Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Götterfels: Ossa-Viertel

    Am frühen Abend ging die blauhaarige Technikerin mit einem Handwagen voller Technik zum Brunnen im Ossaviertel, vorm alten Heilhaus.
    Dort schraubte sie ein wenig herum und baute etwas ein, inklusive einem Schalter am Brunnenrand.
    Als sie wieder ging, war die Brunnenwinde mit einem Motor versehen, der Schalter fährt das Seil inklusive Eimer hoch und runter.


    Wer hat etwas gesehen?
    - Anwohner, die vorbei kamen.
    - Ein Charr und ein Junge, die Armdrücken gemacht haben.
    - Jeder, der Wasser aus dem Brunnen holen will und sich über die Gerätschaft wundert.


    ooc: Wem das nicht passt, der kann das Teil ja zerstören.

  • Auf einem der etwas entlegeneren Gehöfte in Hoelbrak ging an diesem Abend reges Treiben vonstatten, welches wohl von dem ein oder anderen Passanten bemerkt und als Gerücht von Mund zu Mund weitergetragen wurde.

    So hat man dort eine bunte Truppe gesehen, die wild umherwirbelte und scheinbar völlig zusammenhangloses Zeug redete. Zumindest mussten die Gesprächsfetzen, die man hätte aufschnappen können von Außenstehenden als zusammenhanglos betrachtet werden: Da war von irgendwelchen Masken die Rede und von halbnackten Asura, von Wasserpistolen und Minotauren. Das ergibt doch vorne und hinten keinen Sinn. Die meisten Norn, die das Gerücht hörten schüttelten nur verständnislos oder aber amüsiert den Kopf.

    Einer behauptet, dass Gerede und Gerenne auf dem Gehöft habe wohl doch einen Sinn gehabt: Denn war das nicht diese Schaustellertruppe, die da so ein Tamtam gemacht hat? Scheint so, als lief dort die Probe für ein neues Stück. Nachdem es in Götterfels soviel Trubel mit der Priesterschaft und dem Minsterium gab, scheinen die Theaterleute es jetzt wohl auf die Norn als neues Hauptpublikum abgesehen zu haben...Und der Termin für die Aufführung? Noch gab es keine Aushänge dazu...

  • ..und verprügelten Norn.
    Am Abend war ein Bild zu sehen, das durchaus seltsam anzuschauen war. Ein Norn, nur bekleidet in Stiefeln, stapfte aus der großen Halle heraus und schickte jeden ins Land der Nebel für ein Schläfchen, der auch nur blöde Fragen stellte oder dämlich lachte. Nein, mit dem wildgewordenen und überaus zornigen Legendenkoch war nicht zu spaßen. Was war da nur geschehen? Und wo hatte der Koch sein Weib verloren, das doch mit ihm gemeinsam die Stufen in der Halle hinauf stieg, aber nicht mit ihm hinunter kam?
    Die alte Tratschtante Greda, die weiß natürlich bescheid. Brand haben die gesoffen. Und Klamotten haben die gelassen. Und dann ist der Kerl abgehauen und hat sein Weib da sitzen lassen. Unter dem Brandfass! Unverschämt. Und die hat dann nichtmal der Greda einen Brand gegeben! Noch unverschämter.

    Wer hat's geseh'n, wer hat's gehört?
    - der Geschlagene, der in der großen Halle irgendwann aufgewacht ist...
    - das Wolfsrudel...
    - Tratschtante Greda...
    - jeder, der möchte.

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Vom Immobilienmarkt im Salmaviertel

    Nur ein paar Stunden nachdem das kleine Häuschen im Eichweg 7 am Marktplatz im Salmaviertel zum Verkauf stand, konnte ein junges Pärchen das frisch restaurierte Gebäude sein eigen nennen!
    Das grün gestrichene Haus, das erst kürzlich noch im Besitz eines bekannten Balthasar-Novizen war, ging komplett möbliert in den Besitz der glücklichen kleinen Familie über. Namensschilder wurden entfernt und schon konnte das junge Paar mit ihren Habseligkeiten einziehen. Ein echter Blitz-verkauf wie aus dem Bilderbuch!
    Der Erlös des Verkaufs wurden von einem Notar in Empfang genommen, der angab, das Geld unter Vier Institutionen aufzuteilen.
    Somit soll die Gesamtsumme von 26 Goldstücken
    mit jeweils 6Gold und 50 Silber an
    … den Klerus des Balthasar
    … das krytanische Ministerium zur Unterstützung für finanzielle Hilfen der Bürgerstunde
    … an die Praxis Asklepios von Rena Finnegan
    … und an das Adelshaus Wolsey in Götterfels zur finanziellen Unterstützung ihrer Geschäfte gehen.
    Das Geld wird in den kommenden Tagen vom Notar an die jeweiligen Vorsitzenden der einzelnen Institutionen übergeben.

    Wer davon gehört haben könnte: Mitarbeiter des Ministeriums, Anwohner des Salma-Viertels, aufmerksame Ohren und Augen die den Tratsch und Klatsch von Götterfels verfolgen.

  • Am Frühen Morgen konnte man den Söldner Celric Bryden sehen, wie er den Baron Jeremy Wolsey geschultert zum Schrein der Lyssa trug. Ilan, der Sohn des Barons folgte den beiden auf den Schritt und schien mit sich selbst im Gespräch zu sein. Der junge Mann mag doch nicht schizophren sein?

    Nach einige Stunden verließen die drei Männer den Heiligen Ort in Richtung Heimatviertel. Der zuvor getragene Baron soger auf den eigenen Füßen.

  • ... So oder so ähnlich kann man die vergangene Nacht und damit verbundenen schiefen Gesang eines völlig betrunkenen Asura beschreiben. Er soll sich mit lautem SIngen von der Wunderlampe durch die Ringe in den Inneren Ring bewegt haben, auch so manchen Eimer zugeworfen bekommen haben ehe plötzlich ruhe war.
    Kein wunder denn am nächsten Morgen lagen Rüstungsteile überall in Götterfels verstreut und ein nackter Asura lag im Inneren Ring in einer Grünanlage und hat sein Rausch ausgeschlafen.

    Die Seraphen habe den kleinen Schreihals gefunden und geweckt der beschämt und sehr flink seine Rüstung zusammen gesucht hat und gen Löwenstein seine Flucht angetreten hat. Man sieht selten ein nackten Asura durch Götterfels rennen, das war sicherlich das Highlight des Morgens bei den Bäckersfrauen und Tratschtanten.


    Wer davon gehört haben könnte.

    - Nachtschwärmer
    - Bewohner aller Ringe
    - Leute die mit einem Eimer nach ihm geworfen haben


    Na dann, Prost.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Ort: Gewürgter Flaschenhals, westliches Marktviertel, Götterfels
    Wer hat davon gehört?
    Heinrich, spätnächtliche Besucher der Taverne, Seraphen

    Was war da nur wieder los und das kurz vor Sperrstunde? Nicht einmal Heinrich kann so genau sagen, wie es zur Beinahe-Eskalation kommen konnte. Nun, eigentlich doch. Der Wirt zeigt sich unparteiisch und versucht jeden Interessierten die Geschichte so neutral wie möglich zu erklären. Da waren auf einer Seite seine Stammgäste. Die von der Meute: Kapuze und Leyla, die irgendwas zu begießen hatten. Und dann war da diese Seraphenpatrouille auf der anderen Seite, die unterwegs war und nur ihre Arbeit machen wollte. Dass ein Aufeinandertreffen beider Seiten nicht gut ausgehen konnte, ahnte Heinrich da bereits schon. Er hat sich zurückgehalten, seine übrigen Gäste bedient und beobachtet. Was er aufschnappen konnte? Nun irgendetwas von einer Routinekontrolle, die aber so gar nicht routiniert war. Jedenfalls blökte der Gossenheiler sehr lauthals, dass noch nie eine "Dose" verlangt habe, er solle die Kapuze abnehmen. Zum Glück kam es nicht zu Handgreiflichkeiten. Es wurde zwar viel geflucht, gebrüllt und gegenseitig gedroht, aber Verletzte gab es keine.
    Letztendlich wurde die angekündigte Kontrolle der Seraphen durchgeführt oder wenigstens halb. Auf einen Kompromiss geeinigt hat man sich aber nicht, es klang nicht so.
    Beide Seiten waren in Aufruhr. Niemand griff zu den Waffen, der Wirt ist erleichtert. Es ging auch keine Einrichtung zu Bruch. Letztendlich durfte der Bodensatz der Gesellschaft die Kneipe sogar verlassen, ohne den Weg in die Kerker aufzunehmen. Denn dass man sie nicht hatte verhaften wollen, wurde ebenso oft betont, wie von anderer Seite gemahnt, nicht angefasst werden zu wollen.

    Manche mögen sagen, dass die Seraphen endlich Präsenz zeigten, dass sie ihrer Arbeit pflichtbewusst nachgingen und es doch nur eine Kontrolle war, man solle sich nicht aufregen. Ebenso viele, die sich tags darauf das Maul zerreißen, werden aber auch von zunehmender Willkür sprechen, von Schikane und was man sich als unbescholtener Bürger nicht alles gefallen lassen müsse. Unter Adligen wäre das nicht passiert, aber die haben ja auch ihre Ministerialwachen! Und sind zwielichtig aussehende Gestalten überhaupt als unbescholten zu nennen? Die haben doch eh alle Dreck am Stecken, so viel, dass man den Stecken schon gar nicht mehr erkennen kann in der Pampe!
    Na, wenigstens war etwas los in Götterfels' Tavernen und ein munteres Gerücht am Morgen belebt den Alltag.


    Spoiler anzeigen

    Wie immer dient das Gerücht dazu, es ins eigene RP einzubringen, wie man möchte. Wem es aus welchem Grund auch immer nicht gefällt, der darf es gekonnt ignorieren. :smiling_face:

  • Haus Wolsey auf Kriegszug?

    Kaum waren sie vom Schrein der Lyssa zurück, verließen die Wolsey und ihre Söldner das Anwesend erneut. Nur diesmal waren sie mit Rüstungen und Waffen bekleidet. An der Zahl waren sie zu fünf: Baron Wolsey, sein Sohn Ilan, der Söldner Celric Bryden und die Söldner Niklas und Louis, die der Baron auch immer gern zu Expeditionen mitgenommen hat. Man konnte beobachten wie sie gemeinsam die Stadt durch das Portal nach Löwenstein verlassen haben. Der Zielort sollte aber nicht weit von Löwenstein irgendwo in der Nähe vom Apfeleck in den Gendarranfeldern sein. Ein abgelegenes Eck irgendwo an verwahrlosten Feldern und einem alten Bauernhaus.

    Am Abend kehrten sie nach Löwenstein zurück, jedoch mit einem neuen Gesicht, welches der elonische Baron persönlich auf den Armen trug und zu einem löwensteiner Heiler brachte. Der Mann war schmutzig und nicht bei Bewusstsein. Ein Transport dieser Person wurde am nächsten Morgen veranlasst und so wurde dieser Mann auf einer Trage nach Götterfels und in das Anwesen der Wolsey gebracht. Noch immer war er nicht bei Bewusstsein.

    In der vergangenen Nacht wurde auch noch ein Feuer gesichtet. Das Bauernhaus brannte ab. Der elonische Baron, sein Sohn und Celric Bryden waren aber zu dem Zeitpunkt in Löwenstein. Auch wenn der Söldner nicht bei den Adligen und dem fremden Mann geblieben war.

    Für so manchen war es sicher auch eine Überraschung, dass der Novize Flanagan diesmal nicht an der Seite des Barons war. Ältere Gerüchte werden damit nur noch gestützt.

    Einmal editiert, zuletzt von Enzo (28. März 2015 um 11:43)

  • Während der Novize Flanagan zumindest kurzzeitig zurück in Götterfels war und nun als verschwunden geltend von den Balthasar-Klerikern gesucht wird, scheint der rothaarige Geistliche, der ihn ursprünglich mitgenommen hatte, garnicht erst wieder aus Ascalon zurück gekommen sein. In Ebonfalke werden abstruse Gerüchte über erfolgreiche Verhandlungen mit einer größeren Separatisten-Zelle laut, in welchen der Priester Sarzaleth nun wohl als Vermittler agieren möchte.

    Zu nachmittäglicher Stunde gab es derweil mal wieder eine Schießerei im Ossa-Viertel, auf der Strecke zwischen der Wunderlampe und dem alten Heilhaus. Eine Sylvari hat sich mit den Seraphen angelegt und einfach das Feuer eröffnet, so wollen es die braven Bürger. Der fremdenfeindliche Hadrick hat sie provoziert, plärren die Jungen, Rebellischen. In jedem Fall wurde die Sylvari als Leiche fortgebracht und Feldwebel Hadrick vom Hauptgefreiten Sarkander humpelnd auf dem Weg zum Hospital gestützt. Ins Bein haben sie ihm geschossen - geschieht ihm recht, dem Widerling, tuscheln einige unter der Hand.

    Als sei indess der verschwundene Novize, der sich wohl gegen seine Mentoren auflehnt und vor Priester Dronons knochenbrechenden Hieben geflohen ist, wie es die Waschweiber schwätzen, noch nicht genug, hat Dronon am vergangenen Abend doch allen Ernstes die Dwayna-Novizin Chan Nerundes am Balthasar-Platz gefangen genommen, heißt es. Und die Seraphen haben ihn dabei gar noch unterstützt! Eine klerikale Geiselnahme ist das, und der Staat hilft mit. Der irre Kriegshetzer will die friedliebenden Dwayna-Priester erpressen und seinem blutrünstigen Willen unterwerfen, jawohl.

    Andere Gerüchte sagen nur, dass der Priester zusammen mit einem seiner Novizen - dem strammen Blonden, Diederich oder so? - und einem Wachsoldaten der Seraphen die Nichte der Ratsherrin Teclis heimgeführt hat, welche wohl betrunken randaliert hat und nicht Herrin ihrer Sinne war. Chan Greifenherz heißt die. Oder ist das nicht dieselbe Person? Verwirrend, diese Doppelnamen.

    Von einem dunklen Schwert ist jedenfalls die Rede, das Dronon ihr in grober Handgreiflichkeit entrissen und in den Balthasar-Schrein gebracht hat, bevor er sich um die junge Frau selbst kümmerte. Ganz angeekelt hielt er es von sich, als bringe es die Pest, und das Wort 'Menzies' ist gefallen.


    Wer kann davon gehört haben:
    - Anwohner und Passanten am Balthasar-Platz
    - Anwohner und Passanten im Ossa-Viertel
    - nach und nach Bürger von ganz Götterfels
    - Bürger von Ebonfalke (erster Absatz)

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Heute morgen konnte man im östlichen Marktviertel ein lautstarkes Gespräch zwischen einem Seraphen und 2 angefressenen Wächtern der Schmiede vernehmen als diese, den Tathergang beschrieben. Wie die zwei Wachen ausgeknockt wurden konnte man nur teilweisemitnehmen. Es war von Gas die Rede und einem wohl sehr, seeeeehr schmutzigen und Unhyginischem Tuch die Rede.

    Einige Zeit später konnte man ebenso Feral Sarin sehen, den Besitzer der Schmiede. Zumindest er blieb ruhig und besah sich alle Schäden an die gemacht wurden, stellte eine Inventurliste zusammen von den Dingen die geklaut wurden und übergab sie der Seraphenpatroullie zur weiteren Bearbeitung. Da der Tatort vorerst nicht verunreinigt werden kann, ist die Schmiede erneut für wenige Tage geschlossen und für niemanden zugänglich. Es wurden nun 2 Seraphen abgestellt die sichern, das sich niemand dem Gebäude näher oder in dieses hinein geht. Selbst dem Besitzer ist es nun aus Untersuchungstechnischen Gründen nicht gestattet die Schmiede zu betreten.

    So sehr die beiden Wachen zeterten, so ruhig und gelassen nahm es der eigensinnige Schmied wohl hin das seine Familie ausgeraubt wurde. Er unterhielt sich nur freundlich mit der Seraphenpatroullie und bedankte sich für ihre Unterstützung ehe er gefolgt von den beiden Wachen den Schauplatz verließ da man wohl eh nichts mehr machen konnte.

    OOC: Eine bespielte Serapheneinheit kann sich gern diesem Raub annehmen, es gibt einige Hinweise so wie Augenzeugen die vielleicht zu einem der Täter führen kann. Einfach eine PM per Interesse schicken.

  • In der Nacht von Donnerstag auf Freitag erschütterte eine Explosion die Zone des Heldenkantons, in der einige der Zenturionen der Eisenlegion ihre Schreibstuben haben. In loderndem Rot brannte so das Büro des Zenturios Khrag Granitschild aus. Der Zenturio selbst ging verletzt aus dem Vorfall raus, während sein Adjutant in den Flammen um sein Leben kam.

    Offizielle Stellen geben dazu bekannt, dass die Ursache des Vorfalls bisweilen unbekannt ist. Bekannt ist nur, dass sich der frisch aufgestiegene Zenturio in seiner eigenen Kompanie der Loyalität der Soldaten noch nicht sicher sein konnte. Daher gehen die Ermittlungen der Adamantgarde auch gegen die Kompanie Granitschilds.


    [icon='fa-steam',32][/icon] S I E G - D U R C H - F O R T S C H R I T T[icon='fa-steam',32][/icon]

  • Am Abend des vorgestrigen Tages , konnte man sehen , wie der Elonier mit den Goldenen Säbel "War das nicht nen Pirat ?" geschlagen und von Seraphen abgeführt wurde
    Bis heute wandelt er noch nicht wieder auf Götterfelser Straßen. Wer weiß ... Sitzt der gar im Knast ?
    Aufjedenfall wurde er bis in die Dienststelle der Silberschwinge geführt und hat diese seitdem nicht verlassen.

    Wer davon gehört haben könnte :

    - Freunde und Bekannte des Elonier.
    - Besucher des Westlichen Marktviertels
    - Besucher des Flaschenhalses

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  • Am frühen Abend sah man das Fräulein Rawson, wie immer höchst schick zurechtgemacht, mit Hammer, Nägeln und einem Schild am ehemaligen Heilhaus herumhantieren.

    Offenbar, so wissen die Nachbarn zu berichten, hat es mit den interessierten Pächtern schon wieder nicht funktioniert. Immerhin hat man ja jetzt oft genug Leute ein und aus gehen sehen, es gab zwischenzeitlich sogar Renovierungen für einen neuen Pächter, die bald jedoch wieder abgerissen worden sind.
    Das arme Fräulein, soviel Ärger. Jetzt will sies aber wissen, weiß ein älterer Herr, und sich nicht länger auf Mundpropaganda und Bekannte beschränken, denn nun prangt ein gut sichtbares Schild neben der Türe, dass davon kündet dass hier zwei Stockwerke "ZU VERMIETEN!" sind.

    Darunter wurde dann gleich noch ein Zettel geheftet:

    Zitat

    "2 Stockwerke zu günstigen Konditionen zu verpachten,
    gerne auch Existenzgründer, Wiedereinsteiger oder Risikogeschäfte
    Nachrichtlich an Elizabeth Rawson"


    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."

    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'

    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

    Einmal editiert, zuletzt von Zuckerfee (29. März 2015 um 00:32)

  • In der Zitadelle werden allerlei Geschichten erzählt, dass sich eine Krankheit in den Gassen des Gladium-Kantons ausbreitet und bereits einen Teil der Soldaten der Zitadelle infiziert hat. Wer dem Gerücht glauben schenkt und sich erkundigt wird herausfinden, dass es sich um eine existierende Krankheit handelt, jedoch wurde sie von patrouillierenden Soldaten, welche Kontakt mit der Flammen-Legion aufwiesen, in die Zitadelle geschleppt. Jene Soldaten und Charr, die sich damit infiziert haben, werden nun in den Lazaretten der Zitadelle unter Quarantäne gehalten.

    Typische Symptome sind schwache bis starke Hustenanfälle, zudem zeigt sich ein schwarzer Ausstoß, während des Hustens, in fortgeschrittenen Stadien.

    Es wird zur Vorsicht aufgerufen. Potenzielle Krankheitsfälle müssen unumgänglich den Lazaretten der Zitadelle berichtet werden.

  • Löwenstein - Was stinkt denn da?

    Am Strand wo auch das kleine Zelt steht in dem die Finsterfrau lebt und ihren Laden hat, konnte heute in der Nacht ein unangenehmer Geruch ausgemacht werden. Wobei das zu sagen noch eine höfliche Beschreibung dessen ist, was da leichengeruchartig in der Luft hing. Was immer es war, je nach Beschreibung spricht man von "beißendem, Tränen in die Augen treibenden" Mief, manch einer behauptet sogar ihm sei glatt der Abend-Rum wieder hochbekommen. Der einzig glückliche scheint "Nasen-Nate" zu sein, der hat nämlich endlich mal wieder freie Nebenhöhlen, wer weiß was der Gestank da weggeätzt hat. Was es auch war, der Spuk verschwand so schnell wie er zu riechen gewesen ist.
    Am Morgen singen die lieben Kleinen schon erste Spaßreime vom furzenden Wal, der sich nachts nach Löwenstein verirrt hat.

    Wer davon gehört/gerochen haben könnte :

    • Spaziergänger
    • Tratschweiber
    • Empfindliche Nasen, die in die unerfreuliche Situation kamen eine Brise schnuppern zu können

    "Fire must respect you before it will serve with you. "

    Einmal editiert, zuletzt von Kaydis (29. März 2015 um 05:33)

  • Kaum dass die Schmiede der Sarins Aufruhr erlebt hat, rumpelt es auch in der Waffenschmiede des Salma-Viertels nicht zu gering. Im Verlauf des Nachmittages und Abends konnte man Priester Dronon beobachten, der ohnehin mit den Schmieden in Kontakt steht, wie er sich mit diesen beriet und mehrere hölzerne Kisten mit Balthasar-Schnitzereien in die Schmiede hinein schaffen ließ.

    Später am Abend, als es bereits dunkel war, sah man die Ratsherrin Lillian Teclis mit einem betagt wirkenden Buch hinzustoßen, während die Schmiede außerhalb der Kundenzeiten beheizt wurde. Priester und Ratsherrin betraten die Schmiede zusammen mit einigen der dort angestellten Gesellen, um bis in die frühe Nacht hinein darin verschwunden zu bleiben. Passanten zu später Stunde wollen den Priester im Inneren laut zetern und Balthasar rituell anrufen hören haben.

    Schlussendlich gipfelte das fragwürdige Tun in einem ohrenbetäubenden Klirren, das die Schmiedsgesellen aus dem Gebäude trieb, welches prompt abgeriegelt wurde. Die widernatürliche Lautstärke des Geräusches riss mehrere der Anwohner aus dem Schlaf, welche durch den alltäglichen Schmiedelärm eigentlich als abgebrüht genug gelten - einige Seraphen wurden ebenfalls gerufen, als Manchen die Angst vor dem Ungewissen packte.

    Schlussendlich konnte die Situation aufgelöst werden, als die Ratsherrin aus der Schmiede gelassen wurde und allgemeine Entwarnung gab. Der Priester Balthasars verließ das Gebäude erst einige Stunden später, mitten in düsterer Nacht. Er wirkte dabei unverändert, wenngleich vielleicht einen Tick weniger grimmig als zuvor, während er den Abtransport der vorher heran geschafften Kisten überwachte - weniger an der Zahl als ursprünglich.

    Was immer dort vorgesehen sein mag, scheint mit den Vorfällen am Balthasar-Platz zwei Tage zuvor zusammen zu hängen, denn die jungen Schmiedsgesellen haben ehrfürchtig und auch einen guten Tick verschreckt von einem dunklen Schwert gefaselt, das faule Magie verbreitete und schlussendlich den Schmelzöfen zum Fraß gegeben wurde.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner des Salma-Viertels
    - Schmiede und ähnliche Handwerker im Bereich Waffenbau
    - Götterfelser Seraphen
    - nach und nach Bürger von ganz Götterfels

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    2 Mal editiert, zuletzt von Agroman (30. März 2015 um 02:54)

  • In den vergangenen Abendstunden konnte in der Zerbrochenen Wunderlampe beobachtet werden, wie drei Herren des Wolseyclans augenscheinlich etwas zu feiern hatten. Während sich Mister Bryden, der Leibwächter des jungen Baronet besonnen zurückhielt, gossen sich dessen Ausbilder Varen und Ilan Wolsey selbst, kräftig einen hinter die Binde.

    Es ist davon die Rede, dass es aus dem Ruder lief. Im Suff verpasste Ilan dem Varen einen saftigen Kinnhaken, der diesen auf den Tavernenboden beförderte.

    Ende der feuchtfröhlichen Eskapade war, dass Celric knurrend die Heimreise antrat. Sicher um den nichtsahnenden Baron zu benachrichtigen. Varen und Ilan wurde jedoch von der Seraph davon geschleppt, konnten sie doch noch nicht einmal mehr auf den eigenen Beinen stehen. Ob man sie wohl in die Ausnüchterungszelle steckte? Und welche Folgen wird das wohl haben? Manch einer mag gespannt auf Varens Revanche warten.

    … ich steh auf, du schlägst mich nieder, ich kotz dich aus und trink dich wieder!

  • In manchen Straßen sieht es aus als habe in der Nacht eine Hochzeitsgesellschaft ihren Zug durch die Gassen gemacht. Frühlingsblumen wie Primeln, Leberblümchen, gelbe Krokusse und Narzissen liegen hingestreut als kleine Haufen auf den Wegen. Die Flecken ziehen sich wie Sommersprossen über das Gesicht der Stadt und nur wer klug genug ist kommt vielleicht auf die Idee was dies sein oder bedeuten könnte.

    Spoiler anzeigen

    Falls jemand die richtige Idee hat oder sonstwie darauf reagiert, darf er mich gern anschreiben

  • Lange war es um Alexander Delacour still doch heute hatten die Tratschweiber wieder was zu erzählen über den Freiherr. Man sagt das er Blutend und völlig zermatscht durch das Portal der Asura gekommen ist und sich von Wachen erst ein mal zum Heilerhaus schleifen lassen musste. Der gute Alex sah aus als wäre er von einer horde Dolyaks überrannt worden. An der Stirn mehrere Platzwunden, das linke Angeschwollen und die Wange ebenfalls zerplatzt. Blut kam aus Mund und Nase und das nicht zu knapp.

    Klar ist das der Freiherr die Nacht nicht in seinem Haus sondern protestierend im Heilerhaus im Salma Viertel übernachten musste. schon am nächsten Morgen sah er wieder einigermaßen Passabel aus, die Wunden genäht und das Feilchen gekühlt aber mit einem grinsen auf den Lippen.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Es ist wieder soweit!

    Überall in den größeren Städten, diesmal aber vor allem in Hoelbrak, findet man die Tage wieder Plakate vom Wandernden Theater.

    Am 19.4. 2015 um 20Uhr geht die Vorstellung los.

    OOC:

    Das Stück wird im nichtinstanziertem Steinmacher-Gehöft aufgeführt, bitte frühzeitig (wir werden ab ca. 19Uhr vor Ort sein) da sein, damit wir Einstiegshilfe geben können.

    Die Platzaufteilung könnt ihr hier entnehmen. Es ist für Speis und Trank gesorgt. Bittel lasst den Bühnenbereich frei. Wir werden das aber dann zu gegebener Stelle auch nochmal emoten.



    Wir freuen uns auf Euch!

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