eine Katastrophe ist.

  • Ein lauter Knall erschüttertet die Ruikhalle gestern Abend und man vernahm augenblicklich das eilig Fußgetrappel und scheppern von Ministerialwachen die nach dem Rechten sahen. Manche wankten kurz darauf wieder schaufend und etwas grün um die Nase aus dem Gebäude raus um nach "frischer" Luft zu schnappen, drang doch ein widerlicher Gestank nach faulen Eiern aus der Halle und umwaberte das Gebäude. Nichts für empfindliche Nasen. Es scheint als wäre die Halle opfer einer Stinkbombe geworden. Manche Wachen hört man eher gutmütig von einem dummen Scherz reden, andere schienen es eher merkwürdig zu finden, das kurz nach dem Besuch eines Asura in der Halle der sich für deren Statik interesierte sowas passiert sei. Ob es da einen Zusammenhang gibt? So schwärmten gestern Abend noch Wachen aus und versuchten der Spur der Asura zu folgen, der vor hatte weitere Gebäude und Schreine in Götterfels zu begutachten.
    Beim abklappern der Schreine stieß man wohl auf Schmiereien an der Statue der Melandru. "Viele Grüße, Das Kolleg der Chaotik". Die informierte Priesterschaft konnte bestätigen das wohl auch hier kurz zuvor ein Asura vom Kolleg der Statik aufgetaucht sei.




    Wer davon gehört oder es gerochen habe könnte:


    Bürger rund um die Rurikhalle
    Die verschiedenen Priesterschaften an den Schreinen, an denen die Wache auf der Suche nach dem Asura vorbei kam.
    Andere Bürger, die tratschende Wachen belauscht haben.

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz


  • ...war die Standpauke, die dem Personal der Rurikhalle heute erblühte. Von wem? Na, nicht von Monsieur Bertrand, dem cholerischen Koch. DEN hat die Stinkbombe in seinem feinjustierten Sinnesempfinden dermaßen gestört, dass er die nächste Woche noch mit Veilchentüchern vor der Nase im Bett verbringen wird.
    Aber...wer hat denn dann so gewettert dort, vor einer gesamten Versammlung der Hallenbelegschaft plus ein paar der Ministerialwachen?
    "Der Chef wars..." hört man eine bleiche Pagin murmeln, "...das der Patron so sauer sein kann?" hört man einen Lakaien sich wundern. Eine ältere Garderobiere ist wohl in Tränen aufgelöst die Treppe hinunter. Ob die Belegschaft wohl wegen der Stinkbombe gescholten wurde, wie sie so etwas zulassen konnten? Aber - wäre das nicht unfair?


    Fest steht, dass der heutige Tag emsigst damit verbracht wird, den Geruch loszuwerden. Es wird geputzt und geschrubbt, gesprüht und gewienert, gewachst und gestäubt. Und nicht nur am Balkon, nein: Die gesamte Rurikhalle wird auf den Kopf gestellt und frühjahrsgeputzt, dass es nur so blitzt. Dabei legt die Mannschaft einen derartigen Eifer an den Tage, dass man fast meinen könnte, der Teufel persönlich wäre hinter ihnen her...

  • Am heutigen Vormittag war - abgesehen von einer wütenden Söldnerin mit weißen Haaren - noch eine weitere Frau am Anwesen der Di Saverios zu sehen: Heather Lavender, die offenbar ein kleines Präsent oder etwas Ähnliches dabei hatte. Wie sich herausstellte, war es kein Geschenk, sondern die Rückkehr einer Leihgabe der Contessa, welche diese dem Rotschopf überlassen hatte, als sich die Dame Anfang der Woche zum ersten Mal in der Rurikhalle zeigte. Eine Stola, frisch gewaschen, versteht sich, und bestens gepflegt, die die junge Adlige den braven Borlottis vor der Tür übergab. Dabei lobte sie noch den hübschen, wieder aufgefrischten Frühlingskranz an der Tür und ließ dem Grafen und seiner Schwester die besten Wünsche bestellen. Dann kehrte sie, von einem schlanken Mann mit blauschwarzen Haaren begleitet, zu ihrem Anwesen zurück.


    Wer mag es beobachtet haben?


    - Bürger der Viertel Salma und Rurik

  • Nachdem die Fassade des Elixirladens in Shaemoor aufgefrischt wurde,wird wohl auch nun Innen ordentlich geschuftet. Tagtäglich werden Kistenweise Rohgüter und Möbelstücke gebracht und in den Laden getragen, manche meinen sogar Abends Rauch aus dem Schornstein rauchen gesehen zu haben. Die Schwarzhaarige sieht man wohl nurnoch recht selten auf dem Marktplatz herumstöckeln, eher ein braunes Gemüse in Roben welches kleine Phiolen mit Seifenlauge an die Kinder verteilt welche ganz Shaemoor nun in Seifenblasen hüllen. Einen genauen Blick kann man in das Geschäft aber wohl noch nicht werfen, jegliche Fenster sind wohl von innen verhüllt und auch die Eigangstür bleibt selten auchnur für ein paar Sekündchen offen.



    Wer könnte davon wohl etwas mitbekommen haben?


    - Die Bewohner von Shaemoor, welche Mittags auf dem Marktplätzchen herumwuseln.


    - Einige in Götterfels, welche was davon aufgeschnappt haben oder auchmal einen Fuß hinters Stadttor gesetzt haben.


    - Kinder welche wie wild gewordene Hühner durch Shaemoor und Götterfels düsen um alles mit Seifenbläschen zu verschönern.

  • ((Da ich mich gestern Nacht verpostet habe, hier noch mal im richtigen Thread ^,^; )

    Am Nachmittag des vergangenen Tages konnte man den Silberschopf beobachten, wie er das Zimmer, welches er sich scheinbar im Hals angemietet hat, wieder geräumt hat.. oder räumen musste?

    Zumindest wirkte er nicht sehr begeistert, aber ok, wann hat man den Typen schon mal lächeln sehen?
    Penner Pete soll ihn beobachtet haben, wie er maulend und murrend, seine ganzen Sachen irgendwo ins Östliche geschafft haben soll, zumindest ging er da hin - zum Glück nicht ins Armenhaus, denn da hätte er ihm bestimmt schon wieder die Liege geklaut und ihn vermöbelt!
    Nach dem die Sachen scheinbar verstaut wurden, hat man ihn im späteren Verlauf des Tages noch mit einer Menge an alten Holzbrettern herum laufen sehen.
    Ob er sich wieder in so einer alten Bruchbude, wie im Salma eingenistet hat?
    Kann der sich das überhaupt leisten?


    So recht kann niemand wirklich sagen, wo er das ganze Zeug hingeschleppt hat, ist er jedes Mal in einer anderen Gasse verschwunden.


    Wer kann es wissen?


    - Klatsch und Traschweiber
    - Besucher des Armenhauses
    - Herumlungernde vorm Hals
    - jeden den es interessiert


  • Passanten haben gerade eben erst, zu spätnachmittäglicher, frühabendlicher Stunde beobachtet, wie der Lieferdienst der Schwarzlöwen-Handelsgesellschaft mit einer Postkutsche auf dem Balthasar-Platz vorfuhr, wo man diese bereits zu erwarten schien. Ein breit gebauter Norn-Kurier stieg aus und schleppte unter Mithilfe einiger Novizen mehrere große Holzkisten mit dem Symbol der Schwarzlöwen in die Schreinquartiere der Balthasar-Kleriker.


    Überwacht wurde das Ganze bis zur Abfahrt der Postkutsche von Priesterin Varik. Auffällig: Die Kutsche traf gerademal zehn Minuten ein, nachdem der Priester Dronon den Platz verlassen hatte, auf dem Weg zur Beisetzung von Albert Weißenstein. Auch die Novizen hielten sich erst bereit, nachdem der bullige Kriegshetzer fort war. Werden da etwa Dinge vor Dronon verheimlicht? Und das von den eigenen Leuten!


    Wer kann davon gehört haben?
    - Passanten und sonstige Anwesende an und um den Balthasar-Platz
    - nach und nach andere Götterfelser Bürger


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Während in Götterfels zum Balthasar-Platz geliefert wurde, ging am ersten Tag dieser Woche eine Lieferung direkt an die Finsterfrau in Löwenstein. Ein großer Karren war es, die Ladung durch eine große, weiße Plane abgedeckt und vor den Karren, welcher von einem alten Mann mit ergrautem Bart bishin zum Taliskrämer geführt wurde, war ein kräftiges Dolyak gespannt. Er hat eine Eskorte von vier bewaffneten Menschen um sich gehabt, welche die Lieferung bis zum Zelt der Skrittfrau begleiteten. Dort angelangt sind die vier Bewaffneten, wie Söldner sollen sie ausgesehen haben, in dem Zelt der finsteren Löwensteinerin verschwunden - Und schlussendlich auch wieder gegangen. Der Wagen blieb dort, samt Ladung.


    Doch was wurde ihr nun geliefert? Einige munkeln, sie habe illegale und höchst magische Artefakte in ihren Besitz gebracht. Wieder andere sollen angeblich einen fauligen Geruch beim vorbeiziehen des Wagens vernommen haben. Das war doch gewiss das Dolyak! Schlechtes Futter hat es gehabt. Doch nein, ein mancher glaubt es ganz genau zu wissen, die vier Söldner sollen auf die Jagd gegangen sein und ihre tote Beute nun zu Schnodder gebracht haben. Und entlohnt wurden sie auch ganz gut! Aber sind sie nicht ursprünglich zu fünft losgezogen? Wo ist der fünfte im Bunde denn abgeblieben?


    Wer kann davon gehört haben?


    - Bürger aus ganz Löwenstein, Arbeiter die am Wiederaufbau beteiligt sind
    - Kunden des Taliskrämers

  • Am frühen Vormittag konnten einige, fleißige götterfelser Bürger nicht umhin, Roog Keane in Begleitung seiner beiden Leibwächter dabei zu beobachten, wie er das Vorankommen und die laufenden Vorbereitungen zum Aufbruch in die Hinterlande inspizierte. Dabei wirkte er nicht unzufrieden.



    Wer kann davon gehört haben?
    :human: An Tratsch interessierte Bürger der Stadt

    Manche Gedanken sind klüger als die Menschen, die sie haben.

  • Robyn Kincaid nahm sich heute Zeit, um sich mit einem dunkelhaarigen Mann zu treffen, der im Anschluss für ein längeres Gespräch sogar noch mit in ihre Taverne kam. Erst nach über einer Stunde sah man ihn wieder aus der Türe treten - unter dem Arm ein größeres Paket.

    - Er hatte eine Testbildmütze und Badeschlappen an. Er war bekannt als der Rastamattenbadeschlappenmann. -
    Stefan Raab

  • In den späten Abendstunden hat man die Marquise D'Laveau erneut nach Ebonfalke zurückkehren sehen. In Begleitung einer ihrer Wachen und ausgerüstet mit einer Schriftrolle soll sie gewesen sein. Sie steuerte auf den Friedhof und im Speziellen auf das wieder verschlossene Grab des Barons Albert von Weißenstein zu und wenige Minuten später sah man sie ohne die kleine Schriftrolle zurückkehren. Was sie da wohl getrieben hat? Beinah zufrieden schien sie als sie wieder in Götterfels ankam, trotz Spuren von Erschöpfung.


  • In den letzten Tagen kann man vermehrt gegen Mittags und Nachmittags jemanden am Strand im Süden Löwensteins sitzen sehen. Manch einer behauptet dieser jemand wäre ein Priester Melandrus, denn jedes Mal sieht man ihn dort unten meditieren. Manche behaupten das er zu dieser finsteren Truppe gehört welcher sich des häufigeren beim Krähennest rumtreibt, andere meinen außerdem dass er beim ehemaligen Sanatorium zur Nachtwache da war, als dieses damals abgebrannt war. Was auch immer jedoch gemunkelt wird, es ändert nichts an der wohl einzig offensichtlichen Tatsache dass er sich regelmäßig am Strand aufhält und im Schneidersitz beim Wasser sitzt.


    Wo?
    - Löwenstein


    Wer bekommt das mit?
    - Löwengardisten auf Patroullie.
    - Einwohner, vor allem im südlichen Teil Löwensteins.
    - Reisende, wenn sie an dieser Gegend vorbeiziehen.

    In den schwersten Zeiten ist es gut, Freunde zu haben, die einem den Rücken stärken.

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