Fragen zum doppelten Ministeriumsprojekt

  • Bitte entschuldigt die Wartezeit bis zu unserer offiziellen Erwiderung.


    @All;


    Wie bereits auf den ersten Seiten dieses Threads von diversen Postern aufgeführt, ist es eher mühselig die voran gegangenen Sachen aufzudröseln sowie aufzuschlüsseln. Zum einen ist die Erinnerung an das, was vorgefallen ist, bei dem jeweiligen Projekt sehr unterschiedlich zu dem, was das andere Projekt in Erinnerung hat. Zum anderen ist es nicht zielführend, was auch nochmal intern in unserem Projekt kommuniziert wurde. Initial wurde dieser Thread mit der Frage erstellt, weshalb es zwei Ministeriumsprojekte gibt. Diese Frage wurde, laut Fragesteller, hinreichend beantwortet. Aber im Laufe des Threads wurde die Forderung laut eine bessere Lösung zu finden, als die jetzige.


    Falls ihr vernünftig formulierte Kritik - konstruktiv oder nicht - an unser Projekt habt, gibt es dafür einen Feedbackthread, welchen ihr nutzen könnt. Dafür wurde er u.A. erstellt.


    Abseits davon also möchte ich alle Teilnehmer dieser Diskussion bitten, sich auf das eigentliche Kernthema zu fokussieren; Die Lösungsfindung dazu, dass zwei unterschiedliche Projekte des Ministeriums keinen Mehrwert für das Rollenspiel der Community bieten. Dementsprechend;



    @Saturnus/Locce;


    Wie wir bereits in den anfänglichen Seiten des Threads festgestellt haben - und wie auch oben erwähnt - generiert es keinen Mehrwert aus dem Kontext heraus gerissene Zusammenhänge der internen Diskussion in diese Diskussion einfließen zu lassen, zumal die Interpretation und Wahrnehmung dieser sich sehr unterscheidet, je nachdem wie man sie präsentiert und wo. Ich bitte euch daher darum und würde es begrüßen, wenn ihr weitere Auszüge der langwierigen, internen Diskussion ohne den jeweiligen Kontext hier nicht mehr als Argument anführt. Wenn euch an Aufarbeitung gelegen ist, können wir uns gerne einen oder zwei Mediatoren/Mittelsmänner/frauen suchen und mit ihnen den Diskussionsverlauf (Skypechat, Forenthread, Skypegespräch) durchgehen oder in einem seperaten Thread die Forendiskussion direkt öffentlich machen.


    Unabhängig von eurer Entscheidung habe ich unsere Projektmitglieder zu derselben Fokussierung angehalten.


    Lösungsmöglichkeit 1


    Soweit ich das verstanden habe von den voran gegangenen Postings, geht es den meisten Kritikern in diesem Thread u.A. um die IC-Erklärungsproblematik. Davon abgesehen setzt eine Angleichung der Begrifflichkeiten keine extensive Zusammenarbeit voraus, sondern lediglich einen regen Informationsaustausch. Das könnte dadurch gewährleistet werden, indem man, ähnlich dem Korrespondenz-Forenteil, Lesemöglichkeiten für das jeweils andere Projekt gibt. Somit wären mehr Anspielpunkte generiert aber gleichzeitig dafür gesorgt, dass keines der beiden Projekte außen vor ist was Informationen angeht.


    Selbstverständlich können wir die Community dahingehend befragen - wie von Robin weiter vorn vorgeschlagen - und prüfen, ob diese Lösung ein unkompliziertes Ende herbei führt.


    Die einzigen Verhandlungspunkte, welche wir sehen, sind die übergeordneten Themen wie Wahlen und aufkommende "on-the-fly" Punkte. Beides könnte mit Hilfe eines beiderseitig akzeptierten Mediators erzielt werden.



    Lösungsmöglichkeit 2


    zu 1) Es wäre insofern eine Lösung, dass es wahrscheinlicher ist, dass eine Abteilung mehrere Beamte in derselben Position hat als Minister. Auch könnte man weiterhin Wahlen abhalten für die höchsten Beamtenposten. Dahingehend wäre eine festzulegene Häufigkeit (z.B. verpflichtend alle 2 Jahre) insofern auch nicht mehr inkonsequent gegenüber der Kontinuität des politischen Rollenspiels, da es hierbei "lediglich" um Beamtenposten geht. Es wäre darüber hinaus eine Lösung, die u.A. vokale Teile der Community berücksichtigt.


    zu 3) Eine Community, insbesondere Rollenspielcommunity für ein Online-Spiel, ändert sich rapide. Ich denke Robin war es, die in den voran gegangenen Postings geschrieben hat, dass man ab und zu eine Bestandsaufnahme machen sollte, ob und inwiefern das Projekt noch ein Projekt für die Community ist.


    zu 4) Niemand hat verlangt, dass das von Jetzt auf Gleich geschehen muss, noch, dass Du, Saturnus, die Konsistenz des Rollenspiels Deines Charakters auf einen Opferaltar darbringst (oder jemand anderes). Eine mögliche IC Lösung kann man finden ohne das Rollenspiel der vorherigen Monate/Jahre zu retconnen, beziehungsweise läge es im Bereich des Möglichen sich vorzustellen, dass der Titel nicht Minister, sondern Magister in der Vergangenheit gewesen ist. Jedenfalls wäre dies etwas, das u.A. mit Hilfe eines Mediators geklärt werden kann.



    Lösungsmöglichkeit 3


    Was wir mit diesem Vorschlag meinten war keineswegs eine Abtretung von kompletten Abteilungen. Das ist kein Kompromis. Vielmehr wollten wir ihm Vorfeld mit euch klären welche Unterthemengebiete der verschiedenen Abteilungen man als Grundlage für eine eigenständige Abteilung nehmen könnte. Wir möchten bei diesem Vorschlag lediglich im Vorfeld klären, welche Überschneidungen es geben kann/darf und bei welchen es zur existenziellen Bedrohung der eigentlichen Abteilung führen könnte. Zumal Kirby(?) bereits eine Aussage getätigt hat für die Zukunft, welche wir mitunter ebenso befürchten.


    Euren Vorschlägen für zusätzliche Abteilungen stehen wir skeptisch gegenüber, insbesondere dem "Ressort für Ebonfalke", da es bereits einen Minister für Ebonfalke gibt. Darüber hinaus käme dieses Ressort der lore-getreuen Bespielung des Ministeriums sehr nahe, die, sowohl ihr wie auch wir, als generierbar anerkannt haben, wohl aber die Problematik des vorhandenen Rollenspielpotentials nicht behebt. Letzteres ist im Übrigen auch unsere Sorge bezüglich den anderen beiden Vorschlägen für neue Aufgabengebiete.



    Abschließend...


    ...wäre eine Umfrage vielleicht nicht die schlechteste Idee, um die Lösungsansätze danach auszusortieren, was die Interessierten der Community für eine gangbare Möglichkeit halten in der Zukunft. Natürlich würde das voraussetzen, dass man die drei, beziehungsweise vier Vorschläge (wir möchten Nastrais Ansatz nicht voreilig ausschließen) genauer ausformulieren müsste und sie dann gesammelt in einem Thread mit der Umfrage präsentiert. Damit kann sich über den Umfrage-Zeitraum jede interessierte Community-Seele ein Bild machen und eine Entscheidung treffen. Wir sind bereit mit dem zu arbeiten, was die Mehrheit entscheidet.



    Cheers~



    P.S.: Danke an Robin und Nastrai für die Vorschläge/Ideen!


    "I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it."
    Evelyn Beatrice Hall; The Friends of Voltaire (1906)


    "Oh mein Gott, er schluckt ihn ja wieder runter!"
    Kay beim ersten Mal. (2016)

    Einmal editiert, zuletzt von Schlappohr () aus folgendem Grund: Korrektur von Rechtschreibfehlern. Ich und meine Wurstfinger.

  • Wenn Leute wie Estelion zwei Jahre dabei sind, ist das sehr wohl Beständigkeit, dadurch das sie auch IC genug Präsenz gezeigt haben, ist diese Beständigkeit umso fester. Das sind 2/3 von "eurer" Zeit als Ministerium. Lang genug imo. um auch ehrlich und ohne "Neulingsnachteil" Dinge verändern zu wollen. Also gemeinsam. Mich erstaunt es schon, das ihr "die anderen" nicht als fester Bestandteil eures Projektes zu sehen scheint sondern als "Nachzügler" sie nicht lang genug (lies. von Anfang an) dabei waren.

    Hier gehen mehrere Dinge durcheinander, die ein etwas verqueres Bild entstehen lassen:

    • Dass Estelion in diesem Jahr hätte kandidieren können, steht völlig außer Frage
    • Ich möchte hier nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber du machst es dir zu einfach, wenn du die Problematik mit Liz und Richard auf die Verweildauer im Ministerium reduzierst, wobei drei Monate sicherlich keine Wartezeit für eine Ministerkandidatur sind.


    Zitat

    Zumindestens die Ausage, das sich hier neue Emporkömmlinge irgendwas klauen wollen, ist da nicht mehr unbedingt so fundiert, ja regelreich eine Falschaussage "eurer" Seite durch Katzenschlächter/Nathcrom. ja regelrecht eine bösartige Unterstellung.

    Spieler, die nicht Teil unseres Projektes sind, mögen zwar ihre Meinungen zu den angesprochenen Themen haben, und es ist ja auch durchaus willkommen, wenn sie diese hier kundtun, damit kein möglicherweise wichtiges Argument untergeht, aber ich möchte doch darum bitten dahingehend zu differenzieren, dass sie nicht für unser Projekt sprechen. Ich spreche auch die Diskussionsteilnehmer hier direkt an, wenn ich meine, dass sie sich irren, und nicht etwa Richard oder Estelion. Da bringt es herzlich wenig, sich vor uns hinzustellen und sich zu beschweren, dass jemand, der das neue Projekt blöd findet, möglicherweise etwas Gemeines gesagt hat.

    Zitat

    Oder anders gesagt: die Leute sind seit zwei Jahren dabei und ihr habt immer noch die Strukturen und Konzepte von vor 4 Jahren? Und die Wahl erst nächtes Jahr (Locce sagte hier jedenfalls nichts von Oktober/September sondern von möglicherweise Wahlen in einem Jahr)? Jap das ist angestaubt.

    Daran ist alles falsch. Einfach faktisch falsch. Keine Ahnung, wo du das her hast. Das Konzept wurde in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt, und nur der Streit mit der anderen Fraktion hat eine Wahl in diesem Jahr verhindert.

    Zitat

    Konservativer Stillstand war noch nie eine gute Option. "Wir geben unser Projekt, unsere Posten und alles was wir sonst so haben nicht her weil das unser Baby ist" ist aber genau das. Ihr verhindert das euer Baby erwachsen wird. Eigentlich erschreckend weil es euer aller gemeinsames Baby sein sollte und weil Dinge sich weiterentwickeln sollten.

    Es ging nie um Weiterentwicklung. Wir arbeiten ständig daran das Projekt auf die anfallenden Aufgabenstellungen, die durch bespielte Projekte aus der Community und aus der Lebenden Geschichte heraus entstehen, anzupassen. Veränderung allein um der Veränderung willen ist allerdings keine Weiterentwicklung. Es ist Konzeptlosigkeit. Wenn du die Tatsache, dass wir Vorschläge, die weder IC noch OOC sinnvoll sind, nicht mit Hurragebrüll umsetzen, als konservativen Stillstand empfindest, hast du eine denkbar schlechte Basis für diese Diskussion.

    Erwachsen ist was anderes als größer werden. Wenn die Leute nach diesem Thread dazu gekommen sind, ist das sicher nicht die beste Basis.

    Keine Sorge. Sind sie nicht. Wir spielen Einstellungsverfahren grundsätzlich IC aus und holen uns nicht einfach Leute ins Boot, nur weil uns deren Nase gefällt.

  • Zitat

    Keine Ahnung, wo du das her hast.


    Ich hab den Thread hier gelesen und wenn da etwas falsch bei mir ankam, dann vermutlich weil hier wirklich ALLES steht. Es ist unheimlich unübersichtlich und was jetzt Wahrheit ist oder nicht, kann man auch nicht mehr trennen. Ernsthaft, ich bin bemüht den ganzen Kram hier halbwegs zu verfolgen und auf die Reihe zu bekommen. Ich habe NICHTS gegen IRGENDEINE der beiden Seiten (mir gefällt lediglich eins der Konzepte mehr als das andere) aber es ist unheimlich schwer euren Disput auf die Reihe zu kriegen. Langsam wünsch ich mir, die Frage nach zwei Ministerien wär nie gestellt worden. Vermutlich geht es mir nicht alleine so.


    Vlt ist es auch simpler, ihr spielt halt wirklich einfach getrennt.



    Deswegen die Gänsefüßchen, ich hab getreffende Person(en) mit dem Teil auch eher gemeint als dich oder Saturnus. Sollte klar sein. Aber wenn es auf der Schiene läuft, wärs sicher sinnvoller die Diskussion wieder ins Unöffentliche zu legen.



    Na hier kamen schon einige Kritikpunkte zusammen sie ein Umdenken möglich machen würden. Das wären keine Veränderungen um der Veränderung willen, sondern weil es Kritik an den Dingen gab. Ich habe aber das Gefühl, das sowas als nicht ausreichen genug betrachtet wird bzw nicht ernst genommen wird weil "kleine vokale Minderheit".


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Zurück zum Thema, da Richard den Faden ja wieder aufgenommen hat zwecks einer Lösungsfindung.
    Das sollte nun nicht durch weitere Unterredungen über bereits geschälte Beeren untergehen.
    So gewünscht kann ich den Rest in den Feedbackbereich von "Das krytanische Ministerium" verschieben um dort genauer drauf einzugehen.


    Dankefein. :)

    "Das Ziel des Schreibens ist es, andere sehen zu machen." - Joseph Conrad (1857-1924)

  • Der Vorschlag war ernsthaft... wenn man z.B. mal die Menschen Livinstory heran zieht, dann gibt es dort einen Gerichtskampf (auch auf Leben und Tod) also, wenn Menschen Dinge so lösen können, warum nicht auch das hier?!

  • Das kann ich bestätigen, auch wenn ich jetz nur den Teil mit dem Gerichtskampf herauslesen konnte,weil der Entsprechende Teil gelöscht wurde. Es gibt das Recht auf einen Gerichtskampf. Mit meinem neuen Charakter hab ich diesen Teil erst gestern gespielt.

  • Es geht vor allem deswegen nicht, weil es kein IC-Problem, sondern ein OOC-Problem ist. Ausserdem wäre ein Gerichtskampf kaum zweckdienlich. Soll dann irgendjemand darüber entscheiden, welches der beiden Projekte weiter spielen darf? Das ist doch Unfug.


    Nein, das ist keine Lösungsmöglichkeit.

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Hallöli =)Es ist richtig, dass es in der Living Story einen solchen Kampf gab.
    Aber
    1. ging es dabei um eine Klärung eines Verbrechens, und hier liegt ja keines vor
    und, viel wichtiger,
    2. wurde, soweit ich weiß, direkt nach diesem Gerichtskampf diese Methode eingestellt und verboten.
    Es wurde sich dabei glaub ich auf ein uraltes Gesetz bezogen, dass danach außer Kraft gesetzt wurde.


    Alle anderen Gründe beiseite ist es allein deshalb schon kein sinnvolles Vorgehen an dieser Stelle :)

  • Selbst wenn es erlaubt wäre hat Alisar absolut recht, ein OOC-Problem kann und darf nicht von IC-Geschehnissen beeinflusst werden und vice versa.
    Was soll das entscheiden? Wer länger durchhält und wer am Ende genervt genug ist und nach 100 Stunden Rp Kampf keine Lust mehr hat oder am nächsten Tag früher raus muss und deshalb verliert?

    Wilde Rose stolz und frei, meldet sich mit einem Xenaschrei, Lady Oscar!

  • Shhhhh... *hebt beschwichtigend die Hände*


    Ich glaube Inaee hat es nur gut gemeint, möglicherweise ohne wirklich einen Durchblick zu haben. Zudem fehlt uns der Anfangspost, der eigentliche Vorschlag, vielleicht hat sie etwas ganz anderes gemeint, als das was ich vermutet habe.


    Jedenfalls müssen wir jetzt nicht weiter darauf eingehen, bevor wir wieder weeeeit ab um rechten Weg kommen :D

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Unabhängig davon, wie sinnvoll das jetzt wäre~


    2. wurde, soweit ich weiß, direkt nach diesem Gerichtskampf diese Methode eingestellt und verboten.
    Es wurde sich dabei glaub ich auf ein uraltes Gesetz bezogen, dass danach außer Kraft gesetzt wurde.


    Nicht dass ich wüsste. Die Storyquest gibt Nichts dergleichen her. Das Gesetz war zwar uralt und bis zu diesem Zeitpunkt quasi vergessen, außer Kraft wurde es aber soweit ich weiß nicht gesetzt. Die Anwendbarkeit fürs RP ist aufgrund der Brisanz des Ganzen aber fragwürdig.


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Hier wird so viel rein geschrieben, dass man viel zu schnell den Überblick verliert. Können wir vielleicht einen weitere Theard eröffnen, in dem in kurzer Fassung alle wichtigen Abmachungen aufgezählt werden? Am Besten von jemand Unparteiischem, der das etwas sachlich halten kann. Ich denke das ich auch im Interesse anderer.

  • Vorneweg möchte ich sagen dass wir uns der Idee eines neutralen Mediators nicht verschließen. Dieser könnte tatsächlich helfen die Kommunikation zu versachlichen. Allerdings sind wir eher unsicher ob es möglich ist einen solchen Mediator zu finden der für beide Seiten akzeptabel ist.





    Neben der IC-Erklärungsproblematik ist, wie ich es verstanden habe, bei vielen auch ein sehr wichtiger Kritikpunkt dass es überhaupt zwei Ministeriumsprojekte gibt. Und genau diese Problematik wird unserer Meinung nach noch dadurch verstärkt, wenn die Ansprechpartner nicht klar genug getrennt sind. Informationsaustausch kann man über den Korrespondenz-Bereich - der übrigens ein interner Teil unseres Projekts ist und eigentlich im öffentlichen Forum nicht einfach so besprochen werden sollte - gewährleistet werden, wir glauben aber nicht dass es mit reinem Informationsaustausch getan wäre. Nicht wenn wir IC-einheitliche Ressorts konsistent darstellen wollen. Kurz gesagt, wir glauben dass die "einzigen Verhandlungspunkte" zahlreicher und problematischer sind als es diesem Lösungsvorschlag zuträglich wäre.
    Selbstverständlich können wir euch nicht davon abhalten eure Ressorts genauso zu nennen wie unsere. Wir denken eben nur dass es für die Community nicht förderlich ist, solange sich beide Projekte nicht bemühen diese Ressorts dann einheitlich zu bespielen.



    Wir sehen es nicht als Verbesserung an anstatt einer Wahl die es tatsächlich gibt, aber eigentlich anders abläuft, eine Wahl zu konstruieren die es gar nicht gibt. Warum sollten die Beamten unterhalb der gewählten Minister gewählt werden? Zudem ist es keinesfalls eindeutig dass es nicht mehrere Minister geben könnte die für ein Ressorts zuständig sind. Tatsächlich ergibt das mehr Sinn als beispielsweise Ratsherrn. Schließlich sind Minister Parlamentarier die auch andere Funktionen erfüllen wohingegen ein Ratsherr ausschließlich für sein Ressort zuständig ist. Das eigentlich Problem dass wir haben, ist jedenfalls nicht dass es nicht zwei Minister für ein Ressort geben könnte, sondern dass ein Ressort schlecht durch zwei Projekte betreut werden kann. Daran ändert sich nichts ob wir nun von Ministern oder Ratsherrn oder sonstigen Beamten sprechen.


    Ein Magister ist in Tyria ein Rang der Abtei Durmand. Allenfalls könnte man den Begriff in seiner Wortbedeutung verwenden der etwa "Lehrer" ist. Keins von beiden wäre für Cyraine in irgendeiner Form angemessen. Genau genommen wäre alles andere als Minister eine Entwertung des RPs von zwei Jahren und ist daher eben nicht möglich wenn ich den Charakter behalten möchte.
    Im Rahmen einer Wahl könnte Cyraine den Posten natürlich verlieren, das wäre kein Problem. Aber in dieser Richtung brauchen wir nichts beschließen, denn wenn die Community die Meinung geändert hat bezüglich Ministern dann brauchen sie einfach keine mehr wählen.
    Mit anderen Worten, wir sehen eigentlich immer noch keine Notwendigkeit für eine Abschaffung noch ein Lösungspotential in diesem Vorschlag.


    Zitat

    Lösungsmöglichkeit 3


    Was wir mit diesem Vorschlag meinten war keineswegs eine Abtretung von kompletten Abteilungen. Das ist kein Kompromis. Vielmehr wollten wir ihm Vorfeld mit euch klären welche Unterthemengebiete der verschiedenen Abteilungen man als Grundlage für eine eigenständige Abteilung nehmen könnte. Wir möchten bei diesem Vorschlag lediglich im Vorfeld klären, welche Überschneidungen es geben kann/darf und bei welchen es zur existenziellen Bedrohung der eigentlichen Abteilung führen könnte. Zumal Kirby(?) bereits eine Aussage getätigt hat für die Zukunft, welche wir mitunter ebenso befürchten.


    Euren Vorschlägen für zusätzliche Abteilungen stehen wir skeptisch gegenüber, insbesondere dem "Ressort für Ebonfalke", da es bereits einen Minister für Ebonfalke gibt. Darüber hinaus käme dieses Ressort der lore-getreuen Bespielung des Ministeriums sehr nahe, die, sowohl ihr wie auch wir, als generierbar anerkannt haben, wohl aber die Problematik des vorhandenen Rollenspielpotentials nicht behebt. Letzteres ist im Übrigen auch unsere Sorge bezüglich den anderen beiden Vorschlägen für neue Aufgabengebiete.


    Natürlich. Bisher haben wir gewissermaßen versucht alles unter den bestehenden Ressorts unterzubringen. Es ist sicherlich möglich Unterthemengebiete, die bisher als Teil eines Ressorts gehandhabt wurden, als neue Ressorts abzugrenzen. Ein Beispiel hierfür ist etwa Forschung und Wissenschaft, was bisher als Teil des Ressorts Kultur und Bildung behandelt wurde, aber durchaus auch als eigenes Ressort dargestellt werden könnte. Im Zuge eines Kompromisses wären wir durchaus bereit dieses Themengebiet für euch auszugliedern.
    Auch bei den anderen Ressorts werden sich bestimmt Felder finden lassen die eigene Ressorts werden könnten. Wenn euch die Vorschläge die wir dahingehend gemacht haben, nicht zusagen, lassen sich vielleicht gemeinsam konkrete Lösungen finden.
    Hier sehen wir auf jeden Fall das größte Potential für eine Lösung, auch wenn die Details natürlich noch verhandelt werden müssen.

  • Nachdem ich diesen Thread auch sehr aufmerksam verfolgt habe und mich durch den Wust an destruktiven Beiträgen gearbeitet habe, möchte ich nun versuchen ein paar Vorschläge beizusteuern, die euch vielleicht bei der Annäherung unterstützen. Ich ziele mit meinen Vorschlägen konkret auf den Punkt 3 eurer Lösungsansätze ab. Nach Cyraines letztem Post denke ich aber, dass ihr da ja schon auf einem guten Weg seid.


    Bevor ich meine Vorschläge für weitere mögliche Ressorts unterbreite, möchte ich noch mal auf ein Verwandtes Thema eingehen…


    Es wurde bereits das Argument aufgeführt, zu kleinteilige Aufteilung der Ressorts führen dazu, dass man Gefahr läuft zu wenig RP damit zu generieren. Dem stimme ich nicht unbedingt zu. Klein- oder großteilig ist an dieser Stelle ja recht subjektiv, wie ich finde. – Ist ein Haus groß oder klein? Ich sage es kommt darauf an, wie viel Leute in ihm wohnen –


    Mit dieser Metapher wollte ich deutlich machen, dass ich aus einer Aufgabe „Schrauben sortieren“ eine ganze Wissenschaft oder gesellschaftliche Bewegung machen kann. Genauso gut kann ich aus der Aufgabe „eine ganzes Land zu regieren“ eine recht stupide, lieblose Angelegenheit machen.


    Viele RPler kämen alleine nicht auf die Idee, dass für ihr derzeitiges RP gerade ein Kultusminister oder ein Außenminister von Nöten ist. Der Wunsch ein Projekt anzuspielen kommt häufig erst dadurch auf, dass er durch die Präsenz eines Projektes im Forum geweckt wird. Wenn man RP generieren möchte, dann ist es vielleicht gar nicht so wichtig sich über die Größe und Vielfältigkeit eines Ressorts zu unterhalten, sondern viel mehr den praktischen Nutzen für die RP Community in den Fokus zu stellen. Auch mit einem kleinen, eingeschränkteren Ressort kann viel RP generiert werden, wenn man genug Präsenz zeigt und Möglichkeiten anbietet.


    Nicht jeder hat gleiche viel Zeit für das Spiel zur Verfügung und kann einem Ressort die nötige Präsenz verleihen. Aber dazu sind dann kleinere Ressorts auch vorteilhafter. Es fällt nicht so ins Gewicht, wenn ein einzelnes Ressort nicht so aktiv wie ein anderes ist. Und zur Not könnt ihr euch auch gegenseitig vertreten, damit ein Ressort nicht völlig unbesetzt bleibt über einen längeren Zeitraum. Jeder kann seinen Vertreter nach persönlicher Vorliebe auswählen.


    Ein weiterer Vorzug von kleineren Ressorts ist, dass die Leute wissen was sich hinter einem Begriff verbirgt und sie können es auch einfacher zu anderen Ressorts abgrenzen.


    Vielleicht wurde der Kern meiner Aussage auch schon angesprochen und er ist nur unter all den Posts für mich verloren gegangen. Dann habe ich es zumindest noch mal mit anderen Worten versucht.
    So viel vorweg zu der Größe von Ressorts und hier sind mal meine Vorschläge zu möglichen Ministeriumsabteilungen:


    1. Krytanischer Rechnungshof
    Er ist der Schrecken aller Ministerien, die Innenrevision, Die Inquisition, die Männer in den grauen Anzügen. Er prüft die Ministerien auf ihre Arbeitsweisen. Wird wirtschaftlich gearbeitet? Werden Steuergelder verschwendet? Der Rechnungshof schreibt Berichte und prangert Misskredite öffentlich an. Der Krytanische Rechnungshof ist eine Art Gegenspieler der Ministerin, der aber selbst auch eine Oberste Behörde darstellt.


    2. Krytanisches Presseamt
    Es veröffentlicht regelmäßig und gezielt aktuelle Politische Lagen aus allen anderen Ressorts. Böse Zungen behaupten, dass es die Propagandamaschinerie der Minister selbst ist. Es bietet Möglichkeiten des Zusammenspiels zwischen den Ministerien aber auch mit den Bürgern Krytas. Gibt Pressekonferenzen, leitet Podiumsdiskussionen….


    3. Arbeitsministerium:
    Der Vorschlag kam glaube ich von Sheryna Flammenfels und wurde nicht weiter aufgegriffen. Ich möchte das noch mal puschen, weil ich finde, dass dieser Vorschlag Potential birgt. Das Ministerium steht im engen Kontakt mit den Arbeitgebern Krytas. Setzt seine Mittel für die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen ein. Bekämpft Ausbeutung und Mindestlöhne. Setzt beim Punkto Bildung an, arbeitet eng mit dem Ministerium für Kultur und Bildung zusammen.

    4. Landwirtschaftsministerium:

    Auch dieser Vorschlag kam schon von der Gräfin Flammenfels. Das Ministerium ist z.B. Zuständig für Themen wie Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit, Ländliche Räume, Absatzförderung, Agrarmärkte, Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, Fischerei…


    5. Ministerium für Bauwesen und Straßenbau
    Ist z.B. zuständig für Baugenehmigungen, Großbaustellen, Straßenbau, Fragen der Baukultur und der Denkmalpflege…
    Hier habe ich mir mal zwei fiktive Beispiele überlegt um zu verdeutlichen, mit welchen Mitteilungen das Ministerium RP generieren könnte.


    Das Straßenbauamt verkündet offiziell, dass der Herrenhaushügel im Salma-Viertel aufgerissen werden muss, um alte Kanalrohre auszutauschen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende 1328 NE beginnen und 6 Monate dauern. Der Lärm und die Kosten für die Bauarbeiten sollen die Anwohner tragen, die können ja auch am meisten von den Vorzügen profitieren. Und da das Ministerium ja immer wieder offene Kommunikation propagiert bietet es Beratungsstunden hierzu an oder eine öffentliche Debatte.


    Das Ministerium für Bauwesen hat festgestellt, dass das Rurik-Viertel zunehmend gegenüber anderen Vierteln, wie dem Ossa-Viertel an Attraktivität verliert. Umfragen bei potentiellen Hauskäufern haben ergeben, dass sie sich für ihren Standort eine moderne und belebte Infrastruktur wünschen, viele fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten und eine gute Auswahl an Restaurants. Aus diesem Grund bietet das Ministerium aktuell eine Prämie für Gewerbetreibende an, die sich im Rurik-Viertel niederlassen möchten. Anträge können bis zum x.x.x eingereicht werden.




    Grundsätzlich finde ich, dass beide Ministerien bereit sein müssten die Zusammensetzung ihrer bereits bestehenden Ressorts kompromissbereit zu überdenke. Aber ich glaube an der Stelle seid ihr gerade auch schon. Man sollte hierbei auch die Machtverhältnisse im Auge behalten. Manche Ministerien sind deutlich mächtiger als andere. Zumindest, wenn man es mit den echten Bundesministerien vergleicht (so z.B. ein Innenministerium, ein Finanzministerium, ein Justizministerium oder ein Verteidigungsministerium).


    Einige Ressorts sind wie Ich finde recht unspezifisch vom Namen her und abgrenzungsschwach. Das „Ministerium für innere Angelegenheiten“ (Ministerium alt/original) ist ohne weitere Abgrenzung z.B. für sehr, sehr viele Themen zuständig und schlägt im Spiel im Zweifelsfalle fast alles andere. Hier ist eine Themenspezifische Aufteilung doch sehr gut möglich.


    Beim „Ministerium für Handel und Finanzen“ (Ministerium neu) sehe ich eine gute Möglichkeit der Trennung. Es beinhaltet bereits zwei sehr starke Themen, die nicht unbedingt mit einander verwandt sein müssen. Ein eigenständiges, ressortunabhängiges Finanzministerium wäre auch deutlich mehr gegen Korruptionsvorwürfe gefeit.


    Ich hoffe ich habe damit noch ein paar Denkanstöße gegeben und hoffe, dass ihr euch bald geeinigt habt. Ich selbst würde nämlich auch gerne mit meinem Char in die Politik einsteigen. Allerdings nicht auf Ministerebene. Aber so lange ihr euch nicht geeinigt habt, sehe ich da keine wirkliche sinnvolle Möglichkeit.



    "Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen!"

  • Da das Ministerium ein "öffentliches Amt" ist und keine private Gruppierung, muss man sich eben auch arrangieren. Ich denke, das einfachste wäre, wenn man schlicht die Posten teilt. Da aber die momentanen beiden Ministerien es scheinbar auf die gleichen Posten abgesehen haben und dann auch noch möglichst viele Themen dort integriert, denke ich, dass man ersteinmal die Posten zusammen definieren sollte.


    Idee:

    • Definiert die verschiedenen Minister. Macht gleich mehr Ministerposten als aktuelle Spieler.
    • Macht ein Forum zusammen. Wenn ihr darunter eine Teilung wollt => macht diese im Hintergrund, aber die Minister-Threads sind unabhängig ob der Fraktion. Und die Spieler entscheiden sich auch unabhängig von der Fraktion, wen sie wählen.
    • Jede Gruppe wählt nacheinander immer einen Minister-Posten für ihr "Team".

      • Beispiel 1: Ministerien wählen abwechselnd einen Posten.
        (Wahlreihenfolge: Ministerium 1, Ministerium 2, Ministerium 1, Ministerium 2, Ministerium 1, Ministerium 2, Ministerium 1, Ministerium 2) => 8 Posten
      • Beispiel 2: Ministerien wählen abwechselnd 2 Posten
        Wahlreihenfolge: Ministerium 1, Ministerium 2, Ministerium 2, Ministerium 1, Ministerium 1, Ministerium 2, Ministerium 2, Ministerium 1) => 8 Posten

      (Wobei ich mich frage, ob es überhaupt wichtig ist, wer in welcher Fraktion ist. Aber ich weiss ja nicht, was im Hintergrund alles miteinander kommuniziert wird. :) )

    So hat nicht Ministerium 1 die drei super-tollen Posten und Ministerium 2 nur die Ladenhüter bekommen. ;)


    IC erklärt man einfach, dass soviele Anliegen mittlerweile auf die einzelnen Minister zukamen, dass man die Bereiche nun trennt. Demnach ist es keine Degradierung eines Chars, sondern der Hinweis, dass es so viel war, dass man nicht hinterher kam. Also wahren die aktiven Chars auch ihr Gesicht.


    Ein Streitpunkt waren ja die Wahlen ... Wahlen sind meiner Meinung nach auch wichtig. Aber eine gewisse Konstante sehe ich ebenso als wichtig an. Es ist ja schön und gut, wenn wir alle sechs Monate wählen, aber dann ist die Hälfte der Amtsperiode mit Wahlkampf vertüddelt. Warum soll man wählen, wenn es keine Gegenkandidaten gibt? Was ist denn, wenn ein Char viele Nein-Stimmen bekommt? Zieht ihr es wirklich durch, dass ein ambitionierter Spieler einfach immer unten gehalten wird? Für manche Spieler ist es durchaus Motivation "Karriere" zu machen. Ich fände es für mich eher spannend, dass ich aufsteige als dass ich eine Wahlveranstaltung mache und dann fertig im Nest sitze. Der Weg ist das Ziel. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Wer legt eigentlich fest, wer welcher Minister wird? Ursula von der Leyen hat ja auch verschiedene Ministerposten bekleidet bevor sie Verteidigungsministerin wurde. ;) Warum sollten alle neuen Minister-Anwärter nicht die Chance auch nutzen/kriegen sich über "ungeliebte" Posten in das Ministerium hochzuspielen? Müssen alle Posten zur gleichen Zeit gewählt werden? Ja, sicher, wenn alle den gleichen Posten haben wollen. ;) Aber grundsätzlich? Ich denke nein. Minister A stirbt, dann muss ja nicht das ganze Ministerium gewählt werden, sondern nur der vakante Posten. Kann man einen Misstrauensantrag stellen und so einen Minister absetzen? Auch eine RP-Alternative.


    Kurzum: Ich finde, es gibt durchaus sehr viel Potential, die unterschiedlichen Ansichten miteinander zu verbinden, dazu gehört wohl aber auch von beiden Seiten viel Fingerspitzengefühl. Denn es handelt sich um ein OOC-Problem und nicht ein IC-Problem.

  • Bitte entschuldigt, dass eine Antwort hat so lange auf sich warten lassen. Es hat sich durch diverse Termine und andere Umstände etwas verschleppt (u.A. ein anstehender Umzug). Wir werden uns aber in Zukunft bemühen das Ganze wieder kürzer zu gestalten.


    @Gwennis;


    Zuerst einmal danke für Deinen Input. Das hier kann ohne den Input der Community nur bedingt bis gar nicht funktionieren.


    Selbstverständlich ist es zu einem gewissen Teil so, dass es ganz darauf ankommt was der jeweilige Rollenspieler mit den Werkzeugen (in diesem Fall ein Ressort) macht, die ihm in die Hand gegeben worden sind. Aber um das Haus zu bauen, unabhängig von dessen Größe, benötigt es erstmal vernünftige Werkzeuge. Ohne die geht es nicht.


    Aber Du hast durchaus damit recht, dass man nicht nur das RP-Potential eines Ressorts in den Fokus stellen sollte, sondern vor allem die Sinnhaftigkeit respektive den "praktischen" Nutzen für unsere Community. Beziehungsweise entsteht durch den sogenannten praktischen Nutzen für unsere Community auch unweigerlich das RP-Potential, was ja u.A. eine der Ressourcen eines jeden Rollenspielers ist. Das Potential einer Sache/einer Idee zu nehmen und damit Rollenspiel zu generieren. Nebst Präsenz und Angebot, versteht sich.


    Zu 1) Das hatten wir uns u.A. unter dem Begriff "Finanzen" vorgestellt wobei es da jedoch nicht nur um eine Art Innenrevision geht, sondern auch Steuer (&Verwendung) im Allgemeinen.


    Zu 2) Bis auf den Namen, da dieser doch etwas modern klingt, ist dieser Vorschlag etwas, was wir gerne übernehmen würden. Das letzte Event von Estelion hat gezeigt, dass solche offenen Podiumsdiskussion über gewisse Themen durchaus Spaß und Spiel generieren. Da sehen wir gute Ausbaumöglichkeiten!


    Zu 3) Hier müssen wir leider sagen, dass das zu modern klingt. Selbst in Deutschland ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (beziehungsweise das Themengebiet) noch keine 100 Jahre alt. Wir können natürlich verstehen, dass so eine Abteilung viel Potential hat aber wir möchten das Ganze nicht zu sehr dem Ebenbild der Republik Deutschland im 21. Jahrhundert aufziehen.


    Zu 4 & 5) Bei beiden Vorschlägen sehen wir das Potential, beziehungsweise den Mehrwert für die Community nicht. Vor allem aber im Potential liegt der Hund begraben, denn Rollenspiel lebt mitunter von der Interaktion zwischen zwei Spielern, respektive zwei Projekten. Das gestaltet sich bei beiden Abteilungen schwierig, vor allem aber bei der Abteilung für Bauwesen und Straßenbau. Wie Du bereits richtig festgestellt hat, sollte die Sinnhaftigkeit sowie der "praktische" Nutzen für die Community im Vordergrund stehen.


    Die Vorschläge und Anmerkungen in den letzten vier Absätzen von Dir sind bei uns angekommen und werden auch schon – ganz dreist – in der Findungsphase für Ideen verwendet. Daher hast Du schon gut Denkanstöße.. nein, eigentlich sogar mehr als nur Denkanstöße geliefert. Danke dafür.


    Graugaenger;


    Auch Dir erst einmal ein Danke dafür, dass Du Dir tiefergehende Gedanke um die Thematik gemacht hast.


    Wir glauben aber, dass es da ein Missverständnis gibt. Man hat es nicht auf dieselben Posten „abgesehen“, sondern wollte lediglich einen weiteren, potentiellen Anspielpunkt bieten und es der Community überlassen, welchen Punkt sie nutzt. Da das jedoch mehr für Verwirrung gesorgt hat, als als Angebot für mögliches Rollenspiel gewertet zu werden, wurde vor allem in diesem Thread deutlich.


    Es ging bei den Differenzen im Übrigen nie um den abgesteckten Rahmen der Posten und die darunter liegenden Aufgaben für diese Posten, respektive waren die Diskussionspunkte mehr universeller Natur als spezifisch auf einzelne Posten bezogen. Darüber hinaus steht eine gewisse „Neu-Definierung“ sowieso an, wenn man sich auf die Lösungsmöglichkeit Nummer 3 einigt.


    Bezüglich Deiner Idee sehen wir natürlich, dass ein gemeinsames Forum – und sei es nur das übergeordnete Projektforum – besser wäre und es dahingehend nochmals für weniger Irritation/Verwirrung sorgen würde. Wir stehen dem nicht abgeneigt gegenüber (eher das Gegenteil) und man müsste sich zusammensetzen, um zu klären wie das möglich wäre. Wir meinen hierbei nicht nur den technischen (a.k.a. Forumsstruktur/Gruppen), sondern auch den zwischenmenschlichen Aspekt.


    Allgemein zu Deiner Idee vermuten wir, dass das im Gegensatz zu dem steht, was Saturnus (bitte korrigiere uns, wenn wir das falsch interpretiert haben) im vorletzten Posting geschrieben hat. Es würde eine Abtretung des jeweiligen Aufgabengebietes erfordern, was unfair gegenüber den Spielern ist, die sich in der Zwischenzeit hinein gespielt haben. Darüber hinaus kann man annehmen, dass besagte Spieler sich bewusst für eines der beiden Projekte entschieden haben. Deswegen ist es auch keine valide Möglichkeit, so zumindest unsere Einschätzung. Aber vielleicht hat Saturnus ja einen anderen Blick auf Deine Idee als wir und entdeckt eine Möglichkeit, beziehungsweise einen Aspekt, den wir übersehen haben.


    Wir gehen vollkommen damit d’accord, dass es eine Konstante im Bereich der Wahlen geben muss, nebst den etwaigen Ausnahmen, die Du schon erwähnt hast; Todesfall, Misstrauensantrag und sonstige Mauschelei. Dabei ist es völlig unabhängig, ob für den Spieler der Weg das Ziel ist oder aber das höchste aller erreichbaren Ämter (sozusagen), denn ohne diese Konstante ist das nun einmal nicht möglich. Deine Idee mit dem hocharbeiten über „ungeliebte“ Posten im Ministerium ist auch etwas, was wir auf unserem Notizblock vermerkt haben, da das keinesfalls verkehrt ist. Immerhin basiert das Ministerium zu einem Großteil, wenn wir uns jetzt nicht täuschen, auf Vitamin B und Mauschelei.



    @Saturnus;


    Mediatoren


    Wir schlagen einfach mal Spieler vor, die von unserer Seite aus als Jemand angesehen werden, der neutral zwischen beiden Seiten vermitteln/verhandeln könnte. Besagte Spieler wurden noch nicht von uns gefragt, ob sie überhaupt Lust haben sich weiter mit diesem „Konflikt“ zu beschäftigen. Es ist lediglich eine Art vorangehende Sichtung, ob man auf einen grünen Zweig kommt.

    • Agroman
    • Trigal
    • Robin
    • GruntSquad
    • Gwennis


    Zu Lösungsmöglichkeit 1 und 2)


    Bevor wir weitere Argumente bezüglich dieser beiden Möglichkeiten austauschen, möchten wir vorerst einmal die grundlegende „Meinungsverschiedenheit“ verifizieren. Gehen wir recht in der Annahme, dass, unabhängig von allen Argumente Dafür sowie Dagegen, für euch eine doppelte Bespielung der Aufgabengebiete nicht in Frage kommt?


    Wir möchten gerne vermeiden uns im Kreis zu drehen, wenn wir zwar alle möglichen Punkte besprechen sowie ausdiskutieren aber das, was für eine Seite ein zu Grunde liegendes Problem ist nicht erfassen, beziehungsweise ansprechen.


    Das ist keinerlei Vorwurf, das möchten wir klar stellen, sondern lediglich eine Vermutung unsererseits, die wir bestätigen möchten, um nicht an der falschen Seite mit der Argumentation anzusetzen.


    Zu Lösungsmöglichkeit 3)


    Hier scheint die bisher größte Übereinstimmung zwischen den beiden Projekten zu existieren, weshalb wir expliziter darauf eingehen möchten. Unten angefügt sind bereits einige Vorschläge an Themengebiete, die man den übergeordneten Aufgabengebieten ausgliedern könnte.


    Zuerst möchten wir einmal die Abteilungen listen, welche "unproblematisch" sind, da sie zum einen einzigartig sind und zum anderen bereits im Verlauf dieses Threads abgesegnet wurden. Wir haben, zur Klarstellung, den Terminus "Ressort" bewusst übernommen, um das Verständnis zu erleichtern.


    • Ressort für Magie
    • Ressort für Wissenschaft und Forschung


    Jetzt folgen die Vorschläge, welche gewisse Themengebiete aus den "Haupt"ressorts ausgliedern und zu eigenständigen Ressorts machen würden.


    Ressort für Finanzen (oder "Wirtschaft"?)
    Hierbei handelt es sich um ein Ressort, wie es Gwennis bereits oben beschrieben hat. Es geht dabei aber nicht nur um eine Art Wächter für Budgetausgaben, sondern auch um die (lästige) Steuer an und für sich. Es wäre ein losgelöstes Thema von der allgemeinen Wirtschaft und auch vom Handel, mit der Begründung, dass das die etwaige Korruption mindert.


    Eine Möglichkeit wäre auch, dass man das Ganze in "Wirtschaft" (Innenpolitisch) und "Handel" (Aussenpolitisch) aufteilt. Was haltet ihr davon?


    Ressort für Gesellschaft
    Bei diesem Ressort handelt es sich um etwas, dass zweierlei dem "Haupt"ressorts für Inneres heraus nimmt. Zum einen wäre dies das Unterthemengebiet Gesundheit sowie Gesellschaft, was im Grunde nur bedeutet, dass Beamte in diesem Ressort Ansprechpartner für Bürger/Adel ist.


    Ressort für ministerielle Aufsicht
    Eine Idee, die einige Punkte in sich vereint, mitunter die Möglichkeit für uns – falls ein gemeinsames Forum nicht funktioniert – einen eigenen Bewerberkanal aufzubauen. Aufgabengebiete wären zum Bleistift Personalfragen, Überwachung der Ressorts sowie, als logische Konsequenz daraus, interne Untersuchungen/Ermittlungen. Natürlich wäre dieses Ressort ein Posten, der mitunter viel Kommunikation erfordert.


    Ressort für Heimatangelegenheiten
    Wir haben kurzum den Begriff von der originalen Bedeutung innerhalb unseres Projektes umfunktioniert zu etwas, was Gwennis angesprochen hat. Sehr, sehr schlicht ausgedrückt handelt es sich hierbei um ein Presseamt. Es ist für Stellungsnahmen des Ministeriums zuständig, veranstaltet offene Podiumsdiskussionen zu Thematiken, die die Bürgerschaft wie auch die gehobene Schicht bewegt.


    Ressort der Botschaft
    Vielleicht wäre hier eine Teilung möglich via einem Zuständigkeitsbereich – verbündete und nicht verbündete Völker. Oder aber in eine Art aktiv/passiv Trennung. Der aktive Part, der Botschafter, begibt sich zu den jeweiligen Völkern hin, während der Ratsherr für Äußeres der Ansprechpartner in Götterfels ist.




    Cheers~


    "I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it."
    Evelyn Beatrice Hall; The Friends of Voltaire (1906)


    "Oh mein Gott, er schluckt ihn ja wieder runter!"
    Kay beim ersten Mal. (2016)

  • Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und werfe die Frage in den Raum:


    Wenn eine der Hauptbefürchtungen ist, dass bestimmte Ressorts / Abteilungen / Büros keinen Mehrwert für die Community bieten oder kein RP generieren, warum lässt man dann nicht einfach die Community abstimmen, welche Abteilungen sie für sinnvoll oder weniger sinnvoll halten? Beide Ministerien können ihre Vorschläge einbringen und man hätte eine (mehr oder weniger) neutrale Jury bestehend aus genau den Leuten, die das Angebot ja letztlich aus nutzen möchten.


    Nutzerzentriertes Design quasi. :P Aber mal Spaß beiseite. Ich glaube es ist schwer auf rein hypothetischer Basis für ein so komplexes Thema wie eine Ministerienstruktur eindeutig "richtige" oder "falsche" Lösungen zu identifizieren. Wie stark eine Abteilung am Ende genutzt wird lässt sich vorher nicht sagen, sondern allenfalls vermuten. Ein Beispiel: Als ich damals meinen Psychologen-Charakter gebaut habe - bewusst als Twink für Gelegenheits-RP konzipiert - hätte ich auch nicht erwartet, dass dieser viel RP generieren würde, sondern allenfalls alle paar Wochen oder Monate mal eine Anfrage käme. Am Ende hatte ich über mehrere Wochen fast jeden Tag einen RP Termin und musste den Charakter wegen der großen Nachfrage aufgeben, weil er wie gesagt eigentlich als Twink gedacht war, rein vom vorher nicht absehbaren Zeitaufwand aber sonst einen meiner Hauptcharakter hätte ablösen müssen, um ihm gerecht zu werden. Hatte ich nicht mit gerechnet.


    Eine weitere Hinterfragung stellt sich mir bei den "doppelten Abteilungen". Wenn einige Abteilungen scheinbar ohnehin schon so deckungsgleich sind, sollte es doch kein Problem sein, diese zusammenzulegen? Ob es nun "Büro für Justiz" oder "Abteilung für Gerichtsbarkeit" heißen soll ist doch ein und dasselbe und ich vermute mal, dass man sich mit der Wortwahl doch einig werden kann. Außerdem steht nirgends geschrieben dass es für eine Abteilung auch nur genau einen Minister, genau einen Ratsherren, einen Sekretär oder Büroleiter geben muss. Warum sollten nicht zwei Minister auf einem Posten sitzen - wenn die viele Arbeit es nun mal erfordert? Und wenn sich mal zwei Minsiter auf einem Posten in die Haare kriegen ...dann generiert auch das wieder RP, beispielsweise durch das hier schon angedeutete Amt für Ministeraufsicht (oder wie es auch immer genannt wurde) - das hat dann wenigstens gleich was zu tun - nämlich unter den beiden zu vermitteln (HR für das Ministerium :D).




    Ich betone an dieser Stelle noch mal, dass die oben aufgeführten Zeilen lediglich ein Hinterfragen ist. Meine persönliche Meinung wiederrum ist eher pragmatisch: Zwei Minsterien sind eher hinderlich als förderlich. Als Spieler muss man sich im Zweifel für eine Seite entscheiden und wenn man neu in der Community ist, hat man nicht einmal Anhaltspunkte wohin es gehen soll. Im schlimmsten Fall findet man sich in einer Zwickmühle wieder, noch bevor das Rp überhaupt eine Chance hatte zu entstehen und verliert die Lust an beiden Seiten. Außerdem erhöht es das Risiko, dass es zwischen den Spielern böses Blut gibt, weil der eine sich in Angelegenheit X für Person A und nicht für B entschieden hat. Oder noch schlimmer: Im RP entsteht völlige Verwirrung weil sich die Aussagen zweier Minister aus verschiedenen Projekten widersprechen und der neu ins Rp gestoßene Minsterialwächter nicht weiß, was er nun als richtig oder falsch ausspielen soll oder wessen Befehl er nun eigentlich folgen soll.


    Wenn das Projekt Ministerium (egal wessen Ministerium) wirklich das Ziel haben soll vor allem der Community als Angebot zu dienen und sich an die breite Masse der Spieler zu richten um aus ihren IC-Anliegen RP zu generieren, dann sollten diese Spieler und ihre Bedürfnisse als "Endkonsumenten" im Fokus der Lösung stehen, sprich: Man sollte sie fragen, was sie sich am meisten wünschen würden, damit das Projekt für sie attraktiv, transparent und "nutzerfreundlich" ist - auch wenn das eine oder andere eventuell nicht 100% mit der eigenen Vorstellung übereinstimmt oder einen bitterschmeckenden Kompromiss erfordert. Man macht das Projekt ja nicht für sich selbst, sondern jenes lebt eben von denen, die es in Anspruch nehmen.


    Die Idee eines Vermittlers ist auf jeden Fall sehr gut!

  • Ich habe ja nun eine Weile hier nichts mehr aktiv mitgelesen oder wenn nur überflogen. Tatsächlich bin ich auch an dieser Stelle gar nicht hier um zu diskutiern sondern im Wesentlichen dem entgegen zu spielen was skey auch in ihrem letzten Beitrag gesagt hat. Es geht auch um Abstimmungen aber sicherlich auch darum sich selbst Gedanken zu machen. An dieser Stelle möchte ich nun ein Ressort vorstellen, welches ich mir bespielt vorstellen kann möchte im Weiteren auf Wirkungsbereiche eingehen, die Art und Weise wie das ganze spielerisch umsetzbar sein könnte und inwieweit ich mir das persönlich vorstelle.


    Nun zur Idee:


    Ressort für Gesundheit


    An der Stelle schicke ich vorraus dass mir bewusst ist, dass es ein Gesundheitsministerium im heutigen Sinne noch nicht lange gibt. Ich stelle es mir innerhalb GW2 als eine Unterabteilung des Innenministeriums vor, es könnte aber meiner Ansicht nach durchaus ausgelagert werden.


    Zuständigkeitsbereiche


    1. Sicherstellen von Ressourcen und Kontrollen der Bestände



    Ich stelle mir hier beispielsweise das Beschließen von Verordnungen vor, die festlegen wie ein praktizierender Arzt ausgerüstet sein sollte. Dies gilt natürlich ebenso für den Bestand beispielsweise in den Kasernen, Seraphenlagern und so weiter.
    Ebenso könnte man beispielsweise festlegen, ob Seraphen oder Ministerialwachen ein Recht finanzielle Unterstützung bei ihrer Krankenversorgung zu bekommen.
    ---Mir ist an der Stelle bewusst, dass nicht alle Heiler denselben Wissensstand der Medizin bespielen. In der Hinsicht kann man aber bestimmt in Punkto Gerätschaften und Techniken gemeinsamen Konsens finden.



    2. Rechte auf medizinische Grundversorgung

    Dieser Unterpunkt ist grundsätzlich recht liberal angesiedelt. Aber man kann durchaus auch für die strengere Fraktion Wege finden.
    Es geht hier grob um die Frage welche Rechte auf Grundversorgung zum einen krytanische Bürger als auch Vertreter anderer Völker haben.
    Und das kann in dem Fall bedeuten dass ein Krytanischer Bürger das Recht hat von jedem menschlichen Heiler behandelt zu werden und ein Vertreter anderer Völker beispielsweise nur ein Recht auf lebensrettende Maßnahmen haben. Man kann da gewiss auch erweitern und den fremden Völkern mehr einräumen, dieses Beispiel diente nur um zu veranschaulichen wie es funktionieren könnte.



    3. Medizinische Gutachten



    Es ginge darum in einem Bereich in dem das Ministerium natürlich auch greifen kann (denn den Seraphen will man natürlich nicht reinpfuschen oder nur wenn die sich das mal anhörn wollen) zum Beispiel im Falle einer Anzeige wegen Körperverletzung zu rekonstruieren ob eine Verletzung die vorliegt durch die beschriebene Tat überhaupt möglich ist. Auch ob ein Heiler ordnungsgemäß gehandelt hat könnte hier festgelegt werden ohnd dabei zu beschneidend zu werden.
    ---Beispiel: Einer Adliger zeigt nen andern Adligen an wegen Körperverletzung weil er ihm durch nen Schlag ins Gesicht die Nase gebrochen hat. Nun stellt sich aber raus dass der vermeintliche Täter ihm einen Kinnhaken verpasst hat mit dem es unmöglich ist die Nase zu brechen.
    ---Um dann doch auf die Seraphen einzugehen: Natürlich sollte sich das Ministerium in der Regel nicht in deren Ermittlung einmischen. Als Alternativangebot könnte ich mir vorstellen dass lediglich eine Art Gutachter zur Verfügung gestellt wird, welcher keinerlei Einfluss nehmen kann und wenn man noch entgegenkommender sein mag dann könnte der auch einer gewissen Schweigepflicht unterliegen.



    4. Hygieneverordnungen und -überprüfungen in der Gastronomie



    Da haben wir wieder ein recht weites Spektrum von modern bis veraltet. Die einen meinen vielleicht dass ja schon alles blitzeblank sein muss und dass da Hochglanz herrschen muss im Grunde kann man aber auch sagen es reicht schon wenn keine Tiere und Ungeziefer in irgendwelchen Küchen und Lagerräumen kreuchen und fleuchen.
    In Form von regelmäßigen Kontrollen könnte man dies überprüfen, sollte gegen die Verordnungen verstoßen werden kann man wahlweise den Ausschank verbieten bis alles wieder ordnungsgemäß von Statten geht.



    5. Medizinische Forschung und Fortbildung


    Es geht hier darum sich medizinisch weiter zu entwickeln. Das bedeutet sich unter Umständen Techniken und wissen auch der anderen Völker anzueignen.
    Dies würde eine Interaktion der Völker, Heiler als Vertreter selbiger fördern und es könnte zu einem Austausch kommen.
    Das Thema Fortbildung ist wiederum abhängig vom Wissensstand der bespielt wird. Anhand dessen könnte man eine Mindestausbildung festlegen die ein Heiler erfahren haben muss um praktizieren zu dürfen. Und sollte sich der Stand des Wissens weiterentwickeln sind die Ärzte verpflichtet sich weiter zu bilden. Diesbezüglich könnte man dann natürlich Veranstaltungen eigens dafür ausrichten. So eine Art Seminar wenn ihr so wollt.




    Zusammenspiel:


    Innerhalb des Ministeriums: Für etwaige Sicherung von Mitteln und Grundversorgung mit Ministerium für Finanzen/Wirtschaft; Für Austausch mit anderen Rassen Ministerium für Äußeres/Botschaften, Sicherstellung der Versorgung im Falle Seraphen und Ministerialwache Ministerium für Kriegswesen/Verteidigung, In Punkto medizinische Gutachten Zusammenarbeit mit Ministerium für Recht/Justiz


    Außerhalb des Ministeriums: Praktizierende Ärzte und alle die es werden wollen, Medizinische Ausbilder ob innerhalb des Dwaynaklerus oder außerhalb, Gastbetriebe jeder Art, Ärzte anderer Völker für den Austausch, Apotheken und Kräuterlieferanten zum Sicherstellen von Ressourcen, Seraphen und Ministeriale selbstredend, Alles was mir sonst noch nicht einfallen will^^

    Das ist also meine Vorstellung des Ressorts für Gesundheit als ein Betrag dazu, was man machen kann aber natürlich nicht muss. Ich finde die Idee hat durchaus Potential welches man weiter nutzen könnte. Es ist lediglich ein Vorschlag meinerseits welcher durchaus angepasst werden kann sollte dies die Bespielbarkeit erleichtern.

  • Hallochen.


    Das war doch jetzt mal ein seh schön konstruktiver Beitrag. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man (am besten in einem eigenen Thread) solche Vorschläge der Community über eine gewisse Phase sammelt und dann könnte man z.B. eine Abstimmung à la "Welches Ressort ist dir am wichtigsten?" machen. Daraus würde sich automatisch eine Art Ranking ergeben - und schon hätte man zumindest eine nicht nur auf Theorien basierende Aussage darüber, was eigentlich die Spieler sich wünschen und auch nutzen möchten.


    Am Schluss können die beiden Ministerienprojekte ja immer noch entscheiden, in wie weit sie dieses Ranking berücksichtigen, übernehmen, abwandeln und für sich feinschleifen, um ein Ergebnis zu erhalten mit dem am Ende alle irgendwie zufrieden sein können.


    >>> EIne Sammlung wäre aber wie gesgat am besten im eigenen Thread sinnvoll.




    Zu dem Gesundheitsamt fielen mir spontan noch Ergänzungen ein:



    Zitat:

    2. Rechte auf medizinische Grundversorgung


    Dieser Unterpunkt ist grundsätzlich recht liberal angesiedelt. Aber man kann durchaus auch für die strengere Fraktion Wege finden.
    Es geht hier grob um die Frage welche Rechte auf Grundversorgung zum einen krytanische Bürger als auch Vertreter anderer Völker haben.
    Und das kann in dem Fall bedeuten dass ein Krytanischer Bürger das Recht hat von jedem menschlichen Heiler behandelt zu werden und ein Vertreter anderer Völker beispielsweise nur ein Recht auf lebensrettende Maßnahmen haben. Man kann da gewiss auch erweitern und den fremden Völkern mehr einräumen, dieses Beispiel diente nur um zu veranschaulichen wie es funktionieren könnte.


    Ob in einer Welt wie GW2 überhaupt ein Grundrecht auf medizinische Versorgung besteht finde ich persönlich fraglich. Ich weiß, dass wir nicht vom Mittelalter sprechen und es eine Fantasy-Welt ist aber nicht mal in der heutigen modernen Zeit hat jedes Land eine medizinische Grundversrogung oder ein soziales Netz. Das ist aber wie gesagt nur ein persönliches Hinterfragen von mir und heßt nicht, dass ich diesen Punkt schlecht finde :) Ich bin nur unsicher ob es zu einer 2-Klassen-Gesellschaft gut passt aber das kann man bestimmt so oder so sehen.





    Was ich mir als Ergänzung gut vorstellen kann, ist das Thema Seuchenschutz. Anders als die Grundversorgung, die eher Einzelschicksale auffängt, ist Seuchenschutz eine Angelegenheit, die gut mit dem Thema Hygienekontrollen harmonisiert und die zudem nicht gerade unwichtig ist - kann doch eine Epedemie locker eine ganze Stadt zur Geisterstadt machen, wenn man da nicht orgnaisiert gegen vorgeht. Hier wären z.B. Zusammenarbeiten innerhalb des Ministeriums mit Krisenbewältigungsinstanzen wie das Militär oder Ressorts für innere Angelegenheiten möglich.


    Weiterhin könnte so ein Gesundheitsamt die Aufsicht über medizinische Ausbildungen im öffentlichen Kontext haben, also z.B. ist man hinterher, dass neue Seraphen-Rekruten einen Erste-Hilfe-Grundkurs bekommen.


    Weitere Punkte wären z.B.


    • Ausstellen der Ärztelizenz sowie Entzug derselbigen, sofern notwendig (z.B. wenn Ärzte mehrfach die Schweigeplficht verletzen, alkoholisiert Operationen durchführen und somit grob fahrlässig handeln, usw...) >>>>> Im Prinzip die Aufgaben einer Ärztekammer.


    • Wenn hin und wieder Zeit und Luft ist, kann so eine Institution auch Aufklärungsarbeit machen, z.B. im Bezug auf Geschlechtskrankheiten (Sorry, das ist mir gerade halt so eingefallen) und Schwangerschaft, Impfungen oder aktuellen Themen, wie beispielsweise "Da gerade vermehrt Fälle von Tollwut aufgetreten sind und man eine Epedemie verhindern will, macht man Aufklärung rund um Tollwut, Symptome, Früerkennung und richtiges Handeln, im Falle einer Ansteckung"


    • Sucht-Prävention?!?! Keine Ahnung ob das passt aber ich schmeiß es mal brainstorming-mäßig mit ein.




    So, das waren jetzt alles auch nur Brainstrorming-Ideen aber man sieht glaube ich schon gut, wenn die Leute mal ihre Ideen zusammenwerfen, entstehen vielleicht auch einfach neue Inspirationen und Denkanstöße, egal ob die Ministerienprojekte die Idee am Ende annehmen, ablehnen oder einfach als Grundlage für eine eigene Idee verwenden ^^

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