Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Reisende des Königintals, die auf dem Weg ins Finsterlicht zur Austellung unterwegs waren, konnten mehrere Leichen abseits und auf dem Weg erblicken. Auch konnte man eine Gruppe von acht Personen und zwei Tieren ( drei Personen wurden Emotet) welche von einer Blau schimmernden Kuppel umgeben waren, erkennen. Womöglich seien sie in einen hinterhalt geraten, als sie den Weg des Schnorrer Plateus richtung Götterfels unterwegs waren. Beim genaueren hinsehen zur Gruppe konnte man ein Weißes Rosenwappen, welches sich vor einem lilfarbenen Schild schmiegt, und ein blau weißes Drachenwappen auf Rucksäcken und Mänteln
    erkennen. Wandere fragten die Gruppe ob alles in Ordnung sei, doch schien niemand von ihnen ernsthaft verletzt zu sein. Lediglich die Angst konnte man bei ein paar anerkennen.


    ACHTUNG!!! Darstellung von Gewalt:



    Wer kann es gehört/erfahren/gesehen haben?:


    - Reisende des Königintals, die den Weg des schnorrer-Plateus einschlugen.
    - Jene die zu Zeit und Ort zur stelle waren und die Gruppe antrafen.
    - Personen nahe der Festung.

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • Tumult im Hause Van Breda?


    "Haste gehört? Dem Van Breda seine Mätresse hat geworfen! ... Natürlich haben die das verheimlicht! Oder hast du die Hure mit dickem Bauch rumlaufen sehen? ... Ein Skandal sag ich dir, ein Skandal. Dabei lebt seine Frau noch... . Doch, ja, ja... im Irrenhaus! Ich sag dir, die ist garnicht irre, der wollte sie nur aus dem Weg haben. Das ist alles dieses Flittchen." - einer Adelsdame zugeschrieben die lieber unbenannt bleibt.


    "Vom Kuseng von meim Schwocher... dem sei Fra hat g'socht, dass se Kinnerplärr'n g'hert hot. Joa... bei denna Vannbredos. Fei werglich." - die liebe Verwandtschaft der Nachbarn.

    "Der ganze Van Bredasche Haushalt trägt Trauerflor. Weißt du warum? Der Alte lebt, seine Metze lebt, die Tochter lebt... ich wette die haben seine Kinder gefunden. Das passt zu ihm... dabei war doch _jedem_ sonnenklar, dass die Löwenstein garnicht überlebt haben können. Aber gut, was red ich, was red ich... wenns meine erwischen würde, ich würde es doch auch nicht wahr haben wollen. Was bin ich nur froh, dass wir in Götterfels leben und nicht dort draußen."
    - ein gut informierter Mann.


    "Iiiich sag dir, das war diessser Bote. Der den she Vallllerian nenn'n. Der Unheils-*hicks* Unnheilsrabe... doch, doch, genauuu der. Ja, ja... ab-ber der kam zuuu ung*hick*öttlicher Zeit und fand escht einlass. Keine Lüge, so wahr isch Hiiironimus B-bubka heisch! Aber du, passh auf... der hatte wash dabei. ... Wie 'wash'? Na wash weißh isch denn... irgendwash eb'n. Aber passah auf, jetzt kommtsh. Am Tag _da*hicks*nach_ habsch das Kindeg'schrei gehört. ... Wash? Ein Kind gebrach- hahaha... jeeetsch machschte disch lächerlisch. Nein, der hat beeeestimmt bei der Entbinnnung geholfen. Sccccchwarze Magie... dunkle Parapherapheraphaphaphaphnalia! Du kennschtt den doch ausch, und wiiiie der immer schaut a-als wüsscht er was in einem vorgeht. ... Nein, nein... hör mir zu! Hör zu!
    Dash is' ein Zaubberer, ein Nekromantiker... der hat die Totgeburt ins Leben zurück gerufen! Sscholl misch doch 'n Z-zerstörrrrer hol'n wenn'sch lüge!"
    - Hironimus Bubka. 3 Tage später überrollte ihn ein Bierfass und richtete dabei noch ordentliche Zerstörung an. Ob das... als Zerstörer durchgeht?

  • Mehrere Aushänge sind dieser Tage in Götterfels, Löwenstein sowie den Kleinstädten an gut sichtbaren Orten aufgehängt worden:


    Kleine Schaustellergemeinschaft sucht Fläche oder Grundstück für dauerhaften Lagerplatz.


    Bevorzugt mietfrei oder zu günstigen Konditionen.
    Wer Flächen zur
    Verfügung stellen kann oder Hinweise für einen geeigneten Platz geben möchte, möge
    sich bitte bei Lena Dunkelmond melden


    P.S. Schausteller, Kostümschneider, Masken- und Bühnenbildner auf der
    Suche nach Anschluss an eine Theatergemeinde sind gerne eingeladen, sich ebenfalls zu
    melden.

  • Seit zwei Tagen lässt sich auf dem Friedhof in Götterfels ein kleiner Mann oder schmaler Bursche beobachten, der im Zwielicht der Dämmerung die postierten Tempelwachen grüßt. Er lässt sich Arbeitsgeräte wie Eimer, Schaufel oder Kehrbesen aushändigen und verweilt dann beinahe bis zum Abend auf dem Totenacker. Wer ihn länger beobachtet, dem wird klar, dass diese meist in abgetragene Kleidung gehüllte und mit Kapuze versehene Gestalt die Rillen zwischen den Bodenplatten von Unkraut befreit. Er entfernt Rankengewächse und Schimmelflecken von den Grüften und befreit Gräber von Vogeldreck.
    Letzte Nacht soll er sogar bis zur Hundswache der Tempelwächter geblieben sein, um im fahlen Schein einer ausgehändigten Laterne Reste von Frühlingsblüten und kleinen Blättern aus den Dachrinnen der größeren Grüfte zu entfernen. Dass er bei der Finsternis überhaupt arbeiten konnte und keinen Absturz fürchtete, verwirrte zumindest einen der Wächter. Dieser war es auch, der ihn letztendlich des Friedhofs verwies. "Mach morgen weiter, die Toten wollen ruhen", soll er gesagt haben.


    Wer bei diesem und anderen Tempelwachen des Grenth nachfragt, könnte folgende Antworten erhalten - je nachdem wie redselig die Wächter überhaupt sind:


    (Zu Unrecht behandelte, hier erwähnte NPCs dürfen sich gern per PN melden)

  • Eine große Ernte Steht bevor?


    Immer mehr Bauern stehen freudig auf ihren Feldern, gießen, düngen und ackern was das Zeug hält. Schon immer waren einige Bauern motiviert, aber plötzlich so viele? "´Ch düng besser, hab was g´kauft, wirkt wunder sag ich! Wirkt wunder!" erzählt einer der Bauern, ein anderer erklärt neuklug "Sylvari lassen Pflanzen besser wachsen, ich habe Sylvaridünger gekauft, also das kommt ins Wasser und alles wächst besser!" Was es mit diesem Dünger auf sich hat und was das überhaupt ist, scheint nicht so wirklich sicher. Kleine Phiolen mit grünlicher Flüssigkeit, von dem ein paar Tropfen in einen Eimer mit Wasser gegeben werden sollen, mit welchem man sein Feld zusätzlich benetzt. Natürlich je nach Größe auch mehrere Eimer.


    War man in den letzen beiden Tagen aufmerksam, konnte man am vorgestrigen Abend eine Gruppe von vier Leuten im Flaschenhals beobachten. Ein Mann in edler Kleidung gewandet, zwei gerüstete Männer und ein Sylvari. Anscheinend haben sie von selbigem Düngemittel gesprochen, ebenso über den verkauf und dies lachend mit Bier gefeiert.


    Auch am gestrigen Mittag konnte man zwei der Gruppe in der Lampe entdecken. Es waren ausschließlich die zwei gerüsteten, von denen einer einen nicht zu knapp gefüllten Sack mit Kupfer an seinem Gürtel trug. Eben dieser grüßte auch einen Seraphen, fast schon unverhoft freundlich für sein Aussehen.

    Wer kann davon erfahren haben?


    - Besucher und Bürger im Umkreis des gewürgten Falschenhalses, am vorgestrigen Tag, zur abendlichen Stunde
    - Besucher der zerbrochenen Wunderlampe am Mittag des gestrigen Tages
    - Bürger von Shaemore, generell alle die mit den Bauern in Kontakt waren

  • Ausmarsch

    Was wird erzählt/Was ist passiert?


    Am heutigen Morgen konnte man eine recht groß üppig Beladene Dolyak Karawane beobachten, die durch das Portal nach Ebonfalke getrieben wurde.
    Die Tiere sowie die Männer und Frauen welche die Tiere führten, trugen die Farben des Hauses van Grondal.
    Es wird gemunkelt das die Fäden der Familie nun von Ebonfalke aus gezogen werden. Dies würde auch die Menge an Gepäck erklären.
    Angeblich soll dabei von entscheidender Natur sein, das die Lady des Hauses für den kommenden Nachwuchs eine ihr bekannte und heimische Umgebung wünscht.
    Der Baron selbst hat die Karawane nicht begleitet. Er wurde bereits am Vorabend dabei beobachtet wie er in voller Rüstung gekleidet durch das Portal schritt.
    Eine Zofe des Hauses soll ihn dabei begleitet und verabschiedet haben.
    Nach den letzten zwei Wochen, die er auf die Anwesenheit seiner Gemahlin verzichtet hatte, soll der Baron das erste mal wieder einen zufrieden lächelnden Gesichtsausdruck gehabt haben. Vermutlich rührt dies daher, das er am gleichen Abend wieder deren Nähe genießen konnte.
    Wohin genau sich die Familienführung nun zurück gezogen hat ist jedoch nicht bekannt.


    Wer spricht darüber?


    - Anwohner von Götterfels
    - Anwohner von Rurikstadt

  • Anscheinend sind nach knapp zwei Wochen die gröbsten Arbeiten am Haus am äußeren Ring erledigt; Bauarbeiter, Handwerker und Hilfsarbeiter wechseln mit jenen Handwerkern, die für Inneneinrichtungen zuständig sind und auch die Geräuschkulisse ebbt etwas ab.
    Direkt über der Haustüre wurde bereits ein wappenähnliches Schild angebracht:



    Erstmals vor zwei Tagen konnte man auch den neuen Besitzer des Hauses in Götterfels antreffen, wobei er bei nicht viel mehr als einem Besuch in der Wunderlampe oder dem Gespräch mit den Arbeitern zu sichten war. Anscheinend hat er bis zur Fertigstellung ein Zimmer der Taverne im Salmaviertel bezogen und ist zufrieden, sich hauptsächlich dort aufzuhalten.



    Wer kann davon mitbekommen oder gehört haben?
    Angehörige und Freunde der Arbeiter, Kunden und Besitzer der umliegenden Handelsstände, Besucher und Bewohner der Wunderlampe sowie der Taverne im Salmaviertel, Klatschtanten und Tratschmäuler.

  • Die ein oder andere aufmerksame Person könnte einige herrenlose Geldbeutel auf den Straßen von Götterfels vorfinden. In der Regel mit einer geringen Summe von Kupferstücken gefüllt liegen sie dort einfach herum. Wie sie ihren weg dorthin fanden ist ungewiss. Man könnte es nur erahnen.





    Wer ist betroffen?


    Alle Bewohner und Besucher von Götterfels.

  • Mord in den Straßen von Götterfels!


  • Dieses Haus Van Breda, was treiben die dort bitte?


    S: "Hey, ... is das Lucan Van Breda?"
    T: "Wer? Wo?"
    S: "Na, der da... der neben der kleinen Van Breda da... , der komischen Zauberin."
    T: "Hhmmm... ich weiß nicht. Ich dachte der wäre tot?"
    G: "Glotzt nicht so ihr zwei. Das ist sicherlich nicht der Sohn... . Hehe... ich wette das is ihr Verehrer. Habt doch auch gehört, dass der Vater ihr nen Kerl sucht. Der Arme... die soll echt seltsam sein. Naja, nich' mein Bier!"
    S: "Ja... naja... ich weiß nicht... . Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das ist... . Ich kenn den von früher. Hab auch mal für die geschafft."
    K: "Mh? Was? Aber... die kleine Van Breda und ihr Bruder... höhöhö... das ist ja, höhöh, Inzest! Höhöhö."
    T: "Götter... Karl... du bist so dumm. Hör halt zu... das ist entweder ihr Bruder ODER ihr Stecher!"
    K: "Ja, ja... schon, man... ich bin ja nicht blöd... aber warum sollte die mit ihrem Bru-"
    S., T., G. zusammen: "OH MAN, KARL!"
    ...


    "ICH, ich habe das immer gesagt. Die sind einfach eine Schande. Erst die Metze, dann das Kind... und jetzt überrascht es natürlich niemanden mehr, dass sich der tote Sohn und die komische Tochter in Sodomie und Inzest ergehen. Also bitte, das war mir schon klar als ich das erste Mal den Hund erblickte, hahaha... ha... ah... haha. Wer soll da noch verwundert sein, mh? Fast tun sie mir Leid in ihrem Aufmerksamkeitsgeheische!!" - Eine Hofdame die nicht näher genannt werden will.


    "----", Hironimus Bubka, von einem Fass überrollt und tot. Schade. Er hätte es bestimmt genauer gewusst.


    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Lang ziehen sich die Schatten im weißen Licht des Mondes. Nur noch wenige Gestalten sind auf der Straße unterwegs, die meisten längst zuhause oder in den Tavernen der Stadt. Ein Flüstern geht um, ein Munkeln auf den Straßen. Zwielichtige und zerlumpte Gestalten verbreiten es.


    Es ist von einer Hochzeit die Rede...


    Es ist vom 07. des Monats die Rede...


    und es ist von Bro und Anna die Rede – die Schöne und das Biest, wie manche gehässig anfügen mögen.


    Genaue Details? Oh, die weiß fast keiner. Heinrich soll es wissen, ja, den kann man fragen. Nur ob er die Wahrheit sagt bleibt offen.


    ((OOC: Ja, am Samstag ist es so weit. Wer Heinrich nach Ort und Zeit fragen will kann das gerne per PM an mich oder Anna tun. Konfliktrp oder Hochzeitscrasher sind ooc offiziell nicht erwünscht. ))

  • Am heutigen Morgen wurden weitere Kriegstrupps der Eisen-Legion entsendet um die Randgebiete zur Deldrimor-Front zu sichern und verstärkt zu bewachen. Man scheint auf weitere ungenehmigte Ausflüge der Menschen durch die Interessensgebiete der Charr verzichten zu wollen. Eine Zahl von drei Kriegstrupps mit einem Soldatenpotential von jeweils 15 Individuen, sowie ein Panzer wird genannt.


    Auch scheint man innerhalb von Beamtenkreisen über eine weitere Verschärfung der Ausgrabungsbedingungen für die Abtei Durmands innerhalb der Hoheitsgebiete der Eisen-Legion zu debattieren. Auch werden Anträge an die Zitadelle von privaten Individuen, die eine Grabung nach möglichen ascalonischen Erbstücke und Artefakten beantragen für die nächste Zeit nicht bearbeitet. Des Weiteren wurden weitere Kriegstrupps abgestellt um die „Demontage des ascalonischen Königreichs“ voranzutreiben. Hierbei benennt man zentral die Zerstörung des Großen Nordwalls, sowie die Zerstörung von alten ascalonischen Stätten und Statuen. Man scheint damit den herrschenden Unmut der Zitadelle, aufgrund des politischen Fauxpas auf Seite des krytanischen Königreichs, Raum zu schaffen und ein Zeichen setzen. Man scheint damit nochmals klarstellen zu wollen, dass die Charr nun über Ascalon herrschen und die Zeiten des Hexerkönigs und seines menschlichen Gesocks schon lange vorbei sind und niemand die Charr um ihr mögliches Eigentum bestiehlt.


    Wer hat davon gehört?

    • Individuen, die einen Antrag im Imperator-Kern haben wollen, aber nicht bekommen.
    • Die Arbeitsgruppe für Diplomatie.
    • Einzelne Kriegstrupps der Eisen-Legion.


    Nachtrag:

    • Menschliche Diplomaten sollten eigentlich noch nicht gänzlich wissen, weshalb die Eisen-Legion verärgert ist. Die krytanischen Diplomaten dürften erstmal nur wissen, dass es etwas gibt, was bei den Charr für Verärgerung sorgt.
  • Am siebten Tag der vergangenen Woche sah man Packbullen auf der Insel Deveron und reges Treiben von den Klerikalen dort und dem anwesenden Wachpersonal des Tempels. Nach wochenlangem, aufopferndem Verweilen in Löwenstein sieht man die Müdigkeit einem jeden von ihnen dort an. Der Priester trägt den Arm in der Schlinge, die Anwärterin hat deutliche blaue Flecken am Gesicht und jeder andere verbirgt wie eben jene weiteren Schmerz durch gerade Haltung. Die Laden des Hauses sind fest verschlossen worden, die Türen ebenso und der Schlüssel wieder in der Hand derer, die es ihnen anvertrauten. Der Trupp zog zur Mittagsstunde gen dem neu erbauten Portal zum Götterfelsen und verschwand auch in diesem um dort auf der anderen Seite zu erscheinen.


    So sprach sich rasch herum, Priester Samuel Blestem vom Grenthklerus ist wieder in der Stadt und ein jeder den er mit sich nahm auf seine Reise ebenfalls. Sie haben kein Leben verloren dort, gleich wie ermüdet und matt sie nach der Reise zunächst wirkten.


    Wer weiß davon:


    -Löwengarde
    -Bewohner Löwensteins, welche zwischen Insel und Portal leben oder am siebten unterwegs waren
    -Bewohner Götterfels
    -Priesterschaften

  • Über Tage nun schon sah man die Sylvari nicht mehr, welche angeblich von Mund zu Mund getragen Männer in die Fluten zu locken versuchte. Vieles Getuschel ist hier und dort darüber zu vernehmen. Ein Arbeiter, welcher vom Löwenschatten in seine Unterkunft unterwegs war, behauptet steif und fest er habe gesehen wie eben jene Sylvari den Grenth-Priester versuchte zu verführen und von einer seiner Getreuen gerichtet wurde oder eben niedergeschlagen, denn aus der Entfernung und durch den schmalen Leib der Schwarzhaarigen verbogen sah er nur den Leib, der für ihr Volk außergewöhnlichen Dame, auf den Boden sinken sehen. Nicht einmal eine halbe Stunde nach dieser Sichtung, sprechen andere davon man habe von unten, dort wo die Kavernen der Deverol Insel sich befinden, Rauch aufsteigen sehen.


    Da nach diesem Vorkommnis nicht einmal mehr die Dame gesichtet hatte, das Geschwätz über die Männermordende damit langsam verebbte. Verhärten sich die Gerüchte, es wäre ihre Feuerbeisetzung gewesen.



    Wer weiß davon:


    - Löwensteiner Bewohner/Seemänner
    - Löwengarde
    - Reisende, welche Geschwätz lauschen

  • So viel wie er zuvor durch die Straßen wandelte und er scheinbar kaum zu Hause war, umso mehr versteckt sich nun der weniger beliebte Schmied nun dort, der wenigstens durch seine Arbeit zum Teil geschätzt wird. Umso verwunderlicher ist es welche Besuche er bekommt, so haben ihn wohl mehrere Damen besucht, eine in einer Begleitung eines jugendlichen der einige Zeit sogar vor dem Haus gelungert hat und einem Kind sogar ein kleines Hölzernes Floß gebastelt haben sollte. Man sagt er sollte sogar einige Stunden vor der Tür verweilt haben, bis ihn ein schmächtiger Mann der aus dem Haus des Schmieds kaum abgeholt hat, aber vielleicht war es sogar eine Frau.


    Seine Frau Aria Sarin wurde bis heute nicht mehr gesehen, einige gehen davon aus das sie durch ihre Schwangerschaft wohl bettlägrig geworden ist... andere reden von einer Krankheit, wieder andere vermuten das sie das Opfer des tätlichen Übergriffs geworden ist, bei dem Seraphen eine kleine Seitengasse abgesperrt haben. Der Schmied sollte sogar in Begleitung von einigen Seraphen gesehen worden sein als er sichtlich übermüdet von ihnen abgeführt wurde, ob er sich selber was zu schulden kommen ließ bleibt wohl offen, aber er ging freiwillig mit den Seraphen, so schien es zumindest.


    Die Schmiede ist auch weiterhin geschlossen und der Aushang wurde nicht entfernt, nur einmal hat man ihn gesehen als er sie öffnete um einer kleinen Gruppe eine Kiste zu übergeben die nach einiger Zeit wieder aus der Schmiede kamen.

  • Ein Gespräch zwischen zwei Marktstandbesuchern im Salmaviertel:


    (...)
    "Uh, na schau mal an... Hast du den da gesehen?"
    "Wen denn, Heinzi?"
    "Na da.. den Pinkel da. Brason heisst der, ist neu in der Stadt. Und stell dir vor: Jasmin - weisst schon, das Vorbauwunder, das im grünen Greifen arbeitet - hat erzählt, der habe nicht nur ein Haus gekauft, sondern direkt ein zweites, kaum dass er hier ankam!"
    "Kennichnich. Was will man denn mit zwei Häusern, eh?"
    "Anscheinend hat er nicht nur sich selbst n Haus gekauft, sondern auch noch eins für seine Angestellten. Inklusive ner kleinen Werkstatt, wofür auch immer. Und das, obwohl er laut Jasmin noch gar keine Angestellten hat!"
    "Pff... Pinkel. Die drehen echt am Rad. Zu viel Geld, ich sags dir. Aber hey, vielleicht sollt ich mich mal bei dem vorstellen; denkste, ich krieg dann auch n Haus?"
    "Na klar. Was will der denn mit jemandem wie dir?"
    (...)


    Auch Hausangestellte höherer Häuser müssen einkaufen. Und was wäre ein Einkaufsbummel ohne die Gelegenheit auf ein wenig Tratsch?


    (...)
    "Und Berta, die dicke Köchin der Greifenhalls, hat ein Dienstmädchen getroffen, welches befreundet ist mit einem, das heute Morgen ein Gespräch ihrer Lordschaften belauschen konnte. Und DIE sagte, gestern sei es proppenvoll gewesen, mit einigen neuen Gesichtern in den hohen Hallen. Sie hat erwähnt, dieser neu angekommene Kunsthändler wäre auffällig vertraut mit den Di Saverios gewesen, als würden sich die Herrschaften schon länger kennen. Kaum in der Stadt, und schon persönlich in den Club der Reichen und Namhaften eingeladen - der muss ja dolle Kontakte und Fähigkeiten haben..."
    "Ach was.. du kennst das doch: Ein bisschen mit dem Geld winken, freundlich lächeln, ein bisschen Speichellecken, und schon hat man einen Fuß in der hoheitlichen Türe. Mal sehen, ob er sich ganz reinschieben kann, oder ob das schon alles war."
    "Ja, du hast Recht... wäre nicht der erste, der hoch geflogen und noch tiefer gefallen ist. Vermutlich ist er doch nicht mehr als ein interessanter weil neuer Spielball der adeligen Herrschaften. Warten wir ab, wann sie genug von dem neuen Spielzeug haben."
    (...)



    Wer kann davon gehört haben?
    Klatsch- und Tratschliebhaber, Besucher der Marktstände

  • Im Gasthof "Zum Grünen Greifen", Salmaviertel. Frühmorgens, am Spülbecken.


    Leises Klirren von Geschirr, Wasserplätschern.
    "...und dann hat der fesche Händler den Conte aus'er Kutsche gehob'n und ihn reingezerrt."
    "Nein! Echt?"
    "Ja, echt! Ich hatt' Kamindienst un' hab's genau gesehn!"
    "Hatt'n die Streit?"
    "Neinein, das nich', der Di Saverio konnt's nur nich' selber. Vermutlich zuviel von sein'm Wein erwischt."
    "Meinste? So kenn' ich den aber gar nich'."
    Ein Zungeschnalzen.
    "Ach, Margie, tu mal nich' so. Du bringst dem täglich Tee, mehr kennste von dem auch nich'."
    "Aber ich sag dir, der war noch nie besoff'n. Also...Nachmittags nich'. Nachts weiß ich's ja nich'. Obwohl ich da zu gern mal...du weißt schon."
    Zweifaches Kichern.
    "Jaah, weiß'ch. Ich auch."
    Zweifaches Seufzen.
    "Warum ham' immer nur die fetten, hässlichen lockere Finger bei uns?"
    "Du bis' ja selber fett un' hässlich."
    "Heee!"
    Zweifaches Gekichere, Gekreische, Wasserplätschern.

  • Quellen aus diplomatischen Kreisen berichten, dass sich Minister Stark heute an den Verhandlungstisch auf der Gipfelspitze begeben hat. In den Verhandlungspausen soll er mit einigen Mitgliedern der beteiligten Delegationen gesprochen haben.


    So wollen Anwesende Teile eines Sechs-Augen-Gesprächs mit Minister Duran und Botschafter Stahlschroter mitgehört haben, wonach der Handelsminister sich nach dem Gesundheitszustand des diplomatischen Gesandten der Eisenlegion, Rhan Eisenpelz, erkundigte. Er äußerte sich enttäuscht darüber, dass es in Zeiten, wo dieser offenbar seinen Dienstpflichten nicht nachkommen könne, keine angemessene Vertretung gäbe, da man erst über inoffizielle Kanäle erfahren musste, dass es offenbar einseitig diplomatische Probleme bar jeder faktischen Grundlage gäbe.


    Minister Stark äußerte seine Zuversicht, dass der Fortschritt der Friedensgespräche nicht durch solche Personalien beeinträchtigt werde, und bat darum, beim nächsten angeblichen Eklat der krytanischen Regierung diese wenigstens informationell daran zu beteiligen, damit man solchen infamen Lügen gemeinsam entgegentreten könne. Dies sei auch an Eisenpelz' Nachfolger weiterzuleiten für den Fall, dass jener auf Dauer dienstunfähig sei.


    Für große Heiterkeit unter ihren erfahreneren Kollegen sorgte die Reaktion einer Soldatin der Ebon-Vorhut, die ihre Verwunderung darüber äußerte, dass ein krytanischer Minister sich so sehr für das Wohlergehen eines Charr-Diplomaten interessiere.


    ((OOC-Disclaimer zur Vermeidung falscher Eindrücke: Natürlich haben wir OOC den Rhan noch lieb. Er bekommt's gerade nur IC ab, dass die bösen Gerüchte schneller waren als sich die offiziellen Stellen auf ein Vorgehen einigen konnten. ;)))

  • Es sind die selben geschwätzigen diplomatischen Kreise, die die So simple, wie auch direkte Antwort des Botschafters Stahlschroter aus erster Linie mitbekommen haben dürften.


    So bedankte er sich für die 'Herzerwärmende Sorge', die der Gesundheit eines Charr von Seiten des Wirtschaftsministers entgegen gebrachte wurde, doch könne er die Last von seinen Schultern nehmen. Der Diplomat und Legionär Rhan Eisenpelz sei bei bester Gesundheit und ginge seinen Pflichten wie eh und je nach. Zumindest wäre nichts Gegenteiliges bei Stahlschroter angekommen. Ebenso solle der Handelsminister zukünftig doch bitte nicht auf 'inoffizielle Quellen' vertrauen und unausgegorenem Sachlagen Glauben schenken, sich lieber vielmehr auf sein Metier konzentrieren. Andernfalls wäre es kein Wunder, dass er sogenannten 'infamen Lügen' Glauben schenkt oder Zusammenhänge einfach nicht versteht. Halbwissen ist eben eine gefährliche Sache. Er würde schon informiert werden, wenn der Zeitpunkt gekommen wäre - von einem Vertreter des Außenministeriums der Krytanischen Krone. Immerhin pflege das Ministerium laut Wissensstand des Botschafters den Kontakt zu den Charr, unter anderem auch zu Legionär Rhan Eisenpelz respektive dessen Vertreter Khrag Stahlschild . 'Falls dem nicht so sei wüsste er keinesfalls, warum er dann noch hier sei' witzelte er schon fast. Also könne er auch in diesem Fall die Sorge nehmen, dass kein angemessener Vertreter vorhanden wäre.


    Desweiteren wurde darum gebeten so 'simple Fragen' wie das Wohlergehen eines Individuums doch direkt bei diesem anzufragen oder besser noch den Umweg über das Ministerium für Äußeres zu gehen. Immerhin wäre eine der Ratsherren immerhin sogar die Frau des Handelsministers. Zumindest wurde darum ersucht nicht die Zeit des Botschafters zu verschwenden, der die Friedensgespräche der Gipfelspitze von Seitens der Charr leitet. Er hätte auch in den Verhandlungspausen noch genug zutun.


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

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