Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Was ist passiert?
    Marlene Ashcroft und Addison Cunningham waren inzwischen gern gesehene Gäste des Rurikcafés aber tatsächlich soll neulich Morgen die Marmelade aus gewesen sein. Eine Ungeheuerlichkeit, eine Abscheulichkeit.

    Hilde die Krämerin will beim Kaffee holen gehört haben, dass die Damen sich wohl über eine wahnwitzige Geschäftsidee unterhalten haben. Und Gustl die Stadtwache will am selben Tag gesehen haben, wie eine Kutsche der Cunningham, zusammen mit der Ashcroft darin, die Stadt verlassen hat. Wohin die beiden Damen wohl aufgebrochen sind? Wenn man die Kellner im Rurikcafe fragt, scheinen die Damen auf dem Weg zu einer Obstplantage zu sein, die einst einmal beiden gehört haben soll. Was sie jetzt wieder vor haben?

    Wer - Passanten der Rurikstadt, Gäste des Rurikcafes
    Wo - Rurikstadt, Königintal
    Wann - Heute im Laufe des Tages

  • Was ist passiert?

    Nach dem plötzlichen Tod der Direktorin Lady Aeryn Conliffe, fand sich heute am schwarzen Brett die Bekanntgabe über die veränderte Personalie im Kollegium. Der Brief war einfach, vielleicht schon zu schlicht, doch Studenten im Fachbereich Jura kannten diese Schlichtheit bereits von ihrer Dekanin wieder.

    "Die Universität Schwarzfeder gibt bekannt, dass das Amt der Direktorin mit sofortiger Wirkung von Lady Dana Montgomery übernommen wird. Den tragischen Tod von Lady Conliffe noch immer im Herzen, muss es im aktuellen Semester aber weiter gehen, Lady Montgomery ist sich der Bürde ihrer neuen Aufgabe bewusst und freut sich gemeinsam mit den Studenten das Jahr trotz des schwierigen Starts zu meistern.

    Der nun vakante Posten im Fachbereich Jura, wird kommissarisch von der ascalonischen Komtess Esme Amalia Hawtrey betreut werden. Die Komtess ist schriftlich über die Fakultät Jura zu erreichen und wird im engen Kontakt mit der Universität stehen, bis sie ihre Aufgaben direkt vor Ort wahrnehmen kann."


    Unterzeichnet ist der Aushang im Namen der neuen Direktorin, Dana Montgomery, sowie wie in der Vergangenheit immer üblich von Addison Cunningham, als private Besitzerin der Einrichtung. Wo die Hexe nur all die Zeit her nimmt, war sie nich gestern noch mit Baronin Ashcroft in geheimer Marmeladen-Mission unterwegs?


    Wer - Studenten und Lehrer der Universität Schwarzfeder

    Wo - Ebonfalke

    Wann - Heute

  • Wo: Götterfels

    Wann: Mittag bis späten Nachmittag

    Wer: Ministeriale und Ministerum.


    Wie immer öffnet das Ministerium für alle die Türen der Rurik-Halle und somit wird alles bis ins Detail geplant, so auch die Sicherheit der Gäste.

    Während alle möglichen Vorbereitungen für den Maskenball laufen sah man Fürst Dunyana, Ratsherr für Sicherheit und Verteidigung, den Leutnant der Ministerialwache Erwin L. Gottwalt und auch Feldwebel Lineth Niebelei über das Gelände aber auch durch die Halle schreiten. Offenbar gab es bezüglich des anstehenden Maskenballs noch einige Details zu besprechen, wie die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten wäre. Einen ganzen Nachmittag verbrachten sie damit bis sie letzten Endes zusammen im Büro des Leutnants verschwanden.

  • Wo: Götterfels, Salma-Viertel

    Wann: 32. Koloss, mittags


    Was:

    Kaum hat sich das Anwaltspaar in der Stadt eingelebt, darf es sich auch der örtlichen Kriminalität ausgesetzt sehen: Wenn das lautstarke Geschrei und Gerenne nach Seraphen in Form des Hausdieners Philippe nicht Hinweis genug sei, so womöglich das zurückgebrachte Gefolge in Form von Heiler und Stadtwachen bei der Rückkehr zum bewohnten Haus.

    Einige Nachbarn wollen zwei vermummte Gestalten - groß und klein - gesehen haben, die aus der Hintertür mit Rucksäcken voll Gold geflohen sind - zumindest haben sie genauso geklimpert! - Magdalene von Gegenüber schwört darauf, einen ohrenzerschmetternden Schrei gehört zu haben, wie von einem Dämon! - Warum sie da nicht schon die Seraphen geholt hat? - Na, das sei alles so schnell gegangen. - Auf jeden Fall seien die Büchsen und die Heilerin erst am Nachmittag wieder abgezogen und haben das todernste Gesicht des Ehemanns im Hauseingang zurückgelassen. Ach, und die Katze der Bourdillons sei heute Abend nicht an ihrem üblichen Platz am Fenstersims zu sehen gewesen sein.


    Wer kann davon gehört haben?:

    Bewohner des Salma-Viertels, Seraphen, Bourdillon-Bekannte

  • Wo: Götterfels, nahe des königlichen Palastes

    Wann: 19. Koloss 1336


    Man konnte vor etwa zwei Wochen die Hoffnungsritter dabei sehen, wie sie einige rot/schwarz gekleidete Männer in Ketten zum Hauptquartier der Seraphen führten. Sie wurden von einigen Frauen begleitet, einige davon verletzt. Einer der Hoffnungsritter führte die Damen durch das Portal nach Löwenstein. Offenbar handelte es sich bei den rot/schwarz gekleideten Männern um eine kleine Gruppe Banditen, welche Menschenhandel betrieben.

    Wer könnte davon erfahren haben?:
    Seraphen, Bewohner der Stadt Götterfels, Anhänger des Ministeriums oder des Adels

  • Wo: Götterfels / Herzliches, Ministerium und anschließend Vorhut Hospital.

    Wer: Sibian Wolkenweg, eine blonde Dame, Seraph James Frayser und Fürst Dunyana.


    Scheinbar gab es beunruhigende Neuigkeiten, von denen der Ratsherr für Sicherheit und Verteidigung; umgehend in Kenntnis gesetzt werden sollte.


    Man sah, eine blonde Frau & Mister Wolkenweg und den Seraphen Frayser vom Herzlichen zur Kammer der Minister. An diesem Punkt übernahmen die Ministerialen und Mister Frayser, bestritt seinen Abend weiter mit dem üblichen Dienst. Beim Ministerium verblieben die zwei übrigen gebliebenen nicht lange, sondern brachen mit zwei Ministerialen wachen auf; zum Vorhut Hospital.


    Angestellte des Hospital, werden durchaus mehr Informationen haben als andere. Es brauchte eine knappe Stunde, bis zwei der drei, das Hospital wieder verließen. Der Ratsherr selber, blieb noch bis nach Mitternacht.


    Am frühen Morgen, sah man jedoch einen sehr ernsten Sibian Wolkenweg, von seinem Büro Nähe des Palast, zum Ministerium herüber stapfen. Bewaffnet und in voller Montur heißt es. Nun ganz ungewöhnlich ist das wohl nicht, aber gewöhnlich ist es auch nicht unbedingt.


    Wer kann davon gehört haben: jeder der mag und wer mehr erfahren will, darf mich gerne anschreiben.

  • Götterfels - Martkviertel

    34./35. Koloss


    Es muss irgendwann im Verlauf der letzten Nächte geschehen sein, dass sich erneut jemand an den von den Seraphen ausgehangenen Suchplakaten und Steckbriefen vergriffen hat, die sich auf den Straßen und an den Anschlagsbrettern der Stadt verteilt wieder finden lassen. Möglicherweise dem schlechten Wetter der vergangenen Tage geschuldet, könnte die Entdeckung dessen vorerst unter gegangen sein...Bis zum Morgen des 36. Koloss jedenfalls, als sich zwei Gassenschleicher im Östlichen herrlich über "die Visage" der Seraphin Vanquer amüsieren, die nun statt des eigentlich gesuchten Norris Mac Eagle von den durchweichten Plakaten prangt und mit grenzdebilem Blick und langem Sabberfaden am Mundwinkel nicht besonders schmeichelhaft gestaltet ist. Natürlich hat es längst nicht alle Plakate getroffen und doch...es sind einige, wie man feststellen kann, sieht man sich nur ein wenig um. Die allgemeine Zahl der Aushänge dafür scheint geschrumpft, so als habe sie jemand wahllos eingesammelt. Vielleicht, aber wie wahrscheinlich wird das sein, war es am Ende auch nur der Regen, der den Unrat wieder von der Straße gespült hat...


    Wer kann davon gehört haben:

    -Gassenschleicher/Bewohner

    -Seraphen

    -Informierte und Interessierte

  • Götterfels - Rurikviertel

    35.Koloss


    Reges Treiben konnte man heute vor und um die Rurikhalle beobachten. Feldwebel Niebelei schien sich immer wieder mit kleinen Grüppchen an Ministerialwachen zu unterhalten. Fleißig Tadel soll es gehagelt haben. Der Feldwebel soll wohl so laut gewesen sein, das man sie bis auf die andere Seite des Brunnens vernehmen konnte! Jedenfalls waren überraschend viele Wachen anwesend und haben Anweisungen bekommen. Das Gerücht, es ginge um den Boden der Straße vor der Halle, welcher wohl durch ständiges an und abfahren von Kutschen in Mitleidenschaft gezogen wurde, klingt zwar unsinnig, aber man weiß ja nie. Einige Schaulustige rief die Hektik jedenfalls herbei und so wohl auch den Tratsch.

    Wer kann davon gehört haben:

    -Jeder, der regelmäßig im Rurikviertel verkehrt

    -Ministeriale

    -Personen mit dem Ohr auf der Straße

  • Götterfels - Rurik

    37.Koloss


    Die Gräfin von Hohnberg war in den hiesigen Adelskreisen DIE Adresse, wollte man den neusten Klatsch und Tratsch aus der Riege der blaublütigen Volksgruppe von Götterfels erfahren. Ungeachtet der Tatsache, dass die in die Jahre gekommene Frau zuweilen unter gewissen Erinnerungslücken litt, die sie mit dem Einweben eigens erdachter Komponenten wieder ausglich, gab es doch recht viele Menschen, die auf die Aussagen der Frau schworen. Sie immerhin, es war bekannt, verfügte über ein scharfes Auge und einen glasklaren Verstand, der schon so manche Liaison hatte aufdecken können.


    Als die von Hohnberg nun also am Morgen des 37. Koloss ihr Frühstück wie gewohnt im Rurikcafe zu sich nahm, gab es einiges vom letzten Hallenabend zu erzählen. Neben einem Graf Desmor von Halkor, der voller Sorge einen befreundeten Grafen hatte betreuen müssen, der arme Mann litt offenbar an Augenschwund, hatte sich auch eine gefleckte Ratte in die ehrenvolle Halle verirrt. Ein windiges Tier, das in Begleitung einer Bürgerlichen daher kam...Eine Bürgerliche, die gestern noch mit dem Junker Forbes getanzt hatte, nur um sich dann dem nächstbesten dahergelaufenen Grafen an den Hals zu hängen. Aber was sollte man da jetzt noch groß tun? Die Verlobung war geschehen und mit Sicherheit scharrten die ersten Kinderchen bereits im Mutterleib mit den imaginären Hufen.


    Dass der Baron von Galdur, seines Zeichens Arzt und Sonderling, an dem vergangenen Hallenabend zugegen gewesen war: Ein Wunder. Dass der Mann sich auch ohne die Anwesenheit seines Busenfreundes Caldwell so gut im Gesamtbild der Stadt etabliert hatte: Die Gräfin konnte davor nur den Hut ziehen. Weniger zugewandt fiel ihr Urteil da im Hinblick auf die Soldatin Klingentryck aus. Die Charr, die zu jedem Hallenabend erschien und die Gäste belauerte. Spionierte, wenn man so wollte...


    All diese Dinge aber (das dunkle Kleid der schönen Ashcrofterbin, die mittlerweile zur Frau gereift war etwa) waren nicht ansatzweise so berichtenswert wie der Konflikt, der zwischen dem Magister Wolkenweg und dem Junker Forbes binnen weniger Wimpernschläge so eklatant eskaliert war. Kurz zusammen gefasst: Der Junker war dem Magier offenbar von jetzt auf gleich in dessen Gesicht explodiert. Ein wüster Wortwechel zwischen beiden Männern, bei dem es keinen Sieger geben konnte. Angeblich, die Gräfin von Hohnberg war sich selbstverständlich sicher, hatte der Wolkenweg die schöne Celia aus dem Hause Ashcroft denunziert und ihr einzig geringen Intellekt zugestanden. Des Weiteren hatte er wohl den hübschen jungen Mann mit dem unaussprechlichen Namen einen Verräter an der Krone genannt und ihm mit Hinrichtung gedroht...Wunderte es dahingehend also wirklich irgend jemanden, dass der Junker sich schützend vor beide gestellt hatte? Obwohl...die arme Celia hatte die Halle zu diesem Zeitpunkt offenbar schon wieder verlassen...WIe schäbig und schändlich sich in ihrer Abwesenheit über sie zu pikieren.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Die Gräfin von Hohnberg hatte einiges zu berichten und sie tat es bei all den neugierigen Nasen, die an ihren Tisch heran traten und sie auf ein gemeinsames Frühstück einluden..Keine Frage: Die Adlige würde das Mittagessen zu Gunsten eines sehr reichhaltigen Frühstückes ausfallen lassen...


    Wer kann davon gehört haben?

    -Adel und Rurikhallenbesucher

    -Ministerialwachen

    -Rurikcafe-Gäste/Mitarbeiter

    -Interessierte und Informierte

  • Götterfels - Martkviertel

    37. Koloss

    Es musste dazu kommen, dass die Seraphen ein weiteres Mal die Marktviertel durchkämmten.

    Erst war es der Gefreite Frayser mit seiner Kameradin Vanquer, welche jedoch nicht die prangernden Neuerscheinungen entfernten, sondern allerlei Gossen & Straßen durchkämmten, um Zeugen ausfindig zu machen.

    Laut Gerüchten dies sogar erfolgreich...


    Beinahe zeitgleich waren es zwei weitere Soldaten der Kompanie, welche die Plakate zügig entfernten.

    Doch ob die zwei Labertaschen auch alle gefunden haben? Auch sie konnten sich ein kurzes Schmunzeln nicht verkneifen, so sagen böse Zungen der Marktviertel. Oder ist das eine Lüge?


    Zumindest sind nahezu alle der bösen Aushänge abgehangen und damit eingesammelt.

    So allerdings auch jene um Mac Eagle.. Und doch streifen Gefreite umher; stets auf der Suche nach ihm und neuen Aushängen.

    Man munkelt, dass der Köter der Kompanie sogar einen Duft auf den Aushängen erfasst haben mag und nun durch die Viertel zieht.

  • Götterfels - Rurik

    37.Koloss



    Am Abend des 37. Koloss wurde gesehen wie die Kutsche des Baron Cornwall vor der Rurikhalle hielt. Zuerst stieg der große, manche würden sagen riesige, Leibwächter mit der Maske aus ehe der Baron selber ausstieg. Der Leibwächter stieg zurück in die Kutsche, der Baron verschwand im Inneren des Gebäudes.

    Es dauert nicht lange da wurde ein junger Mann in guten Dienergewändern gesehen mit eine Aktenmappe unter dem Arm. Auch er verschwand in der Halle. Es dauerte eine Weile bis zuerst der junge Mann wieder aus der Halle herauskam und nach kurzer Zeit der Baron selber. Diesmal ging es ohne Kutsche zurück, aber ständig beschattet vom maskierten Riesen.

    Die Gerüchte darüber was in der Halle besprochen wurde von den beiden Männern sind breit, von einem neuen Diener ist die rede, andere behaupten das Cornwall den Mann als Spion in ein anderes Adelshaus einschleusen will. Und die Pagen der Rurikhalle sind sich sicher das die Worte "Anklage" und "Gericht" gefallen sind.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Rurikhallengäste
    - Adliger
    . Bewohner des Rurikviertels
    - Ministerialwachen

  • Wo: Götterfels

    Wann: 37.k.1336


    Da sah man doch tatsächlich, Fürst Dunyana ganz privat gekleidet und in hochwertigen Leder, gemeinsam mit Mister Wolkenweg der ebenfalls feinste Stoffe spazieren führte.


    Gemeinsam sah man sie, ja tatsächlich und offensichtlich privat! Oder doch nicht ganz so privat? Der ein oder andere Passant kann vielleicht mehr dazu sagen. Gerda die im Ossa-Viertle, ihre Erdäpfel, Lauch, verschiede Kohl Sorten und allerlei weiteres bestes Wintergemüse darbot. Die will gehört haben, wie die beiden Männer über eine Anklage gesprochen haben. Es ging um einen Baron, ne Graf? Oder doch nur jemand aus dem jüngeren Adel..? So genau könnte sie das nicht wieder geben., während die Herren nämlich durch die Leinen des Nachbarstandes liefen, kam Bernadette zu ihr und erzählte von einer durchzechten nach, im Bette. Ihr Mann habe so stark gesägt, das sie sich wahrlich darauf freuen würde; wenn er Mal wieder auf die jagt gehen würde und das bietet sich doch an, bevor die feine Jahrgesellschaft aufbricht. Nicht das, dass beste Wildschwein, noch dem elitären Adel anheim fällt. Doch Gitta, die vom Leinenstoff verdeckt war, kam nun in den Genuss, den Herren zu lauschen. Jene vernahm, das es um Manipulation ginge, nichts von wegen Anklage; vermutlich ging es um Schmiergelder? Doch dann waren die beiden Männer auch schon abgebogen, die Gasse hinauf und Richtung Caldwellschen Anwesen.


    Später erst, fand man die beiden Herren wieder, wohl waren sie bis ins Rurik Viertel spaziert. Wo sie gemeinsam im Maidenwisper gegessen haben sollen. Auch hier lauschten Ohren, den wo trifft man sonst einen Hofmagier und den Ratsherr für Sicherheit und Verteidigung, zum lauschen an? Doch ging es hier nicht um berufliches, viel mehr schien die beiden Herren jetzt über privates zu reden. Ein wichtiges Thema war jedenfalls, das sie einen Rechtsanwalt bräuchten und ein Gesicht, eines das repräsentieren kann. Angeblich fielen Namen wie; Baroness Madeleine Chevalier, Graf Menzel, Sheryna Stark, Herzliches Dia, Seraphina Morgen, Arthur Mauritane, Ruki von Vanhoven,

    Laurence Galdur, Syren Blattschnitt, Tjalva, Xandorotsch, Galbarak, Naunet Tesgrad, Ensia Aurelia, Vaara Aurelia, Nolaraki, Thrascias Hawthorne, Jasper Caldwell, Marlene Ashcroft, Flunsch, Ailea, Marie Ashley graham, Pleja Poisen, Lavena Dunyana und dann fiel ein Name besonders oft, scheinbar hatte man sein Gesicht gefunden, den man sprach nur noch über sie: Jelena Vennom! Dann ging es auch um verschiedene Länder, Rassen und vieles mehr. Leider ging das meiste dann unter, den eine Horde Soldaten, genossen bei Speis und Trank die Mittagspause.


    Eigentlich sollte man denken, der Tag lief gut für beide. Aber da mag man sich täusch, denn später im Shaemoor, zur Dämmerung; sah man den Wolkenweg regelrecht aus dem Anwesen flüchten, während der dunkle Fürst ihm sehr ernst nachsah. Grade die Nachbarn, wenn sie den überhaupt noch draußen wahren, meinen gesehen zu haben; der Fürst habe dem Wolkenweg, mit der Faust nach gewunken.


    - jeder der mag, kann davon gehört haben.

  • Wo: Götterfels, Salma-Viertel & Löwenstein, Kommodore-Viertel

    Wann: 38. Koloss


    Umzug nach Löwenstein?


    In den Tagen nach dem Einbruch in die Götterfelser Wohnung der Bourdillons wurde es still um das Anwaltspaar. Morgens trat Richard allein den Weg zur Arbeit an, keine Gäste mehr im trauten Heim zu erspähen und selbst der Briefträger, der für gewöhnlich ein Dauerrenner für die Anwälte war, ließ sich seltener blicken. Apropos Briefe - die Gräfin von Hohnberg, berüchtigte Tratschtante, berichtet von der Beschwerde ihrer dritt- oder viertbesten Freundin, die aufgrund eines Zaunstreits die Bourdillons engagierte und sich stets an der charmanten, formvollendeten Post erfreute - doch seit diesem eklatanten Einbruch erreichten sie nur noch trockene, ätzend langweilige Schriftstücke! Ein Graus! Das könne sogar die Hohnberg selbst mit eigenen Augen bezeugen! - so viel zum Briefgeheimnis.


    Umso überraschender der heutige Tumult vor dem dezenten Häuschen im Salma-Viertel. In zwei ausladende Kutschen wurden unter dem quäkenden Kommando von Hausdiener Philippe einige Holzkisten verladen und die beiden Anwälte obendrauf. Aus der Ferne sollen beide recht gesund gewirkt haben.

    Anschließend ratterte das Gespann schnurstracks zum örtlichen Asura-Portal nach Löwenstein, bis zum Kommodore Viertel, in dem die Bourdillons ihre zuvor bewohnte, deutlich prunkvollere Immobilie besitzen. Die Löwensteiner Nachbarn zeigten sich recht überrascht über die Rückkehr der Bourdillons ins alte Anwesen, in dem trotz ihrer Abwesenheit regelmäßig Licht brannte und Musik spielte.


    Wer kann davon gehört haben:

    Bewohner des Salma-Viertels, Bewohner des Kommodore-Viertels, Klienten und Bekannte der Bourdillons

  • Wo: Götterfels

    Wann: 38. Koloss


    Verstärkung der Patroullien


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    Seit neuestem konnte man im Seraphen Hauptquartier die Ankunft eines neuen Seraphen erleben, der gerade frisch die Ausbildung in Tonteich abgeschlossen hatte. Es handelte sich dabei um einen großen Kerl mit breiten Schultern, der sich erst dem Gefreiten Frayser und dann seiner Kameradin Camille Vanquer vorstellte. Zu dritt begannen die Seraphen dann ihre spät abendliche Patroullie durch die Straßen von Götterfels zu bestreiten. Unter Anderem wurden sie im östlichen Marktviertel, in der Nähe des Kronpavillions, und dem Ossa-Viertel gesichtet. Auch einigen Tavernen wurde ein Besuch abgestattet. Unter Anderem der räudigen Stute und der Wunderlampe. Doch der Flaschenhals im Marktviertel schien dieses Mal von einer Kontrolle verschont geblieben worden zu sein. Ob das mit der heiklen Situation des letzten Besuches dort zusammenhing, vermag niemand genau zu sagen. Manch einer schwört darauf die Ruhe vor dem Sturm.


    Wer kann davon gehört haben:

    Seraphen, Anwesende im Hauptquartier der Seraphen, Bürger von Götterfels

  • Wo: Götterfels, östliches Marktviertel -> Seraphen Hauptquartier

    Wann: Gestern Abend und heute Mittag


    Kneipenschlägerei mit anschließender Verschleppung

    Gestern Abend wurde es wohl sehr laut in der Sackgasse im östlichen Marktviertel. Die Gäste und sogar später der Wirt, samt seinem Gewehr sind aus der heruntergekommenen Kneipe geflüchtet, da es dort drinnen zu einem Kampf gekommen ist. Ein Slyvari der sich mit einem dunkel vermummten Menschen angelegt haben soll. Der Sylvari ein riesiger Baumhühne der zum Schluss den besiegten Menschen sich einfach über die Schulter warf und groß Tönte: "Ich bin Altheon und habe Mac Eagle besiegt.", oder so ähnlich. Wie dumm konnte man sein? Oder was steckte dahinter, das er sich den verbliebenen Gästen so offenbarte, als provozierte er gar eine Reaktion.



    Norris Mac Eagle ist in Haft

    Mac Eagle wurde nun eine Weile per Steckbrief gesucht, aber diese waren nun nicht wieder erneuert worden. Scheinbar wollte da jemand den Seraphen zuvor kommen. Tatsächlich ist der Sylvari auch am nächsten Tag, zur Mittagszeit, in das Hauptquartier der Seraphen spaziert, oder eher geschleppt und hat den Gesuchten dort abgeladen. Also wohl ein Kopfgeldjäger. Aber auf den Steckbriefen gab es doch kein Kopfgeld.


    Sicher scheint jedenfalls zu sein, dass Norris Mac Egale es zur Freude von vieler endlich in den Knast geschafft hat. Anderen wird es sicher gar nicht gefallen. Bei wem man sich zu bedanken hat, wurde ja verkündet. Altheon der Sylvari.



    Wer kann davon gehört haben:

    Straßencharaktere

    Seraphen

    Wer Kontakte zu diesen hat

  • Götterfels / Ossa-Viertel

    39. Koloss 1336

    23:30 - 24:30


    „Zur dunklen Zeit sprießen sie wie Unkraut.“


    Kaum ist ein Straftäter gefasst und in die Hände der silbernen Engel gefallen, strebt ein neuer die Karriereleiter an.

    Diesmal ist es ein vermummter Mann gewesen, welcher zum Unmut der Bewohner durch das Ossa-Viertel zog und für Bauchschmerzen sorgte.


    Er hielt sich über den Zeitraum von einer knappen Stunde im Viertel auf, ehe er die Gelegenheit beim Schopfe packte und in eines der Häuser einstieg.

    Aufmerksam wie Gerda von nebenan war, rief sie schleunigst die örtlichen Wachen, welche jedoch niemanden mehr vorfinden konnten.

    Viel konnte er in dieser geraumen Zeit nicht entwendet haben. Ob er wieder zuschlägt?


    Es musste ein Amateur sein, immerhin war er einsam durch die Gossen gezogen, wie ein junger Wolfsrüde, der nun sein eigenes Revier absteckt.

    Sicherlich mag die aufmerksame Gerda alt sein, doch sie war im geblümten Nachthemd noch in der Lage eine Aussage zu tätigen.


    „Jung war er, ein Halbstarker. Sah aus wie ein junger Streuner, aber so sehen sie doch alle aus, die Gossenbewohner. Dreckig, verrucht. Und alle tragen sie ihr dunkles Leder. Doch er, der hatte auch dunkles Haar, und braun gebrannt war er, wie es sonst nur die fleißigen Bauern auf den Feldern sind. Ich glaube er hatte gehumpelt. Aber womöglich war der Jung‘ bloß betrunken.“


    Die Eigentümer des Hauses sind bislang nicht zurückgekehrt, denn die Türe wurde bloß zugezogen.

    Was entwendet wurde, das bleibt ein Rätsel. Entstanden ist zumindest jede Menge Verwüstung und Sorge bei den Nachbarn.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Seraphen

    - Bewohner des Ossa-Viertels

    - Fußgänger, welche Gerda‘s laute Tratscherei mitbekommen

  • Götterfels - Shaemoor

    in den letzten Tagen


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    Während die einen in die Häuser der anderen einstiegen und die Soldaten der Stadt scheinbar emsig versuchten dieser immer wieder von neuem aufkommende Plage Herr zu werden, spielten sich anderorts gänzlich andere Szenen ab. Von manchen vergessen, von anderen gar nicht gekannt, war es die Bürgerinitiative "Die Brücke", die auch weiterhin in steter Verlässlichkeit ihren Dienst an den Bürgern der Stadt verrichtete. Und wie jedes Jahr, dem lag ein immer gleicher Ablauf zugrunde, der sich bewährt hatte, wurde das Treiben der Hilfsorganisation bunter, als das Wetter sich verschlechterte. Obgleich es bereits seit zwei Jahren keine großen Veranstaltungen mehr von der Brücke gegeben hatte, schien keiner der Beteiligten dieser Tage weniger Wert auf seine Arbeit zu legen oder sie gar zu vernachlässigen. Vielleicht war es schlicht dem negativen Schlagzeilen geschuldet, dass die Leute sich weniger für die Informationen interessierten, die nichts mit Mord, Todschlag und Leid zu tun hatten...


    Ab davon, auch das war in jedem Jahr das gleiche, behaupten ein paar mitteilsungsbedürftige Bürger jüngst erst wieder den Kopf der Organisation, den angeblich einzigen noch in der Stadt verbliebenen Iorga Levi gesehen zu haben. Der Mann, der sich nach dem Ende des Krieges aus der Öffentlichkeit weitestgehend zurückgezogen und sich seiner Familie zugewandt hatte, trat aktuell immer nur dann offen in Erscheinung, wenn neue Arbeit der Initiative anstand. Angeblich, da schieden sich die Geister etwas, habe er die letzten Monate mit seinen Kindern im Norden verbracht. Weit ab von den Menschen und all ihren Irrungen und Wirrungen...Nun aber..ja nun war er wieder zurück und wurde angeblich bereits gelegentlich wieder gesichtet.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Götterfelser

    -Interessierte und Informierte

    -Gassenschleicher



  • Götterfels / Hauptquartier der Seraphen

    42. Koloss 1336

    20:00 -22:00


    Der gesuchte Straftäter Norris Mac Eagle sitzt nun seit Anfang der Woche im Kerker der Seraphen. Am Abend soll er sich einem Verhör unterzogen haben, bei dem drei Seraphen anwesend waren. Camille Vanquer, die erst vor kurzem zum Korporal befördert wurde, leitete das Verhör. Gefreiter James Frayser und der Neuzugang Ramses Ini-herit befanden sich ebenfalls in ihrer Gesellschaft. Nach den zwei Stunden des Verhörs soll Frayser den Kerker mit wütendem Gesicht verlassen haben. Ramses habe wohl versucht ihn zu beruhigen. Was genau im Kerker besprochen wurde, wissen nur der Gefangene und die drei Seraphen. Angeblich wird nun über das Strafmaß für Mac Eagle geurteilt.




    Wer kann davon gehört haben?

    - Seraphen

    - Angehörige oder gute Freunde von Seraphen

    - Ministerium

  • Nach einem verheerenden Brand eines Bauernhauses im Tal...

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    Der Nachruf der Gemeinde wird in einigen Tageszeitungen im Tal und Götterfels gedruckt.

    Man munkelt das Feuer hat sich nicht löschen lassen und erstickte erst als der letzte Balken zu Staub zerfiel. Der Hausbesitzer des Hauses Vero Badrov hatte das Haus einst seinem Bruder Ljubo Badrov vereerbt. Man fand Überreste des Letztereren und seines Cousin Genka Badrov im Keller des abgebrannten Hauses.

    Wer kann davon gehört haben:

    Tagesblatt-Lesende

    Bewohner des Tals

  • Wo: Götterfels, Rurikviertel


    Wann: zum frühen Morgen


    Was:

    Nachdem am gestrigen Tag der Bote von Gräfin Hemswirth, einer Schwester der amtierenden Gräfin von Moosberg, im Namen der Komtess Esme von Moosberg einige Briefe an bekannte Namen der Stadt brachte.


    Wurde heute in den frühen Morgenstunden eine wappenlose Kutsche beladen und verließ später mit der blinden Komtess im Bauch die Stadt mit unbekanntem Ziel.


    Zumindest blieb dieses unbekannt bis sich Gräfin Hemswirth mit ihren Rommé-Damen traf. Dort plauderte sie darüber, dass ihre Schwester die eigene Tochter nach Löwenstein geladen hat um dort einige Tage mit ihr zu verbringen. Da ihre Nichte aber keine Portale nutzt, musste sie die Reise auf dem Landweg antreten.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Anwohner der Rurikstadt und im Rest von Götterfels

    - jeder der sich als Tratschtante empfindet

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