Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Noch mehr Norn in der Zitadelle.


    Etwa zur gleichen Zeit des Zitadellen-Alarms soll sich ein buntes Trüppchen in der Zitadelle rumgetrieben haben. Norn waren dabei, aber angeblich auch Sylvari, Asura und sogar ein Mensch! Vielleicht aber auch nur ein Nornkind. Man weiß es nicht.


    Als der Alarm beendet wurde gab es jedenfalls viel Gegröhle und Gejubel in der Nähe des großen Schmelztigels. Von da kam das Grüppchen dann.


    Eine der Norn, die junge rothaarige, wurde später im Lazarett gesichtet, wo sie sich eine tiefe Fleischwunde hat nähen lassen. Danach soll sie sich stundenlang mit einem Charr unterhalten haben.
    Aufgeschnappte Gesprächsfetzen lassen darauf schließen, dass die Norn eindeutig zu viel vom Charrwhisky intus hatte und den Charr über Zukunft, Bestimmung und Visionen zugetextet haben soll, wohl weil sein Fell wie das eines Schneeleoparden gemustert gewesen ist. Und der Charr hat sich das wohl nur angehört weil sie den Whisky weiter fließen ließ.


    Auf jeden Fall soll sie am Ende dem verwunderten Charrwirt einen halbgeschmolzenen Klumpen aus diversen Kupfer- und Silbermünzen (und einigen Wertmarken für Snacks aus dem Fluch) als "Bezahlung" auf die Theke geknallt haben.


    "Behalt den Res' ..."
    "...uhm..."


    Er hat es ihr wohl durchgehen lassen weil einige Truppler gesehen haben wollen wie sie ihr Leben für die Rettung eines Charrjungen hinten beim Schmelzofen riskiert hat.


    Weniger begeistert waren wohl ihre Nachbarn in der Schlafbaracke, denn ihr Schnarchen hat selbst die Geräusche der großen Schmiede übertönt...


    The one who puts the "laughter" in "slaughter"
    And the "fun" in "funeral"!


    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Nationalismus keine Alternative, sondern eine Katastrophe ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Graugaenger ()

  • Erster Tag des Frohlockens, Jahr 0 n.S. (nach Stutenstall)



    Die Kunde verbreitet sich wie ein Lauffeuer!



    Götterfels hat einen neuen Eigentümer!



    Jetzt wird ausgerümpelt!



    Sämtliche Schundblätter, Zeitungen, Poster, Plakate, Gekritzel eines besoffenem Typen an der Lampe, Marktschreier, Heather, Wachen und Händler bekunden Interesse an den neuesten Informationen welche durch Clark Stutenstall höchstselbst diesen Mittag auf der ersten öffentlichen Verlautbarung kundgetan wurden!


    So auch erneut der investigative Journalist "Leeroy Jenkins" in der Kollumne "Kryta Heute":




    Wer kann davon gehört haben?
    JEDER!

    Count your age by friends, not years
    Count your life by smiles, not tears.



    *stalkt Ensia mit jedem Beitrag

  • Wo? Götterfels


    Was?


    „Was ist nur mit dieser Orianna Jones los? Nichts scheint diese junge Frau aus der Ruhe zu bringen“
    Hört man von einigen Bewohnern der Rurikstadt. Erst rennt das Blondchen mit einem hübschen Bankier auf ein Bauernfest. Dann sieht man die Blondine mit einem weißen Swing Kleid durch die Stadt laufen. Vor einigen Tagen das Feuer am Abendstern wo sie so tatkräftig mit geholfen und Anweisungen gegeben hat. Jetzt hörte man noch das die blonde James den Pianisten oder den Barmann Kai fristlos gekündigt hat. Darauf hin scheint sie auch noch aus ihrer Wohnung aus zu ziehen. Sah man sie am Morgen Kisten zum Haus ihrer Freundin der Opernsänger Renata Jakoms schleppen. Wenn sie nicht Kisten schleppt sieht man sie in der Stadt Plakate kleben oder sie verteilt persönliche Einladungen oder sie überwacht die Bauarbeiten am Abendstern.


    Trotz den ganzen Strapazen ist die Besitzerin des Nachtclubs glücklicher als sonst. Sie strahlt aktuell dennoch heller als die Sonne. Nun wird spekuliert ob ein neuer Mann in ihrem Leben ist oder ob es am Erfolg des Abendsterns liegt.


    Wer könnte es gehört haben?
    -Bewohner aus denn Salma und Rurikviertel
    -Die die es interessiert

  • Wo?
    Löwenstein


    Was?
    Das haben sich heute der ein oder andere Hafenarbeiter, Schiffsbesitzer oder Fischer gefragt, als da schon direkt in der Früh damit begonnen wurde, den Rumpf des neuen Schiffes des ehemaligen Navigators, der nun Kapitän ist, schwarz zu streichen.
    "Moment? Hat der nicht seinen Kutter 'weiße Muräne' getauft?"
    Hat er und doch wird das Holz Stück für Stück in schwarzer Farbe überstrichen. Na, wenn der Bleiche das sieht, wenn der wieder kommt, der wird sich freuen!
    Da haben sich seine Männer ganz schön viel Aufwand gemacht, um ihren Boss einen Scherz vorzusetzen am heutigen Tage.


    Oder doch nicht?
    Man ist sich nicht einig, da einige behaupten, sie wollen den Hexer gesehen haben, wie er am Ende mit angepackt und das Schiff neu bestrichen hat!


    Es wird auf jeden Fall noch den ein oder anderen Tag dauern, bis alles fertig ist. Jedoch bleibt der Rest der Klipper von der schwarzen Farbe verschont.
    Na, was die sich wohl dabei gedacht haben?


    Wer kann davon gehört haben?
    - Hafenarbeiter und alle die am Hafen zu tun haben
    - Alle, die sich für das Geschehen am Hafen interessieren


  • Worum geht es?
    In der gestrigen Nacht zog eine breite Regenfront über Ebonfalke. Noch während der schwarzgraue Himmel seine Wassermengen über der Stadt entleerte, bahnten sich zwei Gestalten ihren Weg über die schlammigen Straßen und erreichten schließlich ein Hospital, in dem sie eine Weile verschwanden. Der Morgen dämmerte bereits, als sie es wieder verließen. Zwei Männer sollen es gewesen sein, von denen einer das Portal nach Götterfels ansteuerte, während der andere zurück in die Gassen der Falkenfeste tauchte.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Ebonfalke


  • Worum geht es?
    Am Morgen des 04. Phönix ging einiges vor sich im Elysium. Keine Vorbereitungen für den anstehenden Event-Abend des Etablissements, wie es schien, sondern eher... ein Umzug? So etwas ähnliches, wird Meinolf Schlier, der freundliche Portier des Hauses, auf Nachfragen antworten. In den Kartons, die Übergangsverwalter Pavel Iorga zusammen mit dem Elysiumswächter aus dem Gebäude trug, befanden sich die Besitztümer des ehemaligen Eigentümers.


    Sein Vetter nahm sie an sich und brachte sie zum alten Wohnsitz des Verstorbenen im Rurikviertel, wo Pavel derzeit untergekommen ist, solange ihn die Angelegenheiten in Götterfels von seinem Hof im Königintal fernhalten.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner der Salma- und Rurikviertel

  • Was war denn da in der Halle des Raben los? Tatsächlich soll die rote Jägerin ihre Waffe gegen einen Rabenschamanen erhoben haben. Gegen einen SCHAMANEN! Die hat doch den Verstand verloren, munkeln einige trunkenbolde und auch anwesende der Rabenhalle konnten ihren Augen nicht trauen. Angeblich stünde der Schamane Karur unter Verdacht etwas mit der Glut zu tun zu haben, soll er ja ominöse Tonflaschen ohne Beschriftung verteilt haben, und auch für die Explosion in der Gtawlhöhle verantwortlich sein. Allerdings soll er ein Alibi haben, denn er ist felsenfest überzeugt, dass er zu dem Zeitpunkt in der Schamanenhöhle war.



    Am Ende wurde er aber vorerst für unschuldig erklärt, heißt es von Norn die in der waren. Jedoch überwacht der Wolfsrudel nun eine kleine Glutstelle vor der Rabenhalle ... was passiert hier nur in den Zittergipfeln?



    Wer kanns mitbekommen haben?



    - jeder in den Zittergipfeln kann davon gehört haben.

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • Wo?
    Rurikstadt


    Was?
    Ein neues Gerücht keimt gerade im Bodensatz des Adels auf. Und zwar geht es um keinen Hochgeborenen nein es geht um die Opernsängerin Renata Jakom die gestern in der Rurikhalle bei einigen Adeligen eine neues Projekt, beziehungsweise eine neue Idee vorgestellt haben soll. Auf der Suche nach Immoblienmaklern und Investoren soll sie gewesen sein und den einen oder anderen Gast mit ihre charmanten Art sofort begeistert haben. Worum es sich genau handelt ist wohl noch nicht ans Tageslicht gekommen doch die meisten gehen davon aus das es natürlich etwas mit Musik zu tun hat. Den ganzen Abend über an ihrer Seite soll ein elonischer Fürst gewesen sein auch wenn die Diva mit niemanden anderen als dem berüchtigten Baron Ashcroft das Gebäude verlassen hat. Wohin die beiden gingen ist unklar. Einige wissen zu berichten das die Sängerin auch im Abendstern zum Kostümfest nur mit diesen beiden Herren getanzt haben soll und das man angeblich in beiden Tänzen Innigkeit sah. Keinem der anderen Herren an diesem Abend schenkt sie einen Tanz nur dem Fürsten und dem Baron.


    Wer?
    Gäste der Rurikhalle
    Gäste des Abendsternes



  • Götterfels


    Es mag sich wie ein Lauffeuer verbreitet haben. Ein Funke, entzündet am Nachmittag dieses Tages, inkarniert in menschlicher Form. Ein Mann, die Berichte sprechen von einem schwer gerüsteten Elonier, der zu Zeiten der tief stehenden Sonne durch die Marktviertel schritt, Gassen und Straßen heimsuchte, auf einer rastlosen Suche nach einem ganz bestimmten Ziel. Keiner der Passanten sprach ihn wirklich an; er sah nach Ärger aus, fremdländisch, bewaffnet mit gleich zwei Säbeln und beladen durch eine streng wirkende Umhängetasche. Zu dem schweren Gewicht von Gepäck und Rüstung addierte sich ein in dunkle und dünne Kettenglieder gefasstes, an seiner Seite baumelndes Buch bordeauxroten Ledereinbands.


    Die große Besonderheit: Seine Rüstung, fein gearbeitet, verziert, zeigt sich in poliertem und entschlossen glänzendem Rot. Sie sei mit allerhand martialischen, zackig gewundenen Ranken und hörnerartigen Symbolen verziert. Inmitten der Brust prangte, in feinster Ätzung eingefügt, das Siegel Balthasars. Es besteht kein Zweifel daran, dass dieser Elonier dem roten Gott verfallen ist und vermutlich, dem Äußeren nach zu urteilen, selbst einem klerikalen Amt nachgeht. Um seinen Hals hängt der gehörnte Helm seines Gotts in Amulettform - Ein Priester Balthasars.


    Jetzt sind es also zwei. Der eine sitzt noch nach einem kurzen Aufenthalt in Freiheit im Kerker ein, der andere ist erst dieser Tage angekommen - wie lang es wohl dauern wird, bis die Seraphen oder Ministerialen auch ihn fassen? Der Schrein der Sechs wurde konsequent gemieden. Auch das Ministerium, in direkter Nähe zum Schrein ansässig, wurde mit Ignoranz behandelt. Stur und mit striktem Gang schien er sich auf einen ganz anderen Tempel zuzubewegen, unüblich und etwas abstrus für einen Anhänger seines Glaubens: Direkter Kurs auf den Tempel der Lyssa.


  • Bei dem Projekt der Opernsängerin, auf das sie in der Rurikhalle aufmerksam gemacht hat, muss es sich um etwas großes handeln. Denn Baron Berlînghan von Wengenholm nahm sich dieser Sache ganz persönlich an, obwohl doch allgemein bekannt ist, dass er seit dem Tod seiner lieben Gattin alle Stadtgeschäfte an seine Mitarbeiter delegiert hat. Doch man sah die beiden ein verwaistes Varieté betreten, das sich im Besitz der Immobilienfirma befindet, dies schon seit Jahren. Man munkelte, dass dieses Varieté, in dem einst Groteskenpantomimen auftraten, dem Berlînghan ein unverkäufliches Liebhaberstück sei und doch scheint er es für das Anliegen der Frau Jakom hergeben zu wollen - Was da wohl wieder im Busch ist?


    Wer kann davon gehört haben?
    Götterfelser Bürger


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Seit Montag, dem Tag der Rurikhalle, kann man eigentlich pausenlos den Melandrupriester Erian und seine wunderschöne Blume Mary immer wieder in eben jener Halle ein und ausgehen sehen. Ganz leger gekleidet sind sie, so garnicht passend zu der hohen Halle und dem sonst stattfindenden edlen Treiben. Immer wieder tragen beide auch frohen Mutes allerlei mögliche Dinge hinein. Einmal sah es sogar aus wie zwei kleine Bäumchen, dann sind es Kübel und auch... Erde. Auf Nachfragen hin grinsen Beide allerdings nur und wackeln ominös mit den Brauen, lassen aber kein Sterbenswörtchen fallen, ist es wohl eine große Überraschung. Groß genug, das man sogar vom Personal der Halle unterstützt wird, die nichtmal (viel) die Nase über die beiden manchmal Dreckspatzen rümpfen, kommen sie doch gerne mal mit Erde verschmutzt oder mit grünen Flecken an der Kleidung erst spät abends wieder heraus.

  • Zwei Schiffe?


    Im Löwensteiner Hafen war es sicherlich kein seltener Anblick das Schiffe beladen oder entladen wurden. Aber eine aufgeregte, strenge Kim Poison zu beobachten wie sie Anweisungen gibt war dann doch eher eine Seltenheit. Gespräche mit dem Kapitän der Princess ebenso wie mit ihrem ersten Maat, fanden statt und immer wieder sah man Kim zwischen zwei Schiffen gestikulieren. Ein zweites Schiff? Das war doch sicherlich nur ein versehen oder nicht? Wer dem Schauspiel weiter seine Aufmerksamkeit schenkte sah den ersten Maat der Princess auf das zweite Schiff gehen wie er den Kapitänsposten einnahm und Befehl gab das Schiff auslauf fertig zu machen. Das gleiche geschah dann auch auf der Princess unter Kapitän Peredur. Doch das sollte noch nicht alles gewesen sein. Es dauerte nicht lang als eine Armada von neun Gardisten und einer Dame auf die Princess zu kamen. Kim begrüßte die Dame persönlich und führte sie samt Gardisten auf das Schiff. Wer die Gardisten genauer begutachtete, und sich auskannte mit Adelshäusern, konnte erkennen das sie zum Adelshaus Doemouth gehörten. Nachdem Kim das Schiff wieder verlassen hatte liefen beide Schiffe im Verbund aus.


    War das zweite Schiff ein zusätzlicher Schutz für ein Adelshaus, welches an Bord der Princess nun als Passagiere war? Hatte Kim Poison ihre Flotte erweitert? Wer war die Dame die sich so gut bewacht auf Reisen begab? Und wieso hatte man Kim in letzer Zeit auch mal mit der Kaffeeglatze Arik zusammen gesehen. Kim schien auf alle Fälle erleichtert nach dem die Schiffe den Hafen sicher verlassen hatten.




    Wer kann davon gehört haben: Löwensteiner, Hafenarbeiter, Schiffsbesitzer und alle die es interessiert.

  • So jedenfalls soll der Holzwolf gewesen sein, als er gestern zum späten Abend hin in der Bärenhütte auf Spurensuche ging. Irmlind, die Norn mit den dunklen rötlichen Locken und der Fasswurfkraft von gut fünf Kerlen soll sein Ziel gewesen sein.
    “Übern Berg. Wenn ich's doch sag! Sie hat das Fass bis über die Kipfel gepfeffert!“ Soll die Aussage gewesen sein, welche die Neugier des Holzwolfs schürrte.
    Am Trainingsplatz jedenfalls stand der Kerl dann nicht alleine. Die blonde Jungnorn hatte er dabei und den nicht mehr ganz so jungen Krieger, welchen manch einer noch als Vorosar Schwarzbär kennt.
    Seltsames Gespann...


    ... aber immerhin fand Havar noch die gesuchte Irmlind und konnte ihr beim Training zusehen. Das war doch das Ziel seines Hoelbrak Besuchs?

  • Immer mehr Seemänner berichten von davon das ein oder mehrere Geisterschiffe ihr Unwesen im Meer des Leids treiben. Manche erzählen von einem Schiff das des Nachts die jagt auf Schiffe jeglicher Art aufnimmt. Es wird sich erzählt das man nichts von dem Schiff sieht bis plötzlich aus heiterem Himmel dichter Nebel auftaucht in dem das schwarze marode Schiff mit seiner geisterhaften Mannschaft und schwarzen durchlöcherten Segeln lauert.


    Wenige haben das Schiff aus direkter nähe gesehen doch die die es von Nahem gesehen haben wollen warnen vor einem Anblick der das Blut in den Adern gefrieren lässt. Die Mannschaft soll kaum noch als menschlich zu beschreiben sein denn alles was von ihnen übrig ist sind die Knochen und Fleisch- sowie Hautfetzen die noch an ihren Körpern hängen. Die Mannschaft soll gnadenlos sein während sie mit ihren geisterhaften Geheule und Gejaule über die Schiffe herfallen und keine Überlebende zurück lassen wodurch manche Schiffe tagelang einfach nur über das Meer treiben bis jemand die Seelenverkäufer mit ihrer leblosen Mannschaft findet.


    Was nun an den Erzählungen war ist und was durch zu viel Rum entstanden ist, ist fraglich doch sollte man wohl des Nachts ein Auge auf das Meer haben und sich auf den Nebel vorbereiten.


    Wer kann davon gehört haben?


    - Seefahrer
    - Besucher von Löwenstein
    - Bewohner von Löwenstein

  • Den ganzen Tag sieht man das in den letzten Tagen so eifrig rumwuselnde Blümchen Mary in Löwenstein in der Sonne liegen. Wenn Schatten naht kann man sie beobachten wie sie den Platz wieder zur Sonne wechselt. Und das macht sie bis eben jene untergegangen ist!
    Dann geht es ab nach Hause!


    Wer hat das gesehen/gehört?


    -Löwensteiner Spaziergänger
    -Löwensteiner im Allgemeinen
    -Voyeure

  • Strudel aus verfluchten Toten? Neue untote Invasion?


    Löwenstein


    Manche Seefahrer, die den Gerüchten um die Geisterschiffe glauben schenken, bringen noch weitere Behauptungen ein: Nämlich, dass unzählige Untote scheinbar noch immer ziellos im Meer treiben und sich zu Schwärmen vereinen. Man habe ihre grauen Köpfe aus dem Wasser ragen sehen und sie zunächst für Schiffbrüchige gehalten. In langen Bänden und Pulks hingen sie aneinander und jammerten vor sich hin! Dutzende, hunderte, vielleicht tausende?? Ein abgebrüht wirkender Abenteurer aus Rata Sum hält den Seemansgarn für absolut realistisch, es gebe natürliche und wissenschaftliche Gründe für diese Entwicklung:


    'Jedes untote Lebewesen, das in den letzten 250 Jahren reanimiert wurde und ins Meer gelangte, ist dort immer noch irgendwo.'
    Die Meerespatrouillien untoter Land- und Meeresbewohner Zhaitans irrten seit der Vernichtung ihres Meisters ziellos durch die See. Meeresströmungen führten dazu, dass die kleinen Patrouilliengruppen sich vereinten und gemeinsam durchs Meer treiben. Eine alte Exploratorin springt mit einem Kurzvortrag über Erdrotation, kalte und warme Winde, Strömungen sowie Salzgehalt bei.
    Ein Nekromant behauptet gar, dass die verlorenen Seelen in den entstellten Körpern tatsächlich einsam seien und gegenseitige Nähe in ihrem Leid suchten.
    Die jeweilige Größe und Anzahl dieser Strudel ließe sich aber nur vermuten. Ein Schwarmstrudel sei in der Theorie ständig in Bewegung und da die Untoten ja keine Luft zum Atmen brauchen, müssen sie sich theoretisch auch nicht an der Wasseroberfläche aufhalten. Deshalb lassen sich keine aussagekräftigen, geografischen Grenzen festmachen.
    'Sollten die nicht irgendwann verrotten?', wird da sicher gefragt.
    Das Meer setze dem organischen Material zwar zu, führt der Asura aus, doch durch die verbliebene Drachenmagie würde es etliche Jahrzehnte dauern bis die Kadaver sich von alleine auflösen. Auch sei nicht erforscht, wie sich so ein Strudel auf das Meeresleben und die Nahrungskette auswirken mag.


    Strudel und Schwärme aus Untoten seien nun wirklich nichts neues, behauptet derweil ein Quaggen, der damals vor Zhaitan nach Löwenstein geflüchtet ist. Doch etwas das in einem Meeresstrudel treibt, kommt in der Regel nicht an Land, beruhigt er besorgte Bürger. Vielleicht war er aber auch einfach zu höflich um die Leute zu verunsichern?


    Andere wiederum vermuten, wahrscheinlich sind das nicht mal Zhaitandiener, sondern elonische Flüchtlinge, die einer unterseeischen Todesschwadron Palawa Jokos zum Opfer fielen und dieser einverleibt wurden.


    Diese und ähnliche Diskussionen mögen durch Tavernengespräche über Geisterschiffe im Meer des Leids entstehen oder angefeuert werden. Mal fällt der Name 'elonischer Totenstrudel', oder es ist die Rede vom 'Orrianischen Schwarm' oder vom 'grauen Leichenschleier'. Fakt ist aber wohl nur, dass das Meer seinen Namen mehr als verdient hat...


    Wer kann davon gehört haben?


    - Seefahrer, Tavernengänger, Hafenarbeiter, Abenteurer, Forscher usw. in Löwenstein

  • Frühlingsball!


    Noch am Anfang der Woche wurde die Santari von Vale Caldwell zu ihrem Anwesen gebracht, wärmend um die Schultern das Jackett des Mannes liegend.
    Kaum ein paar Tage später, am Frühlingsballabend, sah man sie über Stunden mit ein und dem selben Mann tanzen - mit niemand Geringerem als Graf Yukio Aisawa!
    Er soll sie regelrecht auf die Tanzfläche gezerrt haben, erzählt man sich! Andere behaupten er war sogar sehr feinfühlig und sanft und strahlte bis über beide Ohren! Wirklich? Der Aisawagraf? Kann man sich, bei seiner sonst kühleren Erscheinung, ja kaum vorstellen! Oder war es eher Hochmut, Erhabenheit und Siegessicherheit solch hübsches Weibsbild auf die Tanzfläche führen zu können? Fraglich ob es überhaupt ein Strahlen auf seinem blassen Gesicht gab!
    Kaum haben die Komtess und der Graf als Einheit die Tanzfläche betreten, soll es bereits schon hitzig hergegangen sein! Nach den ersten Schritten wurde gewirbelt, gelacht - sogar geflüstert, unerhört!
    Zwischen den doch recht konservativen Tänzen des Abends, schienen jene Beiden eine perfekte Harmonie zueinander ihr Eigen nennen zu können. Wirbelnd und leichtfüßig, in akkuraten Schritten, ging es über den Tanzbereich und hoben sich mit den eher ausschweifenden Drehungen der Komtess doch deutlich von anderen Tanzpaaren ab. Doch stets wurde der Anstand und die Etikette gewahrt, ging es keineswegs vertraut zu. Nur am Ende - sicherlich ein canthanischer Brauch - hob der Graf die Komtess, an den Hüften haltend!, leicht empor und drehte sich ruhigen Schrittes um die eigene Achse.
    Nach dem Tanz verließen sie, mit zufriedenen aber durchaus erschöpften Gesichtsausdrücken - jeder bewaffnet mit einem Glas Wasser - die Fläche und traten den Weg in den Garten an, sich dem restlichen Clan der Aisawas anschließend.
    Hinter vorgehaltener Hand behauptet nun manch Einer es hatte sich um einen tänzerischen Kampf gehandelt! Ja, ein Kampf! Es ging um eine Torte, um eine riesige, drei Manns große Torte - so schwört man es.
    Andere sagen sie kennen sich ewig denn der Tanz war die reinste Perfektion und man wollte die Freundschaft mit einem ausgelassenen Tanz wieder aufleben lassen. Doch gute Beobachter konnten bereits am Anfang des Abends feststellen, dass sie sich zunächst gegenseitig namentlich vorstellten, es also keinen gemeinsamen Bekanntschaftsgrad gab.
    Was auch immer man sich erzählt, Fakt ist:
    Die Santari betrat die Tanzfläche mit Graf Aisawa und verließ sie erst Stunden später mit eben jenem Mann, kurze Zeit später wohl auch - sichtlich glücklich - das berauschende Fest, natürlich lediglich in Begleitung ihrer treuen Leibwache Feivel!



    Wer kann davon gehört/es gesehen haben:


    - Gäste des Frühlingsballs in der Rurikhalle
    - anschließend ein Jeder der sich für Klatsch und Tratsch des Adels interessiert


  • Was ist passiert?


    Auf dem Weg zu einer Besprechung am Dalin Pumpenhaus von Tonteich kommend zur Mittagsstunde ist es geschehen. Aus dem Hinterhalt sollen sie die kleine, zu Pferden unterwegs gewesene Gruppe um die Ratsherrin angegriffen haben. Schüsse sollen gefallen sein, Waffen sind gezogen worden. Die Rosengardisten waren Herren der Lage, lösten den Tumult vermeintlich rasch auf und dann grollte ein donnernder Schlag durch das Königintal bis nach Shaemoor hörbar. Der Geruch einer Detonation lag in der nahen Luft und Geröll löste sich vom kleinen Bergkamm. Die Banditen wollten scheinbar auf Nummer sicher gehen bei diesem Anschlag. Gehetzt trieb die Gruppe um das Ministeriumsmitglied die Pferde an um aus der Falle zu entkommen und ritten direkt in die Arme der nächsten Gruppe Angreifer. Noch umfangen von Staub und Dreck brauchte die Wache einen Moment um alles wieder unter Kontrolle zu bringen und die Feinde endgültig zu erschlagen, oder davon zu treiben. Als sich alles lichtete, spricht ein anwesender Angestellter des Ministeriums aufgeregt vor seinem Haus in der Rurikstadt zu Nachbarn, fand man die bewusstlose Leandra auf dem Boden, ihr Pferd nur wenige Schritte blutend abseits zusammengebrochen und verendet. Er selbst wäre mit Kratzern davon gekommen und es gab auch keine menschlichen Verluste, nur das Tier, dem war nicht mehr zu helfen gewesen.


    Im gestreckten Galopp sah man später die Rosengardisten zum Anwesen reiten, eine von ihnen vor sich die immer noch bewusstlose Frau mit goldblondem von Blut und Dreck verschmiertem Haar und Kleidung. Am Anwesen selbst ist den ganzen Tag über große Aufregung spürbar im Zusammenspiel mit absoluter Totenstille. Hier lacht heute keiner, hier tanzt auch keiner, oder erfreut sich an der Armut anderer. Später soll man auch eine bebrillte Priesterin des Dwayna-Klerus in Geleit einer Wache zum Haus kommen sehen. Ebenso ist ein Bote nach Ebonfalke geeilt, dichten sich doch die Gerüchte um ein Verhältnis der de Cerro mit einem gewissen Grafen von dort. Natürlich! Geküsst hat er sie auf dem Frühjahrsblütentanz! Nein, nein, die haben sich nur intensiv unterhalten und miteinander getanzt, er ist ein Freund des Fürsten und der Familie!


    Wie schlimm es um Leandra steht, dringt über den Tag nicht nach außen. Ob der Anschlag wirklich ihr, oder dem Ministerium galt steht auch in den Sternen. Vielleicht liegt die Wahrheit in einer Kombination von Beidem, wer weiß?


    Wer weiß davon?


    - Anwohner des Pumpenhauses
    - Anwohner Shaemoor
    - Anwohner des Rurikviertels
    - Mitglieder des Ministeriums
    - Tuschler und Tratscher, die ihre Augen und Ohren offen halten




  • Worum geht es?
    Allmählich spricht es sich herum: das Elysium hat einen neuen Besitzer. Levi Iorga hat das Haus von seinem Vater und momentanen Übergangsverwalter, Pavel Iorga, übernommen und nun dessen Leitung inne.


    Blödsinn. Die Iorgas sehen zwar alle gleich aus, aber der blonde Mann, der neuerdings häufig in Begleitung des Reaves oder an der Seite der Wilcox gesehen wird, ist viel zu schmal und zu elegant, als dass es das Brückenoberhaupt hätte sein können. Außerdem sind seine Augen grün.


    Nein, sie seien blau, aber der Brücken-Iorga wäre es trotzdem nicht, sondern ein in der Stadt noch ganz unbekanntes Gesicht. Aus irgendeinem Kaff in den ascalonischen Ebenen sollen sie den Kerl ausgegraben haben. Wenn es etwas zu erben oder zu übernehmen gibt, sind die Iorgas eben immer die Ersten am Ort des Geschehens. So ist es doch?


    Und der Club? Wird so, wie er momentan ist, vorerst übernommen und weitergeführt.
    Vorerst, sagt man sich.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner des Salma-Viertels

  • Haus der Sinne, Götterfels
    Das die Bewohner im Hause mehr geworden sind, ist unlängst kein Geheimnis mehr, scheint die canthanische Bevölkerung der Stadt und des Umlandes in losen Bunden, alle miteinander vertraut in den Gemäuern.
    Neu ist allerdings das durchaus lautere Treiben im Hause, dass sich sonst damit rühmt, die Ruhe von Gästen und Bewohnern schützen zu wollen.
    Warum es geduldet wird? Umbauarbeiten natürlich!
    Zwar darum bemüht, den Prozess schleichend und so gesittet wie möglich anzugehen, lässt sich mancher Krach des Tages dennoch nicht vermeiden, weswegen es durchaus schnell die Runde macht, was da eigentlich vor sich geht. Manche behaupten, dass Herzstück des Hauses, das Thermalbad in Ehren der Zittergipfel werde abgebaut, andere behaupten, die Räumlichkeiten werden erweitert.
    Wer mit dem einen oder anderen Bewohner des Hauses vertraut ist und nachhakt, kann durchaus erfahren, dass die Kellerräumlichkeiten erweitert werden, nachdem die Genehmigung hierfür vom Ministerium einging. Was genau ausgebaut wird? Ein zweites Bad natürlich!
    Dieses mal ein elonisches, so heißt es, nachdem wenige, auserwählte Gäste und Freunde in den Genuss kamen, die Idee hierzu zu testen.
    Es wird also laut die nächsten Tage, wo Karren mit Baumaterial heran geschafft werden und Transportkisten mit allerlei exotischen gut, in denen neugierige Nasen manches mal Importwaren aus Elona erkennen können, allerlei Art.


    Mitglieder des Kunstclubs werden für den Zeitraum der Bauarbeiten natürlich angemessen entschädigt und zahlen _keine_ Beiträge für die Nutzung der Räumlichkeiten, solange die Baumaßnahmen anhalten.

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