Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo: Götterfels - verschiedene Tavernen


    Wann: Dienstagabend


    Was: Seraph hängt Steckbriefe auf


    An diesem Abend waren die Seraphen wie immer auf Patroullie unterwegs. Doch einer von ihnen hatte eine größere Ledertasche dabei. Der Soldat wurde dabei gesehen wie er in vollem Eifer verschiedene Tavernen besuchte um dort Steckbriefe gut sichtbar hinter dem Tresen anbringen zu lassen.

    Auf diesem Steckbrief wurde ein Mann namens Caleb Brooks, wegen des Verdachts auf Brandstiftung und des Mordes beschuldigt und sollte nun gefasst werden. Von ihm war wohl auch ein Bild zu sehen, auf dem er einen großen Hut mit breiter Krempe trug. Das auffälligste war wohl eine Narbe im Gesicht des Mannes.
    Der Soldat stellte wohl sicher, dass die Steckbriefe in der Wunderlampe, dem gewürgten Flaschenhals und der reudigen Stute aufgehängt wurden. Ob und wie lange diese Steckbriefe da wirklich hängen blieb, lag letztendlich wohl in den Händen der betreibenden Wirte.

    Die restlichen Steckbriefe wurden anschließend unter den Bürgern verteilt. Darunter auch ein Charr mit einer Augenklappe und angeblich auch drei Edelleute.

    Wer auch immer den Seraphen zuvor entwischt war, es schien einen unter ihnen zu geben, der noch nicht aufgegeben hatte.

    Wer kann davon gehört haben?

    Besucher von Tavernen

    Anwohner des westlichen Marktviertels, des Ossaviertels und des Rurikviertels

    Seraphen

  • Wo: Auf dem Weg zwischen Gendarran-Felder bis hin zum Fürstentum Graustein (durch Götterfels)


    Wann: Wenige Tage nach der Hochzeit der Gräfin Menzel-Chevalier


    Was: Neue Wege einer Baroness

    Nur wenige Tage nach der Hochzeit der nun Gräfin Menzel-Chevalier, konnte man ihre jüngere Schwester, Baroness Fleur Chevalier, samt Zofe und Leibwache, voll bepackt und hoch zu Ross sehen, wie sie vom elterlichen Anwesen den Weg Richtung Fürstentum Graustein durch Götterfels und Umgebung antrat. Gekleidet in Reithose und Umhang, saß sie ebenso wenig im Damensitz, wie ihre Wache neben ihr. Allein das sollte für die ein oder anderen Edelleute bereits skandalös sein, doch die Baroness ritt anmutig, mit erhobenen Hauptes und entschlossenem Gesichtsausdruck zum Jungfernstein, dem mächtigen Anwesen des Fürstentums Graustein. Es wirkte fast so, als wolle sie eine Weile dort bleiben. Was hatte sie dort nur vor?


    Wer kann davon gehört haben?

    Anwohner der Rurikstadt

    (Adelige) Tratschtanten/Lästermäuler

    Neugierige/aufmerksame Passanten

    Wachen & Späher

  • Wo: Götterfels Rurikstadt


    Wann: Am heutigen Nachmittag


    Was: Festnahme auf öffentlicher Straße!


    Am heutigen Nachmittag soll es an den Toren der Götterfelser Rurikstadt zu einer Festnahme gekommen sein!
    Berichten zur Folge handelt es sich bei dem Gefangenen um einen hochgewachsenen Kerl mit narbigem Gesicht und großem Hut.

    Zeugen wollen einen der anwesenden Seraphen, einen jungen Gefreiten, welcher in den vergangenen Tagen bereits intensiv Ausschau nach dem Flüchtigen gehalten hatte und ihn sogar einmal beinahe festsetzen konnte, den Namen 'Brooks' rufen gehört haben.

    Anscheinend gelang es des beiden Gesetzeshütern den Mann zu überrumpeln und dann, ohne weitere Vorfälle, abzuführen.



    Wer kann davon gehört haben?

    Bewohner der Rurikstadt

    Seraphen

    Tratsch-interessierte

  • Wo: Götterfels - Der Gewürgte Flaschenhals

    Wann: Dienstagabend und folgende


    Was: Seraphen im Flaschenhals?


    Zum Glück kamen die Dosen als der Abend noch jung war und sich nur wenige Kunden aus ihren Löchern in dieses Loch gewagt hatten. Man hat den Herrschaften auch sicherlich keinen Kaffee angeboten und sie waren schneller wieder weg, als die missgünstigen Blicke hinterher fliegen konnten. Aber sie wurden eingelassen, vielleicht zum reinen Selbstschutz. Sie sollen Fahndungsplakate aufgehängt haben. Allerdings gibt es darüber nur laue Gerüchte, denn gesehen hat die kaum einer. Nicht hängend jedenfalls. Die neue Gratisdekoration wurde wieder abgehangen, sobald die Seraphen über die Schwelle waren.


    Wer kann davon gehört haben?

    Besucher und Stammkunden des Flaschenhals

    Anwohner des westlichen Marktviertels

  • Wo: Götterfels


    Wann: In den letzten Tagen


    Was: Verlobungsgerüchte um Baron Dylan Maevan Lesarius und Jelena Vernom?


    Es geht das Gerücht um, dass der Heiler und Baron Dylan Maevan Lesarius eine Verlobung mit der Floristin und Teilzeit-Magierin Jelena Vernom eingegangen sei.


    Die Anwesenheit des Siegelrings an Jelenas Finger hat die Gerüchteküche zum Brodeln gebracht. Einige behaupten, dass der Ring ein Familienerbstück der Lesarius-Dynastie ist und somit die Verbindung zwischen Dylan und Jelena noch bedeutsamer macht.


    Obwohl weder Dylan noch Jelena sich bisher zu den Gerüchten geäußert haben, scheint die Begeisterung einiger aus der Stadt unaufhaltsam zu wachsen. Freunde, Bekannte und Patienten der beiden sind gespannt darauf, ob die Verlobung tatsächlich stattgefunden hat und ob diese ungewöhnliche Romanze zu einer Zeremonie führen wird.


    Wer kann davon gehört haben?

    Freunde, Bekannte, Patienten

    Klatsch und Tratsch-interessierte

  • Wo: Salma-Viertel, Götterfels


    Wann: Die Nacht vom 62. zum 63. Steckling


    Was:

    Die Bourdillons scheinen ihre alte Studienzeit aufleben zu lassen - zumindest verließen sie gackernd und berauscht zu viel zu später Stunde das Anwesen der Ratsherrin Flammenfels und des Ministers Stark. So losgelöst haben sich die spießigen Anwälte in Götterfels noch nicht blicken lassen!

    Am Morgen allerdings scheint der zweite Frühling sich auch schon ausgeblüht zu haben, als der Weg zur Arbeit schweigend und mit gerunzelten Stirnen angetreten wurde - die Vorhänge der Kanzlei blieben an diesem Tag zugezogen.


    Wer kann davon gehört haben?

    Anwohner des Salma-Viertels

  • Zeitung_kinderfest.png


  • Flüchtiger in Götterfels


    Am Abend hat sich in Götterfels ein aufwühlendes Ereignis ereignet, als ein flüchtiger junger Mann nach seiner Tat über den Balkon der Wunderlampe floh und fluchend bei seinem Aufprall das Weite suchte.


    Er habe, laut anwesenden Zeugen, einen Fürsten, den wohl niemand weiter gekannt haben soll, unter Waffeneinsatz körperlich angegangen, sodass Blut geflossen sei.

    Zuerst habe es im Schankraum Streit gegeben, nachdem der Fürst dem Gossenbewohner ein Essen ausgab. Später griff jener den jungen Fürsten, schüttelte ihn in der Luft kräftig durch und schlug letztenendes zu.

    Mitten auf die nun blutige Nase!


    Nachdem man den Täter den Seraphen gleich vorstellen wollte, um die Tat und ihren Hergang zu ergründen und den Gossenjungen zur Rechenschaft zu ziehen, floh jener in einer Übersprungshandlung durch die oberen Räumlichkeiten in die Freiheit.

    Die Landung jedoch erfolgte weniger glimpflich.


    In einer angehenden Schonhaltung und humpelnden Fußes lief er die Straße hinab in jene dunkle Nacht und verschwand dort.

    Gesucht wird seitdem ein junger Mann, um die 18 Sommer alt mit platinblondem Haar und sonnengeküsster Haut. Auffällig sei zum Glück nun sein humpelnder Gang - Weit kommt er niemals! Richtig?

    Man munkelt der Fürst wisse gar, um wen es sich handelt.


    Wer kann davon gehört haben?

    Gäste der Wunderlampe

    Örtliche Anwohner

    Seraphen


    There's millions of us just like you ♡

    Einmal editiert, zuletzt von Sarah ()

  • Was: Erneuter Einbruch im Rurikviertel
    Wann: in der Nacht von 57.ten auf den 58.ten Tag im Steckling 1336
    Wo: Kormirplatz 2 / Rurikviertel



    Auszug aus dem Götterfelser Morgenblatt


    Wie uns erst heute zu Ohren kam wurde in der Nacht vor der großen Hochzeit der Baroness Chevalier und des Grafen Menzel noch ein weiteres Gebäude in Götterfels Opfer eines Raubes.

    Besagtes Gebäude war das Stadthaus des jungen Barones von Talis.

    Der Einbruch wurde erst am frühen Morgen von der Hausdame und einer Wache entdeckt und ohne großes Aufsehen den Ministerialen und den Seraphen gemeldet.

    Scheinbar hatte die Nachtwache, welche um und im Haus partrollieren sollte das Verbrechen aus unerklärlichen Gründen nicht bemerkt.


    Der junge Baron, welcher eh als hitzköpfig bekannt ist und meist außerhalb der Stadt in seinem Anwesen residiert, soll noch am Vormittag wütend und fluchend wie ein Tornado durch das Haus gefegt sein.


    Ob und was gestohlen wurde konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden.


    Laut Aussagen einiger Anwohner allerdings soll der junge Baron auf die junge Braut des Abends geschimpft haben. Etwas um eine gestohlene steliste und wegen zweier Bücher sowie einer Vase. Wobei die Augenzeugen sich wohl noch Witze darüber lieferten weshalb man wegen Büchern und einer Vase ein solches Trarar machen solle.


    Auch fielen wohl Worte daß der Baron es vorziehe aus gegebenen Anlaß am Abend nicht zur Hochzeit zu erscheinen. Bestätigungen dafür liegen unserem Blatt nicht vor.


    In wieweit die beiden Einbrüche zusammenhängen und ob auch ein dritter gemeldeter Einbruch / Überfall damit in Zusammenhang steht konnte bis Redaktionsschluß nicht geklärt werden.


    Sobald wir mehr über den Fall erfahren werden wir es hier berichten.


    Nathaniel Farbenflug

    Reporter, Schreiber




    Wer kann davon gehört haben:
    Anwohner
    Leute die zu besagter Zeit dort unterwegs waren










  • Wo: Götterfels, Löwenstein, Ebonfalke


    Wann: Die letzten 2 Wochen


    Was:

    Eine in Lederkutte gekleidete Gestalt treibt sich seit geraumer Zeit in diversen Kneipen und Veranstaltungen herum. Der maskierte Elonier ist wohl auf der Suche nach irgendetwas oder irgendjemanden, jedoch geht er nicht mit seinem tatsächlichen Namen hausieren. Ein paar der Gäste sollen jedoch gehört haben wie er sich selbst „Jaffar“ genannt hat. Es hieß, dass er auf Arbeitssuche ist – so hat man ihn wohl im Negotium nach Aufträgen erkundigen sehen. Der Kerl wirkt trotz seines maskierten Auftretens nicht furchteinflößend. Er ist freundlich aber scheint vorsichtig zu sein wegen irgendetwas. Man hatte ihn bereits im Flaschenhals von Götterfels, aber auch im G&K in Löwenstein gesehen. Hafenmitarbeitern ist diese Person auch schon aufgefallen. Er treibt sich zur achten Abendstunde in der Nähe eines Stegs rum und beobachtet dort die Schiffe. Er hat wohl einen kleinen Jungen aus dem Hafenviertel als Laufburschen eingesetzt. Der Junge scheint wohl den Steg zu beobachten wenn der Elonier mal nicht zur besagten Uhrzeit anwesend ist.


    Ab und zu sieht man ihn eine Pfeife rauchen. Wenn er spricht, könnte man meinen, dass er sich seine Stimme durch das Rauchen weggebrannt hat. Gerüchten zufolge trägt er nur einen Dolch und dann und wann, holt er ein silbernes Chronometer verziert mit einer Windrose hervor um nach der Zeit zu sehen.


    Berichten zufolge ist er eines Nachts in Ebonfalke aufgetaucht und hat sich nach einem alten zerstörten Turm erkundigt. Der Wirt des örtlichen Gasthauses kann berichten, dass er da wohl ein paar Nächte verbracht hatte und im Schlafsaal nicht einmal seine Maske ausgezogen hat.


    Wer dieser mysteriöse Mann ist, woher er nun plötzlich kam und was er vorhat, ist noch unklar.


    Wer kann davon gehört haben?

    Kneipengänger (In Götterfels & Löwenstein), Hafenarbeiter, Besucher des Gasthauses in Ebonfalke, Besucher des Negotiums,

  • Wo: Ebonfalke


    Wann: 67. Stecklinge (4. September)


    Was: Verschwundene Baronin


    Die ascalonische Baronin und Witwe Moira von Rotwald, Schwester von Lawerence Cunningham von Rotwald und alleinige Erbin des Rotwald-Vermögens ist seit ein paar Tagen verschwunden. Am Anfang schien es noch keinen groß zu stören das die alte missmutige Dame verschwunden ist, doch inzwischen scheinen die Hausdiener sich Sorgen zu machen oder zumindest um ihre Bezahlung, den mit dem Verschwinden der Baroness ist auch der Zugang zu ihrem geerbten Vermögen verschwunden. Böse Zungen behaupten das Fürstin Cunningham selbst etwas mit ihrem Verschwinden zu tun haben. Sollte die Fürstin Cunningham über das Wohlergehen ihrer Schwägerin gefragt werden, erhält der Fragende nur die knappe Aussage, dass die Baronin von Rotwald sicherlich wieder auftauchen wird, da Unkraut bekanntlich nicht totzubekommen sei.


    Die Ebonvorhut scheint allerdings der Suche nicht mehr Aufmerksamkeit zu schenken als nötig, sei die Baronin doch eine Sympathisantin der Seperatisten. Auch da sie keine Kinder hat, scheint es keinen familiären druck zu geben die Frau wieder zu finden.


    Wer kann davon gehört haben?

    Bewohner von Ebonfalke

    Soldaten der Ebon-Vorhut
    Götterfelser Oberschicht

    Ascalonische Minister und ihre Kollegen

  • Tumult am Markt im Salmaviertel!


    Am gestrigen 68. Steckling, am späten Nachmittag kam es zu einem Tumult am Marktplatz im Salmaviertel. "Diebe! Haltet sie!" hallte es über den Platz.

    Rasch wurden die Köpfe in die höhe gestreckt, wurde versucht einen Blick auf die Ereignisse zu erhaschen.


    Gerufen hatte eine, in edle Gewänder gehüllte, elonisch wirkende Dame, wohl eine elonische Adelsperson, welcher anscheinend eine Einkaufstüte des nahen Handelshauses Amouteruu entwendet wurde. "Meine Einkäufe! Mein Geld!" folgte darauf. "So mache doch etwas!" erklangen weiter ihre Worte, die dann aber, in genau der selben Lautstärke an ihre, ebenfalls elonsich wirkende, Begleiterin gerichtet waren. Diese Begleiterin, anscheinend die Dienerin der Edelfrau, versuchte dann die Diebe zu erwischen indem sie ihnen hinterher hetzte, oder anders gesagt es nur recht erfolglos versuchte.


    So soll die Edelfrau laut Zeugenberichten ausgesehen haben:

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    Die Diebe hatten einen entscheidenden Vorteil. Sie waren klein, wirkten fast wie Kinder. Oder waren es vielleicht sogar Kinder? So genau vermochte es niemand zu sagen. Auf jeden Fall waren sie klein genug, unter Marktständen hindurch zu huschen, den sie zu greifen versuchenden Händen einfach auszuweichen bzw. unter diesen hindurch zu gleiten.


    Den, zur selben Zeit sich auf einem nahen Dach befindlichen, schwarzen Schatten einer grazil wirkenden Person, der anfangs nur die Szenerie beobachtete, sich dann aber mit unglaublicher Präzision in Bewegung setzte um sich dann über die Dächer an die Fersen der vermutlichen Diebe zu hängen, bemerkte fast niemand.


    Es dauerte natürlich auch nicht lange, bis die ersten Seraphen und auch die Wachleute des nahen Handelshauses auf die Situation aufmerksam wurden. Die kindlich wirkenden Diebe allerdings konnten weder die Seraphen noch die Wachleute noch erwischen.


    Wer kann davon gehört haben:

    Besucher des Marktes im Salmaviertel, sowie des nahen Handelshauses und

    jeder der möchte

  • Wo: Götterfels und Umgebung


    Wann: In den letzten Wochen


    Was: Junger Dieb, oder junge Diebin?


    "Hast du schon von der mysteriösen Diebin gehört, die angeblich durch die Straßen schleicht und unachtsame - vorallem wohlhabende -Passanten bestiehlt?", wird getuschelt.


    Das Gerücht besagt, dass es sich um eine unglaublich junge Frau oder vielleicht sogar ein Mädchen handelt. Sie ist bekannt für ihr unschuldiges Aussehen, das ihr ermöglicht, bis jetzt unbemerkt zu bleiben.


    Es wird behauptet, dass sie gezielt nach reiche Menschen sucht, die in Gespräche oder andere Ablenkungen vertieft sind. Mit ihrer unglaublichen Geschicklichkeit und Schnelligkeit soll sie unbemerkt in die Taschen oder Handtaschen ihrer Opfer greifen und Wertgegenstände entwenden, ohne dass diese es merken.


    Das Gerücht besagt auch, dass sie die gestohlenen Gegenstände nicht für ihren eigenen Nutzen behält, sondern sie heimlich an Bedürftige weitergibt.

    Ausserdem heißt es, dass jemand oder sogar mehrere Personen (die mindestens genauso Zwielichtig erscheinen) sich zusammengeschlossen haben, um die mysteriöse Diebin zu fangen um ihre Identität zu ermitteln und zur Rechenschaft zu ziehen.


    Ob das alles wahr ist oder nicht, bleibt unklar. Doch diejenigen, die es gehört haben, sind gewarnt und achten nun besonders auf ihre Wertgegenstände, wenn sie durch die belebten Straßen Götterfels gehen und halten Türen sowie Fenster besonders geschlossen.


    Wer kann davon gehört haben?

    Besonders Anwohner in den "gehobeneren" Vierteln

    Gesetzeshüter (Seraphen, Ministerialen...)

    Klatsch- und Tratschmäuler

    Gassenschleicher

  • 70. Steckling - Götterfels

    Von ehrbaren Leuten


    Dieser Tage kann man viel schlechtes auf den Straßen der Hauptstadt vernehmen. Von Dieben und Räubern ist die Rede, von Entführungen und verschwundenen Personen. Es wird gezetert und gestritten, geschimpft und geflucht... Ein bisschen schade beinahe, dass die dunklen, die trüben Nachrichten im Augenblick all das Gute, das passiert, zu schlucken scheinen. Und doch...die frohen Kunden gibt es dennoch! Nicht nur, dass das Sommerfest in Shaemoor ansteht, bei dem die Jungen und Heranwachsenden geehrt und gefeiert werden sollen, ein Festtag ganz im Zeichen ihrer Interessen, nein, auch das Wetter kann ein wenig Lob vertragen, präsentiert es sich doch ganz und gar anständig und ohne neckischen Beigeschmack zu dieser Zeit des Jahres.


    Und auch anderorts, tief im Herzen des Rurikviertels nämlich, scheinen die Zeichen auf "Guter Laune" zu stehen. Auf Eleganz und Wohlbefinden und mehr noch, auf Glanz und Gloria! Wieso sonst sollten den ganzen vergangenen Mittwoch und den Vormittag des heutigen Donnerstages Wagen beladen mit Pflanzen in schweren Kübeln vor die große Rurikhalle fahren, in der am Abend der nächste Adelstreff ansteht? Es mag schon ein kleines Spektakel sein, wie die Pagen und Paginnen unter der Leitung des bärtigen Junkers Forbes die Wagen entladen und gefühlt reihenweise Grünzeug in das edle Haus tragen...schleppen. Wo sich also die Armen derzeit darin überschlagen die besser Gestellten ihrer Habe zu erleichtern, scheint der Adel nicht gewillt sich von derlei Betragen einschüchtern zu lassen und es mag sein wie es ihm oft böse nachgesagt wird: Er scheint sich einen feuchten Kehrricht um all dies zu scheren! Vielleicht...aber nur vielleicht, ist es, dieser üblen Nachrede entgegen gestellt, auch ein klares Statement dafür, dass man sich von all diesen finsteren Gestalten schlicht nicht einschüchtern lässt!


    Am Ende mag es nur bedingt eine Rolle spielen, glauben die Leute sowieso was sie glauben wollen, gleich wie rechtschaffen jene sind, die versuchen für Klarheit zu sorgen. Gewiss dagegen darf sein, dass die Besucher des heutigen Rurikhallenabends einmal mehr in den Genuss eines nicht standardisierten Spektakels kommen werden. Und Otto Normalbürger? Wen interessiert das eigentlich?!


    Wer kann davon gehört haben?

    -Götterfelser und Informierte

  • Wo: Götterfels - Grenth Schrein


    Wann: 69. Steckling, sehr spät Abends


    Was: der nächste Diebstahl/ Überfall


    Am sehr späten Abend, mitten in der Nacht, soll es nicht allzu weit vom Grenth Schrein zu einem Überfall gekommen sein. Dem jungen Sylvari Ken wurde sein Hab und Gut abgenommen. Der Gauner nahm seine Geldbörse mit Kupferlingen und einem Silber, sowie einen Ring und eine halb volle Flasche Schnaps mit.

    Eine dunkel gekleidete, hochgewachsene Gestalt mit Kapuze und Lederhandschuhen soll es gewesen sein. Dem Sylvari wurde damit gedroht nach dessen Leben zu trachten, sollte er sich nicht fügen. Zumal Ken wohl eh nicht gänzlich auf der Höh' gewesen sei, um nicht zu sagen angetrunken. Dennoch war er danach alles los und strandete unfreiwllig in Götterfels, da er keine Münzen mehr hatte (natürlich) und auch nicht mehr im Hain auftauchen wollte.


    Wo hat er denn dann den Rausch ausgeschlafen?


    Wer kann davon gehört haben?

    - Passanten

    - Bewohner die am Rand vom Ossa- Viertel oder Salma- Viertel wohnen

    - Seraphen

    - neugierige, tratschende Seelen

  • Ab heute konnte man folgende Flugblätter, in den Städten finden!

    Ebenso in einigen Gazetten.




    Gerne dürft ihr mir eure Geschichten, die euer Charakter geschrieben hat, hier im Forum schicken.

    Alsbald einige davon eingegangen sind, werde ich mir eine heraussuchen und mich mit euch in Verbindung setzen.

    Gemeinsam suchen wir dann passende musikalische Untermalung aus.

    Anschließend gibt es dann einen bespielten öffentlichen Abend in der Löwensteiner Oper.


    Gerne dürfen sich auch bei SCHAUSPIELER melden, die auserwählte Geschichte verkörpern wollen.


    Bei Fragen stehe ich hier, im Forum oder via Discord (mellaroni) zu verfügung!



  • Schatten verhelfen Diebin zur Flucht?


    Genaues Datum gibt es keines dazu aber es muss wohl um die letzten Tage, bzw. Nächte, passiert sein. Denn gestern erschien der alte Mattheo in einem Götterfelser Lokal, manche sagen auch Spelunke dazu. Mattheo ist ein, in seinem Viertel, bekannter Taugenichts. Ob er überhaupt eine Wohnung hat weiß keiner so genau.


    Auf jeden Fall wurde er gestern Nacht, nach so einigen konsumierten hochprozentigen Getränken, recht redselig und berichtete, dass er vor erst kürzlich so betrunken gewesen sei, dass er irgendwo im Salmaviertel hingefallen wäre und dann an Ort und Stelle einschlief.


    Geweckt wurde er dann durch einen richtigen Radau. Wach wurde er als "Haltet die Diebin!" gerufen wurde. Dann waren auch schon Schritte zu hören, besser gesagt ein Laufschritt einer nicht allzu schweren Person. Als er blinzelte sah er ein kleines Mädchen welches an ihm vorbei hastete. Was er selbst aber nun, und auch zu ihrem Erschrecken auch das Mädchen, feststellte, war, dass sich das Mädchen in eine Sackgasse geflüchtet hatte. Mit einer edlen Handtasche in der Hand, die so gar nicht zu dem verschmutzen Mädchen passte, sah sich dieses Erschrocken um, um einen Ausweg aus dieser Falle zu finden, während sich die viel lauteren Schritte der Verfolger immer mehr näherten. "Wo ist sie nur hin?" wurde gefragt. "Du links rum, ich gehe hier lang und kontrolliere die Seitengassen." wurde von einem anderen Kerl geantwortet.


    Als sich die Verfolger, deutlich hörbar, wieder in Bewegung setzten, passierte etwas äußerst seltsames.


    Wie aus dem Nichts erschienen zwei schattenhafte Gestalten neben dem Mädchen, flankierten es regelrecht. Natürlich wurde die kleine auch gleich gepackt und an Schultern und Händen und beidseitig festgehalten. Ganz in schwarz waren sie gekleidet, und sogar bewaffnet mit Dolchen und anderen Waffen. Nur die Augen waren andeutungsweise zu erkennen, denn der Rest des Gesichtes war in eine dunkle Kapuze und Masken gehüllt. Auch wenn die Worte der kleineren Gestalt nur leise gehaucht waren, so konnte Mattheo sie verstehen. "Ruhig! Wenn du nicht geschnappt werden willst, kommst du besser mit uns." will er gehört haben. Und er denkt auch, dass die Stimme eindeutig einer Frau zuzuordnen gewesen war.


    Kurz darauf waren die beiden schattenhaften Gestalten mit der Kleinen verschwunden. Wohin, dass vermag er nicht zu sagen. Es wirkte als würde sie sich in die Schatten drücken um dann einfach zu verschwinden. Als der Verfolger seine Schritte kurz darauf in die Sackgasse lenkte, wurde Mattheo selbst sogar angesprochen, ob er eine kleine Diebin gesehen habe. Was er dann aber beobachtet hatte bzw. sich vielleicht auch nur eingebildet hatte, das verschwieg er dann doch lieber.


    Wer kann davon gehört haben:

    Andere Gäste des Lokals und eventuell auch Leute die Nachts in der Nähe der Hüttenbiegung unterwegs waren und den Trubel bemerkten.

    Natürlich auch: jeder der möchte

  • Es wird gemunkelt, dass die hohe Gesellschaft in Götterfels zur Zeit wieder einen Höhepunkt ihrer Dekadenz feiert. Nach wöchentlichen Großveranstaltungen der Rurikhalle und märchenhaften Hochzeiten namhafter Persönlichkeiten mit und ohne Titel, werden nun schon wieder vereinzelte Einladungen mit goldenen Siegeln versendet.

    Seltsam allerdings, dass nur Frauen bisher diese ominösen Einladungen mit dem goldenen Siegel erhalten...


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  • Wo: Götterfels, Rurikstadt, Rurikhalle


    Wann: Am heutigen Morgen bis voraussichtlich Mittwoch


    Was:

    Nach dem die Halle von der schaurigen Dekoration des Horrorabends befreit wurde, beginnen nun erneute Vorbereitungen auf den kommenden Donnerstag. Es fahren mehrere Karren an, die große eingewickelte Platten bergen, die in die Rurikhalle getragen werden. Fragt man bei den Arbeitern nach, oder scheut sich nicht ein wenig zu spähen, wird erfahren, dass es sich bei den Platten um Spiegel handelt. So viele Platten wie da antransportiert werden, könnte man denken, die ganzen Wände der Rurikhalle werden damit ausgestattet. Tatsächlich beginnen die Befestigungen auch bereits in der Eingangshalle und ziehen sich in den Ballsaal fort. Die meisten Spiegel werden aber in den Salon getragen.


    Es werden Tücher, Bänder und Girlanden in den Farben Rosa bis Violett an den hohen Decken aufgehängt, sowie Kristallsonnenfänger, welche das eingefangene Licht in Regenbogenfarben widerspiegeln.


    Der Graf von Halkor scheut keine Kosten und verfällt wohl der Maßlosigkeit für die kommende Festlichkeit. Hier will wohl jemand die bisher dagewesenen Feste übertrumpfen, was dem Grafen zu Angesicht stehen würde, da er bekannt für seine Arroganz und Überheblichkeit ist. Ob er am Ende auf seine zu hoch gerichtete Nase fallen wird, wird man sehen.


    An der Rurikhalle wurde ein kleiner Aushang befestigt auf dem zu lesen ist:


    Kunst gesucht!

    Zum Anlass des Maskenball zu ehren Lyssa

    können sich noble Künstler und Kunsthändler

    beim Grafen von Halkor melden,

    um einen Platz für ihre Kunst

    zur anstehenden Festlichkeit zu erhalten.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Anwohner der Rurikstadt

    - Der Adel

    - Besucher der Rurikstadt

    - Künstler

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