Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • So manch spitzes Ohr kann seit geraumer Zeit nacht für nacht das quitschen,kratzen und schieben von Gullideckeln im Westlichen Marktviertel hören. Sollten einige, sich gestört fühlenden Bürger, nachgucken sehen sie ratten Hin und her huschen als habe man ihren Hintern in brand gesetzt. Wer sich die Umgebung anguckt sieht ab und an die Spitze eines schwarzes Mantels, eines schwarzen Hutes oder seit neuestem auch mal einen Blosschopf um die ecke biegen..oder an einer Hauswand lehnend.
    Hat die in schwarz gehüllte Person etwa etwas damit zu tun?

    Frei wie ein Rabe ist nur der Tot selbst.

  • Salma-Viertel

    Am Nebelsteiner Anwesen ging es letzten Abend hoch her. Zunächst wurde eine bewusstlose, in schwarze Kutten gehüllte Frau in Begleitung von Miss Rawson an deren Tür gebracht und schnell unter Hilfe der seit der ganzen Drosselkopf-Geschichte dort positionierten Ministerialwachen hineingebracht. Kurze Zeit später kam Miss Rawson dann bereits wieder mit dem in der Stadt mehr oder minder bekannten Heiler Tin zurück, der ebenso eine Weile im Anwesen verschwand.

    Während Tin eine Zeit später vollbeladen mit Töpfen, Schalen und seinen Heilutensilien wieder herauskam, blieb die Frau jedoch wohl wenigstens über Nacht.

    Die beiden Gäste passen doch eigentlich so gar nicht in das lila-bunte Lotterleben der Gräfin. Auch wenn einige Anwohner es natürlich als Bestätigung ihrer schon seit jeher gehegten Verdachte sehen, dass die gute Gräfin kräftig Dreck am Stecken habe. Ihre Ministerialwachen schweigen sich zu den Vorkommnissen jedenfalls vornehm aus.


    [Salma-Bewohner, Leute, die mit Salma-Bewohnern reden.]

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

    Einmal editiert, zuletzt von Ozymandias (6. Mai 2015 um 00:59)

  • Bürgerin: "Hast du gehört? Es gibt einen Spender...der Törtchen an die Häuser spendet! Einfach so!"
    Bürger:" Törtchen? Was für Törtchen?"
    Bürgerin:"Schokoladen-Törtchen, sogar extra mit Glasur! Meine Nachbarin hat heute morgen welche bekommen, davor meine Arbeitskollegin! Da meint's wohl jemand gut!"
    Bürger:"Ich möchte auch Törtchen! Weiß man wer der edle Spender ist?"
    Bürgerin:"Nein, nein, aber wenn ich ihn zufällig mal erwische, bekommt er auf jeden Fall eine heiße Mahlzeit und einen herzlichen Dank!! Und vielleicht bekomme ich ja sogar das Rezept von den Törtchen!!


    Wer davon gehört haben könnte:


    Anwohner und Anlieger von Götterfels
    Reisende und Händler

    Mein aktiver Charakter:
    Skar Friedrich von Graustein

    ***

    Woran hat et jelegen?

    Ja Jut, woran hat'et jelege?

    Das ist natürlich immer so die Frage!

    -Schmadtke-

    Einmal editiert, zuletzt von Skar von Graustein (6. Mai 2015 um 05:37)

  • Ort: Götterfels
    Gewürgter Flaschenhals, Schrein des Grenth

    Wer hat davon gehört?
    Besucher der Taverne "Gewürgter Flaschenhals", Bewohner des westlichen Marktviertels
    Passanten beim Grenthschrein, Grenth-Diener, möglicherweise auch Tempelwachen

    Zwei seltsame Ereignisse geschahen am späten Abend an zwei unterschiedlichen Orten und doch scheint es eine Verbindung zu geben, so munkeln einige Wenige. Ein Besucher des Friedhofs zu Götterfels, der zu später Stunde noch ein Licht am Grab eines Vorfahren entzünden wollte, wurde frühzeitig von einer Szene aufgehalten, die er kurz darauf im Kreis einiger Bekannter erzählt (und die ihre Kreise gezogen haben mag): "Ich sag euch, ich hab es mit eigenen Augen gesehen. Da war dieser Lumpenmann. Die Laterne hat grün geleuchtet. War bestimmt ein Nekromant aus irgendeiner Gruft entsprungen! Jedenfalls sah der fast so aus und er hat den guten Herrn Grenthpriester, diesen Goldhand, attackiert. Aber der wusste sich zu helfen. Hat den Lumpennekromanten einfach niedergestreckt. Nein, nein, nicht getötet. Der stand wieder auf. Oh, hoffentlich ist es kein Untoter! Die gibt es nur in Orr, oder nicht? Na, er hat ihn jedenfalls mit in den Schrein genommen. Ich hörte Stimmen, wollte aber nicht zu nah ran. Das gehört sich nicht, einen Priester zu belauschen. Als ich später vom Friedhof zurückkam, hab ich keine grüne Laterne mehr am Schrein leuchten sehen - nur die, die da sowieso hängen. Ich frag mich, was mit dem komischen Kauz passiert ist. Eine Tempelwache hat gehört, dass er sich über Socken beklagt hat. Seltsam..."

    Das mag vor allem dann seltsam erscheinen, wenn man an selbigem Abend noch im Gewürgten Flachenhals war, wo Heinrich offenbar einen fragwürdigen Gärtnerei-Versuch gestartet hatte. Auf dem Tresen - ob zur Zierde oder zum Zweck der Pflanzenzucht - fand sich ein schöner Keramiktopf. Blau mit weißen Kringeln und aus ihm ragte ein gar bizarres Gewächs. Wer nun denkt, Sylvari sind komisches Gemüse, der sollte die Tavernenbesucher fragen. Die haben allesamt eine Socke am Stock aus dem Topf ragen sehen. Einige schwören, sie haben sie sogar bis vor den Hals riechen können! Das mag vielleicht auch der Grund sein, weshalb Heinrich seinen Anbau-Versuch wieder aufgab. Zu viel Gestank vertreibt selbt Stammkunden des Flaschenhalses. Am Morgen wird man keinen Topf und keinen Sockenbaum-Setzling mehr finden.


    Spoiler anzeigen

    Wer immer das Gerücht in sein RP aufnehmen will, darf es gern tun. Wem es zu bizaar oder sinstwie störend erscheint, der möge es ignorieren :smiling_face:

  • ... so zumindest macht es den Anschein, können aufmerksame Beobachter im Gladium-Kanton doch davon berichten, dass so manche Gladia verhaltensauffällig geworden sind.
    Wachhabende Soldaten erzählten ihrem Vorgesetzten, dass sie um Hilfe gebeten wurden. Man möge etwas gegen diese immense Kälte machen. Oder die Hitze? Man weiß es nicht genau, jede Zunge flüstert etwas Anderes. Von einem Gladia, der sich vor Juckreiz das Fell ausreißt soll man sich erzählen, sowie dauerhaftes Gelächter von anderen Charr. Der Unrat würde größere Ausmaße in den Ecken nehmen, sowie Männchen und Weibchen, die sich noch schneller zusammen finden, als ohnehin schon.

    Und dennoch, so scheint es, haben die hochrangigen Offiziere keine Anstalten gemacht die Anzahl der Wachen zu verstärken. Und das trotz dieser Bedrohung? Ob sie etwas wissen oder gar selbst dafür verantwortlich sind? Oder sind die Gladia mittlerweile so an den Rand der Gesellschaft gerückt, dass man sie einfach sich selbst überlässt? Vermeintlich wissen dies nur die Offiziere im Kern selbst. Die Tage im Imperator-Kern gehen jedoch weiter, wie gehabt.

    In diesem Chaos mag es fast schon zufriedenstellend sein, dass man die Krankheit der Flammen-Legion in den Griff bekommt. Die Einen sprechen von Heilung, die Anderen von einer leichten Linderung. Ein kleiner Lichtblick im Herz der Eisen-Legion.

    Wer kann davon gehört haben?

    • Jeder, der durch das Gladium-Kanton spazieren geht
    • Aufmerksame Lauscher im Imperator-Kern
    • Jeder Trupp, der mit der Behandlung der Flammen-Legions-Krankheit zu tun hat

  • Am heutigen Vormittag konnte man beobachten, wie eine neue Sicherheitstüre am Anwesen mit der Nr. 9 angebracht wurde. Die sei so schwer gewesen, dass vier Mann sie tragen mussten. Selbstverständlich beaufsichtigte Baronet Ilan Wolsey höchst persönlich die Anbringung der Türe, so dass alles nach seinen Wünschen erfüllt wurde. Seit dem heutigen Tage fehlt auch nicht länger das Wappen der Familie.

  • Und wieder ein mal wurde in der ganz unteren Ebene, im Keller von Rata Sum, eine Horde Asura festgenommen und abgeführt wegen Illegale Golemkämpfe. Dabei soll es nicht nur bei Kämpfen unter Golems geblieben sein, nein auch Rauschmittel wurde fleißig gehandelt und untereinander ebenfalls gekämpft da es wohl auch unstimmigkeiten bei den Golems gab. Die mal konnte einer der Organisatoren festgenommen werden der gerade mit der Wettkasse flüchten wollte. Man habe in der Wettkasse ein betrag von mehreren Goldstücken im Zweistelligen bereich gefunden.

    Die Reaktion folgte von den Sicherheitskräften auch direkt, sie verriegelten den kompletten Zugang zu dieser Ebene und nun gehen auch Sicherheitsgolems dort ein und aus um weitere Kämpfe zu verhindern. Man weiß aber das sowas nicht vor dieser Aktivität schützt, man arbeitet an einer Legalisierung dieser Kämpfe unter bestimmten Regeln. Ob Polymock damals auch so erfunden wurde? wer weiß.


    Wer davon gehört haben könnte:
    -Besucher der Stadt
    -Friemelstiftchen (Friedensstifter)
    -Asura der 3 Kollegs und die Krus dieser Kollegs

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Nachdem in den letzten Wochen unter den vielen Seraphen, die im Maidenwispern Einzug gehalten haben, vor allem ein graubärtiger Eloner in voller Montur regelmäßig den Vogel abgeschossen haben soll, war er vor Kurzem sogar mal in hübscher Begleitung unterwegs - und die sah nicht mal nach Dirne aus, sagen nicht nur die Bedienungen des Gasthauses.
    Schwarze Haare hatte die, vielleicht halb so alt wie er. Andere glauben sogar, es könnte eine entfernte Cousine sein. Der alte Kauz hat doch mit sowas nur familiär zu schaffen - wenn überhaupt!

    In der letzten Nacht, der Nacht vom 37. Phönix, hat noch zu später Stunde ein eher unsägliches Getöse den inneren Ring von Götterfels und wenig später auch die Vorstadt sowie Shaemoor erfasst. Nicht wenige wollten bereits nach Seraphen rufen, um den Störenfried zur Ruhe zu bringen, bis sie feststellen mussten, dass es selbst zwei Seraphen waren - ein junger Kerl mit hochrotem Kopf, der diesen alten Dunkelhäutigen in einer Schubkarre durch die ganze Stadt den Berg hinunter schob, beide voll gerüstet!
    Dass der Graue nicht mehr richtig laufen kann, seit die Silberschwinge aus der Wüste zurück ist, ist ja nichts Neues, aber das war dann doch an Idiotie kaum zu überbieten.

    Während es in Shaemoor zu einem lautstarken Eklat nahe einer Gaststätte kam, bei dem wohl auch eine umgetretene Schubkarre, umgeben von diversen Seraphen, eine Rolle spielte, sind Details selbst in der Gosse kaum herauszufinden. Das einzige, worüber sich vor allem die Gäste der Schenke dort wie auch die dralle Bardame einig sind, ist, dass der Eloner und so ein hässlicher, notgeiler Narbenmann mit Langbogen sich danach mit hartem Alkohol aus dem Leben gepustet haben und der Weg zurück zur Dienststelle in rücksichtsloser Lautstärke und in heftigen Schlangenlinien bestritten wurde.



    Einmal editiert, zuletzt von Unfussable (8. Mai 2015 um 18:32) aus folgendem Grund: "sich ~danach~ mit hartem Alkohol" - 'danach' hinzugefügt

  • Wenn Wölfe heulen.

    Wolfsheulen jagt durch die Nächte der nördlichen Wanderer Hügel, an sich alles andere als ungewöhnlich für diese Gegend, doch sticht ein Rudel daraus hervor, lässt die anderen für Stunden verstummen. Ihr Heulen ist lauter als das aller anderen, kommt aus größeren Leibern, tieferen Kehlen und mag selbst manch gestandenen Norn achtsam die Augenbrauen zusammen ziehen lassen.

    Doch ist das nicht alles: Ein tiefes, markerschütterndes Grollen soll in der Nacht als man ihr Heulen das letzte Mal vernahm durch die Hügel gedonnert haben. Furchteinflößend, unweltlich... und das Heulen des Rudels zum Schweigen gebracht haben...


    Wer hat's gesehen, wer hat's gehört?

    Reisende, Anwohner und Nachbarn im Gebiet rund um die Kreuzungsfreistatt in den nördlichen Wanderer Hügeln

  • Am heutigen Abend und auch noch am Nächsten tag wird man ein Knapp bekleidetes weib mit Mundschutz,blondem Iro und einem Penetrentem Geruch nach tot durch Löwenstein streifen sehen.
    Man sieht sie recht ziellos..zumindest wirkt es so. Wenn man sie länger beobachtet sieht man das sie sich wohl systematisch durch die stadt fragt.
    Immer näher an den Küstenfernen Bezirk heran.

    "Haste gehört..die da vorne..die fragt nach alten geschichten und schätzen"
    "Was...hat die se nicht mehr alle?! Ich glaub die hat man früher zu oft hoch geworfen und nicht wieder aufgefangen!"
    "Nein neein..ich seh die in den lezten tagen immer wieder mit einem kleinen Kind! Vielleicht is es ja ihr kind für das sie jetzt geschichten sammelt!"

    So hört man es in den Straßen und hinter ihr Munkeln.

    Wer kann davon gehört haben?
    Bürger die Angesprochen wurden,Löwengardisten und Händler.

    Frei wie ein Rabe ist nur der Tot selbst.

    Einmal editiert, zuletzt von Darah (10. Mai 2015 um 10:37)

  • An diesem Morgen, direkt bei Sonnenaufgang, sah man eine große Gruppe von gerüsteten Männern und Frauen in nördliche Gefilde aufbrechen. Ein Teil von ihnen zog mit Lastdolyaks und schwerem Fuhrwerk von Löwenstein aus durch die Füllhornfelder in Richtung der Siedlung Ascalon, ein anderer machte sich – leichter bepackt – direkt von Götterfels aus auf den Weg. Angehörige verschiedenster Völker finden sich in dem bunt gemischten Haufen, von Asura über Menschen und einigen Sylvari bis hin zu den hoch gewachsenen Figuren von Charr und Norn.

    Wenn man die Truppe nach ihrem Zielort fragt, so antworten ihre Mitglieder stets, sie würden sich zurück in die Harathi-Hinterlande begeben, wo ihr „Heimathafen“ läge. Ausgerechnet dort hin, wo die armen Pilger so schändlich hingerichtet wurden? Aber ja, und mit Freude, denn es gibt offenbar reichlich Zentauren für alle. Auf eine gute Jagd!

    Wer kann davon gehört haben?

    - Frühe Vögel von Götterfels
    - Frühe Vögel in Löwenstein

    Manche Gedanken sind klüger als die Menschen, die sie haben.

  • Seit den Morgenstunden, von den meisten Kunden und Passanten aber erst im Laufe des Nachmittags und frühen Abends entdeckt, hängt an der Taverne von Wirtin Robyn Kincaid ein Schild, dass die Gaststube bis auf unbestimmte Zeit geschlossen bleibt. Die Frau entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und empfiehlt insbesondere den bedürftigen Besuchern, die sie regelmäßig mit warmer Küche versorgt hat, das Brückenprojekt und dessen Partner.

    Benachbarte Anwohner berichten, die Frau sei sehr früh am Tage von diesem blonden Söldner abgeholt worden, der schon so lange nicht mehr da gewesen wäre, und mit üppigem Marschgepäck aufgebrochen. Glücklich ausgesehen habe sie allerdings nicht. Genauso wenig wie dieser Artreides, der sie begleitet hat.

    Wer kann davon gehört haben?

    :human: Anwohner des östlichen Marktviertels
    :human: Kunden der Taverne
    :human: Interessierte Bürger von Götterfels

    - Er hatte eine Testbildmütze und Badeschlappen an. Er war bekannt als der Rastamattenbadeschlappenmann. -
    Stefan Raab

  • Beim Baumhaus nahe Shaemor fand man in der Nacht die völlig verkohlten Leichen von dem, was wohl mal zwei Sylvari waren, Zumindest sprechen die Reste der Blätter, die man fand dafür. Es sieht aus wie ein Schlachtfeld, als hätte es einen erbitterten Kampf gegeben. Ein Großschwert mit bläulicher Klinge sowie ein Bogen aus Kirschholz mit weißen Runen darauf, sowie ein dazu passender Köcher nebst verstreuter Pfeile liegen um die Toten herum. Die Blätter die man fand sind tiefrot/grau sowie schwarz/weiß/rot, soweit man das noch erkennen kann. Neben einer der Leichen fand man ein seltsames, kleines fleischiges Blatt, tiefrot mit einer eingeritzten, rot pulsierenden Rune darauf. Außerdem scheint eine Menge Harz geflossen zu sein, welches allmählich am Boden antrocknet.


    Wer spricht darüber:
    - Wanderer unweit Shaemor
    -Einwohner Shaemors

    "Like a Phoenix from the ashes I came,
    wearing leaves in the colors of a flame,
    Your foolishness I'll never forgive,
    you must die, while I shall live.
    Fear your darkest nightmare deep,,
    it's my eyes that watch your sleep.
    I'll never give up on that one,
    not until it's finally done."

  • Um Mitternacht hat sich im Caledon-Wald, nahe des doch eigentlich so friedlichen Hain's etwas grausames abgespielt.
    In einem kleinen Blätterhäuschen nahe Danadors Farnhundzwinger wurden noch in der selben Nacht von einigen Nachtwachen eine junge Sylvari gefunden, mit Dolchen an den Boden genagelt. Um sie herum sogar zwei Hainhüter, einer mit einem Hainhüterschwert im Brustkorb, der andere mit einem in der Schulter und durchtrennter Kehle. Was zum Henker noch eins ist dort gewesen?! Tatsache ist das alle drei tot sind, die Besonderheit liegt jedoch darin, das allen jeweils die Linke Hand abgetrennt wurde. Grausam ist es auf alle Fälle.


    Wer könnte davon gehört haben?

    - Bewohner des Hains
    - Bewohner des Caledon Waldes

  • Das Gebäude im Ossa-Viertel, was sich in der Nähe von Tamis-Technikerladen etabliert hat, befindet sich weiter im Aufbau. Das alte ausgediente Gebäude wurde in einer Woche soweit restauriert das es von außen nun weitere Formen annimmt. Noch immer ist viel zu tun, noch immer hört man die Bauarbeiter dort hämmern, sägen, Schleifen, Fluchen, Lachen. Nicht nur der Lärm den sie verursachen ist manchmal unangenehm, nein auf die Lüsternen Anmachsprüche sind auch schon teilweise Stadtbekannt, doch sobald der Schmied in der Nähe ist, wird geschwiegen und gearbeitet. Auch die Frau des Schmieds hat die Männer unter Kontrolle und bringt jene zur Ruhe die meinen sich mit ihr anlegen zu müssen, am Ende wissen sie schließlich wer ihren Lohn bezahlt.

    Wenn man die Außenseiten des Gebäudes betrachtet, wirkt es recht groß und scheint am Ende vielleicht sogar einen etwas größeren und geordneteren Verkaufsraum zu bieten, als die alte Schmiede im Östlichen Marktviertel und selbst das Schild mit dem Raben prangt schon an einer Kette befestigt über dem Haupteingang der Schmiede, was nun auch dem letzten den Hinweis geben mag, das die Schmiede tatsächlich noch existiert, doch weiterhin fehlt jedweder Aushang. Die Eröffnung könnte also wohl dennoch etwas Zeit in Anspruch nehmen.



    Quelle der Illustration

    Spoiler anzeigen
  • Am heutigen Abend hört man aus einem Haus nahe Füllhorn Felder das krachen von holz und das schreien und fluchen von Menschen.
    Außerdem konnte man kurz Rauch aus dem keller kommen sehen. Wer auch immer sich für diesen krach und das geschrei interessierte kann nach ca 60 Min 4 personen aus dem Haus kommen gesehen haben (Ich hoffe das war nen satz..) Alle samt in schwarzes Leder gehüllt, bis auf eine welche in ein sehr knappes Oberteil gehüllt war. Bestehend aus rotem/schwarzem leder mit grünen Metall elementen. Selbige hatte eine Brandnarbe, welche sich auf der rechten seite vom Kinn bis kurz unter das Auge zieht.

    Wer kann es gesehen/gehört haben?
    Feldarbeiter
    Nachtstreicher
    Löwengardisten (Ich glaub zumindest das die da zuständig sind)
    Wachsame.

    Frei wie ein Rabe ist nur der Tot selbst.

  • Es war eine illustre, schnatternde Gesellschaft, die man da am Wochenende aus dem Hause Lavender hat kommen sehen. Offenbar war die ehrenwerte Dwayna-Priesterin Haswar Falenas mit ihren Lämmchen zum Tee zu Gast. Man traf sich am frühen Nachmittag und löste das Zusammentreffen erst zu den bereits beginnenden Abendstunden wieder auf. Wie es schien, haben sich die junge Adlige und die Dienerin der Göttin gut miteinander verstanden. Ein Küsschen links und rechts auf die Wange und dann ging es zurück. Mit den besten Wünschen und dem Versprechen, sich bald einmal wieder zu sehen.

    Wer kann es gesehen haben?

    - Anwohner des Rurikviertels

  • So wurden des Nachts einige Anwohner am Rande des Salmas von einem plötzlichen Schrei geweckt, der durch die Straßen und einigen Gassen zog. So deutlich und doch vom Standort aus undefinierbar.
    So plötzlich, wie er gekommen ist, so schnell ist er auch wieder verhallt, nur um Minuten später wieder durch neue, Nerven zerreißende und gequälte Schreie, einigen wachen Bewohnern einen Schauer und Gänsehaut über den Rücken zu jagen.
    Einige sagen, die Schreie kämen aus einer der dunklen Gassen und man habe da bestimmt einen Kerl überfallen und danach noch zusammen geschlagen, ganz bestimmt! Aber Schüsse gefallen seien keine.
    Andere wiederum behaupten, sie seien davon überzeugt, dass es nahe dieses einen Hauses kam, dass, wo alle Fenster von innen zugemauert oder so wären, doch einig ist sich keiner, außer darin, dass es wohl keine Schreckens- sonder Schmerzgeräusche waren.
    Leichen?
    Die wird man nicht finden, auch kein Blut in den Straßen und Gassen, sollten sich eifrige Seraphen in diesen auf die Suche nach Anhaltspunkten oder Spuren machen.

    Ob da überhaupt das Diebesgesindel dahinter steckt? Oder nicht doch eher diese komischen Sylvari, die man ab und an da sieht?
    Wer weiß...

    Wer kann davon gehört haben?

    - Anwohner des Salmaviertels
    - Nächtliche Spaziergänger und Nachteulen
    - Im Laufe des folgenden Tages, alle die ein Ohr für Tratsch haben
    - Vielleicht der ein oder andere Seraph, der auf Patrouille war


    Spoiler anzeigen

    Wie immer gilt: Das Gerücht soll als Bereicherung für Rp dienen. Wer nichts damit zu tun haben will, oder dem es gegen den Strich geht/ es nicht in sein Rp passt, der kann es gerne ignorieren.
    Bei Fragen und Interesse von Seitens der Ordnungshüter, kann sich gerne an mich, oder Ikaro hier im Forum gewendet werden. Letzterer kann detaillierte Beschreibung zum Standort und Co geben, ist also zu bevorzugen. : )

  • Eine neue Woche beginnt. Damit ebbt das Getratsch der alten auch endlich ab. Hier und da hat ein Schwatzmaul noch nicht mitgekriegt, dass es längst Interessanteres zu bereden gibt.
    Gerade in Salma spricht man heute eher von nächtlichen Schmerzensschreien, einige reden aber auch vom Weißen Lotus.

    Es habe da am Samstag nämlich irgendetwas stattgefunden, erzählt man sich mit wissenden Blicken und vereinzelt in die Konversation fallenden, entschiedenen Nickbewegungen. Da wäre, anders als sonst, eine geschlossene Gesellschaft gewesen, was auch bedeute, dass die Tür den ganzen Abend über geschlossen gewesen sei. Anfangs seien manchmal noch Leute rein oder raus und dabei Gelächter oder ein Ruf aus dem Getöse raus in die Stille gedrungen, aber so ein mächtiger, ziemlich beeindruckender Norn, dem man sich lieber nicht nähere, und noch so einer, die hätten an der Tür gestanden und Wache gehalten.
    Durch die Fenster habe sich leider nichts erkennen lassen. Nicht, dass einige es nicht versucht hätten.
    Ein Mordsaufgebot. Das ganze Haus für eine einzige Gesellschaft.

    Ein Anwohner will sogar erfahren haben, dass dort - das habe er in der Taverne aufgeschnappt, wo es ein derbes Mädchen mit trockenem Unglauben erzählt habe, eine Charr angebunden gewesen wäre, festgekettet, um der Demütigung der illustren Runde an Gästen ausgesetzt zu sein oder damit sie keinen anfalle, was man bei Charr ja nie so sicher sagen könne.
    Er wisse außerdem, wer im Lotus gewesen sei. Aber er sage es nicht. Lieber nicht.

    ~ IORGA ~

  • Götterfels
    Wer erinnert sich noch an die arme Holly und ihr brennendes Tulpenfeld, irgendwo im hintersten Eck des Königintals?
    Wohl kaum wer, wohl kaum wer. Und so wird es im Trubel der geschäftigen Stadt wohl gar nicht recht auffallen, dass die rüstige, alte Dame jüngst wieder auf dem Markt zu Gange ist.
    Zwar hat sie keine Blumen im Angebot, aber ihren Karren im Schlepptau und schweigsame Helfer die diesen nach ihren Wünschen beladen.
    Geschäftig wirkt sie, und voller Tatendrang, als hätte sie aus der Katastrophe vor einigen Wochen neuen Mut geschöpft.
    Sie plauscht mit den verschiedenen Händlern, schäkert mit alten Freunden und lässt doch mit Stolz wissen, dass sich in ihrem Dorf einiges ändern werde.
    Kriegshetzer, Verwirrte und Banditen hätten alle bekommen was sie verdienten. Lang und breit erklärt sie, dass einige ihre Felder ja verkauft hätten, aus Angst die Nächsten zu sein und weil es in der Stadt eh viel besser wäre. Pah, aber nicht sie! Laut Holly hätten die alle keine Ahnung, doch ihr Schaden wäre es nicht. Schließlich hätte sie diverse Felder gekauft und könne nun weit mehr anbauen und nach eigenen Wünschen noch dazu. Also fast.
    Das lässt auch alte Freunde etwas aufhören, schließlich stand die gute Frau doch bis vor kurzem noch vor dem Scherbenhaufen ihrer Existenz.
    Ja, Glück müsse man haben, und Vertrauen in die Götter. Es hätte sich eben gezeigt, dass es noch Leute gäbe die einem in der Not bei stünden und aus einem Unglück unverhofft Gewinn zu zaubern wüssten.
    Bloß einer, Ruprecht Gläser, der Holly schon lange kennt will dem Frieden nicht so recht trauen und fragt nach wie es das denn gäbe.
    Das gäbe es halt. Nenne sich Chance, schnauzt Holly den armen Mann an. Sie wäre Partnerin und nicht irgend wessen Lakai.
    Dann kauft sie eine große Menge an Saat verschiedenster Art, aber nicht bei Ruprecht. Lilien, Narzissen, Mohn, neue Tulpen... in der Tat hat man was vor dort im hintersten Eck des Tales.
    Sag mal einer das Leben erreiche 'diese Dörfer' nicht.

    Aufzuschnappen unter:
    - Blumenhändlern
    - Bauern auf dem Markt in Götterfels

    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

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