Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Blaue Helfer


    Wann: ab 26.12.2017
    Wo: Kristalloase, nördliche Wegstation / Tempel der Kormir
    Wer: Tyrianische Templer (OOC: eigentlich klar, deshalb wird dieser Punkt in Zukunft von mir weggelassen)


    Was sich zugetragen hat:
    Einen Monat ist es inzwischen her, dass man nennenswertes von den überwiegend schwer gerüsteten in Blau gehört hat. Nun treten sie, so scheint es, wieder auf die Bildfläche. In den letzten Wochen sollen sich mindestens zwei von ihnen mit teils schweren Verletzungen im Kormirtempel befunden haben. Von nun an scheint sich gar der gesamte Trupp erstmal wieder darauf zu besinnen, die medizinische Versorgungsrute zwischen dem Tempel und der nördlichen Wegstation zu sichern. So mancher vermutet, dass sie dies nur tun würden, um ihre Schuld zu begleichen.


    Der blonde Gefangene der Gruppe sorgt separat davon ebenfalls für Gesprächsstoff: Anwesende Kormir-Priester wollen nämlich gesehen haben, wie dieser einen Angehörigen des Zaishen-Ordens stellte, als dieser erneut Balthasar-propagierendes Papier an geweihte Säulen befestigen wollte. Selbstredend soll dieser Konflikt daraufhin rasch in einer physischen Auseinandersetzung ausgeartet sein, woraus offenbar der blonde Ex-Templer als verwundeter Sieger hervorging. Noch bevor die übrigen Templer und Kavaliere den Schauplatz erreichen konnten, hatte sich der Anhänger Balthasars zurückgezogen. Der blonde Mann - seine Rüstung soll nun aus fleckigen, wesentlich dünkleren blauem Stoff und Leder bestehen - soll noch erfolglos versucht haben, dem Zaishen lautstark schimpfend und fluchend nachzuhetzen. Dies bestätigt wohl jeden Verdacht, dass der Gefangene längst keiner mehr ist.


    Wer kann davon gehört haben:
    Kavaliere, Reisende (vor allem im Umland des Tempels der Kormir) und Priester

  • Lärm an der Dwayna Hochstraße am Morgen


    Heute wurde es morgens laut im Alten leeren Laden in der Dwayna-Hochstraße


    Herr Arlet lässt den Lade Reparieren und fertigmachen für die große Eröffnung.der Lärm war bis ins westliche und nördliche marktviertel zu hören.vor dem laden prangert ein Schild: "WIr Entschuldigen uns für die Lärmbelästigung und hoffen dass sie bald die neue Fleischerei in Götterfels Besuchen.Wir eröffnen am 30. Tage des 12. Monats."


    viele Leute standen bei dem Schild und fragten sich was Herr Arlet diesmal anstellt.



  • Nachdem Fürst de Cerro und die Baroness Lacie für einige Tage verreist sind, herrscht reges Treiben am neuen Anwesen des Fürstenhauses de Cerro, welches im oberen Ring der Rurikstadt zu finden ist. Wer war verantwortlich dafür? Die Prinzessin de Cerro persönlich. Die Dienerschaft und die Boten des Hauses trugen Schreiben und Geschenke durch die Stadt. Siebzehn Häuser in und um Götterfels, ja sogar bis Löwenstein sollen sie aufgesucht haben, darunter Minister, Ratsherren und Adlige, aber auch jene, die sich über ihre Geschäfte verdient gemacht haben.

    Wo hört man davon?

    In Götterfels, Königintal, sowie Löwenstein kann man davon hören, oder eine Beobachtung dazu machen.

    Wer kann davon gehört haben?

    - Anwohner der verschiedenen Viertel
    - Adel und Kaufleute
    - Jeder, der beschenkt worden ist. (Hier anbei eine Bitte, wenn ein Brief nicht aufgehen sollte, bitte PN an mich.)

  • Arbeit gibt es immer


    Seit den frühen Nachmittagsstunden tut sich einiges am Lager der Bürgerhilfsorganisation. Verschiedene Mitarbeiter trudeln ein, schwer beladen mit allerlei Kram, den man in den kalten Tagen gut gebrauchen kann. Decken, Mäntel, Sockenkisten...Ein verspätetes Wintertagsgeschenk vielleicht, oder aber eine große Spende für die Brücke und ihr Wirken. Die Dinge sind nicht besonders lange im Lager, denn schon wenige Stunden später sieht man die Leute wieder aufbrechen. Die Waren sind jetzt umverteilt, zu Bündeln und Paketen verschnürt und werden in die Stadt hinaus getragen.


    Wer dieser Tage an dem Lager mit dem großen Doppeltor vorbei geht, wird in einem Glaskasten, den jemand an die Wand angebracht hat, ein Gemälde in Öl bestaunden dürfen. Geübte Finger haben dort das Wappen der Brücke vor dem Hintergrund der Stadt Götterfels verewigt. Sobald das Licht des Tages schwindet, beleuchten zwei kleine Lämpchen das Kunstwerk. Darunter steht auf einer kleinen Kupferplatte


    "Hand in Hand"

  • Mord im Marktviertel II


    Nicht ganz eine Woche nach dem Auftauchen des ersten leblosen Frauenkörpers, fanden ein paar Gassenschleicher nun die nächste bedauernswerte Dame in definitiv nicht sehr erfreulichen Umständen. Gerüchten zufolge handelt es sich um eine viertelbekannte Dirne, die sich nicht hat von einem Luden bewachen lassen wollen. Andere Stimmen reden von einem elonischen Flüchtling, der sich erhoffte in Götterfels ein neues Leben zu beginnen. Wieder andere wollen wissen, dass es das Yarimmädchen ist, mit seiner dunklen Haut und dem einladenden Ausschnitt. Vielleicht aber auch ein verirrter Sylvari, dem das Glück plötzlich nicht mehr hold war. Über das Geschlecht sind sich wenigstens alle einig: Eine Frau. Eine Frau, die ein formschönes V in ihrer Haut trägt. Der einzige Grund vielleicht aus dem die Leute sich überhaupt mit ihrem Ableben befassen. Wo das V sitzt, wie es sitzt und warum es sitzt...Spekulationen.


    Informationen für Seraphen und Schnüffler
    (Detailbeschreibung/Gewaltdarstellung)



    Wer kann davon gehört haben:
    Interessierte/informierte Bürger
    Klatschtanten
    Seraphen
    Straßenvolk

  • Sobald man die zerbrochene Wunderlampe betritt kann man einen genervten Wirt erkennen der kopfschüttelnd am Tresen steht und seine Gläser putzt. "Wehe du bringst dein Tier hier mit rein, hab schon genug Stress wegen euren ganzen Viechern!" wird jeder Kunde angepoltert der es wagt auch nur einen Hamster in die Taverne zu bringen. Warum er gerade so miese Laune hat und das Tierverbot in der Lampe von ihm doch nicht durchgesetzt wird? Hugh will nur Damp ablassen, unter Garantie! "Gestern haben sich die Seraphen echt mit einem Hund geprügelt! So ein Seraph... ein Offizier, der hat den Hund einfach nur verprügelt weil er jemanden freudig angesprochen hat." Da poltert es auch schon aus der Ecke, Winfried, Dauergast in der Lampe weiß es besser als der Wirt "He, quatsch der Hund hat die Frau angefallen, deswegen ist er dazwischen gegangen! Hab's genau gesehen. Hatte auch noch nicht so viel getrunken! Genau!" Dazwischen kommt noch Elfriede die ihren morgendlichen Kaffee genießt weil sie sich noch den Abend schön getrunken hat. "Auf jeden Fall war es eine schöne Balgerei, der Hund hat sogar fast gewonnen! Schade das der Besitzer ihn zurückgehalten hat, hatte schon gewettet wer gewinnt, das konnte ich dann ja wohl vergessen." - "Bah." Schallert es da von Hugh. "Ihr habt Sorgen, wenigstens war die Sache schnell gelaufen, aber abgeführt haben se ihn trotzdem, diesen Adelard.... obwohl er sein Hund zurückgezogen hatte." Da kommt schon eine weitere Seraphenpatrouille um sich umzuschauen und alles wird still, dennoch haben es genug Leute mitbekommen und das Gerücht verbreitet sich wie warme Semmeln. Entweder haben die Seraphen einen wehrlosen Hund verdroschen und danach seinen Besitzer verhaftet, oder aber die Seraphen haben Heldenhaft erneut eine Frau vor einem großen und gefährlich aussehenden Kampfhund gerettet. Von Bewohner zu Bewohner klang es unterschiedlich und irgendwie am ganz anderen Ende der Stadt hieß es schon das es der Hund von Balthasar selber war der da in der Taverne zur Lampe gewütet hatte.

  • Götterfels, Ossaviertel


    Noch vor dem Morgengrauen, war eine scheinbare Bettlerin recht emsig dabei, nahe der jüngsten Totenfunde, Zettel an die Häuserwände zu hängen.
    Fragt man die örtlichen Bettler, will keiner so recht wissen, wer es gewesen ist.
    Einen Gehstock hatte sie dabei, dass wissen sie. Ein anderer berichtet, dass sie sogar einmal über eine Bordsteinkante gestolpert ist und später gegen einen Laternenpfahl gelaufen, als sähe sie garnicht so recht, was vor ihr auf dem Weg wartet.
    Seis drum, Götterfels ist ja bekannt für seine verwirrten Gestalten.
    Die Zettel indess, scheinbar alle aus einem kleinen Notizbüchlein gerissen, tragen keine charmanten Wintertagsbotschaften, sondern wüste Beleidigungen gegen einen Unbekannten:


    "Such dir ein vernünftiges Hobby und einen Geistheiler, du verdammter Blödian."


    "mach dich nützlich und geh arbeiten, schwanzloser Grottenlurch."


    "Mordend durch die Stadt marodieren, ist so 1327 n.E. sei kreativ, werd Knasti!"


    "Ein Mörder steht im Gässlein, ganz leis und dumm. Da kommt der gute Bürger und haut ihn um."


    "Such dir wen auf Augenhöhe, Hundsfott. Bist herzlich zu Tee und Gebäck eingeladen.
    L.
    P.s.: L ist schöner als V. Darfst weinen."

  • Götterfels
    Schlägerei in der Taverne..... mit einem.... Hund?


    Es kommt wie es kommen muss, nach so einem Vorfall. Die Leute zerreisen sich das Maul, gibt ja auch sonst keine schönere und wichtigere Beschäftigung zu den Feiertagen.
    So schütteln manche nur lachend den Kopf, wenn es darum geht, dass die Seraphen bei der Schlägerei am gestrigen Abend ihrer Pflicht nachgekommen seien und die "wehrlose Frau" beschützt haben.


    Zwar konnte man unter einem weiten Filzumhang zu dem Zeitpunkt des Angriffs nur kaum bis schemenhaft etwas von Statur und Kleidung erkennen, aber einige Stammgäste und auch der Wirt, würden vor allem bejaen, dass es die gerüstete "Rote" war, die vor einigen Monaten noch mit einer kleineren "Füchsin" sich in der Lampe ein Zimmer geteilt hatte. Einige meinen, sie seit Monaten nicht mehr gesehen zu haben und jetzt kommt die zurück, gut gebräunt wie nach einem Urlaub auf den Südlichtinseln, jedoch angeblich noch schwerer gerüstet und bewaffnet, auch gezeichnet von harten Zeiten, als käme sie eher frisch aus dem Krieg.


    Und die muss man vor einem Hund beschüztzen?! Die gesamte Bande lacht schallend, denn man kannte den Ruf des arroganten Weibs mit der locker sitzenden Faust. Stets bereit für eine Prügelei und dass die Seraphen nicht besonders leiden kann sei allgemein bekannt.
    Steif und fest behaupten Einige, die habe dem einen Seraphen im Handgemenge mit dem Hund doch glatt die Nase gebrochen.


    Da verwundert es Niemanden, dass man sie später am Abend in das Seraphenhauptquartier habe gehen sehen. Macht nur Ärger das Weib, kaum dass die wieder da ist!


    Wer kann davon gehört haben:
    Interessierte/informierte Bürger
    Klatschtanten
    Seraphen
    Straßenvolk



  • Ort: Götterfels, Westliches Marktviertel, Der Gewürgte Flaschenhals
    Wer hat davon gehört?
    Spätabendliche Besucher des Flaschenhalses, Stammtrinker, Wirte ... im Laufe der folgenden Tage weitere Tavernengäste, Bewohner des Stadtbezirks, nach und nach jeder, der interessiert ist


    Gerücht:
    Die schwarze Hand ist wieder da! Es scheint sicherlich schon 4 oder 5 Jahre her zu sein, da eine Gruppierung mit diesem Namen existierte und Götterfels unsicher machte. Ihr Symbol war eine schwarze Hand, maßgeblich verantwortlich für deren Namen. Jetzt konnte wieder eine solche Hand gesichtet werden, aber ob ein Zusammenhang besteht?


    In der Taverne "Der gewürgte Flaschenhals" ist ein Handabdruck auf den Tresen gebrannt worden. Einfach direkt ins Thekenholz am hinteren Bereich des Tresens. Viel Mühe hat der Künstler sich aber nicht gegeben, denn der Abdruck weist schwarz verkohlte Striemen auf, als habe jemand die Hand vom Tresen gewischt. Aber wer würde schon eine Hand anzünden, um sie zum einen als deutlich sichtbares Zeichen zu hinterlassen und zum anderen den schönen Hals zu verschandeln, wo die Bedienung immer freundlich, die Getränke preiswert und und so lecker sind wie die weibliche Inhaberin?


    Vielleicht war's ja diese Norn, die man in der Kneipe am späten Abend noch gesehen haben will. Einige Trunkenbolde der Stammkundschaft berichten unter Lallen, dass sie diese elonische Thekenkraft mit dem Rauschebart attackiert habe. Sie hat auf ihn geschossen mit Pfeil und Bogen. Nein, sie hat ihn erschossen! Nein, erhängt! Direkt über den Flaschenregalen!
    Oder war's doch eher diese schwer bewaffnete Söldnerin mit dem Filzumhang, die scheinbar ein halbes Waffenarsenal mit sich herum schleppt? Die Rote, so kennt man sie. Aber was hat jene nun angestellt? Den Wirt getötet, angegriffen oder sich doch nur mit einem der Lumpen unterhalten, der ebenfalls zugegen war? Den erkennt man ja schnell an seinem grünen Licht, den Gossenheiler.
    Wenn man so hört, welche Gerüchte wieder umgehen und wer beteiligt sein könnte, dann ist man doch froh, dass nur ein verkohlter Handabdruck geblieben ist und nicht etwa ein abgebranntes Gasthaus oder neue Leichen. Wobei ... was war noch gleich mit diesem Bärtigen vom Hals...?

  • Götterfels


    Noch am Tag vor der Schneeballschlacht zwischen Dwayna und Grenth sah man den hünenhaften Melandrupriester Ceres durch die ganze Stadt ziehen um die Werbetrommel zu rühren.
    "Bürger von Götterfels! Die Götter rufen Euch! Kommt morgen nach Shaemoor und beweist Eure Unterstützung für die himmlische Mutter Dwayna um den Winter schnell enden zu lassen. Oder für den eisigen Prinzen Grenth damit es noch lange frostig bleibe! Nehmt teil an der traditionellen Schneeballschlacht. Die Götter rufen Euch!"
    Solche und ähnliche Sprüche brüllt er immer wieder wie ein Fischhändler durch die Straßen der Stadt.

  • Ort
    Götterfels, Westliches Marktviertel, Der Gewürgte Flaschenhals


    Gerücht
    Eine Norn-Frau scheint wohl gestern im Hals gewesen zu sein und hat dort rumgeschnüffelt! Sie trug einen Zylinder und und ihr Gesicht war voller Tätowierungen! Zudem hatte sie eine Glatze! JA GENAU, EINE GLATZE!
    Sie schien sich wohl für den Handabdruck auf dem Tresen zu interessieren und stellte Fragen darüber. Außerdem hat sie anscheinend komisches Zeugs mit dem Abdruck angestellt, abgepaust und sowas...und sie hat alles aufgeschrieben!


    Wer könnte davon wissen
    Jede Tratsche die zu dem Zeitpunkt in/um den Hals anwesend war

  • Jemand hatte anscheinend vergessen das die Beschauliche Zeit von Götterfels zu Ende ist. Zumindest ist es ja ein wahres Hobby geworden Häuser abzufackeln oder Explodieren zu lassen und das in Zeiten von Wohnungsknappheit und Flüchtlingsüberlauf. Das dürfte zumindest über Kurz oder Lang die Mieten hoch treiben und die Vermieter reiben sich schon die Hände.


    Das nun abermals ein sich im Salmaviertel mit einem lauten knall verabschiedet hatte, das interessiert schon fast keinen mehr weil es einfach zu oft vorkommt. Allerdings scheinen die Seraphen langsam doch aktiv zu werden und die elenden Sportaktivisten zu jagen die darauf hoffen in das Guiness-Buch der Rekorde einzugehen für die meist gesprengten, oder abgefackelten Häuser.


    Es war ein ruhiger Dienstag Abend, die Kinder genossen noch den letzten Schnee, die Erwachsenen murrten derweil einfach nur da sie ihn immer wieder weg schippen mussten um die Straßen für die Karren frei zu halten. Da hörte man in der Straße nur noch ein "Flump" als würde man einen Stöpsel ziehen und die Straße wurde mit Nebel eingehüllt, dann hörte man schon Türen aufbrechen, Fenster aufschlagen, 2 Schüsse die durch die Nacht peitschten und am Ende gab es noch die Explosion, die das Haus zwar noch intakt hielten, das Gemäuer aber brüchig machten und Fenster zum Bersten brachte. Erst als der Nebel sich verzogen hatte, konnte man sehen wie eine dunkle Gestalt von mehreren Seraphen umringt geschnappt wurde. Anscheinend hatte man den Schuldigen gleich auch schon geschnappt. Man sprach davon das die Seraphen das Haus schon einige Zeit im Blick hatten und nur darauf gewartet haben das so etwas passiert. "Die haben sich schon vor 2 Tagen in den alten Häusern eingenistet." behauptet die Ingekriss Etzel, Wundermittelverkäuferin und Tratschtante von Götterfels. "Ja, ja, so eine Blonde war das, die haben sie festgenommen und dann sagten sie noch etwas von einer Leiche... jawohl, da soll eine Junge Frau im Haus gewohnt haben... die hat's bestimmt erwischt, armes Ding!"


    Ob es eine Leiche gab oder nicht, dazu machten die Seraphen allerdings keine Aussage, es war nur bekannt das Kim Poison dort gewohnt hat und sie seit dem Anschlag vor 2 Tagen in Götterfels auch nicht mehr gesehen wurde. Der Seraph mit dem sie immer zusammen war, der Soldat Pershing, der hatte das Bombenopfer auch nicht gerade zärtlich abgeführt. Einige behaupten das er aussah als würde er das Blonde Weib was man als Täterin ansieht, gleich hätte richten wollen, so sagen einige das sein Schwert schon an ihrer Kehle war, einige andere sagen das er zugestoßen hat, aber vorher noch zur Besinnung kam und in den Schnee stach. Der Befehlende, Gefreite Bradshaw schien den Soldaten wohl auch ermahnt zu haben.


    Die Glassplitter wurden von den Straßen nun durch die Einwohner schon wieder eingesammelt, doch das Haus bleibt weiter durch Seraphen versperrt die keinerlei Antworten zu den ständigen Fragen der Bürger geben. Und Pershing sah man zuletzt auch nur noch alleine durch Götterfels rum stampfen, ohne die ständige Begleitung der Miss Poison, dabei wirkte der sonst doch so gesellige Mann nun recht eigenbrötlerisch, sollte also doch etwas dran sein an den Gerüchten über den Tot der jungen Dame?

  • Am frühen Morgen war eine Novizin in Dwayna Farben unterwegs auf den Straßen der großen Stadt Götterfels. Sie trug einige Schreiben mit sich, überbrachte diese an die Seraphen-Obrigkeiten, an die Leitungen der Waisenhäuser und einer ging gar an die Brücke, stellvertretend für diese Levi Iorga und in jedem war die Abschrift eines Schreibens mit dem eine Sorge überbracht wurde, niedergeschrieben mit der Feder in äußerst sauberer Handschrift.


    So man sich informieren wollte über Einzelheiten bei der blonden Novizin, welche äußerst höflich und freundlich hier die Botin spielte, erhielt man die Antwort, dass beim Orden selbst niemand mehr darüber wüsste als diese äußerst sorgenvoll vorgetragene Bitte aus dem Mund eines Gläubigen und Bewohners dieser Stadt.



    ((Bitte anklicken))

    Wer:


    - Jeder der, die Novizin gesehen haben will auf ihrem Weg
    - den Inhalt des Briefes kennen aber nur oben genannte Stellen


    Wo:


    Götterfels



  • Wunderliche Lampe


    Was genau passiert ist wissen sehr wahrscheinlich nur die Beteiligten. Anwohner des Ossas, jene, die nahe der zerbrochenen Wunderlampe leben, wollen aber zur späten Stunde Radau gehört haben. Feuer. Blitze. Explosionen! Eine wunderschöne Jungfer in Nöten (in manchen Erzählungen ist es ein Pfau) und mitten drinnen ein Brückeniorga mit weit aufgerissenem Hemd und wehendem Bart! Eigentlich erzählen das nur die jungen Mädchen kichernd und mit roten Ohren. Andere wollen eine Schlägerei gesehen haben. Ein Kampf zwischen Magiern. Wieder andere berichten von einem Handgemenge. Aber so wirklich wissen es die Leute eben nicht. Sicher ist nur, dass eine der Palmen auf dem Platz vor dem Meridian einen schwarzen, verbrannten Abdruck auf ihrem Stamm trägt. Und vor dem Laden der Familie Iorga selbst ist ein unförmiger, dunkler Kohlefleck auf dem Pflasterstein, der von einem fleißigen Avram am frühen Vormittag mit Eimer und Scheuerbürste beseitigt wird. Hunde waren dieses Mal aber wohl keine beteiligt. Und das obwohl man den Adelard irgendwann am Abend auf der Straße gesehen hat. Skandalös!


  • Wo?
    Götterfels und nahes Umland, Westliche Bezirke von Löwenstein


    Was?
    Es geht das Gerücht um, dass ein soldatisch-südländischer Mann, angeblich ehemaliger Kommandant einer Einheit bei Ebonfalke, einen Expeditionstrupp formiert hat, oder formieren will. Anscheinend wurden mehrere Personen, vornehmlich in Tavernen und Schankhäusern, bezüglich Kampferfahrung, Interesse, Finanzierungsmöglichkeiten und letztlich Teilnahme an einem sogenannten "Abenteuer" befragt. Man munkelt auch, dass der Soldat in Begleitung eines Asuras und einer Sylvari war..
    Zudem tauchen immer mehr Plakate mit entsprechender Werbung in den Regionen Götterfels und Löwenstein auf.


    Wann?
    Seit den letzten 7 Tagen


    Wer?
    Besucher der Wunderlampe in Götterfels, Gäste der Moa-Schenke in Löwenstein, Aufmerksame Bürger von Götterfels und Löwenstein, sowie etwaige Touristen



  • Es heißt heute früh in Ossa, es habe in der Nacht in der Nähe des Zamon-Platzes ein Vandalismus-Akt stattgefunden.
    Einem dem Platz benachbarten Haus soll eine Fensterscheibe eingeschossen worden sein, gleichzeitig ging ein anderer Schuss in die Wand desselben Gebäudes.
    In der Nähe befindliche Wachen vom Platz wollen gehört haben, dass beide Schüsse fast gleichzeitig abgegeben worden seien. Angeblich wurden die Seraphen in der
    Nacht noch gerufen, Täter soll allerdings keiner gesehen haben. Verletzt wurde niemand. Vermutlich ein persönlicher Zwist, heißt es, oder eine närrische Nacht-und-Nebel-Trunkenheitsaktion. Die Familie, die das betroffene Haus bewohnt, soll angeblich am Marktplatz arbeiten und dort ihren Stand betreiben. Erst neulich hätten sie ihren Gemüsepreis erhöht, erzählt man sich.

  • Geschichtsliebhaber und Abenteurer des Untergrundes stoßen jüngst auf sonderbare Kunde. In einschlägigen Kreisen erzählt man sich, dass durch noch unbekannte Wege zwei unfassbar wertvolle Artefakte (in manchen Versionen eines oder sogar mehrere) nach Götterfels gekommen sein sollen. Vor allem im Ossa-Viertel redet man atemlos hinter vorgehaltener Hand - denn die Stücke, von denen die Rede ist, entstammen, so heißt es, dem fernen Elona. Einer will wissen, dass es Broschen sind. Dolche, sagt ein anderer. Ein Skorpion, behauptet wieder ein nächster, durchsetzt mit Diamanten. Letztendlich hat bisher niemand die sogenannten Artefakte gesehen, doch wären sie tatsächlich da, ihr Wert wäre womöglich unvorstellbar. Deshalb treiben sich derzeit viele ungeschickte Fragensteller und Aushorcher in den Straßen herum. Um tatsächlich mehr zu erfahren, müssen gewiefte Sammler wahrscheinlich die richtigen Quellen finden, wenn es jene meisterlichen elonischen Artefakte überhaupt gibt.


    Wer kann davon gehört haben: Jene mit Kontakten in die untergründigeren Kreise

  • Aushang


    Folgender Aushang hängt an verschiedenen öffentlichen Orten in Löwenstein aus:


    "Arbeiter gesucht!


    Gesucht werden Arbeiter mit geschickten Händen und guten Augen.


    Alter und Geschlecht sind egal.


    Bezahlung erfolgt nach Akkord.


    Flüchtlinge willkommen, Einheimische bevorzugt.


    Bei Interesse sauber und ordentlich bei folgender Adresse vorstellig werden:


    Straße des Mutigen Kommodore 15
    Kommodore-Viertel
    Löwenstein


    Es locken Aufstiegschancen in junger Unternehmung.


    Gez.


    Eric U. Adelard"

  • Die Marktweiber tratschen wieder.


    Trude: Ilse, Ilse ..... hast du schon gehört, ein Schiff soll gesunken sein.


    Ilse: Ein Schiff?


    Trude: Ja, das erzählen sie in Löwenstein. Es sollen nicht alle überlebt haben.


    Ilse: Als ob das so was Besonderes ist, Schiffe sinken doch immer wieder mal. Sturm, Riffe und Piraten.


    Trude: Ja, ja aber das Schiff ist erst vor wenigen Tagen ausgelaufen. Das soll die Princess von der kleinen Poison sein, wo die feinen Herrschaften zu den Wintertagen gefeiert haben.


    Ilse: Was, echt? Das Schiff der kleinen Poison?


    Trude: Ja, das erzählen sie im Hafen von Löwenstein.


    Ilse: Trude, bist du dir da sicher oder hast du wieder mit den Seemännern gefeiert?


    Trude: Nein, was du wieder von mir denkst. Man sagt auch das die junge Poison bankrott ist und das sie das Schiff und ihr Haus selbst gesprengt hat, um an das Versicherungsgeld zu kommen.


    Ilse: Was? Nein, die ist doch im Haus bei der Explosion gestorben, oder hast du sie seit dem gesehen?


    Trude: Nein, die habe ich nicht mehr gesehen. Aber die Schwester, die rothaarige habe ich gesehen. Die war die letzten Tage mit so einem Typ mit Kopftuch unterwegs. Der sah aus wie ein Pirat.


    Ilse: Ein Pirat?


    Trude: Ja, ein Pirat.


    Ilse: Nein,oder? Denkst du die Schwester hat das Schiff von Piraten versenken lassen?


    Trude: Keine Ahnung, Herrn Sarin soll sie ja auch getötet haben um an die Schmiede zu kommen.


    Ilse: Nein, das stimmte doch gar nicht, der macht endlich mal Urlaub haben sie gesagt. Sonst würde ihr doch keiner der Arbeiter der Schmiede vertrauen. Die Poison sind von Grund auf ehrlich sagen sie. Trude ich glaube du erzählst mal wieder nur Märchen.


    Wer kann davon gehört haben: Jeder der in Löwenstein und Götterfels Gerüchte aufschnappen möchte.

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