Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Nachbarschaft...


    Die beiden Apothekenwächter in ihren Ledermänteln bekommen am frühen Mittag Besuch von einem Dritten. Dessen Mantel allerdings hat Klasse, einen Fellbesatz und gleich dazu auch noch glänzende Sporenstiefel. Victor Iorga höchst selbst ist es, der in Begleitung seiner beiden Hunde und am Stock wie ein König die Balthasarhochstraße herauf zieht und sich der beiden annimmt. Es wird gesprochen, ein wenig gelacht und dann dem Burschen sogar die Schulter geklopft. Am Ende gibt es von dem nahen Bäcker noch ein Frühstück für die fleißigen Helferlein. "Wir aus dem Ossa achten aufeinander", sagt der Bäckersjunge, der die Libanez belieferte es klingt allerdings als habe er die Worte jüngst erst irgendwo aufgeschnappt.


    Wer etwas später an der Apotheke zum Goldenen Band vorbei zieht, wird ein junges Blumenmädchen mit einem freundlichen Lächeln vor der Türe stehen sehen. Im Arm ein großer in Papier geschlagener Strauß.

  • Bisher ist es nur ein erstes Gemunkel. Reisende, die aus den Gebieten nördlich von Löwenstein kommen - von der Neboterrasse, aus der Siedlung Ascalon, den Füllhornfeldern - berichten von Gerüchten über eine große Schlacht in den Hinterlanden. Zentauren sollen unerwartet und mit aller Macht auf Stellungen östlich des Wächtersees in den Wildgrathügeln eingedrungen sein. Angeblich war es ein einziges, großes Schlachten. Andere Stimmen behaupten, die dort stationierten Seraphen- und Söldnerverbände hätten sich tapfer gehalten und die Maulesel letztendlich in die Flucht geschlagen, wenn auch unter zahlreichen Verlusten.


    Bisher sind keine weiteren Meldungen aus dem Gebiet in südlichere Regionen vorgedrungen. Es bleibt abzuwarten, was die nächsten Karawanen und vielleicht Verwundetentransporte innerhalb der nachfolgenden Tage an Neuigkeiten bringen werden.


    Wer hat davon gehört?


    - Bewohner der Ortschaften nördlich von Löwenstein und der Stadt selbst
    - Durchreisende

  • Apothekenwachen


    Es war schon spät am Abend, als man auf der Balthasarhochstraße ein sehr eigentümliches Klackern vernehmen konnte. Es stammte von der stählernen Spitze eines Gehstockes, der in gemessenem Takt immer und immer wieder auf das Pflaster traf. Es war nicht das erste Mal an diesem Tage, denn bereits am Morgen hatte sich diese eigene Melodie über die Straße erhoben, in die sich das Rasseln von Sporen ebenso mengte, wie das dumpfe Aufschlagen genagelter Schuhsohlen. So war es also niemand geringeres als Victor Iorga, der sich der Apotheke zum goldenen Band näherte, viel mehr aber die beiden beledermäntelten Gestalten dort ansteuerte. "Ich ziehe euch ab", mag man seine schneidende Stimme über die stille Straße gehört haben. "Ihr werdet hier jetzt nicht mehr gebraucht....Weil das Fräulein Ladera sich das gewünscht hat, Tulio. Stell keine Fragen...na los heheha." Eine klare Nacht trug Stimmen weit und auch den Klang von gleich drei Paar Stiefeln, die sich gemeinsam gen Ossa bewegten. "Wieso sie sich das wünschte? Lyssa noch eins...schau in den Spiegel, dann weißt du es...heheha haha."

  • Spät in der nacht..konnten Abtei forscher und alles nahe dem supf etwas merkwürdiges beobachten.
    Die Abtei forscher sprechen von unheimlichen gesagt welcher mit flackernden fackeln und Wächter magie einher gehen. Gesungen hat aber nicht Medusa...die singende stimme war viel...jünger als die Medusas.
    Das Kloster Eldvin will gesehen haben wie sich blaue wächter Magie ketten um die Steinsäulen, welche um die hütte der Sumpfhexe stehen, gelegt haben. Einige Bauern schwören darauf das ein Blauer strahl den Himmel überm Sumpf kurz Tag hell gemacht haben soll.
    Fakt ist...wenn sich irgend ein irrer an das Häuschen heran wagt sind weder Wächter ketten noch Fackeln noch gruselige Musik zu hören..lediglich der alte Plattenspieler dudelt mal wieder den halben Sumpf voll.

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    Wer hats mitbekommen?
    Bewohner des Klosters
    Eventuelle seraphen wachen
    Einige Bauern
    Jeder der Kontakt zu einer dieser Gruppen hat


  • In der Früh wurden nahe des Dorfes Schlachterblock zwei Individuen gesichtet. Norn sollen es sein. Sehr langsame Norn, von denen mindestens einer noch leicht wankend unterwegs ist. Männchen und Weibchen ziehen dem Anschein nach den Pfad nach Süden, in Richtung Schwarze Zitadelle. Sie sind bewaffnet, werden aber nicht als gefährlich eingestuft. Wobei die Geschwindigkeit, mit der die Beiden reisen doch sehr verdächtig sein könnte, denn jeder Kuhtreiber kann sie überholen. Patroullien, die einen Moment inne halten und nachfragen, bekommen auch Antwort.


    Wer kann davon wissen:


    - Patroullien der Legionen
    - Händler / Reisende / ect.


    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Nachdem die beiden...Wachen der Iorga's von der Apotheke weg zitiert wurden, konnte man die Besitzerin sehen wie sie einen..winzigen Norn oder einen zu groß geratenen Menschen? Hinein brachte. Vermutlich ein zwergnorn...ein Zworn oder so ähnlich.
    Dieser verbringt jetzt die Zeit vor der Türe der Apotheke, außer er hat durst oder...andere Dinge zu erledigen. Kann er ja schlecht draußen hin machen!


    Ein neues Fenster wurde über den Tag eingebaut und feine, aber feste, Gitterstäbe vor den Fenstern platziert.

  • Und auch heute eröffnet die Taverne "Hof der drei Legionen" in der schwarzen Zitadelle ab 18 Uhr wieder seine Pforten! Aus organisatorischen Gründen jedoch ohne geplante Kämpfe oder Glückspiel! Der Fantasie der Gäste ist dabei jedoch keine Grenze gesetzt! Wollt ihr euch aufs Maul hauen? Dann tut es!


    p.s. Der Wirt kommt heute später!


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Und auch heute eröffnet die Taverne "Hof der drei Legionen" in der schwarzen Zitadelle ab 18 Uhr wieder seine Pforten! Aus organisatorischen Gründen jedoch ohne geplante Kämpfe oder Glückspiel! Der Fantasie der Gäste ist dabei jedoch keine Grenze gesetzt! Wollt ihr euch aufs Maul hauen? Dann tut es!


    p.s. Der Wirt kommt heute später! Und der Poster-Macher hat kein Internet! Daher Augenkrebs! Yaaay!


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Mitarbeiter und Lehrlinge gesucht!
    Überall an den Schwarzen Brettern und bekannten Obsthändlern, Bäckern und Metzgereien in Götterfels und Shaemoor hängen neue, frisch gedruckte Aushänge mit dem bekannten Wappen des Kampfkoches. Ein Ritterhelm mit gekreuzter Gabel und Löffel. Wie es scheint läuft der Laden so gut, dass ständig neue Mitarbeiter gebraucht werden können! - Nachdem sogar die bezaubernde Miss Hogan aus dem Herzlich einen Abend mit ausgeholfen hat, scheint der Kampfkoch ja wirklich dringend Hilfe zu benötigen.

    Wer könnte davon gehört haben?
    JEDER der ab und an mal einen Blick auf Aushänge in Götterfels und Umgebung wirft.



  • Es ist noch früh am Tage, als eine junge Frau das Tor von Löwenstein aus nördlicher Richtung kommend passiert. Sie ist allein unterwegs, und sie scheint bereits eine weite Strecke hinter sich zu haben, denn die Rüstungsteile an ihrem Leib wirken schlammig und verdreckt, das Lederzeug darunter glänzt feucht und strömt einen unangenehmen, sumpfig wirkenden Geruch aus. Ihre Haut ist fahl. Die Haltung scheint abgekämpft und erschöpft. Vielleicht ist sie auch betrunken, denn sie taumelt mehr als dass sie geht?


    Einige Passanten behaupten jedoch, ihr muss etwas zugestoßen sein, denn sie wollen Tränenfurchen im Schmutz auf ihren Wangen ausgemacht haben. Ansprechen ließ sie sich nicht. Es war, als höre sie überhaupt nicht, dass jemand mit ihr redete, obwohl mancher frühe Vogel es versucht hatte. Sie stolperte gen des Coriolis-Platzes und fiel dort halb durch das Portal nach Götterfels.


    Ein Torwart erzählt später, seine Kollegin in der großen Hauptstadt hätte ihm berichtet, eine Frau, die sich „wie eine von Thorns Mumien“ benommen hätte, sei durch die Gärten in Richtung der Marktviertel verschwunden.


    Wer kann es beobachtet haben:


    - frühe Passanten und Durchreisende in Löwenstein und Götterfels

    - Er hatte eine Testbildmütze und Badeschlappen an. Er war bekannt als der Rastamattenbadeschlappenmann. -
    Stefan Raab

  • Die Stadt spricht. Manche sprechen vor großen Ansammlungen, um für ein Amt zu werben das sie bekleiden wollen. Manche sprechen da, wo sie kaum einer hört.


    Im Salmaviertel unterhält man sich über die Verlobung der Ministerin Averon. Vielleicht taktisch geschickt, einen aus dem eigenen Dunstkreis zu nehmen heißt es da oder Elonier haben gerade Saison, mancher sagt Sie muss zugreifen, in ein paar Jahren will sie keiner mehr und mancher Ich hätte sie schon auch genommen. Einer klagt, dass seine Chancen die er nie hatte dahin sind, ein anderer erbost sich, dass die Averon gar nicht so lange hätte allein bleiben müssen, hätte sie die Nase früher heruntergezogen und gesehen, dass es auch Männer unterhalb der feinen Ministeriumsloge gibt.


    In Ossa munkelt man der Taschenspieler und Trickbetrüger der sich mit Vorliebe in der Nähe der berühmten Wunderlampe aufhält habe Kontakte zum organisierten Verbrechen. Die Milchmarie beteuert er habe Kontakte überallhin, das sei normal in dem Geschäft, aber manch dunkle Stimme murmelt, dass mit dem Burschen mehr nicht stimme als sein Gesichtsausdruck.


    Rurikstadt spricht über den Wechsel des Patrons der Rurikhalle. Angeblich hat sich das Publikum gleich mitverändert und neue Gesichter sollen unter den alten gewesen sein. Ich weiß nicht, für mich sehen die alle gleich aus. Außer die Elonier, aber die haben gerade auch Saison.


    Auf der Balthasarhochstraße wurde eingebrochen. Oder Vandalismus betrieben. Die Gemüter sind gespalten, ob die Familie Iorga damit zu tun hat. Leute von denen haben da auf der Straße gestanden, erzählt einer. Manche glauben die Iorgas wollten helfen. Andere sind darüber nicht so sicher.


    Im Östlichen Marktviertel erzählt man sich, ein Mann von eigentlich hoher Herkunft habe auf offener Straße einen Seilmacher angesprungen und gebissen. Der Mann habe Fieber gehabt und sich den ganzen Tag schon seltsam benommen. Die Reichen werden alle irgendwann wahnsinnig. Das macht deren Langeweile sagt Jochen mit dem stinkigen Atem. Na hoffentlich war der Biss dann nicht ansteckend und der arme Kerl dens erwischt hat wird plötzlich auch reich!


    Zwei Kinder haben versucht, ein Lagerfeuer im Melandruschrein zu machen, wollen Besucher des Westlichen Marktviertels gesehen haben.
    Die wurden natürlich sofort aufgehalten. Haben angeblich gesagt, dass sie nicht immer den Balthasarschrein im Gespräch haben wollten. Bei ihnen in der Gegend wär auch was los.

  • Brückengeist und Kürbislaternen


    Was war da nur wieder los...? Während sich in Löwenstein die Gruselgestalten die Klinke in die Hand geben, ist Götterfels erschreckend unberührt von dem ganzen Trubel geblieben. Darum fielen die sonderlichen Gestalten auch sofort auf, die da mit Bettlaken, rasselnden Ketten, Glockenbändern und Pappmasken bewaffnet am vergangenen Mittag das Salma Waisenhaus stürmten. Nicht lange danach strömte gleich eine ganze Schar kleiner Gespenster, Kürbismonster, Skritt, Charr, Asura, Riesen, Ettins und anderes aus dem großen, bunt bemalten Tor. Es wurden Tische aufgebaut, Fußschemel gebracht. Messer und Schaber, Eimer und ausgekochte Einmachgläser...und dann ging es rund. Die Kinder schnitzelten und höhlten, schufteten und lachten dabei. Es wurde viel zu viel Süßkram genascht, den ein besonders riesiger Geist mit einer Glockenkette um den Hals herbei geschafft hatte...Zwischen dem Gewusel sprang ein reichlich dicker und viel zu bunt geratener Schmetterling umher, der kritisch lachte, vergnügt mit Kürbisgedärm um sich warf und an jedes der kleinen Kunstwerke einmal Hand anlegte. Passanten und neugierigen Zuschauern, aber auch jene, die es vielleicht gar nicht wissen wollten, wurde erzählt, dass sie alle Mitarbeiter der Brücke wären und es bald eine Überraschung gäbe....


    So überraschend wird es aber dann, zumindest für all diese Leute, nicht mehr gewesen sein, dass des Nachts überall in der Stadt plötzlich ulkige Laternen auftauchten. Sie wurden vor Läden gesetzt, auf Mauern, in Gärten, auf Zäune, neben Marktstände, auf die Hochstraßen, in die Gärten der Königin, am Platz der Minister, neben Tavernen...Überall tauchten sie auf, mit ihren warmen Lichtern. Und in einem jeden prangt das Symbol der Brücke. Aber damit noch nicht genug...neben einer jeden erreichbaren Laterne und dort, wo es niemanden stört, stehen bauchige Eimerchen, die bis zum Rand mit eingepackten Bonbons, Schokolädchen und kandierten Früchten befüllt sind.


    Wer sich die Mühe macht die Laternen zu untersuchen:


  • Shaemoor/Götterfels
    Während die meisten mit Herbstlichkeiten und Halloweenvorbereitungen beschäftigt sind, geht es bei anderen weniger feierlich zu.


    Seit einigen Tagen schon kann man den Silberschopf beinahe jeden Tag, am frühen Morgen die Stadt verlassen sehen, bewaffnet mit seinen üblichen Dolchen und seit neustem auch zwei Schwertern im Schlepptau. Fragt man die Anwohner Shaemoors, kann man erfahren, dass er immer den selben Weg anstrebt, abseits von der Straße, hinaus in ein kleines, bewaldetes Stück.
    Immer wieder das selbe Spiel, man verlässt die Stadt, nur um erst am späten Abend wieder zu kommen, die Sachen dreckig, das Gesicht von kleineren Schrammen verziert, erschöpft und nicht gerade bester Laune.
    Was er macht?
    Das weiß keiner so recht. Spricht man den Nekromanten an, wird man eher angeblafft und bekommt irgendwelche Drohungen an den Schädel geschmissen.


    Vielleicht versucht der Irre ja Wild zu jagen und das nur mit ein paar alten Schwertern bewaffnet. Wer weiß, zuzutrauen ist dem da ja.
    Vielleicht heckt der aber auch was anderes aus...?


    Wer kann davon gehört haben?


    - Anwohner von Shaemoor/Götterfels
    - Seraphen
    - Durchreisende
    - Frühaufsteher

  • Mitten in der Nacht gab es in der Universität Pentagon Aufruhr. Eine Dozentin hatte wohl eine Leiche gefunden - doch hierbei handelte es sich nicht etwa um eine der frischen Übungsleichen, die zum Zwecke der medizinischen Studien in den Kellergewölben der Uni zwischengelagert werden, sondern um den toten Edelmann und Rektor Fürst Thallhardt höchstpersönlich.


    Schon seit Wochen hatte man ihn kaum noch zu Gesicht bekommen. Seitens der Lehrerschaft wurde erklärt, der Rektor sei erkrankt und könne daher seinen Pflichten auf unbestimmte Zeit nicht nachkommen. Allerdings machten sich schon früh nach der vermeintlichen Erkrankung des Rektors Gerüchte breit, dass der Gelehrte keinem körperlichen Leiden erliegt, sondern vielmehr einer Depression verfallen sei. Und die Todesart? Vergiftung. Erste Vermtungen der Ebonvorhut deuten auf Suizid durch Überdosis hin.


    Für die Studenten und Dozenten drängt sich jedoch eine viel wichtigere Frage auf: Was passiert nun mit der Pentagon? Das Testament des jungen Thalhardt erwähnt keinen Erben dem die Uni oder das Vermögen der Familie überschrieben werden soll, so die Antwort der Ebonvorhut, die jenes zur Sichtung mitgenommen haben. Das Schriftstück soll lediglich über das private Vemögen der Thallhardts verfügen: Dieses soll vollständig in eine Stiftung zur Förderung von Studenten und Stipendien fließen. Die Universität selbst wird wohl zeitnah zur Versteigerung freigegeben, da der ehemalige Pachtvertrag des Gebäudes zwischen Fürst Thallhardt und der Stadt Ebonfalke lief.




  • Addison Cunningham saß an ihrem Frühstückstisch und biss gerade in ihr Marmeladenbrot, als ihr Neffe Baron Veoneras Ashford ihr die Nachricht vom Tod des Direktor Thalhardts überbrachte. Vor vielen Jahren war die leitende Beamtin des Büros für Justiz im Ministerium selbst noch Studentin an der Universität und so nahm sie sich einen Tag von ihren Pflichten frei um ihre ehemaligen Studienkollegen an der Pentagon zu besuchen.


    Dekan Montgomery und Lady Cunningham kannten sich schon seit Kindesbeinen an und hatten ein enges, freundschaftliches Verhältnis zueinander und so führte ihr erster Weg an der Universität genau zu dieser Person. Lange unterhielten sich die beiden Frauen, ehe man die Dekane der anderen Fakultäten kommen lies um sich weiter zu besprechen. Warum Lady Cunningham diesem Treffen allerdings beiwohnte war zunächst unklar, doch es war ein offenes Geheimnis, dass die Lady jährlich viele Goldmünzen an die Lehreinrichtung spendete.


    Einige Stunden nach dieser Besprechung sah man die Lady im Verwaltungsgebäude von Ebonfalke verschwinden und erst zur späten Stunde wieder hinauskommen. Zu einer Versteigerung der. Universität würde es wohl nicht mehr kommen, doch was genau die Lady dort besprochen hatte blieb wohl ihr kleines Geheimnis. Neugierige Bewohner der Stadt würden erstmal keine Auskunft über den Verbleib der Pentagon erhalten doch im Schulgebäude selbst geisterte bereits in den Abendstunden das Gerücht umher, dass die Schule in den kommenden Tagen einen neuen Direktor erhalten würde und das eine reiche Adlige aus Götterfels die Universität gekauft hat um ihren Erhalt zu sichern. Wer der neue Direktor allerdings wird steht noch in den Sternen aber sicher wird es nicht die Käuferin der Umiversität werden.


    Wer kann davon gehört haben?
    Studenten, Lehrer; Bewohner von Götterfels und Mitarbeiter im Ressort Justiz


    Ps Tippfehler sind Siri geschuldet. Gerüchte auf der Arbeit am Handy schreiben nervt.

  • Ort: Götterfels
    Armenhaus-Lazarett im westlichen Marktviertel


    Wer kann davon gehört haben? / Wer weiß Bescheid?
    Breugen (NPC-Heiler des Lazaretts), Obdachlose und andere, die sich am Abend im Armenhaus aufgehalten haben
    Im Laufe der nächsten Tage auch einige Bürger des westlichen Martkviertels, die es an Interessierte weitertragen können


    Am heutigen Abend kehrte Gossenheiler Tin Wiesel einmal mit seinem vom Ministerium gestellten Assistenten Breugen ins Lazarett des Armenhauses ein, aber ohne Patient. Die halbe Nacht brannte in der kleinen Kammer Licht - das Grün von Tins Laterne, sowie einfacher Kerzenschein. Man hörte, wie sich beide Männer lang, aber recht ruhig unterhielten. Gedämpft drangen die Worte an so manches Ohr, das am offenen Fenster vorbei kam. Vor allem die Obdachlosen schnappten auf, dass sich über die Verteilung vorhandener Vorräte und Planungen zur "weiteren Lage" unterhalten wurde.
    Nachdem Breugen spät in der Nacht endlich die Kammer verließ, soll der Gossenheiler noch einmal ordentlich herum geplärrt und einige der Bettler aus ihren Schlafstätten gescheucht haben. Er brauche ein paar starke Arme für Schlepparbeiten. Wann? Demnächst ... wenn er mehr wüsste. Sie sollten sich bereit halten. Oder nach Leuten umhören, die die Arbeit auf sich nehmen und sich etwas verdienen wollen.
    Was immer der Gossenheiler plant, es scheint eine größere Aktion zu werden. Etwas, das er allein nicht gestemmt bekommt.



  • In den Kessex-Hügeln, die unter allen größeren Gebieten in krytanischer Hand den Ausläufern Maguumas am nächsten liegen, breitet sich die Nachricht über die Dezimierung der Pakt-Flotte und den sylvarischen Verrat in Form eines Raunens aus. Die Bevölkerung dort, gebeutelt - nebst der stetigen Zentaurenbedrohung - von den Schlachten gegen die Toxische Allianz und die kurzzeitig einfallenden Mordrem, scheint in Unruhe zu sein. Viele Menschen sind wachsam geworden.


    Ein Gutteil an Bewohnern einiger kleiner Dörfer in Südwest-Kessex, die besonders mitgenommen sind von dem vielen Krieg der letzten Jahre, richtet die Augen nun gen Süden - in Richtung Caledon-Wald. Wie viel die hartgesottenen Bauern und Fischer des Landstriches von der tatsächlichen Lage an der Westfront überhaupt wissen, sei dahingestellt - dass es einen Sündenbock gibt, das scheint der Volksmund wie üblich rasch aufzunehmen.


    Bislang scheint Nichts geschehen zu sein, doch es stellt sich die Frage, wie lange das noch so bleiben wird. In einem der betroffenen Dörfer werden bereits Türen vernagelt und Markstände geschlossen, wenn Sylvari von Süden her herauf kommen, um Handel zu betreiben. An den Stammtischen lokaler Gaststätten ruft so mancher Dorfältester gestandene Männer und Frauen zum Rat beisammen - und man munkelt, dass auch einige der lokalen Seraphen daran teilnehmen.


    Sicher ist nur: Diejenigen Menschen, die durchweg ansässig geblieben sind in den tieferen Kessex-Gebieten, werden nun ganz sicher Nichts mehr daran ändern. Und es stellt sich die Frage, was sie unternehmen wollen, um ihr Zuhause zu verteidigen.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Reisende im Süden Krytas
    - nach und nach andere Bewohner des Königreiches
    - Sylvari im Norden Caledons



    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman ()

  • Putzdienst im Morgengrauen


    Noch vor dem Sonnenaufgang konnten eifrige Lauscher an der Balthasar-Statue das Geräusch eines Besens sowie das leise metallische Gescheppere einer Kehrschaufel.wahrnehmen. Nicht so schön wie das Gezwitscher von Federvieh, aber fast so hübsch anzusehen war das Tänzchen einer kleinen pummeligen Dame mit einem Besen der eindeutig größer war als sie. Rasch und vor allem gewissenhaft befreite sie in Windeseile den Vorplatz sowie die Aufgänge von Laub und anderem Unrat.Kurz danach sah man sie schon wieder nahe der Statue einigen Gebeten nachgehen. Der Kriegsgott scheint eine neue treue Anhängerin gefunden zu haben. Zumindest hält sie seinen Platz sauber. Vielleicht war es auch nur eine Strafe..wer weiss was sie angestellt hatte...



    Wer kann davon gehört haben?


    • Nachtwachen
    • Spaziergänger
    • die üblichen Verdächtigen
  • Die helle Diplomatin der Sylvari verließ am frühen Morgen das Gebäude, das als Botschaftsgebäude der Asura genutzt wurde. Flinken Schrittes verließ sie die Stadt durch das Portal nach Löwenstein wo sie ebenso zielstrebig in ihr Haus verschwand. Ab dann war für Stunden kein Ton mehr aus dem Inneren zu hören bis gegen 5 Uhr früh kurzfristig Geräusche sich entladender Magie, sowie das Geräusch von umfallenden Möbeln zu hören war. Dann kehrte die Stille zurück und die Sonne ging auf.


    Sylvari sind keine grenzdebilen, naiven Vollholzspaten

  • Nach dem man Xalazz lange nicht mehr gesehen hatte, gibt es nun wieder den vollen Asura. Er stapfte nach Götterfels und musste feststellen das Jemand bei ihm eingebrochen ist in früher stunde. Eingebrochen? bei einem Asura? Naja Menschenarchitektur ist nicht sooo gut. Auf jeden fall war er sehr verärgert und beschloss umzubauen.


    Wenig später pappte man ein Zettel an die Tür der Botschaft mit der Aufschrift "Wegen Renovirarbeiten Geschlossen" und eine Adresse die Direkt nach Rata Sum führt. Jede Post wird umgehend nach Rata Sum geleitet so das Antworten wie gewohnt zügig stattfinden.



    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

    Einmal editiert, zuletzt von Xalazz ()

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